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morini

Wie kann man das Home-Office angenehmer gestalten?

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Holgerli
vor 44 Minuten von wolf666:

Wie hast du die Zusagen bekommen ohne dich beworben zu haben? Haben AGs dich direkt angeschrieben? 

Ich vermute mal via Headhunter.

Meinen neuen Job habe ich auch so bekommen. "...interessantes Profil... sehr interessante Vakanzen... bei Interesse lassen Sie uns mal kurz sprechen...".

 

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lacerator1984
vor 1 Stunde von wolf666:

Wie hast du die Zusagen bekommen ohne dich beworben zu haben? Haben AGs dich direkt angeschrieben? 

Ganz genau, über Headhunter. Dabei wurde mir direkt gesagt, ich wäre absoluter Traum-Kandidat.

Ich habe gemischte Erfahrungen mit Headhuntern. Bei einem sehr guten habe ich dann zugeschlagen. Es ist halt viel dabei, die einfach nur Masse machen wollen und sich auch mit den Profilen nur sehr bedingt auskennen, die sortiere ich immer direkt aus.

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Noob1981
Am 11.9.2022 um 13:14 von Holgerli:

Definire mal bitte "kurzfristig" und "on the long run". Bring mal bitte ein paar Gründe und eine Timeline in die Aussage. Ich verstehe sie nämlich nicht und meine Argumentation geht komplett anders:

 

Bitte genau lesen, was ich schreibe. Ich schrieb: "Das Ding ist ganz einfach: Sicherlich kann man diverse Jobs in ein Niedriglohn-Land auslagern aber halt nicht nicht alles."

Lass das ganze 08/15-Zeug ruhig in einen Niedriglohnland bearbeitet werden. Du brauchst immer noch massig Schnittstellen in Deutschland, weil genausowenig wie ich mit der Mentailität und den Steuergesetzen der Inder klarkomme, kommt der mit der deutschen mentalität und den Steuergesetzen zurecht. Und: Obwohl der Demographische Wandel in Deutschland & Europa gerade erst beginnt, gibt es heute schon einen massiven Fachkräftemangel. Warte mal 20 Jahre ab, da werden wir uns es garnicht mehr leisten können, dass das 08/15-Zeug von deutschen Fachkräften gemacht wird.

 

Andersrum wird ein Schuh raus: Wie heist der CEO von Microsoft? Wie heisst der CEO von Google? Wo ist das HQ der beiden Unternehmen? Wo arbeiten verdammt viele der Angestellten? Wo nörgeln die rum, dass die im HO bleiben wollen?

Sicher kann ich mir vorstellen, dass diverse deutsche DAX-Unternehmen etwas in die von Dir beschriebene Richtung machen wollen. Aber Covid und Ukraine-Krieg haben gezeigt, wie fragil die Globalisierung ist.

 

Glaube jeder von uns findet Einzelbeispiele, die die jeweilige Argumentation stützen. Und das deutsche Steuerrecht/oder allgemein Jura ist sicher ein lokales Thema. Du wirst genauso an deine Grenzen geraten, wenn wir über brasilianisches Recht sprechen oder?

Aber bleiben wir bei Microsoft und Google: beides keine deutschen Unternehmen, in der IT-Szene gibt es aus DE SAP und vielleicht noch Celonis und paar andere kleinere Anbieter: Die Branche wird nicht vom deutschen Homeoffice dominiert. Und da reden wir bereits jetzt von Multinationalen Konzernen. 

Gleiche Spiel können wir für einige Branchen fortsetzen, und ja ich bin mir sicher dass du auch Gegenbeispiele findest


Nochmal: ich arbeite auch in DE, das HQ ist in DE und ich bleibe gerne da, aber mir ist schon klar, dass diese Komfortzone endlich ist. Und ja der Fachkräftemangel (und die Forderung nach remote) führt dazu, dass nach Alternativen gesucht wird. Kurzfristig meine ich die nächsten paar Jahre, da hilft es nichts und man muss über die angesprochen Headhunter und Packages die vorhandenen Leute bauchpinseln, aber wenn das auch nicht mehr funktioniert, stellt sich die Frage ist Bulgarien etc. eine Alternative, und da gehts dann nicht nur um 1st Level Support wie von MHP in Rumänien. Wir haben z.B. echte R&D-Hubs in der Ukraine, Bosnien und Rumänien (neben Deutschland, Frankreich und den USA). Und die Ings. stehen der "deutschen Elite" nichts nach, die Kosten pro FTE sind aber sichtbar niedriger. Rate mal, welche verstärkt ausgebaut werden. Und wenn das Arbeiten im Office vor Ort nicht mehr relevant ist bzw. wir niemanden mehr finden, der das machen will (weil Homeoffice und so), kanns mir egal sein in welchem Hub die Leute sind, solange Zeitzone, Reisefreizügigkeit und Performance passen.

 

Und ja, ich kenne auch den Fall des indischen Shopfloors. Aber Indien z.B. ist soo groß, da gibts auch High-End KnowHow, vielleicht zu einem kleineren %-Satz, aber in absoluten Zahlen trotzdem große Zahlen. Aber ich drücke euch und auch mir die Daumen, dass ihr Recht habt. Sichert ja auch meinen Arbeitsplatz :-)

 

 

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wolf666
vor 19 Stunden von lacerator1984:

Ganz genau, über Headhunter. Dabei wurde mir direkt gesagt, ich wäre absoluter Traum-Kandidat.

OK, dann wurdest du über Headhunter beworben. Habe so auch meine Zusagen und bekomme wöchentlich neue Angebote von Headhuntern. Direkt bewerbe ich mich eigentlich gar nicht, da ich Vorabinformationen von Headhuntern für sehr informativ halte (wie oft HomeOffice, ist Budget für die Stelle groß genug, etc.)

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Chris75

Wie sieht es jetzt im stabilen Zustand bei Euch aus? Hat sich Home-Office gehalten?

 

Bei mir ist es so, dass ich derzeit immer noch nur ca. 3x im Monat ins Büro fahre. Restliche Zeit von Zuhause. Wird bei uns auf Team-Ebene geregelt und es gibt keine überbetriebliche Einschränkung. Die Zeiten im Office genieße ich ebenso, wie die Zeit zuhause. Dabei sind mir 3x im Monat eher zu wenig, da ich gerne persönliche Kontakte pflege. Werde wohl freiwillig 1-2x die Woche das Office aufsuchen, auch wenn das täglich 2 Stunden auf der Strecke bedeutet.

 

Find das in Kombination mit flexibler Arbeitszeit sehr gelungen. Im Sommer um 15.00 Uhr Feierabend und mit den Kindern an den See. Perfekt.

 

Selbst bei meiner Frau im öffentlichen Dienst sind 2-3 Tage Home-Office nun dauerhaft möglich.

 

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Barqu
· bearbeitet von Barqu
13 minutes ago, Chris75 said:

Wie sieht es jetzt im stabilen Zustand bei Euch aus? Hat sich Home-Office gehalten?

1 Tag, in Ausnahmefaellen 2 Tage pro Woche. Es gibt keinen persoenlichen Schreibtisch mehr, sondern man muss vorab reservieren. Die Ausstattung zu Hause ist mittlerweile besser. Zuletzt kam ein Poly Sync 40 dazu. Leider ist die Motivation nicht besonders ausgepraegt vor dem Arbeiten bereits zu joggen mit anschliessendem Gang zum Pool. Aber manchmal mache ich es und freue mich dann den ganzen Tag - das gestaltet das Homeoffice definitiv angenehmer.

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wolf666
vor 3 Stunden von Chris75:

Wie sieht es jetzt im stabilen Zustand bei Euch aus? Hat sich Home-Office gehalten?

Beim alten Unternehmen waren wir so gut wie immer alle im HO, bis auf Bereichsmeetings, Weihnachtsfeier(davor Meeting) - was ca. 1 mal alle 2-3 Monate stattfindet.

 

Ich habe Unternehmen gewechselt und mir 100% HO Vertrag rausgehandelt und werde vermutlich alle 2 Monate 1 Tags ins Büro kommen. Die anderen MA müssen 3 mal die Woche im Büro sein, Führungskräfte 4 mal.

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Bavarese
vor 3 Stunden von Chris75:

Wie sieht es jetzt im stabilen Zustand bei Euch aus? Hat sich Home-Office gehalten?

Da bin ich wohl ein Ausreißer :D. Ich genieße wieder die Zeit im Büro. Da merkt man erst, wie schön es eigentlich ist, wenn man Leute um sich hat. Bei uns (öffentlicher Dienst) kann man max. 50% im HO arbeiten, wobei ich nur 40% beantragt habe und diese auch nur nutze, wenn mal Handwerker kommen oder ich einen anderen privaten Termin unter Tags einschieben will. Bei mir ist es aber auch so, dass ich ein Einzelbüro habe und mein Weg (von Haustür zu Bürotür) max. 30 min dauert.

 

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Chris75

Bei mir ist die Ausstattung zuhause auch besser als im Office. Dazu guter Kaffee, generell legere Kleidung und Aufstehen ohne vom Wecker geweckt zu werden.

 

Mir geht es aber an den Tagen im Büro wie @Bavarese Freu mich  jedesmal, wenn es ins Büro geht. Einfach schön Kollegen*innen wieder zu sehen und auch visuell andere Eindrücke zu haben. Immer nur zuhause ist schon auch anstrengend. 1x die Woche ist für mich dazu perfekt.

 

Wenn es bleibt ist der Drang den vorzeitigen Ruhestand zu planen auch nicht ganz so ausgeprägt :-).

 

 

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Holgerli
vor 4 Stunden von Chris75:

Wie sieht es jetzt im stabilen Zustand bei Euch aus? Hat sich Home-Office gehalten?

Bei meinem alten AG wurde ab Frühsommer letzten Jahres wieder 50:50 eingeführt. Eine Woche zu Hause, eine Woche Office. Im Wechsel. Plus die, die ins Office wollten. Minus die, die einfach nichts ins Office gekommen sind mit mehr oder minder schlechten oder gar keinen Ausreden. Andere (inkl. mir ) waren die Deppen, wo 50:50 strickt eingehalten wurde bzw. werden musste.

Bei meinem neuen AG gibt es alle paar Wochen feste Präsenzwochen. Ansonsten wie jeder will, wenn gerade kein dringender Office-Termin ansteht. Geregelt ist ist aber nichts. Wenn ich aber an gewissen Tagen durchs komplette Gebäude schaue und maximal 25% bis 33% der Leute anwesend sind, wird eine Änderung zu mehr Office-Pflicht wohl wieder schwierig. Der Nachteil ist natürlich, dass gerne auch mal Termine von 8:00 bis 18:00 Uhr gelegt werden, weil es, wenn man im HO ist, ja ohne Probleme geht. Im Office bin ich um 6:30 da gewesen und um 15:00 Uhr gegangen. Auf der anderen Seite 90 Minuten Fahrzeit gespart.

 

vor 46 Minuten von Chris75:

Wenn es bleibt ist der Drang den vorzeitigen Ruhestand zu planen auch nicht ganz so ausgeprägt :-).

Nachdem ich knapp 7 Wochen Überstunden- und Resturlaub-frei hatte, sind 40 bis 50 Stunden die Woche wieder eine harte Nummer. 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Seit Corona wurden in meiner und den Nachbarabteilungen ca. 10 neue Leute aufgebaut, aber es wurden keine neuen Arbeitsplätze bereitgestellt, stattdessen haben wir jetzt "Open Desk" und man kann sitzen wo man will. Offiziell ist mindestens 2 Tage pro Woche Anwesenheit gewünscht, es wird aber (noch?) nicht überprüft und einen Kollegen habe ich seit Corona das erste mal wieder an der Weihnachtsfeier in Person gesehen.

Ich selbst bin ca. 3-4 Tage pro Woche anwesend, habe es aber sowieso nicht weit zum Büro. Außerdem haben wir zu zweit nur einen vernünftigen Arbeitsplatz mit Dockingstation und Monitoren zu Hause, dh. ich vermeide möglichst, dass wir beide gleichzeitig aus dem HomeOffice arbeiten - dann müsste einer von beiden am Esstisch sitzen und dort arbeitet es sich suboptimal, da gehe ich lieber ins Büro ums Eck. Einen zweiten Arbeitsplatz wollen wir nicht einrichten, da dann zu viel Wohnraum draufgeht und bald sowieso einer daheim bleiben wird wegen Nachwuchs...

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morini
· bearbeitet von morini

Covid-19 spielt quasi keine Rolle mehr, und Homeoffice ist bei vielen Leuten immer noch problemlos möglich. :thumbsup:  Dem zunehmenden Fachkräftemangel sei Dank!

Zumindest tageweise wird es bei allen meiner Kollegen gestattet, bei mir natürlich auch. :D

 

Mich würde mal Folgendes interessieren, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob meine Erwartungshaltung an den Arbeitgeber überzogen ist:

 

1. Wird euch von euren Arbeitgebern eine unbegrenzte LTE-Flat zur Verfügung gestellt, sodass ihr nach Lust und Laune mit euren Notebooks beispielsweise im Park, Wald oder woanders eurer Arbeit nachgehen könnt?

2. Sollten eure Arbeitgeber nicht dazu bereit sein, euch eine unbegrenzte LTE-Flat zur Verfügung zu stellen, werden euch dann wenigstens die Kosten eures Telefon/DSL-Tarifes teilweise oder komplett erstattet?

3. Wie sieht es mit der Beteiligung eurer Arbeitgeber an den erhöhten Kosten für Strom, Wasser, Heizung, Klopapier etc. aus?

 

Mein Arbeitgeber zickt in dieser Hinsicht leider ein wenig rum, um es mal salopp auszudrücken, indem er darauf verweist, man würde die Fahrtkosten zur Arbeitsstätte sparen.

Er ist bislang leider zu keinem Entgegenkommen bereit, was für die Belegschaft natürlich unschön ist und bereits zu einem gewissen Frust geführt hat. :shit:

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morini
· bearbeitet von morini

Doppelpost, sorry.

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eugenkss

1. Nein

2. Nein

3. Nein

Ich finde, du verlangst etwas viel, bzw. hast hohe Erwartungen ;)

 

Wenn du ein Smartphone vom Arbeitgeber hast, kannst du darauf einen Hotspot aufmachen und darüber dann mit dem Notebook ins Netz gehen.

Die DSL-Kosten von zuhause kannst du über die Steuer absetzen.

 

Der Arbeitgeber stellt wahrscheinlich vielmehr sogar Anforderungen, dass Voraussetzungen hinsichtlich Arbeitsergonometrie und Datensicherheit/Datenschutz erfüllt sind.

Mit anderen Worten sollst du deinen Rücken nicht schädigen, wenn du z.B. dauerhaft mit falscher Haltung auf einer Parkbank ohne Tisch arbeitest.

Und die Passanten sollten vertrauliche Daten nicht auf deinem Display einsehen können oder vertrauliche Gespräche mithören können.

 

Die Benefits vom Homeoffice sind doch auch, z.B. tagsüber mal eine Waschmaschine laufen lassen oder ein Paket annehmen zu können.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 53 Minuten von eugenkss:

1. Nein

2. Nein

3. Nein

Ich finde, du verlangst etwas viel, bzw. hast hohe Erwartungen ;)

 

Auf alle Fälle ist das für die Homeofficeler natürlich schade. Inzwischen habe wohl nicht nur ich zu hohe Erwartungen an den Arbeitgeber, sondern auch manche meiner Kollegen. ;)

Mein Arbeitgeber reagiert teilweise auch schon etwas genervt, wenn das Thema zur Sprache kommt.

 

vor 53 Minuten von eugenkss:

Wenn du ein Smartphone vom Arbeitgeber hast, kannst du darauf einen Hotspot aufmachen und darüber dann mit dem Notebook ins Netz gehen.

Die DSL-Kosten von zuhause kannst du über die Steuer absetzen.

 

Leider hat das Smartphone einen Volumentarif. Um hin und wieder einen Hotspot darüber aufzumachen, dürfte es dennoch reichen.

 

vor 53 Minuten von eugenkss:

Die Benefits vom Homeoffice sind doch auch, z.B. tagsüber mal eine Waschmaschine laufen lassen oder ein Paket annehmen zu können.

 

Ein unbezahlbarer Vorteil besteht darin, dass ich meinen Vorgesetzten nicht mehr oft sehen muss. :thumbsup:

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 3 Stunden von morini:

Mein Arbeitgeber zickt in dieser Hinsicht leider ein wenig rum, um es mal salopp auszudrücken, indem er darauf verweist, man würde die Fahrtkosten zur Arbeitsstätte sparen.

Ich habe ein Firmenhandy und kann da auch einen Hotspot aufmachen. Das hat sich schon gut bewährt, wenn das Internet zu Hause mal wieder ausgefallen war.

Zum Thema Fahren zur Arbeit finde ich interessant, dass eine Homeoffice-Regelung zumindest im Einzelfall sogar zu mehr Straßenverkehr (bzw. Pendlerverkehr) führen kann. Jemand, der z. B. in Mannheim wohnt, hat evtl. bisher Wert darauf gelegt, dass seine Arbeitsstelle nicht sehr weit entfernt ist. Jeden Tag nach Frankfurt zu fahren, hätte er niemals gemacht. Wenn er nun aber vielleicht die Möglichkeit hat, zweimal die Woche zu einer Stelle nach Frankfurt zu fahren und den Rest im Homeoffice verbringt, dann ist das für ihn doch okay, so eine Stelle anzunehmen. Ich kenne ein paar Leute, die das so ähnlich machen.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 2 Minuten von Nostradamus:

Ich habe ein Firmenhandy und kann da auch einen Hotspot aufmachen. Das hat sich schon gut bewährt, wenn das Internet zu Hause mal wieder ausgefallen war.

 

Hast du beim Firmenhandy eine Flatrate oder einen Volumentarif?

 

vor 2 Minuten von Nostradamus:

Zum Thema Fahren zur Arbeit finde ich interessant, dass eine Homeoffice-Regelung zumindest im Einzelfall sogar zu mehr Straßenverkehr (bzw. Pendlerverkehr) führen kann. Jemand, der z. B. in Mannheim wohnt, hat evtl. bisher Wert darauf gelegt, dass seine Arbeitsstelle nicht sehr weit entfernt ist. Jeden Tag nach Frankfurt zu fahren, hätte er niemals gemacht. Wenn er nun aber vielleicht nur zweimal die Woche nach Frankfurt fahren muss und den Rest im Homeoffice verbringt, dann ist das für ihn doch okay, so eine Stelle anzunehmen. Ich kenne ein paar Leute, die das so ähnlich machen.

 

+1

Das sehe ich genauso

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lacerator1984

Mein Arbeitgeber zahlt monatlich 60 EUR für die Kosten des Homeoffice. Plus Ausstattung wie Schreibtischstuhl und Monitore. 
Das hat damals der Betriebsrat ausgehandelt und dabei nachgewiesen, dass der Arbeitgeber durchschnittlich diese Ersparnis bei Strom und Heizung hat, so dass der Geschäftsführer keine Argumente mehr hatte.

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Hansolol
vor 2 Minuten von lacerator1984:

Mein Arbeitgeber zahlt monatlich 60 EUR für die Kosten des Homeoffice. Plus Ausstattung wie Schreibtischstuhl und Monitore. 
Das hat damals der Betriebsrat ausgehandelt und dabei nachgewiesen, dass der Arbeitgeber durchschnittlich diese Ersparnis bei Strom und Heizung hat, so dass der Geschäftsführer keine Argumente mehr hatte.

Ist das eine steuerfreie Leistung, oder ist das brutto?

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morini
vor 3 Minuten von lacerator1984:

Mein Arbeitgeber zahlt monatlich 60 EUR für die Kosten des Homeoffice. Plus Ausstattung wie Schreibtischstuhl und Monitore. 
Das hat damals der Betriebsrat ausgehandelt und dabei nachgewiesen, dass der Arbeitgeber durchschnittlich diese Ersparnis bei Strom und Heizung hat, so dass der Geschäftsführer keine Argumente mehr hatte.

 

Das ist absolut genial! Du hast offenbar einen sehr guten Arbeitgeber. :thumbsup:

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 11 Minuten von morini:

Hast du beim Firmenhandy eine Flatrate oder einen Volumentarif?

Ich kriege davon nichts mit, aber eine echte Flatrate ist es nicht. Von der Firma kam schon mal eine Mail, dass alle Mitarbeiter etwas mehr auf ihren Datenverbrauch achten sollen, weil es sonst für die Firma teurer wird. Ist also nicht so gedacht, dass jeder einfach unbegrenzt viel verbrauchen darf und als alltägliche Lösung würde ich das nicht verwenden. Der individuelle Datenverbrauch ist da sicher sehr unterschiedlich, je nachdem, ob man nun hauptsächlich E-Mails schreibt oder die meiste Zeit des Tages in Videocalls verbringt...

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lacerator1984
vor 6 Minuten von Hansolol:

Ist das eine steuerfreie Leistung, oder ist das brutto?

Brutto

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Hansolol
vor 3 Stunden von morini:

Wie sieht es mit der Beteiligung eurer Arbeitgeber an den erhöhten Kosten für Strom, Wasser, Heizung, Klopapier etc. aus?

 

Ist man denn freiwillig im Homeoffice, oder gäbe es alternativ einen Büroarbeitsplatz? Dann müsste man ja streng genommen an Tagen, wo man im Büro arbeitet, weniger Geld bekommen?

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Holgerli
vor 5 Stunden von morini:

3. Wie sieht es mit der Beteiligung eurer Arbeitgeber an den erhöhten Kosten für Strom, Wasser, Heizung, Klopapier etc. aus?

Gegenfrage: Wie sieht es bei der Beteiligung Deines AG an den erhöhten Kosten bei der Fahrt zur Arbeit aus?

 

Ich rechne mal so:

- 60 ct/km für Wertverlust beim Auto, Versicherung, Verschleiss, Repatur

- je nach Entferung verlorene Lebenszeit. Bei mir 90 Minuten pro Tag

 

Mit den 30ct/km einfache Fahrt die man beim Finanzamt anrechnen kann, ist das immer noch ein riesiges Verlustgeschäft für mich, sodass m.M.n. die Mehrkosten für Strom (50ct/Tag), Wasser (25ct/Tag), Heizung (2Euro/Tag?), Klopapier (15ct/Tag) kaum ins Gewicht fallen, zumal man zumindest noch für letztes Jahr 5 Euro/Tag Homeoffice-Pauschale beim FA geltend machen konnte.

 

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satgar
· bearbeitet von satgar

Ich bin seit Corona 100% im Home Office und mir würde es im Traum nicht einfallen, meinen AG auch noch um Kostenbeteiligung am HO zu bitten. Und selbst vorher gab es das Öffi Ticket (nun auch weiterhin das Deutschland Ticket Job) immer kostenlos vom AG, und der ist von Tür zu Tür nur 20 min mit ÖPNV und 28 min mit dem Rad entfernt.

 

Allein die Lebenszeit für das unnötige „ins Büro fahren“ ist für mich absolut Gold wert. Und wir hatten/haben keine Kantine. Man musste sich jeden Tag um Essen kümmern. Wenn man da vor Ort immer was holt (und sei es nur beim Bäcker), geht die Verpflegung je Tag richtig ins Geld. Ich bin so froh nur zuhause zu arbeiten können, dass ich neben der HO Pauschale des FA nicht erwarte, dass sich der AG noch an meinen Kosten beteiligt, die ich letztlich so oder so habe. Die Internetflatrate läuft ohnehin immer durch, genauso wie Miete. Ich persönlich finde es nur fair, dass ich mir diesen Komfort und diese Flexibilität, nicht ins Büro fahren zu müssen, vom AG nicht noch extra bezahlen lasse.

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