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Gast231103

Monatlich EUR 1000,- sinnvoll in ETFs und Fonds investieren - als Anfaenger

Empfohlene Beiträge

Gast231103

Hi liebe Community,

 

Durch ein wenig Googeln bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden, und freue mich hier in Zukunft über Wissensaustausch in Threads. 

 

Zunächst ein paar Worte zu meiner Ausgangssituation: Ich besitze bereits seit einiger Zeit in Depot bei der Deka Investment, in welchem ich einige aktive Fonds habe. Diese wurden bislang aber noch nicht regelmäßig bespart, sodass die dortigen absoluten Summen eher vernachlässigt werden können, sofern sich diese Investments als nicht sinnvoll erweisen sollten. Durch den allgemein bekannten "Hype" bin ich ebenfalls auf das Thema ETF-Investments aufmerksam geworden, und habe mich hier die letzten 3-4 Wochen eingelesen. Nach viel Recherche habe ich mir darauf hin eine einige Strategie zurecht gestrickt. Ich wende mich daher an das Forum, da ich gern nochmal den ein oder anderen "Profi" drüber schauen lassen möchte - ich wäre über Hilfe sehr dankbar. 

 

Zunächst aber kurz die obligatorischen Fragen aus den Richtlinien beantwortet:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

So richtig an der Börse bin ich bislang noch nicht tätig gewesen. Ich würde sagen, dass ich die grundlegenden Prinzipien und Begriffe rund um die Themen Einzelaktien / Anleihen sowie ETFs und aktive Fonds verstehe. Zum Thema Fundamentalanalysen und technische Analyse habe ich mich ebenfalls belesen, aber in der Praxis noch nicht angewandt. Ich habe bis dato 2 Einzelaktien besessen, das war aber noch eher zu Studienzeiten - daraus sind keine wesentlichen Gewinne entstanden.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Ich besitze ein Depot bei der Deka, sowie ein Depot bei der ING AG. Die Positionen werden unten im Anhang / Screen gelistet. Wichtig: Die monatlichen Sparbeträge bei der Deka sind NICHT die, die aktuell einfließen. Das ist ein Witz, was dort aktuell einfließt. Die Euro-Summen im Screen zeigen mein zukünftiges Vorhaben.  

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich beschäftige mich sehr gerne und aktiv mit einzelnen Wirtschaftsthemen, ETFs und Fonds finde ich generell interessant zu lesen - allerdings bin ich nicht der Nerd, der bei jedem Unternehmen bis in die tiefste KPI geht, und exakt den Plan hat, wann windeln.de durch die Decke geht.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Verluste tun weh, und belasten ebenfalls - kurzfristig kann hiermit umgegangen werden, aber nicht dauerhaft. Die gesunde Mitte zwischen Risiko und Sicherheit ist sicherlich nicht verkehrt. 

 

Optionale Angaben:

 

1. Alter: 28

2. Berufliche Situation: Leitender Angestellter im IT-Bereich

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein, 801 Euro stehen voll zur Verfügung, bzw. nach baldiger Hochzeit zeitweise auch die Zusammenveranlagung.

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: Das ist hier die große Frage, auf die ich unten näher eingehe.

 

Meine Strategie:

Nach meiner bisherigen Recherche bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es für mich keinen Sinn ergibt, Fondmanager zu bezahlen, die relativ identische Referenzindices abbilden. Einige Studien sind, wie ihr bekanntlich wisst, zu dem Ergebnis gekommen, dass Fondmanager in einigen Sparten zwar zeitweise den Referenzindex schlagen können, jedoch auf lange Sicht nicht halten können. Gerade in sehr großen und breiten Branchen bzw. ETFs macht ein aktiver Fond für mich weniger Sinn, da Fondmanger (so mein Eindruck) ihr Können eher auf Nischenmärkten mit Insiderwissen ausspielen können. 

 

Meine Strategie (monatlich rund 1000 Euro Investitionsbetrag) bildet daher ein 60% ETF Portfolio ab, gepaart mit 40% aktiven Fonds. Bei den aktiven Fonds habe ich versucht, auf Fonds zurück zu greifen, zu denen es keinen direkten Referenzindex gibt, z.B. den LowRisk Fond. Weiterhin habe ich innerhalb der 60% ETF versucht, das Nordamerika Risiko etwas rauszunehmen, hierzu habe ich den ARERO (Ich weiß, im klassischen Sinne ein Fond ohne Ausgabeaufschlag, ich lasse ihn aber mal hier unter ETF mit laufen) reingenommen und den STOXX Europe 600. Der Invesco Elwood ist prinzipiell eher "Spaß", um ein bisschen am Zahn der Zeit zu bleiben - dort lese ich mich separat weiterhin ein.

 

Durch die Mischung von ETFs und aktiven Fonds erhoffe ich mir, falls da irgendetwas mal schief gehen sollten mit ETF Produkten, dass aktiv gemanagte Fonds immernoch durch direktes Eingreifen gelenkt werden können - ob das so richtig ist, weiß ich leider nicht. Es gibt mir auf jeden Fall Sicherheit, wenn ich weiß, dass ich mein gesamtes Vermögen nicht nur auf passiv abgebildeten und "dummen" Formeln basiert, sondern auch noch irgendwo durch menschliches Eingreifen bestimmt wird. Ganz wichtig ist bei den aktiven folgendes zu beachten: Ich zahle bei der Deka keine 3,5 % Ausgabeaufschlag, sondern nur rund 80% davon (also rund 0,75%) - das resultiert aus einem Familienrabatt. Damit sind die Fonds immernoch teurer, als die ETFs, allerdings nicht in dem hohrenten Maße, wie zu den 3,5% 

 

Ich wäre sehr froh, wenn ihr über mein Vorhaben einen Blick werfen könntet, und ob ihr irgendwo Optimierungsbedarf seht. 

 

Vielen Dank im Voraus.

 

Positionserklärungen bzw. Sinn:

 

Aktive Fonds

ARERO - Der Weltfond

→  Um Nordamerika-Risiko etwas zu senken, Tigerstaaten / Asien erhöhen, kleinen Teil Rohstoffe einbinden. Sicherlich könnte man den Fond durch ETFs nachbilden, allerdings weiß ich nicht, ob es mir der Aufwand wert wäre, jedes Jahr das Rebalacing nachzurechnen..? To be discussed

 

Deka-GlobalChampions CF

→ Fondprodukt, das ich von Anfang an mit im Portfolio habe und bis dato gute Renditen erzielt hat. Wäre sicherlich ebenfalls über ETFs nachzubilden, allerdings erscheint mir der Kosten / Nutzen bzw. Renditen Faktor gerechtfertigt (Bitte bedenken, dass die 3,5% Ausgabeausschlag bei mir nicht anfallen, siehe letzten Absatz im Text)

 

Deka-Globale Aktien LowRisk CF (A)

→ Als Risikoarmes Produkt gewählt

 

Deka-Industrie 4.0 CF

→ Fondprodukt, das ich von Anfang an mit im Portfolio habe und bis dato gute Renditen erzielt hat. Wäre sicherlich ebenfalls über ETFs nachzubilden, allerdings erscheint mir der Kosten / Nutzen bzw. Renditen Faktor gerechtfertigt (Bitte bedenken, dass die 3,5% Ausgabeausschlag bei mir nicht anfallen, siehe letzten Absatz im Text)

 

Deka-UmweltInvest CF

→ Als Umwelt-Aspekt mit eingebunden

 

Passive ETFs

iShares Core MSCI World ETF USD Acc

→ Klassiker, basierend auf 70% / 30% Portfolio - hier aber eher 50% im ETF-Portfolio.

 

iShares Core MSCI EM IMI ETF USD Acc (Incl. SmallCaps)

→ Klassiker, basierend auf 70% / 30% Portfolio - hier aber eher 16% im ETF-Portfolio, hier war mir wichtig, auch Small Caps mit einzubinden, daher "IMI".

 

iShares MSCI World Qual Div ETF USD Dist

→ Eine Säule als Dividendenstrategie

 

iShares STOXX Europe 600 (DE)

→ Um Nordamerika-Risiko zu drosseln

 

Invesco Elwood Global Blockchain ETF

→ "Spaßprodukt"

 

Bildschirmfoto 2021-07-04 um 13.09.06.png

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Leeloo Dallas

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?

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hattifnatt
vor 25 Minuten von WF23vznq:

Alter: 28

Zu jung für eine Dividendenstrategie (A2DRG5), und alles viel zu kleinteilig. Alle aktiven Fonds mit TER > 1% sind Renditekiller und sollten raus. Bei nicht zu bändigendem Spieltrieb lieber Value oder Small Caps dazunehmen ;) 

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Schwachzocker

Ist mir absolut rätselhaft, wie man auf so etwas kommen kann. Da schimmert eine Menge Angst durch.

 

vor 50 Minuten von WF23vznq:

Deka-Globale Aktien LowRisk CF (A)

→ Als Risikoarmes Produkt gewählt

Risikoarmes Produkt? Wie kommst Du darauf? Durch die Bezeichnung des Fonds?

Hast Du über das Produkt irgendetwas gelesen außer den Namen?

 

 

 

lowrisk.JPG

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor einer Stunde von WF23vznq:

Es gibt mir auf jeden Fall Sicherheit, wenn ich weiß, dass ich mein gesamtes Vermögen nicht nur auf passiv abgebildeten und "dummen" Formeln basiert, sondern auch noch irgendwo durch menschliches Eingreifen bestimmt wird.

 

Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall den DE000A111ZF1 nehmen. Das menschliches Eingreifen besser als passives investieren ist zeigen ja auch etliche Studien, aber wieso gewichtest du das dumme Geld dann so stark über?

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Theobuy

Falls die Aufteilung so bleiben sollte, ergibt sich daraus eine große praktische Herausforderung beim Rebalancing. Dafür sind die Positionen nämlich viel zu kleinteilig und werden viel Aufwand bedeute ... Daher maximal 1 - 3 passive ETFs wählen.

Falls noch selbständig investiert werden soll, lieber einen bestimmten Prozentsatz abzweigen und selber investieren, so lange es Spaß macht.

Die Erkenntnis, das aktive Fonds passive aufgrund der Kosten nicht dauerhaft schlagen können, würde ich ebenfalls ernst nehmen und entsprechend nicht in aktive investieren.

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Livesey
vor einer Stunde von WF23vznq:

Nach meiner bisherigen Recherche bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es für mich keinen Sinn ergibt, Fondmanager zu bezahlen, die relativ identische Referenzindices abbilden.

...

Bei den aktiven Fonds habe ich versucht, auf Fonds zurück zu greifen, zu denen es keinen direkten Referenzindex gibt, z.B. den LowRisk Fond

Daraus kann man aber nicht im Umkehrschluss folgern, dass ein Fondsmanager eine Überrendite erzielt, sobald er einmal von den Fesseln eines Referenzindexes befreit ist. Wenn, dann solltest du dir doch eine solche Nische raussuchen und dann für diese Nische einen Fondsmanager. Das mag z.B. sinnvoll sein, wenn der Manager gezielt vor Ort schaut, ob bei dem Schwellenland-Startup evtl. Betrug vorliegt; ein Portfolio aus Procter&Gamble et al. als Nische-mit-Insiderchancen zu bezeichnen nur weil man sich eine absurde Zusammenstellung raussucht für die es keinen Index gibt bringt doch nichts.

vor einer Stunde von WF23vznq:

Durch die Mischung von ETFs und aktiven Fonds erhoffe ich mir, falls da irgendetwas mal schief gehen sollten mit ETF Produkten, dass aktiv gemanagte Fonds immernoch durch direktes Eingreifen gelenkt werden können - ob das so richtig ist, weiß ich leider nicht.

Erfahrungsgemäß nicht.

vor einer Stunde von WF23vznq:

Ich zahle bei der Deka keine 3,5 % Ausgabeaufschlag, sondern nur rund 80% davon (also rund 0,75%) - das resultiert aus einem Familienrabatt. Damit sind die Fonds immernoch teurer, als die ETFs, allerdings nicht in dem hohrenten Maße, wie zu den 3,5%

Du meinst 20%? Und wie viel laufende Kosten muss deine Familie zahlen? Da liegt doch normalerweise die Ersparnis gegenüber ETF. Übrigens heißt es "horrend", am Rande.

Bekommst du all diese Sparpläne kostenlos, auf Dauer?

Hast du dir die Überschneidungen zwischen all den Produkten angeschaut?

Kurz: Ja, gibt noch ein bisschen Optimierungsbedarf.

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Gast231103

Puh, na da kam ja ganz schön etwas zusammen. Erst ein Mal vor weg: Wenn ihr den ein oder anderen "Fehler" seht, dann bin ich super dankbar, wenn ihr mir helft - allerdings empfinde ich die Art hier im Thread super arrogant und schnippisch. Trotzdem danke erst ein Mal für eure Hilfe, ich versuche, so gut es geht, darauf einzugehen:

 

vor 53 Minuten von hattifnatt:

Zu jung für eine Dividendenstrategie (A2DRG5), und alles viel zu kleinteilig. Alle aktiven Fonds mit TER > 1% sind Renditekiller und sollten raus. Bei nicht zu bändigendem Spieltrieb lieber Value oder Small Caps dazunehmen ;) 

Danke - nehme ich so mit. 

 

vor 30 Minuten von Schwachzocker:

Ist mir absolut rätselhaft, wie man auf so etwas kommen kann. Da schimmert eine Menge Angst durch.

 

Risikoarmes Produkt? Wie kommst Du darauf? Durch die Bezeichnung des Fonds?

Hast Du über das Produkt irgendetwas gelesen außer den Namen?

 

 

 

lowrisk.JPG

Der Fond verfolgt eine Low-Risk-Kapitalmarktanomalie. Einzig und allein von einer hohen Volalität auf das Risiko zu schließen, halte ich für nicht richtig, dazu sind die Branchen und Wirtschaftszweige zu prägend dafür. 

 

vor 17 Minuten von Johannes34567:

 

Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall den DE000A111ZF1 empfehlen. Das menschliches Eingreifen besser als passives investieren ist zeigen ja auch etliche Studien., aber wieso gewichtest du das dumme Geld dann so stark über?

Wir reden von grob 60 / 40 Gewichtung. Generell bin ich überzeugt, dass die ETF Produkte ein solider Weg für die Geldanlage sind - daher ist's auch etwas über die Hälfte. Allerdings beruht meine Ansicht darauf, nicht 100% in reine Formeln zu setzen. Sondern weiterhin auch einen Teil aktiv gemanaged mit reinzunehmen, für mich ist das auch ein Grad der Diversifizierung. 

 

vor 17 Minuten von Theobuy:

Falls die Aufteilung so bleiben sollte, ergibt sich daraus eine große praktische Herausforderung beim Rebalancing. Dafür sind die Positionen nämlich viel zu kleinteilig und werden viel Aufwand bedeute ... Daher maximal 1 - 3 passive ETFs wählen.

Falls noch selbständig investiert werden soll, lieber einen bestimmten Prozentsatz abzweigen und selber investieren, so lange es Spaß macht.

Die Erkenntnis, das aktive Fonds passive aufgrund der Kosten nicht dauerhaft schlagen können, würde ich ebenfalls ernst nehmen und entsprechend nicht in aktive investieren.

Das ist ein guter Hinweis, ich danke dir. 

 

vor 14 Minuten von Livesey:

Daraus kann man aber nicht im Umkehrschluss folgern, dass ein Fondsmanager eine Überrendite erzielt, sobald er einmal von den Fesseln eines Referenzindexes befreit ist. Wenn, dann solltest du dir doch eine solche Nische raussuchen und dann für diese Nische einen Fondsmanager. Das mag z.B. sinnvoll sein, wenn der Manager gezielt vor Ort schaut, ob bei dem Schwellenland-Startup evtl. Betrug vorliegt; ein Portfolio aus Procter&Gamble et al. als Nische-mit-Insiderchancen zu bezeichnen nur weil man sich eine absurde Zusammenstellung raussucht für die es keinen Index gibt bringt doch nichts.

Erfahrungsgemäß nicht.

Du meinst 20%? Und wie viel laufende Kosten muss deine Familie zahlen? Da liegt doch normalerweise die Ersparnis gegenüber ETF. Übrigens heißt es "horrend", am Rande.

Bekommst du all diese Sparpläne kostenlos, auf Dauer?

Hast du dir die Überschneidungen zwischen all den Produkten angeschaut?

Kurz: Ja, gibt noch ein bisschen Optimierungsbedarf.

Na du bist ja ein ganz wilder. Danke trotzdem für deinen Kommentar. Genau, 0,7% entsprechen den 20%, aber danke Herr Lehrer - der Rechtschreibfehler geht an dich, aber dann ab ins Körbchen. Der Rabatt bleibt auf Dauer bestehen, genau - zumindest perspektivisch grob geschätzt für die kommenden 20 Jahre - das reicht mir erst ein Mal. 

 

Die Überschneidungen der Positionen habe ich mir angeschaut, ja - dafür habe ich das Tool Morningstar (Bzw. das integrierte X-Ray genutzt). Es gibt auf jeden Fall Überschneidungen der Positionen, die hänge ich auch gerne an, wenn das interessant ist. Es sind 10 Einzelpositionen, die sind überschneiden. Wie man vermuten kann, sind das die großen Apple / Amazon / Mircrosoft und Co., davon ist jedoch die höchste Gewichtung im Portfolio maximal 1,74%. 5 Positionen sind generell < 1.0% vom Gesamtportfolio.

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ChrisS3
· bearbeitet von ChrisS3

Schließe mich meinen Vorrednern an, könnte alles auch ein bischen einfacher aufgebaut weden. Bei so Überverkomplizierungen mit zehn und mehr Fonds besteht auch immer die Gefahr, dass man damit nur "Pseudo"-Diversifikation erreicht. Wenn man mal objektiv nachschaut und sieht dass die meisten Fonds der untereinander auch eh eine Korrelation von 0,8 oder 0,9 und mehr haben (wird auch klar, wenn man mal eine Fondsanalyse mit den vielen Überschneidungen der "Inhalte" macht), bringt das also letztlich in der Praxis garnicht so den erwünschten Nutzen, den man sich davon erhofft und man hätte den selben Effekt (also zB. ein ähnliches Rendite/Risiko-Profil) auch mit einer viel entschlankteren Depotaufstellung, die nur aus viel weniger Produkten besteht, die sich dann aber wenigstens auch wirklich mehr voneinander unterscheiden.

 

Ich schau mal wo mir ansonsten noch was dazu einfällt.

Da du öfters erwähnt hattest, dass du das "Nordamerika-Risiko senken" möchtest (ich lasse hier mal Grundsatzdiskussionen über den Sinn davon beiseite, ich persönlich habe jedenfalls wenig Problem damit und komme mit der MK-Gewichtung schon relativ klar), wäre es nicht stringenter, einfach gleich einen sauberen Split mittels einzelner Regionen-ETFs zu machen? Also anstatt der vielen ähnlichen Welt-Fonds/ETFs lieber nur direkt trennen in eine USA-ETF, einen Europa-ETF, Japan/Pazifik und EM? So könntest du dann auch individuell deren Gewichtungsverhältnisse nach persönlichem Gutdünken klar austarieren (und müsstest nicht auf "all-inclusive" Produkte zurückgreifen, die das für dich "unter der Haube" nur unsauber machen).

 

Arero: Wenn du unbedingt Rohstoffe dazu holen willst, wär es auch billiger und stringenter, dir einfach gleich einen direkten Rohstoffkorb-ETF selbst ins Depot zu holen. Oder wenn du garkeine Rohstoffe willst, brauchst du auch nicht die "Kompromisslösung" des Arero mitgehen. Wie gesagt, falls du den hpts nur wegen der BIP-Aktiengewichtung interessant findest, die kannst du dir auch selbst im Eigenbau zusammenzimmern, siehe oben.

 

Deka Global Champions: grad mal auf Morningstar die langfrist Charts mit passiven Benchmarks verglichen, der Fonds könnte auch genausogut mit globalen Standard-Breitmarktindexprodukten wie MSCI World, MSCI ACWI oder FTSE All-World ersetzt werden und liefert eigentlich keinen besonderen darüber hinausgehenden Mehrwert.

Deka Global Low Risk: wenn unbedingt "Low Risk", kann der auch gut mit Indexprodukten wie zB. iShares MSCI World Minimum Volatility ersetzt werden, verläuft ähnlich genug. Oder man lässt "Low Risk" eh sein und wenn man sein "Risiko minimieren" möchte, regelt man das schon übergeordnet auf der Meta-Ebene der Assetallokation (vereinfacht gesagt, einfach ein bischen weniger in Aktien generell anlegen, hat den selben Effekt).

Deka Industrie 4.0: Bin zwar auch generell kein Freund von so "Trend- und Themenfonds", aber okay, wenn man so ein bischen nach "aussichtsreichen Zukunftsstories" investieren möchte, kann man sich auch genausogut nen Nasdaq, oder als Branchen-ETF sowas wie auf den MSCI World Information Technology Index, oder zB. einen von den iShares "Megatrends"-ETFs holen, wenn man denn unbedingt so ein paar Spaßpositionen haben will um sich vom Basis World/EM Portfolio was jeder macht ein bischen abheben und besser fühlen zu können. 

Deka Umweltinvest: wenn überhaupt schon öko gewünscht ist, warum nicht auch einfach normale ETFs in ESG Ausführung nehmen? Gibt ja inzwischen genug und sind auch billig geworden.

 

Zur ETF-Seite des Portfolios gibt es weniger zu sagen. World und EM sind alles relativ "orthodoxe" Standardprodukte, da gibt es keinen Grund noch groß drüber zu diskutieren. Den Dividenden-ETF würde ich persönlich nicht unbedingt noch einsetzen, da (siehe oben) ich zuwenig Mehrwert sehe den er selbst noch liefern würde. Europa-ETF um "Nordamerika abzumildern", haja wie schon gesagt, warum nicht einfach gleich sauberer Regionen-Split mit nur Einzelregionen-ETFs, wenn man denn überhaupt schon abweichende Gewichtungswünsche hat. Und die 1 Prozent im Blockchain-ETF, haja nette Spaßposition, kann man auch gleich direkter in Bitcoin etc. anlegen wenn man denn unbedingt auch ein bischen "zocken" will damit, aber ja das sind dann persönliche Geschmacksfragen die jeder selbst entscheiden soll.

 

vor 1 Stunde von WF23vznq:

Durch die Mischung von ETFs und aktiven Fonds erhoffe ich mir, falls da irgendetwas mal schief gehen sollten mit ETF Produkten, dass aktiv gemanagte Fonds immernoch durch direktes Eingreifen gelenkt werden können - ob das so richtig ist, weiß ich leider nicht. Es gibt mir auf jeden Fall Sicherheit, wenn ich weiß, dass ich mein gesamtes Vermögen nicht nur auf passiv abgebildeten und "dummen" Formeln basiert, sondern auch noch irgendwo durch menschliches Eingreifen bestimmt wird.

Das ist leider auch eine nicht wirklich zutreffende Vorstellung, von der man sich eher lösen sollte. Auch in den letzten großen Krisen konnte die Mehrheit der Fondsmanager, genausowenig wie im Anstieg, ihren einfachen/passenden passiven Benchmarkindex outperformen. Also nichts mit "menschliches Eingreifen schützt mein Vermögen besser", auch aktive Fonds haben (als Gruppe/im Durchschnitt) in Krisen überwiegend die selben (oder größere) Verluste eingefahren, wie die von ihnen gescholtenen ach so "dummen" Indizes. Das ist nüchtern betrachtet wenn überhaupt eher nur eine emotional appellierende Werbebehauptung von ihnen, aber nichts was man als Anleger selbst auch tatsächlich erwarten könne.

 

edit:

Zitat

Die Überschneidungen der Positionen habe ich mir angeschaut, ja - dafür habe ich das Tool Morningstar (Bzw. das integrierte X-Ray genutzt). Es gibt auf jeden Fall Überschneidungen der Positionen, die hänge ich auch gerne an, wenn das interessant ist. Es sind 10 Einzelpositionen, die sind überschneiden. Wie man vermuten kann, sind das die großen Apple / Amazon / Mircrosoft und Co., davon ist jedoch die höchste Gewichtung im Portfolio maximal 1,74%. 5 Positionen sind generell < 1.0% vom Gesamtportfolio.

Aufpassen, es sind wahrscheinlich nicht "nur" 10 Einzelpositionen die sich überschneiden, sondern eher einige mehr. Allerdings zeigt Morningstar X-Ray in der Freeversion eben nur die ersten 10 überschneidenden Positionen an, und nicht mehr, aber deshalb eben nicht gleich darauf schließen dass das schon alle einzigen sind. ;)

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Dudelinode
· bearbeitet von Dudelinode

Meine Perspektive:

  1. Ziel-Assetallokation definieren und so schnell wie möglich dahin.
  2. Aktienteil - lass das teure Zeug raus. Bei 1k Euro pro Monat kannst du es für die nächsten Jahre noch simpel halten und einfach 70/30 World und EM ETFs.
  3. Steuer - bedenke Thesauriere vs. Ausschütter aufgrund deines nicht ausgeschöpften Pauschbetrages. Daher am Anfang Ausschütter.
  4. Während dies hochläuft kannst du dir dann in Ruhe überlegen ob du Frontier z.B. ab 200k hinzunehmen willst oder andere Dinge anpassen möchtest (warum auch immer), vorher ist all dies zu kleinteilig. 

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Johannes34567
vor 38 Minuten von WF23vznq:

Allerdings beruht meine Ansicht darauf, nicht 100% in reine Formeln zu setzen. Sondern weiterhin auch einen Teil aktiv gemanaged mit reinzunehmen, für mich ist das auch ein Grad der Diversifizierung. 

Inwiefern soll dir ein aktiver Fonds Diversifizierung bringen? Wie @ChrisS3 bereits geschrieben hat, hat der Großteil der aktiven Fonds auch während der Coronakrise den Markt underperformt und konnte nicht seine Anleger vor der Downside schützen.

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde von WF23vznq:

...Genau, 0,7% entsprechen den 20%, aber danke Herr Lehrer - der Rechtschreibfehler geht an dich, aber dann ab ins Körbchen....

Es heißt übrigens Fonds (nicht Fond). Das ist nicht schlimm, es offenbart jedoch, dass Du hier im Forum nicht viel, und insbesondere die Stickys, gelesen hast. Dann würden sich Deine Fragen erübrigen.

 

vor einer Stunde von WF23vznq:

...Allerdings beruht meine Ansicht darauf, nicht 100% in reine Formeln zu setzen.

Welche Formeln meinst Du? Wo hast Du solch einen Quatsch her?

 

vor 2 Stunden von WF23vznq:

...sondern auch noch irgendwo durch menschliches Eingreifen bestimmt wird.

Du solltest verdammt froh sein, wenn es nicht zu einem menschlichen Eingreifen kommt.

 

vor 2 Stunden von WF23vznq:

...Ganz wichtig ist bei den aktiven folgendes zu beachten: Ich zahle bei der Deka keine 3,5 % Ausgabeaufschlag, sondern nur rund 80% davon (also rund 0,75%) - das resultiert aus einem Familienrabatt.

Nein, das ist völlig unwichtig.

Du musst begreifen, dass

 

- der Ausgabeaufschlag ziemlich unbedeutend ist, da es sich um einmalige Kosten handelt.

- es auf die laufenden (regelmäßigen) Kosten ankommt.

- ein Rabatt lediglich eine Maßnahme zur Kundenwerbung ist.

- Du ohne Probleme überhaupt keinen Ausgabeaufschlag bezahlen kannst.

 

vor einer Stunde von WF23vznq:

Der Fond verfolgt eine Low-Risk-Kapitalmarktanomalie....

 :wallbash: Wenn Du so weiter machst, bleibst Du ein klassisches Opfer der Finanzindustrie. War ich auch mal.

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bondholder
vor 2 Stunden von WF23vznq:

Ganz wichtig ist bei den aktiven folgendes zu beachten: Ich zahle bei der Deka keine 3,5 % Ausgabeaufschlag, sondern nur rund 80% davon (also rund 0,75%) - das resultiert aus einem Familienrabatt. Damit sind die Fonds immernoch teurer, als die ETFs, allerdings nicht in dem hohrenten Maße, wie zu den 3,5%

Das langfristig teuerste an deinen Deka-Fonds ist nicht die einmalige Vertriebsprovision, sondern die laufende Kostenbelastung – und du erhältst nicht einmal einen Teil der Kickbacks ausgezahlt.

 

vor einer Stunde von WF23vznq:

danke Herr Lehrer - der Rechtschreibfehler geht an dich, aber dann ab ins Körbchen.

Wir werden deine wertvollen Beiträge schmerzlich vermissen!

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odensee
vor einer Stunde von WF23vznq:

Der Fond verfolgt eine Low-Risk-Kapitalmarktanomalie

Wow!

Dann hoffen wir mal, dass diese Strategie in der Zukunft Vorteile bringt. In der Vergangenheit war sie eher nachteilig. Auch und gerade im "Coronajahr".

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0851807387,IE00B3RBWM25

vor 8 Minuten von bondholder:

Wir werden deine wertvollen Beiträge schmerzlich vermissen!

Ich schließe mich meinem Vorredner an. :rolleyes:

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Life_in_the_sun

 

 

vor 2 Stunden von hattifnatt:

Alle aktiven Fonds mit TER > 1% sind Renditekiller

Soll ich Dir mal für jeden ETF einen aktiven Fonds oder auch mehrere raussuchen die ihre Benchmark bzw ETFs über Jahre deutlich outperformt haben. Was interessiert mich eine TER von 1,5 % wenn der Fonds 15 % pa Rendite macht und die Benchmark oder der entsprechende ETF 8 % Rendite erwirtschaftet.

Fehler gefunden ?? Bitte jetzt nicht mit dem Totschlagargument kommen, man weiß es ja vorher nicht.

 

  

 

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Schwachzocker
vor 7 Minuten von Life_in_the_sun:

Fehler gefunden ?? Bitte jetzt nicht mit dem Totschlagargument kommen, man weiß es ja vorher nicht.

Ja, der Fehler ist gefunden:

Das Totschlagargument ist völlig richtig und wird nicht ernst genommen. Das ist der Fehler.

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hattifnatt
vor 8 Minuten von Life_in_the_sun:

Soll ich Dir mal für jeden ETF einen aktiven Fonds oder auch mehrere raussuchen die ihre Benchmark bzw ETFs über Jahre deutlich outperformt haben.

Nein danke. Die vom TO gelisteten Deka-Fonds werden jedenfalls kaum darunter sein.

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Life_in_the_sun
vor 1 Minute von hattifnatt:

Nein danke. Die vom TO gelisteten Deka-Fonds werden jedenfalls kaum darunter sein.

Stimmt. Deine Aussage war allerdings „Alle“. Und das ist schlicht und ergreifend FALSCH.

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odensee
vor 11 Minuten von Life_in_the_sun:

Soll ich Dir mal für jeden ETF einen aktiven Fonds oder auch mehrere raussuchen die ihre Benchmark bzw ETFs über Jahre deutlich outperformt haben. outperformen werden.

Ich bitte darum. :P

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 2 Minuten von odensee:

Ich bitte darum. :P

Okay. Bitte WKN oder ISIN vorgeben. Nicht das Du nachher sagst ich hätte geschummelt.B-)

 

Kann ich aber erst Morgen machen. Hier ist es mittlerweile 22.08 Uhr.

vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Ja, der Fehler ist gefunden:

Das Totschlagargument ist völlig richtig und wird nicht ernst genommen. Das ist der Fehler.

Du wirst es als Beamter sicherlich wissen :narr:

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hattifnatt
vor 3 Minuten von Life_in_the_sun:

Stimmt. Deine Aussage war allerdings „Alle“. Und das ist schlicht und ergreifend FALSCH.

Natürlich waren die vom TO gelisteten gemeint, also alle außer dem Arero, den er verwirrenderweise unter "aktive Fonds" gelistet hatte. Ebenso wie mit "alles viel zu kleinteilig" nicht der Kosmos gemeint war, sondern sein Depot.

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Life_in_the_sun
Gerade eben von hattifnatt:

Natürlich waren die vom TO gelisteten gemeint, also alle außer dem Arero, den er verwirrenderweise unter "aktive Fonds" gelistet hatte. Ebenso wie mit "alles viel zu kleinteilig" nicht der Kosmos gemeint war, sondern sein Depot.

Verstanden :prost:

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odensee
vor 3 Minuten von Life_in_the_sun:

Okay. Bitte WKN oder ISIN vorgeben. Nicht das Du nachher sagst ich hätte geschummelt.B-)

Lyxor Nasdaq-100 LU2197908721  (abweichend von meinem Forengequatsche "nehmt einen World-ETF und alles wird gut" bin ich in dem investiert, aber nicht all-in...)

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Synthomesc_alt
vor 3 Stunden von WF23vznq:

Ich wäre sehr froh, wenn ihr über mein Vorhaben einen Blick werfen könntet, und ob ihr irgendwo Optimierungsbedarf seht. 

Wirf die Dekra Fonds raus, auch den Arero....

Bei den ETF würde ich den World Quality auch entfernen....

Du hast bei den EM die Small Caps mit dabei, sehr gut!
Da würde es dann Sinn machen auch einen Small Cap auf die Industriestaaten noch dazu zu nehmen.

 

Und wirf diesen Elwood Blockchain ETF raus, was soll daran Spaß machen bei so einer Mini Position?
Die merkst du im Depot so gut wie überhaupt nicht, egal wie gut der performt!

 

grafik.thumb.png.45caa363a577217a7baee54b5f67c35c.png


Dann hätten wir:

 

MSCI WORLD

MCSI EM IMI

MSCI World SC

Stoxx Europe 600

 

Damit bist du max. breit aufgestellt und hast mit den SC auch eine Faktorprämie mit drin....

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von Life_in_the_sun:

Soll ich Dir mal für jeden ETF einen aktiven Fonds oder auch mehrere raussuchen die ihre Benchmark bzw ETFs über Jahre deutlich outperformt haben. Was interessiert mich eine TER von 1,5 % wenn der Fonds 15 % pa Rendite macht und die Benchmark oder der entsprechende ETF 8 % Rendite erwirtschaftet.

Fehler gefunden ?? Bitte jetzt nicht mit dem Totschlagargument kommen, man weiß es ja vorher nicht.

Ich muss da jetzt etwas Humor einstreuen:

Soll ich dir die Lotto-Zahlen der letzten 10 Jahre auflisten, mit denen man ständig Millionär geworden wäre? :)

 

vor 54 Minuten von odensee:

Lyxor Nasdaq-100 LU2197908721  (abweichend von meinem Forengequatsche "nehmt einen World-ETF und alles wird gut" bin ich in dem investiert, aber nicht all-in...)

Die Wette zwischen @odensee und @Life_in_the_sunwürde ich gerne offiziell in einem eigenen Thread verfolgen!!!

Das wäre schon lange überfällig, die Glaskugel-Fähigkeit von @Life_in_the_sun die nächsten Jahre auf die Probe zu stellen (meine ich nicht böse, sondern ernst).

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