Odium August 9, 2006 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,430932,00.html Am interessantesten fand ich, dass nur 15% der bevollmächtigten Bevölkerung tatsächlich Wertpapiere besitzt oder verwalten lässt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis August 10, 2006 Wer hätte das gedacht! Ich war der Meinung, das die letzten 2 Jahre wieder viele Leute hinter dem Ofen hervorgelockt hätten. Und immer noch haben es die Leute nicht geschnallt, dass das Geld auf dem Sparbuch nichts bringt! Aber was soll man sagen, die Regierung will die Aktienkultur ja auch nicht fördern - sehr schade! Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sperber August 10, 2006 Überrascht mich nicht. Die Deutschen hassen Risiko jeglicher Art - das drückt sich auch in unserem Hang zur überzogenen Bürokratie und Regulierung aus: alles muss bis ins kleinste geregelt und festgelegt sein, damit wir ja keine bösen Überraschungen erleben. Diese Mentalität schreckt die Leute halt auch von der Börse ab. Und selbst wenn sich mal jemand aufgrund einer Vermögensberatung zaghaft in ein paar Investments traut: dann kriegt er meistens schon bei den ersten kleineren Kursverlusten die Existenzkrise, als ob die Aktie wirklich nichts weiter wäre als lediglich das, was andere einem dafür gerade zahlen würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
delubac August 10, 2006 Viel schlimmer finde ich dass sich zig Deutsche auf Lebenszeit an irgendwelche dubiosen Versicherungen mit Garantierenditen von dünnen 2,25% binden und das auch noch gut finden. Über seine gesamte Lebenszeit regelmäßig kleine Beträge selbstständig an der Börse ansparen kann nur Erfolg haben, und mit Sicherheit mehr als 2%. Aber in den Köpfen sind so viele Ängste und Meinungen eingemeißelt, die Finanzwirtschaft weiß das schon hervorragend für sich zu nutzen und wird alles unternehmen den Kunden möglichst unmündig zu halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
adrian August 11, 2006 · bearbeitet August 11, 2006 von adrian gerade eben vor zehn minuten habe ich einem deutschen temporärarbeiter bei uns in der schweiz die börse ein wenig erklären wollen. ich habe ihm den beispielhaften chart von panalpina und kühne&nagel gezeigt, wie dieser in 4-5 jahren um sagenhafte 700% gestiegen ist. da sagt doch dieser, das dieser kleine gewinn das brot auch nicht fett mache, man müsse halt schon mit millionen einsteigen, sonst bringe das ja gar nichts! ja ja, er hat noch zeit bis 65 zu einem stundenlohn zu 30 fränkli die wande zu malen!!! :'( was eigentlich hindert die leute, auch nur kleine gewinne machen zu wollen? die gebühren, das risiko oder einfach unlust sich auf den weg zu machen sich wenigstens etwas butter aufs trockene brot streichen zu können? dafür fahren sie von leipzig bis in die schweiz um für 30 franken die stunde auf dem bau schufften zu dürfen, um auf der heimreise den "gewinn" den sie hier erarbeitet haben in benzindampf zu verwandeln! ist es denn so schwierig sich zu informieren? sein kopf etwas zu gebrauchen? oder doch lieber auf rtl die guten/schlechten zeiten zu schauen? nun, ich gebe mir noch immer die grösste mühe mit meinen 300.- fränkli einen gewinn einzufahren, auch wenn die bank dafür fast 7% haben will (18.- gebühr). zudem hatte ich mit meinen letzten zwei arbeitgebern grösse mühe und habe in drei monaten gerade mal 3000.- verdient. ich hoffe auf diese börsengewinne, zugegeben minimalgewinne!, aber sie sind für mich, bei meiner finanziellen situation, wenigstens wie honig auf dem trockenen brot! schade, aber so viele leute sind abgeneigt der börse gegenüber, das mache die arbeiter arm und die aktionäre reich! wie unrecht sie haben, wie kurzsichtig sie sind! vielleicht wird aus neid auf die reichen nicht an der börse gehandelt? ich weiss nicht. ich währe nur schon froh, endlich mal nen tausender zum handeln zur verfügung zu haben, das währen bei 10% gewinn glatt ein hunderter, und mit dem wüsste ich sicher was anzufangen. gruss adrian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktionär17 August 11, 2006 · bearbeitet August 11, 2006 von Aktionär17 ich währe nur schon froh, endlich mal nen tausender zum handeln zur verfügung zu haben, das währen bei 10% gewinn glatt ein hunderter, und mit dem wüsste ich sicher was anzufangen. gruss adrian Mit 1000 oder gar 1000 SFR in Aktien einsteigen? So kann man doch nicht wirklich diversifizieren? Ganz ehrlich - ich weiß nicht ob es sich für mich lohnt mit 4000-5000 Euro an der Börse einzusteigen. Das wären beispielsweise 2 Order à 2000/2500 . Pro Order zahle ich dann ca. 11/12 Euro. (Kauf + Verkauf = 20-25 Euro) Die Aktie müsste also um ca. 1% steigen, damit ich überhaupt Gewinn machen kann - denke das wäre kein Problem. 5% Kursanstieg entsprächen ca. 90 Euro Gewinn. Meint ihr das lohnt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hornet August 11, 2006 · bearbeitet August 11, 2006 von hornet @adrian Was machst Du im "worst case", also wenn sich Deine 300 Fränkli in Luft aufgelöst haben? Gruß hornet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hornet August 11, 2006 · bearbeitet August 11, 2006 von hornet @aktionär17 Kommt darauf an wieviel 90 Euro für Dich wert sind. Wenn Du Millionär bist, ist es Nichts. Für einen Menschen in der dritten Welt ist es ein riesiges Vermögen. Und 90 Euro Gewinn: Das kommt auch auf den Zeitraum drauf an. Wenn Du eine Anzahl Aktien im Wert von 5000 Euro 10 Jahre hälst und bekommst nach den 10 Jahren 90 Euro gewinn, ist das mager. Wenn Du innerhalb einer Stunde 90 euro durch Daytrading erreichst, ist das gut. Aber kommt halt darauf an, welchem Wert Du 90 euro beimessen tust. Gruß hornet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man August 11, 2006 Ich denke aber auch, dass bei vielen die jetzige, finanziell etwas angespannte Lage, eine große Rolle spielt. In wie weit das bei jedem einzelnen tatsächlich auch der Fall ist, weiß ich nicht. Aber betrachten wir uns doch Schmuckgeschäfte. Ich sehe hier in unserer Stadt (50.000 Einwohner) ein regelrechtes Sterben kleiner Geschäfte. Viele Leute haben - subjektiv betrachtet - anscheinend kein Geld mehr für "solche Dinge". Und genau zu "solchen Dingen" gehört bei vielen auch die Börse. Es war einfach "in" ein paar Aktien oder so zu haben. Ging's damit schief - was soll's! Heute kann man sich diesen Luxus der sogenannten Spekulation nicht mehr leisten, so die viel gehörte Aussage. In dem Beitrag von adrian kam dann das zweite Übel zum Vorschein. Bequemlichkeit und Resignation lassen dann Sätze wie "macht das Brot auch nicht fett" sprießen. Schade. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo August 11, 2006 Heute kann man sich diesen Luxus der sogenannten Spekulation nicht mehr leisten, so die viel gehörte Aussage. Hm.... Ist offensichtlich so ein Standaraussage des deutschen Michels: Dieses und jenes kann man sich nicht mehr erlauben aber sich mal in irgendetwas reinzuknien um so etwas zu ändern? Nein, das könnte ja wieder mit Arbeit und Zeitaufwand verbunden sein... dazu noch eine Portion Obrigkeits- und/oder Medienhörigheit sowie Faulheit und schon kommt sowas dabei heraus. Die Anlageform Aktie ist beim deutschen Michel vollkommen als höchst spekulative Geldvernichtungsmaschine verschrien. Das erlebe ich fast jeden Tag. Dazu trägt auch sowas wie die Telekom aussergewöhnlich bei. Die hat als "Volksaktie" das Vertrauen von Millionen erschüttert. Zumindest von den Millionen Bild-Zeitung-Lesern. Gruss vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
adrian August 12, 2006 lohnt es sich oder nicht? wir haben ja nun eure antworten gesehen, was sind 90 euro wert? das ist die standpunktfrage! bei einem lohn von sagen wir mal 1000 euro sind 10% immerhin ein schöner hunderter! von einer million ist ein hunderter eine läppische sache! mein chef würde sich bei einer lohnerhöhung um 10% mit händen und füssen wehren, an der börse brauch ich lediglich etwas glück und geduld und eine geschickte auswahl der aktien. viele behalten leider nur die verluste im auge, die kleinen gewinne sind leider schnell vergessen und ausgegeben! das spiel mit den zahlen an sich ist schon spannend um bei der börse dabei zu sein! hätte ich die geduld meine 2% gewinn immer und immer zu reinvestieren und das 365 mal im jahr... rechnet das mal selber aus... 2%+ 2%+ 2%+ 2%+ 2%+...... es könnte einem schwindlig werden.... aber ohne geduld läuft das spiel nicht. ich habe keineswegs angst meine 300 fränkli zu verlieren, sie können sich nicht in luft auslösen, weil dies ausser bei swissair bei kaum einer anderen firma möglich sein wird. seit ich mich an der börse beschäftige habe ich nebenbei viel, ausserordentlich viel gelernt, sei es firmen kennen gelernt oder auch mich und meine gier... aber ohne intresse läuft an der börse nichts! nicht mit 300.- oder 1000000000.- es ist eine spekulation und bleibt es. jeder der anlegt spekuliert auf gewinn. gruss adrian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odium August 12, 2006 was eigentlich hindert die leute, auch nur kleine gewinne machen zu wollen? die gebühren, das risiko oder einfach unlust sich auf den weg zu machen sich wenigstens etwas butter aufs trockene brot streichen zu können? Von den drei Parteien an der Börse, den Kleinanlegern, den Institutionellen und den Commodities sind es überwiegend die kleinen Privaten, die verlieren. Irgendwer hier im Forum hat auch mal was etwas ganz wichtiges gesagt: Börse ist nicht für jeden. Zwar glauben das viele, aber nur wer schon Kapital mitbringt und auf dieses Geld keinen Wert legt (im besten Fall) kann mitspielen. All die verschuldeten Menschen, all die Leute die nahe am Existenzminimum leben, die haben ganz andere Probleme als ihre 'Überschüsse' durch ihre laienhafte Art zu verspielen. Von daher ist es ganz vernünftig, wenn diese Gruppen außen vor bleibt. Sie wissen, dass sie verlieren würden. Adrian: 10% erstmal zu erwirtschaften ist doch nicht einfach mal so. Wieviele Jahre Erfahrung hast du denn, dass du das auf Glück und Geduld schiebst? Und wenn du behauptest, dass jeder noch auf Gewinn spekuliert liegst du auch falsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 August 12, 2006 Eine kleine Zusammenfassung! Zahlreiche Mitbürger sind derzeit nicht in der Lage zu investieren, da sie von Arbeitslosigkeit betroffen sind oder in naher Zukunft befürchten, andere investieren in Immobilien oder müssen für ein Studium der Kinder vorsorgen. Die Politik verunsichert zunehmend die Bürger durch die nur kurzfristig ausgelegte Wirtschaftspolitik. Die Medienlandschaft trägt ihren teil dazu bei. Es ist nicht gerade leicht für einen Laien dem Marketing und dem Vertriebskonzept der Versicherungsbranche zu entkommen. In jedem kleinen Ort gibt es Versicherungsvertreter, die einem unlukrative Versicherungen verkaufen wollen. Es ist eine Frage der Verteilungsgerechtigkeit, wenn sich nur noch wenig Vermögende in Aktieninvestments engagieren. Zahlreiche Mitbürger sind aus dem Aktieninvestment ausgestiegen, da sie weitere Kursrückgänge befürchten (Adrians 700%-ige Kurssteigerungen lassen sich fundamental nicht erklären. Entweder wurden die Werte vorher zu niedrig oder heute zu hoch bewertet. Weitere Alternativen gibt es nicht. Rohstoffe wie Gold sind auf einem Niveau angelangt, dass sich fundamental nicht mehr rechtfertigen lässt. (Diese Blase wird wie die Palladiumblase im Jahre 2001 platzen wann? Das weiß nur Gott. Meiner Einschätzung nach in den nächsten 3 Jahren. Rohstoffe wie Erdöl und Erdgas wirken (samt Steuerbelastungen) sich in der Heizperiode und an der Zapfsäule unmittelbar aus und mindern das verfügbare Einkommen. Dazu kommt die verabschiedete Mehrwertsteuererhöhung. Die Wertschöpfung der Unternehmen beruht zu großen Teilen auf der Arbeitsleistung der Arbeitnehmer. Diese als dumm zu bezeichnen ist meines Erachtens nicht sachgerecht und mehr als dreist. Die Strategie mit dem Investment in 365 Tagen jeweils ... 2%+ 2%+ 2%+ 2%+ 2% erwirtschaften zu wollen ist naiv und langfristig zum Scheitern verurteilt. Es ist auch eine Frage der Vernunft (Stichwort: Timing-Strategie), wenn man sich zu einem im voraus festgelegten Zeitpunkt vom Marktgeschehen verabschiedet und zu einem günstigen Augenblick wieder einsteigt. Andere wiederum verabschieden sich vom dt. Kapitalmarkt, weil sie in anderen Märkten oder in andere Asset-Klassen eine wesentlich lukrativere Anlagemöglichkeit sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
adrian August 12, 2006 · bearbeitet August 12, 2006 von adrian nun muss ich wohl eine frage beantworten. ich habe Kein jahr erfahrung, dafür wohl anfängerglück! B) das 2%-zahlenspiel ist nicht ernst gemeint, aber es soll zur veranschaulichung dienen. es ist aber eine tatsache, dass die klein und kleinstanleger entmutigt werden. keine ahnung wie ihr eine aktie bewertet, ich kaufe sie aus dem hohlen bauch heraus. um einen gewinn zu erwirtschaften brauche ich nur glück. hätte ich mehr geld, würde ich wohl auch besonnener anlegen. aber so wie ich bis jetzt gefahren bin, kann ich mit meinen miniaturgewinnen ganz zufrieden sein und habe jedesmal eine schelmische freude dran und geniesse diese auch so kleinen gewinne! ganz besonders stolz bin ich, dass meine performens die des sparbuchzinses um ein mehrfaches übertifft, und ich sozusagen "besser als die bank bin"! ja, ja, ja... ich kenne eure einwände, aber lass mir doch meinen spass!? was lange währt wird endlich gut!? B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man August 12, 2006 . keine ahnung wie ihr eine aktie bewertet, ich kaufe sie aus dem hohlen bauch heraus. um einen gewinn zu erwirtschaften brauche ich nur glück. was lange währt wird endlich gut!? B) Da würde ich Dir raten, Dich über TA und Fundamentalanalyse herzumachen, sonst währt nichts mehr lange gut! Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
adrian August 12, 2006 Da würde ich Dir raten, Dich über TA und Fundamentalanalyse herzumachen, sonst währt nichts mehr lange gut! Gruß -man ha ha ha, da hab ich was viel besseres! ich lese eure beiträge, jungs! B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man August 12, 2006 ha ha ha, da hab ich was viel besseres! ich lese eure beiträge, jungs! B) Ist doch kein schlechter Einstieg. Jedoch solltest Du dich nicht immer auf die Meinung anderer verlassen - könnte schon mal in's Auge gehen. :'( Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis August 14, 2006 Hier mal eine Grafik zu der Anzahl der Kleinanleger. Tatsächlich haben sich die Leute seit 2001 ein bißchen zurückgezogen von der Börse. Ich denke, erst wenn die 7000-8000 Punkte im DAX erreicht sind, dann springen alle wieder auf... und dann sind sie sauer, wenn sie wieder von der bösen, bösen Börse enttäuscht werden. Die Börse, dein Feind... (Quelle: FAZ) Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis August 14, 2006 Auf der anderen Seite muss man auch sagen, das die Anzahl der Anleger die sich von der Börse entfernt haben (2001-2003) im Verhältnis zu der Anzahl der neu dazugekommenden Börsianer (1998-2000) sehr gering ist. Also ist doch eine gewisse Beständigkeit da, sonst wäre der Rückgang der Zahl der Anleger deutlich höher ausgefallen. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
delubac August 14, 2006 Auf der anderen Seite muss man auch sagen,das die Anzahl der Anleger die sich von der Börse entfernt haben (2001-2003) im Verhältnis zu der Anzahl der neu dazugekommenden Börsianer (1998-2000) sehr gering ist. Ich vermute, die meisten haben einfach aufgegeben und jetzt irgendwelche Leichen wie intershop usw. im Depot ohne sich noch aktiv darum zu kümmen. Sie sind nur noch Aktionäre, weil es mehr arbeit wäre kein Aktionär mehr zu sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wickie August 14, 2006 Delubac hat mit seiner Annahme sicher recht. Mir geht´s auch oft ähnlich. Wenn meine Aktien steigen, dann gucke ich jeden Tag auf mein Depot. Wenn´s nicht so gut läuft, dann "vergesse" ich das schnell - eben weil´s keinen Spass mehr macht. :-" Das ist natürlich blöd, deshalb habe ich mich jetzt hier angemeldet. In der Gruppe macht´s halt mehr Spass, hoffe ich zumindest! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odium August 14, 2006 Haha, würd es Spaß machen, wär man nicht erfolgreich B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odium August 14, 2006 Fast alle sagen sie gehen an die Finanzmärkte um Geld zu verdienen. Geld verdienen ist Arbeit. Zocken macht Spaß. Und sobald deine Überlegungen rund um die Märkte etwas mit Spaß zu tun haben, schaltet sich dein Ego ein und erfreut sich am Nervenkitzel von unsinnigen Aktionen. Ich glaube den meisten Privatleuten geht's primär um den Kick bei der Sache, um die Bestätigung besser als der Rest zu sein und um zu sehen, ob ihre Ich-werde-reich-Phantasien wirklich aufgehen. Kein Wunder das jetzt sowenig Kleinanleger dabei sind, ist ja auch schwierig nach einer Baisse und jetzt in trendlosen Zeiten 'Spaß' zu haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leme August 14, 2006 Delubac hat mit seiner Annahme sicher recht. Mir geht´s auch oft ähnlich. Wenn meine Aktien steigen, dann gucke ich jeden Tag auf mein Depot. Wenn´s nicht so gut läuft, dann "vergesse" ich das schnell - eben weil´s keinen Spass mehr macht. :-" da ist was wahres dran Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
