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zunlop

Risiko-Analyse! Wie bewertet ihr Unternehmen?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Cepha:

Wenn das kein Notverkauf war, dann hat sich offensichtlich einer von beiden geirrt.

Es muß kein Notverkauf sein, es reicht wenn es die Regeln eines Fonds so vorsehen oder der Herdentrieb. Wäre Investitionserfolg ein reines Zufallsprodukt, dann wären das auch die Aktienkurse. Wissen und Bewertung muß also in die Kurse eingehen.

Für einen überdurchschnittlichen Investitionserfolg braucht man abgesehen von statistischer Streuung ein überdurchschnittliches Verständnis. Die Bewertungsarbeit ist die gesellschaftliche Aufgabe die beim Investieren entlohnt wird. Anderes als viele glauben ist der Durchschnitt hier aber keine sonderlich hohe Hürde. Natürlich kann niemand die ganze Welt verstehen und bewerten. Deshalb hat sich die Spezialisierung durchgesetzt. Bei der Wahl der eigenen Spezialisierung kann etwas Glück nicht schaden. Über alle Spezialisierungen gemittelt bleibt der Erfolg aber überdurchschnittlich.

 

Zur Ausgangsfrage:

Ich beschäftige mich nur mit Branchen, die ich zu verstehen glaube.

Kennzahlen sind für mich nur für die Vorauswahl wichtig, es müssen immer die Umstände berücksichtigt werden.

Zuerst versuche ich abzuschätzen ob die Finanzierung gesichert ist. Dann versuche ich die zukünftige Entwicklung der Branche und die Stellung der Firma abzuschätzen.

Ich kaufe wenn ich überdurchschnittliche zukünftige Cashflows erwarte und eine ausreichende Margin of Safety vermute.

Also mehr qualitative als quantitative Bewertung.

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Matunus
vor 2 Stunden von Cepha:

Ich bin der Meinung (beweisen kann ich es nicht), dass auch Buffet in seinen ersten Jahrzehnten schlichtweg ein Produkt des Zufalls war. Wenn in einer Dekade rund 10% der aktiven Investoren den Markt schlagen können und 10.000 Fondsmanager sind am Start, dann bleibt nach Statistik einer übrig, der das auch 4 Dekaden hintereinander schafft. Das war von den 10.000 die es versuchten zufällig halt Buffet.

Einer der anderen ist mit Rick Guerin ein ehemaliger Geschäftspartner von Buffett: https://finance.yahoo.com/news/case-study-fall-rick-guerin-170021290.html 

Zitat

And [Buffett] said, [Charlie Munger and I] were not in a hurry to get wealthy; we knew it would happen. He said, Rick was just as smart as us, but he was in a hurry. […] Warren actually said, I bought Rick's Berkshire stock at under $40 apiece

Davon habe ich, meine ich, in »The Psychology of Money« von Morgan Housel (dt.: »Über die Psychologie des Geldes«) gelesen. Ein weiterer Buchtipp für dich, siehe auch: 

 

vor 12 Stunden von zunlop:

Das das reiner Zufall sein soll kann ich nicht glauben,

Nein, neben Glück und Zufall ist es auch noch viel vergangene Zeit. Mit Ungeduld wird es eher nichts (s.o.). Wenn du dich also schon an Buffett orientieren willst, dann an diesem Punkt.

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Hansolol

Liest hier niemand Geschäftsberichte? 

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stagflation
vor 11 Minuten von Hansolol:

Liest hier niemand Geschäftsberichte? 

 

Wozu?

 

In den Geschäftsberichten steht die Vergangenheit. An der Börse geht's um die Zukunft! :narr:

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reko
· bearbeitet von reko
vor 16 Stunden von Hansolol:

Liest hier niemand Geschäftsberichte? 

Sicher und auch die Erläuterungen der Geschaftsleitung. Aber das sind natürlich einseitig positive Darstellungen. Interessant wird es wenn man dies mit den Aussagen der Konkurrenzfirmen, Kunden und Lieferanten vergleicht.

 

In den Geschäftsberichten stehen auch Planungen für die Zukunft.

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zunlop
Am 26.8.2021 um 08:00 von finisher:

Sorry, dass ich mich wiederhole, aber ich glaube immer mehr, dass dies das richtige Buch für Dich ist, um die Gehirnwäsche, welche Du erfahren hast wieder zu heilen:

 

Warum kennen sich dann die Hedgefonds-Manager welche die Milliardäre beraten so gut aus und verdienen selbst Millionen? Ist bei solche außergewöhnlich erfolgreichen Leuten jede Entscheidung ein Münzwurf? Ich denke nicht.

Mir war natürlich klar das nicht jeder meiner Meinung ist, hätte mir aber von dem Forum hier etwas mehr konstruktive Kritik und etwas weniger Gehirnwäschengeschwafel erhofft. 

Ich kann eure Meinung mit dem Zufall schon nachvollziehen, aber wie überall im Leben macht Übung den Meister und nicht der Zufall. 

Ein Fußballprofi wurde schließlich auch nicht zufällig zum Profi. Und solche Menschen gibt es in dieser Branche auch. Keiner von uns wird es zwar verstehen, genauso wie ein Kreisligist niemals mit einem Champions League Spieler konkurrieren kann.

Da ist es schon leicht alles auf den Zufall zu schieben, nur weil einem der Durchblick in der Materie fehlt.

Daher mein Fazit: Wenn ein erfolgreicher Mensch egal ob im Sport oder an der Börse, sein können wiederholt sehr oft unter Beweis stellt, ist es dann noch Zufall? Eine Behauptung eurerseits die ich unter den oben genannten Punkten nur sehr schwer begreifen kann.

Ihr habt recht, die Welt ist außerordentlich komplex, aber nur weil der Großteil (wir) sie nicht versteht, ist es dennoch nicht unmöglich.

Fakt ist, wenige sehr erfolgreiche Menschen, die das Wissen mitbringen, nutzen das System aus. Wenn das jemand wie Hr. Homm 30 Jahre lang immer wieder beweist was andere in ihrem Leben nicht 1x schaffen, dann tut es mir Leid aber dann kann das bei bestem Willen kein Zufall mehr sein.

  

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stagflation
vor 17 Minuten von zunlop:

 Wenn das jemand wie Hr. Homm 30 Jahre lang immer wieder beweist was andere in ihrem Leben nicht 1x schaffen, dann tut es mir Leid aber dann kann das bei bestem Willen kein Zufall mehr sein.

 

Dann bitte doch einfach Herrn Homm, Dein Geld für Dich zu verwalten! Dann wirst Du automatisch reich und musst nichts mehr tun! :yahoo:

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Yerg
vor 6 Stunden von zunlop:

Mir war natürlich klar das nicht jeder meiner Meinung ist, hätte mir aber von dem Forum hier etwas mehr konstruktive Kritik und etwas weniger Gehirnwäschengeschwafel erhofft.

Moment mal, du hast dich doch auf die Grundsatzdiskussion eingelassen. Wenn du eine konstruktive Diskussion möchtest, warum antwortest du dann vor allem denjenigen, die du sowieso nicht überzeugen wirst? Der Vorwurf, du würdest trollen, ist da leider nicht ganz abwegig. Du hast bereits mehrere Antworten von anderen Einzelaktieninvestoren bekommen, auf die bist du bisher kaum eingegangen.

 

Zu deiner Liste: die ist nicht falsch, aber du bist nicht der einzige Mensch auf der Welt, der auf die Idee gekommen ist, in qualitativ hochwertige Unternehmen mit guter Bilanz und hohen Margen zu investieren. Wie du damit einen Vorsprung gegenüber dem Markt erzielen willst, bleibt unklar.

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Ronon
· bearbeitet von Ronon

Ich finde das Thema sehr interessant und ich denke jeder Stock Picker versucht das eine System zu finden, dass ihn reich macht.

 

@zunlop

Dein System ist viel zu komplex und viel zu subjektiv, um es auf viele Unternehmen anzuwenden und wirkliche Unterschiede herauszuarbeiten. Ich denke auch, dass du damit eher under also overperformen wirst

 

Du kannst generell davon ausgehen, dass alle bekannten Fakten im Aktienkurs eingepreist sind, weswegen du das Geschäftsmodell, Wachstumsraten, Konjunktureinflüsse, politische Einflüsse etc.., die auf das Unternehmen

einwirken verstehen musst. Historische Daten liefern dir dann aussagekräftige Daten in einem von dir gewählten System, welche du für dich bewerten musst.

 

Wichtig ist hier Kennzahlen und Bewertungsmaßstäbe zu finden, die sich auf viele Aktien anwenden lassen, um branchenübergreifend bessere von schlechteren Unternehmen trennen zu können.

All das und noch viel mehr Arbeit stecken die Top Leute wie dein favorisierter Herr Homm und der allseitsbekannte Waren Buffet in ihre Analysen. Diese Herren machen oder haben lange nichts anderes gemacht als Geschäftsberichte zu lesen und Zahlen zu analysieren, bis ihnen schwarz vor Augen geworden ist. 

Der Faktor Zeit wird hier kriegsentscheidend. Wie viel Zeit kannst/willst du in das Analysieren von Aktien investieren ?

 

Wenn du den Markt und seine langjährige Rendite von 6-8% schlagen willst, sind die genannten Punkte Statistik, Zufall und Zeit deine Ratgeber.

8% sind übrigens bereits ein sehr schöner Wert (hier empfehle ich wirklich von regelmäßigen Traumrenditen jenseits der 15 % p.a Abstand zu nehmen)

 

Neben der Zeit für das Analysieren, musst du auch Zeit für deine Idee am Markt einplanen.

Alle paar Monate das Investment zu switchen, weil es nicht den gewünschten Erfolg bringt, macht nur Sinn wenn du eine wirklich bessere Alternative laut deinem eigenen System hast (und je besser und fokussierter dein System wird, je weniger bessere Alternativen wirst du finden). Es gibt durchaus eine Korrellation zwischen Gewinnwachstum und Aktienwachstum (allerdings erst auf langfristiger Basis), weswegen dir kurzfristige Schwankungen genauso egal sein müssen, wie die tausend Nachrichten jeden Tag über die Börse.

Nur wirklich bedeutende Einflussfaktoren auf die Fundamentals sollten dich beeinträchtigen. Andernfalls prüfst du dein Unternehmen regelmäßig und lässt es dann wieder in Ruhe ( und mit prüfen meine ich nicht den Aktienkurs )

 

Um den Markt zu schlagen, musst du ein höheres Risiko gehen, da du auf Diversifikation verzichtest. Auch hier musst du emotional stabil und nicht auf das investierte Geld angewiesen sein.

 

Alles in allem benötigst du viel Arbeit und ein höheres Risiko, um höhere Renditen zu erzielen.

Der Faktor Zufall ist auch nicht unerheblich, da du kein Insiderwissen hast und womöglich von Sachen proftierst oder eben Schaden erleidest, von denen die breite Masse noch gar nichts wissen konnte.

 

Und wenn du dann über 30 Jahre statt 6-8 % 10-12 % p.a eingefahren hast, bist du schon ein guter Investor oder hast einfach viel Glück gehabt :D

 

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zunlop
vor 16 Stunden von Ronon:

Alles in allem benötigst du viel Arbeit und ein höheres Risiko, um höhere Renditen zu erzielen.

Der Faktor Zufall ist auch nicht unerheblich, da du kein Insiderwissen hast und womöglich von Sachen proftierst oder eben Schaden erleidest, von denen die breite Masse noch gar nichts wissen konnte.

 

 

Genau das ist mir schon bewusst, wie heißt es so schon: Kein Risiko, kein Champagner im Glas.:lol:

Du bringst es genau auf den Punkt. Die Frage ist jetzt nur noch wie kommen die Hegdefond-Manager an dieses Insiderwissen ran?

Einfach nur durch die richtigen Kontakte, oder ist es ihr KnowHow das sie an solche Informationen kommen und dadurch sehr clever investieren können?

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Ronon
· bearbeitet von Ronon
vor 15 Minuten von zunlop:

Genau das ist mir schon bewusst, wie heißt es so schon: Kein Risiko, kein Champagner im Glas.:lol:

Du bringst es genau auf den Punkt. Die Frage ist jetzt nur noch wie kommen die Hegdefond-Manager an dieses Insiderwissen ran?

Einfach nur durch die richtigen Kontakte, oder ist es ihr KnowHow das sie an solche Informationen kommen und dadurch sehr clever investieren können?

Diese Menschen arbeiten ihre 80 Stunden die Woche, esen Geschäftsberichte und analysieren Daten durch und durch...

Natürlich finden da auch ein paar Meetings statt, die möglicherweise mal einen kleinen Vorteil gegenüber der breiten Masse geben, aber schlussendlich arbeiten diese Menschen fast ununterbrochen...

Dazu haben sie ganze Anlystenteams hinter sich...

Es gibt kein pasuchale Lösung, denn sonst wären wir alle Warren Buffet...

Investiere mehr Zeit und Arbeit in Analysen verschiedenster Unternehmen - dann kannst du als Stock Picker deine Wahrscheinlichkeiten erhöhen öfter bessere Entscheidungen zu treffen....

So gut wie die professionellen Fondsmanager werden wie nie werden, aber möglicherweise lässt sich über lange Investmentdauer dennoch eine kleine Outperformance des Marktes erreichen (2-3 % wären schon sehr sehr gut)

Willst oder kannst du diese Zeit nicht aufbringen, dann investiere in einen breit gestreuten World ETF...

Alles andere ist Spekulation und reines Glücksspiel

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden von zunlop:

Die Frage ist jetzt nur noch wie kommen die Hegdefond-Manager an dieses Insiderwissen ran?

Fondsmanager sind in der Regel keine Brancheninsider. Sie kaufen Branchenanalysen von diversen Beratungsfirmen für 1 000 .. 50 000 € pro Report.

Diese Analysen kaufen auch die betroffenen Firmen und werben dann gelegentlich auch mit Auszügen in ihren Präsentationen. Teilweise veröffentlichen die Beratungsfirmen auch Auszüge als Verkaufsförderungen. Man sollte den Inhalt dieser Analysen aber nicht überbewerten. Vieles ist Noise. Wichtiger als möglichst viel Informationen zu sammeln ist es das Entscheidende und das große Bild (den Wald statt Bäume) zu erkennen.

Fondsgesellschaften haben auch ein Backoffice, das auf Anfrage gewünschte Fakten recherchiert - ähnlich den wissenschaftlichen Dienst des Bundestags.

 

vor 3 Stunden von Ronon:

So gut wie die professionellen Fondsmanager werden wie nie werden

Das kann man so nicht sagen. Fondsmanager haben eine andere Zielsetzung. Sie müssen primär Einnahmen für die Fondsgesellschaft erwirtschaften und haben keine Zeit Jahre lang auf den Erfolg der Kunden zu warten. Sie sind idR deutlich kurzfristiger orientiert als ich es bin.

Fondsmanager verbringen sehr viel Zeit damit Anleger zu akquirieren, müssen sich präsentieren und bekannt machen und haben administrative Aufgaben. Diese Zeit spare ich ein.

Deshalb tun sich Fondsmanager auch so schwer nach Kosten überdurchschnittliche Kundenerfolge abzuliefern. Wenn passive Anleger und aktive Fonds nur durchschnittlich abschneiden und es auch Verlierer gibt, dann muß es eine andere Gruppe geben, die überdurchschnittlich abschneidet.

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PapaPecunia
vor 4 Stunden von Ronon:

Dazu haben sie ganze Anlystenteams hinter sich...

 

Mit einer der wichtigsten Punkte. Jemand wie Homm ist dann vorwiegend der Verkäufer. Der wird sich sicher nicht durch alle Geschäftsberichte seiner Tipps durchpflügen, das machen (wenn überhaupt) seine Adjutanten.

 

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finisher
Am 27.8.2021 um 15:11 von zunlop:

Mir war natürlich klar das nicht jeder meiner Meinung ist, hätte mir aber von dem Forum hier etwas mehr konstruktive Kritik und etwas weniger Gehirnwäschengeschwafel erhofft. 

Wenn Du schon keine Bücher lesen willst, vielleicht hilft ja ein Treffen mit Susan.

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Yerg
Am 28.8.2021 um 15:23 von zunlop:

Genau das ist mir schon bewusst, wie heißt es so schon: Kein Risiko, kein Champagner im Glas.:lol:

Ich bin mir nicht sicher, ob dir das wirklich bewusst ist. Nur weil du ein Risiko eingehst, wirst du dafür nicht automatisch belohnt.

 

Am 28.8.2021 um 15:23 von zunlop:

Du bringst es genau auf den Punkt. Die Frage ist jetzt nur noch wie kommen die Hegdefond-Manager an dieses Insiderwissen ran?

Du scheinst zu glauben, es gäbe den einen Trick, den du nur lernen musst. Ich glaube nicht daran und denke, mit der Herangehensweise wirst du vermutlich scheitern.

 

Viele der Fondsmanager veröffentlichen Quartalsberichte, in denen sie ihre Investmentthesen erläutern. Die werden z.B. auf r/SecurityAnalysis gesammelt (Q2 2021). In den Berichten kannst du lesen, welche Überlegungen die Fondsmanager anstellen.

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zunlop

Es ist mir aber auch durchaus bewusst sollte ich überhaupt nicht bereit zu sein ein Risiko einzugehen, scheitere ich allein schon an der Inflation. Was ist also deine Option Yerg? 

Am 29.8.2021 um 18:38 von Yerg:

Ich bin mir nicht sicher, ob dir das wirklich bewusst ist. Nur weil du ein Risiko eingehst, wirst du dafür nicht automatisch belohnt.

 

Ich habe keinen Plan wieso ich scheinbar nicht für voll genommen werde. Wie momentan eine Börse nach der anderen im Sinkflug ist, ist dir aber schon aufgefallen oder? Nur all zu gut dass ich dem Idioten von Crashprofeten (damit meine ich natürlich Herrn Homm) der scheinbar keine Ahnung habe hier als einziger geglaubt habe. Denn ich habe durchaus wenn auch mit Risiko verbunden (gegen die Meinung aller Anwesenden hier)  auf fallende Kurse spekuliert. Mit vollem Erfolg!!! Weit aus mehr als ein Popel 7 Prozent ETF, die in den letzten Wochen auch nicht gerade besser abschnitten als der Bärenmarkt aktuell!!!

Es geht mir hier weniger um irgendwelche Quartalszahlen es geht mir um ein sauberes Chancen-Risiko Verhältnis, und wie Herr Homm (der Idiot den hier jeder Börsenspezialist verteufelt) sehr gut erkannt hat, ist das Risiko dass der Markt fällt einfach zu groß gewesen. Es ist momentan einfach weltweit zu viel los!! 

Am 29.8.2021 um 18:38 von Yerg:

Du scheinst zu glauben, es gäbe den einen Trick, den du nur lernen musst. Ich glaube nicht daran und denke, mit der Herangehensweise wirst du vermutlich scheitern.

 

Den gibt es scheinbar auch, wie sonst kann man solche Szenarien vorhersehen? Es ist doch immer das gleich vor einem Crash. Jede Generation die sich unmittelbar davor befindet will es einfach nicht glauben/wahrhaben oder ist schlicht und ergreifend zu dumm um es zu erkennen. Aus den vorherigen Crashs der Geschichte wurde rein gar nichts dazugelernt. Das ist als würde man eine heiße Herdplatte anfassen sich verbrennen und zwei Wochen später den selben Fehler gleich nochmal machen. 

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s1lv3r
vor 1 Stunde von zunlop:

Es ist momentan einfach weltweit zu viel los!! 

 

Es ist immer "weltweit viel los". Bloß blöd, dass man die Feststellung, ob die News wirklich kursrelevant sind immer erst ex post treffen kann. Homm und vergleichbare Crash Propheten sind langfristig gesehen wie die sprichwörtliche kaputte Uhr, die auch zwei mal am Tag die richtige Uhrzeit anzeigt. Die meisten Anleger die langfristig (über Jahrzehnte) an der Börse investieren realisieren das irgendwann. 

 

Da du von "Popel 7 Prozent ETF" sprichst, habe ich irgendwie das Gefühl, dass du noch keine Jahrzehnte dabei bist ...

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hattifnatt

Und wenn Homm den russischen Einmarsch in der Ukraine schon im letzten Jahr vorhergesehen haben sollte, wäre er als Multimillionär immer noch unterbewertet ;) 

vor 2 Stunden von zunlop:

Wie momentan eine Börse nach der anderen im Sinkflug ist, ist dir aber schon aufgefallen oder?

Nö. Welche Börsen meinst Du?

 

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Sapine
vor 8 Minuten von hattifnatt:

Nö. Welche Börsen meinst Du?

Bestimmt die russische 

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