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Privatier2029

Privatier ab 2029

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 23 Stunden von Schwachzocker:

Da muss man nichts ausrechnen. Schaue Dir einfach den Kursverlauf von AT&T an, dann siehst Du, was passiert, wenn man zuviel entnimmt.

Der Kurs ist genau so hoch wie vor 15 Jahren, passt doch. Wenn du aber so viel z.b. bei Porsche entnommen hättest, welche z.b. KGV von 2,4 2013 hatten, KGV 2,7 2008, KGV 4,6 2018 - wäre die Kuh komplett geschlachtet.

 

Und was genau du mit "Teilverkäufe in Höhe der Dividende" meinst (welche Dividende? wieviel durfe ich z.b. bei Amazon die letzten 20 Jahre entnehmen ohne zu wissen, dass sich der Kurs so gut entwickelt und nicht risktieren die Kuh zu schlachten?) , hast du noch immer nicht erkärt.

vor 22 Stunden von Reinsch:

 

Um das ernsthaft vergleichen zu können bräuchte man eine entsprechende Aktie aus einem Paralleluniversum, die keine Dividende ausgeschüttet hätte

richtig

 

vor 22 Stunden von Reinsch:

Und dann wäre es, höchst überraschend, tatsächlich völlig egal ob die Ausschüttungen nun vom Unternehmen durch Dividende oder einen eigenen entsprechenden Verkauf kommen...

Sehr wahrscheinlich nicht.

Guck dir z.b. Shell an, die Gewinne sind wieder so hoch wie vor 2019, zukünftige Erwartungen ebenfalls.

Aber nach 2/3 Dividendenkürzung ist der Kurs um einiges tiefer. So geht meistens High Dividend Zahlern, wenn die Dividende stark gesenkt oder gestrichen wird (auch wenn Prognosen und Gewinne wieder die alten sind), die Dividende hält den Kurs hoch.

 

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morini
· bearbeitet von morini
Am 14.7.2021 um 11:21 von dimido:

Du hast 47 Rentenpunkte, wenn Du noch 9 Jahre arbeitest, kommen noch ~ 2 pro Jahr dazu und Du bleibst dann bei 65 bis zum Rentenbeginn.
Das ergäbe bei 34,19 EUR pro Punkt (Stand 2021) eine monatliche Bruttorente von 65* 34,19 EUR = 2.222,35 € = 26.668,20 EUR pro Jahr, brutto ohne Abschlag.

 

Am 14.7.2021 um 17:33 von timk:

Beeindruckend mit 50 kommst du auf 47 Rentenpunkte!

 

@timk:

Wenn der Threadstarter dann in 9 Jahren auf 65 Punkte kommen sollte, ergäbe das im Rentenalter eine Bruttorente von 65* 34,19 EUR = 2.222,35 € = 26.668,20 EUR pro Jahr.

Findest du das wirklich viel angesichts der Tatsache, dass hiervon noch Steuern und Sozialabgaben abgeführt werden müssen?

(Wobei seine Rente vermutlich deutlich über der bundesweiten Durchschnittrente liegen dürfte....)

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde von hund555:

Der Kurs ist genau so hoch wie vor 15 Jahren, passt doch....

Bist Du Dir denn im Klaren darüber, dass die von Dividendenjäger vielbeschworene Substanz weg inflationiert worden ist, mithin der angestrebte Substanzerhalt gar nicht gegeben ist? 

 

vor 1 Stunde von hund555:

Und was genau du mit "Teilverkäufe in Höhe der Dividende" meinst (welche Dividende? wieviel durfe ich z.b. bei Amazon die letzten 20 Jahre entnehmen ohne zu wissen, dass sich der Kurs so gut entwickelt und nicht risktieren die Kuh zu schlachten?) , hast du noch immer nicht erkärt.

Kann ich auch nicht erklären. Was ich geschriebenen habe, ist trotzdem richtig:

Ob Amazon eine Dividende zahlt oder man in gleicher Höhe Anteile verkauft, ist egal.

 

Und man wird soviel Geld entnehmen wie man benötigt. Und wenn das Geld alle ist, ist es alle.

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Gast231208
vor 24 Minuten von Schwachzocker:

Und man wird soviel Geld entnehmen wie man benötigt.

Das siehst du so (ich übrigens auch), aber es soll auch Dividenden Investoren geben, die machen es in etwa so:

Es werden prinzipiell maximal die Ausschüttungen verkonsumiert, wenn nichts mehr da ist, Pech gehabt, dann gibt's bis zur nächsten Ausschüttung eben nur trocken Reis und Nudeln.

Also -> Konsum richtet sich nach der Dividendenausschüttung.

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Reinsch
vor 29 Minuten von pillendreher:

Das siehst du so (ich übrigens auch), aber es soll auch Dividenden Investoren geben, die machen es in etwa so:

Es werden prinzipiell maximal die Ausschüttungen verkonsumiert, wenn nichts mehr da ist, Pech gehabt, dann gibt's bis zur nächsten Ausschüttung eben nur trocken Reis und Nudeln.

Also -> Konsum richtet sich nach der Dividendenausschüttung.

 

Die Frage ist: Warum sollte ich das tun? Am Geldautomaten hebe ich doch auch so viel Geld ab wie ich brauche, und nicht was ein Zufallsgenerator mir vorgibt.

Und wenn es nur bedeutet etwas Selters statt Sekt zu trinken (oder eben Reis&Nudeln statt Schnitzel) dann mag es ja noch gehen. Andere Kosten wie z.B. Miete kann ich aber nicht mal eben beliebig nach unten schrauben...

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 7 Minuten von Reinsch:

 

Die Frage ist: Warum sollte ich das tun? Am Geldautomaten hebe ich doch auch so viel Geld ab wie ich brauche, und nicht was ein Zufallsgenerator mir vorgibt.

Und wenn es nur bedeutet etwas Selters statt Sekt zu trinken (oder eben Reis&Nudeln statt Schnitzel) dann mag es ja noch gehen. Andere Kosten wie z.B. Miete kann ich aber nicht mal eben beliebig nach unten schrauben...

Lösung: Bevor ich Privatier werde, muss ein so hoher Kapitalstock an Dividendenaktien vorhanden sein, dass die jährlichen Lebens-Fixkosten durch die Dividendenausschüttungen mehr als getragen werden, inkl. Sicherheitsfaktor x2.

Natürlich ist das eine Schnapsidee, das wollte ich eigentlich damit aufzeigen. ;)

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timk
vor 2 Stunden von morini:

@timk:

Wenn der Threadstarter dann in 9 Jahren auf 65 Punkte kommen sollte, ergäbe das im Rentenalter eine Bruttorente von 65* 34,19 EUR = 2.222,35 € = 26.668,20 EUR pro Jahr.

Findest du das wirklich viel angesichts der Tatsache, dass hiervon noch Steuern und Sozialabgaben abgeführt werden müssen?

(Wobei seine Rente vermutlich deutlich über der bundesweiten Durchschnittrente liegen dürfte....)

Viel ist relativ. Aber ganz ordentlich und wie du auch meinst weit über dem Durchschnitt. Auf jeden Fall beeindruckend, dass der Privatier es so gut geschafft hat!

 

Davon kann ich nur träumen. Wenn es bei mir weiter so läuft, dann komme ich auf ca. 50 Punkte (da hauen Studium und längerer Auslandsaufenthalt voll rein). Da bleibt nur massive private Vorsorge.

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dev
vor 1 Stunde von pillendreher:

Lösung: Bevor ich Privatier werde, muss ein so hoher Kapitalstock an Dividendenaktien vorhanden sein, dass die jährlichen Lebens-Fixkosten durch die Dividendenausschüttungen mehr als getragen werden, inkl. Sicherheitsfaktor x2.

Natürlich ist das eine Schnapsidee, das wollte ich eigentlich damit aufzeigen. ;)

Was du Schnapsidee nennst, ist mein Ziel für den Lebensabend. :-*

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Walter White
vor 7 Stunden von DarkBasti:

Also ich verstehe nicht, was es bringen soll, wenn man die Hosen runter lässt. 

Du hast dir doch damit

 

vor 7 Stunden von DarkBasti:

Ich habe übrigens ähnliche Pläne aber mit anderem Zeitumfang. 

deine Frage selbst beantwortet.

 

Es gibt doch viele stille Leser, die das Thema interessiert und da ist es doch ratsam die Rahmenbedingen zu lesen um seinen Plan zu verstehen. Es bringt doch nichts wenn ich sage ätsch in 8 Jahren bin ich durch aber ich sage euch nicht wie, das macht gar keinen Sinn. Natürlich kann ich das nicht eins zu eins umsetzen aber es kann doch sehr hilfreich sein um sein pers. ZIel zu überdenken und in die Planung mit ein zu beziehen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 11 Stunden von pillendreher:

Lösung: Bevor ich Privatier werde, muss ein so hoher Kapitalstock an Dividendenaktien vorhanden sein, dass die jährlichen Lebens-Fixkosten durch die Dividendenausschüttungen mehr als getragen werden, inkl. Sicherheitsfaktor x2.

Natürlich ist das eine Schnapsidee, das wollte ich eigentlich damit aufzeigen. ;)

 

vor 9 Stunden von dev:

Was du Schnapsidee nennst, ist mein Ziel für den Lebensabend. :-*

Schnapsidee bezieht sich auf die Dividendenfixierung, nicht auf den ausreichenden Kapitalstock.

 

Und bei einer genügend hohen Sparquote (das ist das A und O), einer langen Spardauer und  Geduld  (und dem Vertrauen, dass sich die Märkte ähnlich entwickeln, wie die letzten 150 Jahre), da reichen auch langweilige Produkte (LS60, Arero), damit man sein Ziel sehr wahrscheinlich erreicht.

Dann braucht es auch keinen riskanten Wetten, wie Markt-Timing-Versuche oder Stock-Picking.

 

Anders gesagt:

Wer sein Ziel mit der durchschnittlichen Marktrendite schaffen kann, braucht keine überdurchschnittlichen (existenzbedrohenden) Risiken eingehen. 

 

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von dev:

Was du Schnapsidee nennst, ist mein Ziel für den Lebensabend. :-*

Das ist dann wohl so!

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Privatier2029

Zum Thema Dividenaktien, ich denke das ist wie auch einige beschrieben haben hauptsächlich ein psychologischer Effekt, das Gefühl nicht den Aktienbestand selbst aufzubrauchen sondeern nur die Rendite. Ich bin überzeugt, dass es in erster Linie auf die richtige Auswahl der Aktien ankommt, da kann ich ziemlich sicher vernüftige Aktien mit Dividendenausschüttung wie auch ohne finden. Ich werde trotzdem mehrheitlich in Aktien mit guter Dividendenausschüttung investieren.

vor 14 Stunden von morini:

Wenn der Threadstarter dann in 9 Jahren auf 65 Punkte kommen sollte, ergäbe das im Rentenalter eine Bruttorente von 65* 34,19 EUR = 2.222,35 € = 26.668,20 EUR pro Jahr.

Findest du das wirklich viel angesichts der Tatsache, dass hiervon noch Steuern und Sozialabgaben abgeführt werden müssen?

Die Rente wird in 9 Jahren bestimmt höher sein, wie die 2222,35 €, da der Rentenwert bis dahin sicherlich/hoffentlich noch mehrmals angepasst wird.

Ob die Bruttorente in 9 Jahren, dann noch der Kaufkraft von 2222,35 € von heute entspricht, darf aber mit Sicherheit auch bezweifelt werden.

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von Privatier2029:

....Ich bin überzeugt, dass es in erster Linie auf die richtige Auswahl der Aktien ankommt...

Darauf kommt es sogar ganz sicher an.

vor 14 Minuten von Privatier2029:

Zum Thema Dividenaktien, ich denke das ist wie auch einige beschrieben haben hauptsächlich ein psychologischer Effekt, das Gefühl nicht den Aktienbestand selbst aufzubrauchen sondeern nur die Rendite. ...

Die Ausschüttungen sind aber nicht die Rendite.

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edan
· bearbeitet von edan
vor 24 Minuten von Schwachzocker:

Die Ausschüttungen sind aber nicht die Rendite.

Nein, aber als Daumenregel kann man m. E. bei ETFs (All World, World, EM) nach Marktkapitalisierung schon alle Dividenden (oder bei Thesaurierern Anteile in gleicher Höhe) verbrauchen, ohne an die "Substanz" zu gehen. Bei ETFs mit Dividendenstrategie sollte man dann schon etwas genauer hinschauen.

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dimido
vor 51 Minuten von Privatier2029:

Ich werde trotzdem mehrheitlich in Aktien mit guter Dividendenausschüttung investieren.

Hast Du bei Deinem Fokus auf Dividenden-Einzelaktien auch die Thematik mit den im Ausland erhobenen Quellensteuern im Auge?
Nicht bei allen Ländern ist es so einfach wie bei den USA und nicht alle Depot-Banken bieten elegante Vorabbefreiungen an, die zusätzliche Kosten verursachen und eventuell auch zusätzliche Formulare/Bescheinigungen nötig machen. Doof ist auch, daß sich da immer mal was ändern kann (wenn ich mich recht erinnere hat Frankreich die Spielregeln kürzlich geändert? Aus meiner Erinnerung war es nicht vorteilhaft für ausländische Privatanleger).

-> klick

Hatte auch mal z.B. Schweizer Dividenden-Einzel-Aktien, habe ich aber keinen Nerv mehr dafür. Und eine eventuelle Differenz wegen Geringfügigkeit dem anderen Land als "Trinkgeld" zu überlassen muss ja auch nicht sein :)
Ich habe noch ab und zu mal US-Aktien im Depot, aber alles andere was Dividenden zahlt nur noch über Fonds.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 15 Stunden von Schwachzocker:

Bist Du Dir denn im Klaren darüber, dass die von Dividendenjäger vielbeschworene Substanz weg inflationiert worden ist, mithin der angestrebte Substanzerhalt gar nicht gegeben ist? 

Es geht in meinem Beitrag darum, dass man so eine hohe Dividendenquote nicht bei jedem Unternehmen machen kann, denn dann wäre nichts mehr da. Siehe meine Beispiele.

 

vor 15 Stunden von Schwachzocker:

 angestrebte Substanzerhalt gar nicht gegeben ist? 

Wenn du als Substanz Gelderhalt nach Inflation meinst:

Dividendehöhe war bis zu 8% also hätte man Dividende reinvestieren können, es wäre mehr als "Substanzerhalt" erhalten geblieben. Als Substanzerhalt definieren manche auch, dass man gleich viele Anteile weiterhin hält (Das Haus soll mir z.b. auch in 30 Jahren zu 100% gehören, egal wieviel es in Geld wert ist)

Aber darum geht es hier nicht beim Thema "Teilverkäufe in Höhe der Dividende"

 

vor 15 Stunden von Schwachzocker:

Kann ich auch nicht erklären. Was ich geschriebenen habe, ist trotzdem richtig:

Ob Amazon eine Dividende zahlt oder man in gleicher Höhe Anteile verkauft, ist egal.

Also hätte man keine Anteile bei Amazon verkaufen können ohne Substanz anzugreifen, da keine Dividende bezahlt wurde?

 

vor 15 Stunden von Schwachzocker:

eine Dividende zahlt oder man in gleicher Höhe Anteile verkauft, ist egal.

Habe in #76 am Beispiel Shell erklärt, dass es in der Praxis nicht klappt.

 

 

Wo genau kann ich denn deinen Satz "Teilverkäufe in Höhe der Dividende" bei Einzelaktien in der Praxis denn anwenden?

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Schwachzocker
vor 35 Minuten von edan:

Nein, aber als Daumenregel kann man m. E. bei ETFs (All World, World, EM) nach Marktkapitalisierung schon alle Dividenden (oder bei Thesaurierern Anteile in gleicher Höhe) verbrauchen, ohne an die "Substanz" zu gehen....

Ich sehe zwar, dass Du "Substanz" in Anführungszeichen gesetzt hast, weiß aber nun immer noch nicht, was Du unter Substanz verstehst.

Die Substanz ist in meiner Gedankenwelt die aktuelle Kaufkraft Deines Geldes. Nach Ausschüttungen ist auch nicht ansatzweise garantiert, dass diese Kaufkraft erhalten bleibt.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 49 Minuten von dimido:

Ich habe noch ab und zu mal US-Aktien im Depot, aber alles andere was Dividenden zahlt nur noch über Fonds.

Über die ETFs und Fonds kommt teilweise weniger bei dir an als wenn du direkt die Aktien von den "Quellensteuer schwierigen Ländern" halten würdest, weil der Emittent in voller Höhe Quellensteuer zahlt und du nochmal 70% versteuern musst. Auch wenn du die QS nicht zurückholen würdest. Musst dann aber weniger auf Kursgewinne Steuern zahlen. Deswegen einigen sich auch ETFs mit Ausschüttung weniger als Dividendenersatz für Einzelaktien, weil einfach zu viel weg geht.

vor 26 Minuten von Schwachzocker:

nicht ansatzweise garantiert

Es gibt im Leben auf gar nichts Garantie, außer auf Tod.

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dimido
vor einer Stunde von hund555:

Über die ETFs und Fonds kommt teilweise weniger bei dir an als wenn du direkt die Aktien von den "Quellensteuer schwierigen Ländern" halten würdest, weil der Emittent in voller Höhe Quellensteuer zahlt und du nochmal 70% versteuern musst.

Volle Höhe? Ich dachte es ist der Quellensteuersatz relevant der gemäß DBA zwischen z.B Irland (Fondsdomizil) und der Schweiz (Beispiel) übrigbleibt (ist meines Wissens 15%).
Somit bin ich mit der Teilfreistellung doch gut bedient?
Sonst würde es ja auch keinen Vorteil bieten US-Dividenden über einen irischen ETF zu kassieren.
Oder liege ich falsch damit?

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 11 Minuten von dimido:

Volle Höhe? Ich dachte es ist der Quellensteuersatz relevant der gemäß DBA zwischen z.B Irland (Fondsdomizil) und der Schweiz (Beispiel) übrigbleibt (ist meines Wissens 15%).
Somit bin ich mit der Teilfreistellung doch gut bedient?
Sonst würde es ja auch keinen Vorteil bieten US-Dividenden über einen irischen ETF zu kassieren.
Oder liege ich falsch damit?

Soweit ich weiß nur in Irland auf US-Aktien gibt es DBA, überall sonst und auf alle andere Länder zahlt Emittent vollen QS, nur deswegen gibt es auch die Teilfreistellung, weil man keine Möglichkeit hat diese QS als Anleger zurück zuholen.

Aber ich weiß nicht, ob Emittenten dieses Ersparnis an Kunden weitergeben, weil bei ETFs außerhalb Irland meistens die Ausschüttung in ungefähr ännlicher Höhe stattfindet.

 

Und es macht trotzdem keinen Sinn deswegen (auch wenn Emittent es weitergibt !) auf US Aktien ETF zu halten, rechne aus. (Auf US-Aktien hat man bei meisten Brokern automatisch DBA und man muss sich um nichts kümmern)

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Schwachzocker
vor einer Stunde von hund555:

Es gibt im Leben auf gar nichts Garantie, außer auf Tod.

Das dachte ich bisher auch immer. Aber beim Lesen Deiner Beiträge fiel mir auf, dass es noch auf andere Dinge eine Garantie gibt.

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hund555
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Das dachte ich bisher auch immer. Aber beim Lesen Deiner Beiträge fiel mir auf, dass es noch auf andere Dinge eine Garantie gibt.

Stimmt, auf deine auch.

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edan
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Die Substanz ist in meiner Gedankenwelt die aktuelle Kaufkraft Deines Geldes. 

In meiner Gedankenwelt ebenfalls. Ich dachte immer in der bisherigen Aktienmarkthistorie hätte man als Anleger auf lange Sicht bisher immer Kaufkrafterhalt UND zusätzlich realen Wertzuwachs erzielt.

Der nicht benötigte reale Wertzuwachs kann verbraucht werden.

 

Es kann immer alles passieren, aber ist 

vor 2 Stunden von Schwachzocker:

nicht ansatzweise garantiert, dass diese Kaufkraft erhalten bleibt.

nach der bisherigen Historie nicht doch zu pessimistisch?

 

Gemäß deiner Denke sind 100% Aktienmarktrendite = 100% Kaufkrafterhalt und somit jeder Verbrauch 100% Verzehr an der Substanz mit Langlebigkeitsrisiko, wenn das Depot nicht groß genug ist.

Mir sind manchmal Personen in Finanz/Fire Foren/Blogs etwas zu euphorisch unterwegs, aber so eine Ansicht habe ich auch noch nicht gelesen.

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Reinsch

Ich nehme an das war speziell auf das Beispiel AT&T bezogen, wo der Aktienkurs ungefähr auf dem Stand von vor 15 Jahren ist. Nominal ist die Substanz eines potentiellen Investors erhalten geblieben, kaufkraftbereinigt eher nicht.

 

Und wenn wir gar einen Investor nehmen der vor 20 Jahren eingestiegen ist, dann ist die Substanz zur Hälfte weckgebröckelt...

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morini
· bearbeitet von morini
vor 6 Stunden von Privatier2029:

Die Rente wird in 9 Jahren bestimmt höher sein, wie die 2222,35 €, da der Rentenwert bis dahin sicherlich/hoffentlich noch mehrmals angepasst wird.

Ob die Bruttorente in 9 Jahren, dann noch der Kaufkraft von 2222,35 € von heute entspricht, darf aber mit Sicherheit auch bezweifelt werden.

 

Wobei bei einem Renteneintritt im Jahr 2030 die Rentenbesteuerung bei 90 % liegen wird, wobei diese bei einem Renteneintritt im Jahr 2021 bei lediglich 81 % liegt: https://www.steuernetz.de/lexikon/die-rentenbesteuerung

 

Soweit ich weiß, gilt dieser um 9 % höhere Besteuerungssatz bis zum Lebensende.

Der Staat weiß schon sehr genau, wie er jährliche Rentenerhöhungen zu seinen Gunsten teilkompensieren kann, was aber nur für diejenigen Leute gilt, die später in Rente gehen, sodass die jetzigen Rentner davon verschont bleiben.

Richtig dumm läuft es für Leute, die ab dem Jahr 2040 in Rente gehen, denn für diese liegt der Besteuerungssatz bei satten 100 %.

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