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Kargan

Alte Leipziger RV10 verkaufen und ETF besparen?

Empfohlene Beiträge

cjdenver
vor 6 Stunden von Kargan:

Die Alte Leipziger RV lass ich als sicheren Baustein weiterlaufen, aber ohne Dynamik und mit Überschuss in MSCI world, wenn möglich 

 

Ich wuerde ja an deiner Stelle trotzdem definitiv mal pruefen lassen ob du ein ewiges Widerrufsrecht hast. Das zu pruefen kostet nichts und du musst es ja auch nicht jetzt einsetzen wenn du nicht willst. Aber du weisst nie ob du nicht vielleicht doch mal an das Geld ran oder die Versicherung los bekommen willst. Da schonmal eine Exit Strategie zu haben waere aus meiner Sicht definitiv nuetzlich. 

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Kargan
vor einer Stunde von cjdenver:

 

Ich wuerde ja an deiner Stelle trotzdem definitiv mal pruefen lassen ob du ein ewiges Widerrufsrecht hast. Das zu pruefen kostet nichts und du musst es ja auch nicht jetzt einsetzen wenn du nicht willst. Aber du weisst nie ob du nicht vielleicht doch mal an das Geld ran oder die Versicherung los bekommen willst. Da schonmal eine Exit Strategie zu haben waere aus meiner Sicht definitiv nuetzlich. 

Ja, interessiert mich auch, Prüfung läuft.

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Kargan

Ich habe noch eine weitere Frage, bzw. würde gerne Eure Meinung hören ob mein Gedanke Sinn macht:

ich habe bei der RV ja die Wahl zwischen 600€ monatlich ab 67 oder 149k € einmalauszahlung (klar, es gehen noch Steuern ab, bei beiden Auszahlungsvarianten).

Rein rechnerisch würde es knapp 21 Jahre dauern bis monatliche Auszahlungen in Summe höher sind als die Einmalzahlung, dann wäre ich also 88 Jahre alt (toi toi toi...).

 

Mein Gedanke: 

Einmalzahlung macht mehr Sinn, das Geld sicher anlegen zu wahrscheinlich niedrigen Zinsen und sich davon monatlich 600€ auszahlen lassen. So arbeitet das Geld weiter für mich und man steht insgesamt besser da, erst recht wenn man früher sterben sollte (es bleibt mehr für die Angehörigen)?

 

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cjdenver
vor 9 Minuten von Kargan:

Ich habe noch eine weitere Frage, bzw. würde gerne Eure Meinung hören ob mein Gedanke Sinn macht:

ich habe bei der RV ja die Wahl zwischen 600€ monatlich ab 67 oder 149k € einmalauszahlung (klar, es gehen noch Steuern ab, bei beiden Auszahlungsvarianten).

Rein rechnerisch würde es knapp 21 Jahre dauern bis monatliche Auszahlungen in Summe höher sind als die Einmalzahlung, dann wäre ich also 88 Jahre alt (toi toi toi...).

 

Mein Gedanke: 

Einmalzahlung macht mehr Sinn, das Geld sicher anlegen zu wahrscheinlich niedrigen Zinsen und sich davon monatlich 600€ auszahlen lassen. So arbeitet das Geld weiter für mich und man steht insgesamt besser da, erst recht wenn man früher sterben sollte (es bleibt mehr für die Angehörigen)?

 

 

Bedenke die Steuerlast. Wenn du einmalig €150k zu versteuern hast (oder auch über die 62/12 Regel nur die Hälfte) dann könnte (!) das die Steuerlast der monatlichen Rente übersteigen. Auf der anderen Seite hast du natürlich dann dein Cash verfügbar. Ist am Ende auch nur eine Abwägung, je länger du denkst dass du überlebst (und je weniger du denkst dass du gute risikoarme Rendite mit dem Cash erwirtschaften kannst) desto mehr geht es in Richtung monatliche Rente. Aber es gibt da auch keine fixe Antwort dazu.

 

Und wer weiß was sich in X Jahren auch gesetzlich ändert, das ist auch nochmal wichtig.

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Kargan
Am 18.5.2021 um 22:51 von cjdenver:

 

Ich wuerde ja an deiner Stelle trotzdem definitiv mal pruefen lassen ob du ein ewiges Widerrufsrecht hast. Das zu pruefen kostet nichts und du musst es ja auch nicht jetzt einsetzen wenn du nicht willst. Aber du weisst nie ob du nicht vielleicht doch mal an das Geld ran oder die Versicherung los bekommen willst. Da schonmal eine Exit Strategie zu haben waere aus meiner Sicht definitiv nuetzlich. 

Hallo nochmal, die Prüfung ist abgeschlossen (über einen Onlineanbieter). Ergebnis: Der Rentenverischerungsvertrag sei fehlerhaft und ich könne ihn widerrufen. Aktueller Rückkaufswert liegt bei 19k, ich würde über 8,7k (minus Gebühren für den Onlineanbieter denke ich) zusätzlich bekommen.

Bei 20,5k eingezahlten Beiträgen also ein sattes plus von 8k, das wäre ja mal eine ordentliche Rendite...

Ich lasse denke ich dennoch weiterlaufen, ich kann ja im Zweifel später immer noch widerrufen, so wie ich es verstanden habe verjährt dieser Anspruch ja nicht?

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