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fnade

Neueinsteiger - Aktien-ETF - Portfolio ok ?

Empfohlene Beiträge

fnade
· bearbeitet von fnade
vor 5 Stunden von Kratos:

Wenn das stimmte, müssten die Small Caps ja mittlerweile immer deutlicher outperformen, das ist aber ausgerechnet in den letzten 3 Jahren (World vs. SC) nicht der Fall. 

 

Large Caps sind eben viel größer, d.h. es sind auch deutliche höhere Volumen nötig, um die Kurse zu bewegen. Also die reine Überlegung "in LC fließt aktuell viel mehr Geld" ist trivial, war schon immer so und führt nicht weiter.

ja, die bessere Performance gilt nur auf 20 Jahre, ich muss besser schauen.

 

MSCI ACWI IMI

3 Jahre: 13.95 % - 5 Jahre: 14.24 % - 10 Jahre: 10.70 % - 20 Jahre: 7.48 %

 

MSCI World Small Cap
3 Jahre: 11.91 % - 5 Jahre: 13.49 % - 10 Jahre: 11.21 % - 20 Jahre: 10.24 %

 

---

 

MSCI USA:

3 Jahre: 18.95 % - 5 Jahre: 17.82 % - 10 Jahre: 15.51 % - 20 Jahre: 8.24 %

 

MSCI USA Small:

3 Jahre: 13.54 % - 5 Jahre: 15.06 % - 10 Jahre: 13.41 % - 20 Jahre: 10.73 %

 

 

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fnade
vor 4 Stunden von pillendreher:

Denkanstoß (wenn man so denkt wie @fnade): VanEck Vectors Global Equal Weight UCITS ETFISIN NL0009690221, WKN A1J01T

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=NL0009690221

 

PS

Dazu dann noch

einen World Small Cap ETF (z.B. iShares MSCI World Small Cap UCITS ETFISIN IE00BF4RFH31, WKN A2DWBY) und

einen Schwellenländer ETF (evtl. nur Small Cap, z.B.  iShares MSCI Emerging Markets Small Cap UCITS ETFISIN IE00B3F81G20, WKN A0RGER ) 

Fertig

 

Die EM Smalls laufen mittlerweile besser als der EM. Ist auch logisch da mehr Taiwan / Korea drin ist.

 

MSCI Emerging Markets:

7.93 - 10.37 - 3.61 - 9.31

 

MSCI Emerging Markets Small:

11.37 - 10.63 - 4.21 – 5.65

 

Weniger China gefällt mir eh.

 

welche Gewichtung zu einem der Equal Weighted würde da wohl am ehesten Sinn machen ?

 

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Fondsanleger1966
vor 6 Stunden von fnade:

Der All World ist der bessere Ansatz, aber ich schwimm so ungern mit dem Strom.

Alles sehr aufregend,, werde meine Pläne sicher noch ein paar mal umwerfen, danke für eure Beiträge.

Das (von mir) Gefettete kann ich gut nachvollziehen. Nur solltest Du bedenken, dass Du nicht mehr viel Zeit hast. 13 Jahre sind für eine Aktienanlage nicht wirklich lange. Gleichgewichtungsansätze mögen spannend sein, Small Caps + EM auch. Aber für all das braucht man eher 30 oder 40 Jahre als 13 Jahre, um die Zyklen von Under- und Outperformance der jeweiligen Strategien auszusitzen.

 

In Deiner Situation würde ich vermutlich eher der Herde folgen, denn damit die Kurse ordentlich steigen, braucht es auch den größeren Narren, der bereit ist, die Aktien für einen noch höheren Preis abzukaufen. Und den findest Du eher in der großen Herde als bei den selbstständig denkenden Einzelgängern. Also eher breit gestreute Momentum-Strategie (= marktkapitalisierungsgewichtete All World/ACWI oder All Cap/ACWI IMI) als antizyklisch investieren.

 

Wenn Du Dich austesten willst, kannst Du Dein eigenes Portfolio als Musterdepot virtuell z.B. gegen den Vanguard All World oder ESG All Cap laufen lassen. Dann hast Du die Möglichkeit, in einigen Jahren Deine eigene Allokationsentscheidungen rückblickend zu bewerten. So etwas kann helfen, die Augen zu öffnen und Selbstüberschätzung (die große Falle der Anleger) zu verringern.

 

Ansonsten würde ich es mir möglichst einfach machen mit der Anlage. Das nötige Rüstzeug zu erwerben (korrekte Risikoparameter anwenden usw.) ist schon aufwändig genug. Ebenso sollte Grundlagenwissen zur Bewertung von Kapitalanlagen vorhanden sein, um selbstständig Risiken und Chancen einschätzen zu können.

 

Und angesichts der Andeutungen in Deinem anderen Thread könnte es sinnvoll sein, freie Zeit eher in die Finanzplanung zu stecken: Was brauche ich jetzt an Geld pro Jahr? Wie viel im Alter? Wie viel davon ist durch Renten o.ä. abgedeckt? Wie will ich den Rest absichern? Gibt es eine Deckungslücke? Wie will ich die schließen: Mehr Einkommen erzielen in den verbleibenden 13 Jahren? Oder länger arbeiten? Oder Teilzeit im Ruhestand? Oder Teile der Immo vermieten? Oder Immo verkaufen und zur Miete wohnen usw. usf. (oder einen Mix von mehreren der genannten Möglichkeiten).

 

Gutes Gelingen!

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Nachdenklich
vor 8 Stunden von fnade:

Der All World ist der bessere Ansatz, aber ich schwimm so ungern mit dem Strom.

Eine gute Einstellung.

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

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odensee
vor 13 Stunden von fnade:

Der All World ist der bessere Ansatz, aber ich schwimm so ungern mit dem Strom.

Am Ende sollte bei der Geldanlage das Ergebnis zählen, nicht der Spaßfaktor. Leider kann niemand in die Zukunft schauen. Was wirklich "besser" ist, wirst du erst dann wissen, wenn es zu spät für Planänderungen ist.

Wenn du meinst, dein Ansatz ist besser als ein "All World" (nach welchen Kriterien auch immer: Rendite, MaxDD, Volatilität, was weiß ich ...), dann nimm deinen Ansatz. Wenn du meinst, der "All World" ist der bessere Ansatz, nimm den und suche dir zum Spielen einen anderen Lebensbereich als die Geldanlage. Oder lege dir mit einer festen Summe ein Spieldepot zu.

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Birk

@fnade Eine sehr löbliche Einstellung, aber auch bei der Geldanlage hat Individualität ihren Preis. Ex-Ante muss man mehr Geld und mehr Zeit reinbuttern, ob dem tatsächlich ein Mehrertrag gegenübersteht weiß man aber trotzdem nicht. Klar, wenn das individualisierte Portfolio gute Gefühle bereitet, dann ist das eine tolle Sache. Nur sollte man sich fragen, wie viel man bereit ist, dafür zu bezahlen bzw. an Rendite liegenzulassen, und ob es nicht schlauer wäre, diese Maxime in anderen Lebensbereichen renditebringender auszuleben.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 51 Minuten von Birk:

@fnade Eine sehr löbliche Einstellung, aber auch bei der Geldanlage hat Individualität ihren Preis. Ex-Ante muss man mehr Geld und mehr Zeit reinbuttern, ob dem tatsächlich ein Mehrertrag gegenübersteht weiß man aber trotzdem nicht. Klar, wenn das individualisierte Portfolio gute Gefühle bereitet, dann ist das eine tolle Sache. Nur sollte man sich fragen, wie viel man bereit ist, dafür zu bezahlen bzw. an Rendite liegenzulassen, und ob es nicht schlauer wäre, diese Maxime in anderen Lebensbereichen renditebringender auszuleben.

Wobei beim TO einmalig 10% Spieldepot vom Gesamtdepot weder über den Anlageerfolg bzw. -Misserfolg entscheiden werden.

Manche Sachen muss man selbst erfahren (Kind + Herdplatte).

 

vor 9 Stunden von Fondsanleger1966:

In Deiner Situation würde ich vermutlich eher der Herde folgen, denn damit die Kurse ordentlich steigen, braucht es auch den größeren Narren, der bereit ist, die Aktien für einen noch höheren Preis abzukaufen. Und den findest Du eher in der großen Herde als bei den selbstständig denkenden Einzelgängern. Also eher breit gestreute Momentum-Strategie (= marktkapitalisierungsgewichtete All World/ACWI oder All Cap/ACWI IMI) als antizyklisch investieren.

:thumbsup:

Das gegen den Markt schwimmen geht bei mir meistens nicht auf - weil man damit oft auch lange Zeit falsch liegt (auch wenn man natürlich recht hat mit seiner Einschätzung).

Und wenn man die zweifellos vorhandenen Super-Deals ehrlich in Relation zu den Murks-Trades setzt, dann :-*

Jemand hat mal diesen bemerkenswerten Satz hier geschrieben: "Man muss die Welle reiten bis sie bricht."

Da ist was dran und spricht für den Aktienanteil im Depot für den All World, dennoch habe ich mein Spaßdepot.

 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 3 Stunden von odensee:

Oder lege dir mit einer festen Summe ein Spieldepot zu.

Das Thema wurde gerade auch in einem anderen Thread diskutiert (sehr wahrscheinlich aber schon häufiger im Forum). Gehen wir davon aus, von den 100.000 € wandern 5.000 € ins Spieldepot. Ratzfatz ist das Geld "verspielt" bzw. es ist nur noch ein Bruchteil davon da, mit dem Spielen dann auch nicht wirklich noch Spaß macht. Was nun? Jetzt wird bis ans Lebensende nicht mehr gespielt, weil man seine Lektion gelernt hat? Ist ja auch irgendwie langweilig... Gibt es dazu einen "Forenstandard" bzw. wie gehen andere damit um?

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Reinsch

Warum muss es denn eigentlich so eine kleinteilige, komplizierte Lösung sein?

 

Ist es der Irrglaube, das mehr Komplexität automatisch auch besser ist?

Oder ist es eher die Eitelkeit, a la "Ich bin soo individuell, eine Standardlösung kommt für mich nicht in Frage."?

 

Mein pragmatischer Vorschlag:

Für den "Core" genau 1 ETF. Ob das jetzt ein All-World, ein ACWI IMI (dann hast du gleich deine SmallCaps drinnen) oder der VanEck Global Equal Weight (wenn man antizyklisch sein will und Angst vor Blasenbildung hat) ist eigentlich Wurst.

Wenn es dann noch ein "Satelite" für den Nervenkitzel sein soll, ob nun Cryptos, GameStop, der burmesische Wasserbüffelindex, Lottoscheine,..., dann nimm dafür halt einen fixen Anteil, buch den gedanklich aber eben eher unter Glücksspiel als Altersvorsorge.

 

Wird deine kleinteilige Speziallösung ein bisschen besser performen? Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Ist sie zeitlich und gebührentechnisch aufwendiger (Stichwort Rebalancing) und anfälliger dafür, beim nächsten Trend der dir einfällt wieder umgestrickt zu werden? Auf jeden Fall.

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west263
vor 10 Minuten von Reinsch:

Warum muss es denn eigentlich so eine kleinteilige, komplizierte Lösung sein?

 

vor 22 Stunden von fnade:

FTSE AW:

IT 23%, Zyklisch 15, Finanz 14, Industrie 13, Gesund 11, NZK 9, Roh 4, Energie 3,  Immo 2,  Versorger 2

US Small:

Finanz 17%, Industrie 17, Zyklisch 14, IT 13, Gesund 11, Immo 7, Material 5, Energ 4

Eu Mid:

Industrie 19%, Finanz 15, Gesund 12, Material 11, Zyklisch 10, Versorger 9, Komm 6, IT 5

Eu Small:

Industrie 17%, Finanz 13%, Immo 12%, Versorger 9%, IT 9%, Gesund 8%, Komm 8, Zyklisch 6, Roh 5, NZK 5%

=

Der Finanzsektor ist bei allen Vier ähnlich gewichtet 14 vs 17/15/13,

Gesund auch: 11 vs. 11/12/8.

 

aber IT (5-23%) ist enorm anders 23 vs 13/5/9. Apple MS Amaz Google FB Netflix allein sind ein Brocken.

Zyklisch (Autos/Luxus) 15 vs 14/10/5

Immobilien sind beim Eu Small überrepräsentiert.

 

Industrie: World nur 13%, während sie bei den Smalls dominiert.

Ich möchte lieber auf was Handfestes (Industrie) setzen, als auf FAANG oder Tesla-Hype. Das kann falsch sein. Im Grunde ist der Gedanke ja die Weltwirtschaft 1:1 nachzubilden.

 

vor 18 Stunden von fnade:

Vergleich:

 

Vanguard FTSE All-World

Sehr viel USA, etwas China, EU unter

US 57 – JP 6 – CH 4 – UK 4 – FR/CH/DE/CN/AS/TW 2

Apple 3,1 - MS 3,0 - Amaz 2.2 - Google 2,1 - FB 1,2, - Tesla 0,8 - BH 8,8 - TSC 0,7 - Nvidia 0,7

 

VanEck Vectors Global Equal Weight UCITS ETF (Solactive Global Equity Index)

wenig USA, viel Japan, mehr Europa, kein China

US 38 - JP 15 - FR/DE 7 – UK6 – AS/CH 5 – ES 2

Wuxi/Nvidia 0,6 – Hermes/Adobe/ATC/FB/Kering/Shopify/ASML/DeutschePost 0,5

 

die Sustainable Version könnte eventuell auch interessant sein: VanEck Vectors Sustainable World Equal Weight UCITS ETF

 

-

 

Der „iShares Edge MSCI World Size Factor UCITS ETF USD (Acc)“ (MSCI World Mid Cap Equal Weighted Index) käme auch in Frage (ich wollt aber eigentlich ausschüttend). Größte Position ist hier Cloudflare mit 0,19%. Da geh ich all den Apples und Teslas aus dem Weg und Industrie macht da 17% aus (IT13,Fin12). Enorm viel Japan 18% (aber soll ja im Kommen sein), US 38 und natürlich keine EMs.

 

Wäre eine völlig andere Strategie, aber muss ich mir unbedingt durch den Kopf gehen lassen.

 

-

 

Der All World ist der bessere Ansatz, aber ich schwimm so ungern mit dem Strom.

der letzte Satz zeigt ja, das er es eigentlich verstanden hat. Aber manchmal muss halt jeder seine eigene Erfahrung machen, bis er darauf kommt, das einfach einfach einfach sein kann.

Wenn man sich darauf versteift, ich möchte mehr Industrie und weniger FAANG und China, geht es nur mit einer kleinteiligen, mehr ETF Lösung. und das ist dann gegen den Strom und wird sich später zeigen, ob es die richtige Strategie war.

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stolper
· bearbeitet von stolper
Am 14.8.2021 um 18:10 von testaccount:

EM sehe ich im Allgemeinen als kritisch an. Sowas wie Südkorea: ja, geil. China? 

...bekanntermaßen klassifiziert FTSE "Südkorea" nicht mehr als Schwellenland (im Gegensatz zu z.B. MSCI), somit kann man einen EM ETF "umgehen" und sich den Vanguard FTSE Developed Asia Pacific ex Japan UCITS ETF - USD DIS ETF (WKN: A1T8FT) beimischen, das sind entwickelte Länder und der aktuelle Anteil Südkoreas darin beträgt aktuell etwas über 30%.

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stolper
· bearbeitet von stolper
Am 14.8.2021 um 16:25 von fnade:

Die letzten 5 % wollte ich mir für etwas untypischeres aufheben:

 

5 - Version A: Nervenkitzel

A1H8BN - HSBC MSCI Indonesia UCITS ETF USD

Indonesien soll ja angeblich mal kommen und wenn die in 20 Jahren 10 mal so viel wert sind freu ich mir ein Loch ins Knie und wenn sie nur 10% wert sind, geht die Welt nicht unter.

Laut Wiki 260 Mio gutausgebildete junge Menschen in einem Land mit reichen Rohstoffen. Korruption ja, aber wird wohl besser.

Es gibt aber nur einen Fonds und der hat nur ein Vermögen von 40 Mio €, ist das zu wenig ?

Wenn das eine totale Anfänger-Quatsch-Wette wäre, lasse ich das natürlich sein.

 

Was wäre eure Einschätzung ?

 

...hier bin ich mit Herrn Kommer mal ganz einer Meinung:

 

https://www.t-online.de/finanzen/sekt-selters/id_90620854/aktienrendite-diesem-denkfehler-unterliegen-viele-privatanleger.html

 

Zitat

"Die sogenannte Korrelation (ein statistisches Maß der Parallelentwicklung zweier Datenreihen) zwischen Wirtschaftswachstum und Aktienmarktrenditen ist ziemlich genau Null."

 

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fnade

UPDATE:

 

danke für eure Beiträge, ich lerne hier soviel

 

Mein aktueller Plan sieht vor:

 

rund 74.000 € MSCI World

        15.000 € MSCI EM

          3.600 € MSCI EM small (ich kanns mir nicht verkneifen)

 

- EM macht z.Z. rund 13% Marktkapitalisierung aus. Ist also bei mir übergewichtet. 10-Jahres-Prognosen schätzen EM in 10-15 Jahren auf 17-25% Marktanteil und ich will ja kaufen&halten. Der World dürfte in den nächsten Jahren besser performen und dann gleicht sich die Übergewichtung auch wieder etwas aus.

 

- Der EM small ist 100% über Marktanteil, aber ich glaub einfach an Indien und das EM small in Zukunft besser laufen wird als EM. Außerdem gibt es eh Überschneidungen zwischen beiden Indizes.

 

- ACWI IMI geht nicht, weil es keinen Ausschütter-ETF dafür gibt.

 

- Und mir ist MSCI einfach lieber als FTSE. Die anvisierten Amundis (World / EM) sind im Gegensatz zu Vanguard sogar völlständig physisch repliziert. MSCI macht mir einfach mehr Spaß mit all den Statistiken.

 

Ich denke, dass das alles in allem ein ziemlich stabiler PLan für die nächsten 15-25 Jahre ist.

 

...

 

zusätzlich gönn ich mir noch 5-10 K Individualität. Da schwanke ich noch immer hin und her und habe mich schweren Herzens von vielen schönen Träumereien verabschiedet (Indonesien oder Frontier)

 

aktuell seh ich 3 sehr verschiedene Optionen:

 

Smart Cities (Mittelweg)

Mehrfach gelesen, zB hier:

https://www.internationalinvestment.net/opinion/4007550/emerging-markets-2030-–-bring

dass Urbanisierung das kommende Thema (gerade im Emerging Market) werden dürfte. Kommt hier bei euch in einem Thread aber nicht so gut weg. Von Lyxors 5 Zukunftssektoren wird SmartCities aber am wenigsten nachgefragt. Renditechance ? oder überteuertes Buzzword-Baiting ?

https://www.justetf.com/de/find-etf.html?query=acwi++imi

 

oder

 

Vietnam (Risiko, dann aber maximal höchstens 5 K)

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?query=LU0322252924&groupField=index&from=search&isin=LU0322252924

Geht ja durch die Decke und einzig wirklich interessanter Frontier-Markt:

https://www.intellasia.net/vietnam-is-the-worlds-next-growth-market-848208

Das nächste China ? oder nur teuer bezahlt und auf den Hype reingefallen ?

 

oder

 

Pan Asia Dividend Aristocrats (ganz brav)

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?assetClass=class-equity&groupField=index&region=Asia%2BPacific&index=S%26P%2BPan%2BAsia%2BDividend%2BAristocrats&from=search&isin=IE00B9KNR336#overview

Pazifik ist die Zukunft, alle Prognosen haben diese Region enorm auf dem Schirm. Und Japan, Australien, Hongkong dafür kaum China und Taiwan. Wird keine Riesensprünge machen und wohl auch den World nicht schlagen, aber ist dafür grundsolide.

 

Ich weiß, das ist sehr bunt und scheint erst mal wenig zielgerichtet. Aber etwas Überlegung steckt schon dahinter. Über Meinungen oder gern auch Kritik freu ich mich.

 

 

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Reinsch

Moment, verstehe ich das richtig: Du gehst davon aus, dass EM gegenüber World underperformt. Also gewichtest du ihn höher, damit du ohne Rebalancing in ein paar Jahren (hoffentlich) bei deiner Wunschgewichtung angekommen bist?

 

Also diesen Move würde ich doch noch einmal ganz ruhig überdenken. Es sei denn konsequentes Gegenstromschwimmen hat tatsächlich höchste Priorität für dich...

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Schwachzocker
vor 15 Stunden von fnade:

Ich denke, dass das alles in allem ein ziemlich stabiler PLan für die nächsten 15-25 Jahre ist.

Sicherlich nicht!

Das ist kein Plan, sondern eine große Anhäufung von Emotionen, Glaube an Prognosen, Denkfehler und Gefühlen. 

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Walter White
vor 16 Stunden von fnade:

Ich denke, dass das alles in allem ein ziemlich stabiler PLan für die nächsten 15-25 Jahre ist.

Ich denke auch, gute Basis mit persönlicher Note, dem Salz in der Suppe (hier EM Small). Dazu das "Spieltrieb Depot". Feuer frei, 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 19 Stunden von fnade:

 

        15.000 € MSCI EM

          3.600 € MSCI EM small (ich kanns mir nicht verkneifen)

Anregung: warum nicht bei der doch überschaubaren Anlagesumme  (3600€ für eine Position :-*), anstatt aufzubröseln,  gleich den iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF nehmen?

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/264659/ishares-msci-emerging-markets-imi-ucits-etf

 

Zum drüber schauen dazu https://www.etf-yogi.de/2019/02/27/imi-etf-small-cap-nebenwerte/#Vergleich_mit_einem_MSCI_EM_Small_Cap-ETF

 

PS und noch ein Alternativvorschlag (gleichgewichtet je 1/3)

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B4L5Y983,IE00BKM4GZ66,IE00BF4RFH31

Übernommen vom ETF Yogi (gefällt mir ganz gut, heute erst entdeckt) https://www.etf-yogi.de/2021/08/13/christian-lindner-portfolio-3-etfs/

 

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