Vils August 19, 2021 Hallo zusammen, habe mich neu in diesem Forum angemeldet, da ich mir noch nicht sicher bin ob mein Vorhaben so sinnvoll ist. Kurz zu mir selbst: Bin 20 Jahre alt und seit ca. einem Jahr fest angestellt mit einem Gehalt von 2.000,-€ netto. Erste Erfahrungen mit Aktien habe ich aufgrund des Crashs letzten Jahres gemacht. Habe Einzelaktien und ETFs im Februar bis April mit der Absicht gekauft, diese mit möglichst viel Gewinn in einem kurzen Zeitraum wieder zu veräußern. Habe mir deshalb ein Depot bei Traderepublic zugelegt. Verkauft habe ich dann also einen Teil im Dezember '20 und den anderen Teil im Juni '21. Habe den Gewinn von ca. 2.000,-€ so aufgeteilt, um keine Steuern zahlen zu müssen. Nun bin ich quasi komplett raus aus dem Geschehen und würde jetzt gerne wieder einsteigen - dieses mal aber mit der Absicht, sich langfristig Vermögen für den Ruhestand auf zu bauen. Habe zwischenzeitlich auch diverse Youtube-Videos gesehen, sowie Souverän Investieren von Kommer, sowohl den Anfänger-Band als auch den normalen gelsesen. Das Grundverständnis der Materie ist also definitiv gegeben. Sparquote: ca. 1.000€ monatlich Tagesgeldkonto in ausreichender Höhe (25.000€ €) vorhanden Jetzt ist es aber auch so, dass ich das Depot gerne bei meiner örtlichen Sparkasse führen möchte. Die Konditionen sind allerdings so miserabel, dass ich mich dann abseits des "Sparkassendepots" etwas schlau gemacht habe. Möglichkeit 1.) Deka-Bank Depot Hierüber kann man nur Produkte der Deka-Familie beziehen. 90% Deka MSCI World (WKN: ETFL50) 10% Deka MSCI Emerging Markets (WKN: ETFL34) Diese ETFs haben beide eine etwas höhere Kostenquote als vergleichbare ETFs auf diesen Index. Zudem ist der letzte synthetisch, wovon ich bisher nichts gutes gehört habe. Stimmt es, dass man hierbei ein höheres Risiko eingeht und diese deshalb nicht kaufen sollte? Außerdem kommen seitens Broker 1% Aufgabeaufschlag hinzu, sowie 12,50€ p.a. Depotgebühren. Sind diese Kosten vertretbar? Möglichkeit 2.) S-Broker Depot Hierüber würde ich wenn dann den Forenliebling A1JX52 besparen. Da dieser meine gewünschte Aufteilung bereits enthält. Aus dem Hause Deka gibt es keine Allround-Lösung. Darauf fällt dann aber ein Ausgabeaufschlag von 2% an. Depotgebühr entfällt. Meine Frage ist nun, für welche Lösung ihr euch eher entscheiden würdet. Für Antworten bin ich dankbar und stehe für Rückfragen gerne zur Verfügung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 19, 2021 vor 7 Minuten von Vils: Zudem ist der letzte synthetisch, wovon ich bisher nichts gutes gehört habe. Stimmt es, dass man hierbei ein höheres Risiko eingeht und diese deshalb nicht kaufen sollte? Ich habe bei synthetischen ETF keinerlei Bedenken. Ganz ehrlich: ich habe mehrere "World"-ETF im Depot und weiß noch nicht mal, welche "synthetisch" sind. vor 9 Minuten von Vils: Darauf fällt dann aber ein Ausgabeaufschlag von 2% an. Das zweifle ich mal an. Du kannst den A1JX52 über die Börse kaufen. vor 10 Minuten von Vils: Meine Frage ist nun, für welche Lösung ihr euch eher entscheiden würdet. Wenn Smartbroker etc., tatsächlich keine Option sind (warum eigentlich nicht, arbeitest du in einer Sparkasse?), dann den S-Broker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rendito August 19, 2021 vor 34 Minuten von Vils: Zudem ist der letzte synthetisch, wovon ich bisher nichts gutes gehört habe. Stimmt es, dass man hierbei ein höheres Risiko eingeht und diese deshalb nicht kaufen sollte? Aus meiner Sicht ist eine solch fundamentale Ablehnung unbegründet. Synthetische ETF haben ein zusätzliches Risiko (Kontrahentenrisiko), das in der Praxis durch Besicherung weitgehend oder sogar vollständig abgedeckt ist. (Auch physische ETF können übrigens ein Kontrahentenrisiko haben, nämlich wenn sie Wertpapierleihe betreiben.) Synthetische ETF haben auf der anderen Seite Vorteile gegenüber physischen ETF, insbesondere können sie breite und relativ illiquide Indizes (wie z.B. den MSCI EM) effizienter abbilden. Darüber hinaus gibt es fallweise steuerliche Vorteile. Sie haben deshalb oft eine bessere Tracking Difference und/oder einen geringeren Tracking Error. Einen ersten Überblick zu synthetischen ETF bietet dieser Artikel. Ansonsten stimme ich den Anmerkungen von @odensee zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 19, 2021 · bearbeitet August 19, 2021 von stagflation vor 1 Stunde von Vils: Kurz zu mir selbst: Bin 20 Jahre alt und seit ca. einem Jahr fest angestellt dieses mal aber mit der Absicht, sich langfristig Vermögen für den Ruhestand auf zu bauen. Vergiss das mit der Altersvorsorge. Um die Rente kannst Du Dich kümmern, wenn Du 40 bist. Ein 20-jähriger mit Festanstellung, der in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt, macht erstmal genug für die Altersvorsorge. Die Einzigen, die etwas anderes behaupten, sind Versicherungsverkäufer. Aber die erzählen das nicht, weil sie den Kunden etwas Gutes tun wollen - sondern weil sie ihre Versicherungen verkaufen wollen. Das sollte Dich aber nicht davon abhalten, zu sparen und Vermögen aufzubauen. Ich finde Dein Vorhaben gut! Nur: setzte Dir ein realistisches Ziel! Setze Dir beispielsweise als Ziel, X € anzusparen, bis Du 30 bist. Vielleicht willst Du dann eine Immobilie kaufen? In der kannst Du wohnen - und sie ist auch ein Baustein für die Altersvorsorge. Oder Du willst eine Weltreise machen? Warum nicht? Oder Du setzt Dir mit 30 ein neues Ziel, beispielsweise Y € ansparen, bis Du 40 bist... Also: plane Schritt für Schritt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 August 20, 2021 vor 6 Stunden von Vils: Meine Frage ist nun, für welche Lösung ihr euch eher entscheiden würdet. Keine von beiden. Es gibt einige etablierte Broker, oberhalb von den Neobrokern, die das besser und viel viel billiger können. Wieso muss es bei der örtlichen Sparkasse sein? Ich kann mir kein Szenario vorstellen, wo es Sinn machen könnte, so was zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 20, 2021 · bearbeitet August 20, 2021 von BigSpender09 Warum so Sparkassen fixiert? Da teile ich die Vermutung, dass du selbst oder ein naher Verwandter vielleicht dort arbeitet. Wenn die Sparkasse da nicht wettbewerbsfähig ist, dann würde ich der das auch so sagen. Du hast doch schon das Depot bei trade republic. Was spricht dagegen jetzt auch die etfs dort zu besparen? Wenn es unbedingt eine etablierte Bank sein muss, weil du den Neobrokern für die Altersvorsorge nicht traust oder bezweifelst, dass die auch in 40 Jahren noch existieren, dann würden viele hier vermutlich die ING empfehlen. Die bieten ein kostenloses Depot mit kostenlosen ETF Sparplänen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian August 20, 2021 Wenn es S-Broker sein muss, könntest du auch den Arero besparen und dann alle 1-2 Jahre Verkaufen und über die Börse den Vanguard ordern. Kosten wären dann die höhere TER des Arero + 1x Börsenordergebühren + Realisierung latenter Steuern. Ausgabeaufschlag ist beim Arero 0% und man sollte den auch umsonst über die KAG zurückgeben können. Selbst würde ich ein Depot wählen, was günstiger ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yggde August 20, 2021 Trade Republic ist doch keine schlechte Wahl unter den Neos... Warum nutzt Du das nicht weiter?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Birk August 20, 2021 Für keine der beiden Lösungen: 1. der Deka MSCI Emerging Markets (WKN: ETFL34) hat eine furchtbar schlechte Tracking Difference von über +1%, und dazu noch Depotgebühr und 1% Kaufkosten 2. 2% Kosten waren schon vor 10 Jahren zu teuer Wenn es unbedingt Sparkasse bzw. S-Broker sein muss: warten bis ca. 2000€ zur Verfügung stehen und dann manuelle Order von Vanguard FTSE All-World (WKN: A1JX52). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ChrisS3 August 20, 2021 Hallo Vils, vor 7 Stunden von Vils: Jetzt ist es aber auch so, dass ich das Depot gerne bei meiner örtlichen Sparkasse führen möchte. Die Konditionen sind allerdings so miserabel, dass ich mich dann abseits des "Sparkassendepots" etwas schlau gemacht habe. Warum??? Dass man heutzutage (oder eigentlich seit fast schon über 20+ Jahre, seit es eben die Möglichkeit gibt) als normaler Privatanleger sein Depot nicht mehr bei einer Filialbank führen sollte, wird doch von allen Seiten so oft gepredigt, dass es bei jedem angekommen sein sollte. Oder zumindest ist das vielleicht nur in meinem Bekanntenkreis so, da hat jeder sein Depot bei einem Onlinebroker, wie es sich "gehört", und würde nie im Traum daran denken, zu einer Filialbank zu gehen. Das machen höchstens nur noch "zurückgebliebene" Opas, die nicht wissen, dass es schon längst besseres gibt. Sorry falls ich harscher klinge als ich es meine, ich bin nur tief verwundert und kann es nicht verstehen, was noch für Filialbank sprechen sollte. Mag ja sein, dass es für bestimmte, ganz enge Nischengruppen von Menschen da noch hinreichende Gründe geben mag, aber gehörst du dazu? Ein Depot bei einem Onlinebroker (und es müssen dabei noch nicht gleichmal die totalen Billigheimer-Neobroker sein, selbst die lange "etablierten" Standardbroker wie ING, Comdirect, Consors, usw. werden von den Konditionen schon ein weiter Fortschritt gegenüber der "miserablen" Sparkasse sein) ist heutzutage in netto weniger als 30 min eröffnet, also selbst die "primitivste" Ausrede (Faulheit) zieht da nicht mehr. vor 8 Stunden von Vils: Möglichkeit 1.) Deka-Bank Depot Hierüber kann man nur Produkte der Deka-Familie beziehen. 90% Deka MSCI World (WKN: ETFL50) 10% Deka MSCI Emerging Markets (WKN: ETFL34) Diese ETFs haben beide eine etwas höhere Kostenquote als vergleichbare ETFs auf diesen Index. Zudem ist der letzte synthetisch, wovon ich bisher nichts gutes gehört habe. Stimmt es, dass man hierbei ein höheres Risiko eingeht und diese deshalb nicht kaufen sollte? Außerdem kommen seitens Broker 1% Aufgabeaufschlag hinzu, sowie 12,50€ p.a. Depotgebühren. Sind diese Kosten vertretbar? Möglichkeit 2.) S-Broker Depot Hierüber würde ich wenn dann den Forenliebling A1JX52 besparen. Da dieser meine gewünschte Aufteilung bereits enthält. Aus dem Hause Deka gibt es keine Allround-Lösung. Darauf fällt dann aber ein Ausgabeaufschlag von 2% an. Depotgebühr entfällt. Meine Frage ist nun, für welche Lösung ihr euch eher entscheiden würdet. Für Antworten bin ich dankbar und stehe für Rückfragen gerne zur Verfügung. Für welche Lösung ich mich entscheiden würde? Keine von beiden. Denn mir würde für mich persönlich kein vernünftiger Grund einfallen, warum ich mich überhaupt erst nur so auf die Sparkasse festgelegt binden wollen lassen würde. Wie gesagt, mag sein dass es für dich Gründe dafür geben kann, aber erstens kenne ich die nicht /hast keine genannt, und zweitens würden die ja auch eh nicht auf mich zutreffen. Was würde ich tun? Einfach ein Depot bei einem anderen Onlinebroker eröffnen, der Konditionen und Angebotsumfang hat, die besser zu mir passen. Wenn's "nur" reines ETF-Sparen sein soll (bzw. das höchste der Gefühle auch mal ein kleiner Aktienzock nebenher ist), kann man dazu wie gesagt bei so "Standardbrokern" wie ING, Consors, Comdirect etc. bleiben, oder wenn man unbedingt meint noch weiter Transaktionskosten zu minimieren um noch die letzten zweieurofuffzisch an Zehntelprozentpunkten die Nachkommarendite zu optimieren, kann man sich auch die neuen Billig/Smartphonebroker dazu anschauen (Smartbroker zum Beispiel ist ein guter mittlerer Kompromiss zwischen relativ niedrigen Kosten und relativ hohem Produktangebotsumfang). Traderepublic-Depot hattest du ja schon - was ist der Grund warum du nicht einfach da geblieben bist??? Such dir also einen Onlinebroker raus der dir zusagt (Brokervergleiche kannst du dir zur ersten Orientierung ja ergoogeln. Ich halte es für relativ müßig, direkt gleich bestimmte Broker zu empfehlen (ich habe/hatte bei allen von mir genannten auch schon Depots), denn als genug Erfahrener kann ich auch sagen - am Ende ist die Brokerwahl (solang man eben nicht beim Filialbroker mit seinen miserablen Konditionen bleibt) relativ unwichtig für den langfristigen Anlageerfolg, oder jedenfalls nicht so kriegsentscheidend für wie man das vielleicht noch als Unwissender mit langem Grübeln hält). Und dann bespare dort einfach unkompliziert deinen Wunsch-ETF /ETFs. Vanguard FTSE All-World ist schonmal ne solide Basis. Achja und was das "Risiko" von Swap-ETFs angeht, das stellen sich Anfänger oft heißgekochter vor als es eigentlich ist. Hier zB. ein paar Artikel von JustETF zum Thema, die das unaufgeregt erklären, die werden dir bestimmt weiterhelfen: https://www.justetf.com/de/academy/synthetische-replikation-von-etfs.html https://www.justetf.com/de/news/etf/warum-gibt-es-eigentlich-swap-etfs.html https://www.justetf.com/de/news/etf/synthetisch-replizierende-etfs-wie-risikoreich-ist-ein-swap-etf.html https://www.justetf.com/de/news/etf/wie-synthetische-etfs-das-kontrahenten-risiko-reduzieren.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
das_letzte_Hemd August 20, 2021 Hallo, ich find den s-broker nicht schlecht, wie diese Neobroker langfristig sind, wird man ja noch sehen und der s-broker ist was solides. Geht ja erstmal drum Anzufangen und "Masse" zu machen. Beim Sbroker kannst Du ein paar ETF von Xtrackers kostenlos besparen bis 500 Euro Rate. So. Und wenn Du dann nicht drauf fixiert bist, von anfang an eine genaue Aufteilung bis in die 10te Kommastelle genau in Developed/Emerging und fein austariert bis in kleinste Detail zu haben dann bespare den LU0490618542 Xtrackers S&P 500 Swap UCITS ETF kostenlos. Die fünfhundertfünf größten börsennotierten Unternehmen der USA machen ja auch beim Liebling A1JX52 schonmal rund 50% des Fonds aus. Auf das übrige Zeugs was da drin ist kann man NOTFALLS mal verzichten. Ja es ist keine Nestle drin und keine Tencent (gut eigentlich, aktuell) keine Toyota, aber es ist trotzdem gut diversifiziert und bringt dich voran Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 20, 2021 vor 21 Minuten von das_letzte_Hemd: der s-broker ist was solides. DAB (smartbroker), comdirect, Consors, ING, DKB würde ich auch als "was solides" bezeichnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 20, 2021 · bearbeitet August 20, 2021 von BigSpender09 vor 37 Minuten von das_letzte_Hemd: Und wenn Du dann nicht drauf fixiert bist, von anfang an eine genaue Aufteilung bis in die 10te Kommastelle genau in Developed/Emerging und fein austariert bis in kleinste Detail zu haben dann bespare den LU0490618542 Xtrackers S&P 500 Swap UCITS ETF kostenlos. Es besteht aber schon noch ein ordentlicher Unterschied zwischen der 10. Nachommastelle in der Gewichtung DM/EM und "nimm einfach nen S&P 500!" Das kann ja jetzt nicht die Lösung sein. Wenns dort nen anständigen World (ACWI) kostenlos zu besparen gibt und keine Depotgebühren anfallen, dann kann man das natürlich machen. Mir ist das ehrlich gesagt zu undurchsichtig welcher ETF da kostenlos ist und welcher nicht. Und für Nichtaktions ETFs pro Ausführung dann ne Gebühr von 2,5% ist nicht mehr zeitgemäß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 20, 2021 · bearbeitet August 20, 2021 von odensee vor 6 Minuten von BigSpender09: Es besteht aber schon noch ein gewisser Unterschied zwischen der 10. Nachommastelle in der Gewichtung DM/EM und "nimm einfach nen S&P 500!" Das kann ja jetzt nicht der Workaround sein, um irgendwelche Gebühren zu sparen. Noch mehr Gebühren sparen könnte man mit 100% Tesla. (Heißt: ich stimme dir zu!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vils August 20, 2021 Vielen Dank für die zahlreichen Antworten bisher. Die häufigste Frage, warum es ein Depot bei der Sparkassen-Finanzgruppe sein muss, kann ich kurz beantworten. Mir geht es um die gute Einlagensicherung. Habe Bekannte die von dem Vorfall der Greensill Bank betroffen sind und möchte deswegen soweit es geht private Banken meiden. Ich denke dass ich mit dem Deka-Bank Depot und einem MSCI World am besten fahren sollte. Die erhöhte TER, sowie der AA von 1% sind mir bewusst, ich denke aber ich nehme das in Kauf. Beim S-Broker sind in der Tat nur Deka-Sparpläne bis 500,-€ kostenlos zu besparen, komme also bei einer Sparrate von 1.000,- € monatlich auf 240,- € Gebühren. Beim Deka-Depot sind es 132,50€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 20, 2021 vor 2 Minuten von Vils: Mir geht es um die gute Einlagensicherung. Dein Depot fällt nicht unter die Einlagensicherung. Bei keiner Bank. Denn ETFs sind keine "Einlagen" (und nur die sind durch die Einlagensicherung gesichert!). Googlestichwort ist "Sondervermögen". Und Greensill (dort waren Einlagen betroffen, keine Depots) auf eine Stufe mit ING, comdirect, DAB, DKB etc stellen. Hmm, nun ja... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
drizzit August 20, 2021 · bearbeitet August 20, 2021 von drizzit vor 15 Minuten von Vils: Beim S-Broker sind in der Tat nur Deka-Sparpläne bis 500,-€ kostenlos zu besparen, komme also bei einer Sparrate von 1.000,- € monatlich auf 240,- € Gebühren. Du könntest mal ausprobieren ob du zwei Sparpläne á 500 € auf den gleichen ETF anlegen kannst. So würdest du dieses Limit umgehen. Aus eigener Erfahrung z.B. bei DKB oder auch comdirect problemlos möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
das_letzte_Hemd August 20, 2021 vor 14 Minuten von Vils: Beim S-Broker sind in der Tat nur Deka-Sparpläne bis 500,-€ kostenlos zu besparen Nein. Siehe https://www.sbroker.de/1942.0.html vor einer Stunde von odensee: DAB (smartbroker), comdirect, Consors, ING, DKB würde ich auch als "was solides" bezeichnen. Natürlich. Es ging ja um die Neos wie Traderepublik usw. vor 57 Minuten von BigSpender09: "nimm einfach nen S&P 500!" Das kann ja jetzt nicht die Lösung sein. Na klar wenn die Vorgabe ist Sbroker/Sparkasse und die den MSCI oder FTSEAllWorld nicht oder nur extrem teuer anbieten, den S&P500 aber kostenlos besparen lassen, dann ist das genau die beste Lösung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 August 20, 2021 vor 52 Minuten von Vils: Mir geht es um die gute Einlagensicherung. Habe Bekannte die von dem Vorfall der Greensill Bank betroffen sind das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. @odenseehat es dir ja nun schon erläutert. Also entspannt durchatmen und neuen Plan ohne Sparkasse erstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini August 20, 2021 · bearbeitet August 20, 2021 von morini vor 2 Stunden von das_letzte_Hemd: ich find den s-broker nicht schlecht, wie diese Neobroker langfristig sind, wird man ja noch sehen und der s-broker ist was solides. Würdest du dir bei einem Neobroker wie Trade Republic Sorgen um dein Geld machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kurzules August 20, 2021 vor einer Stunde von das_letzte_Hemd: Na klar wenn die Vorgabe ist Sbroker/Sparkasse und die den MSCI oder FTSEAllWorld nicht oder nur extrem teuer anbieten, den S&P500 aber kostenlos besparen lassen, dann ist das genau die beste Lösung. Nein. Die beste Lösung ist am Anfang anzufangen und sich erstmal das grundlegende Wissen anzueignen, bevor man seine Investitionen auf Basis irgendwelches Halbwissens von entfernten Verwandten o.Ä. aufbaut. Der S&P500 mag für viele Szenarien eine gute Wahl sein, aber im Vergleich zu einem MSCI oder FTSE AllWorld schmeißt du ganz großzügig viel Diversifikation über Board. Und das nur, weil man sich nicht mit den grundliegenden Dingen beschäftigt hat? Fragwürdige Strategie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder August 20, 2021 · bearbeitet August 20, 2021 von bondholder vor 13 Minuten von morini: Würdest du dir bei einem Neobroker wie Trade Republic Sorgen um dein Geld machen? Solange insgesamt nicht mehr als 100k Euro auf dem Trade-Republic-Depotkonto und allen anderen Solarisbank-Konten (!) liegen, hätte ich da keinerlei Bedenken. (Mit den Wertpapieren im Depot hat die Einlagensicherung nichts zu tun.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini August 20, 2021 · bearbeitet August 20, 2021 von morini vor 4 Minuten von kurzules: Der S&P500 mag für viele Szenarien eine gute Wahl sein, aber im Vergleich zu einem MSCI oder FTSE AllWorld schmeißt du ganz großzügig viel Diversifikation über Board. Und das nur, weil man sich nicht mit den grundliegenden Dingen beschäftigt hat? Fragwürdige Strategie. Ich setze fast ausschließlich auf US-Aktien und mache dabei schöne Gewinne, sodass ich gerne einen Großteil der Diversifikation über Bord werfe.... Sollten die US-Börsen in den Keller gehen, werden die Börsen anderer Länder mit Sicherheit folgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kurzules August 20, 2021 vor 4 Minuten von morini: Ich setze fast ausschließlich auf US-Aktien und mache dabei schöne Gewinne, sodass ich gerne einen Großteil der Diversifikation über Bord werfe.... Da spricht auch nichts dagegen. Meine Aussage sollte eher in die Richtung "er will im ersten Post einen World + EM o.Ä." und wirft dann, nur weil er an seinem SBroker hängt, diese Auswahl über den Haufen? Zumal seine Gründe für den SBroker auf Basis falscher Informationen von nahen Verwandten/Freunden getroffen wurde. Deswegen: Erst mit den Grundlagen beschäftigen und anschließend weiter schauen. Mit jungen 20 Jahren bringen ihn die 1-2 Monate "Lernzeit" finanziell gesehen nicht um. Vermutlich frisst der SBroker mehr Kohle, als ihn die zwei Monate nicht investiert sein "kosten" vor 4 Minuten von morini: Sollten die US-Börsen in den Keller gehen, werden die Börsen anderer Länder mit Sicherheit folgen. Definitiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini August 20, 2021 · bearbeitet August 20, 2021 von morini vor 4 Minuten von kurzules: Da spricht auch nichts dagegen. Meine Aussage sollte eher in die Richtung "er will im ersten Post einen World + EM o.Ä." und wirft dann, nur weil er an seinem SBroker hängt, diese Auswahl über den Haufen? Zumal seine Gründe für den SBroker auf Basis falscher Informationen von nahen Verwandten/Freunden getroffen wurde. Deswegen: Erst mit den Grundlagen beschäftigen und anschließend weiter schauen. Mit jungen 20 Jahren bringen ihn die 1-2 Monate "Lernzeit" finanziell gesehen nicht um. Vermutlich frisst der SBroker mehr Kohle, als ihn die zwei Monate nicht investiert sein "kosten" Da gebe ich dir Recht. Zum SBroker würde auch ich nicht gehen, solange es bessere/kostengünstigere Alternativen gibt. Für mich persönlich halte ich Smartbroker für die mit Abstand beste Wahl, wobei das nicht für jeden zutreffen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag