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Rabro

Alte Fondsanteile Activest

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Rabro

Hallo,

 

vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen.

Ich habe in den Unterlagen meiner Eltern alte Fondsanteile von Activest gefunden.

Die letzten Auszüge waren von 2004. Abgeschlossen wurde das Ganze 1969 unter Securities Management Co...(zwischendurch von Ernst Management AG, )

Ich habe leider ÜBERHAUPT keine Ahnung von diesen Dingen.

Ich habe auch eine Treuhandurkunde die auf mich läuft in den Unterlagen (meine Eltern sind beide schon vor Jahren verstorben).

 

Ist das alles für den Reiswolf, oder kann man da noch was mit anfangen.

 

;-) Bitte nicht steinigen, wenn ich hier falsch bin.

 

LG

Alexandra

 

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Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy

... Activest war mal BayernHyp, heute Pioneer bzw Amundi.

Wenns noch WKNs dazu gäbe, könnte man da nachschauen.

wiki

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 1 Stunde von Rabro:

Ich habe in den Unterlagen meiner Eltern alte Fondsanteile von Activest gefunden.

Was bedeutet das? Handelt es sich um Anteilsscheine (Effektive Stücke) oder Depotauszüge?

 

vor 1 Stunde von Rabro:

Die letzten Auszüge waren von 2004.

Das klingt jetzt sehr nach Depotauszügen. Lebten die Eltern damals noch?

Welcher Fondsname ist angegeben?

 

Weiß die Depotbank überhaupt, dass die Inhaber verstorben sind?

 

Handelt es sich unter Umständen um Schwarzgeld, dass heimlich in die Schweiz geschmuggelt worden ist? (Das wäre eine Erklärung, warum die Wertpapiere noch nicht als Teil des Erbes angegeben worden sind.)

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von Rabro:

Die letzten Auszüge waren von 2004. Abgeschlossen wurde das Ganze 1969 unter Securities Management Co...(zwischendurch von Ernst Management AG, )

Das könnte eine Gesellschaft der Schweizer Bank von Ernst & Cie AG gewesen sein. Ist auf dem Auszug eine Adresse in der Schweiz oder in Liechtenstein angegeben?

 

Wikipedia-Eintrag „Coutts & Co“:

In 2003 akquirierte Coutts die Schweizer Bank von Ernst & Cie AG, gegründet 1869 vom Berner Aristokraten Vinzenz Niklaus von Ernst als Kollektivgesellschaft, über die Royal Bank of Scotland Group, (Die Bank von Ernst ist nicht zu verwechseln mit der von derselben Familie 1892 gegründeten Bank Armand von Ernst, die 1976 vom Schweizerischen Bankverein übernommen wurde und 2006 von der UBS zusammen mit deren anderen Privatbanken an Julius Bär verkauft wurde.) Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank verkaufte ihre Schweizer Tochtergesellschaft Bank von Ernst & Cie AG für 500 Millionen Schweizer Franken. Seit dem 1. November 2011 firmiert die „Coutts Bank (Schweiz) AG“ nach einer Namensänderung unter ihrem neuen Namen „Coutts & Co AG“.

 

Union Bancaire Privée kauft Coutts International (2015)

Die Royal Bank of Scotland verkauft das internationale Private-Banking-Geschäft ihrer Privatbank Coutts an die Schweizer Bank Union Bancaire Privée.

 

Falls noch ein Depot in der Schweiz besteht, könnte es damit bei Union Bancaire Privée gelandet sein. (In Liechtenstein wäre es wohl eher EFG Bank von Ernst AG in Vaduz.)

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Rabro

Bei Ernst... ist die Schweiz angegeben. 

Es handelt sich um Auszüge, wo die Anteile und der derzeitige Kurs abgegeben ist. 

Es waren wohl auch nicht viele Anteile. Laut den Schreiben hörten die Zahlungen irgendwann auf (da gab es wohl Probleme bei der Abbuchung) aber die Auszüge kamen halt weiterhin, bis 2004. Kein Schwarzgeld ☺️

Ich kann gerne nachher mal Bilder reinstellen, ich schwärze das relevante, aber dann kann man da vielleicht besser was zu sagen. 

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor einer Stunde von Rabro:

Bei Ernst... ist die Schweiz angegeben. 

Es handelt sich um Auszüge, wo die Anteile und der derzeitige Kurs abgegeben ist.

OK. Dann waren die Wertpapiere (Investmentfonds-Anteile) in einem Depot eingebucht.

 

vor einer Stunde von Rabro:

Es waren wohl auch nicht viele Anteile.

Welcher Investmentfonds-Name ist angegeben? Eine Schweizer Valorennummer oder WKN (deutsche Wertpapierkennnummer) sollte ebenfalls vermerkt sein, eventuell auch eine ISIN.

 

vor einer Stunde von Rabro:

Laut den Schreiben hörten die Zahlungen irgendwann auf (da gab es wohl Probleme bei der Abbuchung) aber die Auszüge kamen halt weiterhin, bis 2004.

Was für Zahlungen? Woher wurde Geld abgebucht?

 

vor einer Stunde von Rabro:

Kein Schwarzgeld ☺️

Wenn die Investmentfondsanteile mit legal erworbenem und versteuertem Geld gekauft worden sind, sind wahrscheinlich nur die Steuern auf die Erträge hinterzogen worden. (Oder haben deine Eltern etwa die Einkünfte aus ausländischen Kapitalerträgen in der Einkommensteuer angegeben?) Demnach könnte am Ende (nach der Legalisierung) noch ein nennenswerter Teil der Anlagesumme übrig bleiben.

Warum schreibe ich das im Konjunktiv?

Schweizer Privatbanken sind für ihre hohen Kosten bekannt. Je nachdem, um wieviel Geld es geht (nicht viele Anteile), könnte der Bestand durch laufende Kostenberechnungen der Bank inzwischen geschmolzen sein.

 

Als erstes würde ich an deiner Stelle versuchen herauszufinden, ob das Depot überhaupt noch existiert – die Eltern könnten dieses ja zu Lebzeiten aufgelöst haben.

Schweizerische Bankiervereinigung: Nachrichtenlose Vermögen

SBVg_Kundeninformation_Nachrichtenlose_Vermögenswerte_2015_DE.pdf

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