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visionus

Riester RRP kurz vor Auszahlung welche Entscheidung.

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visionus

Ich habe eine DWS Riester Rente Premium  seit 09/2007

Seit 2016 nur noch 50€ pro Monat gezahlt.

Im Dezember 2021 diesen Jahres werde ich 60.

Arbeiten werde ich noch bis zum 63 eventuell. 64 Lebensjahr ( 2024 oder 2025)

 Nun kam folgendes Angebot der DWS.

1.)Verschiebung des Beginns Ihrer Auszahlung

2.)Entnahme von 100% der ungeförderten Altersvorsorgevermögen

3.) Mit Beginn der Auszahlungsphase: Teilentnahme von bis zu 30%  des gebildeten Kapitals

Stand 07/2021

Erreichtes Altersvorsorgevermögen: 16066€

Davon gefördertes Altersvorsorgevermögen: 16027€

Davon ungefördertes Altersvorsorgevermögen: 37,59€

Eingezahlte Beiträge 13147€

Davon geförderte Einzahlungen 13112€

Davon ungeförderte Einzahlung 35,00€

Staatliche Zulagen 1361€

Zum 01.01.202060 Jahre

 Versorgungsleistung 14508€

Höchstgerechnete garantierte Rente 35,93€

Hochgerechnete Versicherungsprämie auf Garantiebasis : 3752€

Kosten Auszahlungsphase jährlich 15 , ab 85Jahre 19,00€

+ Laufende Kosten des Fonds 0,21% bis 1,83% des Fondvermögens

Für Leibrentenversicherung: einmalig 1,01% des Einmalbetrags

                                                    Verwaltungskosten bis 85 Jahre 0,161% des Einmalbetrags

                                                     Verwaltungskosten in Rentenphase ab 85 Jahre 1,11% je Rentenzahlung

 

Geschockt bin ich von den Kosten in der Auszahlungsphase und Leibrentenphase.

Was  sagt ihr ,was ist eure Empfehlung? Hatte ja auf eine Kleinstbetragsrente gehofft.

Kleinstbetragsrente 2021 Ost  31,85 , geht leider nicht  35,93€ garantierte Rente liegt drüber.

Verschiebung der Auszahlung, keinen Plan wie sich das auswirkt??

Auszahlung des ungeförderten Vermögens vor Auszahlungsphase  100% (37,99€ )  Ja denke ich.

30% Auszahlung zum Auszahlungsbeginn förderunschädlich.

 

Gruß visionus

 

 

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chirlu
vor 17 Minuten von visionus:

Geschockt bin ich von den Kosten in der Auszahlungsphase und Leibrentenphase.

 

Wieso? Mir scheint das verhältnismäßig günstig.

 

vor 18 Minuten von visionus:

Auszahlung des ungeförderten Vermögens vor Auszahlungsphase  100% (37,99€ )  Ja denke ich.

 

Ziemlich egal, denke ich. Aber es vereinfacht die steuerliche Behandlung, von daher wohl machen.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver

Verstehe ich das richtig dass die DWS für €16k Guthaben eine monatliche Rente von €36 vorschlagen? Das ist ja schon ein ziemlich grottiger Rentenfaktor. Aber das ist halt das Problem bei der DWS die dir vor Erreichen des Renteneintritts keinen Rentenfaktor garantieren.

 

Oder sind das €36 pro Monat nach 30% Teilentnahme? Dann wäre das auf Basis von €11200 - und wäre gar nicht so schlecht?

 

Hast du mal bei der ZfA nachgefragt was du zurückzahlen müsstest wenn du förderschädlich kündigen würdest? Also bzgl. Steuervorteil der zu den €1361 staatlichen Zulagen dazukommt? Vielleicht wäre das die einfachste und billigste Lösung?

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Cauchykriterium
vor 8 Minuten von cjdenver:

Hast du mal bei der ZfA nachgefragt was du zurückzahlen müsstest wenn du förderschädlich kündigen würdest? Also bzgl. Steuervorteil der zu den €1361 staatlichen Zulagen dazukommt?

Warum kann visionus das nicht einfach in seinen Steuerbescheiden nachlesen?

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cjdenver
vor 3 Minuten von Cauchykriterium:

Warum kann visionus das nicht einfach in seinen Steuerbescheiden nachlesen?

 

Klar kann er, wenn er alle Bescheide seit 2007 noch hat. Manche Leute sind organisierter als andere :D 

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Fondsanleger1966

1) Es steht im Eröffnungsposting nichts zum Fondsentnahmeplan bis zum 85. Lebensjahr (Fondszusammensetzung und voraussichtliche Entnahmehöhe). Diese Information halte ich für wesentlicher als die Rentenhöhe ab 85.

2) Bei förderschädlicher Kündigung jetzt die Steuer auf den Wertzuwachs nicht vergessen. 12/62 gilt vermutlich noch nicht!

3) Bei Verschiebung auf die Zeit nach dem Arbeitsleben erhöht sich üblicherweise die Leistung durch die statistisch kürzere Bezugsdauer. Das hängt allerdings von dem Kapitalmarktumfeld dann ab.

4) Falls 3): Mglst in das 1. Kalenderjahr nach Arbeitsende verschieben, damit bei einer 30% Teilentnahme die Steuer nicht zu hoch ausfällt (oder ganz entfällt).

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 23 Minuten von Fondsanleger1966:

1) Es steht im Eröffnungsposting nichts zum Fondsentnahmeplan bis zum 85. Lebensjahr (Fondszusammensetzung und voraussichtliche Entnahmehöhe). Diese Information halte ich für wesentlicher als die Rentenhöhe ab 85.

 

Die Hoehe der monatlichen Zahlung aus dem Entnahmeplan entspricht der Hoehe der monatlichen Rentenzahlung ab 85. So steht es in den DWS AGB. Also macht das keinen Unterschied. 

 

Zitat

2) Bei förderschädlicher Kündigung jetzt die Steuer auf den Wertzuwachs nicht vergessen. 12/62 gilt vermutlich noch nicht!

 

War die 12/62 Regel nicht mal eine 12/60 Regel und duerfte daher auf den Altvertrag des OP passen? Immerhin hat der Vertrag des OP ja nicht grundlos ein Renteneintrittsalter von 60 statt 62.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 4 Stunden von visionus:

Geschockt bin ich von den Kosten in der Auszahlungsphase und Leibrentenphase.

was schockt dich daran? das sieht für mich günstig aus.

 

1,171% Kosten von 3752 Euro bis 85 Jahre sind gerade einmal 64,16 Euro.


Mit 64,16 Euro kann man über die 25 Jahre (!) bis du 85 bist einen Sachbearbeiter bestenfalls eine halbe Stunde beschäftigen, eher weniger.

 

Wie hoch ist denn dein Bruttolohn pro Stunde, dass du das schockierend findest?

 

Die 1,11% Verwaltungskosten in der Rentenphase ab 85 sind ebenfalls günstig. Andere Versicherer nehmen öfter 1,5%, manche 2,5%.

 

Ich würde bei diesen überschaubaren Kosten die Kirche im Dorf lassen. Finde es interessant, dass manche ihre Finanzdienstleister als Kunde am liebsten kostenlos arbeiten lassen wollen und günstig nie günstig genug sein kann, selbst bei 64 Euro über 25 Jahre.

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Fondsanleger1966
vor 3 Stunden von cjdenver:

Die Hoehe der monatlichen Zahlung aus dem Entnahmeplan entspricht der Hoehe der monatlichen Rentenzahlung ab 85. So steht es in den DWS AGB. Also macht das keinen Unterschied.

Die wollten aber zumindest ursprünglich mit ihrem Fondsentnahmeplan mehr erwirtschaften. Die Aussichten dafür lassen sich  nur bewerten, wenn die Fondsauswahl bekannt ist.

vor 3 Stunden von cjdenver:

War die 12/62 Regel nicht mal eine 12/60 Regel und duerfte daher auf den Altvertrag des OP passen? Immerhin hat der Vertrag des OP ja nicht grundlos ein Renteneintrittsalter von 60 statt 62.

Könnte sein. Sollte der TO prüfen oder durch seinen Berater prüfen lassen.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 8 Stunden von tyr:

Ich würde bei diesen überschaubaren Kosten die Kirche im Dorf lassen. Finde es interessant, dass manche ihre Finanzdienstleister als Kunde am liebsten kostenlos arbeiten lassen wollen und günstig nie günstig genug sein kann, selbst bei 64 Euro über 25 Jahre.

 

Du gehst davon aus dass DWS sich über die Verwaltungskosten finanziert, die prozentual ausgedrückt werden und daher bei kleinen Vertragssummen minimal sind.

 

Ich finde das etwas realitätsfremd, es ist doch offensichtlich dass DWS nicht daran verdient sondern an den Ausgabeaufschlägen und Verwaltungsgebühren der DWS-Fonds, in welche investiert wird. Der ganze Riester- und Rürup-Apparat bei DWS ist doch nur ein Vertriebskanal für ihre teuren und ineffizienten Fonds. Deswegen kann man das auch überhaupt nicht mit Versicherungen vergleichen. Meine Meinung zumindest ;) 

 

Aber prinzipiell stimmt es schon: prozentual gesehen sind die Verwaltungskosten ok.

 

vor 6 Stunden von Fondsanleger1966:

Die wollten aber zumindest ursprünglich mit ihrem Fondsentnahmeplan mehr erwirtschaften. Die Aussichten dafür lassen sich  nur bewerten, wenn die Fondsauswahl bekannt ist.

 

Die haben Riester auch mit der Begründung verkauft dass man in Aktienfonds investieren würde, während die Realität sehr anders aussieht und der Hauptanteil in Rentenfonds liegt. 

 

Also mit claims aus dem Verkauf wäre ich mal sehr vorsichtig - das gilt bei fast allen Riesteranbietern, aber definitiv bei DWS ;) 

 

Rechtlich gesehen hast du aber natürlich recht, denn beim Entnahmeplan kommen zu den garantierten monatlichen Zahlungen auch noch nicht garantierte Überschüsse dazu. Ob die aber existieren bleibt fraglich - ich würde jedenfalls nicht damit rechnen.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 23 Minuten von cjdenver:
vor 9 Stunden von tyr:

Ich würde bei diesen überschaubaren Kosten die Kirche im Dorf lassen. Finde es interessant, dass manche ihre Finanzdienstleister als Kunde am liebsten kostenlos arbeiten lassen wollen und günstig nie günstig genug sein kann, selbst bei 64 Euro über 25 Jahre.

 

Du gehst davon aus dass DWS sich über die Verwaltungskosten finanziert

Nicht die DWS. Die DWS ist eine KAG.

 

Ich habe nur über den Anteil Langlebigkeitsabsicherung ab 85 Jahre geschrieben. Das ist eine Rentenversicherung. Versicherung gegen Fonds-KAG. Anderes Thema. Verständlich?

 

Wieder ein Grund mehr, dass viele Sparer eigentlich gar nicht mit Fondssparplänen zur Altersvorsorge zurecht kommen, die dann plötzlich zum Renteneintritt doch wieder zu einem Teil in eine Rentenversicherung einzahlen müssen, um das Langlebigkeitsrisiko abzudecken. Würde die Altersvorsorge die ganze Zeit in einem günstigen Versicherungsmantel laufen käme es nicht zum Renteneintritt zu Missverständnissen, wo dann plötzlich 64 Euro Kosten über 25 Jahre als schockierend empfunden werden.

 

Bei Rentenversicherungen zur Altersvorsorge erhält man jedes Jahr mit der Standmitteilung transparent eine Aufstellung, welche Kosten berechnet wurden. Die prognostizierte und garantierte Rente wird aufgelistet und es wird vorgerechnet, wie der Verlauf bei Beitragsfreistellung oder Kündigung wäre.

 

Das kommt dem eigentlichen Sinn Altersvorsorgevertrag deutlich näher als ein Fondssparplan, wo vor Renteneintritt die Kunden selber rechnen und verstehen dürfen, wie der zukünftige langfristige Verlauf aussehen könnte.

 

Wetten, dass viele WPF-Nutzer ebenfalls keinen vernünftigen planmäßig durchgeführten Verzehr ihres Vermögens hinbekommen werden? ^_^

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cjdenver
vor 4 Minuten von tyr:

Nicht die DWS. Die DWS ist eine KAG.

 

Ich habe nur über den Anteil Langlebigkeitsabsicherung ab 85 Jahre geschrieben. Das ist eine Rentenversicherung. Versicherung gegen Fonds-KAG. Anderes Thema. Verständlich?

 

Naja, du schriebst:

 

Mit 64,16 Euro kann man über die 25 Jahre (!) bis du 85 bist einen Sachbearbeiter bestenfalls eine halbe Stunde beschäftigen, eher weniger.

 

Das klingt für mich eher in Richtung DWS als in Richtung Rentenversicherungsphase. ;)

 

vor 4 Minuten von tyr:

Wieder ein Grund mehr, dass viele Sparer eigentlich gar nicht mit Fondssparplänen zur Altersvorsorge zurecht kommen, die dann plötzlich zum Renteneintritt doch wieder zu einem Teil in eine Rentenversicherung einzahlen müssen, um das Langlebigkeitsrisiko abzudecken. Würde die Altersvorsorge die ganze Zeit in einem günstigen Versicherungsmantel laufen käme es nicht zum Renteneintritt zu Missverständnissen, wo dann plötzlich 64 Euro Kosten über 25 Jahre als schockierend empfunden werden.

 

Bei Rentenversicherungen zur Altersvorsorge erhält man jedes Jahr mit der Standmitteilung transparent eine Aufstellung, welche Kosten berechnet wurden. Die prognostizierte und garantierte Rente wird aufgelistet und es wird vorgerechnet, wie der Verlauf bei Beitragsfreistellung oder Kündigung wäre.

 

Das kommt dem eigentlichen Sinn Altersvorsorgevertrag deutlich näher als ein Fondssparplan, wo vor Renteneintritt die Kunden selber rechnen und verstehen dürfen, wie der zukünftige langfristige Verlauf aussehen könnte.

 

Ich glaube da stimme ich dir zu. Das ganze Konstrukt Fondssparplan für Riester/Rürup ist für mich grenzwertig. 

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hilflos

ist es eine Lösung nichts mehr einzuzahlen und hoffen, dass die Kleinstbetragsgrenze in 4 oder 5 Jahre greift und du dir alles auszahlen lassen kannst.

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beamter97
vor 1 Stunde von tyr:

Wetten, dass viele WPF-Nutzer ebenfalls keinen vernünftigen planmäßig durchgeführten Verzehr ihres Vermögens hinbekommen werden?

Warum auch?

Wir planen doch, nur von den Erträgen zu leben!:welcome:

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beamter97
vor 15 Stunden von visionus:

Was  sagt ihr ,was ist eure Empfehlung? Hatte ja auf eine Kleinstbetragsrente gehofft.

Kleinstbetragsrente 2021 Ost  31,85 , geht leider nicht  35,93€ garantierte Rente liegt drüber.

Ich rechne mal so:  16066€ / 35,93€ x 31,85€ = 14.242€

Das wäre das Kapital, das zu einer Kleinstbetragsrente führen würde, und dir auf einen Schlag ausbezahlt würde.

Was passiert, wenn du jetzt sofort 2000€ förderschädlich entnimmst und keine weiteren Einzahlungen leistest?

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visionus
vor 22 Minuten von beamter97:

Ich rechne mal so:  16066€ / 35,93€ x 31,85€ = 14.242€

Das wäre das Kapital, das zu einer Kleinstbetragsrente führen würde, und dir auf einen Schlag ausbezahlt würde.

Was passiert, wenn du jetzt sofort 2000€ förderschädlich entnimmst und keine weiteren Einzahlungen leistest?

Hat man die Möglichkeit einen Teilbetrag ( z.B.2000€) förderschädlich zu entnehmen?

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visionus

ZFA habe ich gefragt, die sagen förderschädliche Entnahme nur den ganzen Betrag keine Teilbeträge. Bei Wohnrieser besteht die Möglichkeit, aber das ist ein anderes Konstrukt.

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cjdenver

Wohnriester ist eine sinnvolle Überlegung, Teilentnahmen sind bei DWS möglich, also z.B. €3k als Wohnriester entnehmen und den Rest als Kleinbetragsrente auszahlen lassen. 

 

Dann bei Renteneintritt das WFK einmalig versteuern mit 30% Rabatt.

 

Wenn OP eine eigengenutzte Immobilie hat wäre das evtl. sinnvoll.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 6 Stunden von beamter97:
vor 8 Stunden von tyr:

Wetten, dass viele WPF-Nutzer ebenfalls keinen vernünftigen planmäßig durchgeführten Verzehr ihres Vermögens hinbekommen werden?

Warum auch?

Wir planen doch, nur von den Erträgen zu leben!:welcome:

Ich hoffe, das war Ironie. Diese Idee ist für mich ein schlechtmöglicher Plan zum Vermögensverzehr: irgendein Gremium in einer Aktiengesellschaft, was über Dividendenausschüttungen entscheidet (oder die Finanzierungslage am Zinsanlagenmarkt), wie hoch die Verzehrrate des Vermögens in einem Jahr sein soll.

 

Schlechter und weniger auf die Bedürfnisse des Rentners und möglicher Erben kann man eine Verzehrphase kaum gestalten.

 

Der praktisch ausgeführte Verzehrplan von einer Rentenversicherung ist um Welten überlegen: es wird planmäßig angelegt und planmäßig vollständig und über ein Versichertenkollektiv verteilt verzehrt. Variabel einstellbare Rentengarantiezeit und Risikoüberschussbeteiligung usw.

 

Das ist unfassbar viel weiter als die naiv-falsche Idee, nur Dividenden und Zinsen zu verzehren, weil man als Denkfehler mentaler Buchführung Dividenden und Zinsen gedanklich vom Vermögen abtrennt und meint, das Vermögen würde erhalten bleiben, wenn man Dividenden und Zinsen verzehrt.

vor 4 Stunden von cjdenver:

Wohnriester ist eine sinnvolle Überlegung, Teilentnahmen sind bei DWS möglich, also z.B. €3k als Wohnriester entnehmen und den Rest als Kleinbetragsrente auszahlen lassen. 

 

Dann bei Renteneintritt das WFK einmalig versteuern mit 30% Rabatt.

 

Wenn OP eine eigengenutzte Immobilie hat wäre das evtl. sinnvoll.

Niemals jemals ein Wohnförderkonto aufbauen wegen Steuergestaltung von 13.000 Euro Riestervermögen. Reiner irrsinniger Masochismus. Komplexität hoch, Aufwand hoch, Nutzen gering.

 

Vom Wohnförderkonto würde ich immer so weit wie möglich Abstand halten.

 

Wie krank sinnlos das WFK ist und was man alles beachten muss kann man hier gut nachlesen:


 

Völliger Irrsinn, diese Baustelle für 13.000 Euro Riestervermögen  zu eröffnen. Wenn man Langeweile hat und nichts Besseres zum Verbringen seiner endlichen Lebenszeit findet, kann man das tun.

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cjdenver
vor 2 Stunden von tyr:

Niemals jemals ein Wohnförderkonto aufbauen wegen Steuergestaltung von 13.000 Euro Riestervermögen. Reiner irrsinniger Masochismus. Komplexität hoch, Aufwand hoch, Nutzen gering.

 

Vom Wohnförderkonto würde ich immer so weit wie möglich Abstand halten.

 

Wie krank sinnlos das WFK ist und was man alles beachten muss kann man hier gut nachlesen:

 

Völliger Irrsinn, diese Baustelle für 13.000 Euro Riestervermögen  zu eröffnen. Wenn man Langeweile hat und nichts Besseres zum Verbringen seiner endlichen Lebenszeit findet, kann man das tun.

Hast du ueberhaupt gelesen worum es hier geht? Hier geht es darum eine Minirente zu verhindern. Dafuer koennte ein temporaeres WFK ueber ein paar Tausend Euro durchaus sinnvoll sein, vor allem wenn es nach ein zwei Jahren aufgeloest wird. 

 

Auch wenn grundsaetzlich ein Wohnriester selten sinnvoll ist, deine unerklaerlich negative Einstellung ist in diesem Zusammenhang absolut nicht nachvollziehbar. 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden von cjdenver:

Hast du ueberhaupt gelesen worum es hier geht? Hier geht es darum eine Minirente zu verhindern. Dafuer koennte ein temporaeres WFK ueber ein paar Tausend Euro durchaus sinnvoll sein, vor allem wenn es nach ein zwei Jahren aufgeloest wird. 

Ja, wegen 13.000 Euro Riestervermögen lohnt sich der ganze kranke WFK-Stunt nicht ansatzweise. Riester ist schon ohne WFK rein als Spar- und Auszahlvertrag kompliziert genug.

 

Es geht hier um eine kleine Zusatzrente von garantiert 36 Euro brutto monatlich! Netto vielleicht 25 Euro.

 

Völlig unklar, warum man jemandem in der Lage irgendwelche umständliche WFK-Manöver empfiehlt.

 

Ich würde lieber den TE beglückwünschen, dass er bisher kein WFK bewirtschaften muss und die gesparte Lebenszeit sinnvoller verwenden kann.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 4 Stunden von tyr:

Ja, wegen 13.000 Euro Riestervermögen lohnt sich der ganze kranke WFK-Stunt nicht ansatzweise. Riester ist schon ohne WFK rein als Spar- und Auszahlvertrag kompliziert genug.

 

Es geht hier um eine kleine Zusatzrente von garantiert 36 Euro brutto monatlich! Netto vielleicht 25 Euro.

 

Völlig unklar, warum man jemandem in der Lage irgendwelche umständliche WFK-Manöver empfiehlt.

 

Ich würde lieber den TE beglückwünschen, dass er bisher kein WFK bewirtschaften muss und die gesparte Lebenszeit sinnvoller verwenden kann.

 

Also nochmal ganz langsam zum mitschreiben: es geht hier nicht darum die Kosten einer monatlichen Rente von €36 zu optimieren. Sondern es geht darum, die Verrentung als solche zu verhindern und stattdessen eine einmalige Kapitalauszahlung zu ermöglichen. Ich dachte echt nicht dass das so schwer zu begreifen ist?

 

Wenn OP jetzt:

  • €3000 als Eigenheimbetrag entnimmt
  • damit mit dem verbliebenen Restbetrag im DWS-Vertrag unter die Schwelle der Kleinstbetragsrenten fällt
  • sich dadurch die restlichen €13000 einmalig auszahlen lassen kann statt verrenten zu müssen
  • davon über die 12/60 Regel nur die Hälfte der Gewinne (welche sowieso nur ca. €1500 betragen) versteuern muss
  • das über die Fünftelregelung auch noch über 5 Jahre verschmieren kann
  • danach das Wohnförderkonto einmalig mit 30% Rabatt versteuern kann (also nur auf ca. €2000 Euro ESt zahlen muss) und das WFK damit gleich wieder los ist
  • und danach das ganze Kapitel erledigt ist

dann sieht das für mich im Vergleich zu einer lebenslangen Minirente von €36 die komplett zu versteuern ist (!), deutlich attraktiver aus.

 

Mal ganz abgesehen von der Tatsache dass OP älter als 97 Jahre alt werden müsste um bei €36 im Monat überhaupt erstmal seine €16000 wieder zu sehen.

 

Aber vielleicht findest du es ja toll statt heute €16000 in bar lieber €36 pro Monat zu bekommen? :D 

 

Nur weil du aus mir immer noch unerfindlichen Gründen davon überzeugt bist dass Wohnriester ein Werk Satans ist, heißt das nicht dass es hier dem OP evtl. behilflich sein könnte.

 

Soweit sollte man schon noch unverblendet mitdenken können ohne gleich alles grundlos als „kranken Stunt“ abzutun.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 51 Minuten von cjdenver:

Wenn OP jetzt:

  • €3000 als Eigenheimbetrag entnimmt
  • damit mit dem verbliebenen Restbetrag im DWS-Vertrag unter die Schwelle der Kleinstbetragsrenten fällt
  • sich dadurch die restlichen €13000 einmalig auszahlen lassen kann statt verrenten zu müssen
  • davon über die 12/60 Regel nur die Hälfte der Gewinne (welche sowieso nur ca. €1500 betragen) versteuern muss
  • das über die Fünftelregelung auch noch über 5 Jahre verschmieren kann
  • danach das Wohnförderkonto einmalig mit 30% Rabatt versteuern kann (also nur auf ca. €2000 Euro ESt zahlen muss) und das WFK damit gleich wieder los ist
  • und danach das ganze Kapitel erledigt ist

Ja und wie viele Stunden Steuer- und Verwaltungsgedöns muss er dann bearbeiten, wie lange braucht er, bis er durch das alles durchgestiegen ist?

 

Bin ja mal gespannt ob vom TE noch etwas kommt und er für solche Gestaltungsmanöver Zeit und Lust findet, wenn er schon bei 64 Euro Verwaltungskosten über 25 Jahre schockiert ist.

vor 51 Minuten von cjdenver:

Aber vielleicht findest du es ja toll statt heute €16000 in bar lieber €36 pro Monat zu bekommen? :D 

16k Cash sind wenn es gut läuft und er plant, 25 Jahre lang Rente zu beziehen und er den Auszahlplan völlig kostenfrei hinbekommt auch „nur“ 53 Euro. Und in dem Fall stellen sich alle Fragen, die sich sonst auch stellen: wie wird angelegt, wie wird ausgezahlt, wie wird sichergestellt, dass das Kapital nicht zu riskant und nicht zu risikoarm angelegt wird, wie bekommt er das alles bei nachlassenden geistigen und körperlichen Kräften im Alter hin usw. usf.

 

Hier im Forum scheint regelmäßig die Vorstellung zu existieren, dass Lebensversicherer sich nur die Eier schaukeln, nichts können und den ganzen Tag gar nichts machen außer Kaffee zu trinken und Kosten abzurechnen. Die Leistungen sind komplett unverstanden.

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cjdenver
vor 9 Stunden von tyr:

Ja und wie viele Stunden Steuer- und Verwaltungsgedöns muss er dann bearbeiten, wie lange braucht er, bis er durch das alles durchgestiegen ist?

 

2-3? Von nix kommt nix ;) 

 

vor 9 Stunden von tyr:

Bin ja mal gespannt ob vom TE noch etwas kommt und er für solche Gestaltungsmanöver Zeit und Lust findet, wenn er schon bei 64 Euro Verwaltungskosten über 25 Jahre schockiert ist.

 

Der Sinn vom WPF ist eigentlich immer losgelöst vom speziellen Fall - wir zeigen hier doch Modifikationsmöglichkeiten auf die auch für andere interessant sein könnten, also ist doch recht irrelevant was der OP tatsächlich macht.

 

vor 9 Stunden von tyr:

16k Cash sind wenn es gut läuft und er plant, 25 Jahre lang Rente zu beziehen und er den Auszahlplan völlig kostenfrei hinbekommt auch „nur“ 53 Euro.

 

Du vergleichst aber wieder zwei unterschiedliche Sachen. Der große Vorteil hier besteht dass man eine Einmalzahlung abwickeln kann und dann eben keine Verrentung hat - denn ganz ehrlich, wenn der OP auf eine monatliche Rentenzahlung von €36 (oder sogar €53 in deinem Falle) wirklich angewiesen ist, dann ist ihm sowieso nicht mehr zu helfen. 

 

Die Einmalzahlung ersetzt hier die sinnlose Kleinstrentenzahlung und der OP kann das Geld einmalig verwenden. Wer möchte das nicht?

 

Dass das ganz anders aussieht wenn es hier um einen Kapitalstock von €116000 statt €16000 ginge, ist doch völlig klar.

 

vor 9 Stunden von tyr:

Und in dem Fall stellen sich alle Fragen, die sich sonst auch stellen: wie wird angelegt, wie wird ausgezahlt, wie wird sichergestellt, dass das Kapital nicht zu riskant und nicht zu risikoarm angelegt wird, wie bekommt er das alles bei nachlassenden geistigen und körperlichen Kräften im Alter hin usw. usf.

 

Eben nicht, denn das einmalig ausgezahlte Geld kann man nutzen um sich mit 60 Jahren nochmal an seinem Leben zu erfreuen. Ist doch viel nützlicher als eine €36 Rente pro Monat.

 

vor 9 Stunden von tyr:

Hier im Forum scheint regelmäßig die Vorstellung zu existieren, dass Lebensversicherer sich nur die Eier schaukeln, nichts können und den ganzen Tag gar nichts machen außer Kaffee zu trinken und Kosten abzurechnen. Die Leistungen sind komplett unverstanden.

 

Nein, Versicherungen sind alle altruistische Gesellschaften die überhaupt nicht darauf aus sind aus den Beiträgen Gewinne zu erwirtschaften, sondern die wichtige gesellschaftliche Zwecke erbringen für alle Menschen die zu doof sind sich selbst zu organisieren. :D 

 

Deswegen nehmen ja Versicherungen auch Sterbetafeln die von einem Durchschnittsalter von 100+ Jahren ausgehen, im Vergleich zum Statis das von 87 ausgeht. Hat natürlich alles gar nichts damit zu tun dass man sicherstellen möchte dass ja nicht annähernd das ausgezahlt wird was eingezahlt wurde ;)

 

Versteh mich nicht falsch - Versicherungen haben ihren Sinn, und zwar immer da wo das Individualrisiko zu hoch ist und wo man sich dafür eine Absicherung teuer erkauft. Bei einer €36 monatlichen Rente ist die Nutzung einer Versicherung für mich absolut sinnentleert.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 6 Minuten von cjdenver:

2-3? Von nix kommt nix ;) 

:narr:

 

Träumer.

vor 6 Minuten von cjdenver:

Bei einer €36 monatlichen Rente ist die Nutzung einer Versicherung für mich absolut sinnentleert.

Bei 16k Euro Riestervermögen, was im Idealfall zu 53 Euro Monatsrente über 25 Jahre ausgezahlt werden könnte ist dieses Gestaltungsmanöver wie du es vorschlägst absolut sinnentleert. Wer Langeweile hat oder Steuerberater mit zu viel Freizeit ist kann sich an sowas versuchen.

 

Der TE hat schon mit einem Standard Riestervertrag Mühe beim Verständnis und du kommst mit sowas bei der überschaubaren Summe.

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