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Atrium

100.000€ anlegen - Bitte um Rat

Empfohlene Beiträge

pete1
· bearbeitet von pete1
vor 18 Minuten von market anomaly:


Das ist eine krasse Fehleinschätzung.

interessant dass sich da noch keiner zu äußert. Steuerlich magst du recht haben. Real hat sich dein Vermögen stark reduziert, du bist ärmer als zuvor und bei Einzelaktien (unsystematisches Risiko) gibt es keine Garantie auf eine Regeneration des Kurswertes (Siehe Wirecard). Aber schön dass du gut schlafen konntest, das ist natürlich die Hauptsache. :rolleyes:rationaler Vermögensaufbau ist vernachlässigbar

Grundsätzlich hast du recht. 

 

Der Vermögensverlust ist erstmal real. Allerdings kann sich dieser Vermögensverlust auch wieder minimieren oder gar in einen realen Vermögensgewinn entwickeln. 

 

Aktien sind schwankungsreich. Der Vermögensverlust ist in diesem Moment zwar real aber nicht realisiert. Deswegen haben beide Parteien recht. 

 

Beispiele wie Wirecard sind überhaupt nicht in der Gesamtpopulation relevant und stellen deswegen Ausreißer dar. Im übrigen gibt es diese Ausreißer auch ins positive. Warum schreibt niemand von diesem?  Wenn dann bitte BEIDE Seiten NEUTRAL betrachten. 

 

In der Empirie werden korrekterweise beide Arten von Ausreißer ausgeschlossen. Warum wird dann hier immer nur die eine Seite thematisiert? 

 

vor 9 Minuten von Cauchykriterium:

Stimmt's?

Was soll ich sagen. JA. Ich bin seit fast 14 Jahren Praktikant. Die vollgepulste Büroluft hat mir (scheinbar) gefallen. 

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor einer Stunde von Atrium:

Das ist nicht mein ganzes Vermögen, habe noch eine Reserve von ca. 20.000 Euro 

20000€ ist für einen Notgroschen zu viel. Die Faustregel ist doch drei Nettogehälter.

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whister
vor 34 Minuten von DonLuigi:

Genau, wir geben stattdessen das Geld irgendeiner unbekannten Bank für 0,05% Zinsen. Und wenn die gewählte Bank genau zu dem Zeitpunkt Pleite ist, wenn wir es dringend benötigen, hoffen wir halt dass die Lösung seitens der Einlagensicherung nicht zu lang dauert.

Habe ich von irgendeiner unbekannten Bank etwas geschrieben?

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 5 Minuten von Johannes34567:

20000€ ist für einen Notgroschen zu viel. Die Faustregel ist doch drei Nettogehälter.

Das stimmt erstmal, allerdings sollte der Faktor (wenn es das eigene Gefühl so will), nach oben angepasst werden. 

 

Ich persönlich finde 20k auch zuviel, allerdings ist das sehr individuell. Die drei Nettogehälter sind, aus meiner Sicht, die absolute Untergrenze. 

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DST

Ich dachte es ginge dem TO eher um die 100.000 Euro zum Anlegen als um die 20.000 Euro Reserve, dessen Höhe er m. E. durch aus selbst festlegen darf.

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Noch_Neu_Hier
vor 10 Minuten von DST:

Ich dachte es ginge dem TO eher um die 100.000 Euro zum Anlegen als um die 20.000 Euro Reserve, dessen Höhe er m. E. durch aus selbst festlegen darf.

:thumbsup:

 

Du hast dem TO schon einen vernünftigen Vorschlag unterbreitet.

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Atrium
vor 27 Minuten von DST:

Ich dachte es ginge dem TO eher um die 100.000 Euro zum Anlegen als um die 20.000 Euro Reserve, dessen Höhe er m. E. durch aus selbst festlegen darf.

 

Absolut, vielen Dank für deinen Vorschlag. Ich kann mir gut vorstellen, das so zu machen, wenn dieser Punkt hier nicht weiter diskutiert wird. 

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09

Der Vorschlag von DST passt m.E. gut.

Bei folgenden Annahmen laufen die 50k € im Ausschütter und Thesaurierer auf 30 Jahre relativ gleich.

 

grafik.png.ddbf5daea008108e4f80ef3a54eb9e0b.png

 

 

grafik.png.6bf121a7da3c6554de45ab3954ddae66.png

 

Und du erreichst die 801€ Freibetrag im Ausschütter nach ca. 7 Jahren.

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jgobond

Einfachste Variante: alles in einen World Etf. Wenn der in thes. Und auss. gesplittet werden soll,  würde ich auch gleich 2 unterschiedliche Anbieter wählen. 

 

Oder du kaufst für je 1k Einzelaktien. Fängst oben in ner Etf Liste an und arbeitest dich runter. Was dir nicht gefällt, lässte aus. Ist ein wenig kostspielig, bei einem Horizont von 20 Jahren aber verschmerzbar. 

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ricci
· bearbeitet von ricci

Mein Rat:

**********

Alles, also 100.000 auf ein Tagesgeldkonto und vorerst zuwarten bis sich die Nebel lichten. Vieles ist mit der Geldschwemme schon sehr hoch gestiegen.

Die Inflation ist zurück. Die großen Investoren stellen sich auf ein vorzeitiges Ende der bisherigen Notenbankpolitik ein. Also sehr wahrscheinlich, dass es bald steigende Zinsen gibt. Das ist Gift für die Börse. Derzeit knallen allerdings noch die Sektkorken.

Es kann so um das 1. Quartal 2022 herum soweit sein, dass die Börsen stark korrigieren. Dann gibt es günstige Einstiegskurse.

 

Wenn du ungeduldig bist und nicht warten willst, schau dir folgende Aktien an:

Deutsche Bank: war einmal bei 34 ist derzeit auf 10 und im turn around.

General Electric: War einmal bei 250 ist derzeit bei 90 und das Unternehmen stellt sich gerade neu auf. Allerdings Vorsicht, GE ist immer für Überraschungen gut. Zahlt aber regelmäßig eine Dividende.

Die Entscheidung liegt bei dir.

Alles Gute!

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Nachdenklich
vor einer Stunde von DST:

Ich dachte es ginge dem TO eher um die 100.000 Euro zum Anlegen als um die 20.000 Euro Reserve, dessen Höhe er m. E. durch aus selbst festlegen darf.

Einer der wenigen vernünftigen Beiträge in diesem Faden!

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 15 Minuten von ricci:

Derzeit knallen allerdings noch die Sektkorken.

Wo genau soll das sein? Viel eher ist eine Konsolidierung auf hohem Niveau. 

 

vor 15 Minuten von ricci:

Es kann so um das 1. Quartal 2022 herum soweit sein, dass die Börsen stark korrigieren. Dann gibt es günstige Einstiegskurse.

Es kann aber auch schon morgen soweit sein... Oder in 3 Jahren.... Oder in 10 Jahren.... 

 

 

Sorry, aber...

vor 15 Minuten von ricci:

Deutsche Bank:

und 

vor 15 Minuten von ricci:

General Electric

sind ein absolutes No Go. Das sind Fallen Angels. Wer die kauft, betreibt keine Geldanlage, sondern wettet bzw. spekuliert auf das Wiederauferstehen dieser Unternehmen. Das die Wahrscheinlichkeit dessen gering ist, zeigt der Aktienkurs ganz deutlich auf. Wäre die Wahrscheinlichkeit höher, stünde der Aktienkurs höher... 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 29 Minuten von ricci:

Die Inflation ist zurück. Die großen Investoren stellen sich auf ein vorzeitiges Ende der bisherigen Notenbankpolitik ein. Also sehr wahrscheinlich, dass es bald steigende Zinsen gibt. Das ist Gift für die Börse.

Danke, zum Glück weiß das keiner.

 

vor 29 Minuten von ricci:

Es kann so um das 1. Quartal 2022 herum soweit sein, dass die Börsen stark korrigieren. Dann gibt es günstige Einstiegskurse.

Ich würde mehr so auf das 2. Quartal tippen, muss aber nicht. Kann auch früher oder später sein.

 

vor 29 Minuten von ricci:

...Wenn du ungeduldig bist und nicht warten willst, schau dir folgende Aktien an:

Deutsche Bank: war einmal bei 34 ist derzeit auf 10 und im turn around.

General Electric: War einmal bei 250 ist derzeit bei 90 und das Unternehmen stellt sich gerade neu auf. Allerdings Vorsicht, GE ist immer für Überraschungen gut. Zahlt aber regelmäßig eine Dividende.

Die Entscheidung liegt bei dir.

Alles Gute!

Deutsche Telekom: war einmal bei 100, ist derzeit bei ca. 18 im Turn-around-Modus ... gibt auch eine Dividende ... und Überraschungen gibt es auch gelegentlich, bevorzugt dann, wenn man nicht damit rechnet, sonst wäre es ja auch keine Überraschung.

 

vor 13 Minuten von pete1:

...

Sorry, aber...

und 

sind ein absolutes No Go. Das sind Fallen Angels. Wer die kauft, betreibt keine Geldanlage, sondern wettet bzw. spekuliert auf das Wiederauferstehen dieser Unternehmen. Das die Wahrscheinlichkeit dessen gering ist, zeigt der Aktienkurs ganz deutlich auf. Wäre die Wahrscheinlichkeit höher, stünde der Aktienkurs höher... 

Wer Aktien mit einem hohen Kurs kauft betreibt auch keine Geldanlage, sondern wettet auf einen Fortgang der positven Geschäftstätigkeit.

Welche Wette ist nun aussichtsreicher und warum?

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Atrium
· bearbeitet von Atrium
Nachtrag

Wenn ich auf den "richtigen" Zeitpunkt warte, laufe ich dann nicht Gefahr, nie zu investieren? Warum erwartet ihr einen Zinsanstieg in 2022, der stark genug ist, damit die ETF Kurse dann deutlich sinken?

Und: trivialisiert sich das nicht über die Laufzeit?

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DST
vor 8 Minuten von Atrium:

Wenn ich auf den "richtigen" Zeitpunkt warte, laufe ich dann nicht Gefahr, nie zu investieren?

Ja.

 

vor 9 Minuten von Atrium:

Warum erwartet ihr einen Zinsanstieg in 2022, der stark genug ist, damit die ETF Kurse dann deutlich sinken?

Das müssen die Experten beantworten, die das erwarten. Meine Glaskugel ist gerade kaputt.

 

vor 9 Minuten von Atrium:

Und: trivialisiert sich das nicht über die Laufzeit?

Vermutlich.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 35 Minuten von Atrium:

Wenn ich auf den "richtigen" Zeitpunkt warte, laufe ich dann nicht Gefahr, nie zu investieren?

Klar besteht diese Gefahr. Potentiell hohe Opportunitätskosten und am Ende verrennt man sich noch im schlimmsten Fall in den Gedanken, dass es nun bald wirklich krachen muss.

 

Du scheinst aber vernünftige Erwartungen zu haben. Eventuell besteht noch der Bedarf sich etwas genauer über die AA Gedanken zu machen, falls noch nicht geschehen. Und sofern ich das richtig interpretiere, besteht bei dir nicht die Motivation großartig frequentiert dir die Märkte näher anzuschauen oder die Regionen anders gewichten zu wollen? Wenn dem so ist, dann einfach Geld rein, so wie von @DST vorgeschlagen (wobei ich den Mehrwert von so einer Aufteilung für vernachlässigbar erachte), ggf. Sparplan einrichten und das Büchlein schließen. Lass dich da von den ganzen (unsinnigen) Nebenschauplätzen, die in solchen Threads oft aufkommen, nicht zu sehr irritieren...

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DST
· bearbeitet von DST
vor 17 Minuten von The Statistician:

wobei ich den Mehrwert von so einer Aufteilung für vernachlässigbar erachte

Das kann man ruhig auch mal größer schreiben. Wichtiger dürfte die Frage sein ob man passives Einkommen haben möchte (ausschüttend) oder nicht (thesaurierend). Wer ersteres potenziell zu schätzen weiß ist sicherlich bereit dafür langfristig einen kleinen, aber wohl absolut schmerzlosen Preis zu zahlen. Wem passives Einkommen hingegen am Allerwertesten vorbei geht, kann auch ohne schlechtes Gewissen sein Leben lang thesaurierend anlegen. In beiden Fällen spart man sich immerhin einen oder mehrere ETF, was über die damit einhergehende Vereinfachung einen Mehrwert an sich darstellt.

 

"When there are multiple solutions to a problem, choose the simplest one" - John Bogle

 

vor 17 Minuten von The Statistician:

(unsinnigen) Nebenschauplätzen

Das auch.

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Johannes34567
vor 2 Stunden von DST:

Ich dachte es ginge dem TO eher um die 100.000 Euro zum Anlegen als um die 20.000 Euro Reserve, dessen Höhe er m. E. durch aus selbst festlegen darf.

Ja ging es auch, war nur eine Anmerkung, falls das den "Notgroschen" darstellen soll.

vor 1 Stunde von ricci:

Alles, also 100.000 auf ein Tagesgeldkonto und vorerst zuwarten bis sich die Nebel lichten. Vieles ist mit der Geldschwemme schon sehr hoch gestiegen.

Die Inflation ist zurück. Die großen Investoren stellen sich auf ein vorzeitiges Ende der bisherigen Notenbankpolitik ein. Also sehr wahrscheinlich, dass es bald steigende Zinsen gibt. Das ist Gift für die Börse. Derzeit knallen allerdings noch die Sektkorken.

Es kann so um das 1. Quartal 2022 herum soweit sein, dass die Börsen stark korrigieren. Dann gibt es günstige Einstiegskurse.

:dumb::dumb::dumb::dumb:

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DST
Gerade eben von Johannes34567:
vor 2 Stunden von DST:

Ich dachte es ginge dem TO eher um die 100.000 Euro zum Anlegen als um die 20.000 Euro Reserve, dessen Höhe er m. E. durch aus selbst festlegen darf.

Ja ging es auch, war nur eine Anmerkung, falls das den "Notgroschen" darstellen soll.

Deine Anmerkung lass ich auch gerade so noch durchgehen. Es gibt sicherlich Menschen, die ihren Notgroschen zu groß wählen. Dennoch glaube ich nicht, dass eine Faust-Regel wie 3 Netto-Gehälter einfach so auf jeden übertragen werden kann. Es handelt sich dabei um ein höchst individuelles Anliegen.

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Johannes34567
vor 8 Minuten von DST:

Dennoch glaube ich nicht, dass eine Faust-Regel wie 3 Netto-Gehälter einfach so auf jeden übertragen werden kann.

Für den Durchschnitt sollte es reichen. Aber natürlich ist die Summe höchst individuell und das sollte sich jeder selbst ausrechnen.

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Schwachzocker

Möglicherweise kommt ihr gleich noch zu der Erkenntnis, dass die gesamte Geldanlage individuell zu betrachten ist. Oder dauert das noch?

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Johannes34567
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Möglicherweise kommt ihr gleich noch zu der Erkenntnis, dass die gesamte Geldanlage individuell zu betrachten ist. Oder dauert das noch?

Nein, das ist doch klar:narr:

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pete1
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Welche Wette ist nun aussichtsreicher und warum?

Hast du jemals etwas von Wahrscheinlichkeiten gehört?

 

Ja es ist ein mathematisches Thema. Da haben viele nicht gerade Ihre Stärke.

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DST
vor 50 Minuten von Schwachzocker:

Möglicherweise kommt ihr gleich noch zu der Erkenntnis, dass die gesamte Geldanlage individuell zu betrachten ist. Oder dauert das noch?

Deswegen akzeptiere ich im Gegensatz zu anderen auch einfach wie er sein Geld anlegen möchte. Das heißt allerdings nicht, dass ich seinen geplanten Weg nicht gut heißen würde.

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Livesey
vor 38 Minuten von pete1:

Hast du jemals etwas von Wahrscheinlichkeiten gehört?

 

Ja es ist ein mathematisches Thema. Da haben viele nicht gerade Ihre Stärke.

Du arbeitest im Asset Management, hast einen Master und PhD, veröffentlichst zu dem Thema -  und du kannst mir mathematisch beweisen, dass ein Euro in Unilever einen höheren Erwartungswert hat als General Electric?

Ich bin ganz Ohr.

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