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beppe

Auswirkungen Eheschließung auf PKV-Versichreung der Zukünftigen (Studentin, "über Mutter versichert")

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beppe

Hallo zusammen, 

 

nach vorheriger Recherche habe ich keinen vergleichbaren Thread finden können und auch Google hat mir nicht die Antworten in der gewünschten Tiefe geliefert. 

 

Situation

 

Ich, 30 Jahre, versichert in der PKV (Hallesche), tätig is Rechtsanwalt

Zukünftige Frau, 27 Jahre, Medizinstudentin, ab 01/22 Assistenzärztin, momentan über ihre Mutter (Ärztin, falls relevant) ebenfalls in der PKV (LKH). Zu der u.g. Frage hat Sie mit der PKV Kontakt aufgenommen, Ergebnis ausstehend.

Wir heiraten Ende kommender Woche. 

 

Frage 

 

Wie stellen wir uns sinnvollerweise hinsichtlich ihrer PKV auf? 

 

Nach meinen Recherchen ändert die Eheschließung grds. nichts an dem Status in der PKV. Nur in unserem Fall studiert sie noch und ist ggf. "günstiger" über ihre Mutter versichert. 

 

Wir möchten eine Situation vermeiden, durch die ihr aus Tarifsicht Nachteile entstehen oder uns finanziell. Z.B. weil wir ihren Status durch eine Anwartschaft hätten vor Eheschließung sichern müssen. 

 

Wir wären einfach dankbar, wenn uns hier in gebotener Kürze auf die Sprünge geholfen werden könnte, was die Eheschließung in dieser Konstellation bedeutet bzw. wo wir dies nachlesen können. 

 

Vielen Dank für Euren Support!

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chirlu

Das hat exakt gar keine Auswirkung. Erst mit ihrer Anstellung als Assistenzärztin wird sich etwas ändern (vermutlich Versicherungspflicht in der GKV), das würde es aber genauso ohne Eheschließung.

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Badurad
vor 50 Minuten von beppe:

ihre Mutter (Ärztin, falls relevant) ebenfalls in der PKV (LKH)

Als Ärztin bei der LKH? :blink:

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beppe
· bearbeitet von beppe
vor 1 Stunde von chirlu:

Das hat exakt gar keine Auswirkung. Erst mit ihrer Anstellung als Assistenzärztin wird sich etwas ändern (vermutlich Versicherungspflicht in der GKV), das würde es aber genauso ohne Eheschließung.

Super, vielen Dank für die Info. 

 

Kurze Rückfrage: Das heißt auch was den bisherigen Beitrag angeht ändert sich nichts? 

vor einer Stunde von Badurad:

Als Ärztin bei der LKH? :blink:

Mehr Input kann ich dazu nicht geben. Wir werden zu gegebener Zeit aber neutral (also unabhängig von PKV im familiären Umfeld) an ihre mgl. PKV herangehen. 

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chirlu
vor 18 Minuten von beppe:

Das heißt auch was den bisherigen Beitrag angeht ändert sich nichts?

 

Es ändert sich überhaupt gar nichts. Außer vielleicht dem Namen, falls einer von euch den anderen Nachnamen annimmt, oder einen Doppelnamen.

 

In der PKV gibt es keine Familienversicherung o.ä.

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beamter97
vor 3 Stunden von chirlu:

vermutlich Versicherungspflicht in der GKV

aus meiner Sicht ganz sicher, wenn ich mir die Tarifverträge des Marburger Bundes mit den diversen Klinik-Gruppen/Betreiber-Gruppen anschaue

 

https://www.marburger-bund.de/bundesverband/tarifvertraege

 

vor 2 Stunden von beppe:

Wir werden zu gegebener Zeit aber neutral (also unabhängig von PKV im familiären Umfeld) an ihre mgl. PKV herangehen. 

Bis zum Eintritt ins Berufsleben (= Beginn der GKV-Pflicht) sollte aber mit der bisherigen PKV die Möglichkeit und Kosten einer Risiko-Anwartschaft besprochen worden sein, um bei der bisherigen Gesellschaft keine neue Gesundheitsprüfung durchlaufen zu müssen.

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Peter Wolnitza

Da gibt es erstmal nichts, was sich verändert.

Deine Zukünftige kann ganz normal als Studentin bei der LKH (wie kommt man als Medizinerin da hin..?) versichert bleiben.

Nur eine evtl. Namensänderung sollte gemeldet werden.

Durch eine Heirat ergeben sich manchmal Änderungen, was die mitversicherten Kinde anbelangt - ist aber hier auch keine Thema, da Ihr Beide aktuell  PKV versichert seid.

 

Insofern: erstmal heiraten, alles andere ergibt sich.

 

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beppe

Super, ich danke Euch! 
 

Die Anwartschaft wird thematisiert, wobei das ja mit der eigentlichen Frage einhergeht, ob sie sich dort gut & sinnvoll aufgehoben fühlt! 

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Manticore

bisschen offtopic, aber die Neugier zwingt mich zu fragen: Wofür steht LKH?

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chirlu
vor 10 Minuten von Manticore:

Wofür steht LKH?

 

Eigentlich Landeskrankenhilfe. Ein Krankenversicherer (Versicherungsverein) mit Sitz in Lüneburg.

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beppe
vor 17 Stunden von Peter Wolnitza:

Da gibt es erstmal nichts, was sich verändert.

Deine Zukünftige kann ganz normal als Studentin bei der LKH (wie kommt man als Medizinerin da hin..?) versichert bleiben.

Nur eine evtl. Namensänderung sollte gemeldet werden.

Durch eine Heirat ergeben sich manchmal Änderungen, was die mitversicherten Kinde anbelangt - ist aber hier auch keine Thema, da Ihr Beide aktuell  PKV versichert seid.

 

Insofern: erstmal heiraten, alles andere ergibt sich.

 

Da es mich doch interessiert...

 

Woher resultiert die zumindest in diesem Thread einhellige eher negative Meinung zu der LKH, insbesondere im Kontext Mediziner?

 

Vielen Dank!

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Badurad
vor 41 Minuten von beppe:

Da es mich doch interessiert...

 

Woher resultiert die zumindest in diesem Thread einhellige eher negative Meinung zu der LKH, insbesondere im Kontext Mediziner?

 

Vielen Dank!

Es geht nicht um negativ, aber die LKH ist nicht gerade für leistungsstarke Tarife bekannt. Das muß man wollen.

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Widofnir
· bearbeitet von Widofnir
Ursprüngliches Zitat eingefügt

 

Am 29.7.2021 um 12:34 von chirlu:

Das hat exakt gar keine Auswirkung. Erst mit ihrer Anstellung als Assistenzärztin wird sich etwas ändern (vermutlich Versicherungspflicht in der GKV), das würde es aber genauso ohne Eheschließung.

 

vor 21 Stunden von beamter97:

aus meiner Sicht ganz sicher, wenn ich mir die Tarifverträge des Marburger Bundes mit den diversen Klinik-Gruppen/Betreiber-Gruppen anschaue

 

https://www.marburger-bund.de/bundesverband/tarifvertraege

 

 

 

 

Das würde ich keinesfalls ausschließen: Die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAG) liegt 2021 bei 64.350 Euro. Wer als Assistenzarzt/-ärztin in Vollzeit arbeitet kommt schon direkt nach Berufseintritt in den üblichen Tarifverträgen knapp an die 57,000 Euro p.a. heran. Noch ein paar Bereitschaftsdienste mit den dazugehörigen Zuschlägen (=unständige Bezüge) und man kann durchaus über der JAG liegen. Das ist alles immer abhängig von der Anzahl der zu leistenden Dienste.

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza
Am 30.7.2021 um 10:24 von beppe:

Da es mich doch interessiert...

 

Woher resultiert die zumindest in diesem Thread einhellige eher negative Meinung zu der LKH, insbesondere im Kontext Mediziner?

 

Vielen Dank!

Ist einfach das Ergebnis einer Einschätzung dessen, was dort in den Vertragsbedingungen steht. Gehe jetzt mal von aus, dass es sich um alte Bi-Sex Tarife für Ärzte handelt? (versichert über Mutter klingt danach)

 

Ich kenne nur einen Versicherer, der z.B. einen schlechteren Hilfsmittelkatalog als der LKH Ärzte Tarif hat ... das wäre der LKH Normal-Tarif (für Nicht-Mediziner)

Da sind einige "Bugs" in den Bedingungen vergraben (gemischte Anstalten, AHB, Wechselmöglichkeiten, Kindernachversicherung etc.) sieht man nicht immer auf den ersten Blick. (leider)

 

Auch mit den Uni-Sex Tarifen hat die LKH im Vergleich zu anderen Anbietern keinen Boden gut gemacht. (wenn ich es recht auf dem Schirm habe, hat LKH für Unisex gar keinen speziellen Ärztetarif mehr aufgelegt..)

 

 

 

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Manticore
Am 30.7.2021 um 09:18 von chirlu:

 

Eigentlich Landeskrankenhilfe. Ein Krankenversicherer (Versicherungsverein) mit Sitz in Lüneburg.

Danke!;)

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beppe
Am 31.7.2021 um 12:57 von Peter Wolnitza:

Ist einfach das Ergebnis einer Einschätzung dessen, was dort in den Vertragsbedingungen steht. Gehe jetzt mal von aus, dass es sich um alte Bi-Sex Tarife für Ärzte handelt? (versichert über Mutter klingt danach)

 

Ich kenne nur einen Versicherer, der z.B. einen schlechteren Hilfsmittelkatalog als der LKH Ärzte Tarif hat ... das wäre der LKH Normal-Tarif (für Nicht-Mediziner)

Da sind einige "Bugs" in den Bedingungen vergraben (gemischte Anstalten, AHB, Wechselmöglichkeiten, Kindernachversicherung etc.) sieht man nicht immer auf den ersten Blick. (leider)

 

Auch mit den Uni-Sex Tarifen hat die LKH im Vergleich zu anderen Anbietern keinen Boden gut gemacht. (wenn ich es recht auf dem Schirm habe, hat LKH für Unisex gar keinen speziellen Ärztetarif mehr aufgelegt..)

 

 

 

Vielen Dank für das Feedback!

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