Big Harry Juni 25, 2012 Hey, nicht so negativ, immerhin bekommt man zum Geburtstag eine Glückwunschkarte Außerdem plant Prokon insgesamt über eine Milliarde an Anlegeregeldern einzusammeln- wenn die so weitermachen werden sie systemrelevant Von der Prokonwebsite Eine Zeit lang war es ruhig um die Presseanfragen. Bei uns begann sich der Gedanke zu formen, dass den Medien mit den von Wirtschaftsprüfern testierten Geschäftsberichten inklusive ausführlicher Lageberichte für die PROKON Genussrechte der Stoff für bewusst geplante negative Berichte ausgegangen sein dürfte. Aber nein, die Zeitschrift Capital", ein durchaus bekanntes Wirtschaftsmagazin, entsandte einen Redakteur, uns die altbekannten Fragen zur wirtschaftlichen Situation, zu den PROKON Genussrechten und unseren Unternehmenskennzahlen zu schicken, auf dass er einen (vermutlich) kritischen Artikel über uns schreibe. http://www.prokon.ne...n-medien.php?id= Wir, die Guten von Prokon, gegen die bösen Banken und die fiesen Finanzjournalisten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
psteinbrech Juni 28, 2012 Man entkommt ihr nicht: Prokons Werbung ist überall. Jup - anscheinend haben die nach dem .com crash die Werbeabteilung von AOL übernommen... Peter Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 September 12, 2012 Prokon-Prospekt ist irreführend 10.09.2012 Die Prokon-Unternehmensgruppe darf nicht mehr wie bisher für ihre Genussrechte werben. Nach dem Landgericht Itzehoe hat nun auch das Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht entschieden, dass die bisherigen Werbeaussagen von Prokon zur vermeintlichen Sicherheit und zur angeblichen maximalen Flexibilität der Genussrechte nicht rechtens sind. Prokon jetzt mit zweiter Niederlage Das Schleswig-Holsteinische Oberlandesgericht hat das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Itzehoe bestätigt. Die Itzehoer Richter hatten dem Unternehmen Prokon seine irreführende Prospektwerbung untersagt test.de berichtete. Geklagt hatte die Verbraucherzentrale Hamburg, die der Firma unlautere Werbung im Zusammenhang mit Investitionen in den Klimaschutz vorwarf. Prokon wehrte sich Die Unternehmensgruppe stellte ihre unlautere Werbung nach dem Verbot durch die erste Instanz zwar ein. Sie ging aber in die Berufung. Und hier hat das Unternehmen jetzt beim 6. Zivilsenat des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht verloren. Die Richter gaben der Verbraucherzentrale recht und befanden, dass Anleger die Werbeaussagen im Kurzprospekt und im Flyer von Prokon so verstehen könnten, als sei die Anlage in die Genussrechte ebenso sicher wie ein Sparbuch. Das ist sie nicht. Prokon investiert nur indirekt in Windparks Das Gericht befand weiter: Anleger könnten aufgrund der Werbung auch irrtümlich annehmen, dass sie ihr Geld direkt in Windenergieanlagen investierten. Das Kapital, das durch die Vergabe von Genussrechten eingesammelt wird, werde aber keineswegs unmittelbar in den Auf- und Ausbau von Windparks gesteckt, stellten die Richter fest. Das beklagte Unternehmen besitze weder Windkraftanlagen noch betreibe es welche. Das Unternehmen vergebe lediglich Darlehen an andere Firmen der Prokon-Gruppe für deren Investitionen und erwerbe verzinsliche Darlehensrückzahlungsansprüche. Die Werthaltigkeit der Darlehensrückzahlungsansprüche nebst Verzinsung steige und falle mit der Geldwertstabilität, urteilte das Gericht. Prokon-Genussrechte sind keine flexible Anlage Dritter Kritikpunkt der Richter: Auch die Zusage des Unternehmens, die Anlage biete ein Höchstmaß an Flexibilität, trifft nicht zu. Die Anlage sei weder kurzfristig noch einfach aufzulösen. Die Kündigung der Anleihe sei grundsätzlich frühestens nach Ablauf von drei Jahren zulässig und dies nur unter eingeschränkten Voraussetzungen. Eine reguläre Kündigungsmöglichkeit bestehe erst ab fünf Jahren mit einer Frist von einem halben Jahr. Was ist eigentlich ein Genussrecht? Genussrechte sind eine Beteiligungsform an einer Gesellschaft, bei der dem Erwerber der Genussrechte meist eine vom Gewinn der Gesellschaft abhängige Vergütung zugesagt wird. Der Erwerber der Genussrechte hat kein Stimmrecht in der Gesellschaft. Bei einer Insolvenz der Gesellschaft erfolgt die Einlagenrückzahlung erst nach der vollständigen Befriedigung aller anderen Gläubiger der Gesellschaft. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die Einlage ganz oder teilweise nicht mehr zurückgezahlt werden kann. Prokon auf der Warnliste Den Windkraftkonzern Prokon aus Itzehoe steht wegen unseriöser und irreführender Werbeaussagen auf der Finanztest-Warnliste. Landgericht Itzehoe, Urteil vom 15. März 2011 Aktenzeichen: 5 O 66/10 Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 5. September 2012 Aktenzeichen 6 U 14/11 Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 September 12, 2012 Das Urteil kann man nur begrüßen. Es gibt doch tatsächlich noch Richter mit Sachverstand! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves November 19, 2012 Und heute wieder Post im Briefkasten... ist wirklich wie weiland AOL Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RudolfHansen November 29, 2012 da gibt es was nettes zu im handelsblatt: mit video tenor: die werbung bringt den gewünschten erfolg leider sind genusscheine stimmrechtslos , nicht klar wie liquide sie sinf und nachschusspflichtig! was ich nicht wusste, Erinnert hat mich das ganze wegen des Aufwands an ein schneeballsystem , was vorne reinkommt geht hinten raus das hat noch nie funktioniert, max. risiko total alles weg aber mit moral prokon ist in einer branche in der es von einem tag auf den anderen probleme geben kann im handelsbvlatt wurde davon geredet das das grundkapital von prokon dem investititionsvolumen ca zu 50 % entspricht wovon wollen die die Rendite bezahlen auf dauer, da müssten die sekbst ne bank aufmachen sagen wir ein oder 9 monate bis 15 monate mx, dann ist schluss mit alles weg aktiennotioerung ist auch nicht zu finden sodass man nicht mal per chart drauf gucken kann ob noch größere anlger drinstecken das einzige was dafür spricht ist dioe energiewende, aber normale unternehmen refinanzieren sich über joint venture kapital oder börsengang da sieht mkan gleich wer zuschlägt, nur kleinere unternehmen geben eine art naturaldividende in form von stimmrechtslosen genussccheinen ganz sicher sind nebenwerte nicht 100% liquide , man sollte sich mal schlaumachen wie die quote bei genusscheinen bei insolvenz ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker November 29, 2012 So ganz ohne Rechtschreibung, ist dein Text leider etwas schlecht zulesen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 28, 2013 Windkraftfirma verlangt von Anlegern blindes Vertrauen Das Windkraft-Unternehmen Prokon will zwölf Milliarden Euro bei Anlegern einwerben. Doch statt eines angekündigten Konzernabschlusses veröffentlicht Prokon nur einen "Entwurf" ohne harte Zahlen. Vor Monaten hat Prokon einen testierten Konzernabschluss angekündigt, aus dem Analysten und Anleger die Finanzsituation der Firma wirklich ablesen können. Der im März in einem Gespräch mit der "Welt am Sonntag" angekündigte Termin, der 31. Mai dieses Jahres, ist jedoch verstrichen. Statt des angekündigten Abschlusses hat Prokon am 31. Mai lediglich ein eine DIN-A4-Seite umfassendes Papier mit ein paar Geschäftszahlen auf seine Homepage gestellt. Titel: "Entwurf der Erstkonsolidierung". Abgesehen davon, dass das deutsche Handelsrecht ein Dokument dieses Namens nicht vorsieht: Der "Entwurf" wirft nach Auffassung von Bilanzexperten mehr Fragen auf als er beantwortet. "Es handelt sich nicht um den Konzernabschluss für 2012, sondern um eine vorläufige Bilanzskizze, es fehlen zudem Gewinn-und-Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht. Daran kann ich nicht erkennen, wie es dem Unternehmen wirtschaftlich geht", sagt Michael Olbrich, Direktor des Instituts für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes. Vor allem die Gewinn- und Verlustrechnung wäre wichtig, um zu erfahren, ob der Konzern im vergangenen Jahr schwarze oder rote Zahlen geschrieben hat. Ich muss vermutlich nicht sagen, dass ich denen keine 3 Cent geben würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hatnix August 26, 2013 Also, ich muss schon sagen, dass mich das fasziniert. War mal jemand in jüngerer Zeit auf der Internetseite? Da gibt es den Bereich "Prokon transparent". Dort findet man wiederum eine nette Aufstellung von allerhand Zahlen. Interessant z.B.: Wert des Anlagevermögens unter Berücksichtigung der Verkehrswerte (stille Reserven / Lasten): 1.019,8 Mio. € [...] Genussrechtskapital: 986,7 Mio. € davon Liquiditätsreserve: 3,1 Mio. € [...] Operatives Ergebnis (EBITDA): 422,0 Mio. € Es ist also das gesamte Kapital investiert und nur wenig Liquidität vorhanden. Und man beachte bitte auch die Bewertung mit dem "Verkehrswert". Ist die Frage, wie dieser Verkehrswert ermittelt wurde. Dann gibt es dieses Operative Ergebnis, was ja erstmal toll klingt. Wenn man aber sehr genau hinschaut, dann findet man heraus, dass das wohl für den Zeitraum 10/1995 - 10/2012 gilt, also über 17 Jahre hinweg! Aber jetzt habe ich doch gedacht, wenn 1 Milliarde Euro zu 8% verzinst wird, dann brauchen wir ja mindestens ein operatives Ergebnis von mehr als 1000 * 0,08 = 80 Millionen Euro, oder? Und zwar pro Jahr! Also weitergucken. Weiter unten dann aktuellere Zahlen für "01-10/2012" (Ich kopiere mal einen kleinen Ausschnitt als Screenshot rein. Das müsste ja rechtlich sauber sein): Jetzt bin ich ja beruhigt. Dann sind die Zinszahlungen ja gesichert :-) Zumal ja dann weiter unten auch noch das "interne Finanzergebnis" eben so lukrative Zusatzerträge verspricht wie die Realisierung stiller Reserven. Und dann kommt man ja zu: Jahresüberschuss unter Berücksichtigung der stillen Reserven: 60,7 Mio. € Ist doch super. Es kommt ja dann auch ständig Geld rein, das "PROKON Genussrechtsmeter" ist auf der Startseite zu sehen und zeigt an, dass immer mehr Kapital hereinfließt, was ja dann ebenso aussichtsreich wie die bestehenden Mittel investiert werden kann, so dass der "Jahresüberschuss unter Berücksichtigung der stillen Reserven" bald ungeahnte Dimensionen erreicht. Ich hoffe mal, das Ding ist nicht patentiert, sonst entferne ein Mod das lieber schnell wieder. Ich musste das einfach hier zeigen Noch Fragen? Also, ich nehme an, es würde wohl kaum einer hier aus dem Forum noch darin investieren, aber nachdem die Firma wiedermal eine Doppelseite in der aktuellen Finanztest bekommen hat, wollte ich mir die Sache ja mal ansehen. Und sie ist wirklich amüsant... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tom83 August 26, 2013 · bearbeitet August 26, 2013 von vanity full quote reduziert ... Ich hatte mir das auch schon mal angesehen. Selten eine so abenteuerliche und kreative Darstellung von Unternehmenszahlen gesehen. Mit Transparenz hat das nun nichts zu tun. Ein Schneeballsystem wie es im Buche steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte August 26, 2013 Am 14.08.2013 berichtete das ARD-Verbrauchermagazin "plusminus" über Prokon: http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/432744_plusminus/16504842_windige-versprechen-wie-windparkbetreiber Das Unternehmen reagierte darauf auf seiner Homepage mit einer Stellungnahme: http://www.prokon.net/prokon-transparent/prokon-in-den-medien/artikel/stellungnahme_plusminus.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nightyhawk August 28, 2013 Gibt es hier eigentlich jemanden, der Stromkunde bei Prokon ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 4, 2013 · bearbeitet November 4, 2013 von Schildkröte Dass Max Otte sich BP-Aktien kauft, gehört eigentlich nicht in diesen Thread: http://www.finanzen....en-kaufe-814000 Die Anmerkung von ihm weiter unten ist aber erwähnenswert: "P.S.: Und denken Sie mehrfach nach, bevor Sie in „alternative Energien“ investieren. Diese Energien sollten zwar staatlich gefördert werden, aber die entsprechenden Unternehmen vermarkten dieses Modethema und ziehen Ihnen das Geld mit vielen Versprechen und wenig Substanz aus der Tasche." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Dezember 5, 2013 Die Stiftung Warentest schreibt auf www.test.de: Genussrechte: Prokon hat Riesenverluste angehäuft Schock für Anleger, die Genussrechte des Windkraftspezialisten Prokon Regenerative Energien besitzen: Nach neuesten Zahlen hat die Gesellschaft Riesenverluste angehäuft. Ihr Stammkapital war Ende August aufgezehrt. Das kann die Anleger hart treffen: Sie müssen Verluste voll mittragen, die über das Stammkapital hinausgehen. Genussrechte: Prokon hat Riesenverluste angehäuft (test.de, 04.12.2013) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 5, 2013 Die Stiftung Warentest befürchtet Schlimmes: http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/genussrechte-keine-schoene-bescherung-fuer-prokon-anleger/9173910.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Dezember 6, 2013 Die Götterdämmerung. Wurde ja auch Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Dezember 6, 2013 Die Götterdämmerung. Wurde ja auch Zeit. Und es war mit Ansage. Ach, was sag ich... es war mit ANSCHREI! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 10, 2013 · bearbeitet Dezember 10, 2013 von Schildkröte Die Stiftung Warentest befürchtet Schlimmes: http://www.wiwo.de/f...er/9173910.html Dieser Artikel geht nochmal sehr detailliert auf die gegenwärtige Situation ein: http://www.welt.de/w...-Warnliste.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wendelin Januar 9, 2014 Die Stiftung Warentest befürchtet Schlimmes: http://www.wiwo.de/f...er/9173910.html Ist inzwischen im Mainstream angekommen: http://www.welt.de/wirtschaft/article123713720/Prokon-bettelt-um-das-Kapital-seiner-Anleger.html Das Witzige an diesem Genussscheinsystem ist ja, wenn ichs recht verstehe, dass es in sich zusammenbricht, sobald jemand anfängt, etwas zu laut und zu öffentlich zu befürchten. Insofern hat Prokon sogar recht, wenn sie sagen, dass die Welt, die Stiftung Warentest usw. einen Crash von Prokon herbeizuführen versuchen. Aber es haben auch die Recht, die sagen, dass das System Prokon flawed by design ist. Wie gut, dass ich kein freies Geld hatte, als ich die ersten Prokon-Flyer bekam, und dass ich, als ich dann freies Geld hatte, das Wertpapier-Forum gelesen und verstanden hab. :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard Januar 11, 2014 Ökokonzern Prokon droht Anlegern mit Insolvenz Und ich hatte vor 2 Monaten noch so einen Werbemüll von denen im Briefkasten ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fairy Januar 11, 2014 · bearbeitet Januar 11, 2014 von fairy Die Dinger werben in den BVG (Beliner Verkehrsbetriebe) seit mind 5 bis 10 Jahren, waren die beworbenen Renditen von Anfangs 6%, 7%, auf 8% gestiegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SM77 Januar 11, 2014 Das Schreiben an die Anleger ist ja wirklich eine Unverschämtheit. Die 95% werden sie wohl sicher nicht zusammen bekommen. Mein Mitleid mit den Anlegern hält sich in Grenzen - Warnungen gibt es ja bereits seit Jahren. Aber beeindruckend mit welcher Vehemenz einige Anleger die Prokon-Argumentation mittragen und ausschließlich der "Medienhetze" die Schuld an der jetzigen Situation geben. Vermutlich dieselben, die sich lauthals beschwert hätten, wenn Sie vorher nicht gewarnt worden wären Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 11, 2014 · bearbeitet Januar 11, 2014 von ImperatoM Aber beeindruckend mit welcher Vehemenz einige Anleger die Prokon-Argumentation mittragen und ausschließlich der "Medienhetze" die Schuld an der jetzigen Situation geben. Vermutlich dieselben, die sich lauthals beschwert hätten, wenn Sie vorher nicht gewarnt worden wären Wenn morgen alle zur Bank rennen wollen, um ihr Geld abzuheben (z,B. weil die Bild titelt "Die Bank hat bald kein Geld mehr"), ist da auch ganz schnell Schluss. Insofern haben die Medien die Insolvenz Prokons zumindest beschleunigt. Ob Prokon sonst auch, aber eben erst später, pleite gegangen wäre, werden jetzt Gerichte klären müssen. Angesichts der versprochenen Renditen und unseriösen "Geschäftsberichte" liegt der Verdacht natürlich nahe, aber das endgültige Urteil kann mane rst nach Einsicht in die Geschäftszahlen fällen. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued Januar 11, 2014 Das Witzige an diesem Genussscheinsystem ist ja, wenn ichs recht verstehe, dass es in sich zusammenbricht, sobald jemand anfängt, etwas zu laut und zu öffentlich zu befürchten. Insofern hat Prokon sogar recht, wenn sie sagen, dass die Welt, die Stiftung Warentest usw. einen Crash von Prokon herbeizuführen versuchen. Aber es haben auch die Recht, die sagen, dass das System Prokon flawed by design ist. Ganz ähnlich argumentieren viele Schuldner gern wenn es zusammenbricht. "Die haben uns schlechtgeredet." Auch die Griechen hätten viel länger weiter machen können, hätten Sie nur weiter neues Geld zu niedrigen Zinsen bekommen. So haben die damals auch gewettert. Das laute und öffentlich Probleme befürchten zeigt aber nur dann durchschlagend Wirkung, wenn die 'hard facts' problematisch sind. Uns selbst das dauert - wie man sieht - häufig recht lange. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Januar 11, 2014 Erstaunlich, dass sich hier noch keine selbstlosen Prokon-Freunde zu Wort gemeldet haben, um zu erläutern, dass Prokon trotz drohender Insolvenz das beste seit geschnitten Brot und sowieso die einzige Rettung der Ökologie ist. In anderen Medien/ Foren scheint die Lobbyarbeit dafür um so intensiver zu laufen… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag