Börsen-Eagle Juni 2, 2021 Hallo ans Forum, beschäftige mich jetzt schon länger mit der Geldanlage über ETFs. je mehr man liest desto verwirrter wird man. Sicher kann niemand in die Zukunft schauen, aber die Aussagen sind doch breiter. Anleihen, Gold, Pfandbriefe werden zwar auch erwähnt, aber ich denke bei langfristiger Anlage kann ich ruhigen Gewissens alles in ETFs investieren. Die Frage ist nur mit welcher Aufteilung?!? stand jetzt habe ich bereits eine Firmenbeteiligung, die jährlich 5% abwirft, darüber sind dann auch schon die 801€ Steuerfreibetrag erledigt. ich möchte nun mit 3.000€ Sofortanlage und fortlaufenden Sparplänen ca. 1.200€ im Monat investieren. Die o.g. Rendite sowie ggfs. Sonderzahlungen sollen ebenfalls in das Portfolio gehen. Habe mich auch mit dem oft geringen Europaanteil beschäftigt und habe auch mal Varianten diesbezüglich mit in meinen Ideen platziert. Da Europa ja relativ stark bei kmU ist, habe ich auch mal einen Anteil davon hinzugenommen. ansonsten dürfte es „standardmäßig“ aufgebaut sein. eine spezielle Frage wäre noch, ob es schlimm ist, wenn z.B. alle ETFs von ishares stammen oder ob man bei mehreren ETFs auch bei den Anbietern streuen sollte? (Amundi, xtrackers, ishares lyxor, usw.) hier nun mal meine Ideen: Variante 1: iShares ETF Core MSCI WORLD (60%) iShares MSCI EM IMI ESG Screened UCITS ETF (20%) Xtrackers STOXX Europe 600 UCITS ETF 1C - 20% Variante 2: Lyxor Core MSCI World (DR) UCITS ETF - Acc (45%) iShares MSCI EMU Mid Cap UCITS ETF (20%) Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C (25%) iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF (10%) Variante 3: ziemlich breit iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Acc)-45% Xtrackers STOXX Europe 600 UCITS ETF 1C ~ 25% iShares MSCI EMU Mid Cap UCITS ETF - 10%. Lyxor MSCI AC Asia Pacific Ex Japan UCITS ETF - Acc - 10%. Xtrackers MSCI Japan UCITS ETF 1C - 10% Variante 4: world ETF MIT 70% EM mit 30% Das Thema Asien und Europa Mid Caps haben denke ich gutes Potential. Bei Small Caps scheiden sich ja die Geister inwieweit hier ein tatsächlicher Mehrwert bei geringer Gewichtung erzielt werden kann. Grundsätzlich philosophiere ich auch mit dem Gedanken zusätzlich etwas in Tesla als Einzelaktie zu investieren, da ich denke, dass die im Bereich e-Mobilität am besten aufgestellt sind und das beste know how haben. auch wenn sich der Standort Berlin verzögert und dort zusätzlich in den letzten Jahren in der Gegend mit Wasserknappheit zu kämpfen ist. ich bin auf euer Feedback gespannt, gerne auch deutliche Kritik. Möchte mein Wissen schließlich verbessern. Vielleicht habe ich die Zusammenstellungen auch sinnvoll gewählt und es wird nur eine Diskussion warum eher Variante X statt y......;) In jedem Fall schon mal vielen Dank vorab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas_384 Juni 2, 2021 Meine persönliche Meinung 1: Ich stecke alles an Sparrate in den Vanguard All World Thesaurierend (3.000 pro Monat) - So 4 ETF Lösung habe ich 2009 auch angefangen zu fahren, hat sich seid der 1 ETF Lösung für mich erledigt da ich keine erkennbare Mehrrendite durch die 4 ETFs erkenne (in meinem Depot). Insbesondere Variante 2 und Variante 3 wären mir viel zu kleingliedrig mit der geringen Sparrate. Meine persönliche Meinung: Ob Tesla sich mit Berlin verzögert juckt den Aktienkurs nicht Bohne - Da fokusierst du dich aus meiner Sicht zu sehr auf das was vor der Haustüre passiert und was im globalen Umfang (aus meiner Sicht) eher "Sack Reis" Charakter hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 2, 2021 Variante 5 ACWI oder Vanguard All World 80% World Smallcap 20% 1x jährlich in den Smallcap 12x monatl. In den All World / ACWI Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unsicher Juni 3, 2021 Das sind viel zu viele ETF´s in deinen Varianten. Ich würde eine 70:30 Lösung nehmen mit folgenden ETF´s zum Beispiel und diese monatlich besparen: 70% VANG.FTSE A.-WO.U.ETF DLD A1JX52 30% VANGUARD FTSE EMU.ETF DLD A1JX51 Diese würde ich wechseln, sobald der Sparerfreibetrag erreicht ist und dann auf die thesaurierenden wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Juni 3, 2021 vor 2 Stunden von unsicher: Das sind viel zu viele ETF´s in deinen Varianten. Ich würde eine 70:30 Lösung nehmen mit folgenden ETF´s zum Beispiel und diese monatlich besparen: 70% VANG.FTSE A.-WO.U.ETF DLD A1JX52 30% VANGUARD FTSE EMU.ETF DLD A1JX51 Diese würde ich wechseln, sobald der Sparerfreibetrag erreicht ist und dann auf die thesaurierenden wechseln. Diese Strategie werde ich auch nie begreifen, Zunächst mal gibt es einige Berechnungen, dass sich der Aufwand nicht wirklich lohnt, weil der Unterschied eher gering ist, zum anderen stellen sich hier für mich zwei weitere Fragen. Wenn ich aufhöre den Ausschütter zu besparen, wenn der Freibetrag erreicht ist, was passiert danach? Darf der Fond dann ab da auch nicht mehr steigen?????? Weiterhin wissen wir alle nicht, welche steuerlichen Änderungen noch kommen, daher würde ich einfach gleich einen thesaurierer nehmen. Eine Mischung aus 80% Alle World/ACWI und 20% Small Caps halt ich hier auch für die beste Lösung. 30% EM halte ich für absoluten Irrsinn. Eine Gewichtung nach BIP ist aus verschiedenen Gründen ohnehin eher fragwürdig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 Juni 3, 2021 vor 22 Minuten von cutter111th: Der TE hat ja schon gesagt,dass sein Freibetrag durch eine Beteiligung voll ausgeschöpft ist. Davon ab macht es natürlich Sinn die ca. 200€ Steuervorteil pro Jahr durch Ausschütter zu nutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juni 3, 2021 vor 31 Minuten von cutter111th: Eine Gewichtung nach BIP ist aus verschiedenen Gründen ohnehin eher fragwürdig. Dann erklär doch mal, ich Dummkopf investiere so, vielleicht kannst du mich/uns ja erleuchten. Btw., der Arero investiert so und ich ging bisher davon aus, dass da nicht unbedingt Dummköpfe sitzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Juni 3, 2021 · bearbeitet Juni 3, 2021 von cutter111th vor 31 Minuten von BigSpender09: Der TE hat ja schon gesagt,dass sein Freibetrag durch eine Beteiligung voll ausgeschöpft ist. Davon ab macht es natürlich Sinn die ca. 200€ Steuervorteil pro Jahr durch Ausschütter zu nutzen. Wie gesagt, es gibt da genug Modelle, die belegen, dass der Aufwand nicht wirklich lohnt und meine Frage bezüglich des Fonds beantwortet das auch nicht. Was ist denn, wenn der Fond dann über Jahre weiter seigt und ich somit deutlich über den Freibetrag komme? Ab da, stelle ich mich doch schlechter und das der Fond auf lange Sicht weiter steigt, ist doch hoffentlich zu erwarten oder? Der MSCI World hat über die letzten 10 Jahre knappe 300% gemacht. Wenn ich vor 10 Jahren meinen Freibetrag erreicht habe, was dann dann heute mit den Ausschüttungen? Kann mich da wer aufklären, ich will ja gar nicht ausschließen, dass ich da einen Denkfehler habe vor 25 Minuten von jogo08: Dann erklär doch mal, ich Dummkopf investiere so, vielleicht kannst du mich/uns ja erleuchten. Btw., der Arero investiert so und ich ging bisher davon aus, dass da nicht unbedingt Dummköpfe sitzen. Zunächst mal sagt das BIP eines Landes überhaupt gar nichts über dessen Kapitalmarkt aus. Nimm nur mal Deutschland als Beispiel. Ein Großteil unseres BIP's entfällt auf den Mittelstand, der in sehr großen Teilen überhaupt nicht an der Börse notiert ist. Dann haben wir globale Player wie Bosch, die ebenfalls nicht an der Börse notiert sind. Wir leben in einer globalisierten Welt, die Unternehmen machen ihre Geschäfte überall auf der Welt, gerade die globalen Player der Industrienationen profitieren extrem vom Wachstum der Schwellenländer. Kurz um, was interessiert mich das BIP eines Landes, in welchem ein Unternehmen ansässig ist, dass global agiert. Das habe ich ich hier aber schon öfter mal ausgeführt. Gerade kürzlich hat sich auch Dr. Andreas Beck zu dem Thema geäußert, der da auch ähnliche Argumente gegen eine BIP Gewichtung anführt. Es ergibt schlicht keinen Sinn. Wenn man das Blasenrisiko auf Grund der hohen USA Gewichtung minimieren will, gibt es andere Lösungen, eine Übergewichtung der EM ist da aber sich die schlechteste von allen. Das der ARERO nach BIP investiert, darf bezweifelt werden, da da auch Beck mit zu tun hat. Beck gewichtet nach Gewinnerwartung und Bewertung. Würde der ARERO, der als ETF xtrackers Portfolio heißt, nach BIP investieren, hätte der wohl einen sehr viel höheren EM Anteil. Dazu auch: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unsicher Juni 3, 2021 · bearbeitet Juni 3, 2021 von unsicher vor 51 Minuten von cutter111th: Diese Strategie werde ich auch nie begreifen, Zunächst mal gibt es einige Berechnungen, dass sich der Aufwand nicht wirklich lohnt, weil der Unterschied eher gering ist, zum anderen stellen sich hier für mich zwei weitere Fragen. Wenn ich aufhöre den Ausschütter zu besparen, wenn der Freibetrag erreicht ist, was passiert danach? Darf der Fond dann ab da auch nicht mehr steigen?????? Weiterhin wissen wir alle nicht, welche steuerlichen Änderungen noch kommen, daher würde ich einfach gleich einen thesaurierer nehmen. Eine Mischung aus 80% Alle World/ACWI und 20% Small Caps halt ich hier auch für die beste Lösung. 30% EM halte ich für absoluten Irrsinn. Eine Gewichtung nach BIP ist aus verschiedenen Gründen ohnehin eher fragwürdig. Na, Deine Ansichten sind ja echt Bemerkenswert. Natürlich darf und wird der Fonds weiter steigen. Wenn die Ausschüttungen den Freibetrag zu weit übersteigen, Verkauf ich Anteile und gebe diese in den identischen Fonds als Thesaurierenden. So what? Es geht doch nur um die Ausnutzung des Freibetrags. Du verschenkst den wahrscheinlich....... Und was deiner Meinung nach Fragwürdig ist an der Beimischung, solltest Du mal mit vernünftigen Argumenten erklären. Bei dem Anlagehorizont wird es immer schwächen und stärken in den Regionen geben. Wie halt bei allen Geldanlagen in Fonds, ETF oder Einzelaktien. Die Möglichkeit, eines stärkeren Wachstums in EM ist aber wahrscheinlicher. Warum nicht mitnehmen? Und wenn der Freibetrag bereits ausgenutzt ist, das hatte ich tatsächlich überlesen, nimmt er halt gleich die Thesarierenden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Juni 3, 2021 · bearbeitet Juni 3, 2021 von cutter111th vor 15 Minuten von unsicher: Na, Deine Ansichten sind ja echt Bemerkenswert. Natürlich darf und wird der Fonds weiter steigen. Wenn die Ausschüttungen den Freibetrag zu weit übersteigen, Verkauf ich Anteile und gebe diese in den identischen Fonds als Thesaurierenden. So what? Es geht doch nur um die Ausnutzung des Freibetrags. Du verschenkst den wahrscheinlich....... Und was deiner Meinung nach Fragwürdig ist an der Beimischung, solltest Du mal mit vernünftigen Argumenten erklären. Bei dem Anlagehorizont wird es immer schwächen und stärken in den Regionen geben. Wie halt bei allen Geldanlagen in Fonds, ETF oder Einzelaktien. Die Möglichkeit, eines stärkeren Wachstums in EM ist aber wahrscheinlicher. Warum nicht mitnehmen? Ich glaube du verstehst nicht worauf ich hinaus wollte, als ich fragte, ob der danach noch steigen darf. Wenn du Anteile verkaufst weil du deinen Freibetrag schon mehr als ausschöpfst, dann entfallen darauf keine Steuern? Für mich ergibt sich hier langfristig nicht wirklich ein Vorteil gegenüber dem Thesaurierer Zu Punkt 2, habe ich über deinem Post getan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unsicher Juni 3, 2021 vor 30 Minuten von cutter111th: Wie gesagt, es gibt da genug Modelle, die belegen, dass der Aufwand nicht wirklich lohnt und meine Frage bezüglich des Fonds beantwortet das auch nicht. Was ist denn, wenn der Fond dann über Jahre weiter seigt und ich somit deutlich über den Freibetrag komme? Ab da, stelle ich mich doch schlechter und das der Fond auf lange Sicht weiter steigt, ist doch hoffentlich zu erwarten oder? Der MSCI World hat über die letzten 10 Jahre knappe 300% gemacht. Wenn ich vor 10 Jahren meinen Freibetrag erreicht habe, was dann dann heute mit den Ausschüttungen? Kann mich da wer aufklären, ich will ja gar nicht ausschließen, dass ich da einen Denkfehler habe Zunächst mal sagt das BIP eines Landes überhaupt gar nichts über dessen Kapitalmarkt aus. Nimm nur mal Deutschland als Beispiel. Ein Großteil unseres BIP's entfällt auf den Mittelstand, der in sehr großen Teilen überhaupt nicht an der Börse notiert ist. Dann haben wir globale Player wie Bosch, die ebenfalls nicht an der Börse notiert sind. Wir leben in einer globalisierten Welt, die Unternehmen machen ihre Geschäfte überall auf der Welt, gerade die globalen Player der Industrienationen profitieren extrem vom Wachstum der Schwellenländer. Kurz um, was interessiert mich das BIP eines Landes, in welchem ein Unternehmen ansässig ist, dass global agiert. Das habe ich ich hier aber schon öfter mal ausgeführt. Gerade kürzlich hat sich auch Dr. Andreas Beck zu dem Thema geäußert, der da auch ähnliche Argumente gegen eine BIP Gewichtung anführt. Es ergibt schlicht keinen Sinn. Wenn man das Blasenrisiko auf Grund der hohen USA Gewichtung minimieren will, gibt es andere Lösungen, eine Übergewichtung der EM ist da aber sich die schlechteste von allen. Das der ARERO nach BIP investiert, darf bezweifelt werden, da da auch Beck mit zu tun hat. Beck gewichtet nach Gewinnerwartung und Bewertung. Würde der ARERO, der als ETF xtrackers Portfolio heißt, nach BIP investieren, hätte der wohl einen sehr viel höheren EM Anteil. Dazu auch: Das interview ist ja echt interessant. Der Herr Dr. ist ein Universalgenie und hat natürlich seinen eigenen Fonds. Ich fasse es nicht. Für so etwas geben Banken Geld aus..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Juni 3, 2021 vor 6 Minuten von unsicher: Das interview ist ja echt interessant. Der Herr Dr. ist ein Universalgenie und hat natürlich seinen eigenen Fonds. Ich fasse es nicht. Für so etwas geben Banken Geld aus..... und hast du der Diskussion auch etwas Konstruktives hinzuzufügen? Argumente? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juni 3, 2021 · bearbeitet Juni 3, 2021 von hattifnatt vor 58 Minuten von cutter111th: Das der ARERO nach BIP investiert, darf bezweifelt werden, da da auch Beck mit zu tun hat. Beck gewichtet nach Gewinnerwartung und Bewertung. Würde der ARERO, der als ETF xtrackers Portfolio heißt Du verwechselst offenbar Beck mit Weber, und natürlich investiert der Arero (der nichts mit dem xtrackers Portfolio zu tun hat) BIP-gewichtet: https://www.arero.de/wissenschaftlich/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Juni 3, 2021 vor 5 Minuten von hattifnatt: Du verwechselst offenbar Beck mit Weber, und natürlich investiert der Arero (der nichts mit dem xtrackers Portfolio zu tun hat) BIP-gewichtet: https://www.arero.de/wissenschaftlich/ Ja da hast du absolut recht, habe da tatsächlich etwas durcheinander geworfen. Mea culpa! Aber auch wenn der Arero so investiert, ändert das ja nichts an der Frage, wie sinnvoll eine Gewichtung nach BIP ist, insbesondere in der heutigen globalisierten Welt. Zudem hat diese Strategie ja nun auch über einen sehr langen Zeitraum nicht funktioniert. Da finde ich den Ansatz von Beck sinnvoller. Klar im Sinne der Risikominimierung macht es Sinn dem Übergewicht der USA entgegen zu wirken, auch wenn das Rendite kostet, aber wenn ich mein Risiko minimieren will, gehe ich doch nicht hin und gewichte ausgerechnet EM höher. Geht es mir um eine höhere Renditeerwartung, so hat das Übergewichten der EM nun auch über seinen sehr langen Zeitraum nicht funktioniert. Argumente dafür, warum das so ist, habe ich oben ja schon angeführt. Dafür muss man sich auch nur mal vor Augen halten, wie hoch der prozentuale Anteil vom Umsatz in den EM bei vielen globalen Playern heute ist. Um vom Wachstum der EM zu profitieren, braucht man, wenn man es genau nimmt, eigentlich gar kein Investment in EM. EM machen Sinn um sein Portfolio breiter zu diversifizieren. Es hängt halt in erster Linie von der Fragestellung ab, welche Ziele man eigentlich verfolgt, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
powerschwabe Juni 3, 2021 vor 3 Stunden von cutter111th: Eine Mischung aus 80% Alle World/ACWI und 20% Small Caps halt ich hier auch für die beste Lösung. 30% EM halte ich für absoluten Irrsinn. Eine Gewichtung nach BIP ist aus verschiedenen Gründen ohnehin eher fragwürdig. Welcher ETF für Small Caps würde denn zu einem FTSE All-World passen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Juni 3, 2021 · bearbeitet Juni 3, 2021 von cutter111th vor 41 Minuten von powerschwabe: Welcher ETF für Small Caps würde denn zu einem FTSE All-World passen? Beim All World keiner so richtig, da dieser im Gegensatz zum ACWI ja ohnehin schon mehr Werte durch MidCaps beinhaltet. ich hatte vor einiger Zeit mal bei Morningstar geprüft ob es bei der Mischung Überlappungen gibt, dem war aber nicht so und selbst wenn es hier leichte Überschneidungen geben sollte, ist das sicher verschmerzbar und ggf. könnte man hier ja auch mit der Gewichtung beider ETF etwas gegensteuern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsen-Eagle Juni 3, 2021 Freut mich, dass sich hier so viele beteiligen und auch eine kleine Diskussion gestartet ist. ich nehme für mich schonmsl mit, dass eine Aufteilung auf zu viele ETFs wenig Sinn macht bzw. Keinen Mehrwert, da ja auch regelmäßiger Rebalsnciert werden muss. Wenn der Vangard nicht angeboten wird sondern nur ein IShares/xtrackers acwi welchen sollte man dann nehmen ? Aufgrund der Währung den von xtrackers oder aufgrund der Größe und des vermeintlich geringen besseren Verlaufs den von iShares ? Für den Small Caps Anteil bliebe dann nur der iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF. ich wollte über Trade Republic oder Scalable einsteigen und hier die kostenlose Sparpläne mitnehmen....?! Die Gretchen-Frage bleibt am Ende tatsächlich die 1 ETF Löwung mit einem ACWI oder doch Ergänzt und Small Caps oder Europa? auf die Idee mit Europa ist bisher noch nicht wirklich eingegangen worden. Ist das so sinnfrei? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Juni 3, 2021 · bearbeitet Juni 3, 2021 von cutter111th vor 20 Minuten von Börsen-Eagle: Freut mich, dass sich hier so viele beteiligen und auch eine kleine Diskussion gestartet ist. ich nehme für mich schonmsl mit, dass eine Aufteilung auf zu viele ETFs wenig Sinn macht bzw. Keinen Mehrwert, da ja auch regelmäßiger Rebalsnciert werden muss. Wenn der Vangard nicht angeboten wird sondern nur ein IShares/xtrackers acwi welchen sollte man dann nehmen ? Aufgrund der Währung den von xtrackers oder aufgrund der Größe und des vermeintlich geringen besseren Verlaufs den von iShares ? Für den Small Caps Anteil bliebe dann nur der iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF. ich wollte über Trade Republic oder Scalable einsteigen und hier die kostenlose Sparpläne mitnehmen....?! Die Gretchen-Frage bleibt am Ende tatsächlich die 1 ETF Löwung mit einem ACWI oder doch Ergänzt und Small Caps oder Europa? auf die Idee mit Europa ist bisher noch nicht wirklich eingegangen worden. Ist das so sinnfrei? Die TER für den ishares ist ja kürzlich deutlich gesunken, er hat ein recht hohes Fondvolumen, daher würde ich dann wohl den nehmen wenn der Vanguard nicht geht. Small Caps würde ich schon dazu nehmen zur Diversifikation, da würde sich auch der ishares anbieten. Europa? sinnfrei nicht zwingend, denn es ging oben ja auch um die Frage, wie man dem Blasenrisiko etwas entgegen steuert. Fakt ist aber auch, dass die Indizes schon gut funktionieren. Gerne wird Japan als Beispiel genannt, andererseits hat sich der MSCI World nach dem Platzen der Japan Blase ja dennoch positiv entwickelt. Nimmst du einen ETF auf Europa dazu, schließt du halt auch eine Wette auf Europa ab. Da kann man jetzt ebenso hin und her diskutieren wie bei anderen Regionen. Aber wie immer gibt es ebenso viele Argumente dafür wie dagegen. Also warum das nicht einfach dem Index überlassen? Gerade wenn du zu viele ETF hast, verleitet das ja ggf. auch zu viel rumzufummeln wenn eine Idee gerade nicht läuft. Nimm da nur mal Europa und EM, beide mit einer krassen Underperformance über eine ganze Dekade. Jetzt reden alle von Asien, da gibt es sicher Argumente für, ich sehe da aber ebenso viele Risiken und die wiegen schwer. Zudem werden das dann auch schon wieder viele ETF. Ansonsten kannst du überlegen, auf einen Faktor zu setzen, zum Beispiel der Momentum-Faktor. Es gibt hier Belege, die auch Kommer zitiert, dass diese Faktor über Jahrzehnte hinweg den Markt geschlagen hat. Das Problem bei dieser Strategie waren früher aber die Kosten, welche die zusätzliche Rendite oftmals wieder aufgefressen haben. Ein Problem, welches es heute nicht mehr gibt. Der Vorteil hier ist, dass du dir über eine Regionen- sowie Sektorgewichtung keinen Kopf machen musst. Entscheidend ist allein der Faktor. Der Index wird spätestens halbjährlich rebalanced und nimmt Aktien in den Index auf, die in den letzten 6-12 Monaten beosnders gut gelaufen sind. Laufen die USA gut wie im letzten Jahr, hast du halt wie zuletzt 78% USA im Index, läuft Tech gut, hast du auch diesen Sektor stark gewichtet. In den letzten Monaten sind aber Value Werte extrem gut gelaufen. Gerade wurde der Index umgeschichtet, plötzlich hast du da 10% weniger USA und sehr viel mehr Value-Werte wie Banken, Zykliker etc., Ist vielleicht die bessere Alternative, weil man sich hier weder auf Regionen, noch auf Sektoren festlegt und diese Faktor-Strategie im Gegensatz zu den anderen noch nie eine längerfristige Underperformance vorzuweisen hat. Aber das muss jeder selbst wissen. Je mehr ETF, desto mehr Spielerei. Oder einen Equal Weight Index zum Beispiel Die 1-2 ETF Lösung ist wohl am vernünftigsten . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFohneFisch Juni 3, 2021 · bearbeitet Juni 3, 2021 von ETFohneFisch vor 28 Minuten von Börsen-Eagle: auf die Idee mit Europa ist bisher noch nicht wirklich eingegangen worden. Ist das so sinnfrei? vor 13 Stunden von Börsen-Eagle: Habe mich auch mit dem oft geringen Europaanteil beschäftigt und habe auch mal Varianten diesbezüglich mit in meinen Ideen platziert. Da Europa ja relativ stark bei kmU ist, habe ich auch mal einen Anteil davon hinzugenommen. Die Frage ist doch, warum du den Europaanteil als "gering" empfindest und was du dir konkret davon versprichst, wenn er höher wäre. (Nebenbei: vor 15 Jahren hatte ich ein ähnliches Gefühl.) Dazu ein paar Anmerkungen: Die "Ländergewichtung" ist bei marktkapitalisierten Indizes nur ein Nebenprodukt bzw. eine Art errechneter Kennzahl. Primär (und etwas vereinfacht) werden die Unternehmen des Anlageuniversums (z.B. "developed world") auf Basis der Marktkapitalisierung (free float) in den Index aufgenommen. Die Länderanteile (bzw. Regionen wie "Europa") errechnen sich jetzt trivial, wenn man z.B. die Index-Gewichte aller Unternehmen summiert, die ihren Hauptsitz in Europa haben. Insbesondere spielt überhaupt keine Rolle, in welchem Land Umsätze (oder Gewinne) erzielt werden. Amazon hat Umsätze praktisch in der ganzen Welt, wird aber für den Index als 100% USA gezählt. Analog Apple, Google, Microsoft, aber auch SAP. Daher finde ich das Gefühl "irgendwie ist Europa bei den Indizes zu gering gewichtet" nicht (mehr) zielführend. Die Länderverteilung ergibt sich aus der Indexkonstruktion und ist nicht etwa ex-ante vorgegeben. Zusatzgedanken: Eine BIP-Gewichtung oder Regionengleichverteilung mag charmant erscheinen, hat aber die praktischen Schwierigkeiten, dass man nur Anteile an konkreten Unternehmen (multinationalen Konzernen) kaufen kann. Wäre jedes Unternehmen nur in der Region seines Hauptsitzes aktiv, würde eine BIP-Gewichtung für mich mehr Sinn ergeben. Wie @cutter111th schon schrieb, ist die Wirtschaftskraft eines Landes auch nicht gleichzusetzen mit dem Aktienmarkt: In den USA passt das ganz gut, in Deutschland sind viele (gute) Unternehmen einfach nicht börsennotiert - insofern kannst du von diesen auch nicht direkt profitieren. Selbst wenn eine Region in Zukunft wächst ("emerging markets"), bedeutet das keinesfalls, dass auch ein Investment in die Aktien dieser Region sinnvoll ist. Dies wäre nur der Fall, wenn die aktuell investierbaren Unternehmen aufgrund des Regionenwachstums ihre Gewinne steigern könnten (und zwar stärker als derzeit in den Kursen eingepreist). Wenn das gestiegene BIP aber durch neue Unternehmen erzeugt wird (oder existierende Unternehmen die Altanteile durch Ausgabe neuer Aktien verwässern), hast du als Investor wenig davon. Aus meiner Sicht ist immer das größte Problem, wirklich langfristig bei einer passiven Strategie zu bleiben - gerade weil es so viel Informationen in den Medien gibt. Siehe auch: Mein aktueller Ansatz ist, dass ich mir über all die Gewichtungen keinen Kopf mehr mache. Egal, welchen scheinbar tollen Gedanken ich habe, andere hatten den auch schon und in der Praxis ist das nicht effizient umsetzbar oder er ist Quatsch, weil ich mich dann doch nicht gut genug auskenne. Ein breiter All-World hilft mir, seltener an das Depot zu denken und einfach regelmäßig zu sparen. vor 8 Minuten von cutter111th: Gerade wenn du zu viele ETF hast, verleitet das ja ggf. auch zu viel rumzufummeln wenn eine Idee gerade nicht läuft. Exakt! vor 8 Minuten von cutter111th: Zudem werden das dann auch schon wieder viele ETF. Ansonsten kannst du überlegen, auf einen Faktor zu setzen, zum Beispiel der Momentum-Faktor. Es gibt hier Belege, die auch Kommer zitiert, dass diese Faktor über Jahrzehnte hinweg den Markt geschlagen hat. Das Problem bei dieser Strategie waren früher aber die Kosten, welche die zusätzliche Rendite oftmals wieder aufgefressen haben. Ein Problem, welches es heute nicht mehr gibt. ... weswegen es auch kritische Stimmen gibt, die meinen, dass solche Faktoren eben heute auch wegarbitriert werden könnten, während es sich früher eben real nicht lohnte. Die akademischen Publikationen ignoren in der Regel Transaktionskosten bzw. realen Schwierigkeiten. Vor 40 Jahren konnte man eben nicht einfach für jede Firma alle Kennzahlen einfach abrufen, die manuelle Datenaufbereitung kostete dann aber ev. mehr als die Faktorprämie. Für Fama/French/Kommer-Anhänger werden Faktorprämien nur dauerhaft Bestand haben, wenn sie mit einem höheren Risiko (z.B. 10-20 Jahre lang underperformance) oder Anlegerpräferenzen erklärt werden können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
powerschwabe Juni 3, 2021 Falls der Vanguard FTSE All-World UCITS ETF nicht gehen sollte, wäre dann iShares MSCI ACWI UCITS ETF + iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF eine sinnvolle Kombination? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White Juni 3, 2021 vor 54 Minuten von cutter111th: ändert das ja nichts an der Frage, wie sinnvoll eine Gewichtung nach BIP ist, insbesondere in der heutigen globalisierten Welt. Zudem hat diese Strategie ja nun auch über einen sehr langen Zeitraum nicht funktioniert. Diese Frage geistert schon etliche Jahre hier durch das Forum. Die Frage sollte daher auch nicht heißen ob es sinnvoll ist nach BIP zu investieren, sondern es zu tun oder eben nicht je nach persönlicher Ansicht. Das hat nichts mit Globalisierung zu tun, der chinesische Sack Reis im Alibaba Werk interessiert Tesla nicht. https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/?tab=comments#comment-1052952 Die letzten 23 lief eine an BIP angelehnte (70/30) Ausrichtung gar nicht so schlecht, sogar mit einem popligem DAX ETF hätte man ähnliche Rendite erzielt, immerhin über 9% p.a. einfach mal so mit dem Hintern verdient. Klüger wäre es allerdings gewesen einfach in Nordamerika zu investieren. https://www.wertpapier-forum.de/topic/44319-benchmark/page/8/?tab=comments#comment-1415388 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Aber was sagt das schon alles über die Zukunft aus, nichts wie wir alle wissen. Ich sage immer, wenn man denn rein passiv investieren möchte, sinnvoll und möglichst einfach eine Strategie festlegen, @west263 hat dazu schon was geschrieben, dann loslegen und die Zeit den Rest erledigen lassen. Kurzfristige Verluste außer Acht lassen und sich einfach in Geduld üben. Eben wie bei einer guten Flasche Wein, der über Jahrzehnte reift. Und ich kann mich da weit aus dem Fenster lehnen, ich bin in den letzten Kurven vor der Zielgeraden und kann jedem nur raten sein Ziel unbeirrt zu verfolgen, ja und auch was weniger Nachrichten zu lesen. Viel wichtiger finde ich neben der Auswahl der "Lieblings" ETFs, die mich im besten Falle ein Leben lang begleiten aber die Auslotung der drei Investment Abschnitte Ansparphase, Verwaltungsphase, Entnahmeplan. Das kann man allerdings ganz gelassen mit Mitte bis Ende 40 gestalten und umsetzen. Dabei empfand/empfinde ich die Ansparphase als die einfachste, einfach Betrag x, y Jahre sparen. Mal mehr, mal weniger wie es eben geht und Crashs sinnvoll nutzen; nach dem Motto Feuer frei, alles was ich habe rein in den Markt. Das mache ich bei kleineren Korrekturen heute auch noch so, die nutze ich immer zum Nachkaufen. Ein Crash kommt allerdings nicht alle Tage, sondern alle 10 bis 12 Jahre so m.E. und diese Kaufgelegenheit sollte beherzt genutzt werden. Natürlich ist es nicht schön mit anzusehen, wenn ein Depot wie im März 2020 im mittlerem 5 stelligem Betrag ins Minus dreht, aber die günstigen Kaufkurse gleichen das dann wieder aus und ein Jahr danach war es nur logisch dort im Tal liquidiertes Geld zu investieren. Ich hatte auch nicht auf die Talsohle spekuliert, mir war es egal ob eben bei -25, -30 oder -45 zu kaufen, wichtig ist das ich es irgendwo dazwischen machte. Bei 3 bis 4 Käufen die ich in meinem (mehr oder weniger) passivem Teil des Depots tätige, kann man auch nicht unbedingt von Tradding oder Market Timing reden, es sind einfach nur wenige Käufe an den Tagen leichter oder mittlerer Korrekturen, und die finden sich in 360 Tagen immer mal wieder. Für den TO ist es aber auch wichtig zu erwähnen, auch wenn er monatlich stur den Sparplan laufen lässt, macht er nichts falsch, mir ging es nur eben mal darum meine Sichtweise nieder zu schreiben und zum Nachdenken anzuregen, wie es auch gehen kann, unabhängig ob das richtig oder falsch ist. Das muss jeder für sich bewerten. In die Verwaltungsphase rutsche ich so langsam rein, die Sparquote wird geringer werden oder auch mal ausgesetzt. Ich möchte mit Anfang 50 nicht mehr nur den Konsum in die Zukunft schieben sondern auch im heute und jetzt Leben, vielleicht auch mal die Arbeitszeit verkürzen, wie auch immer. Diese Phase empfinde ich auch für sehr angenehm, das Depot steht und es bedarf nicht mehr viel Pflege und Kosmetik. Die Entnahme empfinde ich allerdings schon als die heiklere, denn je weniger Lebenszeit verbleibt, desto weniger Zeit bleiben einem ja zum Aussitzen eventueller Verluste. Nach meiner Rechnung wäre das wieder mal so um 2031 - 2033, natürlich alles nur sehr spekulativ, kann früher, später oder auch gar nicht eintreten. Für mich ist es da eben wichtig, die Sektkorken einfach ein paar Jahre früher knallen zu lassen, sprich Gewinne einfach mal mitzunehmen. Soweit die Theorie, in 10 Jahren bin ich schlauer. Lange Rede kurzer Sinn: mit 1200,- Euro monatlich kannst du schon gut 1 - 3 ETFs deiner Wahl sparen, bist ja mit deinen Optionen auf gutem Wege. Ob da nun ein Häppchen mehr EM oder Europa enthalten ist, ist m.M. auf lange Sicht nicht Kriegs entscheidend. Wichtiger ist es anzufangen und nicht alle 2 Jahre, wenn es mal nicht so rund läuft alles wieder in Frage zu stellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus Juni 3, 2021 · bearbeitet Juni 3, 2021 von Nostradamus vor 6 Minuten von Walter White: und Crashs sinnvoll nutzen; nach dem Motto Feuer frei, alles was ich habe rein in den Markt. Das mache ich bei kleineren Korrekturen heute auch noch so, die nutze ich immer zum Nachkaufen. Ein Crash kommt allerdings nicht alle Tage, sondern alle 10 bis 12 Jahre so m.E. und diese Kaufgelegenheit sollte beherzt genutzt werden. Du lässt also Geld auch mal so 10-12 Jahre lang ungenutzt rumliegen, um es dann im Crash gezielt nutzen zu können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Juni 3, 2021 vor 20 Minuten von Nostradamus: Du lässt also Geld auch mal so 10-12 Jahre lang ungenutzt rumliegen, um es dann im Crash gezielt nutzen zu können? Naja ich mache das ähnlich. In einem Crash wie letztes Jahr kann man durchaus mal einen Teil von den Tagegeldkonten oder Anleihen nehmen oder auch an die Reserven gehen und diese in den Markt werfen. Weiterhin kann man, wenn die Märkte so stark angestiegen sind wie jetzt, Rebalancing betreiben, indem man zum Beispiel die aktuellen Sparraten komplett ins Tagegeld schiebt und so wieder einen Ausgleich herstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 3, 2021 vor 1 Stunde von Börsen-Eagle: auf die Idee mit Europa ist bisher noch nicht wirklich eingegangen worden. Ist das so sinnfrei? Wenn Du genau erklären könntest, warum das für dich der Favorit ist, würde man auch darüber reden. Aber nur mal eine Kombi in den Raum werfen, reicht dann nicht aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus Juni 3, 2021 vor 37 Minuten von cutter111th: Naja ich mache das ähnlich. In einem Crash wie letztes Jahr kann man durchaus mal einen Teil von den Tagegeldkonten oder Anleihen nehmen oder auch an die Reserven gehen und diese in den Markt werfen. Weiterhin kann man, wenn die Märkte so stark angestiegen sind wie jetzt, Rebalancing betreiben, indem man zum Beispiel die aktuellen Sparraten komplett ins Tagegeld schiebt und so wieder einen Ausgleich herstellt. Das ist dann eine Änderung der Asset-Allokation abhängig von der Marktlage. Ich mache das so nicht, auch weil ich gar keinen sicheren Anteil habe (außer halt dem berühmten Notgroschen, an den ich natürlich nicht gehe). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag