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blaue_banane

Fondsgebundene Altersvorsorge vs. Depot - lohnt sich die Kündigung?

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blaue_banane

Einen wunderschönen Nachmittag liebes Forum,

 

Ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser und versuche mich immer weiter mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzen. Schonmal vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps, welche ich in dieser Zeit mitnehmen durfte.
In viele Personen kann ich mich gut hineinversetzen und einiges nachvollziehen, aber ich würde gern mal eure Einschätzung zu meiner konrekten Situation hören. Denn mein Gefühl wird nach und nach immer schlechter und ich bin auf dem Weg eine Reißleine zu ziehen.
Zu meinen Angaben:
Ich bin 32 Jahre, lebe in Partnerschaft, Kinder sind in 3-5 Jahren geplant
öffentlicher Dienst. ca 45 000€ brutto, 500€ bleiben übrig nach allen Fixkosten und Ausgaben
ich bespare bereits ein Depot mit 150€ / und habe die besagte private Rentenversicherung 150€ (in Fixkosten eingerechnet)
Mit Verlusten haben ich keine Problem, aber bisher auch nur wenig Erfahrungen gemacht

 

in die gesetzliche Rente zahle ich natürlich ein
über den öffentlichen Dienst zahle ich in die VBL classic (seit 01/2020)
Riester wollte mein Berater mir schon mehrfach andrehen, erachte ich derzeit nicht als sinnvoll (laut meinen Infos sinnvoller für Frauen mit Kindern)

 

Ich habe einen Kredit (10 000€) da ich BaföG erhalten habe, dieser kostet mich zur Zeit 130€ monatlich und läuft noch bis 05/27

 

 

Am Ende meines Studiums hatte ich Geld aus den Rücklagen meiner Eltern übrig, welches ich im Studium nicht benötigt habe. Da ich stets gute Hiwi-/Neben-Jobs hatte.
Dieses wollte ich daraufhin anlegen und hatte hier an ein Depot gedacht. Zunächst als Vermögensaufbau gedacht. Leider hatte ich hiervon zu diesem Zeitpunkt nur wenig Ahnung und habe mir Hilfe von einem Bekannten (Berater) geholt.
Natürlich hat er erstmal alles abgeklopt was so machbar ist und die typischen Floskeln ausgepackt.

Zu diesem Zeitpunkt war ich 30 Jahre, gerade seit einem Jahr im ersten Job mit 40 000€ brutto/Jahr, Absicherungen hatte ich noch keine und zu diesem Zeitpunkt einen Notgroschen von 10 000€ angespart und 12 000 € welche ich investieren wollte.
Ich habe vieles abgelehnt aber letztlich 2 Dinge unterzeichnet, welche ich immer wieder hinterfrage.

Die private Rentenversicherung lief ziemlich beiläufig und war zunächst nicht meine Absicht. Hier würde ich fast behaupten war ich gutgläubig und naiv genug zu unterzeichnen. Klar ist mir, dass diese am Ende meines Berufsleben steuerlich begünstigt wird und Wechsel der Anteile jederzeit kostenlos möglich sind (gegenüber einem Depot). Jedoch ist der Versicherungsmantel dermaßen teuer, dass ich mich das gefühl nicht loslässt, dass sich dies einfach nicht lohnt und den "Vorteil" zunichte macht. Das habe ich dem Berater auch bereits mitgeteilt und möchte mich davon überzeugen, dass es auf lange Sicht deutlich besser ist. Ins Besondere, da ich auch noch eine Dynamik habe (bei der er jedes Mal mitverdient, die ich bisher ausgesetzt habe - auch auf Grund meiner derzeitigen Bedenken).
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Meinung zu meiner bisherigen Aufstellung liefern könnet.

 

1. Fongebundene Rentenversicherung Volkswohl Bund Tarif FR

Beginn: 09/2019

mtl Betrag: 150€

Dynamik: 5%

Vertragsguthaben nach einem Jahr: ~1400€

Eingezahlt seit Beginn: 1950 €

Garantiezeitpunkt:  03/2056 (geplanter Renteneintritt)            

Monat. Rente zum Garantiezeitpunkt:  22,61 je 10.000€ Verrentungskapital

 

Aufteilung der vier Fondsanlage (je 25%):

War Aktien Global

iShares Core EUR

iShares Core EM IMI

iShares STOXX EU 600

 

Kosten laut Kundeninfoblatt:

Abschlusskosten:
Einmaliger Betrag von 1624,50 € (2,50 % der Summe der zu zahlenden Beiträge) auf die ersten 5 Jahre verteilt (davon müsste also noch etwas zu holen sein oder?)

Jährlicher Betrag von 328,50 € (Jahre 6 - 8) - 985,50 €

Verwaltungskosten:
14,25 € monatlich - 171 € jährlich (für die Dauer der Beitragszahlung)
+ 0,15 % jährlich je 10.000 € des Kapitals
in der Rentenzeit werden 1,5 % von jeder Rente als Verwaltungskosten erhoben

 

2. Depot bei ebase (Dinestlesitungskosten / Produktkosten)
Clartan - Patrimoine C(16 € / 25 €)

Pictet - Global Megatrend Selection-P dy EUR (93€ / 20 €)
Fidelity Funds - European Growth Fund A (EUR) (92 € / 17 €)
Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R (88 € / 20 €)
Magellan C (51 € / 24 €)
HANSAgold USD-Klasse A (55 € / 13 €)
UBS - MSCI World Socially Responsible UCITS ETF (USD) A-dis (4 € / 4 €) 
Den UBS ETF habe ich selbst hinzugefügt und eine Einmalzahlung über 1000€ im April 2020 getätigt und bespare diesen seit dem mit 150€/Monat.

 

Die Auswahl erfolgte durch den Berater. Ich war damit einverstanden zunächst das gesamte Geld in einen Fonds (Clartan - Patrimoine C) zu legen und dann über 12 Monate je 1000€ zu verteilen. Machte für mich damals Sinn, da wir so nicht von den Schwankungen und dem Zeitpunkt des Kaufs abhängig waren und ich so auch den Fall im März 2020 noch mitgenommen habe. Auch hier Frage ich mich inzwischen ob er damit mehr verdienen konnte, denn es wäre ja auch über 12 Monate von meinem Konto aus möglich gewesen.
Nun sehe ich jedoch zum wiederholten Male die Abrechnung von ebase und kann es nicht glauben, dass trotz guter Entwicklung der Fonds es nicht den gleichen Gewinn abwirft. Natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass diese Fonds teilweise gemanagt sind und daher Kosten verursachen. Nun ist für mich jedoch die Frage, ob ein Verkauf und Kauf von ETfs sich lohnen oder es besser ist die laufenden Kosten mit knirschenden Zähnen hinzunehmen? Oder ich das komplette Depot zur DKB wechsel und dort ohne Berater weiter tätig sein möchte.
Ich habe schon einige Berechnungen gestartet, bin mir jedoch immer wieder unsicher, ob ich letzlich etwas vergesse.

Mal zu weiteren Zahlen:

Gesamtkosten: 4,50 % ~581 € um diesen Betrag reduziert sich die Rendite:

Zuwendungen an Dritte an ebase:
laufende Vertriebsprovision (0,56 %) ~71€

Zuwendung von ebase an Dritte (2,94 %): 380,56 €

 

3. Wunschpolice, welche meine Großeltern mir 2008 angelegt haben und ich irgendwann mal umstrukturiert, aber bisher noch nicht aufgelöst habe. Auch hier würde ich mich über eure Meinung freuen, wobei die ersten beiden Punkte Priorität haben.
Die habe ich nur mal auf Grund ihrer Performance verändert. Jedoch ist die Auswahl sehr gering, Abschlusskosten usw, natürlich längst passé. Trotzdem Frage ich mich immer wieder, ob ich dieses Ding ebenfalls auflöse und direkt in ein Depot anlege.

 

Läuft derzeit mit folgenden Anteilen zu je 25 %:

DWS Vermögensbildungsfonds I LD
DWS Emerging MArkets Typ O ND

Champions Select Balance VC
Champions Select Dynamic VC

 

3. Generell sollte man ja 10-15 % seines Einkommens in die AV stecken, macht für mich sind und wären bei mir derzeit ca 200-300€. Mit dem ETF und der privaten Rente mache ich das zur Zeit.
Was wäre eure Meinung. Soll ich die Bindung zum Berater auflösen, die Verträge kündigen und neu aufstellen? Eine Streuung finde ich generell sinnvoll und daher verstehe ich die Grundidee einer privaten Rente und einem Depot, aber die Kosten fressen jegliche Rendite in meinem Augen auf. Sehe ich das falsch und habe ich durch dieses Variante im Rentenalter einen steuerlichen Vorteil, der alles wieder wettmacht? Die Abschlusskosten der Wunschpolice sind durch, beim Volkswohlbund ist vielleicht noch ein bisschen was zu holen. Aber die laufenden Kosten sind für mich der Dorn im Auge, sowie das Geld an den Berater für Dynamik oder einfach meinem Gewinn, an dem ich ihn nun beteilige, ohne das er dafür noch weitere Dinge tut.

 

Ich bin für viele Vorschläge offen, freue mich über einen offenen Meinungsaustausch und bin gespannt auf eure Einschätzungen.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 52 Minuten von blaue_banane:

Leider hatte ich hiervon zu diesem Zeitpunkt nur wenig Ahnung und habe mir Hilfe von einem Bekannten (Berater) geholt.
Natürlich hat er erstmal alles abgeklopt was so machbar ist und die typischen Floskeln ausgepackt.

 

Erstmal willkommen!

 

Darf man fragen wo der Berater arbeitet? Auch damit @Feranda nicht sagen kann dass es immer nur Einzelfälle sind die hier auftauchen ;) 

 

Zitat

1. Fongebundene Rentenversicherung Volkswohl Bund Tarif FR

Beginn: 09/2019

mtl Betrag: 150€

Dynamik: 5%

Vertragsguthaben nach einem Jahr: ~1400€

Eingezahlt seit Beginn: 1950 €

Garantiezeitpunkt:  03/2056 (geplanter Renteneintritt)            

Monat. Rente zum Garantiezeitpunkt:  22,61 je 10.000€ Verrentungskapital

 

Aufteilung der vier Fondsanlage (je 25%):

War Aktien Global

iShares Core EUR

iShares Core EM IMI

iShares STOXX EU 600

 

Kosten laut Kundeninfoblatt:

Abschlusskosten:
Einmaliger Betrag von 1624,50 € (2,50 % der Summe der zu zahlenden Beiträge) auf die ersten 5 Jahre verteilt (davon müsste also noch etwas zu holen sein oder?)

Jährlicher Betrag von 328,50 € (Jahre 6 - 8) - 985,50 €

Verwaltungskosten:
14,25 € monatlich - 171 € jährlich (für die Dauer der Beitragszahlung)
+ 0,15 % jährlich je 10.000 € des Kapitals
in der Rentenzeit werden 1,5 % von jeder Rente als Verwaltungskosten erhoben

 

Also ich sag mal so, das ist ein ganz schöner Mistvertrag. So einen niedrigen Rentenfaktor bei so hohen Kosten, da frage ich mich was der Sinn sein soll (also außer dem Berater Provision zu verschaffen). Das Ding würde ich definitiv rauskicken, der Sinn einer Rentenversicherung ist dass du später mal eine gute garantierte Rente hast, das geht aber nur wenn die Rentenfaktoren (wieviel Rente pro €10k) so hoch sind wie möglich, und wenn die Kosten so niedrig sind wie möglich.

 

Zitat

Ich habe einen Kredit (10 000€) da ich BaföG erhalten habe, dieser kostet mich zur Zeit 130€ monatlich und läuft noch bis 05/27

 

 

Zahlst du für diesen Kredit Zinsen? Wenn ja wie hoch sind die denn? Ich würde denn als erstes mal abbezahlen bevor ich mir Sorgen über Geldanlage machen würde.

 

Zu den anderen Punkten kommen wir gerne danach :)

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blaue_banane
vor 4 Minuten von cjdenver:

 

Erstmal willkommen!

 

Darf man fragen wo der Berater arbeitet? Auch damit @Feranda nicht sagen kann dass es immer nur Einzelfälle sind die hier auftauchen ;) 

 

Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Da ich das Gefühl nicht loswerde, dass die Damen und Herren stets mitlesen und ich dann blöde anrufe bekommen, hatte ich das zunächst außen vor gelassen.
Aber eigentlich hast Du völlig recht es ist ein te cis Berater.

 

vor 5 Minuten von cjdenver:

Also ich sag mal so, das ist ein ganz schöner Mistvertrag. So einen niedrigen Rentenfaktor bei so hohen Kosten, da frage ich mich was der Sinn sein soll (also außer dem Berater Provision zu verschaffen). Das Ding würde ich definitiv rauskicken, der Sinn einer Rentenversicherung ist dass du später mal eine gute garantierte Rente hast, das geht aber nur wenn die Rentenfaktoren (wieviel Rente pro €10k) so hoch sind wie möglich, und wenn die Kosten so niedrig sind wie möglich.

 

Okay, Du bestätigst also mein Gefühl, wohingegen der Berater mir versichert hatte, das dieser Punkt sich stets verändern wird und durch die Fonds sich im Idealfall besser entwickeln wird.

 

vor 7 Minuten von cjdenver:

Zahlst du für diesen Kredit Zinsen? Wenn ja wie hoch sind die denn? Ich würde denn als erstes mal abbezahlen bevor ich mir Sorgen über Geldanlage machen würde.

 

Zu den anderen Punkten kommen wir gerne danach :)

Den Kredit zahle ich ganz entspannt in Raten ab und da es ein BAföG Kredit ist one Zinsen. Deshalb habe ich mich auch dafür entschieden (gegenüber einer Einmahlzahlung, was mir auch angeboten wurde).

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cjdenver
vor 20 Minuten von blaue_banane:

Aber eigentlich hast Du völlig recht es ist ein te cis Berater.

 

Say no more :D Strukkivertreter halt - lies dir gerne mal den Thread hier im Forum zu Strukturvertrieben durch.

 

vor 20 Minuten von blaue_banane:

Okay, Du bestätigst also mein Gefühl, wohingegen der Berater mir versichert hatte, das dieser Punkt sich stets verändern wird und durch die Fonds sich im Idealfall besser entwickeln wird.

 

Naja was er damit meint (wenn er tatsächlich was meinte) ist dass du meistens bei Verrentung den dann aktuellen Rentenfaktor bekommst, sollte er höher sein als der vertraglich zugesicherte. Nur wenn man meint dass Rentenfaktoren in der Zukunft steigen (statt weiter zu fallen, wie Konsens zu sein scheint) dann braucht man so eine Versicherung auch überhaupt nicht sondern kann sich die Kosten sparen und lieber direkt in die Fonds investieren, und dann zum Renteneintritt flexibel eine Sofortverrentung zum dann marktüblichen Rentenfaktor abschließen. Also das macht Null Sinn. Und die meisten die eine Rentenversicherung abschließen versuchen sich damit einen hohen Rentenfaktor zu sichern. Derzeit sind übrigens so um die 30 noch möglich, statt deinen 22. Bei niedrigeren Kosten.

 

vor 20 Minuten von blaue_banane:

Den Kredit zahle ich ganz entspannt in Raten ab und da es ein BAföG Kredit ist one Zinsen. Deshalb habe ich mich auch dafür entschieden (gegenüber einer Einmahlzahlung, was mir auch angeboten wurde).

 

Ah ok das wusste ich nicht - dann lass den definitiv weiterlaufen :D 

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Cairol
vor 25 Minuten von blaue_banane:

 

 

Den Kredit zahle ich ganz entspannt in Raten ab und da es ein BAföG Kredit ist one Zinsen. Deshalb habe ich mich auch dafür entschieden (gegenüber einer Einmahlzahlung, was mir auch angeboten wurde).

Früher gab es sehr hohe „Rabatte“ bei vorzeitiger Rückzahlung in einer Summe von >20% auf den Kreditbetrag. Diese garantierte Rendite bei Null Risiko war daher unschlagbar. Gibt es diese Möglichkeit nicht mehr?

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Feranda
vor 44 Minuten von blaue_banane:

Ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser

Dann hast du vielleicht eine Idee was dich jetzt erwartet, wenn ich antworte.

vor 44 Minuten von blaue_banane:

Riester wollte mein Berater mir schon mehrfach andrehen, erachte ich derzeit nicht als sinnvoll (laut meinen Infos sinnvoller für Frauen mit Kindern)

Du meinst er hat es dir angeboten, weil dein Brutto langsam in einen Bereich kommt, wo Riester interessant sein kann? Und du hast dich dagegen entschieden? Ist ja vollkommen in Ordnung, kann man aber auch anders formulieren.

vor 44 Minuten von blaue_banane:

Natürlich hat er erstmal alles abgeklopt was so machbar ist und die typischen Floskeln ausgepackt.

Ich wittere einen reinen Pöbelbeitrag.

vor 44 Minuten von blaue_banane:

Zu diesem Zeitpunkt war ich 30 Jahre, gerade seit einem Jahr im ersten Job mit 40 000€ brutto/Jahr, Absicherungen hatte ich noch keine

Thema BU wurde nicht angesprochen?

vor 44 Minuten von blaue_banane:

Die private Rentenversicherung lief ziemlich beiläufig und war zunächst nicht meine Absicht. Hier würde ich fast behaupten war ich gutgläubig und naiv genug zu unterzeichnen. Klar ist mir, dass diese am Ende meines Berufsleben steuerlich begünstigt wird und Wechsel der Anteile jederzeit kostenlos möglich sind (gegenüber einem Depot).

Ich finde man sollte immer beides haben, ob man jetzt mit 150€ startet sei mal dahingestellt.

vor 44 Minuten von blaue_banane:

Jedoch ist der Versicherungsmantel dermaßen teuer, dass ich mich das gefühl nicht loslässt, dass sich dies einfach nicht lohnt und den "Vorteil" zunichte macht.

Volkswohlbund ist außer bei den Abschlusskosten einer der günstigeren und im großen und ganzen besseren Tarife am Markt. Gutes Bedingungswerk, tolle Fonds/ETF Auswahl, gute Kosten und überdurchschnittlicher Rentenfaktor (warum ist der bei dir so niedrig?, das sind nicht die Werte die ich erhalte beim berechnen).

vor 44 Minuten von blaue_banane:

Das habe ich dem Berater auch bereits mitgeteilt und möchte mich davon überzeugen, dass es auf lange Sicht deutlich besser ist. Ins Besondere, da ich auch noch eine Dynamik habe (bei der er jedes Mal mitverdient, die ich bisher ausgesetzt habe - auch auf Grund meiner derzeitigen Bedenken).

 

Wenn man mit 150€ startet ist eine Dynamik sicherlich nicht unbedingt sinnvoll, aber der kann man ja beliebig widersprechen. Ist ja nur eine Option für dich. Würde ich immer mit reinnehmen, einfach weil das reinnehmen nichts kostet & man jederzeit widersprechen kann.

vor 44 Minuten von blaue_banane:

2. Depot bei ebase (Dinestlesitungskosten / Produktkosten)
Clartan - Patrimoine C(16 € / 25 €)

Pictet - Global Megatrend Selection-P dy EUR (93€ / 20 €)
Fidelity Funds - European Growth Fund A (EUR) (92 € / 17 €)
Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R (88 € / 20 €)
Magellan C (51 € / 24 €)
HANSAgold USD-Klasse A (55 € / 13 €)
UBS - MSCI World Socially Responsible UCITS ETF (USD) A-dis (4 € / 4 €) 
Den UBS ETF habe ich selbst hinzugefügt und eine Einmalzahlung über 1000€ im April 2020 getätigt und bespare diesen seit dem mit 150€/Monat.

 

vor 44 Minuten von blaue_banane:

Auch hier Frage ich mich inzwischen ob er damit mehr verdienen konnte

Gehts noch? 

vor 44 Minuten von blaue_banane:

, denn es wäre ja auch über 12 Monate von meinem Konto aus möglich gewesen.

Es macht keinerlei Unterschied.

vor 44 Minuten von blaue_banane:

Nun sehe ich jedoch zum wiederholten Male die Abrechnung von ebase und kann es nicht glauben, dass trotz guter Entwicklung der Fonds es nicht den gleichen Gewinn abwirft.

Gehts etwas genauer? Hast du Ausgabeaufschlag und das Einstiegsmanagement mit einkalkuliert? (Nachdem du ja nicht von Anfang an investiert bist)

 

vor 44 Minuten von blaue_banane:

Aber die laufenden Kosten sind für mich der Dorn im Auge, sowie das Geld an den Berater für Dynamik oder einfach meinem Gewinn, an dem ich ihn nun beteilige, ohne das er dafür noch weitere Dinge tut.

Ja, katastrophal, dass nicht alle Versicherungen, Berater und Ansprechpartner Ehrenamtlich für dich arbeiten. Wie können sie nur.:narr:

vor 44 Minuten von blaue_banane:

Ich bin für viele Vorschläge offen, freue mich über einen offenen Meinungsaustausch und bin gespannt auf eure Einschätzungen.

Würde an meiner Wortwahl arbeiten ^_^

 

vor einer Stunde von cjdenver:

 

Erstmal willkommen!

 

Darf man fragen wo der Berater arbeitet? Auch damit @Feranda nicht sagen kann dass es immer nur Einzelfälle sind die hier auftauchen ;) 

Naja es sind halt Einzelfälle, aber gefühlt nur von DVAG und Tecis, ist in Ordnung für mich :narr:

vor einer Stunde von cjdenver:

Also ich sag mal so, das ist ein ganz schöner Mistvertrag. So einen niedrigen Rentenfaktor

Der RF ist in der Tat deutlich niedriger als ich ihn in den Unterlagen habe, vielleicht hat @blaue_banane Investmentbezogegenen Rentenbezug vereinbart? Das könnte eine Erklärung sein.

vor einer Stunde von cjdenver:

bei so hohen Kosten

Abgesehen von den Abschlusskosten ist der Volkswohlbund bei den Kosten unter den besten dabei. Weiß nicht was du hier siehst.

vor einer Stunde von cjdenver:

Das Ding würde ich definitiv rauskicken, der Sinn einer Rentenversicherung ist dass du später mal eine gute garantierte

Der Sinn einer Rentenversicherung ist eine garantierte Rente zu haben? Sorry hab ich das richtig gelesen? Was genau hast du in diesem Forum verloren? Wer heute noch "Garantie" in seiner Rentenversicherung hat, dem ist definitiv nicht mehr zu helfen. (Außer bei Riester)

 

vor 33 Minuten von cjdenver:

Derzeit sind übrigens so um die 30 noch möglich, statt deinen 22. Bei niedrigeren Kosten.

Bitte zeig mir einen Anbieter der dir 30 garantiert. Sollte das nicht möglich sein, bitte die Stammtischparole zurückziehen.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 8 Minuten von Feranda:

Ja, katastrophal, dass nicht alle Versicherungen, Berater und Ansprechpartner Ehrenamtlich für dich arbeiten. Wie können sie nur

@blaue_banane hat Dienstleistungen in Anspruch genommen, auf die man verzichten kann, wenn man das DIY macht (ist nicht schwer), aber wenn man sie in Anspruch nimmt, kostet sie eben Geld. Soweit ok.

 

Jetzt arbeitet der "Berater" aber gar nicht mehr, er kassiert nur noch. Leistungsloses Einkommen.

 

 

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Framal
· bearbeitet von Framal

@blaue_banane,

herzlich willkommen. Und als persönlichen Willkommensgruß hau ich Dir gleich mal eine Formulierung um die Ohren:

Zitat

Natürlich hat er erstmal alles abgeklopft was so machbar ist und die typischen Floskeln ausgepackt.

Na, na, was ist das für eine negative Einstellung? Ich hoffe mal, dass er alles abgeklopft hat. Frage mich dann aber doch, wo ist die BU? Kein einziger Vertrag mit einer BU-Klausel? Dann aber nun doch zum Thema.

 

1. Fondspolice des Volkswohlbundes

Zitat

Abschlusskosten: Einmaliger Betrag von 1624,50 € (2,50 % der Summe der zu zahlenden Beiträge) auf die ersten 5 Jahre verteilt (davon müsste also noch etwas zu holen sein oder?) Jährlicher Betrag von 328,50 € (Jahre 6 - 8) - 985,50 €

Ja, da war der Volkswohlbund "kreativ" und kassiert somit ganz galant doch 8 Jahre lang Abschlussprovision. Leider wird der Vermittler sagen, kommt das nicht alles bei mir an.  

Zitat

Verwaltungskosten: 14,25 € monatlich - 171 € jährlich (für die Dauer der Beitragszahlung)

Das ist nicht schön, aber eher unteres Kostensegment. 

Zitat

+ 0,15 % jährlich je 10.000 € des Kapitals 

Nicht schön, aber vergleichsweise sehr niedrig.

Zitat

Fondsbasis ETF = gut

ETF Auswahl = hinnehmbar

 

Fazit: Ich würde die Police lassen, aber bitte unbedingt die Dynamik rausnehmen. Vielleicht kann man über die Fondsauswahl reden, hier würde aus meiner Sicht es für den Anfang ein Ein- oder Zweifondsmodell genügen.

Begründung: Bei Policen sind die Abschlusskosten (hier insgesamt 2.610 €) und die aus dem Beitrag entnommenen laufenden Kosten (hier 9,5%, 171 € p.a.) nicht schön, aber nicht umwerfend einflussreich. Deutlich schlimmer schlagen laufende Kosten zu buche, die liegen hier aber nur bei 0,15% p.a.. Und das ist gut!   

 

2. Depot bei ebase (Dienstleistungskosten / Produktkosten)

Da gibt es bessere Ansprechpartner als mich. Nur so viel: 

Zitat

Auch hier Frage ich mich inzwischen ob er damit mehr verdienen konnte, denn es wäre ja auch über 12 Monate von meinem Konto aus möglich gewesen.

NEIN

 

3. Wunschpolice, welche meine Großeltern mir 2008 angelegt haben

Das Ding ist meines Wissens sehr kostenintensiv. Die aktuelle Fondsaufteilung auch eher unterirdisch. Und da eine Police ausreicht, würde ich die vom Volkswohlbund behalten und dieses Schätzchen in die Tonne treten.

 

Gegenfrage, eh es im Anlagebereich weiter geht, wie ist das Thema BU angegangen worden?

 

LG

Framal

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 3 Stunden von cjdenver:

Also ich sag mal so, das ist ein ganz schöner Mistvertrag. So einen niedrigen Rentenfaktor bei so hohen Kosten, da frage ich mich was der Sinn sein soll (also außer dem Berater Provision zu verschaffen). Das Ding würde ich definitiv rauskicken, der Sinn einer Rentenversicherung ist dass du später mal eine gute garantierte Rente hast, das geht aber nur wenn die Rentenfaktoren (wieviel Rente pro €10k) so hoch sind wie möglich, und wenn die Kosten so niedrig sind wie möglich.

Da muss ich dir leider widersprechen, egal ob Tecis oder nicht. Der Tarif vom Volkswohl Bund (im Bereich der Bruttotarife, gibt es natürlich auch als Nettotarif)

ist auf Basis der Verwaltungskosten im unteren Marktsegment unterwegs und auch das Tarifwerk gehört zu den besten Tarifwerken (bspw. in Bezug auf die

Flexibilitätsoptionen) im Markt. Eine Aussage zum Rentenfaktor lässt sich nur valide treffen, sofern man die Todesfallabsicherung im Rentenbezug kennt, da

beim Volkswohl Bund bis zu 30 Jahre Rentengarantiezeit oder sogar Restkapitalisierung möglich sind, was natürlich den Rentenfaktor nach unten drückt.

 

vor 4 Stunden von blaue_banane:

1. Fongebundene Rentenversicherung Volkswohl Bund Tarif FR

Beginn: 09/2019

mtl Betrag: 150€

Dynamik: 5%

Vertragsguthaben nach einem Jahr: ~1400€

Eingezahlt seit Beginn: 1950 €

Garantiezeitpunkt:  03/2056 (geplanter Renteneintritt)            

Monat. Rente zum Garantiezeitpunkt:  22,61 je 10.000€ Verrentungskapital

 

Aufteilung der vier Fondsanlage (je 25%):

War Aktien Global

iShares Core EUR

iShares Core EM IMI

iShares STOXX EU 600

@Framal hat eig. schon die richtigen Punkte zu dem Tarifwerk angesprochen. Damit hast du grundsätzlich eines der besten Tarifwerke am Markt abgeschlossen,

diesbezüglich kann man Tecis keinen Vorwurf machen, wobei die Auswahl bei Tecis erfahrungsgemäß nicht zwingend nach Qualitätskriterien geht. Du hast das

Tarifwerk als "normalen" Bruttotarif und nicht als Nettotarif (Honorartarif) abgeschlossen, dementsprechend werden Abschlusskosten mit deinen Beiträgen ver-

rechnet. Die Dynamik macht aus meiner Sicht (bei einer ETF- / fondsgebundenen Rentenversicherung) überhaupt keinen Sinn, da für jede dynamische Erhöhung

wieder anteilig Abschlusskosten fällig werden, die wiederum in den Folgejahren mit deinen Beiträge verrechnet werden. An der ETF- / Fondsauswahl kann man

sicherlich auch noch schrauben (ist kostenfrei möglich). Ich würde den Tarif behalten und mir ggf. einen Versicherungsmakler (Unterschiede sind bekannt?) zur

Betreuung suchen. Tecis halte ich da für langfristig nicht gut geeignet.

 

Welche Todesfallabsicherung im Rentenbezug ist in deinem Vertrag hinterlegt? Der Rentenfaktor ist verdächtig niedrig (für Volkswohl Bund FR Verhältnisse).

 

vor 4 Stunden von blaue_banane:

2. Depot bei ebase (Dinestlesitungskosten / Produktkosten)
Clartan - Patrimoine C(16 € / 25 €)

Pictet - Global Megatrend Selection-P dy EUR (93€ / 20 €)
Fidelity Funds - European Growth Fund A (EUR) (92 € / 17 €)
Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R (88 € / 20 €)
Magellan C (51 € / 24 €)
HANSAgold USD-Klasse A (55 € / 13 €)
UBS - MSCI World Socially Responsible UCITS ETF (USD) A-dis (4 € / 4 €) 
Den UBS ETF habe ich selbst hinzugefügt und eine Einmalzahlung über 1000€ im April 2020 getätigt und bespare diesen seit dem mit 150€/Monat.

 

Die Auswahl erfolgte durch den Berater. Ich war damit einverstanden zunächst das gesamte Geld in einen Fonds (Clartan - Patrimoine C) zu legen und dann über 12 Monate je 1000€ zu verteilen. Machte für mich damals Sinn, da wir so nicht von den Schwankungen und dem Zeitpunkt des Kaufs abhängig waren und ich so auch den Fall im März 2020 noch mitgenommen habe. Auch hier Frage ich mich inzwischen ob er damit mehr verdienen konnte, denn es wäre ja auch über 12 Monate von meinem Konto aus möglich gewesen.
Nun sehe ich jedoch zum wiederholten Male die Abrechnung von ebase und kann es nicht glauben, dass trotz guter Entwicklung der Fonds es nicht den gleichen Gewinn abwirft. Natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass diese Fonds teilweise gemanagt sind und daher Kosten verursachen. Nun ist für mich jedoch die Frage, ob ein Verkauf und Kauf von ETfs sich lohnen oder es besser ist die laufenden Kosten mit knirschenden Zähnen hinzunehmen? Oder ich das komplette Depot zur DKB wechsel und dort ohne Berater weiter tätig sein möchte.
Ich habe schon einige Berechnungen gestartet, bin mir jedoch immer wieder unsicher, ob ich letzlich etwas vergesse.

Mal zu weiteren Zahlen:

Gesamtkosten: 4,50 % ~581 € um diesen Betrag reduziert sich die Rendite:

Zuwendungen an Dritte an ebase:
laufende Vertriebsprovision (0,56 %) ~71€

Zuwendung von ebase an Dritte (2,94 %): 380,56 €

Ich glaube da muss man nicht so lange überlegen. Das ist schon ziemlich kostenintensiv für ein "normales" Depot. Da würde ich definitiv nach Alternativen

Ausschau halten. Ich bin beim Thema Depot doch eher ein Freund von Honorar-Anlageberatern (macht in der Versicherungsberatung bspw. nicht so häufig

Sinn) und do-it-yourself (sofern privates Interesse an der Thematik besteht). Dann würde ich langfristig vermutlich Depot und Volkswohl Bund FR parallel

besparen, da beide Varianten Vor- und Nachteile bieten.

 

vor 4 Stunden von blaue_banane:

3. Wunschpolice, welche meine Großeltern mir 2008 angelegt haben und ich irgendwann mal umstrukturiert, aber bisher noch nicht aufgelöst habe. Auch hier würde ich mich über eure Meinung freuen, wobei die ersten beiden Punkte Priorität haben.
Die habe ich nur mal auf Grund ihrer Performance verändert. Jedoch ist die Auswahl sehr gering, Abschlusskosten usw, natürlich längst passé. Trotzdem Frage ich mich immer wieder, ob ich dieses Ding ebenfalls auflöse und direkt in ein Depot anlege.

 

Läuft derzeit mit folgenden Anteilen zu je 25 %:

DWS Vermögensbildungsfonds I LD
DWS Emerging MArkets Typ O ND

Champions Select Balance VC
Champions Select Dynamic VC

Dazu bräuchte man noch genauere Informationen, um eine valide Aussage treffen zu können.

 

Gruß

Studi24

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver

@Framal @Studi24 @Feranda ich antworte mal auf die drei Kommentare zusammen. Es mag ja sein dass dieser Tarif einer der besseren ist, aber dann frage ich mich ganz ehrlich was das Konstrukt überhaupt soll.

 

Hier geht es um €1800 Einzahlungen pro Jahr. Davon gehen ab:

 

Zitat

Kosten laut Kundeninfoblatt:

 

Abschlusskosten:
Einmaliger Betrag von 1624,50 € (2,50 % der Summe der zu zahlenden Beiträge) auf die ersten 5 Jahre verteilt (davon müsste also noch etwas zu holen sein oder?)
Jährlicher Betrag von 328,50 € (Jahre 6 - 8) - 985,50 €

 

Über die ersten 8 Jahre gehen also insgesamt €2610 an Abschlusskosten ab. Das sind fast 18 Monate die gesamten Beiträge. Der OP hat davon bisher lediglich das erste Jahr gezahlt und kann den Rest der Kosten noch vermeiden wenn er jetzt aktiv wird.

 

Zitat

Verwaltungskosten:
14,25 € monatlich - 171 € jährlich (für die Dauer der Beitragszahlung)

 

Das sind wiederum 10% der Einzahlungen. Jedes Jahr. Weg.

 

Zitat

+ 0,15 % jährlich je 10.000 € des Kapitals


in der Rentenzeit werden 1,5 % von jeder Rente als Verwaltungskosten erhoben

 

OK.

 

So - und was bekommt man für diese ganzen Kosten? Eine Versicherung dass man in 2056 mindestens einen Rentenfaktor von 22€ für €10k bekommt. Was für mich nicht wirklich attraktiv ist, zumindest auf Basis vom Vertragsabschluss 2019.

 

Wo ist denn jetzt der Riesenvorteil dieses Vertrages, der solche Kosten akzeptabel macht?

 

Oder kommen wir jetzt wieder auf die Diskussion dass ja sonst ohne einen solchen Vertrag der Vertragsnehmer das Geld verprassen könnte? Das geht bei einer privaten Rentenversicherung aber genauso - nur dass natürlich durch die Kündigung nochmal extra Kosten anfallen.

 

Sorry, aber ich seh da überhaupt keinen Sinn, so einen Vertrag (a) abzuschließen oder (b) weiterlaufen zu lassen.

 

Und wenn das einer der besseren am Markt ist - na prima, dann ist das Thema private Rentenversicherung komplett durch.

vor 3 Stunden von Feranda:

Ich wittere einen reinen Pöbelbeitrag.

 

Oh je schon wieder, sobald jemand sich erdreistet einen Strukkivertreter zu kritisieren witterst du Pöbelei. Ein bisschen mehr Kritikfähigkeit sollte man in so einem Job doch schon mitbringen oder?

 

vor 3 Stunden von Feranda:

Naja es sind halt Einzelfälle, aber gefühlt nur von DVAG und Tecis, ist in Ordnung für mich :narr:

 

Dann lüfte doch mal das große Geheimnis bei welchem Verein du arbeitest - ich bin mir sicher da finden wir auch Beispiele für. Den Artikel der die MLP-Aktivitäten an Hochschulen kritisiert hatte, mochtest du ja nicht so... :D 

 

vor 3 Stunden von Feranda:

Der RF ist in der Tat deutlich niedriger als ich ihn in den Unterlagen habe, vielleicht hat @blaue_banane Investmentbezogegenen Rentenbezug vereinbart? Das könnte eine Erklärung sein.

 

Das könnte in der Tat ein Punkt sein den ich vergessen habe.

 

vor 3 Stunden von Feranda:

Abgesehen von den Abschlusskosten ist der Volkswohlbund bei den Kosten unter den besten dabei. Weiß nicht was du hier siehst.

 

Siehe oben.

 

vor 3 Stunden von Feranda:

Der Sinn einer Rentenversicherung ist eine garantierte Rente zu haben? Sorry hab ich das richtig gelesen? Was genau hast du in diesem Forum verloren? Wer heute noch "Garantie" in seiner Rentenversicherung hat, dem ist definitiv nicht mehr zu helfen. (Außer bei Riester)

 

Das habe ich so nicht gesagt und auch nicht gemeint. Der Sinn eine solche Versicherung schon jetzt abzuschließen ist ja wohl die Wette darauf, dass derzeitig eingelockte Rentenfaktoren höher sein werden als zukünftige. Sonst kann man sich den ganzen Mist sparen und direkt investieren und dann in der Zukunft eine Verrentung abschließen, mit den dann gültigen Rentenfaktoren. Dann sollten die derzeitigen Rentenfaktoren aber bitteschön auch attraktiv genug sein.

 

vor 3 Stunden von Feranda:

Bitte zeig mir einen Anbieter der dir 30 garantiert. Sollte das nicht möglich sein, bitte die Stammtischparole zurückziehen.

 

Hier geht's um einen Vertragsschluss in 2019. Ich hatte mir damals ein paar Rürup-Policen angeschaut und die lagen alle so zwischen 25-30. Rürup sollte ja vom Administrationsaufwand höher sein als eine private Rentenversicherung, also würde ich mal annehmen die der privaten sind noch etwas höher...? Wenn das nicht der Fall ist, ist das nur noch bedauerlicher und stellt für mich das Produkt erst recht in Frage.

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Pfennigfuchser
vor 5 Stunden von blaue_banane:

Den Kredit zahle ich ganz entspannt in Raten ab und da es ein BAföG Kredit ist one Zinsen. Deshalb habe ich mich auch dafür entschieden (gegenüber einer Einmahlzahlung, was mir auch angeboten wurde).

Gibt es die Abschläge für schnellere Rückzahlung (die EInmalzahlung) denn nicht mehr? Die waren früher so, dass es sich nicht gelohnt hätte, vorhandenes Geld anderweitig anzulegen.

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Cai Shen
vor 4 Minuten von Pfennigfuchser:

Gibt es die Abschläge für schnellere Rückzahlung (die EInmalzahlung) denn nicht mehr?

Lohnt sich nur, wenn man nach Abzug des Rabatts unter 10.000 € Rückzahlungsbetrag kommt, diese Deckelung wurde vor ein paar Jahren eingeführt und macht die Einmalzahlung bei hohen Förderungen unattraktiv.

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Pfennigfuchser

Deshalb frage ich ja. Kommt halt darauf an, ob die 10.000 aus der Deckelung resultieren oder der Originalbetrag sind.

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Feranda
vor 4 Stunden von odensee:

Jetzt arbeitet der "Berater" aber gar nicht mehr, er kassiert nur noch. Leistungsloses Einkommen.

Könnte man jetzt streiten, aber ich bin mir sicher der ist nur einen Telefonanruf weg um jegliche Frage bzgl. des Vertrages zu beantworten, Fondswechsel zu organisieren oder sonstiges zu übernehmen.

 

vor 4 Stunden von Framal:

Leider wird der Vermittler sagen, kommt das nicht alles bei mir an.  

Das ist korrekt für Tecis bzw. generell die Swiss Life Finanzvertriebe. Die erhalten mehr oder weniger immer das Gleiche, egal was in den Abschlusskosten drin steht. Habe das beim Volkswohlbund auch schon mal angesprochen, ob man die 1,5% verzögerte Abschlusskosten, von denen der Vermittler absolut gar nix hat, nicht einfach dem Markt anpassen kann & entfernen kann.

Das würde den Tarif nochmal so unglaublich nach vorn katapultieren. Einziges Dorn im Auge beim VWB.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Über die ersten 8 Jahre gehen also insgesamt €2610 an Abschlusskosten ab. Das sind fast 18 Monate die gesamten Beiträge.

Das ist leicht überdurchschnittlich, da gebe ich dir Recht, aber auf eine Laufzeit von 35 oder 40 Jahren ein kleiner Pups.

Marktüblich sind 2,5% statt den 2,5% + 1,5% des VWB.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Das sind wiederum 10% der Einzahlungen. Jedes Jahr. Weg.

Nein, die sind nicht weg, die sind bezahlt für all die Vorteile, die eine Versicherung gegenüber einer herkömmlichen Geldanlage hat. Auch wenn du das anders siehst, die Vorteile gibt es, und die Kosten natürlich auch was. Ist übrigens bei allem im Leben so. Wenn man Leistung haben möchte, kostet das Geld.

vor 1 Stunde von cjdenver:

So - und was bekommt man für diese ganzen Kosten?

Eine kostengünstige flexible Police, die man im Alter steuerlich begünstigt kapitalisieren oder nahezu steuerfrei verrenten lassen kann.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Eine Versicherung dass man in 2056 mindestens einen Rentenfaktor von 22€ für €10k bekommt.

Das ist der MINDESTENS garantierte Rentenfaktor. Der Vertrag enthält eine Besserstellungsklausel und je nachdem was deine Glaskugel über das Jahr 2056 sagt, können die Rentenfaktoren dann bei 10 oder 50 liegen. Sollte eine lange Rentengarantiezeit vereinbart worden sein z.B. kann das den Rentenfaktor natürlich senken.

Im Marktdurchschnitt ist bei gleicher Leistung der VWB relativ weit vorne was den RF angeht.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Sorry, aber ich seh da überhaupt keinen Sinn, so einen Vertrag (a) abzuschließen oder (b) weiterlaufen zu lassen.

Dann würde ich DIR definitiv nicht empfehlen, einen solchen Vertrag abzuschließen und deine Altersvorsorge so zu Regeln, wie DU es für richtig hältst.

Das muss aber dann nicht für jeden anderen gelten.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Und wenn das einer der besseren am Markt ist - na prima, dann ist das Thema private Rentenversicherung komplett durch.

Für DICH vielleicht, ja. Für all die, die das Produkt und den Sinn verstehen, nicht ;) 

vor 1 Stunde von cjdenver:

Oh je schon wieder, sobald jemand sich erdreistet einen Strukkivertreter zu kritisieren witterst du Pöbelei. Ein bisschen mehr Kritikfähigkeit sollte man in so einem Job doch schon mitbringen oder?

Keine Sorge, die größte Kritik gibts tatsächlich hier im Forum, in der Praxis hält sich die, wenn Kunden sehen wie man arbeitet, sehr in Grenzen ;) 

vor 1 Stunde von cjdenver:

Dann lüfte doch mal das große Geheimnis bei welchem Verein du arbeitest - ich bin mir sicher da finden wir auch Beispiele für. Den Artikel der die MLP-Aktivitäten an Hochschulen kritisiert hatte, mochtest du ja nicht so... :D 

Hab ich zwar in dem anderen Thread schon geschrieben, aber ich habe absolut nichts mit MLP am Hut. Ansonsten steht mir das Recht, anonym zu bleiben, genauso zu wie jedem anderen hier zu.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Das habe ich so nicht gesagt und auch nicht gemeint. Der Sinn eine solche Versicherung schon jetzt abzuschließen ist ja wohl die Wette darauf, dass derzeitig eingelockte Rentenfaktoren höher sein werden als zukünftige. Sonst kann man sich den ganzen Mist sparen und direkt investieren und dann in der Zukunft eine Verrentung abschließen, mit den dann gültigen Rentenfaktoren.

Mehr oder eher weniger richtig. Vergleich doch mal Policen von vor 30 Jahren mit den heute am Markt verfügbaren Sofortrenten. Und dann unterhalten wir uns nochmal, welches der beiden Produkte du lieber hättest ^^

vor 1 Stunde von cjdenver:

Hier geht's um einen Vertragsschluss in 2019. Ich hatte mir damals ein paar Rürup-Policen angeschaut und die lagen alle so zwischen 25-30.

Wie alt bist du denn im Vergleich zum OP? Und gehts hier um einen Rürup oder um eine FRV? :P

vor 1 Stunde von cjdenver:

Rürup sollte ja vom Administrationsaufwand höher sein als eine private Rentenversicherung, also würde ich mal annehmen die der privaten sind noch etwas höher...?

Ist das so? Rentenfaktor basiert lediglich auf dem Verwaltungsaufwand? Wieder was gelernt heut. 

 

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Cauchykriterium
vor 1 Stunde von cjdenver:

Hier geht's um einen Vertragsschluss in 2019. Ich hatte mir damals ein paar Rürup-Policen angeschaut und die lagen alle so zwischen 25-30. Rürup sollte ja vom Administrationsaufwand höher sein als eine private Rentenversicherung, also würde ich mal annehmen die der privaten sind noch etwas höher...? Wenn das nicht der Fall ist, ist das nur noch bedauerlicher und stellt für mich das Produkt erst recht in Frage.

Grundsätzlich sollten die Rentenfaktoren der Rürup-Policen höher ausfallen als von denen der dritten Schicht. Durch die fehlende Rückkaufs- und Kapitalabfindungsmöglichkeiten bleiben die Kranken im Kollektiv, was letztlich zu einer verringerten durchschnittlichen Rentenzahlungsdauer führt.

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Framal

@cjdenver, @blaue_banane,

 

cjdenver schrieb:

Zitat

Es mag ja sein dass dieser Tarif einer der besseren ist, aber dann frage ich mich ganz ehrlich was das Konstrukt überhaupt soll.

Es stimmt, die Kosten sind hoch. Darum ist es wichtig, Kosten klein zu halten.  Und da "klein" bezieht sich auf dass, was am Markt möglich ist. Und damit liegt mit dieser RV vom Volkswohlbund blaue_banane schon mal gut. Fragt sich, wie wirken sich die Kosten bei einer Altersvorsorge denn aus? In die Zukunft kann man leider nicht schauen, aber wir können ja mal rückrechnen, was die letzten Jahre gebracht hätten. 

Bl_Ba_01.thumb.png.84adb115d9e9397e807706edd4415b82.png

 

Klar ist, rein von der Endsumme her, kommt keine Police an ein Depot heran (gleiche Fonds vorausgesetzt). Aber Policen haben Vorteile, die Depots eben nicht haben.

Stell Dir mal vor, Du hättest bisher 32 Jahre lang gespart und die die obigen Guthaben erreicht und Du willst in 3 Jahren in Rente.  Das Depot hat fast 242.000 € erreicht, willst Du das Geld jetzt sicher legen, gehen rund 33.000 € ans Finanzamt. Ich will nicht mal darauf hinaus, dass dann oberflächlich betrachtet die Police ggf. mehr Guthaben hat, denn da ist der Tausch kostenfrei, sondern darauf, das die Police jetzt deutlich flexibler ist.

 

Altersvorsorge steht idealer Weise auf mehreren Füßen und wenn da so eine Police ist, muss man die nicht kündigen, nur weil sie anfänglich schlechter bzw. kostenintensiver ist. 

Ferner ist am Markt zu beobachten, dass seit die Abschlusskosten reguliert werden, Versicherungen gern bei den laufenden Kosten aus dem Kapital heraus zugreifen. Hie ist der User billig unterwegs. 

 

LG

Framal

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blaue_banane

Wow, da habe ich ja etwas losgetreten, ich versuche mich mal nach und nach durchzuarbeiten. Zunächst einmal möchte ich jedoch klarstellen, dass mich lediglich ein gewisses Gefühl beschleicht und dieses wollte ich mit euch teilen. Pöbeln möchte ich überhaupt nicht sondern lediglich die Punkte nennen, die ich empfinde. @Feranda wenn Dich diese Wortwahl als provozierendes empfindest, ist das nicht meine Absicht. Da ich die Hoffnung hatte (und das wurde bestätigt), dass hier unterschiedliche Meinung zu diesen Verträgen und meiner Aufstellung herrschen, wollte ich das hier einstellen und diskutieren. Ich hoffe alle Fragen beantwortet zu haben und freue mich erneut über einen regen Austausch. Wenn was fehlt liefere ich gerne nach.

 

Das ein Berater für seine Zeit und seine Mühen ein Stück vom Kuchen erhält ist für mich logisch und habe ich von Anfang an bewusst in Kauf genommen. Über die Kosten wollte ich vorab informiert werden und diese werden in Meinung Augen von Mal zu Mal höher ohne dass wir darüber konkret gesprochen haben. Das war mein Fehler, welchen ich im nächsten Gespräch mit dem Berater klarstellen muss. Wie gesagt, naiv und gutgläubig in einigen Punkten. Aber absolut richtig, wer Sicherheit möchte und jemanden, der jederzeit erreichbar ist, der soll dafür auch gern bezahlen. Inzwischen beschäftige ich mich jedoch selbst mehr mit der Eigenverwaltung über das Depot und versuche mich weiter in das Thema einzuarbeiten. Darüber habe ich auch den Weg in dieses Forum gefunden und wollte mal meine Ideen teilen, bevor ich Entscheidungen treffe, die ich später bereuen werde. Nun frage ich mich, ob der Weg mit oder ohne Berater für MICH der richtige ist.


1. Das der Vertrag beim Volkswohl Bund zu Beginn teurer ist, aber in der Verwaltung anschließend billiger, hatten wir besprochen. Da ich übe einen längeren Zeitraum die Verwaltungskosten mittrage und diese prozentual berechnet werden, empfand ich das als schlüssig.
Vor- und Nachteile sind mir bewusst, aber insbesondere die letzte Erklärung von @Framal hilft mir ungemein weiter. Eine gegenüberstellung in zinsen berechnen . de habe ich bereits aufsgestellt, aber wie gesagt immer wieder das Gefühl gehabt, ich vergesse etwas.
Die Aufstellung zeigt, dass auch wenn ich alles in ein Depot packe, am Ende Geld an das Finanzamt läuft, richtig? Ist ja logisch 25% des Gewinns + Soli + Kirchensteuer (falls vorhanden) In diesem Fall 33.000 €
Demgegenüber stehen keine/geringere (?) Steuern bei einer privaten Rente, jedoch die Verwaltungskosten und Abschlusskosten, aber der Vorteil Fonds oder ETFs jederzeit kostenlos austauschen zu können.
Keiner kann ich die Glaskugel schauen, aber die Frage ist, rechne ich damit, dass ich die Anteile über die Zeit wechseln möchte/muss und wenn ja, was würde mich das im Depot kosten?

Die garantierte Rentenfaktor wird hoffentlich übertroffen, da es eine fondsbasierte Anlage ist, aber auch da kann ich nie sicher sein, geschweige denn, ob das Unternehmen überlebt. (aber das ist mal ganz etwas anderes).

Wobei es mich trotzdem wundert, das meine Faktor deutlich niedriger ist, als die von euch genannten.

 

vor 6 Stunden von Studi24:

 Die Dynamik macht aus meiner Sicht (bei einer ETF- / fondsgebundenen Rentenversicherung) überhaupt keinen Sinn, da für jede dynamische Erhöhung

wieder anteilig Abschlusskosten fällig werden, die wiederum in den Folgejahren mit deinen Beiträge verrechnet werden.

Ich würde den Tarif behalten und mir ggf. einen Versicherungsmakler (Unterschiede sind bekannt?) zur Betreuung suchen. Tecis halte ich da für langfristig nicht gut geeignet.

Okay, die Dynamik ist ein Punkt den ich leider nie so wirklich verstanden habe und mich überzeugen lies. Nun ist die Frage, bekommen ich diese wieder los? Immer aussetzten und dann erledigt sich das von selbst? Wenn ich das richtig in Erinnung habe, werde ich 5 Jahre lange gefragt, wenn ich immer ablehne, erhalte ich keine "Möglichkeit" mehr die Dynamik zu nutzen.

Wie kann ich den Versicherungsmakler wechseln? Einen Vertrter für Volkswohlbund suchen und ihn als meinen Vertreter der Versicherung melden? Die Unterschiede sind mir leider nicht ganz klar. Kennen nur den Unterschied zwischen Brutto und Nettotarifen, aber dafür müsste ich kündigen und neu abschließen, wenn ich das richtig verstehe.

 

vor 7 Stunden von Studi24:

Welche Todesfallabsicherung im Rentenbezug ist in deinem Vertrag hinterlegt? Der Rentenfaktor ist verdächtig niedrig (für Volkswohl Bund FR Verhältnisse).

mit Beitragsrückgewähr bei Tod vor Rentenbeginn

vor 6 Stunden von cjdenver:
Zitat

Der RF ist in der Tat deutlich niedriger als ich ihn in den Unterlagen habe, vielleicht hat @blaue_banane Investmentbezogegenen Rentenbezug vereinbart? Das könnte eine Erklärung sein.

 

Das könnte in der Tat ein Punkt sein den ich vergessen habe

Das ist richtig, ich habe mit Fondsgebundenem Rentenbezug

 

 

 

vor 9 Stunden von Framal:

2. Depot bei ebase (Dienstleistungskosten / Produktkosten)

Da gibt es bessere Ansprechpartner als mich. Nur so viel: 

Zitat

Auch hier Frage ich mich inzwischen ob er damit mehr verdienen konnte, denn es wäre ja auch über 12 Monate von meinem Konto aus möglich gewesen.

NEIN

Das beruhigt mich und freut mich sehr zu hören. Hatte mich nur mal nachträglich gefragt, ob wir das hätten besser organisieren können.

 

vor 7 Stunden von Studi24:
vor 12 Stunden von blaue_banane:

2. Depot bei ebase (Dinestlesitungskosten / Produktkosten)
Clartan - Patrimoine C(16 € / 25 €)

Pictet - Global Megatrend Selection-P dy EUR (93€ / 20 €)
Fidelity Funds - European Growth Fund A (EUR) (92 € / 17 €)
Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R (88 € / 20 €)
Magellan C (51 € / 24 €)
HANSAgold USD-Klasse A (55 € / 13 €)
UBS - MSCI World Socially Responsible UCITS ETF (USD) A-dis (4 € / 4 €) 
Den UBS ETF habe ich selbst hinzugefügt und eine Einmalzahlung über 1000€ im April 2020 getätigt und bespare diesen seit dem mit 150€/Monat.

 

Die Auswahl erfolgte durch den Berater. Ich war damit einverstanden zunächst das gesamte Geld in einen Fonds (Clartan - Patrimoine C) zu legen und dann über 12 Monate je 1000€ zu verteilen. Machte für mich damals Sinn, da wir so nicht von den Schwankungen und dem Zeitpunkt des Kaufs abhängig waren und ich so auch den Fall im März 2020 noch mitgenommen habe. Auch hier Frage ich mich inzwischen ob er damit mehr verdienen konnte, denn es wäre ja auch über 12 Monate von meinem Konto aus möglich gewesen.
Nun sehe ich jedoch zum wiederholten Male die Abrechnung von ebase und kann es nicht glauben, dass trotz guter Entwicklung der Fonds es nicht den gleichen Gewinn abwirft. Natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass diese Fonds teilweise gemanagt sind und daher Kosten verursachen. Nun ist für mich jedoch die Frage, ob ein Verkauf und Kauf von ETfs sich lohnen oder es besser ist die laufenden Kosten mit knirschenden Zähnen hinzunehmen? Oder ich das komplette Depot zur DKB wechsel und dort ohne Berater weiter tätig sein möchte.
Ich habe schon einige Berechnungen gestartet, bin mir jedoch immer wieder unsicher, ob ich letzlich etwas vergesse.

Mal zu weiteren Zahlen:

Gesamtkosten: 4,50 % ~581 € um diesen Betrag reduziert sich die Rendite:

Zuwendungen an Dritte an ebase:
laufende Vertriebsprovision (0,56 %) ~71€

Zuwendung von ebase an Dritte (2,94 %): 380,56 €

Ich glaube da muss man nicht so lange überlegen. Das ist schon ziemlich kostenintensiv für ein "normales" Depot. Da würde ich definitiv nach Alternativen

Ausschau halten. Ich bin beim Thema Depot doch eher ein Freund von Honorar-Anlageberatern (macht in der Versicherungsberatung bspw. nicht so häufig

Sinn) und do-it-yourself (sofern privates Interesse an der Thematik besteht). Dann würde ich langfristig vermutlich Depot und Volkswohl Bund FR parallel

besparen, da beide Varianten Vor- und Nachteile bieten

Das ist nun noch einen Punkt denn ich unbedingt angehen möchte. Denn ich bin mir diesen Fonds und den laufenden Kosten nicht besonders glücklich. Zumal ich parallel derzeit die Entwicklungs des ETFs betrachten kann und dieser deutlich besser abschneidet. natürlich gibt es auch hier ein passives Einkommen des Berater, da er für mich das Depot eröffnet und angelegt hat. Da ich mich damit inzwischen gern selbst beschäftige, bin ich der Meinung, dies übernehmen und "einsparen" zu können.
Hier ist nun nur auch wieder die Frage, ob ich den Weg gehe und ihr ein Tool kennt, dass mir hilft die jährlichen Kosten dieser Fonds und einmaligen Kosten die bei einem Wechsel anfallen auszurechnen und gegenüberzustellen.
Damit ich sehen kann, wann ich das bei "normaler" Entwicklung am Markt wieder reinholen kann. Nutzt ihr hierfür einfach Excel?

 

 

 

vor 7 Stunden von Studi24:
vor 11 Stunden von blaue_banane:

3. Wunschpolice, welche meine Großeltern mir 2008 angelegt haben und ich irgendwann mal umstrukturiert, aber bisher noch nicht aufgelöst habe. Auch hier würde ich mich über eure Meinung freuen, wobei die ersten beiden Punkte Priorität haben.
Die habe ich nur mal auf Grund ihrer Performance verändert. Jedoch ist die Auswahl sehr gering, Abschlusskosten usw, natürlich längst passé. Trotzdem Frage ich mich immer wieder, ob ich dieses Ding ebenfalls auflöse und direkt in ein Depot anlege.

 

Läuft derzeit mit folgenden Anteilen zu je 25 %:

DWS Vermögensbildungsfonds I LD
DWS Emerging MArkets Typ O ND

Champions Select Balance VC
Champions Select Dynamic VC

Dazu bräuchte man noch genauere Informationen, um eine valide Aussage treffen zu können.

Welche Informationen wären für Dich wichtig? Liefere ich gern

vor 9 Stunden von Framal:

3. Wunschpolice, welche meine Großeltern mir 2008 angelegt haben

Das Ding ist meines Wissens sehr kostenintensiv. Die aktuelle Fondsaufteilung auch eher unterirdisch. Und da eine Police ausreicht, würde ich die vom Volkswohlbund behalten und dieses Schätzchen in die Tonne treten.

Das war auch mein Gefühl uns es war zu Beginn auch noch völlig schrecklich aufgebaut. Mit uralten Fonds die über 10 Jahre hinweg, so von 10 000€ auf 12 000€ gewandert sind und das mit Abschluss 2008.

Aber ihr bestärkt mich in dem Gefühl dieses Ding völlig aufzulösen, auch wenn es ein guter Gedanke meiner Großeltern war.

 

 

vor 9 Stunden von Framal:

Gegenfrage, eh es im Anlagebereich weiter geht, wie ist das Thema BU angegangen worden?

Ja, steht auf dem Zettel. Aber durch eine einen Eintrag beim Neurologen 2019 sind erste anaonymisierte Anfragen (oder wie das heißt) abgelehnt worden. Muss ich nochmal mit dem Arzt besprechen, klingt nämlich für die Unternehmen schlimmer als es ist.
Steht aber bei mir auf dem Zettel.

 

vor 5 Stunden von Pfennigfuchser:

Deshalb frage ich ja. Kommt halt darauf an, ob die 10.000 aus der Deckelung resultieren oder der Originalbetrag sind.

Das war eher eine nebensächliche Auflistung für mich, aber völlig richtig. Bei mir kommen die 10 000€ aus der Deckelung. Der Kredit lag höher, mit dem Rabatt bei einer Einmalzahlung dann bei 9850€ und dann habe ich mich für 10 000€ über ca 8 Jahre entschieden.
Das Geld, dass ich dann von meiner Familie unerwartet erhalten habe, habe ich dann ins Depot gesteckt anstatt diesen Kredit auf ein Mal abzubezahlen.

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Studi24
vor 20 Stunden von blaue_banane:

Okay, die Dynamik ist ein Punkt den ich leider nie so wirklich verstanden habe und mich überzeugen lies. Nun ist die Frage, bekommen ich diese wieder los? Immer aussetzten und dann erledigt sich das von selbst? Wenn ich das richtig in Erinnung habe, werde ich 5 Jahre lange gefragt, wenn ich immer ablehne, erhalte ich keine "Möglichkeit" mehr die Dynamik zu nutzen.

Die Beitragsdynamik (bei "Sparverträgen") wird von Vertriebsstrukturen sehr gerne angepriesen (siehst du hier im Forum sehr häufig). Aus meiner

Sicht leider nur, da es regelmäßig neue anteilige Abschlusskosten erzeugt und nur die wenigsten Kunden der Beitragsdynamik widersprechen. Bei

bspw. einer BU (oder BU-Alternative) ist die Beitragsdynamik hingegen sehr sinnvoll, was allerdings ein komplett eigenes Thema ist. Du kannst die

Beitragsdynamik mit einem Zweizeiler aus dem Vertrag entfernen lassen. Alternativ kannst du natürlich der Beitragsdynamik auch (jährlich) wider-

sprechen. Nach wie vielen Ablehnungen die Beitragsdynamik aus deinem Vertrag entfernt wird, solltest du den Versicherungsbedingungen ent-

nehmen können.

 

vor 20 Stunden von blaue_banane:

Wie kann ich den Versicherungsmakler wechseln? Einen Vertrter für Volkswohlbund suchen und ihn als meinen Vertreter der Versicherung melden? Die Unterschiede sind mir leider nicht ganz klar. Kennen nur den Unterschied zwischen Brutto und Nettotarifen, aber dafür müsste ich kündigen und neu abschließen, wenn ich das richtig verstehe.

 

Basics zur Versicherungsberatung, es gibt vier verschiedene Zulassungen:

 

1. Versicherungsvertreter (klassische Agentur vor Ort) - rechtlich gesehen auf Seiten eines Versicherers tätig
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsvertreter-48845


2. Mehrfachvertreter oder auch Mehrfachagent genannt (bspw. Tecis, Swiss Life Select, Horbach, etc.) - rechtlich gesehen auf Seiten von mehreren

Versicherern tätig
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/mehrfirmenvertreter-52469

3. Versicherungsmakler - rechtlich gesehen als Sachverwalter des Kunden tätig und damit auf der Seite des Kunden agierend, erheblich größere

Beratungshaftung, da dem Kundeninteresse verpflichtet. Außerdem heutzutage oftmals Courtage- und Honorarvermittlung
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsmakler-48993

4. Versicherungsberater - vorwiegend Juristen, die in der Leistungsfallabwicklung beratend tätig sind
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsberater-52142

 

Bei Tecis hast du es mit einem Mehrfachvertreter bzw. Mehrfachagenten (darüber wird häufig schlampig aufgeklärt) zu tun. Die meisten (großen)

Vertriebsstrukturen arbeiten mit dieser Zulassung. Ich würde mir einen kleineren Versicherungsmakler (seine Kompetenz muss natürlich auch ge-

prüft werden) suchen, der mit einer Bestandsübertragung deinen Vertrag unkompliziert in seine Betreuung nehmen kann (egal ob Brutto- oder

Nettopolice). Ist ein völlig normaler Vorgang in der Branche. Ein Wechsel zwischen Brutto- und Nettopolice ist meines Wissens auch nur mit

Kündigung und Neuabschluss möglich.

 

vor 21 Stunden von blaue_banane:

mit Beitragsrückgewähr bei Tod vor Rentenbeginn

Da sprechen wir von der Todesfallabsicherung vor Rentenbeginn (in der Ansparphase). Nur Beitragsrückgewähr oder Wert der Versicherung

mindestens aber die Summe der eingezahlten Beiträge?

 

vor 21 Stunden von blaue_banane:

Das ist richtig, ich habe mit Fondsgebundenem Rentenbezug

Das erklärt den verhältnismäßig niedrigen Rentenfaktor. Wieso wurde sich für einen fondsgebundenen und keinen klassischen Rentenbezug

entschieden? 

 

vor 21 Stunden von blaue_banane:

Zumal ich parallel derzeit die Entwicklungs des ETFs betrachten kann und dieser deutlich besser abschneidet. natürlich gibt es auch hier ein passives Einkommen des Berater, da er für mich das Depot eröffnet und angelegt hat. Da ich mich damit inzwischen gern selbst beschäftige, bin ich der Meinung, dies übernehmen und "einsparen" zu können.

Das ist allerdings kein reines ETF Thema (bin ein großer ETF Befürworter). Auch mit den passenden aktiven Aktienfonds hätte man deutlich

höhere Renditen erzielen können (auf ETF-Niveau). Ob ETF oder nicht ist eher eine Glaubensfrage. Deine Zusammenstellung im Depot sieht

allerdings eher wild und konzeptlos aus (nicht böse gemeint).

 

vor 21 Stunden von blaue_banane:

Ja, steht auf dem Zettel. Aber durch eine einen Eintrag beim Neurologen 2019 sind erste anaonymisierte Anfragen (oder wie das heißt) abgelehnt worden. Muss ich nochmal mit dem Arzt besprechen, klingt nämlich für die Unternehmen schlimmer als es ist.
Steht aber bei mir auf dem Zettel.

Das ist definitiv ein Thema für einen spezialisierten Versicherungsmakler (wird hier im Forum auch empfohlen), bei dem BU zum absoluten

Kerngeschäft gehört. Die schaffen es häufig über die richtigen Stellschrauben auch schwierige Mandanten versichert zu bekommen, da sie

bspw. gute Kontakte zu einigen Risikoprüfern pflegen. Es gab auch mal den hervorragenden BU-Sticky hier im Forum, von einem absoluten

BU-Spezialisten (beruflich) verfasst.

 

Gruß

Studi24

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blaue_banane
Am 7.7.2021 um 17:37 von Studi24:

Die Beitragsdynamik (bei "Sparverträgen") wird von Vertriebsstrukturen sehr gerne angepriesen (siehst du hier im Forum sehr häufig). Aus meiner

Sicht leider nur, da es regelmäßig neue anteilige Abschlusskosten erzeugt und nur die wenigsten Kunden der Beitragsdynamik widersprechen. Bei

bspw. einer BU (oder BU-Alternative) ist die Beitragsdynamik hingegen sehr sinnvoll, was allerdings ein komplett eigenes Thema ist. Du kannst die

Beitragsdynamik mit einem Zweizeiler aus dem Vertrag entfernen lassen. Alternativ kannst du natürlich der Beitragsdynamik auch (jährlich) wider-

sprechen. Nach wie vielen Ablehnungen die Beitragsdynamik aus deinem Vertrag entfernt wird, solltest du den Versicherungsbedingungen ent-

nehmen können.

Danke für die Rückmeldung @Studi24 bei mir ist es so geregelt, dass ich nach 5 Mal ablehnen die Möglichkeit der Beitragsdynamik "verliere". Werde ich also einfach durchziehen und dann bin ich es los.

 

Am 7.7.2021 um 17:37 von Studi24:

Basics zur Versicherungsberatung, es gibt vier verschiedene Zulassungen:

 

1. Versicherungsvertreter (klassische Agentur vor Ort) - rechtlich gesehen auf Seiten eines Versicherers tätig
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsvertreter-48845


2. Mehrfachvertreter oder auch Mehrfachagent genannt (bspw. Tecis, Swiss Life Select, Horbach, etc.) - rechtlich gesehen auf Seiten von mehreren

Versicherern tätig
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/mehrfirmenvertreter-52469

3. Versicherungsmakler - rechtlich gesehen als Sachverwalter des Kunden tätig und damit auf der Seite des Kunden agierend, erheblich größere

Beratungshaftung, da dem Kundeninteresse verpflichtet. Außerdem heutzutage oftmals Courtage- und Honorarvermittlung
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsmakler-48993

4. Versicherungsberater - vorwiegend Juristen, die in der Leistungsfallabwicklung beratend tätig sind
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsberater-52142

Danke, davon hatte ich gelesen und werde ich mir nochmal ansehen, ob das für mich Sinn macht zu wechseln. Du würdest mir also zu einem Wechsel zu einem Versicherungsmakler und keiner Kündigung raten? Da der Vertrag an sich okay ist, aber der Versicherungsmakler wird mehr in meinem Sinne agiert, richtig? An den Kosten wird sich dadurch natürlich leider nichts für mich ändern... :) 

 

Am 7.7.2021 um 17:37 von Studi24:
Am 6.7.2021 um 20:18 von blaue_banane:

mit Beitragsrückgewähr bei Tod vor Rentenbeginn

Da sprechen wir von der Todesfallabsicherung vor Rentenbeginn (in der Ansparphase). Nur Beitragsrückgewähr oder Wert der Versicherung

mindestens aber die Summe der eingezahlten Beiträge?

Ja, hierbei würde es sich mindesten um den eingzahlten Betrag handeln.

 

Am 7.7.2021 um 17:37 von Studi24:
Am 6.7.2021 um 20:18 von blaue_banane:

Das ist richtig, ich habe mit Fondsgebundenem Rentenbezug

Das erklärt den verhältnismäßig niedrigen Rentenfaktor. Wieso wurde sich für einen fondsgebundenen und keinen klassischen Rentenbezug

entschieden?

Das ist eine gute Frage und kann ich garnicht mehr so gut beantworten. Da ich grundsätzlich bereit war ein "Risiko" einzugehen haben wir uns glaube ich hierfür entschieden. Da damit eine Chance besteht mehr rauszuholen, als über eine gewöhnliche private Rente, welche konstervatier agiert. Würdest Du hiervon abraten bei einer privaten Rente? @cjdenver hatte ja auch bereits erwähnt, dass für ihn die Sicherheit bei einer privaten Rente und damit der garantierte Rentenfaktor wichtig sind. Das würde dann in meinen Augen dafür sprechen, dass solch ein Angebot der grundsätzliche Idee widerspricht, da diese Rente die Sicherheit aufstocken soll (zur gesetzlichen Rente) und damit wenig Risiko ausgesetzt sein sollte?

 

Am 7.7.2021 um 17:37 von Studi24:
Am 6.7.2021 um 20:18 von blaue_banane:

Zumal ich parallel derzeit die Entwicklungs des ETFs betrachten kann und dieser deutlich besser abschneidet. natürlich gibt es auch hier ein passives Einkommen des Berater, da er für mich das Depot eröffnet und angelegt hat. Da ich mich damit inzwischen gern selbst beschäftige, bin ich der Meinung, dies übernehmen und "einsparen" zu können.

Das ist allerdings kein reines ETF Thema (bin ein großer ETF Befürworter). Auch mit den passenden aktiven Aktienfonds hätte man deutlich

höhere Renditen erzielen können (auf ETF-Niveau). Ob ETF oder nicht ist eher eine Glaubensfrage. Deine Zusammenstellung im Depot sieht

allerdings eher wild und konzeptlos aus (nicht böse gemeint).

Das werde ich dann wohl nochmal in einem anderen Thread besprechen müssen und mir Tipps hierfür holen, bzw mich zuvor einlesen. Wie gesagt, bin ich stark am überlegen das Depot umzustrukturieren und mich zukünftig damit selbst zu beschäftigen. Mit einem ETF habe ich bereits begonnen und bespare diesen. Die weiteren Fonds würde ich gern loswerden da diese zu kostenintensiv sind. Nun muss ich mir nur mal durchrechnen, was der Verkauf und Neukauf kosten würde und wie viel ich durch den Verkauf an Steuern zahlen müsste. Dann werde ich mir ausrechnen müssen, wann ich diesen Betrag wieder drin habe und entscheiden müssen, ob sich das lohnt. Wie gesagt, wenn hier jemand ein gutes Too kennt, würde mich das sehr freuen. Sonst baue ich mal ne Excel Tabelle zusammen.

Zudem muss ich mich noch entscheiden ob ich bei ebase bleiben möchte (vielleicht wäre DKB oder andere preiswerter) und ob ich den Vertrag mit der Volkswohlbund behalten möchte oder die bisherigen und zukünftigen Beiträge in dieses Depot einzahle. Da sollte ich natürlich auch die Kurve von @Framal berücksichtigen. Aber ich bin wie Du ebenfalls pro ETFs und würde damit gern zukünftig arbeiten. Kostet alles Zeit, welche ich aber gern investieren möchte, um zukünftig nicht im Nachhinein Dinge ändern zu müssen.

 

Nochmals viele Dank für die erneute Rückmeldung

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
Am 6.7.2021 um 14:43 von Feranda:

Das ist leicht überdurchschnittlich, da gebe ich dir Recht, aber auf eine Laufzeit von 35 oder 40 Jahren ein kleiner Pups.

Marktüblich sind 2,5% statt den 2,5% + 1,5% des VWB.

 

Das ist kein "kleiner Pups" sondern es sind 4% aller Einzahlungen die weg gehen. Plus den 10% aller Einzahlungen die an Verwaltungskosten weggehen. Insgesamt sind wir also bei 14% die verloren sind, bevor überhaupt nur ein Euro investiert wird.

 

Das heißt jedes Jahr werden statt €1800 lediglich €1550 investiert. Um da überhaupt erstmal wieder bei Plus Minus Null rauszukommen muss dein Investment also 20% steigen.

 

Das Produkt macht für mich schon auf dieser Basis im Vergleich zu einem Direktinvestment Null Sinn. Aber ich lass mich gern belehren.

 

Zitat

Nein, die sind nicht weg, die sind bezahlt für all die Vorteile, die eine Versicherung gegenüber einer herkömmlichen Geldanlage hat. Auch wenn du das anders siehst, die Vorteile gibt es, und die Kosten natürlich auch was. Ist übrigens bei allem im Leben so. Wenn man Leistung haben möchte, kostet das Geld.

 

Richtig, und für mich stehen die Kosten des Versicherungsmantel in keinem sinnvollen Zusammenhang mit den Vorteilen. Ich finde es auch etwas lustig dass als Argument für Riester/bAV/Rürup und co. immer gilt dass man ja in der Ansparphase eine tolle Steuerreduktion hat, und in der Auszahlphase sind ja typischerweise die Steuern viel niedriger.

 

Während es für private Rentenversicherungen dann heißt ja man spart ja dann in der Auszahlphase ganz doll Steuern. Aber so läuft halt das Verkaufen von Produkten die die meisten sicher nicht brauchen.

 

Zitat

Das ist der MINDESTENS garantierte Rentenfaktor. Der Vertrag enthält eine Besserstellungsklausel und je nachdem was deine Glaskugel über das Jahr 2056 sagt, können die Rentenfaktoren dann bei 10 oder 50 liegen. Sollte eine lange Rentengarantiezeit vereinbart worden sein z.B. kann das den Rentenfaktor natürlich senken.

 

Das hatten wir ja oben schonmal, das ist typisches "having your cake and eating it".

 

Wenn wir davon ausgehen dass Rentenfaktoren in der Zukunft deutlich höher sind (50 wie du schreibst) - warum sollte ich mich dann heute schon auf einen solchen Versicherungsvertrag festlegen lassen und dafür teuer Geld bezahlen?

 

Und wenn wir davon ausgehen dass Rentenfaktoren in der Zukunft deutlich niedriger sind (10 wie du schreibst) - dann ist es umso wichtiger, bei Vertragsschluss den zugesicherten Rentenfaktor zu maximieren.

 

Zitat

Dann würde ich DIR definitiv nicht empfehlen, einen solchen Vertrag abzuschließen und deine Altersvorsorge so zu Regeln, wie DU es für richtig hältst.

Das muss aber dann nicht für jeden anderen gelten.

 

Da hast du recht - aber ich lasse mich gern belehren, für wen gilt es denn wenn nicht für mich?

 

Zitat

Für DICH vielleicht, ja. Für all die, die das Produkt und den Sinn verstehen, nicht ;) 

 

Den Kommentar kannst du dir sparen, ich habe das Produkt und dessen Sinn denke ich schon verstanden - aber bitte, sag mal für wen und unter welchen Bedingungen es ein sinnvolles Produkt ist?

 

Zitat

Hab ich zwar in dem anderen Thread schon geschrieben, aber ich habe absolut nichts mit MLP am Hut. Ansonsten steht mir das Recht, anonym zu bleiben, genauso zu wie jedem anderen hier zu.

 

Ja ist ja schön, dann bist du also weder bei DVAG, noch Tecis, noch MLP. Wenn das so ein großes Geheimnis ist dann maul aber hier auch nicht rum wenn es Gegenmeinungen zum Strukturvertrieb gibt. Oder sei offen und sag bei welchem Verein du arbeitest und warum der auf einmal so extrem anders sein soll. Beides zusammen haben zu wollen ist wieder mal typisches cherry picking.

 

 

vor 3 Stunden von blaue_banane:

Das ist eine gute Frage und kann ich garnicht mehr so gut beantworten. Da ich grundsätzlich bereit war ein "Risiko" einzugehen haben wir uns glaube ich hierfür entschieden. Da damit eine Chance besteht mehr rauszuholen, als über eine gewöhnliche private Rente, welche konstervatier agiert. Würdest Du hiervon abraten bei einer privaten Rente? @cjdenver hatte ja auch bereits erwähnt, dass für ihn die Sicherheit bei einer privaten Rente und damit der garantierte Rentenfaktor wichtig sind. Das würde dann in meinen Augen dafür sprechen, dass solch ein Angebot der grundsätzliche Idee widerspricht, da diese Rente die Sicherheit aufstocken soll (zur gesetzlichen Rente) und damit wenig Risiko ausgesetzt sein sollte?

 

Nur um das nochmal klarzustellen: das habe ich nicht gesagt oder zumindest nicht gemeint. ;) 

 

Ich habe gesagt ich sehe grundsätzlich den Sinn einer solchen privaten Rentenversicherung nicht (vor allem wenn sie mit einer solchen Kostenbelastung daherkommt).

 

Der einzige Sinn für mich wäre dass ich mir bei Vertragsabschluss einen hohen garantierten Rentenfaktor sichern kann. Wenn ich das nicht kann dann stecke ich doch das Geld lieber in ein Direktinvestment und verrente es später (oder nicht, je nachdem ob ich es brauche). So spare ich es mir über Jahrzehnte teure Gebühren zu zahlen und hab dann bei Renteneintritt einen deutlich größeren Pott Geld. Und wer weiß wie bis dahin die Steuerlage ist?

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cjdenver
Am 6.7.2021 um 14:49 von Framal:

Klar ist, rein von der Endsumme her, kommt keine Police an ein Depot heran (gleiche Fonds vorausgesetzt). Aber Policen haben Vorteile, die Depots eben nicht haben.

Stell Dir mal vor, Du hättest bisher 32 Jahre lang gespart und die die obigen Guthaben erreicht und Du willst in 3 Jahren in Rente.  Das Depot hat fast 242.000 € erreicht, willst Du das Geld jetzt sicher legen, gehen rund 33.000 € ans Finanzamt. Ich will nicht mal darauf hinaus, dass dann oberflächlich betrachtet die Police ggf. mehr Guthaben hat, denn da ist der Tausch kostenfrei, sondern darauf, das die Police jetzt deutlich flexibler ist.

 

Also die Einmalversteuerung bei Auflösung würde zum einen den Stand des Depots erstmal auf annähernd denselben Stand der Police bringen, das ist für mich schonmal kein riesen Vorteil einer Versicherung.

 

Zumal - wer weiß wie hoch/niedrig in 30 Jahren die Versteuerung von Aktiengewinnen (oder von Versicherungspolicen) ist? Hätten wir das Geld in 1989 angelegt gäbe es jetzt zum Beispiel überhaupt keine Versteuerung beim Verkauf. :D Also der Vergleich hinkt für mich genauso. 

 

Am 6.7.2021 um 14:49 von Framal:

Altersvorsorge steht idealer Weise auf mehreren Füßen und wenn da so eine Police ist, muss man die nicht kündigen, nur weil sie anfänglich schlechter bzw. kostenintensiver ist. Ferner ist am Markt zu beobachten, dass seit die Abschlusskosten reguliert werden, Versicherungen gern bei den laufenden Kosten aus dem Kapital heraus zugreifen. Hie ist der User billig unterwegs. 

 

Da hast du recht, idealerweise sollte man mehrere Optionen haben. Aber nur Optionen die auch Vorteile bringen. Sonst doch bitte ausmisten und historische Verträge nicht nur weiterlaufen lassen weil man vor ein paar Jahren mal nen Fehler gemacht hat.

 

Und nur weil ein Vertrag im Vergleich zum Rest der angeboten wird zu den besseren gehört, ist er nicht zwingend auch sinnvoll für den OP.

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

@Feranda

Die Versicherungsbranche betont immer die Vorteile der Besteuerung im Alter.

 

Aber darauf kann man nicht wirklich viel geben. Bis dahin fließt viel Wasser den Rhein runter. Der Staar holt sich das Geld wenn er es braucht.

Gibt viele Beispiele:

https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/gewinne-mit-alten-fonds-werden-ab-2018-steuerpflichtig-14523723.amp.html

Zwar nicht spezifisch auf Versicherungen bezogen, aber dennoch sind 40 Jahre Steuergesetze/-änderungen nicht planbar.

Anderer Nachteil sind die Änderungen bei

Sozialversicherungsbeiträge bei Direktversicherungen 2004 und so weiter.

 

Was sicher ist, das ist die Kostenseite, da diese die ersten Jahre gnadenlos reinhaut. Kein Wunder, da immerhin ein großer Teil der abgeschlossenen Verträge ihr Laufzeitende sowieso nicht erleben.

Und wenn doch, dann kann aufgrund einerproblematischen wirtschaftlichen Situation weiterhin die Beteiligung an Überschüssen gekürzt oder ausgesetzt werden oder andere Ertragsquellen gestrichen werden.

 

Ich schließe niemals eine PRV ab ; der VN ist immer der Gelackmeierte.

Um das Langlebigkeitsrisiko zu reduzieren würde ich eher ab 50 freiwillig zusätzlich in die GKV zahlen (macht meine Frau) und  dann steuerlich in der EST-Erklärung zeitnah profitieren und wieder anlegen.

Vermögensaufbau am besten selber im Depot.

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Studi24
vor 8 Stunden von blaue_banane:

Danke, davon hatte ich gelesen und werde ich mir nochmal ansehen, ob das für mich Sinn macht zu wechseln. Du würdest mir also zu einem Wechsel zu einem Versicherungsmakler und keiner Kündigung raten? Da der Vertrag an sich okay ist, aber der Versicherungsmakler wird mehr in meinem Sinne agiert, richtig? An den Kosten wird sich dadurch natürlich leider nichts für mich ändern... :) 

Ich würde in den meisten Situationen zweigleisig fahren mit der Kombination aus ETF- / fondsgebundener Rentenversicherung (ohne Beitragsgarantie)

und ETF- / Fondsdepot. Die zukünftige steuerliche Gesetzgebung ist nicht planbar. Legt man die heutige steuerliche Gesetzgebung als Maßstab an (ich

spreche nur von Kapitalisierung und nicht von Verrentung), dann hängt es stark von der Handhabung der jeweiligen Person ab, womit man langfristig

besser fährt. Kalkuliert man die Vertragslaufzeit nur mit wenigen ETF- / Fondswechseln (im Depot = Verkauf und Kauf, im Versicherungsmantel steuer-

neutral und häufig kostenfrei), so kann der Versicherungsmantel schon deutlich im Vorteil sein (selbst als Bruttotarif und bei Kapitalisierung).

 

Bei einer Bestandsübertragung ändert sich an den Kosten nichts. Dafür müsstest du einen neuen Nettotarif abschließen, wofür du allerdings auch einen

Versicherungsmakler bspw. benötigst.

 

vor 8 Stunden von blaue_banane:

Das ist eine gute Frage und kann ich garnicht mehr so gut beantworten. Da ich grundsätzlich bereit war ein "Risiko" einzugehen haben wir uns glaube ich hierfür entschieden. Da damit eine Chance besteht mehr rauszuholen, als über eine gewöhnliche private Rente, welche konstervatier agiert. Würdest Du hiervon abraten bei einer privaten Rente? @cjdenver hatte ja auch bereits erwähnt, dass für ihn die Sicherheit bei einer privaten Rente und damit der garantierte Rentenfaktor wichtig sind. Das würde dann in meinen Augen dafür sprechen, dass solch ein Angebot der grundsätzliche Idee widerspricht, da diese Rente die Sicherheit aufstocken soll (zur gesetzlichen Rente) und damit wenig Risiko ausgesetzt sein sollte?

Sehe ich ehrlich gesagt ganz ähnlich. 

 

vor 2 Stunden von Beamter48:

Was sicher ist, das ist die Kostenseite, da diese die ersten Jahre gnadenlos reinhaut.

Dafür gibt es ja Nettotarife, sofern man keinen Servicetarif mit Vollkosten (= Bruttotarif) möchte.

 

vor 2 Stunden von Beamter48:

Ich schließe niemals eine PRV ab ; der VN ist immer der Gelackmeierte.

Das ist so pauschal absoluter Blödsinn, sorry.

 

vor 2 Stunden von Beamter48:

Zwar nicht spezifisch auf Versicherungen bezogen, aber dennoch sind 40 Jahre Steuergesetze/-änderungen nicht planbar.

Genau deshalb braucht es nicht nur eine Säule, sondern mehrere Säulen.

 

Gruß

Studi24

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

@Studi24

Nein. Klingt pauschal, ist aber schlüssig. Der VR ist immer in der besseren Position. Der einzelne VN wird sich idR nicht gegen eine finanzstarke und mit einer Vielzahl von Juristen ausgestatteten Gesellschaft anlegen. Da wäre für ihn finanziell schnell Schluß.

 

Daneben sind die Bedingungen für viele VN in ihrer Fülle und Komplexität nicht nachvollziehbar. Selbst Schuld? Vielleicht.

 

Sollte es ein systemischen Problem geben, dann lobbyieren die entsprechenden Verbände und setzen ihre Intention durch.

 

Der VN ist was Vermögensaufbau/-bildung/Altersvorsorge bei VR eindeutig immer in der schwächeren Position.

 

Nehmen wir Riester und seine Kostenstrukturen, Direktversicherungen (2004), KLV und die Ertragsbeteiligungen.

 

 

Was die Säulen angeht; Langlebigkeitsrisiko mit GRV zzgl. zusätzliche Zahlungen ab 50, diversifiziertes Portfolio.

Wenn Frau mit Kindern vorhanden, dann zulagenorientierte Riestervertrag in der Kindergeldzeit.

Letztlich sind die ersten beiden Punkte extrem kostengünstig; das Riesterprodukt in dieser Konstellation vernünftig.

 

 

 

 

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Feranda
vor 10 Stunden von cjdenver:

Das ist kein "kleiner Pups" sondern es sind 4% aller Einzahlungen die weg gehen. Plus den 10% aller Einzahlungen die an Verwaltungskosten weggehen. Insgesamt sind wir also bei 14% die verloren sind, bevor überhaupt nur ein Euro investiert wird.

Doch, da das auf 40 Jahre kaum etwas aus macht.

vor 10 Stunden von cjdenver:

Das Produkt macht für mich schon auf dieser Basis im Vergleich zu einem Direktinvestment Null Sinn. Aber ich lass mich gern belehren.

Was hat ein Direktinvestment mit einer FRV zu tun?

vor 10 Stunden von cjdenver:

Richtig, und für mich stehen die Kosten des Versicherungsmantel in keinem sinnvollen Zusammenhang mit den Vorteilen.

Gut, dann schließ keine ab.

vor 10 Stunden von cjdenver:

Ich finde es auch etwas lustig dass als Argument für Riester/bAV/Rürup und co. immer gilt dass man ja in der Ansparphase eine tolle Steuerreduktion hat, und in der Auszahlphase sind ja typischerweise die Steuern viel niedriger.

Also wenn ich 40 Jahre Steuerreduktion hab und 20 Jahre dann Steuern zahlen muss ist das ein Minusgeschäft? Vor allem, da ich die Steuerrückerstattung ja auch wieder anlegen kannß

vor 10 Stunden von cjdenver:

Während es für private Rentenversicherungen dann heißt ja man spart ja dann in der Auszahlphase ganz doll Steuern. Aber so läuft halt das Verkaufen von Produkten die die meisten sicher nicht brauchen.

Nein, das sollte keinesfalls der Grund -für- die Entscheidung "FRV- ja bitte" sein. Das ist eine Cherry on top, die nicht mal sicher ist.

vor 10 Stunden von cjdenver:

Und wenn wir davon ausgehen dass Rentenfaktoren in der Zukunft deutlich niedriger sind (10 wie du schreibst) - dann ist es umso wichtiger, bei Vertragsschluss den zugesicherten Rentenfaktor zu maximieren.

Korrekt, wer sagt was anderes? Der VWB hat auch einen überdurchschnittlichen Rentenfaktor.

vor 10 Stunden von cjdenver:

Da hast du recht - aber ich lasse mich gern belehren, für wen gilt es denn wenn nicht für mich?

Für alle die eine planbare lebenslange Altersvorsorge als Ergänzung zur GRV, oder als Ergänzung zum Rürup für Selbstständige, haben wollen.

vor 10 Stunden von cjdenver:

Den Kommentar kannst du dir sparen, ich habe das Produkt und dessen Sinn denke ich schon verstanden - aber bitte, sag mal für wen und unter welchen Bedingungen es ein sinnvolles Produkt ist?

Nicht für dich wie es aussieht ;). Gibt aber ja wohl selbst im Forum genug Befürworter, soll ich dir die jetzt aufzählen oder was?

vor 10 Stunden von cjdenver:

Ja ist ja schön, dann bist du also weder bei DVAG, noch Tecis, noch MLP. Wenn das so ein großes Geheimnis ist dann maul aber hier auch nicht rum wenn es Gegenmeinungen zum Strukturvertrieb gibt. Oder sei offen und sag bei welchem Verein du arbeitest und warum der auf einmal so extrem anders sein soll. 

Was tut es denn zur Sache wo ich arbeite?

 

vor 7 Stunden von Beamter48:

@Feranda

Die Versicherungsbranche betont immer die Vorteile der Besteuerung im Alter.

Warum schreibst du mir das? Ich hab bereits mehrfach erwähnt, dass das nicht der Grund für den Abschluss einer FRV sein soll, sondern lediglich ein kleiner Bonus. 

vor 7 Stunden von Beamter48:

Zwar nicht spezifisch auf Versicherungen bezogen, aber dennoch sind 40 Jahre Steuergesetze/-änderungen nicht planbar.

Na dann würde es ja Sinn machen breit aufgestellt zu sein & nicht nur in einem Produkt investiert zu sein.

vor 7 Stunden von Beamter48:

Und wenn doch, dann kann aufgrund einerproblematischen wirtschaftlichen Situation weiterhin die Beteiligung an Überschüssen

Beteiligung an Überschüssen? In einer 100% Fondspolice? Bei welcher Gesellschaft? Dann schließ ich dort direkt noch nen Vertrag ab :D

vor 7 Stunden von Beamter48:

Ich schließe niemals eine PRV ab ; der VN ist immer der Gelackmeierte.

Um das Langlebigkeitsrisiko zu reduzieren würde ich eher ab 50 freiwillig zusätzlich in die GKV zahlen

Wie kann man freiwillig sein Geld so hochgradig anzünden und Geld in die GRV (du meinst GRV oder? Nicht GKV?) einzahlen?

Ich bin maßlos froh, dass ich als Selbstständiger meine Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen kann und dem kaputten System GRV nicht noch Geld in den Rachen schieben muss.

vor 7 Stunden von Beamter48:

Vermögensaufbau am besten selber im Depot.

Vermögensaufbau im Depot, definitiv, ja.

vor 3 Stunden von Beamter48:

Daneben sind die Bedingungen für viele VN in ihrer Fülle und Komplexität nicht nachvollziehbar. Selbst Schuld? Vielleicht.

Na dann, Bruttotarif abschließen bei einem kompetenten Ansprechpartner deiner Wahl, dann hast Lebenslang Beratung inklusive :P

 

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