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Fino-DTL

Scheitere mit meinem passivem Ansatz > Aktiv?

Empfohlene Beiträge

santazero
· bearbeitet von santazero

Nur mal so nebenbei. Ein World EFT hat irgendwas zwischen 1200-1700 Einzeltitel enthalten. 

1. Einen Teil davon hast du bestimmt doppelt durch den Value und/ oder Small Cap. D.h. du hast einige Titel doppelt gekauft.

2. Ein World ETF beinhaltet neben small, mid caps und blue chips, auch EM sowohl wie westliche Welt. Sowohl Unternehmen aus der Pharma, Bau, Finanz, Umwelt, Tech, healthbranche usw. Unternehmen die ihr Geld mit Rohstoffen, mit SaaS, mit Konsumgütern, mit Dienstleistungen, mit digitalen Gütern mit Medikamenten usw. verdient.

Unternehmen die vermutlich insgesamt mit so ziemlich jeder Währung dieser Erde ihr Geld verdienen.

Und nun frage ich dich: Wie viel mehr willst du denn noch diversifizieren??? 

Mir kommt es hier so vor, als ob du extreme FOMO (fear of missing out) hast, dass dein Depot mal fällt WEIL dir irgendetwas fällt, was dich in deinen Augen davor schützen soll, zu fallen. Ansonsten verstehe ich dein Problem nicht. Dann solltest du evtl dein Geld einfach auf die Bank legen. 

1. Siehst du da den Verfall nicht, da dir nichts abgezogen wird, sondern die Kaufkraft sinkt einfach über die Jahre.

2. Lieber auf mehrere Banken verteilen, da du sonst Strafzinsen mit dem Betrag zahlen musst, wodurch dein Betrag auch im Kontostand sichtbar wird.

 

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intInvest
vor einer Stunde von santazero:

2. Ein World ETF beinhaltet neben small, mid caps und blue chips, auch EM

Ein World ETF, wirklich World, hat weder Small Caps noch EM. Ein FTSE All World hat etwas SmallCaps nach MSCI Definition und auch EM. Das gleiche gilt für MSCI ACWI IMI.

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Fino-DTL
· bearbeitet von Fino-DTL

Hallo,

 

ich werde meine Anlage vereinfachen.

 

LG, Fino

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Madame_Q

Also fast volle Kanne aktiv.

Warum du das so machst (Vor allem mit dem Flossbach) ist mir ein Rätsel.:blink:

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Merol Rolod
vor 8 Minuten von Fino-DTL:

Alternativ 200.000 in das Xtrackers Portfolio.

Von den Alternativen wäre das meine Präferenz.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 11 Minuten von Fino-DTL:

Alternativ 200.000 in das Xtrackers Portfolio.

Bevor Flossbach lieber das:thumbsup:

Warum aber nicht 0,5% billiger und den Vanguard Lifestrategy 60/40?

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gurkentruppe

Ich kenne diese Flossbachs nicht. OK, sie sind deutlich teurer, aber warum sollten die besser sein als Xtrackers (= Deutsche Bank)?

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Madame_Q

Ich finde nicht mal, was diese neue FvS One Vermögensverwaltung kostet.

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gurkentruppe

Fino schreibt oben 1,2 %.

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Niklasschnick

Bin zwar kein Freund von Werbung aber habe mir das kurz angesehen, so dumm scheint es nicht zu sein. Die "All-In Gebühr" (das ist kein offizieller Begriff, oder???) habe ich in gelb markiert.

 

Kann jeder selbst bei FvS testen lassen nach Mailregistrierung. Die Eingabe von Daten ist erst danach erforderlich (Den Teil habe ich dann natürlich nicht mehr gemacht).

 

Man bekommt etwa 10 Fragen gestellt zu eigenem Verhalten. Man bekommt danach ein pdf der "Anlagestrategie".

 

Das ganze scheint insofern "aktiv" zu sein als dass die Aktienquote schwankt (max. 85%, der ist aber aktuell nur zu 75% investiert). Also unklar, was da genau hintersteht. Mehr Details findet man dann in den Anlegerinfos auch nicht.

Ich denke mal wer so tief reingeht macht es dann sowieso selbst mit passiven Produkten - Ich gehe davon aus dass sich diese max. 85% Aktienquote auf FvS Fonds beziehen...

 

 

grafik.thumb.png.2e5441f8be0fde796a1b713832b45074.png

 

 

 

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bondholder
vor 3 Stunden von Madame_Q:

Warum du das so machst (Vor allem mit dem Flossbach) ist mir ein Rätsel.:blink:

Flossbach von Storch können zaubern, wusstest du das etwa nicht? :blushing:

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kr@utg

Zumindest günstger als Flossbach Multiple Opportunities

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Fino-DTL
· bearbeitet von Fino-DTL

Hallo,

 

Bei Xtrackers gefällt mir das Konzept der Anpassungen innherhalb des Fonds gut. z.B. Tausch der Bonds in inflation linked oder reduzierter US Anteil.

 

Was klar ist, dass es in Richtung All-in-one Fondslösung/-en geht. Ich werde aber nichts überstürzen.

 

LG

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kleinerfisch
· bearbeitet von kleinerfisch
vor 42 Minuten von Fino-DTL:

Die 1,2% werden innerhalb dieser Teilfonds abgerechnet.

Analog zum Vanguard Life Strategy stellt sich auch hier die Frage:

Wo steht das? Ist wirklich sichergestellt, dass man nicht 1,2% für die Umschichtung zwischen den Zielfonds zahlt und in den Zielfonds nochmals x%?

 

Wenn es bei den 1,2% bleibt, finde ich das Angebot nicht uninteressant, vorausgesetzt, der Umschichtungalgorithmus ist einigermaßen clever.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 10 Minuten von kleinerfisch:

Wo steht das? Ist wirklich sichergestellt, dass man nicht 1,2% für die Umschichtung zwischen den Zielfonds zahlt und in den Zielfonds nochmals x%?

Zitat

 

Das Honorar für die Dienstleistung Flossbach von Storch ONE wird über eine sogenannte All-in-Gebühr erhoben. Die Gebühr wird auf Ebene der eingesetzten Investmentfonds abgerechnet, sodass keine separate Rechnungsstellung erfolgt.

Darin enthalten sind sämtliche Kosten für unsere Vermögensverwaltungsdienstleistung, die Depotführung, unsere Kundenbetreuung sowie Transaktionskosten, die bei der Ausführung von Handelsgeschäften anfallen (sog. explizite Transaktionskosten). Die All-in-Gebühr enthält damit sämtliche auf Kundenebene anfallenden Kosten.

Ab einer initialen Anlagesumme von EUR 100.000 beträgt die All-in-Gebühr 1,20 % p.a..

Ab einer initialen Anlagesumme von EUR 1.000.000 beträgt die All-in-Gebühr 0,95 % p.a..

 

https://www.flossbachvonstorch.one/de/faq/

 

Die Interpretation überlasse ich anderen... wird wahrscheinlich wieder eine über mehrere Seiten gehende Diskussion. :lol:

 

Nebenbei:

Witzig finde ich ja, dass bei einem Produkt, was nicht für Kleinanleger gedacht ist, in der FAQ noch auf den Freistellungsauftrag eingegangen wird.

Zitat

Was ist ein Freistellungsauftrag und wie erteile ich diesen?

 

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kleinerfisch

Die Formulierungen sind ja auch wieder ähnlich schwammig wie beim LS.

vor 2 Minuten von odensee:

Darin enthalten sind sämtliche Kosten für unsere Vermögensverwaltungsdienstleistung, die Depotführung, unsere Kundenbetreuung sowie Transaktionskosten, die bei der Ausführung von Handelsgeschäften anfallen (sog. explizite Transaktionskosten).

Wenn sie mit abgegolten sein sollten, warum nimmt man dann die Verwaltungskosten der Zielfonds nicht in die Liste mit auf?

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ETFohneFisch
· bearbeitet von ETFohneFisch
vor 2 Stunden von Fino-DTL:

Auf FvS bin ich eigentlich nur durch den Track-Record des Multiple Opp. gekommen, der mittel- und langfristig vor allem durch seine niedrige Volatilität punktet. D.h. ich verspreche mir eine marktnahe Rendite mit besserem Risikomanagement.

Was ist denn die Benchmark bzw. die erwartete "marktnahe Rendite"?

 

Allgemein: In meiner grenzenlosen Arroganz glaube ich inzwischen zu wissen, dass es keinen Fondsmanager o.ä. gibt, der die Märkte systematisch dauerhaft schlägt. Es gibt Branchen oder Regionen, die eine Zeit lang sehr gut rentieren und Fonds, die dort ihren Schwerpunkt haben, gehen dann natürlich durch die Decke. Allerdings sind die Kurse dieser Branchen früher oder später - zwangsläufig - so hoch, dass Anleger nur noch kleine Renditen (oder Verluste) erzielen. Andere Sektoren performen besser, andere Fonds sind die neuen Stars.

 

Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen sich vom Aktienmarkt überfordert fühlen und eine Art "Vaterkomplex" entwickeln: Es möge doch den einen gutmütigen Supermenschen geben, der das Geld der Menschen sicher verwahrt und mehrt, mit seinem reichen Erfahrungsschatz die Risiken sicher umschifft, so dass am Ende ein größeres Häufchen Geld verfügbar ist. Einem so einen treu sorgenden Menschen gibt man natürlich auch gerne einen Teil des Profits ab...

 

Früher oder später werden die meisten aber bitter enttäuscht, denn das Fondsmanagement bekommt jedes Jahr seinen Anteil, unabhängig vom Erfolg (und bei Erfolg dann noch mal eine ordentliche Schippe oben drauf). Große, riskante Wetten sind für den Fondsmanager oft sogar hilfreich, denn wenn die klappen, spült der die nächsten 5 Jahre die Anlegergelder problemlos rein (klappt die Wette nicht, probiert man es ggf. 1-2 Jahre später mit dem nächsten Zock, notfalls stellt man den Fonds ein). Läuft es großartig, klappt auch die nächste Wette und der Manager kann sich 10-20 entspannte Jahre gönnen, bevor die fehlende Performance im Vertrieb nicht mehr kaschiert werden kann.

 

Außerdem hilft "Erfahrung" - anders als im Sport, im Handwerk bzw. im Beruf allgemein - im Aktienmarkt leider(?) nicht, höhere Renditen als der Markt zu erzielen. Sicherlich kann mit mit "Erfahrung" aktuell "gute" Unternehmen identifizieren. Das Problem ist nur der "Kurs", der all das schon enthält. Man muss eben eine Prognose über zukünftige, noch nicht bekannte Erträge abgeben. Und das gelingt selbst mit Erfahrung nur sehr selten...

 

 

Vielleicht als Motivation:

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Theobuy

Als weiterer Strategievorschlag, den ich gerade verfolge (Prozentzahlen entsprechend anpassen) - 90% passiv und das aktuelle Depot so lassen, wie es ist; 10% aktiv selbst investieren und in jedem Fall nicht in die Gebührenfalle tappen. Das hat den Vorteil, dass man beschäftigt ist und sich voll austoben kann, aber das Risiko und die Kosten überschaubar bleiben. Und wenn man keine Lust mehr hat oder zu der Erkenntnis kommt, den Markt nicht schlagen zu können, dann schichtet man auch diese 10% gemäß der AA um.

 

Viel Erfolg!

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finisher
· bearbeitet von finisher

.1. Stategie schriftlich festlegen. Stell Dir vor Du musst Dich jetzt für eine Strategie entscheiden, welche Du 30 Jahre lang nicht ändern kannst. Für welchen Strategie, Fonds/ETF würdest Du Dich entscheiden?
2. Investitionsbekenntnis schreiben: Dort steht nochmal Deine Strategie drin und dass Du nicht davon abweichen wirst. Das Papier unterschreiben und Deiner Frau geben.
3. Strategie umsetzen und dann sich anderen Dingen im Leben widmen.
4. Aktienmarkt-Nachrichten bewusst meiden, kein Meb Faber, kein Wertpapierforum oder ähnliches mehr.

 

 

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rolasys
vor 9 Stunden von Fino-DTL:

Alternativ 200.000 in das Xtrackers Portfolio

also wenn dann das hier, ich weiß echt nicht, wie man in der heutigen Zeit noch aktive Fonds ins Auge fassen kann.

Selbst wenn der F+S noch 5 Jahre gut läuft (keine Ahnung, habe mir den Chart nicht angesehen) ab heute 15 Jahre Outperformance? wie wahrscheinlich ist das?

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Fino-DTL
· bearbeitet von Fino-DTL

Vielen Dank für Euer Feedback und die Verweise.

 

LG, Fino

 

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Der Heini

1. Ich würde dir empfehlen mal das Depot von supertobs durchzulesen, zusätzlich den Kommer zu lesen und dann deine Strategie festzulegen. Wenn dann wieder die ganzen Fachzeitschriften und Youtuber kommen einfach nochmal Kommer lesen und glücklich werden.

 

2. Einen passiven Teil mit 95% des Depotwerts und einen aktiven zum Spielen mit "nur" 5% Depotwert.

 Möglichkeit: 95% in eine 1-Fond-Lösung, dabei selber sehen, ob nur MSCI World ACWI oder ein Mischfond (Arero, Lifestrategy usw.) und 5% selber aktiv. Da kannst du dann sehen, daß die 1-Fond-Lösung (oder Punkt 1.) besser ist auf lange Anlagedauer.

 

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Vielleicht habe ich es überlesen, aber wurde hier von @Fino-DTL überhaupt schon einmal erwähnt, was er an maximalen Verlust in Euro überhaupt bereit ist, zu ertragen? 50k? 80k? 100k?

vor 4 Stunden von Fino-DTL:

Ich werde im nächsten Einbruch entscheiden die Quote zu erhöhen. Sollte ich dann rational bleiben erhöhe ich die Quote, sollte ich emotional werden, dann lass ich es bei der "Basis-Aufteilung".

Das klingt mir alles recht wackelig.

Wenn es mal richtig kracht, dann wird das nochmal ganz anders aussehen mit den Emotionen - jede Wette.

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rolasys

Kann ich nur beipflichten. Entweder passt die Quote 65% Risiko oder sie passt nicht. Da ist es doch völlig irrelevant ob bzw. wann es einen neuen Einbruch gibt. Und vor allem wann willst du denn kaufen? Bei minus 10, 20 oder erst bei minus 40? Das ist letztendlich alles graue Theorie. 

Nimm den global von Herrn Beck. Scheint fuer dich das richtige zu sein. Du hast eine automatische Anpassung bei unterschiedlichen Markt Phasen und das suchst du ja. 

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Der Heini
vor 4 Stunden von Madame_Q:

Wenn es mal richtig kracht, dann wird das nochmal ganz anders aussehen mit den Emotionen - jede Wette.

Nur in welche Richtung? Vielleicht zeigt sich ja, daß er gar kein Hasenfuß ist, sondern ein ganz mutiger? Man weiß es erst, wenn man einen Crash mitgemacht hat und dann ist immer noch die Frage, ist es ein Crash (wie 2020) oder ein Bärenmarkt?

Weiterhin ist er ja sehr breit diversifiziert, daher ist ein langer Bärenmarkt vielleicht gar nicht so wahrscheinlich.

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