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stolper

Gewinne realisieren weg. "Sorge" von höheren Steuern?

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stolper
· bearbeitet von stolper
Schreibfehler korrigiert.

Hallo zusammen,

 

wenn man davon ausgeht, dass sich in Deutschland in der nächsten Legislaturperiode die Steuerbelastung für die sog. Gutverdiener erhöhen wird, könnte es auch sein, dass man an den Stellschrauben "Abgeltungssteuer","Teilfreistellung" usw. zu Lasten der Anleger dreht. In meinem ETF-Aktiendepot sind bis dto. sehr hohe Gewinne aufgelaufen und ich denke darüber nach, diese unter Nutzung der aktuellen, vergleichsweise angenehmen Sätze (25% Abgeltungssteuer, 30% Teilfreistellung, ...) zu realisieren. Danach Wiederanlage in ähnlicher Struktur. Sollte die Abgeltungssteuer fallen (dann vlt. persönlicher Steuersatz...) oder sie einfach auf 30, 35, 40% erhöht, die Teilfreistellung von 30% auf 25, 20, 15%,... reduziert werden, könnte eine Realisierung unter Nutzung der aktuellen Sätze doch eine sinnvolle Maßnahme sein. Hat sich damit schon jemand auseinandergesetzt? Meinungen? Gedanken?

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Cauchykriterium

Wann genau war Angst vor Steuern zuletzt eine gute Entscheidungsgrundlage?

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oktavian
vor 9 Minuten von stolper:

Hallo zusammen,

 

wenn man davon ausgeht, dass sich in Deutschland in der nächsten Legislaturperiode die Steuerbelastung für die sog. Gutverdiener erhöhen wird, könnte es auch sein, dass man an den Stellschrauben "Abgeltungssteuer","Teilfreistellung" usw. zu Lasten der Anleger dreht. In meinem ETF-Aktiendepot sind bis dto. sehr hohe Gewinne aufgelaufen und ich denke darüber nach, diese unter Nutzung der aktuellen, vergleichsweise angenehmen Sätze (25% Abgeltungssteuer, 30% Teilfreistellung, ...) zu realisieren. Danach Wiederanlage in ähnlicher Struktur. Sollte die Abgeltungssteuer fallen (dann vlt. persönlicher Steuersatz...) oder sie einfach auf 30, 35, 40% erhöht, die Teilfreistellung von 30% auf 25, 20, 15%,... reduziert werden, könnte eine Realisierung unter Nutzung der aktuellen Sätze doch eine sinnvolle Maßnahme sein. Hat sich damit schon jemand auseinandergesetzt? Meinungen? Gedanken?

Abwarten und Tee/Kaffee trinken.

Wenn dann ein Entwurf kommt, kann man immer noch realisieren. Also wenn die Linken gewinnen --> Realisieren und evtl. in ausländische Stiftung oder was auch immer zur Absicherung oder besser gleich Auswandern. Wobei die heutigen Politiker oftmals gehen die Verfassung verstoßen und auch illegale Dinge beschließen (vielleicht auch nur Inkompetenz), daher ist auch der Schutz einer rückwirkenden Anwendung neuer Steuergesetze etwas ausgehöhlt worden (zum Beispiel die Besteuerung von Betriebsrenten ohne Möglichkeit der Rückabwicklung für die Betrogenen/Belogenen). Da die Abgeltungssteuer eben sofort erhoben wird und nicht jährlich ist eine Rückwirkung in meinen Laien-Augen schwerer möglich als zum Beispiel bei der Einkommenssteuer des noch laufenden Zeitraumes. Ich gehe daher aus im Notfall noch realisieren zu können, denn so schnell können die Banken doch gar nicht reagieren und die Abrechnung anpassen (bankensoftware :rolleyes:).

Natürlich kann ich auch falsch liegen und bin offen für Argumente, aber vor Wahlausgang was zu machen halte ich für Quatsch.

 

Wenn du noch 40 Jahre hälst, macht der höhere eventuelle Endsteuersatz dann soviel aus?

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Life_in_the_sun
vor 20 Minuten von stolper:

Hallo zusammen,

 

wenn man davon ausgeht, dass sich in Deutschland in der nächsten Legislaturperiode die Steuerbelastung für die sog. Gutverdiener erhöhen wird, könnte es auch sein, dass man an den Stellschrauben "Abgeltungssteuer","Teilfreistellung" usw. zu Lasten der Anleger dreht. In meinem ETF-Aktiendepot sind bis dto. sehr hohe Gewinne aufgelaufen und ich denke darüber nach, diese unter Nutzung der aktuellen, vergleichsweise angenehmen Sätze (25% Abgeltungssteuer, 30% Teilfreistellung, ...) zu realisieren. Danach Wiederanlage in ähnlicher Struktur. Sollte die Abgeltungssteuer fallen (dann vlt. persönlicher Steuersatz...) oder sie einfach auf 30, 35, 40% erhöht, die Teilfreistellung von 30% auf 25, 20, 15%,... reduziert werden, könnte eine Realisierung unter Nutzung der aktuellen Sätze doch eine sinnvolle Maßnahme sein. Hat sich damit schon jemand auseinandergesetzt? Meinungen? Gedanken?

Ich denke das könnte so wie von Dir beschrieben kommen. Irgendwer muss ja die Party bezahlen.

 

vor 6 Minuten von Cauchykriterium:

Wann genau war Angst vor Steuern zuletzt eine gute Entscheidungsgrundlage?

Immer dann, wenn sich absehbar die Steuerlast erhöht. Von daher halte ich die Überlegungen für nicht sooo verkehrt.

 

PS: bin als Steuerausländer von diesem Szenario nicht betroffen. Gott sei Dank . :yahoo: 

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odensee

Ich warte mindestens mal den Wahlausgang ab (und kann dann am Montag verbilligt nachkaufen :lol:)

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Life_in_the_sun
vor 2 Minuten von odensee:

Ich warte mindestens mal den Wahlausgang ab (und kann dann am Montag verbilligt nachkaufen :lol:)

Vermutlich aber nur DAX Werte 

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odensee
Gerade eben von Life_in_the_sun:

Vermutlich aber nur DAX Werte 

Na, wenn dann die Panikverkäufe aus dem WPF losgehen, wer weiß... :narr:

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dev
Gerade eben von odensee:

Na, wenn dann die Panikverkäufe aus dem WPF losgehen, wer weiß... :narr:

Meinste die WPF-ETFs reißen die Indexe runter? LOL.

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Life_in_the_sun
vor 8 Minuten von odensee:

Na, wenn dann die Panikverkäufe aus dem WPF losgehen, wer weiß... :narr:

Verstehe, Du willst vom Elend anderer profitieren :prost:

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oktavian
vor 7 Minuten von dev:

Meinste die WPF-ETFs reißen die Indexe runter? LOL.

vielleicht reicht es vor 9 Uhr deutscher Zeit bei tradegate und co bei nicht allzu liquiden ETF?

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s1lv3r
vor 40 Minuten von stolper:

[...] die Teilfreistellung von 30% auf 25, 20, 15%,... reduziert werden [...]

 

Man möge mich korrigieren, aber ich war der Meinung, dass die Teilfreistellung für Fonds mit der 2018er Steuerreform nur eingeführt wurde, weil mit der gleichen Reform die Anrechenbarkeit von auf Fonds-Ebene angefallenen Quellensteuern für den Endanleger weggefallen ist. Das war also kein "Geschenk" sondern quasi ein Ausgleich um eine Vereinfachung dürchführen zu können, aber dabei gleichzeitig  Fondsanleger steuerlich nicht schlechter zu stellen als den Einzelaktienbesitzer.

 

Das heißt natürlich im Endeffekt nicht, dass sich da niemals wieder etwas ändern kann, aber die Teilfreistellung einfach mal wieder abschaffen, ohne noch andere Dinge am System zu ändern, dürfte m.M.n. wohl kaum passieren ...

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Reinsch

Ich sehe erstmal keinen Handlungsbedarf. Der Großteil meiner Anlage steckt im Thesaurierer, das schiebt die meisten Steuern eh in die Zukunft. In der Entnahmephase hoffe ich darauf, mit dem persönlichen Steuersatz sowieso besser dran zu sein als mit 26,25%. Hoffen weil: Derzeit ist es so, aber was weiß ich wie es in ein paar Jahren bis Jahrzehnten ist...

 

Derzeit wäre es aber für mich ziemlicher Mumpitz, schonmal vorausschauend Steuern zu blechen.

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WalleWalle
2 hours ago, stolper said:

Hallo zusammen,

 

wenn man davon ausgeht, dass sich in Deutschland in der nächsten Legislaturperiode die Steuerbelastung für die sog. Gutverdiener erhöhen wird, könnte es auch sein, dass man an den Stellschrauben "Abgeltungssteuer","Teilfreistellung" usw. zu Lasten der Anleger dreht. In meinem ETF-Aktiendepot sind bis dto. sehr hohe Gewinne aufgelaufen und ich denke darüber nach, diese unter Nutzung der aktuellen, vergleichsweise angenehmen Sätze (25% Abgeltungssteuer, 30% Teilfreistellung, ...) zu realisieren. Danach Wiederanlage in ähnlicher Struktur. Sollte die Abgeltungssteuer fallen (dann vlt. persönlicher Steuersatz...) oder sie einfach auf 30, 35, 40% erhöht, die Teilfreistellung von 30% auf 25, 20, 15%,... reduziert werden, könnte eine Realisierung unter Nutzung der aktuellen Sätze doch eine sinnvolle Maßnahme sein. Hat sich damit schon jemand auseinandergesetzt? Meinungen? Gedanken?

Dem sollte dann eine Erhöhung des Freibetrages auf mindestens das Existenzminimum von ca. 10K im Jahr entgegenstehen. Damit wäre die Progression ohne Abschöpfung des Kleinsparers erreicht.

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Bolanger

Ich habe mir vor längerer Zeit mal überschlagen, was vorteilhafter wäre: Heute 25% zahlen, dann wieder anlegen und in 30 Jahren oder so verkonsumieren, oder einfach laufen lassen, den Zinseszinseffekt mitzunehmen und dann in vielen Jahren den Nachteil des höheren Steuersatzes zu haben.

 

Ich glaube der break even lag irgendwo bei gut 30 Jahren bei einer angenommenen Aktienrendite von 6%. Es hängt eben vieles mit den Erwartungen an die zukünftigen (persönlichen) Steuersätze zusammen und der geplanten Verwendung des Depots. Ich spiele aber auch mit dem gedanken, bei wegfall der Abgeltungssteuer zu verkaufen und dann neu zu kaufen. Der nette Nebeneffekt wäre eine neue Fondsauswahl und ggf. Strategieänderung. Die ACWI und co waren damals, als ich angefangen habe, noch nicht so verbreitet wie das Dreiergespann aus World, SToxx600 und EM.    

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Bassinus
vor 2 Stunden von s1lv3r:

aber ich war der Meinung, dass die Teilfreistellung für Fonds mit der 2018er Steuerreform nur eingeführt wurde, weil mit der gleichen Reform die Anrechenbarkeit von auf Fonds-Ebene angefallenen Quellensteuern für den Endanleger weggefallen ist.

Da hast du absolut Recht. Durch die günstigeren DBA Irland & USA fällt aber tatsächlich weniger an, als freigestellt wird. Da lohnt es sich tatsächlich. 

 

vor 2 Stunden von Cauchykriterium:

Wann genau war Angst vor Steuern zuletzt eine gute Entscheidungsgrundlage?

:thumbsup:

 

Ich kenne niemanden der durch aktives Steuern verhindern wirklich reich geworden ist. Jeder sollte anstreben ne Million € pro Jahr an Einkommenssteuer an den Fiskus zu zahlen. Wenn mir jmd das anbieten würde :narr: ich schlag sofort zu :thumbsup:

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dev
vor 16 Minuten von Bolanger:

Ich habe mir vor längerer Zeit mal überschlagen, was vorteilhafter wäre: Heute 25% zahlen, dann wieder anlegen und in 30 Jahren oder so verkonsumieren, oder einfach laufen lassen, den Zinseszinseffekt mitzunehmen und dann in vielen Jahren den Nachteil des höheren Steuersatzes zu haben.

 

Ich glaube der break even lag irgendwo bei gut 30 Jahren bei einer angenommenen Aktienrendite von 6%. Es hängt eben vieles mit den Erwartungen an die zukünftigen (persönlichen) Steuersätze zusammen und der geplanten Verwendung des Depots. Ich spiele aber auch mit dem gedanken, bei wegfall der Abgeltungssteuer zu verkaufen und dann neu zu kaufen. Der nette Nebeneffekt wäre eine neue Fondsauswahl und ggf. Strategieänderung. Die ACWI und co waren damals, als ich angefangen habe, noch nicht so verbreitet wie das Dreiergespann aus World, SToxx600 und EM.    

Und auf welchen Gewinnen man sitzt, denn beim Tenbagger sind dann ca. 25% weg.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 4 Stunden von stolper:

(...) könnte eine Realisierung unter Nutzung der aktuellen Sätze doch eine sinnvolle Maßnahme sein. Hat sich damit schon jemand auseinandergesetzt? Meinungen? Gedanken?

 

Falls bei dir Positionen in der Verlustzone sind, kannst du sie jetzt steuerfrei verkaufen und gleich wieder zurückkaufen. Dann kannst du auch Gewinneraktien steuerfrei verkaufen und zurückkaufen bis der Verlusttopf leer ist. Alles andere ist pure Spekulation.

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stolper
vor 1 Minute von sedativ:

 

Falls bei dir Positionen in der Verlustzone sind, kannst du sie jetzt steuerfrei verkaufen und gleich wieder zurückkaufen. Dann kannst du auch Gewinneraktien verkaufen und zurückkaufen bis der Verlusttopf leer ist. Alles andere ist pure Spekulation.

...guter Punkt, danke. Das habe ich letztes Jahr bereits umgesetzt: ...riesige Verlusttöpfe Aktien und Sonstige, die ich seit 2015 mitschleppte, durch Aktienverkäufe glattgestellt.

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Reinsch
vor 5 Stunden von Bolanger:

Ich habe mir vor längerer Zeit mal überschlagen, was vorteilhafter wäre: Heute 25% zahlen, dann wieder anlegen und in 30 Jahren oder so verkonsumieren, oder einfach laufen lassen, den Zinseszinseffekt mitzunehmen und dann in vielen Jahren den Nachteil des höheren Steuersatzes zu haben.

 

Ich glaube der break even lag irgendwo bei gut 30 Jahren bei einer angenommenen Aktienrendite von 6%. Es hängt eben vieles mit den Erwartungen an die zukünftigen (persönlichen) Steuersätze zusammen und der geplanten Verwendung des Depots. Ich spiele aber auch mit dem gedanken, bei wegfall der Abgeltungssteuer zu verkaufen und dann neu zu kaufen. Der nette Nebeneffekt wäre eine neue Fondsauswahl und ggf. Strategieänderung. Die ACWI und co waren damals, als ich angefangen habe, noch nicht so verbreitet wie das Dreiergespann aus World, SToxx600 und EM.    

 

Mit was für Annahmen hast du denn hier gerechnet? Planst du, das gesamte Depot beim Eintritt in die Entnahmephase schlagartig zu verkaufen?

 

Einen persönlichen Steuersatz von 25% hat man bei ca. 50.000€ jährlichem Gewinn. Mit 30% Teilfreistellung sind wir bei grob 70k. Dann kommt es drauf an, wie viel der Entnahme Gewinne und wie viel ursprüngliche Anlage sind. Nur erstere sind ja steuerpflichtig. Davon ziehen wir dann noch die Krankenkasse ab.

 

Mehr bezahlen würde also bei so einer Änderung erst ein Privatier mit Entnahmen von >100k pro Jahr. Für die meisten Anleger (auch mich) also doch keine akute Gefahr...

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odensee
vor 3 Minuten von Reinsch:

 Für die meisten Anleger (auch mich) also doch keine akute Gefahr...

Renten/Pensionszahlungen nicht vergessen. Falls Angestellter oder Beamter.

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Reinsch

Ja, ich bin hier mal vereinfacht von den Depotentnahmen als einzige Einnahmequelle ausgegangen. Ist ja sowieso nur eine grobe Peilung mit vielen Unbekannten, um mal die Größenordnung zu kennen.

 

Mit zusätzlichen Einnahmequellen hat man die 25% natürlich eher erreicht, allerdings braucht man dann ja auch weniger Entnahmen für den gleichen Lebensstil...

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finisher
· bearbeitet von finisher

Wenn man ein Pessimist ist, kann man natürlich die Gewinne vorzeitig versteuern. Aber genauso gut kann wieder die Spekulationsfrist eingeführt werden oder es gibt in 10 Jahren ein steuerfreies Konto ähnlich wie das amerikanische IRA. Dann würdest Du Dich in den H. beißen, weil Du alle Gewinne vorzeitig versteuert hast.


Außerdem sinkt der effektive Steuersatz je länger man Gewinne laufen lässt. Dies könnte den "Schaden" einer höhere Besteuerung später ausgleichen:
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morini
· bearbeitet von morini
vor 11 Stunden von stolper:

Sollte die Abgeltungssteuer fallen (dann vlt. persönlicher Steuersatz...) oder sie einfach auf 30, 35, 40% erhöht, die Teilfreistellung von 30% auf 25, 20, 15%,... reduziert werden, könnte eine Realisierung unter Nutzung der aktuellen Sätze doch eine sinnvolle Maßnahme sein. Hat sich damit schon jemand auseinandergesetzt? Meinungen? Gedanken?

 

Solche Gedanken habe ich mir auch schon gemacht.

 

Sollte beispielsweise die Abgeltungssteuer durch eine Besteuerung gemäß dem persönlichen Steuersatz (eventuell sogar Grenzsteuersatz) ersetzt werden, werde ich vorher sämtliche Aktien verkaufen und gegebenenfalls neu einsteigen, wenn ich dann noch Lust auf diese Aktien haben sollte.

 

vor 10 Stunden von Life_in_the_sun:

PS: bin als Steuerausländer von diesem Szenario nicht betroffen. Gott sei Dank . :yahoo: 

 

Bist du nicht mehr im Berufsleben und lebst jetzt eventuell sogar in einem Land mit besseren Steuersätzen? Wenn ja, in welchem Land?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 12 Minuten von morini:

Sollte beispielsweise die Abgeltungssteuer durch eine Besteuerung gemäß dem persönlichen Steuersatz (eventuell sogar Grenzsteuersatz) ersetzt werden,

Natürlich würde es der Grenzsteuersatz werden, was denn sonst - und für Kursgewinne wäre das aus meiner Sicht (Achtung: habe selber in größerem Umfang Aktien(fonds)!) auch nur fair. Für zusätzliche Entlohnungen bei Mehrleistung am Arbeitsplatz zahlt man schließlich auch den Grenzsteuersatz..

 

(edit: und natürlich freue ich mich über die aktuell niedrige Besteuerung von Kursgewinnen :rolleyes:)

 

vor 12 Minuten von morini:

Wenn ja, in welchem Land?

Kennst du die "Profilseite" und die Mitgliederkarte?

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oktavian
vor 11 Minuten von odensee:

(edit: und natürlich freue ich mich über die aktuell niedrige Besteuerung von Kursgewinnen :rolleyes:)

Die waren auch schon wesentlich geringer für >1 jahr Halten bei gleichzeitig wesentlich höherer Einkommenssteuer.

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