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Superwayne

Banken und Broker in Österreich

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Superwayne
· bearbeitet von Superwayne

Ausgehend vom Thread

und der aktuellen Merger-Situation (ING -> Bank99, Hello Bank -> BAWAG) möchte ich hier einen Thread starten, um über aktuelle Themen in der österreichischen Banken-/Broker-Landschaft zu diskutieren.

  

vor 13 Stunden von 3mg4:

(...)

Ja, das Ende der Gratiskonten ist da. Ing zur Bank 99, Hello zur Bawag, Easybank zurück zur Bawag...

 

Ganz soweit, dass das Ende des Gratiskontos da ist, würde ich noch nicht gehen. Die Easybank bietet immer noch ein Gratis-Konto mit 4 Bankomat-Behebungen pro Monat und Debitkarte und die Bankdirekt gibt es auch noch (mit unlimitierten Behebungen). Preislich interessant ist außerdem die Erste Bank mit dem "s Kompakt Konto" um 2,99 €/Monat (8,97 €/Quartal).

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3mg4
vor 7 Stunden von Superwayne:

Ganz soweit, dass das Ende des Gratiskontos da ist,

Ja das ist ein bisschen überspitzt, da hast du recht. Ich hab ja noch ein altes Easybank Konto, wirklich alles Gratis, die neuen sind da schon nicht mehr so attraktiv finde ich, Kreditkarte kostet was, Bankomatbehebungen kosten ab der 4ten etwas. 

Die Entwicklung der Kontenlandschaft zeigt klar weg vom Gratiskonto, finde ich.

 

 

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nougat

Nächste Bankenpleite in Österreich: AutoBank AG
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210730_OTS0124/fma-hat-der-autobank-ag-per-bescheid-die-fortfuehrung-des-geschaeftsbetriebes-untersagt

 

Degiro schließt für österreichische Kunden

https://www.broker-test.at/news/degiro-hoert-in-oesterreich-auf/

 

Bei der Kontoeröffnung hat man folgendes zu lesen:

image.png.06f54e562e07f63fb0edf31f26a90bc8.png

 

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Superwayne

Als DeGiro-Kunde bin ich davon leider auch betroffen. Ich habe bereits das Formular zum ausgehenden Depotübertrag gesucht, leider erfolglos.

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nougat
vor 40 Minuten von Superwayne:

Als DeGiro-Kunde bin ich davon leider auch betroffen. Ich habe bereits das Formular zum ausgehenden Depotübertrag gesucht, leider erfolglos.

Bevor du das tust, schau dir die negativen Erfahrungen von Andreas bei broker-test.at an. Da gabs enorme Probleme mit dem Finanzamt meines Wissens nach. (Meldepflicht und irgendwas mit den Anschaffungswerten)

Das Formular bei einem Depotübertrag brauchst du bei degiro nicht suchen, das muss nur bei der Bank ausgefüllt werden wo du die Wertpapiere hin übertragen willst.

 

zum Beispiel

flatex: https://www.flatex.at/service/formulare/

dadat: https://www.dad.at/Service/Service/Formularcenter

 

Ob die Leute bei Degiro das aber innerhalb von 8 Wochen hinbekommen wage ich zu bezweifeln.

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Superwayne
· bearbeitet von Superwayne

Danke für den Hinweis, das mit dem Formular ergibt natürlich Sinn. Ich hätte die Aktien eigentlich zu Smartbroker übertragen lassen wollen, aber das scheint praktisch gesehen nicht zu funktionieren: https://b2b.dab-bank.de/Tradingcenter/Service-Infos/Hinweise/Wertpapieruebertraege-aus-dem-Ausland/

 

Ich denke, ich werde wohl die Aktien verkaufen und neu kaufen, sehr mühsam das ganze, vor allem weil Teile davon im Minus stehen und ich damit gezwungen bin, das ganze steuerlich nächstes Jahr aufzuarbeiten, wenn ich den Verlustausgleich nicht verlieren möchte.

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DonLuigi
Am 31.7.2021 um 14:05 von Superwayne:

Danke für den Hinweis, das mit dem Formular ergibt natürlich Sinn. Ich hätte die Aktien eigentlich zu Smartbroker übertragen lassen wollen, aber das scheint praktisch gesehen nicht zu funktionieren: https://b2b.dab-bank.de/Tradingcenter/Service-Infos/Hinweise/Wertpapieruebertraege-aus-dem-Ausland/

 

Ich denke, ich werde wohl die Aktien verkaufen und neu kaufen, sehr mühsam das ganze, vor allem weil Teile davon im Minus stehen und ich damit gezwungen bin, das ganze steuerlich nächstes Jahr aufzuarbeiten, wenn ich den Verlustausgleich nicht verlieren möchte.

Wieso sollte ein Transfer von Degiro zu Smartbroker nicht funktionieren? Wird zwar etwas dauern und kostet soweit ich weiß ca. 10€/Position, aber ansonsten sollte es klappen. 

 

Frag mal bei Smartbroker's Support nach, die haben damit sicher bereits Erfahrung. Die richtigen Anschaffungskosten würde ich mir aber jedenfalls selbst sichern, falls diese nicht mitgeliefert werden.

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innuaktie

die 10 € pro Position sind korrekt, aber nur für die eigenen Spesen von DEGIRO, dazu kommen noch die fremden Spesen. Die sind bei DEGIRO dann durchaus auch gerne mal höher. Prag mit 176 Euro ist aber der absolute Spitzenreiter: https://www.broker-test.at/depot/degiro/#Depotuebertrag_Gebuehren

 

Bisher hat DEGIRO die Übermittlung von Einstandspreisen verneint. Wird also wohl schwer...

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DonLuigi
· bearbeitet von DonLuigi

Ah, danke für die Info. Gut, dass wohl kaum jemand Aktien über die Exchange in Prag gekauft hat ;) Aber natürlich trotzdem ärgerlich die Nebenkosten.

 

Sollte man sich im Detail durchrechnen. Wenn eine Position zB. mehrere tausend Euro im Plus ist, würde ich trotzdem einen Übertrag ggü einem steuerlichen Verkauf bevorzugen und selbst alles genau dokumentieren.

 

@Superwayne Inwiefern bist du eigentlich als bestehender Kunde von Degiro betroffen, dachte das betrifft nur Neu-Anmeldungen? Kannst du das genauer erläutern? Hab selbst schon länger zwei Depots (beide dick im Plus) bei Degiro und wurde nicht kontaktiert.

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innuaktie

@DonLuigi... das wirst du schon noch, wirst sehen. Geht die nächsten Tage raus ;-)

 

 

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DonLuigi
vor 35 Minuten von innuaktie:

@DonLuigi... das wirst du schon noch, wirst sehen. Geht die nächsten Tage raus ;-)

 

 

Bin gespannt, denke nämlich nicht dass ich zu den VielTradern zähle. Übrigens, falls man betroffen ist, scheint ein Übertrag auf Flatex kostenlos zu sein: https://www.broker-test.at/news/degiro-hoert-in-oesterreich-auf/

 

Wäre vllt für @Superwayneeine Option.

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Superwayne
· bearbeitet von Superwayne

Ich bin auch noch nicht informiert worden, denke aber, dass das nur eine Frage der Zeit ist. Von der Option zum Übertrag zu Flatex habe ich gelesen. Allerdings bezweifle ich, dass sie die Einstandskurse richtig hinbekommen (es gibt ja doch genügend Fallstricke Stichwort Durchschnittskosten verwenden, keine Gebühren anrechnen, bei ETFs kämen noch die Erhöhung durch die AGEs dazu - nicht mal Flatex Österreich bekommt das 100% korrekt auf Anhieb hin). Ich habe daher heute meine Positionen verkauft und bei InteractiveBrokers wieder gekauft. Das hat in Summe ca. 10 € und ein bisschen Aufwand gekostet; um die steuerlichen Implikationen (Verlust-/Gewinnausgleichsoptimierung) kümmere ich mich dann gegen Ende des Jahres. Das Kapital Degiro ist für mich damit abgeschlossen.

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DonLuigi
vor 2 Stunden von Superwayne:

Ich bin auch noch nicht informiert worden, denke aber, dass das nur eine Frage der Zeit ist. Von der Option zum Übertrag zu Flatex habe ich gelesen. Allerdings bezweifle ich, dass sie die Einstandskurse richtig hinbekommen (es gibt ja doch genügend Fallstricke Stichwort Durchschnittskosten verwenden, keine Gebühren anrechnen, bei ETFs kämen noch die Erhöhung durch die AGEs dazu - nicht mal Flatex Österreich bekommt das 100% korrekt auf Anhieb hin). Ich habe daher heute meine Positionen verkauft und bei InteractiveBrokers wieder gekauft. Das hat in Summe ca. 10 € und ein bisschen Aufwand gekostet; um die steuerlichen Implikationen (Verlust-/Gewinnausgleichsoptimierung) kümmere ich mich dann gegen Ende des Jahres. Das Kapital Degiro ist für mich damit abgeschlossen.

Ok, ist wohl die einfachste Lösung - vor allem, falls du keine größeren Gewinne realisieren musstest. IB ist sicher eine gute Alternative, vor allem jetzt ohne inactivity fees. Hab dort auch ein Depot.

 

Meine zwei ETF Positionen sind auf Degiro mehrere Tausend Euro im Plus, die würde ich ungern verkaufen. Mal schauen was auf mich zukommt.

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nougat
vor 8 Stunden von Superwayne:

Ich bin auch noch nicht informiert worden, denke aber, dass das nur eine Frage der Zeit ist. Von der Option zum Übertrag zu Flatex habe ich gelesen. Allerdings bezweifle ich, dass sie die Einstandskurse richtig hinbekommen (es gibt ja doch genügend Fallstricke Stichwort Durchschnittskosten verwenden, keine Gebühren anrechnen, bei ETFs kämen noch die Erhöhung durch die AGEs dazu - nicht mal Flatex Österreich bekommt das 100% korrekt auf Anhieb hin). Ich habe daher heute meine Positionen verkauft und bei InteractiveBrokers wieder gekauft. Das hat in Summe ca. 10 € und ein bisschen Aufwand gekostet; um die steuerlichen Implikationen (Verlust-/Gewinnausgleichsoptimierung) kümmere ich mich dann gegen Ende des Jahres. Das Kapital Degiro ist für mich damit abgeschlossen.

In Österreich werden keine Gebühren bei der Gewinn/Verlust Rechnung angerechnet, das gilt nur in Deutschland.

Ich hoffe dir ist das bewusst.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 5 Stunden von nougat:

Ich hoffe dir ist das bewusst.

 

Offenkundig, sonst hätte @Superwayne es doch nicht geschrieben. :dumb:

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Superwayne
vor 18 Stunden von nougat:

In Österreich werden keine Gebühren bei der Gewinn/Verlust Rechnung angerechnet, das gilt nur in Deutschland.

Ich hoffe dir ist das bewusst.

Danke, ist mir bewusst. Ich frage mich nur, ob es Degiro/Flatex auch bewusst ist, wenn sie die Einstandskurse übertragen. ;-)

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innuaktie

ihr seid immer so pessimistisch. Ich wüsste jetzt so gar keinen Grund aufgrund der bisherigen Erfahrungswerte, warum das nicht korrekt funktionieren sollte ;-)

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testaccount

Hallo zusammen.

Bin leider auch von der unnötigen degiro-Depotauflösung betroffen.

So, meine Frage an euch: was würdet ihr tun?

 

Ausgangslage:

  • aktuell ca. 35k zu versteuernde, unrealisierte Gewinne auf degiro
  • 1 ETF (A1JX52) und 16 Einzelpositionen (Nasdaq & Xetra) die ich noch länger halten wollen würde (blue chips)
  • verwende ca. 80% Margin (für jeden Euro 80c in Margin)
  • möchte eigentlich auch in Zukunft weiterhin mit Margin arbeiten, nur so bin ich schließlich innerhalb eines Jahres auf so viel Gewinn gekommen

Um das Auflösen einiger Positionen zur Begleichung der Margin werde ich nicht rumkommen, das würde sich aber so drehen lassen dass nur Positionen mit relativ wenig Gewinn veräußert werden: ca. 1k Steuer würde so anfallen.

 

Folgende Szenarien sehe ich jetzt:

 

1) Depot auf flatex übertragen lassen

  • spare mir dadurch ca. 7k Steuern
  • keine Kosten bei Depotübertrag
  • Margin dann aber ausgeschlossen, 4.9% via flatex ist einfach zu viel
  • langfristige Rendite daher vermutlich deutlich niedriger als bei einem Margin-Broker da ich nicht hebeln kann

2) Depot auf degiro auflösen, zu IBKR wechseln

  • bei der nächsten Steuererklärung werden 8k Steuern fällig - fuck!
  • neuer Aufbau des Portfolios auf IBKR - geringfügige Kosten durch erneuten Kauf fallen an
  • Margin für 1.5% kann weiterhin verwendet werden - langfristig höhere zu erwartende Rendite

3) Übertrag des Portfolios auf IBKR per Depotübertrag von degiro oder flatex

  • spare mir auch hier ca. 7k Steuern
  • ABER: ungewisse Übertragung der Anschaffungskosten, Probleme mit dem Finanzamt vorprogrammiert?
  • Übertrag zuerst auf flatex, dann auf IBKR wäre auch möglich - bringt das irgendwelche Vorteile? (sprich: übertragt flatex die Anschaffungskosten korrekt? ich schätze nicht?)

 

Mir wäre ja Option 3 am liebsten, gehe aber davon aus dass es da zu Problemen kommen wird beim Depotübertrag weil die nicht alle benötigten Daten übermitteln?

Was würdet ihr tun um nicht auf einen Schlag 8k Steuern zahlen zu müssen?

 

Danke!

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innuaktie

Mach Option 3 und lege alles dem Finanzamt offen. Es gibt hier keine Probleme, sofern alles bisher korrekt ablief. Die Anschaffungskosten brauchst du bei IB nicht, weil die damit sowieso nichts anfangen können. Es bleibt weiterhin dein Bier in deinen Aufzeichnungen. Nur das Finanzamt interessiert sich neben dir für diese Zahlen.

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testaccount
vor einer Stunde von innuaktie:

Mach Option 3 und lege alles dem Finanzamt offen. Es gibt hier keine Probleme, sofern alles bisher korrekt ablief. Die Anschaffungskosten brauchst du bei IB nicht, weil die damit sowieso nichts anfangen können. Es bleibt weiterhin dein Bier in deinen Aufzeichnungen. Nur das Finanzamt interessiert sich neben dir für diese Zahlen.

Danke!

  • Sehe ich das richtig, dass ich einfach die übertragenen Positionen wie hier beschrieben nach dem Depotübertrag ans Finanzamt melde? 
  • Nachdem bei IBKR die Anschaffungskosten dann ja nicht "korrekt" hinterlegt werden: berechne ich dann die zu versteuernden Erträge beim Verkauf einfach anhand der tatsächlichen Anschaffungskosten (die ich ja auch ans FA gemeldet habe)? zB. gemeldete tatsächliche AK von 100, Verkauf für 150 = Versteuerung via Steuererklärung von 50?
  • Wenn ich nun Anteile später nachkaufe und das ohnehin per PortfolioPerformance tracke kann ich dann bei Verkauf aller Positionen einfach wiederum die durchschnittlichen AK über alle Anteile zur Gewinn-Berechnung bei Veräußerung hernehmen?

 

LG

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HoleyMoley

IB bietet sogar die Möglichkeit manuell die steuerlichen Daten der Positionen anzupassen, sodass hinterher in den Kontoauszügen die korrekten Daten für die Berechnungen verwendet werden. Du solltest allerdings für das Finanzamt zum Nachweis alle Dokumente von Degiro aufbewahren. Bei der korrekten steuerlichen Berechnung sollte das FIFO Prinzip und nicht der durchschnittliche Kurs angewandt werden. 
 

Prinzipiell gibt es beim Depotübertrag sobald ein ausländischer Broker (zB Degiro oder IB) involviert ist keine Übermittlung der Einstandsdaten. Genausowenig gibt es einen Austausch zwischen ausländischen Brokern und dem Finanzamt (abgesehen von den Pflichtmeldungen welche aber nur sehr grob sind), deswegen muss man ja die Daten selbstständig in der Steuererklärung angeben.

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Mixalot
vor 9 Minuten von HoleyMoley:

IBei der korrekten steuerlichen Berechnung sollte das FIFO Prinzip und nicht der durchschnittliche Kurs angewandt werden.

In Österreich ist der durchschnittliche Kurs sehr wohl korrekt, nicht umsonst zeigen den alle (aka die meisten) steuereinfachen Broker auch an.

Eine eventuelle Ausnahme (Altbestand vor Abschaffung der Spekulationssteuer) nehme ich mal nicht an.

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testaccount
vor 12 Minuten von HoleyMoley:

IB bietet sogar die Möglichkeit manuell die steuerlichen Daten der Positionen anzupassen, sodass hinterher in den Kontoauszügen die korrekten Daten für die Berechnungen verwendet werden. Du solltest allerdings für das Finanzamt zum Nachweis alle Dokumente von Degiro aufbewahren. Bei der korrekten steuerlichen Berechnung sollte das FIFO Prinzip und nicht der durchschnittliche Kurs angewandt werden. 
 

Prinzipiell gibt es beim Depotübertrag sobald ein ausländischer Broker (zB Degiro oder IB) involviert ist keine Übermittlung der Einstandsdaten. Genausowenig gibt es einen Austausch zwischen ausländischen Brokern und dem Finanzamt (abgesehen von den Pflichtmeldungen welche aber nur sehr grob sind), deswegen muss man ja die Daten selbstständig in der Steuererklärung angeben.

Bist du dir sicher was FIFO angeht? In Österreich kenne ich nur die Vorgehensweise mittels Durchschnittskostenprinzip (im Unterschied zu Deutschland).

Gerade eben von Mixalot:

In Österreich ist der durchschnittliche Kurs sehr wohl korrekt, nicht umsonst zeigen den alle (aka die meisten) steuereinfachen Broker auch an.

Eine eventuelle Ausnahme (Altbestand vor Abschaffung der Spekulationssteuer) nehme ich mal nicht an.

Jep, Altbestand ist (leider) nicht vorhanden also nicht relevant.

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HoleyMoley

Sorry, dann habe ich das FIFO Prinzip aus Deutschland fälschlicherweise auf Österreich übertragen. 

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innuaktie
vor 13 Stunden von HoleyMoley:

IB bietet sogar die Möglichkeit manuell die steuerlichen Daten der Positionen anzupassen, sodass hinterher in den Kontoauszügen die korrekten Daten für die Berechnungen verwendet werden.

Ist das wirklich wahr? Bist du narrisch, das ist ja sowas von gegen alles was erlaubt ist :blink:

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