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Zuppa

Fondsgebundene Riesterrentenversicherung - wie besten Anbieter finden

Empfohlene Beiträge

Feranda
vor 2 Stunden von cjdenver:

Ich bin gespannt :D 

Schau einfach in meiner Kommentar History, hab meinen Standpunkt dazu mehrmals erwähnt.

vor 4 Stunden von odensee:

Ich verstehe den Smiley nicht. Ja, den Weg würde ich vorschlagen (und bin ich in den letzten hoch versteuerten Berufsjahren gegangen). Riester als solides "RK1" und fertig. Dafür dann an anderer Stelle die "RK1-Quote" runterfahren und nur in den Jahren riestern, in denen die Förderquote vernünftig hoch ist. Nur vermute ich, dass es keine sinnvollen Tarife mehr gibt, die für sowas taugen (weder Brutto noch Netto)

Warum auch nicht? Ist ja ein valider Weg, spricht ja nichts dagegen. Aber wenn ich einen Versicherungsriester mit 50-75% Aktienquote haben kann dann nehm ich halt lieber den.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 21 Minuten von Feranda:

Schau einfach in meiner Kommentar History, hab meinen Standpunkt dazu mehrmals erwähnt.

240 Beiträge durchsehen, weil du nicht bereit bist, zwei oder drei Sätze zu schreiben? Merkwürdige Vorstellung von einer aktiven Beteiligung an einem Internetforum. Schreib es doch in deine Signatur...

 

Zitat

Warum auch nicht? Ist ja ein valider Weg, spricht ja nichts dagegen. Aber wenn ich einen Versicherungsriester mit 50-75% Aktienquote haben kann dann nehm ich halt lieber den.

1) Riester wird sinnvollerweise maximal mit 4% des Vorjahresbrutto bespart. Das reicht meiner Meinung (und damit bin ich nicht alleine) nicht für eine ausreichende zusätzliche private Altersvorsorge. Man wird also auch anderweitig vorsorgen (Fondssparplan oder meinetwegen auch ungeförderte FRV). Damit hat man ja schon einen nicht zu vernachlässigenden Aktienanteil. Man KANN (muss es aber nicht) also darüber nachdenken, einen gewissen Teil der Altersvorsorge tatsächlich halbwegs "sicher" anzulegen. Dafür bietet sich Riester an. Denn...

2) Problem bei Riester ist nunmal die Garantie, und ob dein Versicherungsriester das wirklich mit einer dauerhaften Aktienquote von 50-75% leisten kann ist halt fraglich.

3) Das wichtigste bei Riester ist mMn die Förderquote. Wer bei schlechter Förderquote einzahlt, wird bei der Auszahlung für manche Einzahlungen möglicherweise mehr Steuern zahlen, als er an Förderung während der Sparphase kassiert.

4) Von welchen Versicherungsriester sprichst du denn nun? (Ich brauche keinen mehr... wäre also für interessierte Mitleser - das ist hier schließlich ein Internetforum und nicht dein Blog :lol:)

 

(Antwort ist eher für Mitleser gedacht, will dich nicht "bekehren"...)

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Feranda
vor einer Stunde von odensee:

240 Beiträge durchsehen, weil du nicht bereit bist, zwei oder drei Sätze zu schreiben? Merkwürdige Vorstellung von einer aktiven Beteiligung an einem Internetforum. Schreib es doch in deine Signatur...

So lang war das doch noch gar nicht her :-*

vor einer Stunde von odensee:

1) Riester wird sinnvollerweise maximal mit 4% des Vorjahresbrutto bespart. Das reicht meiner Meinung (und damit bin ich nicht alleine) nicht für eine ausreichende zusätzliche private Altersvorsorge.

Natürlich nicht, kann nur eine sinnvolle Ergänzung bei passender Förderquote darstellen. Bin ich ganz deiner Meinung.

vor einer Stunde von odensee:

2) Problem bei Riester ist nunmal die Garantie, und ob dein Versicherungsriester das wirklich mit einer dauerhaften Aktienquote von 50-75% leisten kann ist halt fraglich.

Glaskugeln sind bei mir leider aus, aber die letzten 8 Jahre hats funktioniert. :narr:

vor einer Stunde von odensee:

3) Das wichtigste bei Riester ist mMn die Förderquote. Wer bei schlechter Förderquote einzahlt, wird bei der Auszahlung für manche Einzahlungen möglicherweise mehr Steuern zahlen, als er an Förderung während der Sparphase kassiert.

Das ist aber eine Milchmädchenrechnung und hängt  stark davon ab wie lange man einzahlt, Steuerrückerstattung mitnimmt & wie lange man dann lebt. Aber natürlich ist eine ordentliche Förderquote s.o. die Grundlage.

vor einer Stunde von odensee:

4) Von welchen Versicherungsriester sprichst du denn nun? (Ich brauche keinen mehr... wäre also für interessierte Mitleser - das ist hier schließlich ein Internetforum und nicht dein Blog :lol:)

WWK, dort hab ich auch meinen (Ergänzung der Vollständigkeit halber: Ich war lange Zeit bei einer vernünftigen Förderquote Zulagenberechtigt & hab mit Start in die Selbstständigkeit das Guthaben + Minimalbesparung von DVAG Altlasten portiert, macht ein tolles Rezept für vernünftiges Startkapital und eine hohe Aktienquote). 

vor einer Stunde von odensee:

(Antwort ist eher für Mitleser gedacht, will dich nicht "bekehren"...)

Musst du ja auch nicht, bin eher ein Spezialfall was Riester angeht bis ich vielleicht mal heirate und dementsprechend über Umwege Zulage erhalten könnte.

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odensee
vor 1 Minute von Feranda:
Zitat

3) Das wichtigste bei Riester ist mMn die Förderquote. Wer bei schlechter Förderquote einzahlt, wird bei der Auszahlung für manche Einzahlungen möglicherweise mehr Steuern zahlen, als er an Förderung während der Sparphase kassiert.

Das ist aber eine Milchmädchenrechnung und hängt  stark davon ab wie lange man einzahlt, Steuerrückerstattung mitnimmt &

Das sehe ich ganz anders. Einzahlungen bei schlechter Förderquote (dazu gehört die Steuerrückerstattung!) sollte man vermeiden, egal, wie lange man einzahlt.

 

vor 1 Minute von Feranda:

wie lange man dann lebt.

Das ist natürlich das "Problem" jeder Rentenversicherung, nicht nur Riester, auch GRV. Wer wirklich lange lebt, profitiert finanziell, wer "früh" stirbt (kann auch Mitte 80 sein...) hat die Langlebenden mit unterstützt.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 4 Stunden von Feranda:

Schau einfach in meiner Kommentar History, hab meinen Standpunkt dazu mehrmals erwähnt.

 

Laber laber laber yada yada yada. Ist schon super wenn auf jede spezifische Frage nichts kommt als heiße Luft. Wenn du deine Kunden genauso „berätst“ dann wundert mich nix mehr.

vor 4 Stunden von odensee:

240 Beiträge durchsehen, weil du nicht bereit bist, zwei oder drei Sätze zu schreiben? Merkwürdige Vorstellung von einer aktiven Beteiligung an einem Internetforum. Schreib es doch in deine Signatur...

 

Steht doch schon in seiner Signatur. Nämlich nix :D  Genau das kommt nämlich.

 

vor 2 Stunden von Feranda:

WWK, dort hab ich auch meinen (Ergänzung der Vollständigkeit halber: Ich war lange Zeit bei einer vernünftigen Förderquote Zulagenberechtigt & hab mit Start in die Selbstständigkeit das Guthaben + Minimalbesparung von DVAG Altlasten portiert, macht ein tolles Rezept für vernünftiges Startkapital und eine hohe Aktienquote). 

Musst du ja auch nicht, bin eher ein Spezialfall was Riester angeht bis ich vielleicht mal heirate und dementsprechend über Umwege Zulage erhalten könnte.

So nun also, du hast also historisch mal bei der WWK einen Riester gemacht (also über DVAG :D ) in den du ein paar Jahre eingezahlt hat und der die paar Jahre gut lief.

 

Ja Wahnsinn, und das ist jetzt dein großer Schuss? Ein beitragsfreier Riester von vor ein paar Jahren der wohl im Plus liegt und deswegen eine hohe Aktienquote hat?

 

Aber komm, lass mal historisch vergleichen gegen einen Nettotarif, mal schauen wer da besser war. Das war doch deine Aussage. Dass du den definitiv schlagen kannst. Und hast. Oder? 

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Feranda
vor 4 Stunden von odensee:

Das sehe ich ganz anders. Einzahlungen bei schlechter Förderquote (dazu gehört die Steuerrückerstattung!) sollte man vermeiden, egal, wie lange man einzahlt.

Äh, hab doch 2 mal geschrieben Förderquote muss passen? :ermm:

vor 2 Stunden von cjdenver:

So nun also, du hast also historisch mal bei der WWK einen Riester gemacht (also über DVAG :D ) in den du ein paar Jahre eingezahlt hat und der die paar Jahre gut lief.

Also mit dem Kommentar hast du ein für alle Male bewiesen, dass nichts als heiße Luft aus deinem Mund kommt. Falls du einen Weg findest über die DVAG einen WWK Riester zu ergattern lass es mich wissen.

vor 2 Stunden von cjdenver:

Ja Wahnsinn, und das ist jetzt dein großer Schuss? Ein beitragsfreier Riester von vor ein paar Jahren der wohl im Plus liegt und deswegen eine hohe Aktienquote hat?

Der Riester ist nicht beitragsfrei? Liest du eigentlich auch was andere schreiben oder machst du nur einfach gern dein Maul auf um rumzupöbeln?

 

Abgesehen davon steht ebenfalls nirgends was von einem Nettotarif, ich sollte lediglich einen guten Brutto Anbieter nennen.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 8 Stunden von Feranda:

Also mit dem Kommentar hast du ein für alle Male bewiesen, dass nichts als heiße Luft aus deinem Mund kommt. Falls du einen Weg findest über die DVAG einen WWK Riester zu ergattern lass es mich wissen.

 

Du hast von DVAG-Altlasten geschrieben, nicht ich. Sorry aber ich kenn mich im Strukturvertrieb nicht gut genug aus um zu sagen welcher Versicherer mit welcher Strukkibude zusammenarbeitet - da bist du wahrscheinlich der Experte. :D

 

Zitat

Der Riester ist nicht beitragsfrei? [...]

 

Stimmt, du schreibst was von "Minimalbesparung", ist aber alles sehr nebulös. Top. 

 

Zitat

Abgesehen davon steht ebenfalls nirgends was von einem Nettotarif, ich sollte lediglich einen guten Brutto Anbieter nennen.

 

Moment, das war nicht die Diskussion, es ging um folgendes:

 

Zitat

Da du nur Bruttotarife vermittelst, bist du hier einfach raus, einfach aus dem Kostenaspekt : )

Soweit ich verstanden habe, hast du auch kein Zugang zu den Details der Nettotarife? Ansonsten kannst du ja einen guten Nettotarif natürlich vorschlagen und begründen.
 

Zitat

Das ist richtig, habe ich keinen Zugriff drauf. Aber wenn man bei einem Riester nur auf Kosten schaut kommt man mit Sicherheit beim falschen Produkt raus. Wenn das Geld noch halbwegs vernünftig arbeiten soll, braucht man eine hohe konstante Aktienquote. Die ist aber in den Angeboten leider nicht ersichtlich.

 

Das heißt ja wohl dass du meinst dass du mit einem deiner Bruttotarife einen hier favorisierten Nettotarif schlagen kannst - und das muss ja dann wohl über die Performance laufen, denn über die Kosten kann es nicht laufen. Oder haben wir dich jetzt schon wieder alle nur missverstanden?

 

Aber mach ruhig so weiter, je mehr du dich hier windest wenn Fragen kommen desto mehr sehen andere was bei dir am Ende an Substanz rauskommt.

 

PS: Deine persönlichen Anfeindungen lass ich mal unkommentiert ;) 

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Feranda
vor einer Stunde von cjdenver:

 

Du hast von DVAG-Altlasten geschrieben, nicht ich. Sorry aber ich kenn mich im Strukturvertrieb nicht gut genug aus um zu sagen welcher Versicherer mit welcher Strukkibude zusammenarbeitet - da bist du wahrscheinlich der Experte. :D

Richtig, du kennst dich scheinbar mit gar nichts aus was über Hetze, Pöbeln und Anfeindungen drüber hinaus geht.

vor einer Stunde von cjdenver:

Stimmt, du schreibst was von "Minimalbesparung", ist aber alles sehr nebulös. Top. 

Was ist daran nebulös? Das sind 5€ Sockelbeitrag, sollte man wissen wenn man schon seinen Senf dazu gibt in einem Riester Beitrag?

vor einer Stunde von cjdenver:

Moment, das war nicht die Diskussion, es ging um folgendes:

 

Das heißt ja wohl dass du meinst dass du mit einem deiner Bruttotarife einen hier favorisierten Nettotarif schlagen kannst - und das muss ja dann wohl über die Performance laufen, denn über die Kosten kann es nicht laufen. Oder haben wir dich jetzt schon wieder alle nur missverstanden?

Okay und wie genau soll ich dir das jetzt zeigen? Kann schlecht Standmitteilungen von Kunden veröffentlichen. Abgesehen davon hat hier auch noch keiner Kommentiert um zu zeigen wie der tolle Netto Riester so gelaufen ist.

vor einer Stunde von cjdenver:

Aber mach ruhig so weiter, je mehr du dich hier windest wenn Fragen kommen desto mehr sehen andere was bei dir am Ende an Substanz rauskommt.

Wo winde ich mich? Du bist nur einfach zu verbohrt um zu lesen & zu verstehen was ich hier schreibe. Und das war das letzte Mal, dass ich auf einen deiner Beiträge, die lediglich aus heißer Luft und Pöbelei bestehen, antworte. Dir ist es vollkommen egal was ich hier versuche zu erklären, du nimmst jeden meiner Kommentare als Grund mich persönlich anzugehen. Dafür ist mir meine Zeit, die ich gern nutze um Forenteilnehmern zu helfen, einfach zu schade, sorry.

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cjdenver
vor 8 Stunden von Feranda:

Okay und wie genau soll ich dir das jetzt zeigen? Kann schlecht Standmitteilungen von Kunden veröffentlichen. Abgesehen davon hat hier auch noch keiner Kommentiert um zu zeigen wie der tolle Netto Riester so gelaufen ist.

 

Okay das ist also die lange ersehnte Zusammenfassung von deiner grossmundigen Ankuendigung uns hier einen Bruttotarif zu nennen der die Nettotarife mit Leichtigkeit schlagen kann. 

 

Schaut schon etwas traurig aus oder? 

 

vor 8 Stunden von Feranda:

Wo winde ich mich? Du bist nur einfach zu verbohrt um zu lesen & zu verstehen was ich hier schreibe.

 

Ne ich sehe sehr gut was du hier schreibst und wie fundiert das alles ist. Und ich bin mir sicher alle anderen koennen das genauso sehen. :D

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odensee
vor 9 Stunden von Feranda:

Kann schlecht Standmitteilungen von Kunden veröffentlichen. Abgesehen davon hat hier auch noch keiner Kommentiert um zu zeigen wie der tolle Netto Riester so gelaufen ist.

Da du keine Nettotarife vermittelst, kennst du auch keine Daten aus solchen Verträgen. Du KANNST also gar keine Vergleiche treffen.

 

Für Nettotarife spricht erstmal die pure Logik: niedrigere Kosten => höhere Rendite. Wenn es doch Bruttotarife gibt, die Nettotarife schlagen können (deine Behauptung), dann belege bitte deine Behauptung. Der Vorteil von Nettotarifen ist, wie geschrieben, zunächst mal einfach logisch begründbar.

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Feranda
vor 3 Stunden von odensee:

Da du keine Nettotarife vermittelst, kennst du auch keine Daten aus solchen Verträgen. Du KANNST also gar keine Vergleiche treffen.

 

Für Nettotarife spricht erstmal die pure Logik: niedrigere Kosten => höhere Rendite. Wenn es doch Bruttotarife gibt, die Nettotarife schlagen können (deine Behauptung), dann belege bitte deine Behauptung. Der Vorteil von Nettotarifen ist, wie geschrieben, zunächst mal einfach logisch begründbar.

Nochmals, das habe ich nirgends behauptet. Ich habe nur geschrieben, dass man bei Riester nicht nur auf Kosten schauen sollte.

 

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s1lv3r
vor 12 Minuten von Feranda:

[...], dass man bei Riester nicht nur auf Kosten schauen sollte.

 

Ja, genauso wie man bei Aktien & Fonds nicht nur auf die Rendite schauen sollte. Es kommt ja auf die inneren Werte an. :rolleyes:

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Feranda
vor 17 Minuten von s1lv3r:

 

Ja, genauso wie man bei Aktien & Fonds nicht nur auf die Rendite schauen sollte. Es kommt ja auf die inneren Werte an. :rolleyes:

Und was genau bringt ein Riester mit 0,01% Effektivkosten der das Kapital in Rentenpapiere investiert?

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odensee
vor 5 Stunden von Feranda:

Nochmals, das habe ich nirgends behauptet. Ich habe nur geschrieben, dass man bei Riester nicht nur auf Kosten schauen sollte.

Na gut, dann war das ein Missverständnis. :prost: Aber das sollten wir dann auch mal festhalten.

vor 5 Stunden von Feranda:

Und was genau bringt ein Riester mit 0,01% Effektivkosten der das Kapital in Rentenpapiere investiert?

Schwankungsarme Anlage. Hat auch Vorteile.

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Badurad
vor 8 Stunden von Feranda:

Und was genau bringt ein Riester mit 0,01% Effektivkosten der das Kapital in Rentenpapiere investiert?

Ich finde es schob beachtlich, wie Du um den heißen Brei herumredest. Es ist doch ganz einfach:

  1. Ein Nettotarif mit einer Kostenquote von sagen wir 1,0% hat ggü. einem Bruttotarif mit einer Kostenquote von 3,0% einen sicheren Renditevorteil von 2,0%.
  2. Natürlich kann der Bruttotarif diesen durch eine Überrendite mittels hoher Aktienquote, treffsicherer Auswahl der Outperformer unter tausenden Fonds mit aktivem Management (von Dir immer wieder behauptet) oder durch Zauberei erzielen.

Das einzige was sich alle von Dir wünschen ist eine Gegenüberstellung dieses Bruttotarifes (gerne von der WWK, die Du sehr schätzt) und eines Nettotarifes (z.B. die im Forum geschätzte Condor). Dann können wir vom fluffigen Werbesprech zu Zahlen kommen. Aber das vermeidest Du ja hartnäckig und bestätigst damit das eine oder andere Vorurteil (berechtigt oder unberechtigt) gegenüber Finanzvertrieben (viel Blabla, wenige harte Fakten und Zahlen).

Oder um es auf Deutsch zu sagen: Liefere endlich mal einen Beleg (mit Tarifangabe, Zeitraum und Zahlen) oder schweige! 

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cjdenver
vor 12 Minuten von Badurad:

Oder um es auf Deutsch zu sagen: Liefere endlich mal einen Beleg (mit Tarifangabe, Zeitraum und Zahlen) oder schweige! 

 

Nein, geht doch nicht. Wegen Datenschutz. Oder wegen Geschäftsgeheimnis. Oder weil heute Donnerstag ist.

 

Aber Hauptsache große Töne schwingen - man kann ja immer hoffen dass keine Detailfragen kommen :D 

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odensee
vor 13 Minuten von Badurad:

Oder um es auf Deutsch zu sagen: Liefere endlich mal einen Beleg (mit Tarifangabe, Zeitraum und Zahlen) oder schweige! 

Oder mit den Worten von Ludwig Wittgenstein:

Zitat

Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.

 

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Framal
· bearbeitet von Framal

@odensee, @Feranda, @alle Mitleser und Schreiber,

 

Ohne jetzt auf jeden einzelnen Beitrag eingehen zu wollen, aber es ist tatsächlich unter Umständen so, dass ein Bruttotarif besser abschneiden kann als ein Nettotarif.  Unter "normalen" Umständen ist das natürlich nicht möglich! Mal als Beispiel.

Beide Tarif haben gleichen Beitrag (100 €), gleiche Laufzeit (30 Jahre), gleiches Investment (etwa MSCI 1991 bis 2021) dahinter! Dann ist es erstmal eine Frage der Kosten, welcher Tarif besser wegkommt. 

Kosten des Bruttotarif: Abschlusskosten (alpha) = 1.050 €, Verwaltungskosten (beta) 156 € p.a. in Summe = 4.680 €, Kosten aus Fonds (gamma) 0,2% p.a. in Summe = 1.837 €, Endvermögen 104.000 €

Kosten eines Nettotarifes: Abschlusskosten (alpha) = 0 €, Verwaltungskosten (beta) 60 € p.a. in Summe = 1.800 €, Kosten aus Fonds (gamma) 0,4% p.a. in Summe = 4.337 €, Endvermögen 118.000 €

SO gehts also nicht! Unter diesen Bedingungen kann ein Bruttovertrag nie einen Nettovertrag von der Wertentwicklung her schlagen. Bei genauerem hinsehen fällt aber auf, beim Nettovertrag geht der Vermittler/Berater mit 0 € Verdienst vom Tisch. Ist das realistisch? Eher nicht.

Zieht er eine Vermittlungsgebühr von 1.000 €, reduziert sich das Endguthaben auf 110.000 €. Okay, immer noch deutlich besser als der Bruttotarif. Will er aber auch jährlich bezahlt werden und zieht er aus dem Vertrag zusätzlich 0,5 % von Guthaben p.a. (es gibt Gesellschaften, die "gestatten" über 1% p.a.!), reduziert sich die Ablaufleistung auf etwa 100.000 €. Und damit unter die des Bruttotarifes.  Früher hieß es dann: w.z.b.w. ;).

 

Ich hoffe, ein paar Zahlen beruhigen die Gemüter. @intInvest, schau mal drüber, ob Du einen Fehler findest :D.

 

Ich bin dann mal kurz weg. LG

Framal

 

 

 

 

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Feranda
vor 50 Minuten von Badurad:
  1. treffsicherer Auswahl der Outperformer unter tausenden Fonds mit aktivem Management (von Dir immer wieder behauptet)

Ich behaupte lediglich, dass das meine Anlagephilosophie ist. Hier gehts aber um was ganz anderes. Ob es im Riester möglich ist eine Konstant überdurchschnittliche Aktienquote zu haben (unabhängig davon obs dann 5% Rendite, 7% Rendite, aktiver Fonds oder ETF ist).

vor 50 Minuten von Badurad:
  1. oder durch Zauberei erzielen.

Zauberei gibt es nicht. Kommt direkt nach Religion.

vor 50 Minuten von Badurad:

Das einzige was sich alle von Dir wünschen ist eine Gegenüberstellung dieses Bruttotarifes (gerne von der WWK, die Du sehr schätzt) und eines Nettotarifes (z.B. die im Forum geschätzte Condor).

Wie ich bereits in einem anderen WWK Post erklärt habe, ist eine reine Kostenüberstellung von Riester anhand der PIB (Produktinformationsblätter) nicht möglich. Diese weisen (gesetzlicher Rahmen) die maximal vom Versicherer anrechenbare Kosten aus. Im worst case.

Okay, man kann vergleichen wer den schlimmeren Worst Case hat. Hat nur leider wenig Aussagekraft. Man findet nichts über die Anlagephilosophie oder über die tatsächlichen Kosten raus.

 

Wenn mir jetzt jemand einen seit ein paar Jahren laufenden Condor Riester (Standmitteilung + Anlage + Restlaufzeit) zukommen lässt/zeigt, kann ich einen vergleichbaren WWK Vertrag dagegen stellen.

vor 50 Minuten von Badurad:

Aber das vermeidest Du ja hartnäckig

Naja wie genau stellst du dir das vor? Wie soll ich das machen? Stell mich doch nicht so hin, als ob ich das nicht machen würde, aber ohne Unterstützung ist das halt nicht möglich.

vor 50 Minuten von Badurad:

Oder um es auf Deutsch zu sagen: Liefere endlich mal einen Beleg (mit Tarifangabe, Zeitraum und Zahlen) oder schweige! 

Eine Standmitteilung von einem zufälligen WWK Riester?

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intInvest
vor 13 Minuten von Framal:

Zieht er eine Vermittlungsgebühr von 1.000 €, reduziert sich das Endguthaben auf 110.000 €. Okay, immer noch deutlich besser als der Bruttotarif. Will er aber auch jährlich bezahlt werden und zieht er aus dem Vertrag zusätzlich 0,5 % von Guthaben p.a. (es gibt Gesellschaften, die "gestatten" über 1% p.a.!), reduziert sich die Ablaufleistung auf etwa 100.000 €. Und damit unter die des Bruttotarifes.  Früher hieß es dann: w.z.b.w. ;).

 

vor 13 Minuten von Framal:

Ich hoffe, ein paar Zahlen beruhigen die Gemüter. @intInvest, schau mal drüber, ob Du einen Fehler findest :D.

 

Du wirst das schon richtig gerechnet haben. Klar, so ein Fall ist möglich, das sollte man sich halt vor Abschluss genau anschauen und ggfs. einen anderen Vermittler suchen : >

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Arsen
· bearbeitet von Arsen
Konkretisierung
vor 1 Stunde von Badurad:

Ein Nettotarif mit einer Kostenquote von sagen wir 1,0% hat ggü. einem Bruttotarif mit einer Kostenquote von 3,0% einen sicheren Renditevorteil von 2,0%.

Und genau hier liegt der Hund begraben. Nehmen wir an, es handelt sich hierbei um den gleichen Versicherer, nur eben einmal als Brutto-Tarif und einmal als Honorar-Tarif. In beiden Fällen investiert der Versicherer dann in die freie Fondsauswahl, wenn genügend "Spielraum" zur Erhaltung der Garantie bleibt. Grenze zur Garantieerhaltung = "Garantiekurve".
 

Geringe Kosten bedeuten:

  • es landet effektiv mehr Geld im Vertrag
  • ich komme schneller über die Garantiekurve
  • folglich kann umso mehr in die freie Fondsauswahl investiert werden
  • folglich wiederum schneller steigender Vertragswert
  • folglich immer größerer Abstand zur Garantiekurve, d.h. zur garantierten Auszahlung

 

Schließe ich einen Provisionsvertrag ab, startet mein Vertragswert aufgrund der Abschlusskosten bereits deutlich unterhalb der Garantiekurve. Rein logisch verschaffe ich mir mit einem Honorarvertrag den Vorteil, bereits von Anfang an einen höheren Vertragswert zu haben und somit schneller Abstand zur Garantiekurve zu bekommen. Durch einen Honorartarif habe ich bei fondsgebundenen Garantie-Produkten also den "doppelten Effekt" von geringeren Kosten UND einem Vertragswert, der bereits zu Beginn die Garantiekurve übersteigt.

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odensee
vor einer Stunde von Framal:

Will er aber auch jährlich bezahlt werden

Muss der Honorarberater denn jährlich bezahlt werden?

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Framal

@odensee,

Zitat

Muss der Honorarberater denn jährlich bezahlt werden? 

Nein, MUSS er vom Anleger/Kunden nicht! 

 

Ich sehe das auch immer aus der Sicht des (selbstständigen und unabhängigen) Beraters/Verkäufers. Nimm mal einen Bruttotarif. Nur so aus der Hüfte geschossen, da bietet man dem Berater/Verkäufer für den Abschluss 1.000 € und bzgl. der Betreuung 1-1,5% der Beitragssumme.  Na ja im Beispielfall sind das 12-18 € p.a.. Nicht der Brüller, oder? Da bin ich als Berater/Verkäufer gezwungen, stehts Neugeschäft zu machen. Und somit in einem bestimmten Abhängigkeitsverhältnis bzw. einer "Drucksituation".

 

Andere Sichtweise, als Berater/Verkäufer verzichte ich auf Abschlussprovisionen, nehme "nur" eine tatsächliche und damit relativ kleine Aufwandsentschädigung. Hier im Beispiel 250 € für 1 Vertrag. und dann:

a) 100 € im Jahr für die Vertragsbetreuung.  Das rechne mal auf 500 Kunden hoch und schätzte ab, ob man damit "leben" könnte. Und mit Blick auf die Rentensituation des Beraters, das Geld fließt so lange die Verträge existieren.

b) Der Berater/Verkäufer beteiligt sich bzgl. der Vertragsbetreuung am geschaffenen Kapital. Sagen wir 0,5% vom Depotvermögen?  (Nicht bei Riester, aber sonst geht es zu machen.) Der Berater müsste Dir jährlich die Nettoguthaben offen legen, Du hast als Kunde einen sehr guten Überblick, was bzgl. Deines Geldes läuft. Und dann gehe doch auch mal hier von 5 - 10 Mio. betreutes Vermögen aus.  

 

Beide Varianten haben für Berater und Kunden mit Beratungsbedarf ihren Schick, wobei für den Kunden Variante a als kostengünstiger erscheint, es am Ende aber nicht zwingend sein muss.

 

Sonnige Stunden

Framal 

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Badurad
vor 4 Stunden von Feranda:

Naja wie genau stellst du dir das vor? Wie soll ich das machen? Stell mich doch nicht so hin, als ob ich das nicht machen würde, aber ohne Unterstützung ist das halt nicht möglich.

Ich sage lediglich, Du sollst Deine Behauptung mit Belegen untermauern. Aber die Diskussion dreht sich im Kreis, da Du keine Zahlen nennst. Von Dir kommt nur fluffy Vertriebssprech.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor einer Stunde von Framal:

Beide Varianten haben für Berater und Kunden mit Beratungsbedarf ihren Schick

Weshalb könnte man bei einer fondsgebundenen Versicherung überhaupt jedes Jahr einen Beratungsbedarf haben? Gibt es wirklich Kunden, die freiwillig Geld dafür bezahlen wollen?

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