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Mangalica

Finanzwesir und Krisen-Alpha

Empfohlene Beiträge

prade2
vor 9 Stunden von Max P0wer:

Im „Finanzen erklärt“-Blog gibt es einen aktuellen Beitrag, der mittels Backtesting aus meiner Sicht plausibel die zweite Strategie als langfristigen Renditekiller identifiziert.

Besten Dank für deinen Hinweis zum folgenden Artikel: https://www.finanzen-erklaert.de/asset-allokation-strategie-vs-buy-and-hold/

 

Im Artikel wird nachgewiesen, dass man bei einem Anlagehorizont von >14 Jahren mit einem 100% Aktienanteil rückblickend gesehen immer besser gefahren wäre als mit der Strategie von Herrn Beck.

 

Zum einen liegt dies an der höheren TER, wenn man den Global One von Herrn Beck kauft. Ich hatte allerdings beschriebenes es einfach selber zu machen und daher würden diese Kosten nicht anfallen.

 

Zum anderen (dies war die relevante Komponente im Backtest) liegt es einfach an der dauerhaft höheren Aktienquote. 100% in Aktien ist auf Dauer renditestärker als 80/20.

 

Ich selbst bevorzuge den Ansatz zwar dauerhaft viel, aber nicht alles in Aktien investiert zu haben um dann im Krisenfall nachkaufen zu können. Das hat für mich zwei Gründe:

1. Geringerer Volatilität.

2. Psychologisch fühlt es sich für mich deutlich besser an in einem Krisenfall aktiv etwas tun zu können anstatt über Jahre hinweg zuzusehen wie mein Vermögen weniger Wert wird. Besonders in lang andauernden Abschwungphasen kann dies helfen in der Welt AG investiert zu bleiben, statt zu verkaufen.

 

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Max P0wer
· bearbeitet von Max P0wer

Natürlich spielt hier die Psychologie und die persönliche Risikotoleranz eine entscheidende Rolle. 

Die Daumenregel mit „Börse stürzt um 50% ab, um wie viel darf mein Gesamtvermögen absaufen, ohne dass ich kalte Füße bekomme“, die ja auch vom Finanzwesir oft bemüht wurde, finde ich nicht verkehrt.

Und klar ist es besser, mit 80% investiert zu sein und im Crash nachzukaufen, als mit 100% und panisch zu verkaufen. In der Krise werden viele nun mal nervös.

Wenn schon die erste Reaktion nach Beginn einer Pandemie das Hamsterkaufen von Toilettenpapier ist… 

 

Meine persönliche Denkweise ist eher tiefstaplerisch. Ich hatte das Glück, dass ich vor etwa sieben Jahren mit dem Investieren in einen Bullenmarkt begann. Dadurch ist mein Depot auch letzten März kaum unter meinen Einkaufspreis gerutscht, was gleichwertig zur Alternative gewesen wäre: 7 Jahre Tagesgeld. 

Aber das habe ich nur dank meiner recht sorgfältigen Pflege meines Portfolio Performance gesehen. Gibt genug Leute, die stumpf auf die Prozente glotzen, die die Depotbank so anzeigt. Das täuscht allein schon wegen der nicht mitgezählten Dividendenausschüttungen enorm, und zwar zu Ungunsten des jeweiligen Wertpapiers.

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Fondsanleger1966
vor 1 Stunde von prade2:

Besten Dank für deinen Hinweis zum folgenden Artikel: https://www.finanzen-erklaert.de/asset-allokation-strategie-vs-buy-and-hold/

 

Im Artikel wird nachgewiesen, dass man bei einem Anlagehorizont von >14 Jahren mit einem 100% Aktienanteil rückblickend gesehen immer besser gefahren wäre als mit der Strategie von Herrn Beck.

Ich habe den Eindruck, dass der Autor des Artikels nicht verstanden hat, was Sinn, Ziel und Zweck von Becks Ansatz sind, sondern einfach mal lustig drauf losgerechnet hat. Z.B. ist seine Aussage "Im Global Portfolio One werden dagegen alle Länder gleichgewichtet" Unsinn.

 

Im Excel habe ich die Ergebnisbeiträge der Rentenanlage nicht gefunden (das Excel ist allerdings auch recht groß und unübersichtlich und ich bin kein Experte für solche Riesen-Tabellen, es kann also auch an mir liegen). Sollten diese fehlen, kann man die ganze Rechnung vergessen.

 

Ansonsten ist das Untersuchungsdesign recht merkwürdig. Beck legt viel Wert auf eine möglichst breite Abdeckung der Welt AG mit hoher Abbildungsqualität (viele tausend "echte" Aktien in den Fonds-ETFs) und einer ertragsorientierten Gewichtung, der Autor nimmt den Marktkapitalisierungsindex eines einzigen Landes, das zudem noch für sein Bias (Musterland der Aktienanlage, Aufstieg als Großmacht, ...) bekannt ist. Gleichwohl setzt er die vollen 0,7% p.a. Fondsgebühr in der Rechnung an. Als Risikomaß wäre aus meiner Sicht das Calmar-Ratio oder eine andere MDD-bezogene Kennziffer sinnvoller - natürlich unter Einbeziehung der Diversifikationseffekte des Rentenanteils auf den MDD.

 

Alles in allem fand ich die Untersuchung nicht sehr zielführend und überzeugend.

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ZefX
vor 11 Minuten von Fondsanleger1966:

Alles in allem fand ich die Untersuchung nicht sehr zielführend und überzeugend.

+1

 

Ging mir genauso. Dass 100% Aktien langfristig den GPO outperformen, liegt doch auf der Hand. Viel wichtiger ist doch zu verstehen, dass eben die wenigsten Menschen zu 100% dauerhaft in Aktien sind. Der Benchmark muss also eine dauerhafte 80/20 Strategie sein. Nur so kann man den GPO meiner Meinung nach sinnvoll benchmarken. Bisher war ich von den Artikeln auf finanzen-erklaert.de sehr angetan, aber der Artikel ist vollkommener Nonsens.

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Saek
16 minutes ago, ZefX said:

Der Benchmark muss also eine dauerhafte 80/20 Strategie sein.

Das ist aber auch eher nicht sinnvoll, weil ganz klar weniger Risiko. IMO wäre ein richtiger Benchmark, die durchschnittliche Aktienquote von der GPO-Strategie (z.B. 90%) zu schätzen, um dann zu sehen, ob das Market Timing dse GPO erfolgreich ist.

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Bigwigster

GPO sollte meiner Meinung nach eher im Vergleich zu einem Lifestrategy Produkt mit 80% fixer Aktienquote gesehen werden. Bei diesem Benchmark wäre die erwartete Rendite des GPO höher (hat eben auch im Zeitverlauf eine höhere durchschnittliche Aktienquote), aber eben auch die Ausschläge nach unten stärker. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es psychologisch einfacher ist stärkere Rückgänge im Aktienmarkt zu verkraften, wenn man weiß dass sein Produkt genau darauf gewartet hat/vorbereitet war. Dies könnte sich für viele als vll größter Vorteil herausstellen, wenn nach einem 50% Crash der Fondsmanager über Youtubevideos und Podcasts in Feierlaune ist und sich freut, dass er billig nachkaufen kann während der Lifestrategy Anleger "nur" rebalanced :myop:

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Max P0wer
1 hour ago, ZefX said:

+1

 

Ging mir genauso. Dass 100% Aktien langfristig den GPO outperformen, liegt doch auf der Hand. Viel wichtiger ist doch zu verstehen, dass eben die wenigsten Menschen zu 100% dauerhaft in Aktien sind. Der Benchmark muss also eine dauerhafte 80/20 Strategie sein. Nur so kann man den GPO meiner Meinung nach sinnvoll benchmarken. Bisher war ich von den Artikeln auf finanzen-erklaert.de sehr angetan, aber der Artikel ist vollkommener Nonsens.

Das sehe ich anders. Wenn ich in bestimmten Situationen bereit bin, All-In zu gehen, dann ist das zu 100% FY-Money. Ich brauche die 20% offenbar nicht als sichere Reserve. Folglich kann ich aber auch gleich 100% Aktien halten, mit der entsprechend höheren (langfristigen) Renditeerwartung.

 

Und bei allen vielleicht berechtigten Mängeln am etwas grobschlächtigen Verfahren zugunsten der Maximierung der Zahlenreihe: 

So ganz kann ich die Kritik an der Aussagekraft der Methodik nicht ganz nachvollziehen. Es ist der Versuch, mit Market-Timing (in dem Fall nach strengen Kriterien und automatisiert) eine Outperformance zu erzielen.

Die Kosten ließen sich noch etwas drücken, wenn es in Selbstregie erledigt wird (~0,2% + Rebalancing-Gebühren), aber an seinem Fazit gibt es aus meiner Sicht wenig Zweifel: Das Free Lunch holen sich dann alle und es wird zum neuen Gold-Standard…

 

Wir driften aber etwas vom Thema ab. Gibt bestimmt auch schon einen eigenen Thread hierfür.

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Tenno

Die letzten Beiträge haben aber nur bedingt etwas mit dem Wesir zu tun, oder?

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prade2
vor 1 Stunde von Tenno:

Die letzten Beiträge haben aber nur bedingt etwas mit dem Wesir zu tun, oder?

Die Diskussion hier zum GPO finde ich spannend. Wo würden diese Beiträge besser hinpassen?

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hattifnatt
vor 1 Minute von prade2:

Die Diskussion hier zum GPO finde ich spannend. Wo würden diese Beiträge besser hinpassen?

Der GPO-Thread ist eigentlich dieser hier:

 

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Cepha
vor 4 Stunden von ZefX:

+1

 

Ging mir genauso. Dass 100% Aktien langfristig den GPO outperformen, liegt doch auf der Hand. Viel wichtiger ist doch zu verstehen, dass eben die wenigsten Menschen zu 100% dauerhaft in Aktien sind. Der Benchmark muss also eine dauerhafte 80/20 Strategie sein. Nur so kann man den GPO meiner Meinung nach sinnvoll benchmarken. Bisher war ich von den Artikeln auf finanzen-erklaert.de sehr angetan, aber der Artikel ist vollkommener Nonsens.

+1

 

ich stimme Euch zu.

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Fondsanleger1966
vor 18 Stunden von Tenno:

Die letzten Beiträge haben aber nur bedingt etwas mit dem Wesir zu tun, oder?

Das sehe ich anders. Es geht in diesem Thread um *Krisen*-Alpha und wie der Finanzwesir (bzw. eigentlich Nobby Smartinvestor, der Fw ist wohl nur sein Werbebeauftragter) dieses erzielen *und nutzen* wollen. Smartinvestor plant nämlich eine Umschichtung in der Krise von den im Wert gestiegenen Krisen-Alpha-Anlagen in die dann stark gefallenen Delta-1-Assets. Er selbst hat dies auch schon praktiziert und großes Vergnügen dabei empfunden, wie er mir in unseren Diskussionen berichtete. Dr. Beck verfolgt im GPO im Prinzip einen ähnlichen Ansatz - auch wenn er einen anderen Weg gewählt hat, um eine solche Umschichtung vornehmen zu können.

 

Diese Ansätze sind natürlich nicht neu. Peter Huber hat schon vor vielen Jahren einen ähnlichen Fonds mit aktiver Ausrichtung aufgelegt. Ich erinnere mich auch daran, dass hier im WPF zwischenzeitlich ähnliche Ansätze diskutiert wurden.

 

Der Reiz besteht stets darin, Assets zu einem deutlich niedrigeren Preis kaufen zu können. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Ansätzen besteht in der konkreten Ausgestaltung dieser Idee. Und diese Ansätze mit ihren Vor- und Nachteilen hier im Thread zu vergleichen, halte ich durchaus für interessant und zum Thread passend - auch wenn dies damit verbunden ist, dass die seitenlangen Aburteilungen ("böser, böser FW, wie tief bist Du nur gefallen, dass Du uns Deine neuen Gedanken mitzuteilen wagst und sogar einen Weg zu einer möglichen Umsetzung aufzeigst") unterbrochen werden. Aber das - so glaube ich - werden wir verkraften.

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Birk

Die "Aburteilungen" beziehen sich eher darauf, dass der Finanzwesir jetzt das exakte Gegenteil predigt und das, was er vorher gesagt hat, jetzt anscheinend nicht mehr gilt. Das schließt auch die Transparenz seiner Werbeplattform seines Blogs mit ein.

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Zasterbart

Der Finanzwesir trat bisher als Aufklärer auf, der Hinterfragen und eigenes Verständnis propagiert hat.

Jetzt stellt er einen neuen Ansatz vor, den er selbst offenbar nicht nachvollziehbar erklären kann.

Zumindest hat er es bis jetzt bei Wortwolken belassen, auch wenn da fleißig Autoritäten benannt werden.

 

Der Wechsel vom Aufklärer zum Mysterienpriester geht tiefer als eine bloße sachliche "Weiterentwicklung".

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HaRaS1983

Krass was aus dem Wesir geworden ist. Habe früher gerne seinen Blog gelesen etc.

 

Aber seine bisherige Strategie hat halt kein Geld gebraucht, wobei alle anderen reich wurden. Schade drum.

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Goldmarie92

Weshalb findet eigentlich diese rege Diskussion hier überhaupt noch so intensiv statt?
Aufklärung, dass er sich 180 Grad gedreht hat und mit den früher kritisierten Geschäftsmodellen jetzt selbst Geld verdienen möchte, reicht doch - oder?

das "zum Grabe tragen"-Video trifft es doch ziemlich gut

 

Eine Diskussion, ob Einzelwerte sinnvoller als ETFs sind, würde ich spannender finden.

Im Zuge der ETFs geht mir immer eine Frage/einSzenario im Kopf rum - Wenn ich einen ETF kaufe und wir einen Käufermarkt haben (Hausse), dann

müssten doch die Bewertungen der guten und schlechten Firmen zu einem Ungleichgewicht führen, schlechte Firmen, die man nicht kaufen würden,

werden durch den ETF gekauft und steigen mehr als das Geschäftsmodell hergibt....

Vielleicht auch zu theoretisch, ich weiß es nicht...Was meint Ihr?

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Madame_Q
vor 13 Minuten von Goldmarie92:

Weshalb findet eigentlich diese rege Diskussion hier überhaupt noch so intensiv statt?

 

vor 13 Minuten von Goldmarie92:

Im Zuge der ETFs geht mir immer eine Frage/einSzenario im Kopf rum - Wenn ich einen ETF kaufe und wir einen Käufermarkt haben (Hausse), dann müssten doch die Bewertungen der guten und schlechten Firmen zu einem Ungleichgewicht führen, schlechte Firmen, die man nicht kaufen würden, werden durch den ETF gekauft und steigen mehr als das Geschäftsmodell hergibt....

Vielleicht auch zu theoretisch, ich weiß es nicht...Was meint Ihr?

Man könnt genauso fragen, weshalb du dieses Thema hier aufwirfst. Passt das besser hierher?;)

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Gordon1607
vor 2 Minuten von Madame_Q:

Wenn ich einen ETF kaufe und wir einen Käufermarkt haben (Hausse), dann müssten doch die Bewertungen der guten und schlechten Firmen zu einem Ungleichgewicht führen, schlechte Firmen, die man nicht kaufen würden, werden durch den ETF gekauft und steigen mehr als das Geschäftsmodell hergibt....

Die "schlechten Firmen", soweit sich diese überhaupt identifizieren lassen, werden wie alle anderen auch durch die aktiven Markteilnehmer bewertet und die "Schlechtigkeit" ist somit eingepreist. Der passive Marktteilnehmen ist meistens marktkapitalisiert unterwegs und hat an jeder Firma das selbe prozentuale Eigentum (mir gehören 0.00000000x  Prozent von jedem Unternehmen im Index). Damit pusche ich nichts. Das ist zumindest mein sehr einfaches Gedankenmodell.

Und auch die Firmen, die man selbst als schlecht identifiziert und verkauft, findet jemand gut, da ja sonst kein Handel stattfinden würde.

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PapaPecunia
vor 43 Minuten von Goldmarie92:

Weshalb findet eigentlich diese rege Diskussion hier überhaupt noch so intensiv statt?
Aufklärung, dass er sich 180 Grad gedreht hat und mit den früher kritisierten Geschäftsmodellen jetzt selbst Geld verdienen möchte, reicht doch - oder?

das "zum Grabe tragen"-Video trifft es doch ziemlich gut

„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen“ (Karl Valentin),

Gibt es hier doch zu Genüge, Threads in denen nachdem die wesentlichen Aussagen abgesetzt wurden, noch 15-20 Seiten weiter palavert wird. 

Warum nervt mich das (außer dass ich wohl zu einem alten Mann werde, den fast alles nervt)? Weil es für alle wertvolle Lebenszeit bindet, die konstruktiv genutzt werden könnte.

Plus wertvollen Strom. Und aus dem BTC-Thread wissen wir ja, wie wichtig es den Usern hier ist, keinen unnötigen Strom zu verbrauchen ;-)

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 56 Minuten von PapaPecunia:

Plus wertvollen Strom. Und aus dem BTC-Thread wissen wir ja, wie wichtig es den Usern hier ist, keinen unnötigen Strom zu verbrauchen ;-)

Wenn der Forenserver am deutschen Stromnetz hängt haben wir in 2021 immerhin gemittelt 47% Ökostrom im WPF verbraucht:

https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE

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ChrisS3
· bearbeitet von ChrisS3
vor 5 Stunden von Birk:

Die "Aburteilungen" beziehen sich eher darauf, dass der Finanzwesir jetzt das exakte Gegenteil predigt und das, was er vorher gesagt hat, jetzt anscheinend nicht mehr gilt. Das schließt auch die Transparenz seiner Werbeplattform seines Blogs mit ein.

Joa - um die Sachlage der verschiedenen Problematiken, zumindest wie sie sich für mich persönlich darstellen, mal versuchen zu zusammenzufassen, sehe ich drei Haupt-Themenfelder, die beim FW nun alle relativ gleichzeitig zusammengekommen sind, und daher das Ausmaß der Reaktionen hervorbringen.

 

1. Änderung im "Inhalt": 

Früher wurde noch (ziemlich ausschließlich, mit starker Überzeugung, und das mit relativ guten Argumenten m.M.n., also auch sehr überzeugend) nur auf relativ leichtverständliche, "klassisch-bewährte", und vor allem für jeden Leser/Anleger günstig und simpel im Selbstbau umzusetzende Assets/Allokationen gesetzt (also hpts. Aktien-ETFs und Rk1-Anlagen zur Mischung nach persönlicher Risikotoleranz), und psychologisch vor allem einfache, konsequente und langfristige Durchhaltementalität in der Herangehensweise bzw. "Umgang" mit ihnen versucht zu vermitteln. Jetzt der "Schwenk" (er bezeichnet es natürlich lieber als "Weiterentwicklung", klingt positiver) stattdessen auf aktive "Alphafonds" die mehr in Richtung schwerverständlicher "Black Box" gehen, teurer sind und der Zugang zum Selbstbau eingeschränkter ist (da will er sich natürlich als Anlagevermittler positionieren, um mitverdienen zu können). Und um die vor allem unter dem Gesichtspunkt "Krisenschutz!!!" schmackhaft zu machen, wird auch "rhetorisch" jetzt ein bischen umgeschwenkt weg von "bau dir selbst ein ETF-Portfolio mit Assetallokation nach persönlicher Risikotoleranz und halte es einfach durch alle Schwankungen konsequent durch, das reicht schon" hin zu "bloße ETF-Portfolios allein seien ja sooo unsicher, hier unser neues Alphaportfolio schützt dich jetzt viel besser" um das Publikum wuschiger zu machen (Prinzip kennt man ja: rede ein "Problem" herbei und biete dem so gepolten Kunden gleich hinterher deine "Lösung" dazu zum Verkauf an), denn wer nicht genügend Angst vor "Krisen" (bzw. der Ungenügendheit seines bisherigen ETF-Portfolios) hat und den "Schutz" des FW's dazu garnicht nötig hat, interessiert sich ja umso weniger für das Angebot, wird ja auch kein Kunde, und es entgehen mögliche Einnahmen. Der "Diskussionsbedarf" an dieser Stelle (abseits von "persönlichen" Fragen wie ala "glaubt der Finanzwesir wirklich daran, oder tut er nur so?", was tatsächlich nur ein relativ zweitrangiger Nebenkriegsschauplatz ist) betrifft dann eben die aufgestellte Generalthese, also ob das denn auch alles so "stimmt" und "funktioniert" mit den Alphafonds in der konkreten Praxis, wie es der FW jetzt von ihnen behauptet, und ob "Aktien/Alphafonds-Portfolios" tatsächlich "besser" sind / sein werden als zB. bisher "klassische Aktien/Anleihen-Portfolios" etc., oder ob es neben den Vorteilen (die man ja - wie bei jedem Verkäufer (und als solchen muss man ihn ja gedanklich dabei nun einordnen) - gern möglichst vorrangig ins Rampenlicht stellt) auch Nachteile gibt (ist ja schließlich kein Free Lunch), und ob die nach nüchterner Abwägung vielleicht nicht doch sogar überwiegen, und man deshalb das Konzept eigentlich lieber nicht mitgehen sollte.

 

2. Änderung im "Geschäft":

Die inhaltlichen Änderungen bei Nummer 1 wären zwar schon selbst hart zu verdauen gewesen, aber wenns nur dabei geblieben wäre, hätte sich das über die Zeit vielleicht schon von selbst gelegt, wenn man die Leute wenigstens "langsam" daran "gewöhnt" hätte - "ok, der Finanzwesir selbst setzt jetzt für sich persönlich zusätzlich noch Alphafonds ein, na wenn er denn meint, ist seine Sache, aber zumindest will er mir nichts dazu noch direkt verkaufen, von daher kann ich wenigstens noch davon ausgehen dass da zumindest keine niederen Motive mit im Spiel sind". Kurz gesagt, er profitiert nicht auch noch selbst direkt davon mit, womit man seine Meinung zumindest unabhängig von Eigeninteressen behandeln kann. Wie gesagt, "verkauft" hat er zwar früher auch schon immer was, aber die Bücher, Coachings und Seminare waren zumindest immer "nur" Einmalgeschichten und es gab für den Wesir darüber hinaus keine direkten Profitverbindungen zu dem "Inhalt" (konkret, man hat ihn nur dafür bezahlt, dass er einem was zB. über ETFs erzählt, aber er hat danach "hintenrum" nicht noch weiter daran verdient, ob ich nun in bestimmte ETFs anlege, oder überhaupt in ETFs oder nicht, etc., während er jetzt prozentual von meinem gesamten bei ihm angelegten Vermögen mitverdienen will, und das fortlaufend) Aber nein, das Publikum wurde gleichzeitig zum "inhaltlichen Schwenk" auch noch mit der Aufmachung eines neuen Geschäftsfeldes "überrumpelt". Es haben schon genug andere Kommentatoren angemerkt, dass das selbst unter rein zynischen PR-Gesichtspunkten ziemlich "taktisch unklug" gelöst war - hätte er nicht damit etwas warten können? Vielleicht lieber erstmal die Leute mit ein paar "unauffälligeren" Pro-Alpha Artikeln, eingestreut zwischen "normalen" Artikeln weiter, an das Thema vorsichtig Schritt für Schritt über eine gewisse Zeit erst heranführen, nebenbei irgendwie noch die Eröffnung einer gewerblichen Vermögensverwaltung erst nur gedanklich anteasern ("hachja, an die tollen Alphafonds kommt man als Privatanleger selbstständig nur so schwer ran, ich muss mir mal eine weile überlegen, welche Möglichkeiten es gibt euch dabei besser zu helfen" o.ä.), und dann erst nach ein paar Monaten versetzt mit dem Angebot rausrücken, wenn das Publikum wenigstens "bereiter" dafür ist. Aber nein, es musste auf einmal alles plötzlich und gleichzeitig gemacht werden (hatten die Herren etwa Geld- oder Zeitdruck dabei?), nach längerer relativer Funkstille im Blog meldet sich der FW gleich mit einem halben dutzend Alpha-Artikeln auf einmal zurück UND der Eröffnung einer gewerblichen Vermögensverwaltung, das war für viele Leute einfach zuviel auf einmal und unnötig vor den Kopf gestoßen. Und neben der Abkehr von bisherigen inhaltlichen/Produkt-Prinzipien (siehe 1) ist es eben auch die Abkehr vom bisherigen "kümmer dich selbst ums Anlegen"-Mantra (und dem Zusatz "halt's dabei so günstig und einfach wie möglich", was auch ein bischen die DIY-Herangehensweise und die einzusetzenden Assets (hpts. ETFs) gleich mitbestimmt hat), was viele Leute so "irritiert", weil sie von früher eigentlich noch bei ihm eher nur besonders über die kritische Auseinandersetzung und das skeptische Hinterfragen von allen komplexeren Strategien die behaupten es "besser machen" zu können und von (unnötigen) Mittelsmännern und teuren Mitesser-Schichten in der Finanzbranche aufgeklärt wurden. Die kleinen "Schluderigkeiten" bei der Kostendarstellung und -transparenz auf "Democratic Alpha" sind jedenfalls schonmal nicht sehr vertrauenserweckend, und die wiederholten Beteuerungen die am Ende auch schnell dünnhäutig werden, es gehe ihm dabei ja eigentlich garnicht ums Geldverdienen weil er erstens eh schon genug davon habe und zweitens man ja damit eigentlich garnicht soviel verdienen würde, lassen auch nur die Frage offen warum er dann ansonsten sein Alphamodellportfolio nicht gleich eh ganz kostenlos für alle zum nachmachen veröffentlicht hat, so hätte man zumindest die Irritation des Geschäfts garnicht erst aufkommen gehabt und er hätte weiter seinen Nimbus behalten, er sei ja "einer von uns" dem man deshalb vertrauen kann (also selbst nur Privatanleger auf der Kundenseite wie wir, der uns vor den den Machenschaften der Verkäufer warnt) anstatt selber auf die Verkäuferseite zu wechseln, wo das nun eben nicht mehr so wirklich zieht.

Aber haja, wenn der FW nun jetzt halt unbedingt doch selbst auch noch aktiver Teil der Finanzbranche sein will, dann muss er es sich auch gefallen lassen/ aushalten können, wenn man sich mit seinem Geschäftsangebot genauso kritisch auseinandersetzt wie mit jedem anderen Finanzdienstleister auch (was er ja selber in seinem Blog früher auch gemacht hat, solange es nur andere betraf, und weswegen seine Leser eben darauf so "gepolt" sind). Dazu ist eben auch ein bischen der öfters verwendete "Verteidigungs"-Ansatz: "och menno, na und selbst wenn er halt Geld verdienen will, das ist ja sein Recht und nicht verboten, also lasst ihn doch" o.ä. als Diskussionsabwürgung nicht so überzeugend für jeden. Natürlich "darf" er "Geld verdienen", dass kann ihm ja auch keiner "verbieten", aber was man auf der anderen Seite auch niemandem "verbieten" braucht, ist sich damit kritisch auseinanderzusetzen (die Leute, die sowas nicht interessiert, können ja einfach was anderes weiterlesen), und wie oben schon gesagt, dass der "inhaltliche Schwenk" hin zu "Alphafonds" auch direkt so gleichzeitig mit einem "geschäftlichen Schwenk" (Aufmachung einer gewerblichen Vermögensverwaltung mit ebensolchen Alphafonds) gemacht wurde, hinterlässt bei vielen Leuten eben doch den Eindruck dass eins und eins zusammengezählt schon ein gewisses "Geschmäckle" ergibt. 

Aber selbst das wäre ja noch irgendwie verkraftbar gewesen, wenn nicht zusammen mit 1 und 2 auch noch der dritte Wandel passiert wäre...

 

3. Änderungen im "Auftreten":

Wenn sich manch ein Außenstehender fragt, warum die Diskussion über den FW hier so lang, breit und intensiv stattfindet, liegt ein Teil der Antwort auch darin, dass das auf dem Blog des Finanzwesirs selbst schlichtweg nicht mehr so wirklich möglich ist! Zumindest bei mir ist das ja so, war ich lange dort und habe viel und gern geschrieben, aber seitdem eine tiefere kritische Auseinandersetzung (sei es mit den "Alphafonds" allgemein oder seinem neuen Geschäftsmodell speziell) dort anscheinend nicht mehr erwünscht/möglich ist, muss die Diskussion darüber nun eben andernorts geführt werden (und anscheinend ging es ja nicht nur mir so, sondern auch andere Kommentatoren berichten, nicht mehr vom FW freigeschaltet worden zu sein). Und die paar wenigen "kritischen" Kommentare, die vom Wesir jetzt noch stückchenweise veröffentlicht werden, machen auch eher den Eindruck, als suchte er sich da vor allem nur besonders "leicht beantwortbare" raus, wo ihm eben noch eine besonders gut zurechtgelegte Retour als Entgegnung dazu einfällt, und wirklich schwieriger zu beantwortende Kommentare, die man eben nicht mal so einfach mit einem flotten Spruch abwiegeln kann, lässt er nun eher unter den Tisch fallen? Ich glaube jedenfalls ziemlich sicher, würde der FW nicht so ein hartes Zensur-Regime fahren und die Diskussion könnte noch wie es früher "normal" war direkt auf seinem Blog selbst stattfinden (oder zumindest war es "normal", bei Sachen die ihn eben nicht direkt finanziell selbst betrafen, wie jetzt), wäre der Forum-Thread hier auch noch um einiges kleiner, weil eben weniger "Notwendigkeit zum Ausweichen" bestünde. Aber haja, nun ist das halt so - und all das, (1) Grundskepsis/Kritik gegenüber den neuen Produkten an sich, (2) gegenüber dem neuen Geschäftsfeld Vermögensverwaltung (allgemein, und speziell eben auch dass nun "ausgerechnet" der Finanzwesir das macht, was ebenso wie 1 als eine scheinbare Abkehr von bisherigen Prinzipien wahrgenommen wird), und nicht zuletzt (3) eine Änderung im Auftreten, Gebahren und den "zugelassenen" Diskussionen (siehe "Geschmäckle", man wundert sich halt auch (oder eben nicht) warum ausgerechnet das Diskutieren über die Sachen, an denen er nun auch mitverdient, auf einmal stark eingeschränkt wird) ergibt halt zusammen eine Gemengelage, die einiges an Reaktionen erzeugt. Wie gesagt, wer sich dafür nicht interessiert, braucht ja nicht weiter mitmachen/lesen.

 

vor 5 Stunden von Fondsanleger1966:

Das sehe ich anders. Es geht in diesem Thread um *Krisen*-Alpha und wie der Finanzwesir (bzw. eigentlich Nobby Smartinvestor, der Fw ist wohl nur sein Werbebeauftragter) dieses erzielen *und nutzen* wollen. Smartinvestor plant nämlich eine Umschichtung in der Krise von den im Wert gestiegenen Krisen-Alpha-Anlagen in die dann stark gefallenen Delta-1-Assets. Er selbst hat dies auch schon praktiziert und großes Vergnügen dabei empfunden, wie er mir in unseren Diskussionen berichtete. Dr. Beck verfolgt im GPO im Prinzip einen ähnlichen Ansatz - auch wenn er einen anderen Weg gewählt hat, um eine solche Umschichtung vornehmen zu können.

Man kann sicher diskutieren welche Ähnlichkeiten und Unterschiede das "Global Portfolio One" und "Democratic Alpha" haben. Wenns nur um das GPO allein an sich geht, ist der eigene GPO-Thread dafür wohl der beste Platz, aber was ich an möglichen Vergleichen mit dem eigentlichen Thema hier sehe, ist zum Beispiel:

 

Das GPO hat relativ "konventionelle Assets", aber einen relativ "unkonventionellen" Rebalancingansatz.

Bei DA findet ein relativ "konventioneller" Rebalancingansatz statt, es werden dabei stattdessen aber relativ "unkonventionelle" Assets benutzt.

 

Erklärung:

Das GPO verwendet eigentlich "nur" stinknormale Aktien (joa, auch wenn die genauere Gewichtungszusammenstellung etwas vom mk-Standard abweicht, aber das sei erstmal nebensächlich) und Staatsanleihen. Unkonventionell ist dabei nun aber eher nur der Rebalancing-Ansatz, der statt eines langfristig fest durchgezogenen statischen Allokationsverhältnis (zB. 80/20) ein situatives "Over-Rebalancing" beinhaltet (ich weiß es gibt noch mehr Zusatzregeln, aber grob vereinfacht runtergebrochen: Wenn die Aktien vom letzten 3j-Hoch um -20% fallen, wird nicht einfach auf 80/20 zurückgesetzt, sondern auf 90/10 "erhöht". Und fallen die Aktien dann nochmal um -25%, wird schließlich auf 100/0 "all-in" gegangen. Und "rückwärts" zurück auf 80/20 gibt es dann auch wieder entsprechende solche Stufenregeln).

Bei DA hingegen wird nun ein Portfolio statt 50% Anleihen mit 50% "Alphafonds" bestückt, das ist daran "unkonventionell" (und eigentlich auch soweit das einzig "neue"). Das Rebalancing danach im laufenden Betrieb gestaltet sich hinterher aber auch nur ziemlich "orthodox" (oder zumindest haben sie noch nichts davon abweichendes dazu geschrieben, weswegen man das mal so annehmen kann), also sie haben eine einzige langfristig festgelegte Assetverteilung der verschiedenen Anlageklassen (grob, 50% Aktien/Immo-ETFs, 50% Alphafonds), und zwischen denen wird dann auch immer so rebalanced, dass "nur" die Ausgangsgewichtung von 50/50 wieder hergestellt wird. Mag wahrscheinlich sein, dass sie "unter der Haube" noch Zusatzregeln (zB. "absolute" und "relative" Rebalancingtoleranzbänder etc.) haben, es wird am Ende aber wohl immer auf die 50/50 hinauslaufen, und es kann nicht angenommen werden dass stattdessen auch mal, wie beim GPO, situativ auf 60/40 oder 70/30 etc. rauf-/runtergeschoben wird (oder zumindest würden sie es wohl sonst noch etwas deutlicher beschreiben, wenn sie auch meinen beim Rebalancing eine "bessere" Zusatzmethode mit gefunden und eingesetzt zu haben).

 

Welchen der beiden Ansätze man für sinnvoller und nützlicher hält ist persönliche Geschmacksfrage, je nachdem wo eben die individuellen Überzeugungen, Ansprüche und Bedürfnisse sind. Ich selbst bin ja eh ein Freund davon es alles immer möglichst einfach zu halten, beiderseits (also bei den verwendeten Assets, und bei der verwendeten Rebalancingmethode), weshalb für mich die "klassische" Herangehensweise eines normalen Standard-ETF Portfolios in meiner Lebenssituation die zielführendste Lösung ist (ich habe zum Beispiel ja auch keine große Notwendigkeit, den Verlockungen aller möglichen "Crash-Protection"-Konzepten zu verfallen, weswegen ich einen relativ hohen Aktienanteil halte und deshalb für GPO und DA gleichermaßen unempfänglich bin) , aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.

 

vor 3 Stunden von Goldmarie92:

Eine Diskussion, ob Einzelwerte sinnvoller als ETFs sind, würde ich spannender finden.

Im Zuge der ETFs geht mir immer eine Frage/einSzenario im Kopf rum - Wenn ich einen ETF kaufe und wir einen Käufermarkt haben (Hausse), dann

müssten doch die Bewertungen der guten und schlechten Firmen zu einem Ungleichgewicht führen, schlechte Firmen, die man nicht kaufen würden,

werden durch den ETF gekauft und steigen mehr als das Geschäftsmodell hergibt....

Vielleicht auch zu theoretisch, ich weiß es nicht...Was meint Ihr?

Im Grunde stellst du damit auch nur die altbekannte "Aktiv-Passiv"-Frage, also wenn dich das wirklich interessiert kannst du im entsprechenden "Handelsstrategie"-Board (oder gleich im direkten "Aktiv-Passiv"-Thread) die besten Auseinandersetzungen inhaltlich dazu (und Antworten auf deine Fragen) finden?

 

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Campari-Investor

Das Konstrukt von Democratic Alpha mit dem Finanzwesir als Testimonial vor den Karren gespannt ist so skurril und gleichzeitig irgendwie

schräg und spektakulär, dass man durchaus Seiten damit füllen kann. Da passt so verdammt wenig zusammen, nur Albert und "sein" Norbert

scheinen so richtig füreinander bestimmt zu sein. Also wir haben hier alles, ETF´s, Wunder-Alpha, Verkäufer-Blog, Wucher-Kurztrips nach Malle,

Zensur, gekaufte Doktortitel und die ganz, ganz große Liebe. Großes Kino also, und das muss doch auch irgendwo gewürdigt werden. :D

 

Lange wird dieses Thema vermutlich eh nicht überleben, die Firma bleibt oder wird unbemerkt verschwinden und das FW Vakuum wird vermutlich

just in diesem Moment schon von diversen Bloggern in Angriff genommen. Geht immer schnell im Netz.

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Gordon1607
vor 1 Minute von Campari-Investor:

gekaufte Doktortitel

Ist das wirklich so? Nach meinem Wissen ist Norbert (falls der gemeint ist) beim Bosch.

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Campari-Investor
vor 15 Minuten von Gordon1607:

Ist das wirklich so? Nach meinem Wissen ist Norbert (falls der gemeint ist) beim Bosch.

Keine Ahnung, habe ich blind übernommen weil mehrfach gelesen und es so herrlich passt.

Darf natürlich gerne korrigiert werden. Ob er nun ein Dr. bei Bosch ist oder bei Bosch die

Kantine reinigt ist mir persönlich aber auch ziemlich egal. Sein Zitat gefällt mir aber sehr gut:

 

"When the wind of change blows, some people build walls, others build windmills."

 

Yep, and others also bought a Finanzwesir for the Online-Marketing. Herrlich.

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hattifnatt
vor 8 Minuten von Campari-Investor:

Keine Ahnung, habe ich blind übernommen weil mehrfach gelesen und es so herrlich passt.

Mit solchen Falschbehauptungen sollte man vorsichtiger sein, hier im Forum sind Leuten schon aus sehr viel nichtigeren Anlässen Verleumdungsprozesse angedroht worden ...

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