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AngelaD

Allianz Schatzbrief Komfort Dynamik

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AngelaD

Ich wünsche einen schönen guten Tag!

 

nehmen wir mal an, dass Herr Mustermann 2017 einen Schatzbrief abgeschlossen hätte  - Einmalzahlung 300.000 EUR, Laufzeit 12 Jahre, geschätzte Wertentwicklung nach Kosten bis zu 3,85 %. Ergebnis: entweder Lebenslange Rente oder Einmal-Auszahlung.

 

Hierfür würden dann "Abschluss- und Vertriebskosten" i.H.v. 15.000 EUR berechnet und zusätzlich für jedes Versicherungsjahr 0,65 EUR je 100 EUR Wert der Beteiligung am Sondervermögen und 0,45 EUR je 100 EUR Sicherungskapital berechnet werden. Dann noch zusätzliche Verwaltungskosten von 0,19 EUR je 100 EUR des Werts der Beteiligung am Sondervermögen. "Die Kosten werden in regelmäßigen Abständen neu ermittelt und dem Sondervermögen direkt entnommen". 

 

Bei Kündigung vor 2022 würde Herr Mustermann dann auch einen Stornoabzug i.H.v. 6.050 EUR zahlen müssen.

 

Wäre der Abzug all dieser Kosten rechtens? 

 

Viele Grüße

Angela

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cjdenver

Kommt drauf an was davon wann wie von wem an wen kommuniziert wurde? 

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AngelaD

Der Schatzbrief wurde von einem Mitarbeiter der Santander Bank vermittelt und schriftlich dann von meinem Vater mit der Allianz abgeschlossen.

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Bolanger

weil das ganze ja nur ein Gedankenspiel ist, kann man die Fragen nicht beantworten. Man weiß ja nicht, welche Rechtslage in diesem Gedankenspiel gilt, oder ob die Versicherung in diesem Gedankenspiel andere Bedingungen anwendet als sie es in der realität machen würde.

 

Ich liebe solche gedankenspiele und bin ein guter Freund von Herrn Mustermann, der wohnt nämlich nebenan.   

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cjdenver
vor 24 Minuten von AngelaD:

Der Schatzbrief wurde von einem Mitarbeiter der Santander Bank vermittelt und schriftlich dann von meinem Vater mit der Allianz abgeschlossen.

Naja dann wuerde ich zuallererst mal nachfragen was waehrend dem Vermittlungsgespraech besprochen und was davon dokumentiert wurde? 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 17 Minuten von Bolanger:

weil das ganze ja nur ein Gedankenspiel ist, kann man die Fragen nicht beantworten.

@AngelaD hat in #3 beschrieben, dass Herr Mustermann eine reale Person ist.

 

Die Abschlusskosten müssten über die ersten 5 Jahre verteilt werden. Dann könnte man potenziell noch 20% = 6.000 Euro AK sparen, wenn man rechtzeitig kündigt. Der Stornoabschlag fällt dennoch an.

 

50% Arero und 50% Festgeld auf verschiedene solide Banken zu 0% Zinsen verteilt hätten in den letzten 3 Jahren zu einer Portfolioperformance von über 3% pro Jahr geführt:

https://www.fondsweb.com/de/LU0360863863
 

Und das ohne Abschlusskosten, 0% Ausgabeaufschlag. Dafür mit 6% Volatilität. Wenn man gar keine Kursschwankungen aushalten kann bleibt immer noch die flexible Vorsorge der Cosmosdirekt.

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bondholder
vor einer Stunde von AngelaD:

Der Schatzbrief wurde von einem Mitarbeiter der Santander Bank vermittelt und schriftlich dann von meinem Vater mit der Allianz abgeschlossen.

Dann ist wohl davon auszugehen, dass dein Vater juristisch korrekt über die Nachteile und Kosten dieses Finanzproduktes informiert worden ist. (Wahrscheinlich hat er die vielen Unterlagen weder gelesen noch verstanden, aber trotzdem unterschrieben.)

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cjdenver
vor 2 Stunden von bondholder:

Dann ist wohl davon auszugehen, dass dein Vater juristisch korrekt über die Nachteile und Kosten dieses Finanzproduktes informiert worden ist.

 

Das ist meiner Meinung nach eine etwas gewagte These... Insbesondere vor dem Hintergrund dass:

vor 2 Stunden von bondholder:

(Wahrscheinlich hat er die vielen Unterlagen weder gelesen noch verstanden, aber trotzdem unterschrieben.)

... genau das zutreffen duerfte. 

 

Darf man fragen wie alt der Herr Papa bei Vertragsunterzeichnung war? Und wann der Abschluss stattfand, also ob in zeitlicher Naehe zur Beratung? 

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SkyWalker

Frage ist, warum ein Produkt mit einer solchen Rendite und ohne Wertschwankungen gekündigt werden soll? 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 32 Minuten von SkyWalker:

Produkt mit einer solchen Rendite und ohne Wertschwankungen

???

 

Das angelegte Vermögen muss begrenzt schwanken können, sonst kommt man nicht auf die denkbaren Renditen: https://goa-eportale.allianz.de/MML/--9/MML--9065Z0.pdf.download.pdf

 

Bei konservativen 90% Garantieniveau hat man im Sparanteil 56% riskante Anlagen.

 

Ein interessantes Anlagemodell, wenn der Produktmantel nicht so extrem teuer wäre.

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SkyWalker
vor 29 Minuten von tyr:

???

 

Das angelegte Vermögen muss begrenzt schwanken können, sonst kommt man nicht auf die denkbaren Renditen: https://goa-eportale.allianz.de/MML/--9/MML--9065Z0.pdf.download.pdf

 

Bei konservativen 90% Garantieniveau hat man im Sparanteil 56% riskante Anlagen.

 

Ein interessantes Anlagemodell, wenn der Produktmantel nicht so extrem teuer wäre.

Das Produkt welches damals abgeschlossen wurde hat aber noch ein Garantieniveau von 100%. Entsprechend sehe ich zur Zeit keine vergleichbaren Alternativen im Bereich mit Kapitalgarantie. 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 25 Minuten von SkyWalker:

Das Produkt welches damals abgeschlossen wurde hat aber noch ein Garantieniveau von 100%. Entsprechend sehe ich zur Zeit keine vergleichbaren Alternativen im Bereich mit Kapitalgarantie. 

Es hängt vom Anlagehorizont des Anlegers ab.

 

Schon nach 3 Jahren sind die Kosten viel zu hoch.

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bondholder
vor 1 Minute von tyr:

Welchen Anlagehorizont hat ein 70-jähriger Anleger?

Unter Umständen einen sehr langen, wenn das Geld sowieso vererbt werden soll.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 4 Minuten von bondholder:

Unter Umständen einen sehr langen, wenn das Geld sowieso vererbt werden soll.

Ich hatte etwas von 70 Jahren Alter gelesen, jetzt finde ich die Angabe hier nicht mehr.

 

Zum Vererben muss man ebenfalls nicht so extrem teuer anlegen. Die Portfoliostruktur gibt es viel günstiger ohne Abschlusskosten von 15.000 Euro und jährlich über 1% Verwaltungskosten.

 

Die prozentualen Abschlusskosten sind bei Kleinverträgen gerechtfertigt. Bei 300.000 Euro ist es legaler Betrug.

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SkyWalker
vor 18 Minuten von tyr:

Es hängt vom Anlagehorizont des Anlegers ab.

 

Schon nach 3 Jahren sind die Kosten viel zu hoch.

Im Regelfall handelt es sich bei Menschen in dem Alter um Gelder welche zu Lebzeiten nicht verbraucht und daher vererbt werden. Sollten ein Teil der Gelder gebraucht werden, würde ich eher die flexible Entnahmemöglichkeit gegen geringe Bearbeitungsgebühr (15,- € glaube ich) in Betracht ziehen und den Rest weiter angelegt lassen.

 

 

vor 17 Minuten von tyr:

Ich hatte etwas von 70 Jahren Alter gelesen, jetzt finde ich die Angabe hier nicht mehr.

 

Zum Vererben muss man ebenfalls nicht so extrem teuer anlegen. Die Portfoliostruktur gibt es viel günstiger ohne Abschlusskosten von 15.000 Euro und jährlich über 1% Verwaltungskosten.

 

Die prozentualen Abschlusskosten sind bei Kleinverträgen gerechtfertigt. Bei 300.000 Euro ist es legaler Betrug.

Ja, der Vertreter hätte sicherlich mit Sonderkonditionen arbeiten können, aber jetzt ist es numal so. 
 

Was mich interessieren würde, wo gibt es eine Vergleichbare Anlage zu geringeren Kosten (100% Garantie für den Kapitalerhalt inkl.)
 

Wenn dem so ist, hätte ich wohl auch Interesse daran. 

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AngelaD

Hallo,

 

vielen Dank für die vielen Antworten. Mein Vater war zum Zeitpunkt der Vertragsunterschrift 73 Jahre alt - seit 10 Jahren Parkinson-Patient.... Dem Banker möchte ich ansich keinen Vorwurf machen - ich schüttele aber trotzdem den Kopf.

 

Die eigentliche Frage ist ja auch, ob diese Verwaltungsgebühren (jährlich ca. 3.300 EUR) rechtens sind. Ich werde den Vertrag jetzt mal prüfen lassen.

 

Vielen Dank allen!

 

LG

 

Angela

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 1 Stunde von SkyWalker:

Im Regelfall handelt es sich bei Menschen in dem Alter um Gelder welche zu Lebzeiten nicht verbraucht und daher vererbt werden. Sollten ein Teil der Gelder gebraucht werden, würde ich eher die flexible Entnahmemöglichkeit gegen geringe Bearbeitungsgebühr (15,- € glaube ich) in Betracht ziehen und den Rest weiter angelegt lassen.

Ja, nur für den Einzelfall kommt es darauf an, wie dieser Einzelfall aufgestellt ist. Was ist das Anlageziel?

 

vor 1 Stunde von SkyWalker:

Was mich interessieren würde, wo gibt es eine Vergleichbare Anlage zu geringeren Kosten (100% Garantie für den Kapitalerhalt inkl.)

Wofür benötigt man eine harte vertragliche Garantie? Die kostet nur unnötig Geld und praktisch umgesetzt zu viel Renditechancen.

 

Wenn man bereit ist, maßvoll Risiko selber zu tragen kann man sich dieses Garantieversprechen selbst bauen mit einer passenden Asset Allocation, risikoarmen Anlagen wie Bankeinlagen bei soliden Banken und einer überschaubare Aktienquote als Renditebaustein.

 

Wenn man trotzdem auf einer harten Garantie besteht darf man dafür bezahlen. Die Versicherer freuen sich über das Geschäft mit der Risikoaversion. Beim Versicherer wird so konservativ angelegt und es werden oft so hohe Gebühren berechnet, dass nach Kosten regelmäßig kaum Rendite übrig bleibt. Wenn es trotzdem ausreichend bei vielen Verträgen knallt und sich der Versicherer am Kapitalanlagerisiko verhoben hat wird nach vertraglichen und gesetzlichen Regeln trotzdem der Kunde am Risiko beteiligt. Beispiel:


Daher kann ich deine Begeisterung für die Garantie nicht nachvollziehen. Der Wert der kleinen Garantie wird in diesem Vertragsmantel so teuer erkauft dass sich das nicht lohnt.

 

Wer jedoch reich ist, vor Gebühren wie 15.000 Euro Abschlusskosten bei 300k Anlagevermögen und jährlich 3.300 Euro Verwaltungskosten nicht zurück schreckt kann sein Geld gerne bei der Allianz anlegen lassen.

 

Ich würde dann darüber nachdenken, ob es nicht genau so ein Risiko war, 5% über 5 Jahre garantiert an den Vertrieb zu schenken und jährlich 1,x% für das Anlagekonzept. Diese Kosten sind garantiert weg. Für die Kosten hätte man genau so 50% Arero ertragen können ohne mit 15.000 Euro Minus zu starten.

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bondholder
vor 14 Minuten von AngelaD:

vielen Dank für die vielen Antworten. Mein Vater war zum Zeitpunkt der Vertragsunterschrift 73 Jahre alt - seit 10 Jahren Parkinson-Patient....

War für den Vater zum Zeitpunkt des Vertragsunterschrift ein rechtlicher Betreuer bestellt? Oder galt dein Vater zu dem Zeitpunkt als geschäftsfähig und hat sich beschwatzen lassen?

 

vor 26 Minuten von AngelaD:

Dem Banker möchte ich ansich keinen Vorwurf machen - ich schüttele aber trotzdem den Kopf.

Welcher Anteil der Beute beim Verkäufer der Santander-Bank gelandet ist, wissen wir nicht.

 

Wichtig wäre auf jeden Fall zu wissen, welche Anforderungen dein Vater laut der schriftlichen Dokumentation angeblich gestellt hat. Oder fallen etwa sämtliche Dokumentationspflichten weg, wenn statt einer Kapitalanlage (Wertpapier oder Einlage) aus rechtlicher Sicht ein Versicherungsprodukt verkauft wird? :blushing:

 

Und dann ist natürlich auch wichtig, ob das Geld vor 2029 voraussichtlich gebraucht wird. Wäre dein Vater z.B. mit der 4,75% Bundesanleihe 1998 (bis 04.07.2028), WKN 113508 – Rendite vor Kosten im Jahr 2017 so um die 0,4% p.a. – glücklicher gewesen?

 

vor 15 Minuten von AngelaD:

Die eigentliche Frage ist ja auch, ob diese Verwaltungsgebühren (jährlich ca. 3.300 EUR) rechtens sind.

Welche Argumente sprechen dagegen?

(Ich gehe davon aus, dass die Juristen der Allianz in der Lage sind, rechtssichere Verträge zu formulieren.)

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SkyWalker
Am 1.6.2021 um 17:00 von AngelaD:

Hallo,

 

vielen Dank für die vielen Antworten. Mein Vater war zum Zeitpunkt der Vertragsunterschrift 73 Jahre alt - seit 10 Jahren Parkinson-Patient.... Dem Banker möchte ich ansich keinen Vorwurf machen - ich schüttele aber trotzdem den Kopf.

 

Die eigentliche Frage ist ja auch, ob diese Verwaltungsgebühren (jährlich ca. 3.300 EUR) rechtens sind. Ich werde den Vertrag jetzt mal prüfen lassen.

 

Vielen Dank allen!

 

LG

 

Angela

 

Anstelle des Beraters hätte ich, Risikoaversion deines Vaters vorausgesetzt, das gleiche Produkt empfohlen. Das Alter stellt in meinen Augen kein Grund gegen dieses Produkt da.
 

Viele Menschen in Deutschland können mit einer Kapitalgarantie die numal Geld kostet besser leben, als mit einem ausgewogenen Portfolio zu geringen Kosten welches Schwankungen unterliegt. 

 

Für mich zählt daher, was am Ende der Laufzeit an Rendite rauskommt, die Kosten sind bei einer attraktiven Rendite im Bereich RK1 mangels Alternativen in meinen Augen nebensächlich.

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Michaael

Hallo liebe Community,

 

ich habe bereits oben die Suche zu ETF policen  etc benutzt, dennoch möchte ich gerne nochmal das Thema aufmachen und nach Rat fragen.

 

Also ich bin neu hier im Forum, ich stelle mich mal kurz vor:

Michael aus Duisburg und bald 30 Jahre alt :).

 

Es geht aber jetzt nicht um mich, sondern um meine Mutter die 65 Jahre alt ist.

 

Ich beschäftige mich seit 1 1/2 Jahren rund um das Thema Vermögen, Geld, Politik.

 

Aufjedenfall möchte meine Mutter ein Teil ihres Geldes anlegen, ich hatte ihr schlicht und einfach den ETF MSCI World vorgeschlagen. Sie soll bitte, weil sie sich dann sicherer fühlt bei ihrer Bank einen Termin vereinbaren und sich dort beraten lassen.

 

Ihr Bankberater hat ihr ein Finanzprodukt angeboten, "Sicherheitsbrief", dies kannte ich bis vor paar Tagen noch garnicht. Habe mich kurz über dieses Produkt informiert und reingelesen.

 

Ich habe die Pro und Contra Argumente aufgelistet, aber ich würde gerne mal eure Einschätzung wissen.

Kurz zu meiner Mutter:

Alter: 65 Jahre

Risikoärmeres Investment

wenig Aufwand, Vermögenaufbau, für den Kapitalerhalt kann sie das Geld auch zuhause liegen lassen.

 

Ich bedanke mich schonmal im voraus.

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Michaael

Zeitgleich neben dieser Lebensversicherung wollte meine Mutter einen ETF Sparplan einrichten.

Wäre die Kombination sinnvoll?

Oder soll sie komplett die Einmalzahlung + die Sparrate auf einen ETF setzen?

 

Ich denke das die ganzen angebotenen Versicherungen,die Zeit bereits abgelaufen ist , dass sich sowas überhaupt noch rentieren würde?

 

Liebe Grüße

 

 

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Michaael

Entschuldige, bin kurz vorm Feierabend :).

 

Also die Argumente beziehen sich ausschließlich auf den Sicherheitsbrief der Allianz:

Pro:

Kapitaleinlage garantiert gesichert nachdem 12 Anlagejahr

Steuervorteil (50 % der GesamtRendite braucht nicht versteuert werden)

Es könnte eine Vermögensaufwertung durch die Verzinsung erfolgen

Man braucht nichts managen

Jederzeit Zugriff auf das Geld

 

 

Kontra: 

Sehr hohe Kosten (Abschlussgebühren, Verwaltungsgebühren)

Kapitaleinlage ist erst nach 12 Jahren garantiert gesichert

Verzinsung ist nicht garantiert

Vorzeitiges abbrechen führt zu Verlusten

 

 

Es kann gut möglich sein das 1 2 Argumente noch zuzufügen wären.

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Sapine

Unter Sicherheitsbrief finde ich bei der Allianz nichts. Meinst du den Schatzbrief? Der klingt wie eine besondere Form von Rentenversicherung. 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 38 Minuten von Sapine:

Unter Sicherheitsbrief finde ich bei der Allianz nichts. Meinst du den Schatzbrief? Der klingt wie eine besondere Form von Rentenversicherung. 

Ja, das ist eine normale Rentenversicherung. Das Produkt Schatzbrief wurde insbesondere für den Bankenvertrieb und Einmalanlagen entwickelt. Eigentlich hat das Produkt aber KEINE 100% Kapitalgarantie mehr, auch nicht nach 12 Jahren.

 

Bist du sicher @Michaael, dass das Garantiekapital im Angebot wirklich dem Einzahlungsbetrag entspricht? Ansonsten ist das Produkt nichts anderes als eine Zins-Rentenversicherung mit hohen Kosten. Das gibts als Nettopolicen besser, wenn man sowas will.

 

Ich würde da eher die Fonds-Police „MeinPlan“ als Nettotarif der LV1871 wählen. Vorteile:

 

- ausgestattet mit bis zu 90% Garantie, bildet das Produkt ETF Anlage und Zinsanlage über den Deckungsstock der Versicherung ( analog Komfort Dynamik der Allianz) kombiniert ab

- viel billiger

- Gesamtverzinsung der LV1871 mit 3,35% deutlich besser als AL  ähnlich hoch wie bei der AL (dort 3,5% seit 2023)

 

Kosten sind der Tod jeder Geldanlage. Und die sind im Allianz KomfortDynamik einfach zu hoch. Stell das Angebot inkl. Kostenblatt gerne mal ein.

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Sapine
vor 2 Minuten von satgar:

Ich würde da eher die Fonds-Police „MeinPlan“ als Nettotarif der LV1871 wählen. Vorteile:

Die potentielle Anlegerin ist 65. Wo siehst Du den Nutzen eines solchen Produkts in dem Alter? 

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