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ETFan

Mehr Rendite im Core

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Madame_Q
vor 13 Minuten von Malvolio:

Aber nur durch Steigerung des Risikos allein steigt meine Gewinnerwartung nicht an, wenn ich durch dieses Steigerung die sog. "Effizienzlinie" verlasse.

Du sprichst es sehr gut an.

Vielleicht täusche ich mich auch, aber es kommt hier manchmal so rüber, dass einige (bezogen auf Aktien) denken:

"Wenn ich einfach den Mumm habe, ein höheres Risiko einzugehen (das setzen dann zusätzlich manche einfach mit höherer Volatilität gleich), dann werde ich sicher dafür mit mehr Rendite belohnt, wenn ich es nur lange genug tue.".

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Synthomesc_alt
vor 30 Minuten von ETFan:

dass die Wahrscheinlichkeit in Zukunft mittels EM - Übergewicht und Faktoren eine Überrendite zu erzeugen bei über 50% (sprich keine Ahnung) liegt?

Kommt auf die Zeitspanne an, 50 % Outperfomance kann man mit Faktoren schonmal erzielen in einer kurzen Zeitspanne.....
Aber, da du in ETF investierst, nehme ich an du möchstest langfristig investieren.
D.d. der Core strikt als Buy and Hold betrieben und das in deinem Fall für die nächsten 30 Jahre!
Die Satelliten musst du "pflegen" du musst einen Riecher für den Markt haben, sowohl was Einstieg als auch Ausstieg betrifft. D.h. du musst nicht nur die richtigen Faktoren und Branchen finden , sondern hier auch noch Marking Timing betreiben....

Zusammen gefasst, niemals wirst du langfristig so eine Überperformance erzielen!

btw....beziehen sich die 50 % auf deine Gewichtung der EM , oder meinst du tatsächlich 50 % Mehrrendite!?

Ist ein bisschen komisch formuliert....
Ich lass das aber trotzdem mal so stehen....

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Halicho
vor 39 Minuten von Madame_Q:

Du sprichst es sehr gut an.

Vielleicht täusche ich mich auch, aber es kommt hier manchmal so rüber, dass einige (bezogen auf Aktien) denken:

"Wenn ich einfach den Mumm habe, ein höheres Risiko einzugehen (das setzen dann zusätzlich manche einfach mit höherer Volatilität gleich), dann werde ich sicher dafür mit mehr Rendite belohnt, wenn ich es nur lange genug tue.".

Solange die Einzelrisiken nicht mit der Abweichung vom Indexportfolio hin zu mehr Volatilität immer mehr miteinander korreliert werden ist das nun nicht unplausibel. Wenn hingegen die erhöhten Einzelrisiken höher korreliert sind dann wäre das ineffizient. Und das dürfte meist der Fall sein.

Ich habe immer darauf geachtet, dass weitere Risiken, die ich ins Portfolio nehme weniger stark mit dem Portfolio korreliert sind als die vorhandenen Risiken, die schon Teil des Portfolios sind. (Z.b. nehme ich gerne Aktien mit hohen Risiken aus Rechtsstreitigkeiten oder von nicht gut vorhersehbaren staatlichen Entscheidungen abhängige Risiken ins Portfolio)

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ETFan
· bearbeitet von ETFan
vor 56 Minuten von Synthomesc:

btw....beziehen sich die 50 % auf deine Gewichtung der EM , oder meinst du tatsächlich 50 % Mehrrendite!?

Ist ein bisschen komisch formuliert....
Ich lass das aber trotzdem mal so stehen....

Achso ne, das war tatsächlich etwas komisch formuliert. Vielleicht wird meine Frage so klar: (Wie hoch am Ende auch immer das Risiko sein mag, aktiv an Faktoren und Branchen herumzuschrauben,) aber gibt es am Ende für meine aktiv - passiv Strategie eine Wahrscheinlichkeit von über 50% den Markt outzuperformen? Oder ist es so, dass hier auch gilt: Wir haben keine Klaskugel und deshalb liegt die Wahrscheinlichkeit bei exakt 50%, weil das die Mitte darstellt?

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vor einer Stunde von Madame_Q:

Vielleicht täusche ich mich auch, aber es kommt hier manchmal so rüber, dass einige (bezogen auf Aktien) denken:

"Wenn ich einfach den Mumm habe, ein höheres Risiko einzugehen (das setzen dann zusätzlich manche einfach mit höherer Volatilität gleich), dann werde ich sicher dafür mit mehr Rendite belohnt, wenn ich es nur lange genug tue.".

Ja, wie im meinem vorherigen Beitrag erläutert, glaube ich das zumindest in Teilen in Bezug auf das Risiko bzw. die Rendite (Stickwort "Risiko - Rendite - Bonus")

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stagflation
vor 56 Minuten von Madame_Q:

Vielleicht täusche ich mich auch, aber es kommt hier manchmal so rüber, dass einige (bezogen auf Aktien) denken:

"Wenn ich einfach den Mumm habe, ein höheres Risiko einzugehen (das setzen dann zusätzlich manche einfach mit höherer Volatilität gleich), dann werde ich sicher dafür mit mehr Rendite belohnt, wenn ich es nur lange genug tue.".

 

Ich glaube auch, dass einige so denken... Meistens Männer... Könnte am Testosteron liegen...

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 21 Minuten von ETFan:

Vielleicht wird meine Frage so klar: (Wie hoch am Ende auch immer das Risiko sein mag, aktiv an Faktoren und Branchen herumzuschrauben,) aber gibt es am Ende für meine aktiv - passiv Strategie eine Wahrscheinlichkeit von über 50% den Markt outzuperformen?

In Bezug auf Faktoren lasse ich nochmal Prof. Weber sprechen, das ist ja immer anschaulicher (P.S.: Ich behaupte nicht, dass das genau so stimmt; aber lass es mal in deine Wahrscheinlichkeitsberechnungen mit einfließen. ;-) Ab 25:50:

 

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 12 Stunden von Synthomesc:

D.h. du musst nicht nur die richtigen Faktoren und Branchen finden , sondern hier auch noch Marking Timing betreiben....

Zusammen gefasst, niemals wirst du langfristig so eine Überperformance erzielen!

Man muss mit Faktoren überhaupt kein Timing betreiben. Das Ziel ist doch, dass man sie langfristig hält, da sie über längere Zeiträume immer positiv waren.

 

vor 11 Stunden von ETFan:

aber gibt es am Ende für meine aktiv - passiv Strategie eine Wahrscheinlichkeit von über 50% den Markt outzuperformen? Oder ist es so, dass hier auch gilt: Wir haben keine Klaskugel und deshalb liegt die Wahrscheinlichkeit bei exakt 50%, weil das die Mitte darstellt?

Die Wahrscheinlichkeit lässt sich nicht ausrechnen. Letztendlich musst du einfach von den Faktoren, die du in dein Portfolio mischst, überzeugt sein.

vor 11 Stunden von stagflation:

 

Ich glaube auch, dass einige so denken... Meistens Männer... Könnte am Testosteron liegen...

Oder einfach nur ein rationaler Mensch, der sich nicht von unnötigen Emotionen leiten lässt.

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etherial
vor 17 Stunden von Madame_Q:

"Wenn ich einfach den Mumm habe, ein höheres Risiko einzugehen (das setzen dann zusätzlich manche einfach mit höherer Volatilität gleich), dann werde ich sicher dafür mit mehr Rendite belohnt, wenn ich es nur lange genug tue.".

Das ist schon wirklich sehr pointiert ausgedrückt. Aber bei manchen hilft dann doch nicht mehr. Für die Fälle hilft dann nur noch @Schwachzocker.

vor 16 Stunden von ETFan:

Ja, wie im meinem vorherigen Beitrag erläutert, glaube ich das zumindest in Teilen in Bezug auf das Risiko bzw. die Rendite (Stickwort "Risiko - Rendite - Bonus")

Auf Glauben würde ich nicht viel geben ...

vor 5 Stunden von Johannes34567:

Letztendlich musst du einfach von den Faktoren, die du in dein Portfolio mischst, überzeugt sein.

Auf Überzeugungen auch nicht ...

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 5 Stunden von Johannes34567:

Oder einfach nur ein rationaler Mensch, der sich nicht von unnötigen Emotionen leiten lässt.

In diesem Fall hat das absolut nichts im Emotionen zu tun.

Es ist tatsächlich so, dass es keine Garantie dafür gibt, dass man (höhere) Risiken "wegdiversifizieren kann", wenn man einfach nur den Anlagezeitraum streckt und es nervlich durchhält. Das Schmerzensgeld ist nicht sicher. Man kann am Ende tatsächlich der Dumme sein und viel schlechter dastehen als der, der weniger Risiko eingegangen ist.

Fest überzeugt sein, dran glauben oder sich auf 100%ige Daten/Tabellen der Vergangenheit verlassen, lösen das Risiko nicht in Luft auf. Schön wäre es, aber dann würde es jeder einfach so machen und das Risiko würde sich anderweitig seinen Weg suchen.

 

Ich will wirklich nicht gegen Faktoren etc hämmern (hatte ja selbst mal welche im Depot), aber dieses aktuelle Thema bietet sich eben sehr an beim Thema Risiko, weil fast jeder zur Zeit denkt, er könne damit den "Rest des Durchschnittsmarktes" schlagen. Man vergisst manchmal, dass der Durchschnittsmarkt sich immer mitanpasst an die Zeiten und Gegebenheiten.

Mich würde es überhaupt nicht wundern (gerade, weil das Thema erst die letzten Jahre in der ETF-Gemeinde aufkam und mit Produkten beglückt wurde), wenn das komplette Faktor-Investing der nächste große Flop der nächsten 20 Jahre werden würde, eben, weil immer mehr aufspringen auf den Zug. Das heißt nicht, dass die Dinger auf Dauer ein Flop bleiben - vielleicht performen sie ab dem Jahr 2050 wieder extrem gut. Vielleicht tun sie das aber auch schon früher. Es muss einem nur klar sein, was die Risiken sind, so wie mir z.B. auch absolut klar ist, dass ich mit Rohstoffen und Anleihen Negativrenditen erwischen kann die nächsten 20 Jahre, aber ich beziehe das mit ein in meine Entscheidung und kann damit leben.

Ob @ETFandas auch so versteht und akzeptiert, ist halt die Frage.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Ich bin bei Faktoren und ihrem dauerhaften Mehrwert äußerst skeptisch. Heutzutage fräsen enorm viele Institutionelle mit extremem IT-Einsatz durch die riesigen Aktienmarktdatenberge, immer auf der Suche nach Zusatzrendite. Natürlich finden sie da immer wieder Ausreißer vom "Normalen", die man dann auf irgendwelche "Faktoren" zurückzuführen versucht. Ist es erfolgreich, hat man a) durch den Vorlauf eine Mehrrendite und b) durch die Bewerbung als Mehrrenditebringer neuen Kunden, die Geld bringen. Sobald aber diese "Faktoren" zum allgemeinen Wissen werden, werden sie wieder verschwinden, da zu viele Anleger draufhüpfen. Ende Gelände. Geraten sie dann nach Jahren in Vergessenheit, mag der Schweinezyklus von neuem  beginnen. Das bleibt abzuwarten. 

Oder die vermeintlichen Performancevorteile werden durch Nachteile, z. B. ein deutlich höheres Risiko erkauft.

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Johannes34567
vor 1 Stunde von etherial:

Auf Überzeugungen auch nicht ...

Auf was dann?

vor 1 Stunde von Madame_Q:

Mich würde es überhaupt nicht wundern (gerade, weil das Thema erst die letzten Jahre in der ETF-Gemeinde aufkam und mit Produkten beglückt wurde), wenn das komplette Faktor-Investing der nächste große Flop der nächsten 20 Jahre werden würde, eben, weil immer mehr aufspringen auf den Zug. Das heißt nicht, dass die Dinger auf Dauer ein Flop bleiben - vielleicht performen sie ab dem Jahr 2050 wieder extrem gut. Vielleicht tun sie das aber auch schon früher.

Ja eben, dabei vergisst du aber, dass all das genau auch für den allgemeinen Aktienmarkt bzw. Markt-Faktor gilt.

Die Geschichte mit dem weg abitrieren macht jedenfalls für alle risiko-basierten Faktoren keinen Sinn.

 

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Synthomesc_alt
vor 21 Stunden von ETFan:

Achso ne, das war tatsächlich etwas komisch formuliert. Vielleicht wird meine Frage so klar: (Wie hoch am Ende auch immer das Risiko sein mag, aktiv an Faktoren und Branchen herumzuschrauben,) aber gibt es am Ende für meine aktiv - passiv Strategie eine Wahrscheinlichkeit von über 50% den Markt outzuperformen? Oder ist es so, dass hier auch gilt: Wir haben keine Klaskugel und deshalb liegt die Wahrscheinlichkeit bei exakt 50%, weil das die Mitte darstellt?

Das kann dir keiner beantworten.....
Fakt ist das du dir erstmal mehr Risiko ins Depot holst.

Alleine deine Gewichtung DM / EM mit 50 / 50 ist schon ein Risiko ansich, ohne das du anfängst Satelliten darum zu bauen....
Der Core sollte immer relativ "risikolos" sein, da wäre wahrscheinlich ein All World noch am passendsten....

 

vor 10 Stunden von Johannes34567:

Man muss mit Faktoren überhaupt kein Timing betreiben. Das Ziel ist doch, dass man sie langfristig hält, da sie über längere Zeiträume immer positiv waren.

Mein Fehler, ich wollte das auf die Branchen bezogen wissen....da sollte man durchaus ein Auge drauf haben und rechtzeitig den Absprung schaffen, bestes Beispiel ist der Global Clean Energy ETF....

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Johannes34567
vor 16 Minuten von Synthomesc:

Der Core sollte immer relativ "risikolos" sein, da wäre wahrscheinlich ein All World noch am passendsten....

 

vor 17 Minuten von Synthomesc:

Mein Fehler, ich wollte das auf die Branchen bezogen wissen....da sollte man durchaus ein Auge drauf haben und rechtzeitig den Absprung schaffen, bestes Beispiel ist der Global Clean Energy ETF....

Sehe ich auch beides so.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 8 Stunden von Synthomesc:

Der Core sollte immer relativ "risikolos" sein, da wäre wahrscheinlich ein All World noch am passendsten....

Eine Gewichtung nach BIP oder irgendwas zwischen MK und BIP ist m. E. aber auch nicht verkehrt und lässt sich ggf. sogar kosteneffizienter bewerkstelligen. Eigentlich bin ich ja ein Freund der naiven Diversifikation, aber 50% DM / 50% EM erscheint mir ebenfalls ziemlich riskant für einen Core, zumal man EM genau so gut auch als eigenen Faktor interpretieren könnte (political risk). Irgendwie ist das auch ein Deutsches/Europäisches Phänomen so auf EM abzufahren. In den USA würde niemand auf die Idee kommen EM höher als den eigenen Kontinent zu gewichten :lol:

 

Disclaimer: Ich gewichte EM ebenfalls relativ hoch (BIP) und bin seit dem Corona-Crash zusätzlich noch in EM SC investiert (war einfach zu billig). Ich erhoffe mir davon eine höhere Rendite, aber mir ist bewusst, dass ich vielleicht auch einfach nur das Risiko erhöhe.

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Synthomesc_alt
Am 19.5.2021 um 03:41 von DST:

und bin seit dem Corona-Crash zusätzlich noch in EM SC investiert (war einfach zu billig). Ich erhoffe mir davon eine höhere Rendite, aber mir ist bewusst, dass ich vielleicht auch einfach nur das Risiko erhöhe.

EM SC halte ich schon für recht riskant...
Zufrieden mit der Performance?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von Synthomesc:

EM SC halte ich schon für recht riskant...
Zufrieden mit der Performance?

Habs erst jetzt gesehen, aber EM-Small Caps sind echt wie an der Schnur gezogen nach oben das letzte Jahr:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3F81G20,IE00B3RBWM25,IE00BF4RFH31

Das könnte noch eine zeitlang so weitergehen, wenn man daran glaubt, dass das Aufholpotenzial weiter vorhanden bleibt.

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Synthomesc_alt
vor 5 Minuten von Madame_Q:

Das könnte noch eine zeitlang so weitergehen, wenn man daran glaubt, dass das Aufholpotenzial weiter vorhanden bleibt.

 

Am 19.5.2021 um 03:41 von DST:

aber mir ist bewusst, dass ich vielleicht auch einfach nur das Risiko erhöhe.

 

Die EM sind ja erstmal grundsätzlich risikoreicher als die DM. Ich würde zwar nicht so weit gehen die EM als Faktor zu sehen, sondern eher als weiteres Instrument der Diversifikation.
SC ist ein Faktor Instrument. Kann , aber muss nicht funktionieren. Wenn SC , dann würde ich da eher Europa wählen, auch wenn ich ansonsten da einen Bogen drum mache. Oder sehr breit gestreut, eben ein DM SC....

EM SC ist allerdings schon eine arge Wette....ich bin gespannt, wie sich das entwickelt, immerhin habe ich mir nun zum Ziel gesetzt @DST zu schlagen;)

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odensee
vor 18 Minuten von Madame_Q:

Habs erst jetzt gesehen, aber EM-Small Caps sind echt wie an der Schnur gezogen nach oben das letzte Jahr:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3F81G20,IE00B3RBWM25,IE00BF4RFH31

Das könnte noch eine zeitlang so weitergehen, wenn man daran glaubt, dass das Aufholpotenzial weiter vorhanden bleibt.

Wenn man die (kurze) Zeit, die die Daten von Fondsweb hergeben, mal auf den Zeitraum bis zum Corona-"Dip" beschränkt, sieht es eher mau aus.

grafik.thumb.png.3b325929b585040a88119e64ee43a78c.png

 

Ebenso der Gesamtzeitraum aus deinem Link. Irgendwo hatte @Ramstein mal einen schönen Spruch zu Chartvergleichen über kurze Zeiträume - finde den leider nicht.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 24 Minuten von Madame_Q:

 

Das könnte noch eine zeitlang so weitergehen, wenn man daran glaubt, dass das Aufholpotenzial weiter vorhanden bleibt.

Das könnte aber auch schon nächste Woche vorbei sein, selbst wenn man daran glaubt, dass das Aufholpotenzial weiter vorhanden bleibt.

-> Ebs gwis woas ma net

 

vor 12 Minuten von Synthomesc:

..., immerhin habe ich mir nun zum Ziel gesetzt @DST zu schlagen;)

 

gaaans einfach, nimm den Vanguard LifeStrategy 60% Equity UCITS ETF

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Gast240416
Am 18.5.2021 um 14:39 von Ramstein:

Ich bin bei Faktoren und ihrem dauerhaften Mehrwert äußerst skeptisch.

+1 für den ganzen Beitrag. Ich bin anfänglich wie so viele sehr interessiert gewesen.

Nach vielen Informationen und Lektüre ist mein Schluss aber der Gleiche. 

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Beginner81
vor 28 Minuten von odensee:

Kannst du das auch mal für Nicht-Lateiner?

Scio me nihil scire.

 

vor 15 Minuten von Cef:

+1 für den ganzen Beitrag. Ich bin anfänglich wie so viele sehr interessiert gewesen.

Nach vielen Informationen und Lektüre ist mein Schluss aber der Gleiche. 


Ich weiß nicht recht. Dass jegliche Strategien oder hier Faktoren durch Datenfräsen zwingend wegarbitriert werden, leuchtet mir nicht ein bzw. wird das zwar häufig postuliert, aber nicht wirklich greifbar nachgewiesen. Wie will man das auch machen, es könnte ja immer als eine sogar notwendige "Phase der Underperformance" erklärt werden.
 

 

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odensee
vor 12 Minuten von Beginner81:

Scio me nihil scire.

Danke, das kann man wenigstens googlen. :lol:

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Gast231208
vor 11 Minuten von Beginner81:


Ich weiß nicht recht. Dass jegliche Strategien oder hier Faktoren durch Datenfräsen zwingend wegarbitriert werden, leuchtet mir nicht ein bzw. wird das zwar häufig postuliert, aber nicht wirklich greifbar nachgewiesen.

 

 

Es klappt nur, wenn niemand hinsieht ;) 

Zitat

 

https://www.naklar.at/content/features/quantenkollaps/

Es klappt nur, wenn niemand hinsieht

In der Quantenphysik lässt sich der Beobachter vom Experiment nicht immer sauber trennen – das führt zu seltsamen Konsequenzen.

Ein Zauberer, dessen Trick nur funktioniert, wenn niemand hinsieht und der jedes Mal kurz das Saallicht ausschaltet, bevor er ein Kaninchen aus dem Hut holt, wird wohl keine große Fangemeinde bekommen.

,,,

 

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 2 Stunden von odensee:

Wenn man die (kurze) Zeit, die die Daten von Fondsweb hergeben, mal auf den Zeitraum bis zum Corona-"Dip" beschränkt, sieht es eher mau aus.

Auch weiter zurück sind EM-SC nur etwas für die ganz Harten wie es scheint, von mir ganz zu schweigen:

https://www.msci.com/documents/10199/4a397ecf-5cd5-4c49-a611-61db92de980c

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