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Zweifel an privater Rentenversicherung von Tecis

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odensee
vor 7 Stunden von tyr:

Fondserträge können in heute neu abgeschlossenen FRV nur gestundet werden. Wenn noch SPB übrig ist kann man Erträge in der Höhe des unverbrauchten SPB jährlich steuerfrei erhalten. Steuerfrei heute erhalten ist besser als in die Zukunft stunden.

Wann zahlt man denn die Steuern bei einer ungeförderten FRV, wenn verrentet wird? Bitte nicht die Steuer auf den Ertragsanteil ins Spiel bringen. Die zahlt man auch, wenn man erst ausserhalb der FRV anspart, dann Steuern zahlt und den verbliebenen Rest in eine Direktversicherung einzahlt.

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tyr
vor 1 Minute von odensee:
vor 7 Stunden von tyr:

Fondserträge können in heute neu abgeschlossenen FRV nur gestundet werden. Wenn noch SPB übrig ist kann man Erträge in der Höhe des unverbrauchten SPB jährlich steuerfrei erhalten. Steuerfrei heute erhalten ist besser als in die Zukunft stunden.

Wann zahlt man denn die Steuern bei einer ungeförderten FRV, wenn verrentet wird? Bitte nicht die Steuer auf den Ertragsanteil ins Spiel bringen. Die zahlt man auch, wenn man erst ausserhalb der FRV anspart, dann Steuern zahlt und den verbliebenen Rest in eine Direktversicherung einzahlt.

Ich habe es von den Fondserträgen gehabt: Ausschüttungen, oder Kursgewinne bei Verkauf. Die gibt es im SPB steuerfrei. Besser als steuerfrei geht nicht (cum ex Steuerbetrug außen vor). Für den Fall kann eine FRV nicht besser sein, weil 0% Steuern nicht weiter senkbar sind. Das gilt für den TE und der ist hier das Thema.

 

Wenn der SPB ausgeschöpft ist kann man darüber nachdenken und ausrechnen, ob eine FRV nach Abzug der Vertragskosten noch einen steuerlichen Vorteil übrig lässt. Da bin ich dann bei dir.
 

Bei Verrentung (dein Beispiel) ist es wieder anders. Ob die heutigen Regeln mit Ertragsanteilsbesteuerung in 45 Jahren für den TE noch existieren werden könnte man annehmen, muss man aber nicht.

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odensee
vor 6 Minuten von tyr:

Ich habe es von den Fondserträgen gehabt:

Nein. Du hast behauptet:

vor 6 Minuten von tyr:

Fondserträge können in heute neu abgeschlossenen FRV nur gestundet werden.

Und das stimmt so nicht. Jedenfalls nicht nach aktuellen Steuergesetzen. Und andere haben wir nicht.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 7 Minuten von odensee:
vor 15 Minuten von tyr:

Ich habe es von den Fondserträgen gehabt:

Nein. Du hast behauptet:

vor 15 Minuten von tyr:

Fondserträge können in heute neu abgeschlossenen FRV nur gestundet werden.

Und das stimmt so nicht. Jedenfalls nicht nach aktuellen Steuergesetzen. Und andere haben wir nicht.

Bitte beim Zusammenhang bleiben. Es geht darum, dass für einen jungen Sparer Anfang 20 seine Fondserträge von seinen rund 20k Vermögen in einer FRV nicht steuerlich besser gestellt werden können, weil er diese bereits ohne FRV komplett steuerfrei erhalten kann. Zu 0% Steuersatz im SPB. Besser als 0% geht nicht (legal).

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor einer Stunde von odensee:

Bitte nicht die Steuer auf den Ertragsanteil ins Spiel bringen. Die zahlt man auch, wenn man erst ausserhalb der FRV anspart, dann Steuern zahlt und den verbliebenen Rest in eine Direktversicherung einzahlt.

Wieder was dazu gelernt :thumbsup:. Im Nachhinein auch total plausibel, weil eine Regel die gleichermaßen für 30,20,10 oder 5 Jahre Ansparzeit anwendbar ist für 0 Jahre natürlich auch anwendbar sein sollte.

 

In der Konsequenz wäre das doch so, dass jemand der privat anspart und danach sofort verrentet gleich 3 mal versteuern muss (Einkommenssteuer, Abgeltungssteuer, Ertragsanteil mit Steuersatz)? Bei einer FRV hingegen nur 2 mal (Einfkommenssteuer, Ertragsanteil mit Steuersatz)?

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Feranda
vor 13 Stunden von s1lv3r:

Das ist m.M.n. eine ziemliche Milchmädchenrechnung. Wenn die Verträge in der Vergangenheit mit einem Rechnungszins kalkuliert worden sind, der so stark von den jetzigen Gegebenheiten abweicht und daher heute und in Zukunft absolut nicht erwirtschaft werden kann, dann kann sich der Versicherte von seinem "garantierten" Rentenfaktor auch nichts kaufen. Das ist vom Gesetzgeber doch klar geregelt was dann passiert. Da das Versichertenkollektiv von einer Insolvenz der Versicherung auch nichts hat, werden dann halt die "garantierten" Leistungen kurzerhand so gekürzt, dass die Kalkulation wieder aufgeht.

Und wann/wo wurde das gemacht?

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Feranda
vor 13 Stunden von cjdenver:

Es sei denn du bist bei der Allianz, die reduziert dann gerne auch mal deine ‚garantierten‘ Rentenfaktoren nach unten wenns ihr nicht mehr passt. Andere Versicherer die gleiches tun dürfte es bestimmt auch noch geben. Also wie garantiert sind diese Rentenfaktoren wirklich?

Das ist einfach eine Falschaussage und so nicht korrekt.

 

vor 13 Stunden von cjdenver:

Ernsthaft? Ich hätte mal gesagt €100 pro Monat ist die absolute Untergrenze. Denn es wird ja jedem eingetrichtert doch so viel wie es geht auf die Seite zu legen - man könnte ja notfalls später auch den Beitrag reduzieren oder freistellen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, richtig?

Erzählst du mir grad ich soll die Verträge möglichst hoch ansetzen um möglichst viel Abschlussgebühr zu bekommen, mit dem Wissen, dass ich nach 5 Jahren ja die Sparrate senken kann ohne dass es mich als Berater negativ betrifft?

Sorry wenn ich es andersrum mache und lieber klein Anfange.

vor 13 Stunden von cjdenver:

Ach und warum sind die Gebühren denn typischerweise so um und bei 2,5%? Das könnte nicht ganz zufällig mit einem gewissen Lebensversicherungs-Reform-Gesetz zusammenhängen oder? Früher waren da ganz andere Zahlen typisch wenn ich mich nicht irre.

Das ist korrekt, früher waren die Zahlen teilweise (deutlich) höher. Hab ich irgendwas behauptet mit was das zusammenhängen könnte? Nicht, dass ich mich erinner.

vor 13 Stunden von cjdenver:

Super Erklärung, aber warum gilt das dann nicht auch für Beitragsreduzierungen oder -freistellungen? Wäre doch nur genauso fair oder?

Das gilt genauso für Beitragsreduzierungen und freistellungen, wenn sie während der Zillmerungsphase passieren.

vor 13 Stunden von cjdenver:

Ja klar gibts da ne Seite Kosten, typischerweise auf Seite 30 von 32 oder so ähnlich. Wenn du bei der Seite angelangt bist und der Kunde noch wach ist dann wundert mich das aber. Und ich bin mir sicher du erklärst Zillmerung im Detail, genauso wie den Beschiss

Welchen Beschiss? Steht dir aber frei der Branche ein System vorzustellen, welches noch fairer ist. Für Kunde und Berater.

vor 13 Stunden von cjdenver:

bei Beitragserhöhung gegen -reduzierung, und dass es auch alternative Modelle gibt? Klaro :D 

Alternative Modelle? Bei mir? Nein.

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oktavian
vor einer Stunde von etherial:

Wieder was dazu gelernt :thumbsup:. Im Nachhinein auch total plausibel, weil eine Regel die gleichermaßen für 30,20,10 oder 5 Jahre Ansparzeit anwendbar ist für 0 Jahre natürlich auch anwendbar sein sollte.

 

In der Konsequenz wäre das doch so, dass jemand der privat anspart und danach sofort verrentet gleich 3 mal versteuern muss (Einkommenssteuer, Abgeltungssteuer, Ertragsanteil mit Steuersatz)? Bei einer FRV hingegen nur 2 mal (Einfkommenssteuer, Ertragsanteil mit Steuersatz)?

Es gibt auch noch alte Verträge z.B. bei Lebensversicherung. Da konnte man die Einzahlung absetzen und die Auszahlung war steuerfrei ohne Rentenzwang. Leider kenne ich das jetzt nicht mehr. Damals waren aber auch Kursgewinne >1 Jahr steuerfrei. Dann heult die Politik wegen Altersarmut, aber verschlechtert und verschlechtert nur.

 

Ich empfehle mal alles ohne Steuern zu rechnen und dann mit Steuern bei diesen langen Laufzeiten. Eine laufende Besteuerung durch Ausschüttungen, Umschichtungen und Vorabpauschale kann da im Endeffekt zu einer End-Belastung weit über den jährlichen Prozenten führen. Läuft in der Literatur unter "tax drag". Ob man am Anfang oder am Ende * (1-t) rechnet spielt natürlich keine Rolle, aber laufende Erträge sind anders.  Also ob du es am Anfang von der Steuer absetzen kannst und am Ende versteuerst oder nicht absetzen und nicht versteuern, macht bei gleichem t=Steuersatz keinen Unterschied.

 

Wenn man in der FRV steuerfrei und kostenlos rebalancen könnte, hätte das schon einen gewissen Wert. Jetzt noch nicht für den TE, sondern generell. Beim Rebalancen würde man tendentiell Gewinne realisieren, was sonst zu einer höheren laufenden Besteuerung führen würde.

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odensee
vor 6 Minuten von oktavian:

Wenn man in der FRV steuerfrei und kostenlos rebalancen könnte, hätte das schon einen gewissen Wert.

Kann man. Einer der Vorteile einer FRV.

vor 6 Minuten von oktavian:

Beim Rebalancen würde man tendentiell Gewinne realisieren, was sonst zu einer höheren laufenden Besteuerung führen würde.

Wie willst du in einer FRV Gewinne realisieren? Oder meinnst du "Gewinne sichern, in dem man in weniger volatile Invests umschichtet"?

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oktavian
vor 1 Minute von odensee:

Kann man. Einer der Vorteile einer FRV.

Wie willst du in einer FRV Gewinne realisieren? Oder meinnst du "Gewinne sichern, in dem man in weniger volatile Invests umschichtet"?

Mit "sonst" meinte ich: Im Vergleich zu einem ETF-Sparplan im Privatdepot. Auch in der FRV würdest du Gewinne realisieren, nur dass es da eben keinen Unterschied macht, also nicht schädlich nicht. Müsste man mal durchsimulieren, was für ein drag da auf den privaten Sparplan nach Ausschöpfung des SPB in Bezug auf den IRR zukommen würde und das mit den Kosten der FRV vergleichen. Dürfte etwas mehr sein als nur den Nachteil durch endfällige Besteuerung, wenn man nur buy&hold macht.

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Nightfire
vor 17 Minuten von ViRe1991:

Das ist einfach eine Falschaussage und so nicht korrekt.

Nö. Steht so in den Bedingungen:

Zitat

b) Rentenfaktor zum Rentenbeginn
Den Rentenfaktor berechnen wir zum Rentenbeginn. Er gibt an,
wie hoch die monatliche Rente für je 10.000 EUR der Summe aus
dem →Policenwert und der Beteiligung an den →Bewertungsreserven (Differenzbetrag nach Ziffer 2.3 Absatz 5) ist. Für die Berechnung des Rentenfaktors verwenden wir als maßgebende Rechnungsgrundlagen den Rechnungszins und die Sterbetafel (→Tafeln), die in der Beitragskalkulation zum Zeitpunkt des Rentenbeginns für neu abzuschließende vergleichbare Rentenversicherungen mit sofort beginnender Rentenzahlung bei uns gelten, sowie
die →Kosten des Bausteins Altersvorsorge (siehe Ziffer 1.6 Absatz
3).

Bedingungen zur Basisrente Index Select Plus 12/2018 Seite 1 Kap. 1.1

 

Auch wenn jetzt der Faktor z.B. bei 30EUR liegt, kann er zu Rentenbeginn vielleicht bei 15EUR liegen. Sehr Nachteilig für den VN.

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Feranda
vor 2 Minuten von Nightfire:

Nö. Steht so in den Bedingungen:

Bedingungen zur Basisrente Index Select Plus 12/2018 Seite 1 Kap. 1.1

 

Auch wenn jetzt der Faktor z.B. bei 30EUR liegt, kann er zu Rentenbeginn vielleicht bei 15EUR liegen. Sehr Nachteilig für den VN.

Ja das ist richtig, so einen Vertrag unterschreibt man aber auch einfach nicht :D

So sollte das korrekt formuliert sein:

 

Rechnungsgrundlagen im Rentenbezug
Bei klassischem Rentenbezug verwenden wir die zu Rentenbeginn für diesen Versicherungsvertrag gültigen Rechnungsgrundlagen für den Rentenfaktor

Klassische Rente

Die Höhe der garantierten Rente ist bei klassischem Rentenbezug abhängig vom Verrentungskapital sowie dem Rentenfaktor. Der Rentenfaktor gibt die Rentenhöhe pro 10.000 Euro Kapital an. Der garantierte Rentenfaktor basiert auf einem Rechnungszins von 0,50 Prozent p.a. und einer Unisex-Rententafel, die aus den von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) empfohlenen Annahmen zur Lebenserwartung nach der Sterbetafel DAV 2004 R abgeleitet ist. Auf diese Tafel nehmen wir einen Sicherheitsabschlag von 25 Prozent. Wenn Sie GarantiePlus abgeschlossen haben, basiert der garantierte Rentenfaktor stattdessen auf einem Rechnungszins von 0,90 Prozent p.a. und wir verzichten auf den Sicherheitsabschlag von 25 Prozent. Der garantierte Rentenfaktor wird im Versicherungsschein genannt. Ergibt sich zu Rentenbeginn ein höherer Rentenfaktor aus den bei uns für dann neu abzuschließende vergleichbare sofort beginnende Rentenversicherungen geltenden Rechnungsgrundlagen (Rechnungszins und Sterbetafel), wenden wir diesen für die Berechnung der garantierten Rente an.

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Badurad
vor 21 Stunden von cjdenver:

Es sei denn du bist bei der Allianz, die reduziert dann gerne auch mal deine ‚garantierten‘ Rentenfaktoren nach unten wenns ihr nicht mehr passt. Andere Versicherer die gleiches tun dürfte es bestimmt auch noch geben. Also wie garantiert sind diese Rentenfaktoren wirklich?

Es gibt Anbieter/Tarife mit garantiertem Rentenfaktor, da bleibt einem die eine oder andere Überraschung erspart. Daß die Allianz den Rentenfaktor absenkt, wenn es ihr passt, ist im übrigen falsch. Dafür gibt es klare Regeln und im Vertrag steht das auch. Falls der Kunde nicht wußte, daß das passieren kann, sollte er sich fragen wie gut die Beratung durch den netten Allianzvertreter war.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden von Badurad:

Daß die Allianz den Rentenfaktor absenkt, wenn es ihr passt, ist im übrigen falsch. Dafür gibt es klare Regeln und im Vertrag steht das auch. Falls der Kunde nicht wußte, daß das passieren kann, sollte er sich fragen wie gut die Beratung durch den netten Allianzvertreter war.

 

Der Rentenfaktor bei der Allianz ist offen. Beispiel:

Allianz Lebensversicherungs-AG

RiesterRente InvestFlex Tarif ARF1U.GD (E 202) Zert.nr. 6304 Stand 12.2020

https://goa-eportale.allianz.de/E--/--0/E----0202Z0.pdf.download.pdf

Zitat

1.1 Welche Leistungen erbringen wir ab Rentenbeginn?

...

(2) Höhe der lebenslangen Rente
Die Höhe der Rente berechnen wir zum Zeitpunkt des Rentenbeginns aus
• der zum Ende der →Aufschubdauer vorhandenen Summe aus
dem →Policenwert (siehe Absatz a)), dem Schlussüberschussanteil (siehe Ziffer 3.2.4) und der Beteiligung an den
→Bewertungsreserven (siehe Ziffer 3.3) und
dem zum Rentenbeginn berechneten Rentenfaktor (siehe Absatz b)).
Wenn die zum Zeitpunkt des Rentenbeginns berechnete Rente geringer ist, als die mit Ihnen vereinbarte garantierte Mindestrente,
zahlen wir die garantierte Mindestrente. 
...

b) Rentenfaktor zum Rentenbeginn
Den Rentenfaktor berechnen wir zum Rentenbeginn. Er gibt an,
wie hoch die monatliche Rente für je 10.000 EUR der Summe aus
dem →Policenwert, dem Schlussüberschussanteil und der Beteiligung an den →Bewertungsreserven ist. Für die Berechnung des
Rentenfaktors verwenden wir als maßgebende Rechnungsgrundlagen den →Rechnungszins und die Sterbetafel (→Tafeln), die in
der Beitragskalkulation zum Zeitpunkt des Rentenbeginns für neu
abzuschließende vergleichbare Rentenversicherungen mit sofort
beginnender Rentenzahlung bei uns gelten
, sowie die →Kosten
des Bausteins Altersvorsorge (siehe Ziffer 1.5 Absatz 3).
Wir garantieren jedoch, dass der Rentenfaktor zum Rentenbeginn
mindestens so hoch ist wie der mit Ihnen vereinbarte garantierte
Rentenfaktor.

...

b) Wenn wir zum Rentenbeginn keine vergleichbare Rentenversicherung im Sinne von Absatz a) auf dem deutschen Lebensversicherungsmarkt anbieten, verpflichten wir uns einen Rentenfaktor
festzulegen,
• der nach anerkannten versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt wird und den wir deshalb als angemessen ansehen
und
• der sicherstellt, dass wir dauerhaft unsere Verpflichtungen aus
den Verträgen erfüllen können.

In diesem Fall werden wir einen unabhängigen Treuhänder hinzuziehen, der den Rentenfaktor zu prüfen und dessen Angemessenheit zu bestätigen hat.

 

Auf Deutsch gesagt, es gibt einen garantierten Mindestrentenfaktor, der bei Vertragsabschluss vereinbart wird und wohl unterirdisch niedrig sein muss. Die Allianz kann nach eigenem Ermessen sehr frei entscheiden, ob sie gewillt ist, höhere Rentenfaktoren zu zahlen. Halbwegs belastbar dürfte nur der garantierte Mindestrentenfaktor sein.

 

Und auch für den darf man den ganzen Vertragstext durchforsten, ob nicht noch weitere Klauseln bestehen, die Schlupflöcher offen lassen.

 

 

Wenn du die Bedingungen der allgemeinen Schicht 3 FRV der Allianz verlinken kannst: gerne her damit. Ich nehme an, dass die genau so durchschnittlich uninteressant sein werden wie diese Allianz fondsgebundene Riester-RV.

 

Da kann man gleich die Fonds selber kaufen, dann ist genau so offen, zu welchen Konditionen man den verrentet. Viel Geld gespart.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 10 Stunden von ViRe1991:

Das ist einfach eine Falschaussage und so nicht korrekt.

 

https://www.franke-bornberg.de/blog/allianz-senkt-rentenfaktor-altersvorsorge

 

Versteh ich den Artikel falsch?

 

Zitat

Erzählst du mir grad ich soll die Verträge möglichst hoch ansetzen um möglichst viel Abschlussgebühr zu bekommen, mit dem Wissen, dass ich nach 5 Jahren ja die Sparrate senken kann ohne dass es mich als Berater negativ betrifft?

Sorry wenn ich es andersrum mache und lieber klein Anfange.

 

Du bist schon ein arger Scherzkeks. Wenn du meinst die Realität mit Ironie lächerlich machen zu können dann viel Erfolg. 

 

Zitat

Das ist korrekt, früher waren die Zahlen teilweise (deutlich) höher. Hab ich irgendwas behauptet mit was das zusammenhängen könnte? Nicht, dass ich mich erinner.

 

Nein, aber du hast so lapidar rausgehauen dass die Kosten ja nur so bei um und bei 2,5% liegen, das sei ja nicht viel. Und damit insinuiert dass auch höhere Kosten möglich sein könnten, obwohl das früher (als es noch erlaubt war, was es jetzt nicht mehr ist) gang und gebe war. Genau wie die Zillmerung über fünf Jahre. Die würdest du sicher genauso als Vorteil verkaufen gegenüber der Zillmerung zum ersten Tag?

 

Zitat

Das gilt genauso für Beitragsreduzierungen und freistellungen, wenn sie während der Zillmerungsphase passieren.

 

Ja? Wenn ich also in den ersten 5 Jahren meine Einzahlungen reduziere dann reduzieren sich auch die gezillmerten Kosten die über die gesamte Laufzeit berechnet werden? Das wär mir neu. Und gleiches bei Beitragsfreistellungen. Die Kosten reduzieren sich da nicht sondern werden meines Wissens lediglich gestundet bis die Beiträge wieder fortgesetzt werden.

 

Zitat

Welchen Beschiss? Steht dir aber frei der Branche ein System vorzustellen, welches noch fairer ist. Für Kunde und Berater.

 

Beraterhonorar. Alles andere ist und bleibt Beschiss weil der Berater immer dazu neigt dir was aufzuschwatzen das ihm maximale Provision bringt. Ist übrigens in UK (wo man grundsätzlich weniger auf Gesetzesregelungen steht als im bürokratischen Deutschland) schon seit langem verboten. Hier in Deutschland ist die Lobby wohl noch zu hoch.

 

Zitat

Alternative Modelle? Bei mir? Nein.

 

Ist mir schon klar dass du nie auch nur ansprechen würdest dass es auch Nettotarife gibt. Dass du dazu nicht verpflichtet bist ist der eigentliche Beschiss. Aber früher oder später kommt das schon noch ;) 

 

vor 9 Stunden von ViRe1991:

Ja das ist richtig, so einen Vertrag unterschreibt man aber auch einfach nicht :D

 

Siehe mein verlinkter Artikel, da geht es nicht um nicht-garantierte Rentenfaktoren die die Allianz anpasst, sondern um garantierte. Wenn keine Rentenfaktoren garantiert werden dann müssen die auch nicht angepasst werden, das ist ja sonst eine verquere Logik.

 

vor 2 Stunden von Badurad:

Es gibt Anbieter/Tarife mit garantiertem Rentenfaktor, da bleibt einem die eine oder andere Überraschung erspart. Daß die Allianz den Rentenfaktor absenkt, wenn es ihr passt, ist im übrigen falsch. Dafür gibt es klare Regeln und im Vertrag steht das auch. Falls der Kunde nicht wußte, daß das passieren kann, sollte er sich fragen wie gut die Beratung durch den netten Allianzvertreter war.

 

Wie realitätsnah ist es denn anzunehmen dass ein Vertreter solche Punkte auch nur im Ansatz erklärt?

 

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Badurad
vor einer Stunde von tyr:

Die Allianz kann nach eigenem Ermessen sehr frei entscheiden, ob sie gewillt ist, höhere Rentenfaktoren zu zahlen.

Nein, kann sie nicht. Dir dürfte bereits aufgefallen sein, daß Versicherer in Deutschland sich in einem stark regulierten Umfeld bewegen.

Bin ich deswegen der Meinung, daß die Allianz einen besonders tollen Rentenfaktor anbietet? Nein!
Würde ich mein Langlebigkeitsrisiko stattdessen bei der myLife mit ihrem ach so tollen Rentenfaktor absichern? Nein!
Habe ich daher weder beim einen noch beim anderen Versicherer eine Rentenversicherung? Ja!

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 15 Minuten von Badurad:

Nein, kann sie nicht. Dir dürfte bereits aufgefallen sein, daß Versicherer in Deutschland sich in einem stark regulierten Umfeld bewegen.

Hast du alles überlesen, was ich zitiert habe?

 

Artikel bei F&B überlesen? Siehe @cjdenver


Es geht nicht um die gesetzlichen Regeln, die für die ganze Branche gelten. Es geht um die Vertragsbedingungen dieses einen Versicherers.

 

Ich habe die Treuhänderklausel für dich sogar zitiert.

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Nightfire
vor 31 Minuten von tyr:

Ich habe die Treuhänderklausel für dich sogar zitiert.

Ich glaube @Badurad meint, dass sie es nicht einfach so dürfen, sondern erst durch die Freigabe oder Bestätigung des unabhängigen Treuhänders. 

 

Aus dem F&B Artikel habe ich entnommen, dass durch geringere Rentenfaktoren ein größerer Teil Ertragsreicher angelegt werden kann. Wenn das wirklich so ist, und die Erträge höher werden, kann es sich in 30 Jahren vielleicht lohnen das kapitalwahlrecht in Schicht 3 zu wählen. Wenn eine Leibrente gewünscht ist kann man dann immer noch zu dem Zeitpunkt eine für sich günstige Sofortrente suchen. In dem Fall würde ich wohl mit einem reinen Depot kostentechnisch besser fahren. 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 57 Minuten von Nightfire:

Ich glaube @Badurad meint, dass sie es nicht einfach so dürfen, sondern erst durch die Freigabe oder Bestätigung des unabhängigen Treuhänders. 

Der Treuhänder wird von wem bezahlt, von den RV-Vertragskunden oder vom Versicherer? 

 

Wirklich unabhängig wäre der Treuhänder, wenn er von einer dritten Partei bezahlt werden würde und keine finanzielle Abhängigkeit von Kunden und Versicherern hätte. Bei der PKV gab es da bereits Streitigkeiten.


Am besten man hat gleich belastbare Rechnungsgrundlagen, wenn man darauf  lange vor Beginn der Rentenphase setzen will.

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Feranda
vor 4 Stunden von tyr:

Auf Deutsch gesagt, es gibt einen garantierten Mindestrentenfaktor, der bei Vertragsabschluss vereinbart wird und wohl unterirdisch niedrig sein muss.

Ja die Allianz hat mit den niedrigsten garantierten Rentenfaktor bei vielen Produkten. Gibt aber auch Anbieter die vernünftig hohe garantierte Mindestrentenfaktoren haben.

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Feranda
vor 3 Stunden von cjdenver:

Hier gehts nicht um den garantierten Mindestrentenfaktor.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Du bist schon ein arger Scherzkeks. Wenn du meinst die Realität mit Ironie lächerlich machen zu können dann viel Erfolg. 

Naja dann mach nen Vorschlag und motz nicht nur rein wie unfair das System ist ;)

vor 3 Stunden von cjdenver:

 Genau wie die Zillmerung über fünf Jahre. Die würdest du sicher genauso als Vorteil verkaufen gegenüber der Zillmerung zum ersten Tag?

Selbstverständlich ist die Zillmerung über 5 Jahre aus Kundensicht um Längen vorteilhafter als Zillmerung zum ersten Tag.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Ja? Wenn ich also in den ersten 5 Jahren meine Einzahlungen reduziere dann reduzieren sich auch die gezillmerten Kosten die über die gesamte Laufzeit berechnet werden? Das wär mir neu. Und gleiches bei Beitragsfreistellungen. Die Kosten reduzieren sich da nicht sondern werden meines Wissens lediglich gestundet bis die Beiträge wieder fortgesetzt werden.

Also sorry, wenn du in den ersten 5 Jahren einen Vertrag direkt wieder reduzieren musst, ist entweder bei der Vertragsgestaltung (zu hoch gestartet) oder bei deiner Lebensplanung was schief gelaufen.

Wenn ich beitragsfrei stelle in den ersten 5 Jahren ist das wie ein Storno und es fallen keine weiteren Zillmerungskosten mehr an, der Berater muss die Provision anteilig zurückzahlen.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Beraterhonorar. Alles andere ist und bleibt Beschiss weil der Berater immer dazu neigt dir was aufzuschwatzen das ihm maximale Provision bringt.

Nur weil du keine Moral hast und länger als zwei Wochen in die Zukunft planst, heißt das nicht, dass Menschen, die das Beruflich langfristig machen wollen, genauso denken. Ich erhalte die gleiche Provision, egal welche Gesellschaft.

Abgesehen davon ist es mir schnurzpiepegal wie ich vergütet werde, solange die Arbeit fair verfügtet wird. Ob der Kunde mir das Geld direkt in die Tasche steckt oder aus dem Vertragsguthaben entnommen wird, kommt bei mir aufs Gleiche raus.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Ist übrigens in UK (wo man grundsätzlich weniger auf Gesetzesregelungen steht als im bürokratischen Deutschland) schon seit langem verboten. Hier in Deutschland ist die Lobby wohl noch zu hoch.

Super, dass du gerade die UK als Beispiel bringst. Wo sich ein Großteil der Menschen nun keine "Berater" mehr leisten können und sich keiner um "kleinere" Dinge mehr wie Sachversicherungen kümmert. Funktioniert hervorragend, das System.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Ist mir schon klar dass du nie auch nur ansprechen würdest dass es auch Nettotarife gibt.

Ja, die gibt es. Nein, die kann ich nicht anbieten, selbst wenn ich wollte. Kann dir aber genau sagen was dann passiert. Dann fangen berater an dir das Ohr abzukauen, weil Sie nach Stunden bezahlt werden, bei jederm Checkup Termin wird egal ob etwas gemacht wird wieder Honorar fällig und nach Abschluss ist der Berater raus aus der Haftung. Klingt nach einem Schlaraffenland aus Beratersicht.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Dass du dazu nicht verpflichtet bist ist der eigentliche Beschiss. Aber früher oder später kommt das schon noch ;) 

Ändert genau was für mich? Achso, nichts.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Wie realitätsnah ist es denn anzunehmen dass ein Vertreter solche Punkte auch nur im Ansatz erklärt?

In etwas so realitätsnah wie deine Vorstellung von Finanzberatung.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 9 Stunden von ViRe1991:

Hier gehts nicht um den garantierten Mindestrentenfaktor.

 

Sondern?

 

Zitat

Naja dann mach nen Vorschlag und motz nicht nur rein wie unfair das System ist ;)

 

Hab ich doch schon - Beraterhonorar. Dass das den Vertretern die mit einem Minimum an Aufwand Provisionen im Tausenderbereich absahnen können nicht gefällt ist klar, denn dann müssten sie ja für ihre Dienstleistungen Rechenschaft ablegen. Schwierig das.

 

Zitat

Selbstverständlich ist die Zillmerung über 5 Jahre aus Kundensicht um Längen vorteilhafter als Zillmerung zum ersten Tag.

 

Na das ist doch mal was. Warum nur wurde diese Begrenzung dann aber nicht von den immer auf die Kundensicht bedachten Vermittlern in Eigenregie eingeführt, sondern kam als Gesetz nach jahrelanger Abzocke? Das ist genau das was ich meine - du kannst doch nicht ernsthaft so tun als wird etwas, das gesetzlich geregelt wurde nachdem es jahrelang missbraucht wurde, von euch Vertretern aus Kundeninteresse so gemacht und nicht weil ihr dazu gezwungen wurdet.

 

Zitat

Also sorry, wenn du in den ersten 5 Jahren einen Vertrag direkt wieder reduzieren musst, ist entweder bei der Vertragsgestaltung (zu hoch gestartet) oder bei deiner Lebensplanung was schief gelaufen.

 

Haha genau darum geht es doch. Meist ist es die Vertragsgestaltung und nicht die Lebensplanung. Und die Vertragsgestaltung ist wohl durch wen entwickelt worden? Die Vertreter. Die an zu hoch angesetzten monatlichen Zahlungen mitverdienen.

 

Oder warum meinst du dass mehr als 50% der Verträge binnen der ersten 5 Jahre entweder reduziert oder beitragsfrei gestellt, oder gleich ganz gekündigt werden? Meinst du ernsthaft das sind alles Leute bei denen sich die Lebensplanung so drastisch geändert hat? Und wenn das der Fall sein sollte, dann wäre ja wohl das Anbieten eines so lange laufenden Vertrages schon überhaupt nicht mehr im Sinne des Kunden. Also wie du es drehst und wendest - am Ende ist es sicher nicht der Kunde der an so einem Mist Schuld hat.

 

Zitat

Wenn ich beitragsfrei stelle in den ersten 5 Jahren ist das wie ein Storno und es fallen keine weiteren Zillmerungskosten mehr an, der Berater muss die Provision anteilig zurückzahlen.

 

Also ich hab mal jetzt einen Riester-Tarif von der Condor rausgegriffen (das ist ja einer der empfohlenen Anbieter), da steht folgendes:

 

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Da steht jetzt schonmal überhaupt nix dass sich bei Beitragsfreistellung die Gezillmerten Abschlusskosten reduzieren. Das Gegenteil - es steht da dass bei Wiederaufnahme auch die Kosten wieder anfallen. Das ist genau der Punkt. 

 

Und bei Beitragsreduzierung steht auch nichts davon dass die Abschlusskosten sich reduzieren würden.

 

Vielleicht ist das ja nur ein untypischer Vertrag? Kannst ja gerne mal ein Gegenbeispiel nennen.

 

Zitat

Nur weil du keine Moral hast und länger als zwei Wochen in die Zukunft planst, heißt das nicht, dass Menschen, die das Beruflich langfristig machen wollen, genauso denken.

 

Woher kommt das denn jetzt? Beleidigungen passen immer gut ins Argument :D 

 

Zitat

Ich erhalte die gleiche Provision, egal welche Gesellschaft.

Abgesehen davon ist es mir schnurzpiepegal wie ich vergütet werde, solange die Arbeit fair verfügtet wird. Ob der Kunde mir das Geld direkt in die Tasche steckt oder aus dem Vertragsguthaben entnommen wird, kommt bei mir aufs Gleiche raus.

 

Haha das will ich sehen, wie du deinen Kunden verkaufst dass der Abschluss einer Rentenversicherung eine Provision von €1000+ rechtfertigt. Der Sinn des Beraterhonorars ist es dass der Berater rechtfertigen muss welchen Aufwand er in Rechnung stellt. Das ist bei der versteckten Provision über den Vertrag nicht so. Dass das nicht so ist kannst du mir nicht verkaufen.

 

Zitat

Super, dass du gerade die UK als Beispiel bringst. Wo sich ein Großteil der Menschen nun keine "Berater" mehr leisten können und sich keiner um "kleinere" Dinge mehr wie Sachversicherungen kümmert. Funktioniert hervorragend, das System.

 

Völliger Blödsinn, das ist die Mär die die Vertreterbranche bis zum Gehtnichtmehr ausdrischt. Ich hab mehr als 20 Jahre in UK gelebt und weiß was da läuft und was nicht. Richtig ist dass viele der Sachversicherungen die in Deutschland absolut unnütz sind, in UK nicht verkauft werden. Ob das so schlecht ist sei mal dahingestellt. Richtig ist aber auch, dass UK was Versicherungen angeht, Lichtjahre vor Deutschland ist, insbesondere bei Fintechs die mit einem Bruchteil der in Deutschland üblichen Kosten auskommen. Aber hey, wenn man sich aus dem derzeitigen deutschen System ein auskömmliches Leben auf Kosten der Kunden machen kann, dann hat man natürlich wenig Anregung das zu ändern. Oder?

 

Zitat

Ja, die gibt es. Nein, die kann ich nicht anbieten, selbst wenn ich wollte. Kann dir aber genau sagen was dann passiert. Dann fangen berater an dir das Ohr abzukauen, weil Sie nach Stunden bezahlt werden, bei jederm Checkup Termin wird egal ob etwas gemacht wird wieder Honorar fällig und nach Abschluss ist der Berater raus aus der Haftung. Klingt nach einem Schlaraffenland aus Beratersicht. Ändert genau was für mich? Achso, nichts.

 

Wie schon oben geschrieben, das Gegenteil ist der Fall. Der Berater müsste dann seine "Leistungen" rechtfertigen. Klar dass das dir nicht gefällt, aber in den meisten Branchen wird man nunmal nur für notwendige Leistungen bezahlt. Das kommt bei euch auch noch, warte nur ab :) 

 

Zitat

In etwas so realitätsnah wie deine Vorstellung von Finanzberatung.

 

Meine Vorstellung ist von meinen persönlichen Erfahrungen geprägt, sowie von immer wiederkehrenden Threads hier im Forum. Die Vorstellung kann also so falsch nicht sein. Aber vielleicht bist du ja auch einfach nur die eine Koryphäe in der Industrie die alles anders macht und über jeden Hauch der Anrüchigkeit erhoben ist. Oder du riechst einfach nix mehr. Pecunia non olet. :D 

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Feranda
vor 3 Stunden von cjdenver:

Hab ich doch schon - Beraterhonorar. Dass das den Vertretern die mit einem Minimum an Aufwand Provisionen im Tausenderbereich absahnen können nicht gefällt ist klar, denn dann müssten sie ja für ihre Dienstleistungen Rechenschaft ablegen. Schwierig das.

Wenn 40 Jahre Betreuung ein Minimum an Aufwand sind wäre ich nur zu gespannt wie dein Arbeitsalltag aussieht. Schwierig ja.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Na das ist doch mal was. Warum nur wurde diese Begrenzung dann aber nicht von den immer auf die Kundensicht bedachten Vermittlern in Eigenregie eingeführt, sondern kam als Gesetz nach jahrelanger Abzocke? Das ist genau das was ich meine - du kannst doch nicht ernsthaft so tun als wird etwas, das gesetzlich geregelt wurde nachdem es jahrelang missbraucht wurde, von euch Vertretern aus Kundeninteresse so gemacht und nicht weil ihr dazu gezwungen wurdet.

Von "uns" vertretern? Abgesehen davon, dass ich kein Vertreter bin, was genau kann ich dafür was "die Branche" vor 20 Jahren, also ich noch die Schulbank gedrückt habe, gemacht hat?

vor 3 Stunden von cjdenver:

Haha genau darum geht es doch. Meist ist es die Vertragsgestaltung und nicht die Lebensplanung.

Und die Zahlen nimmst du woher? Achja, jahrelange Erfahrung im Wertpapierforum. 

vor 3 Stunden von cjdenver:

Und die Vertragsgestaltung ist wohl durch wen entwickelt worden?

Vom Kunden & Berater in einem ausgiebigen Gespräch.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Oder warum meinst du dass mehr als 50% der Verträge binnen der ersten 5 Jahre entweder reduziert oder beitragsfrei gestellt,

Die Zahlen kommen woher? Wieder eigene Erfahrung aus dem Wertpapierforum? Dann sind das natürlich Fakten.

vor 3 Stunden von cjdenver:

oder gleich ganz gekündigt werden? Meinst du ernsthaft das sind alles Leute bei denen sich die Lebensplanung so drastisch geändert hat? Und wenn das der Fall sein sollte, dann wäre ja wohl das Anbieten eines so lange laufenden Vertrages schon überhaupt nicht mehr im Sinne des Kunden. Also wie du es drehst und wendest - am Ende ist es sicher nicht der Kunde der an so einem Mist Schuld hat.

Selbt -wenn- es so wäre, was nichtmal ansatzweise der Realität entspricht, die Unterschrift setzt immer noch der Kunde.

 

vor 3 Stunden von cjdenver:

Woher kommt das denn jetzt? Beleidigungen passen immer gut ins Argument :D 

Sehe keine Beleidigung, das ist einfach auf deinem Niveau von "Berater verkauft nur das was maximale Provision bringt".

Wenn du das so machen würdest, dann wäre das die falsche Branche für dich.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Haha das will ich sehen, wie du deinen Kunden verkaufst dass der Abschluss einer Rentenversicherung eine Provision von €1000+ rechtfertigt. Der Sinn des Beraterhonorars ist es dass der Berater rechtfertigen muss welchen Aufwand er in Rechnung stellt. Das ist bei der versteckten Provision über den Vertrag nicht so. Dass das nicht so ist kannst du mir nicht verkaufen.

Die Provision ist nicht versteckt sondern in den Unterlagen bis zum letzten Cent detailliert aufgelistet. Das ist in der Finanzbranche übrigens die Ausnahme. Oder weißt du, wieviel das Autohaus an deinem neu gekauften Auto verdient?

 

Aber bitte, wenn du bereit bist 150-200€ Pro Stunde Honorar zu zahlen soll mir das Recht sein, am Ende kommts aufs gleiche Raus im Schnitt, nur dass Leute für vergleichsweise "kleine" Verträge ordentlich drauf zahlen.

vor 3 Stunden von cjdenver:

Völliger Blödsinn, das ist die Mär die die Vertreterbranche bis zum Gehtnichtmehr ausdrischt. Ich hab mehr als 20 Jahre in UK gelebt und weiß was da läuft und was nicht. Richtig ist dass viele der Sachversicherungen die in Deutschland absolut unnütz sind, in UK nicht verkauft werden. Ob das so schlecht ist sei mal dahingestellt. Richtig ist aber auch, dass UK was Versicherungen angeht, Lichtjahre vor Deutschland ist, insbesondere bei Fintechs die mit einem Bruchteil der in Deutschland üblichen Kosten auskommen. Aber hey, wenn man sich aus dem derzeitigen deutschen System ein auskömmliches Leben auf Kosten der Kunden machen kann, dann hat man natürlich wenig Anregung das zu ändern. Oder?

Vorschlag: Zieh doch noch Großbritannien wenn du dort alles besser findest?

Das ist halt Realität, genauso wie die Tatsache dass viele Finanzberater drüben ihren Job nicht mehr machen, dafür aber die, welche das neue System fahren, im Schnitt fast Doppelt so viel verdienen.

Wenn mich das hier auch so erwartet, ja dann her mit der Reform.

 

vor 3 Stunden von cjdenver:

Meine Vorstellung ist von meinen persönlichen Erfahrungen geprägt, sowie von immer wiederkehrenden Threads hier im Forum. Die Vorstellung kann also so falsch nicht sein. 

Achja, ein Forum und eigene Erfahrungen, "Ich mal mir die Welt wie sie mir gefällt".:narr:

Zeitverschwendung mit dir zu diskutieren, sorry. 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 32 Minuten von ViRe1991:

[...]

 

So und was ist nun jetzt mit dem Artikel über die Rentenfaktoren der Allianz? Da bist du auf einmal extrem ruhig.

 

Zitat

Wenn 40 Jahre Betreuung ein Minimum an Aufwand sind wäre ich nur zu gespannt wie dein Arbeitsalltag aussieht. Schwierig ja.

 

Ach je, die nächste Mär, die dass der Kunde wirklich 40 Jahre lang regelmäßig bei dir auf der Matte steht. Erstens haben wir ja nun schon zum Erbrechen durchdiskutiert dass die meisten Verträge nicht mal das Ende des 5. Jahres sehen, also dürfte wohl der Anteil der Verträge die bis zum Ende gehalten werden absolut gegen Null gehen. Und zweitens wenden sich wohl die meisten Kunden mit Fragen nach ein paar Jahren an ihre Versicherung, nicht an den Verkäufer. Wieviel laufenden Aufwand hat ein Verkäufer mit Produkten die er vor 5 Jahren verkauft hat? Dürfte ebenfalls gegen Null gehen. Aber dafür soll er 40 Jahre im Voraus bezahlt werden? Du hast ja lustige Ideen.

 

Zitat

Von "uns" vertretern? Abgesehen davon, dass ich kein Vertreter bin, was genau kann ich dafür was "die Branche" vor 20 Jahren, also ich noch die Schulbank gedrückt habe, gemacht hat?

 

Nichts. Du tust aber so als sind das alles Entwicklungen die im Kundensinn entstanden. Sind sie auch, aber nicht durch "die Vertreter", sondern durch den Gesetzgeber der solchem Beschiss mehr und mehr Einhalt gebietet. 

 

Zitat

Und die Zahlen nimmst du woher? Achja, jahrelange Erfahrung im Wertpapierforum. 

 

Und du nimmst sie woher? Von deinen zwei Jahren Berufserfahrung? Ach ne, du nennst ja gar nicht erst irgendwelche Zahlen.

 

Zitat

Vom Kunden & Berater in einem ausgiebigen Gespräch.

 

Vom Berater der dem Kunden irgendwas aufschwatzt und in einem so kurz wie möglich gehaltenen Gespräch idealerweise alle Nachteile unter den Tisch fallen lässt. Kommt natürlich NIE vor... schon klar, die meisten Kunden sind ja brennend daran interessiert, vierzigseitige Verträge Wort für Wort mit ihrem Berater durchzugehen. ;) 

 

Zitat

Die Zahlen kommen woher? Wieder eigene Erfahrung aus dem Wertpapierforum? Dann sind das natürlich Fakten.

 

Du willst ernsthaft behaupten dass du noch nie davon gehört hast dass 50% der Verträge nach ein paar Jahren freigestellt oder gekündigt werden? Wahnsinn. Wenn du nicht mal das als allgemein anerkannten Fakt akzeptierst dann brauchen wir auch nicht mehr weiter schreiben.

 

Das haben übrigens selbst die obersten Gerichte schon festgestellt, zum Beispiel hier BAG, Urteil vom 15.09.2009, 3 AZR 17/09: Selbst bei pri­va­ten Le­bens­ver­si­che­run­gen wird ein ganz er­heb­li­cher Teil die­ser Ver­si­che­run­gen be­reits in den ers­ten Jah­ren nach Ver­trags­schluss be­en­det (vgl. BVerfG 15. Fe­bru­ar 2006 - 1 BvR 1317/96 - zu B I 2 b aa der Gründe, NJW 2006, 1783; der BGH ist in sei­nem Ur­teil vom 12. Ok­to­ber 2005 - IV ZR 162/03 - [zu B IV 2 b dd der Gründe, BGHZ 164, 297] da­von aus­ge­gan­gen, dass et­wa die Hälf­te die­ser Verträge da­von be­trof­fen ist).

 

Gleiches gilt für die Rentenversicherungsverträge, mehr als 20% der Riesterverträge sind derzeit beitragsfrei gestellt und ich will nicht wissen wieviele schon wieder gekündigt.

 

Glaubst du nicht? Zeig mir mal ein paar Zahlen die das entkräften.

 

Zitat

Selbt -wenn- es so wäre, was nichtmal ansatzweise der Realität entspricht, die Unterschrift setzt immer noch der Kunde.

 

Oh je. Wenn das jetzt das Argument ist ("Aber er hat das doch unterschrieben also ist er selbst dran schuld") dann machst du deiner Zunft aber nicht gerade ein Kompliment.

 

Zitat

Sehe keine Beleidigung, das ist einfach auf deinem Niveau von "Berater verkauft nur das was maximale Provision bringt".

 

Ne is klar, Berater verkaufen immer das was ihnen am wenigsten bringt. Deswegen schlägst du deinen Kunden auch vor lieber Nettotarife bei einem anderen Makler abzuschließen. :D 

 

Zitat

Wenn du das so machen würdest, dann wäre das die falsche Branche für dich.

 

Naja, wenn das wirklich dein ernst gemeinter Standpunkt ist dann bleibt ja doch noch für dich zu hoffen. Allgemeingültig ist es jedenfalls nicht. Schau mal in die Strukturvertriebsforen. Aber das ist auch bestimmt alles nur gelogen oder?

 

Zitat

Die Provision ist nicht versteckt sondern in den Unterlagen bis zum letzten Cent detailliert aufgelistet. Das ist in der Finanzbranche übrigens die Ausnahme. Oder weißt du, wieviel das Autohaus an deinem neu gekauften Auto verdient?

 

Ja, steht meistens irgendwo auf Seite 38 von 40, bis dahin ist der Kunde definitiv schon längst eingeschlafen.

 

Und du vergleichst dich gerade mit einem Autoverkäufer - sehr schön, das lässt ja schon tief blicken :D 

 

Zitat

Aber bitte, wenn du bereit bist 150-200€ Pro Stunde Honorar zu zahlen soll mir das Recht sein, am Ende kommts aufs gleiche Raus im Schnitt, nur dass Leute für vergleichsweise "kleine" Verträge ordentlich drauf zahlen.

 

Über die Höhe eines angemessenen Honorars lässt sich trefflich streiten, aber überhaupt die Diskussion zu führen (oder führen zu müssen) wäre ja schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Nur wollt ihr das alle aus irgendeinem mir völlig unerfindlichen Grund ja nicht. Warum wohl?

 

Zitat

Vorschlag: Zieh doch noch Großbritannien wenn du dort alles besser findest?

 

Das ist auch wieder ein richtig gut fundiertes Argument. Well done :) 

 

Zitat

Das ist halt Realität, genauso wie die Tatsache dass viele Finanzberater drüben ihren Job nicht mehr machen, dafür aber die, welche das neue System fahren, im Schnitt fast Doppelt so viel verdienen.

Wenn mich das hier auch so erwartet, ja dann her mit der Reform.

 

Naja ich sag mal so, es gibt da definitiv nicht mehr soviel Beschiss mit Versicherungsabschlüssen, aber hey was weiß ich denn, ich hab da ja nur ewig gewohnt.

 

Zitat

Achja, ein Forum und eigene Erfahrungen, "Ich mal mir die Welt wie sie mir gefällt".:narr:

 

Was sind denn bitteschön deine Diskussionsgrundlagen? Zwei Jahre Berufserfahrung? Gratuliere. :D 

 

Zitat

Zeitverschwendung mit dir zu diskutieren, sorry. 

 

Ich glaubs auch so langsam. Aber ich werd sicher nicht aufhören deine Märchen zu erwidern.

 

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Feranda
vor 1 Stunde von cjdenver:

 

So und was ist nun jetzt mit dem Artikel über die Rentenfaktoren der Allianz? Da bist du auf einmal extrem ruhig.

Sorry aber ich bin selbstständig und jede Zeit, die ich mit nem Forentroll verschwende, füllt mir nicht meinen Kühlschrank.

Ich helfe gerne Menschen die ernsthafte Fragen & Interesse an Aufklärung haben, jemandem der hier aber nur Meinungsmache betreibt und blökt läuft unter Zeitdieb.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Ach je, die nächste Mär, die dass der Kunde wirklich 40 Jahre lang regelmäßig bei dir auf der Matte steht. Erstens haben wir ja nun schon zum Erbrechen durchdiskutiert dass die meisten Verträge nicht mal das Ende des 5. Jahres sehen, also dürfte wohl der Anteil der Verträge die bis zum Ende gehalten werden absolut gegen Null gehen. Und zweitens wenden sich wohl die meisten Kunden mit Fragen nach ein paar Jahren an ihre Versicherung, nicht an den Verkäufer. Wieviel laufenden Aufwand hat ein Verkäufer mit Produkten die er vor 5 Jahren verkauft hat? Dürfte ebenfalls gegen Null gehen. Aber dafür soll er 40 Jahre im Voraus bezahlt werden? Du hast ja lustige Ideen.

Als was arbeitest du denn, wenn ich fragen darf?

vor 1 Stunde von cjdenver:

Nichts. Du tust aber so als sind das alles Entwicklungen die im Kundensinn entstanden. Sind sie auch, aber nicht durch "die Vertreter", sondern durch den Gesetzgeber der solchem Beschiss mehr und mehr Einhalt gebietet. 

Hab ich was anderes behauptet?

vor 1 Stunde von cjdenver:

Und du nimmst sie woher? Von deinen zwei Jahren Berufserfahrung? Ach ne, du nennst ja gar nicht erst irgendwelche Zahlen.

Richtig, weil ich vorsichtig bin irgendwelche unbelegten Zahlen von mir zu geben ;) 

vor 1 Stunde von cjdenver:

Vom Berater der dem Kunden irgendwas aufschwatzt und in einem so kurz wie möglich gehaltenen Gespräch idealerweise alle Nachteile unter den Tisch fallen lässt. Kommt natürlich NIE vor... schon klar, die meisten Kunden sind ja brennend daran interessiert, vierzigseitige Verträge Wort für Wort mit ihrem Berater durchzugehen. ;) 

Also, abschließend, tut mir Leid, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast, ich kann leider nichts dafür, das entspricht weder der Branche noch der Durchschnittserfahrung.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Das haben übrigens selbst die obersten Gerichte schon festgestellt, zum Beispiel hier BAG, Urteil vom 15.09.2009, 3 AZR 17/09: Selbst bei pri­va­ten Le­bens­ver­si­che­run­gen wird ein ganz er­heb­li­cher Teil die­ser Ver­si­che­run­gen be­reits in den ers­ten Jah­ren nach Ver­trags­schluss be­en­det (vgl. BVerfG 15. Fe­bru­ar 2006 - 1 BvR 1317/96 - zu B I 2 b aa der Gründe, NJW 2006, 1783; der BGH ist in sei­nem Ur­teil vom 12. Ok­to­ber 2005 - IV ZR 162/03 - [zu B IV 2 b dd der Gründe, BGHZ 164, 297] da­von aus­ge­gan­gen, dass et­wa die Hälf­te die­ser Verträge da­von be­trof­fen ist).

Was genau sagen jetzt bald 20 Jahre alte Gerichtsurteile aus? Sind die etwa aus einer Zeit, in der nach deinen Aussagen ja noch keine gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Anforderungen an eine Beratung gegeben waren? Wäre ein seltsamer Zufall...

vor 1 Stunde von cjdenver:

Gleiches gilt für die Rentenversicherungsverträge, mehr als 20% der Riesterverträge sind derzeit beitragsfrei gestellt und ich will nicht wissen wieviele schon wieder gekündigt.

Wie jetzt, mehr als 20% oder die Hälfte aller Verträge? Du änderst deine Meinung aber schnell.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Oh je. Wenn das jetzt das Argument ist ("Aber er hat das doch unterschrieben also ist er selbst dran schuld") dann machst du deiner Zunft aber nicht gerade ein Kompliment.

Ne is klar, Berater verkaufen immer das was ihnen am wenigsten bringt. Deswegen schlägst du deinen Kunden auch vor lieber Nettotarife bei einem anderen Makler abzuschließen. :D 

Ich verkaufe das was zum Kunden passt. Nennt sich kundenorientiert arbeiten. Dass ich mir offensichtlich keine 20 Stunden Arbeit mach um dann den Hinweis zu geben, gib doch dem Berater nebenan Geld, dann hab ich ehrenamtlich gearbeitet und du zahlst die Hälfte...sollte auch klar sein. Abgesehen davon ist 90% meines Geschäfts Sach, BU und Investment, AV ist eher selten.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Naja, wenn das wirklich dein ernst gemeinter Standpunkt ist dann bleibt ja doch noch für dich zu hoffen. Allgemeingültig ist es jedenfalls nicht. Schau mal in die Strukturvertriebsforen. Aber das ist auch bestimmt alles nur gelogen oder?

Ich gebe relativ wenig auf die Meinung von irgendwelchen Forentrollen, da ich selbst in einem der Vertriebe arbeite lass ich in dem Fall meine eigene Meinung und Erfahrungen zählen.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Ja, steht meistens irgendwo auf Seite 38 von 40, bis dahin ist der Kunde definitiv schon längst eingeschlafen.

 

Und du vergleichst dich gerade mit einem Autoverkäufer - sehr schön, das lässt ja schon tief blicken :D 

Das war der Hinweis, wie transparent die Vertragsbedingungen sind.

Heißt, Provision beim Auto und Provision bei der LV. Obwohl das Auto vermutlich etwas weniger kostet als eine LV ist die Marge deutlich größer, die der Händler bekommt. Da interessierts aber komischerweise niemanden.

Vielleicht solltest du die Kommentare lesen bevor du losschwurbelst und Dinge kommentierst, die niemand geschrieben hat?

Du bist nicht zufällig Politiker oder AFD Wähler?

vor 1 Stunde von cjdenver:

Über die Höhe eines angemessenen Honorars lässt sich trefflich streiten, aber überhaupt die Diskussion zu führen (oder führen zu müssen) wäre ja schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Nur wollt ihr das alle aus irgendeinem mir völlig unerfindlichen Grund ja nicht. Warum wohl?

Ich hab circa 7 mal geschrieben dass es mir vollkommen egal ist. Wie kommst du drauf, dass ich das nicht will?

vor 1 Stunde von cjdenver:

Das ist auch wieder ein richtig gut fundiertes Argument. Well done :) 

Naja Verzeihung, hätte mich nicht auf dein Niveau herablassen sollen.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Naja ich sag mal so, es gibt da definitiv nicht mehr soviel Beschiss mit Versicherungsabschlüssen, aber hey was weiß ich denn, ich hab da ja nur ewig gewohnt.

Weniger Beschiss UND man verdient als Berater mehr? Vielleicht sollte ich ja dann auswandern?

vor 1 Stunde von cjdenver:

Was sind denn bitteschön deine Diskussionsgrundlagen? Zwei Jahre Berufserfahrung? Gratuliere. :D 

 

Berufserfahrung, Branchenwissen, ein funktionierendes Gehirn & logisches Denken.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Ich glaubs auch so langsam. Aber ich werd sicher nicht aufhören deine Märchen zu erwidern.

Also nochmal im Guten, tut mir Leid, dass du schlechte Erfahrungen hattest, da kann ich persönlich leider nichts dafür.

Ich kanns nur so gut machen, wie es mir eben möglich ist.

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