oktavian August 21, 2021 vor 9 Stunden von Raion969: Es gibt dann also keine Sicherheit um die überziehung des Konto zu verhindern? Teste doch mal vor Abschicken der order wie hoch du die Limit order ansetzen kannst? Üblicherweise geht da nicht mehr als du hast, wenn du keine Überziehung vereinbart hast. Bei der Limitorder sind die maximal-Kosten nämlich vorab bekannt (abgesehen von Zerstückelung und nicht taggleicher Teil-Ausführung). Mit Taschenrechner kann man doch schnell anzulegenden Betrag durch Limitpreis teilen, um grob die Stückzahl zu ermitteln: { [Betrag] - [Orderkosten] } / [Limitpreis] Du musst ja auch keine session TAN machen, dann kannst du die order noch einmal prüfen vor Abschicken, wenn du so sehr zu Fehlern neigst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raion969 August 22, 2021 Hmm ja gute idee werd ich mal probieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raion969 August 22, 2021 also was ich bis jetzt rausgefunden habe ist, das automatisch ein Kredit aufgebucht wird wenn man die Orderkosten höher setz als das eigentliche Guthaben. Ist halt einerseit Praktisch bei schnelle Käufe da keine 1-2 Tage dauern bis die Bankverbindung das Geld auf das Flatex konto überweist. Die Kredithöhe richtet sich nach dem Guthaben und der Gekauften Summe der Aktien ... zusammen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kit.clou August 23, 2021 Am 20.8.2021 um 17:59 von etherial: Dann schau einfach mal auf die Ausführungswahrscheinlichkeit deiner Limit-Orders und vergleiche den im Direkthandel mit dem Limit das du wünscht und dem auf Xetra/Stuttgart, bei dem du das Limit um genau den Beitrag tiefer stellst, der dir durch Gebühren verloren geht. Ich hab das bisher selbst nicht gemacht, aber ich habe den Eindruck, dass die Direkthandelsbörsen oft Lockvogelgebühren haben, aber man in Form von geringeren Ausführungsquoten und ungünstigeren Kursen bezahlt. Genau diese These habe ich auch schonmal irgendwo gelesen / gesehen. Ich meine das war bei Finanztip, finde es gerade aber nicht mehr wieder. Ich kann für meine paar Orders im Jahr leider auch keine statistisch korrekten Ausführungswahrscheinlichkeiten ermitteln, habe jedoch gefühlt eine ganz gute Quote. Auf eine Subventionierung durch meine Gebühren sind die Börsenplätze sicher nicht angewiesen Meine Methode zur Festlegung des Limits ist dabei einfach die Betrachtung der Schwankungsbreite der Kurse anhand von Wochen oder Tageskerzen, je nach Limit-Gültigkeit. Das hat auch nichts mit Charttechnik-Hokuspokus zu tun und bringt mir allemal günstigere Einstiegskurse als eine Hirnlose Sparplanausführung. Bevor jetzt wieder die Besserwisser aufwachen: Die Risiken von market-timing sind mir bekannt, auch ist mir bewusst dass die paar Euro beim Einstiegskurs sich nicht merklich auf eine langfristige Rendite auswirken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag