Ramstein Mai 24, 2021 · bearbeitet Mai 24, 2021 von Ramstein vor 9 Stunden von Odeonon: Vielen Dank für die Anregung bzgl. der Equal- Weight Produkte und des Vanguard FTSE Dev. Europe ACC. (@Ramstein: Welche Equal- Weight ETFs hast du denn?) Habe mir auf der MSCI- Seite die Performance von Standard- Index und Equal- Weight angeschaut. Auf den ersten Blick habe ich nicht sehr große Unterschiede in der langfristigen Betrachtung festgestellt. Dürfen wir Dich fragen, welche genauen Vorteile Du hier für Dich gegenüber den Standard- Indizes siehst? Gibt nicht so viele. Ich habe Ossiam STOXX Europe 600 Equal Weight und Xtrackers S&P 500 Equal Weight. Ich sehe darin mehr Ausgewogenheit als in der Marktkapitalisierungsgewichtung, durch die letztes Jahr FANG sehr stark zugenommen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nespresso99 Mai 24, 2021 vor 9 Stunden von Odeonon: - Meine Mutter möchte gerne Gesamt- Europa im Depot haben. Daher Stoxx Europe 600/ MSCI Europe/ FTSE DEV. Europe. Die Gewichtung ist uns lieber, da die Rentenansprüche, Rücklagen, diverse Rentenfonds u. Immobilienfonds sowie die physischen Immobilien im Euro- Währungsraum sind. Gerade aus benanntem Grund, würde sich eine Divesifizierung über Europa hinaus durchaus als nutzbringend verargumentieren lassen. MSCI ACWI (IMI) FTSE ALL WORLD Für das beschriebene Portfolio wäre dies meine Wahl, durchaus für die komplette Anlagesumme. Statthaft ist ein 50/50 USA/Europa jedoch ebenfalls. Für das beschriebene Depot, würde ich Ramsteins Ausführungen folgen und diese Produkte wählen. vor 23 Minuten von Ramstein: Gibt nicht so viele. Ich habe Ossiam STOXX Europe 600 Equal Weight und Xtrackers S&P 500 Equal Weight. Ich sehe darin mehr Ausgewogenheit als in der Marktkapitalisierungsgewichtung, durch die letztes Jahr FANG sehr stark zugenommen haben. Oder strikt das Produkt des gewünschten Anlageuniversums wählen, welches die günstigste zukünftige TD erwarten lässt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus Mai 24, 2021 · bearbeitet Mai 24, 2021 von Nostradamus vor 10 Stunden von Rendito: Ich bitte die Angesprochenen mal zu reflektieren, was sie mit diesen Antworten eigentlich bezwecken und wie sie bei vertauschten Rollen empfinden würden. Ich reflektiere gerne: Ich finde es interessant, dass eine 70-jährige Dame so klare Vorstellungen in Bezug auf ihre Depot-Aufteilung hat, genau weiß, welcher USA-Anteil für ihr Depot zu viel ist (entsprechende ETFs ausschließen kann) und auch klar benennen kann, dass EM + Pacific sie nicht interessieren. Das ist einfach bemerkenswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 24, 2021 Gerade eben von Nostradamus: Ich reflektiere gerne: Ich finde es interessant, dass eine 70-jährige Dame so klare Vorstellungen in Bezug auf ihre Depot-Aufteilung hat, genau weiß, welcher USA-Anteil für ihr Depot zu viel ist (entsprechende ETFs ausschließen kann) und auch klar bennen kann, dass EM + Pacific sie nicht interessieren. Das ist einfach bemerkenswert. Finde ich nicht. Auch hier im Forum gibt es Ü70er (davon gehe ich fest aus... ich selber bin NOCH nicht in der Liga...), die sehr genau wissen, wie sie ihr Geld anlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus Mai 24, 2021 vor 2 Minuten von odensee: Auch hier im Forum gibt es Ü70er (davon gehe ich fest aus...), die sehr genau wissen, wie sie ihr Geld anlegen. Und ich gehe davon fest aus, dass es keinen Ü70er Foristi gibt, der die letzten 10 Jahre nicht an der Börse war und heute Geld anlegen möchte mit der Prämisse: Zitat Welcher USA-Anteil für das Depot zu viel ist (entsprechende ETFs ausschließen kann) und auch klar bennen kann, dass EM + Pacific nicht interessieren aus jenen benannten Gründen. Ich lasse mich gern eines besseren belehren. Gern auch per PN. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 24, 2021 Gerade eben von odensee: Auch hier im Forum gibt es Ü70er (davon gehe ich fest aus... ich selber bin NOCH nicht in der Liga...), die sehr genau wissen, wie sie ihr Geld anlegen. aber dann würdest Du dir doch selber die fehlenden oder hilfesuchenden Informationen holen und notfalls dieses Thema ausdiskutieren und nicht an extern weitergeben. Von daher gehe ich aktuell davon aus, das hier nicht so ganz mit offenen Karten gespielt wird. Bestand und Vermögen kann schon gut sein, aber angeschafft und verwaltet wurde es bestimmt von jemand anderem und nun muß / sollte es weitergeführt werden. Banken und Sparkassen sollen dieses mal außen vor bleiben, aber so richtiges Vertrauen in die finanziellen Künste des Juniors, scheinen nicht vorhanden zu sein und deswegen die An- / Nachfrage hier im Forum. Ich könnte natürlich auch komplett daneben liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Mai 24, 2021 vor 4 Minuten von Bassinus: Und ich gehe davon fest aus, dass es keinen Ü70er Foristi gibt, der die letzten 10 Jahre nicht an der Börse war und heute Geld anlegen möchte mit der Prämisse: Sie hat noch Aktien mit Kaufdatum 1977, eventuell weis sie was ein KGV ist, hat aber keine Lust mehr, sich Einzelaktien ins Depot zu legen und will die teuersten Markt außen vor lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Someone Mai 24, 2021 vor 5 Minuten von Bassinus: Und ich gehe davon fest aus, dass es keinen Ü70er Foristi gibt, der die letzten 10 Jahre nicht an der Börse war und heute Geld anlegen möchte mit der Prämisse Das trifft ja auf die Mutter des TO nicht zu (aus dem Eingangspost): Zitat Dazu kommen diverse weitere Anlagen in Einzelaktien, die schon seit mehr als 40 Jahren in ihrem Besitz sind, sowie weitere Renten-, Misch- und Aktienfonds. Noch eine allgemeine Anmerkung: Ich bin immer wieder verwundert, wie viele hier im Forum der Meinung sind, das der geistige Verfall allerspätestens mit 70 so stark ist, dass man seine Investitionen nicht mehr selber planen kann. Nach meiner Erfahrung, wächst die finanzielle Bildung und Erfahrung mit dem Alter, und auch das wegen geistigem oder körperlichem Verfall die Finanzen aus der Hand gegeben werden, ist in meinem Umfeld (anekdotisch, ich weiss) eher selten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Mai 24, 2021 vor 3 Minuten von Someone: Noch eine allgemeine Anmerkung: Ich bin immer wieder verwundert, wie viele hier im Forum der Meinung sind, das der geistige Verfall allerspätestens mit 70 so stark ist, dass man seine Investitionen nicht mehr selber planen kann. Nach meiner Erfahrung, wächst die finanzielle Bildung und Erfahrung mit dem Alter, und auch das wegen geistigem oder körperlichem Verfall die Finanzen aus der Hand gegeben werden, ist in meinem Umfeld (anekdotisch, ich weiss) eher selten. Die sollen sich mal Munger (1924 geboren) und Buffett (1930 geboren) bei Berkshire anschauen. Dann guckt mal genau auf ihr Alter und schaut euch mal den Stream der Hauptversammlung an. Man kann auch mit > 90 Jahren noch rational handeln, aber das sind Ausnahmetalente. Vergleicht auch mal den Wert von Berkshire mit den Dax Unternehmen. Dennoch würde ich mit 70 selbst verwaltete Immobilien nicht mehr wollen, wenn die viel laufende Arbeit machen. Wenn die extern gemanagt und steuerlich verbucht werden und es sich dennoch rechnet, kann man es auch laufen lassen. Nicht weil es nicht mehr geht, sondern einfach falls man gesundheitsbedingt nicht immer voll da ist. Zumindest würde ich solche Anlagen mehr Richtung passiv rotieren mit höherem Alter. gut, hier scheint ja junge Verwandtschaft vorhanden zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus Mai 24, 2021 vor 1 Stunde von Someone: Ich bin immer wieder verwundert, wie viele hier im Forum der Meinung sind, das der geistige Verfall allerspätestens mit 70 so stark ist, dass man seine Investitionen nicht mehr selber planen kann. Ich glaube das nicht. Nur die Kombi aus weiblichem Geschlecht + Alter über 70 + sehr genaue Vorstellung von der ETF-Welt hätte ich eben in der Tat als bemerkenswert eingestuft. Nicht ohne Grund wurde die "Börsen-Oma" Beate Sander ja jahrelang durch die Medien gezerrt. Weil's einfach ungewöhnlich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Mai 24, 2021 Vielleicht geht es ja nur mir so, aber mich nervt es, dass auf eine Frage nach dem richtigen ETF für die Abbildung von USA und Europa die meisten Antworten nur irgendwelche Vorurteile bedienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rendito Mai 24, 2021 vor 4 Stunden von Peter23: Vielleicht geht es ja nur mir so, aber mich nervt es, dass auf eine Frage nach dem richtigen ETF für die Abbildung von USA und Europa die meisten Antworten nur irgendwelche Vorurteile bedienen. Nein, es geht nicht nur Dir so. Ein öffentliches Forum ist halt auch immer eine Bühne der Selbstdarstellung. Und manche "Altforisten" halten ihren "Status" ja für eine ausreichende Entschuldigung, ihre gute Kinderstube beim Verfassen von Beiträgen zu vergessen... Bei @Odeonon entschuldige ich mich dafür, dass ich ihn versehentlich als "Neumitglied" bezeichnet habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 Mai 26, 2021 Am 24.5.2021 um 07:58 von Goldmarie92: Für mich wäre spannend zu erfahren, welche Aktien man seit 1977 hat. Ich treffe seltenst jemanden der seine Aktien länger als 10 Jahre im Depot hat, obwohl immer alle buy-and-hold für attraktiv halten. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wieviel Dividenden diese Aktien jetzt jährlich abwerfen und wir reden über Probleme bei Anlage von 50T€ .... Aber schön zu hören, dass es Menschen gibt die ein breit gefächertes Vermögen besitzen, weshalb man hier noch die Frage stellt, ob und wie man einen Bruchteil in ETF anlegt erschließt sich mir nicht. Was ist das Problem oder die Frage des TO? Wenn Mutti 70 ist, ist der TO auch roundabout 40 und hat bei diesem Elternhaus auch genügend Erfahrung. Schade keine Antworten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Mai 26, 2021 · bearbeitet Mai 26, 2021 von pillendreher vor 1 Stunde von Goldmarie92: Schade keine Antworten Folgende Aktie, habe ich (am längsten - stures buy and hold) schon seit vor der Jahrtausendwende in meinem Depot: WUENSCHE AG O.N. Aktie WKN: 779810 Soviel zu Zitat Ich treffe seltenst jemanden der seine Aktien länger als 10 Jahre im Depot hat, obwohl immer alle buy-and-hold für attraktiv halten. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wieviel Dividenden diese Aktien jetzt jährlich abwerfen und wir reden über Probleme bei Anlage von 50T€ .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 26, 2021 vor 2 Minuten von pillendreher: Folgende Aktie, habe ich (am längsten) schon seit vor der Jahrtausendwende in meinem Depot: WUENSCHE AG O.N. Aktie WKN: 779810 Du meinst in deinem Depot liegt seit längerem was totes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Mai 26, 2021 vor 1 Minute von west263: Du meinst in deinem Depot liegt seit längerem was totes. Eigentlich sollte man so etwas wertlos ausbuchen lassen. Aber als ständig mahnendes Beispiel für meine "Blödheit" darf sie im Depot bleiben. Das macht einen ein wenig demütig - immer der eigenen "Genialität" misstrauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Mai 26, 2021 vor 52 Minuten von pillendreher: Eigentlich sollte man so etwas wertlos ausbuchen lassen. Aber als ständig mahnendes Beispiel für meine "Blödheit" darf sie im Depot bleiben. Das macht einen ein wenig demütig - immer der eigenen "Genialität" misstrauen. Ich habe auch solche Kleinigkeiten zur Warnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joe32 Mai 26, 2021 Am 24.5.2021 um 02:43 von stagflation: Was wird passieren, wenn die Aktienkurse um 50%, 70% oder 80% fallen? 56% war 2008? Meine ich in Erinnerung zu haben. Aber 70-80% kann ich mir in der heutigen Zeit nicht (mehr) vorstellen. (Rettungspakete, EZB, FED...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Mai 27, 2021 · bearbeitet Mai 27, 2021 von stagflation vor 5 Stunden von Joe32: 56% war 2008? Meine ich in Erinnerung zu haben. Aber 70-80% kann ich mir in der heutigen Zeit nicht (mehr) vorstellen. (Rettungspakete, EZB, FED...) Na ja, -95% (!) habe ich selbst schon erlebt. Allerdings nicht mit ETFs, sondern mit "soliden" Commerzbank-Aktien: Kurs 2007: 220 € Kurs 2008, als ich sie gekauft habe: 80 € (schön billig, dachte ich... ) Kurs 2020: 3,33 € Kurs 2020, als ich sie entnervt verkauft habe: 4 € Und dann sollten wir auch den großen Crash 1929 nicht vergessen: Dow Jones am 3.9.1929: 381,20 US-$ Dow Jones am 8.7.1932: 41,20 US-$ Das sind -89,2%!!! Kann heute nicht mehr passieren? Vielleicht! Andererseits... Zitat The 4 most dangerous words in Investment world? This Time It’s Different -- Sir John Templeton Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Mai 27, 2021 · bearbeitet Mai 27, 2021 von dev vor 7 Stunden von Joe32: Aber 70-80% kann ich mir in der heutigen Zeit nicht (mehr) vorstellen. (Rettungspakete, EZB, FED...) Sie hat über 40 Jahre alte Aktien im Depot, ich vermute da gab es schon mal Schwankungen. Nicht jedem Investor, interessiert die Schwankung, manchem reicht die Ausschüttung/Dividende. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Mai 27, 2021 · bearbeitet Mai 27, 2021 von pillendreher vor 2 Stunden von stagflation: Kann heute nicht mehr passieren? Vielleicht! Andererseits... Zitat The 4 most dangerous words in Investment world? This Time It’s Different -- Sir John Templeton Inhaltlich zum Thema , zum Tempelton-Zitat gibt's aber eine schöne Erwiderung (auch als Zitat): Zitat The twelve most dangerous words in investing are:"The four most dangerous words in investing are, it's different this time." Michael Batnick Stammt aus dem Buch (das ich gerade innerhalb von 4 Wochen ein zweites mal lese und mir dabei noch besser gefällt): Über die Psychologie des Geldes: Zeitlose Lektionen über Reichtum, von Morgan Housel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joe32 Mai 27, 2021 · bearbeitet Mai 27, 2021 von Joe32 Einzeltitel ja, hab selbst eine Depotleiche, als „Erinnerung“ für meine anfängliche Dummheit. Ich meinte den Gesamtmarkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag