Prinzip der Kostenoptimierung

[Gast230310]

Moin,

 

im Hinblick auf die Neobroker, welche mit den Direktbanken konkurrieren, so wollte ich mal nachfragen,

was ihr vom Prinzip/Verhalten der Kostenoptimierung/Kostenminimierung haltet?

Für dieses Prinzip bitte keine Trauer oder aktiven Investoren miteinbeziehen, denn hier im Thread bitte aus dem Augenwinkel von Buy and Hold/ passiver Investor diskutieren.

 

Habt Spaß und bleibt freundlich :).

[chirlu]

vor 7 Minuten von Phalanx:

bitte keine Trauer … miteinbeziehen

 

?

[west263]

vor 1 Minute von Phalanx:

was ihr vom Prinzip/Verhalten der Kostenoptimierung/Kostenminimierung haltet?

in einer Zeit vor den Neobrokern, hat man schon auf die Kosten geachtet. Egal ob nun ING oder auch comdirect z.B. habe ich immer versucht, eine Order so zu erstellen, das es nie mehr als 0,5% an Ordergebühren anfallen.

Jetzt bei Trade Republic könnte es mir egal sein, mit den 1€. Aber nichtsdestotrotz ist mein Ordervolumen immer noch mind. 4stellig. Das allein verhindert schon, nicht jeder dussligen Idee, die man irgendwo liest oder hört, direkt nachgeht.

[Cai Shen]

Das Prinzip der Kostenoptimierung ist vorteilhaft, wenn dies gleichzeitig zur Optimierung der Rendite führt.

Oder worauf willst du freundlich trauernd hinaus?

[RobertGray]

vor 2 Minuten von Cai Shen:

Oder worauf willst du freundlich trauernd hinaus?

 Man könnte aus dem Zusammenhang herauslesen, dass die Autokorrektur beim Wort "Trader" zugeschlagen haben könnte.

[west263]

vor 1 Minute von RobertGray:

 Man könnte aus dem Zusammenhang herauslesen, dass die Autokorrektur beim Wort "Trader" zugeschlagen haben könnte.

so macht der Satz natürlich mehr Sinn.

Du bist der Scrabble König zuhause, oder?

[Gast230310]

vor 19 Minuten von Phalanx:

Moin,

 

im Hinblick auf die Neobroker, welche mit den Direktbanken konkurrieren, so wollte ich mal nachfragen,

was ihr vom Prinzip/Verhalten der Kostenoptimierung/Kostenminimierung haltet?

Für dieses Prinzip bitte keine Trader oder aktiven Investoren miteinbeziehen, denn hier im Thread bitte aus dem Augenwinkel von Buy and Hold/ passiver Investor diskutieren.

 

Habt Spaß und bleibt freundlich :).

Trader natürlich

[Cai Shen]

vor 19 Minuten von Phalanx:

bitte aus dem Augenwinkel von Buy and Hold/ passiver Investor diskutieren.

 

Passivtrader?

[Bast]

vor 57 Minuten von Phalanx:

[…] was ihr vom Prinzip/Verhalten der Kostenoptimierung/Kostenminimierung haltet?

Ich minimiere Kosten und halte viel davon. 

[Madame_Q]

vor einer Stunde von Phalanx:

im Hinblick auf die Neobroker

 

vor einer Stunde von Phalanx:

bitte aus dem Augenwinkel von Buy and Hold

Dann reden wir erstmal nur von den einmaligen Kaufkosten oder?

[Ramstein]

Bei hinreichend intelligenten Menschen kann es sich durchaus lohnen, den Aufwand eher in die Assetallokation und Wertpapierauswahl zu stecken, als Kostenkleingeld mit erheblichem Zeitverbrauch nachzujagen

[Rendito]

vor einer Stunde von Phalanx:

Für dieses Prinzip bitte keine Trauer oder aktiven Investoren miteinbeziehen, denn hier im Thread bitte aus dem Augenwinkel von Buy and Hold/ passiver Investor diskutieren.

 

Habt Spaß und bleibt freundlich :).

Interessante Häufung von trolligen Einstiegsposts in letzter Zeit...

 

[oktavian]

Für Buy&Hold lohnen die Neobroker dann nicht:

-schlechterer Service

-weniger Börsenplätze

-schlechteres Reporting

-teils keine app / API

 

Musst halt ausrechnen, wieviel du überhaupt bezahlst insgesamt. Außerdem sind die Neobroker bei Währungswechsel auch nicht billiger und das macht >50% der Kosten bei Auslandsorders aus.

[odensee]

vor 2 Stunden von Phalanx:

bitte aus dem Augenwinkel von Buy and Hold/ passiver Investor diskutieren

Wenn du tatsächlich langfristig anlegen willst, spielen die Kaufkosten nur eine untergeordnete Rolle (siehe auch Antwort von Ramstein). Ein "teurer" ETF-Sparplan bei der ING mit Kaufkosten von 1,75% (aktuell allerdings 0%) ruiniert die Altersvorsorge keineswegs. Aber natürlich kann man auch an der Kostenseite schrauben, machen viele, ich auch. Ist aber nebensächlich.

 

vor 12 Minuten von oktavian:

Für Buy&Hold lohnen die Neobroker dann nicht:

-schlechterer Service

-weniger Börsenplätze

-schlechteres Reporting

-teils keine app / API

Wozu in aller Welt braucht ein passiver buy&hold Anleger das?

Service: mehr als richtig abrechnen braucht der Broker nicht können. Wenn das mal nicht der Fall sein sollte: schriftliche Beschwerde. Kann dann natürlich dauern (mein Rekord bei Flatex: fast ein Jahr ) war aber auch eine Fremdwährungsanleihe.

Börsenplätze: ok, mag sein für Einzelkäufe.

Reporting: was, ausser dem aktuellen Depotstand, braucht man denn bei buy&hold?

app/API: wozu? Wer bei einem buy&hold-Depot immer wieder von unterwegs seinen Depotstand checken oder Käufe tätigen will, hat irgendwas an b&h nicht verstanden. Oder geht es um Leute, die kein Geld für ein Notebook haben?

[oktavian]

vor 12 Stunden von odensee:

Wenn du tatsächlich langfristig anlegen willst, spielen die Kaufkosten nur eine untergeordnete Rolle (siehe auch Antwort von Ramstein). Ein "teurer" ETF-Sparplan bei der ING mit Kaufkosten von 1,75% (aktuell allerdings 0%) ruiniert die Altersvorsorge keineswegs. Aber natürlich kann man auch an der Kostenseite schrauben, machen viele, ich auch. Ist aber nebensächlich.

 

Wozu in aller Welt braucht ein passiver buy&hold Anleger das?

Service: mehr als richtig abrechnen braucht der Broker nicht können. Wenn das mal nicht der Fall sein sollte: schriftliche Beschwerde. Kann dann natürlich dauern (mein Rekord bei Flatex: fast ein Jahr ) war aber auch eine Fremdwährungsanleihe.

Börsenplätze: ok, mag sein für Einzelkäufe.

Reporting: was, ausser dem aktuellen Depotstand, braucht man denn bei buy&hold?

app/API: wozu? Wer bei einem buy&hold-Depot immer wieder von unterwegs seinen Depotstand checken oder Käufe tätigen will, hat irgendwas an b&h nicht verstanden. Oder geht es um Leute, die kein Geld für ein Notebook haben?

Service: Da geht es auch um steuerliche Dinge wie Quellensteuerservice. Welcher Neo-Broker bietet Vorabbefreiung oder DBA-Vollmacht? Zudem ist es schön wenn man zügig eine korrekte Steuerbescheinigung z.B. für Günstigerprüfung erhält.

Reporting: Bei manchen Banken werden die Reports für immer gespeichert und bei manchen halt nur kurz. Es gibt weitere Beispiele. Insbesondere bei Altbestand / Thesaurierungen ist das für die Steuer noch relevant. Oder ob es eine Steuersimulation gibt.

app / API: Mit API kann man teils einen read-only Zugriff machen und damit die Sicherheit erhöhen oder rebalancen. Du meinst also einem b&h Anleger sind plus minus 40% also eine Spanne von 0,60-1,40 egal, daher nur einmal im Jahr oder alle zwei Jahre reinschauen?

 

Was "braucht" man schon? Wozu braucht der buy&hold überhaupt das Geld wenn er nur HODL macht und dann stirbt? Solche Fragen führen zu nichts. Es gibt da etliche Abstufungen bei den Anlegern, was sie wollen. Ich schreibe mal nicht brauchen. Früher hat man gar erst nach einer Woche den Kurs gewusst, zu dem man gekauft hat. War dann auch egal. Ich weiß das halt gerne, aber zwingend brauchen auch nicht. Teste mal ohne Internet deine Orders abzuwickeln.

 

[odensee]

vor 5 Minuten von oktavian:

Reporting: Bei manchen Banken werden die Reports für immer gespeichert und bei manchen halt nur kurz. Es gibt weitere Beispiele. Insbesondere bei Altbestand / Thesaurierungen ist das für die Steuer noch relevant. Oder ob es eine Steuersimulation gibt.

Ich empfehle immer, Reports grundsätzlich auf eigener Hardware zu speichern, oder meinetwegen auch Cloud, aber unabhängig vom Broker. Steuersimulation bieten auch viele Nicht-Neo-Broker NICHT an. Ich persönlich kenne nur die comdirect, die das anbietet. Aber wozu braucht man das bei "hold"?

 

vor 5 Minuten von oktavian:

app / API: Mit API kann man teils einen read-only Zugriff machen und damit die Sicherheit erhöhen oder rebalancen.

"Man" kann das sicher nicht. "Manche" würden passen.

 

vor 5 Minuten von oktavian:

Du meinst also einem b&h Anleger sind plus minus 40% also eine Spanne von 0,60-1,40 egal, daher nur einmal im Jahr oder alle zwei Jahre reinschauen?

Ich weiß auch ohne App und ohne Nutzung irgendeiner Fremdsoftware (via API), wie ich täglich meinen Depotstand abfragen kann.

 

vor 5 Minuten von oktavian:

Was "braucht" man schon? Wozu braucht der buy&hold überhaupt das Geld wenn er nur HODL macht und dann stirbt?

Wer JETZT buy&hold anspart macht das ja vielleicht für die Rente in 30 Jahren - und bis dahin sind nicht nur die Bankkonditionen völlig andere als heute, die eine oder andere Bank wird es dann auch schlicht nicht mehr geben. Ich war mal bei der Advance-Bank. Eine Tochter der Dresdner Bank.   (Advancebank hatte damals Ende der 90er 3% Guthabenzins auf's Girokonto, dauerhaft! Kein Wunder, dass die weg sind. Das nur mal am Rande...)

 

Ca. 80% der Deutschen haben überhaupt kein Depot. Wenn diese Gruppe hier mitliest, wird sie das auch in Zukunft nicht eröffnen: weil sich das alles völlig kompliziert anhört.

 

Aber ok, du schreibst einen großen Teil deiner Beiträge für den "high-end"-Bereich.