BigSpender09 Dezember 27, 2021 · bearbeitet Dezember 27, 2021 von BigSpender09 vor 16 Minuten von masu: Wenn ich den S&P500 oder Nasdaq100 als ETF bespare, sollten 10% minimum auf jeden Fall drin sein. Ah ja. Die sind dann also sicherer als vorher die 5% konservativ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
masu Dezember 27, 2021 No Risk no fun! Wenn man nicht auf das VL Geld angewiesen ist, würde ich es sogar riskieren in den Nasdaq 100 zu investieren. Wenn man das Geld jedoch braucht würde ich es konservativ auf den MSCI World ACWI anlegen. 40€ VL * 12 Monate * 7 Jahre = 3360€ Investment auf 7 Jahre. Rendite wäre dann x%, abhängig welcher ETF es am Ende für den Nutzer wird. Ich gehe bei einem 7 Jahreszeitraum inkl. der monatlichen Cost Average jedoch davon aus, dass die Rendite in diesem Szenario immer positiv sein wird. Warum? Weil die Notenbanken aus dem Dilemma nicht mehr rauskommen billig Geld zu drucken. Weil sonst Länder ihre Schulden nicht mehr selber bezahlen können. Lösung Schulden weginflationieren. D.h. die Anlageform sollte inflationsbereinigt eine Plus Rendite liefern. Und ETF investiert in Aktien, Immobilien Assets, die automatisch mit der Inflation steigern. Deswegen gibt es aus meiner Sicht keine Alternative in Aktien, Immbolien von mir auch aus Gold und Kryptowährungen zu investieren. Und last but not least, immer auch in die eigene Gesundheit (gute Ernährung, Sport) und Bildung (Reisen, Fortbildung, Hobby) investieren. Man selbst ist immer der größte Asset. Der Invest Betrag 3360€ ist meiner Ansicht nach überschaubar auch mal ein "vernünftiges" Risiko einzugehen. Reich wird man von VL nicht, aber ein kleines Zubrot, dass beim nächsten Kinobesuch noch zusätzlich Popcorn und Getränke geordert werden können ist es schon. Inkl. des Parktickets. Nennt mir eine Sache "außer dem Tod und das Steuer zahlen an Vater Staat", die im Leben sicher sind. In einen ETF zu investieren ist "für mich" vom Risiko her deutlich überschaubarer als in Festgeld für VL zu investieren. Nur würde ich das ggf. nicht bei Oskar machen, weil die Gebühren % mir zu hoch erscheinen, im Vergleich zu Finvesto oder Comdirect. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 27, 2021 · bearbeitet Dezember 27, 2021 von chirlu vor einer Stunde von etherial: Wenn man sowieso schon einen Zeitraum von 7 Jahren hat, in dem man nicht ran kommt Man kommt jederzeit ran. Bei Ebase kostet es allerdings eine kleine Gebühr; und man verliert einen eventuellen Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage, den aber viele (zvE > 20000) eh nicht haben. vor 12 Minuten von masu: Wenn man das Geld jedoch braucht würde ich es konservativ auf den MSCI World ACWI anlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Dezember 28, 2021 vor 20 Stunden von chirlu: Man kommt jederzeit ran. Bei vermögenswirksamen Leistungen ist doch eine Laufzeit von 7 Jahren vorgegeben? Ist es möglich die Grenze zu umgehen? Überall oder nur bei speziellen Anbietern wie Ebase? vor 20 Stunden von masu: Ich gehe bei einem 7 Jahreszeitraum inkl. der monatlichen Cost Average jedoch davon aus, dass die Rendite in diesem Szenario immer positiv sein wird. Du darfs natürlich davon ausgehen, aber es lässt sich beweisen, dass dem nicht so ist, wenn die Volatilität irgendwas über 0 beträgt. vor 20 Stunden von masu: In einen ETF zu investieren ist "für mich" vom Risiko her deutlich überschaubarer als in Festgeld für VL zu investieren. Das Risiko ist für dich nicht anders als für andere. Wenn du das Risiko tragen möchtest - das ist deine Entscheidung (ich würde es wohl auch so machen), aber das Risiko ist höher als beim Festgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
masu Dezember 28, 2021 ist wie mit Autofahren. Die Gefahr eines Autounfalls ist immer gegeben, aber mit dem richtigen Risikomanagement kommt das Auto weiter, als wenn man zu Fuß läuft. Ansonsten würde ja keiner in Deutschland Auto Fahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 28, 2021 vor 11 Minuten von masu: ist wie mit Autofahren. Die Gefahr eines Autounfalls ist immer gegeben, aber mit dem richtigen Risikomanagement kommt das Auto weiter, als wenn man zu Fuß läuft. Wie sieht denn bei 100% Aktien das Risikomanagement aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 28, 2021 · bearbeitet Dezember 28, 2021 von chirlu vor 41 Minuten von etherial: Bei vermögenswirksamen Leistungen ist doch eine Laufzeit von 7 Jahren vorgegeben? Nö. Wenn du nicht (sechs bis) sieben Jahre durchhältst, bekommst du keine Arbeitnehmersparzulage; sofern du sie überhaupt bekommst (Einkommensgrenzen). Davon abgesehen ist es Arbeitgeber, Finanzamt und Anbieter erst einmal egal, ob du das Geld jahrelang liegen läßt oder immer schon im Folgemonat abhebst. Der Anbieter kann allerdings seine eigenen Mindestlaufzeiten festlegen, wie z.B. bei Festgeld ja auch. Deshalb kann für einen vorzeitigen Zugriff eine Gebühr anfallen (Ebase) oder ein Bonus wegfallen (Degussa) oder auch nichts passieren (ING). vor 18 Minuten von masu: ist wie mit Autofahren. Genau, auch so eine Domäne der Selbstüberschätzung und Kontrollillusion. vor 2 Minuten von masu: Stop Loss Setzen Was sage ich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 28, 2021 vor 22 Minuten von chirlu: vor 23 Minuten von masu: Stop Loss Setzen Was sage ich? Das "stop loss" des Anlegers ist das "ich hab doch ABS" des Autofahrers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
masu Dezember 28, 2021 Wieso sollte ein Sparer nicht 7 Jahre durchhalten? Der max. Einsatz beträgt 3360€ bzw. 480€ im Jahr. Also wenn jemand vorzeitig an dieses Geld will, würde ich eher empfehlen mit dem Rauchen aufzuhören oder jeden Tag einen Kaffee einsparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 28, 2021 vor 5 Minuten von masu: Wieso sollte ein Sparer nicht 7 Jahre durchhalten? Und wenn im 6. Jahr die "Blase platzt" und der geneigte Anleger sein in RK1 angelegte VL nun unbedingt in Aktien investieren möchte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
masu Dezember 28, 2021 Die Volatilität geht immer in beide Richtung. Wenn es runter gehen kann im 6. Jahr, kann es aber auch hoch gehen. Also zu einem Bären gehört auch immer der Bulle. Auf lange Sicht sehe ich die Rendite positiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 28, 2021 vor 1 Minute von masu: Die Volatilität geht immer in beide Richtung. Wenn es runter gehen kann im 6. Jahr, kann es aber auch hoch gehen. Du fragtest, warum jemand möglicherweise 7 Jahre nicht durchhalten will. vor 2 Minuten von masu: Also zu einem Bären gehört auch immer der Bulle. Auf lange Sicht sehe ich die Rendite positiv. Gut, dass wir mal drüber gesprochen haben. Vor allem in einem VL-Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver Dezember 28, 2021 vor 7 Stunden von masu: Ja immer gerne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag