klausk Juli 3, 2008 Im Eingentum von Franchises nicht, die mieten die meisten Flächen an, zum grossen Teil bei McDonald's selber wie Wayne es richtig sagt. "Die Flächen" mögen ja gemietet/geleased sein, wie das bei kommerziellen Bauten üblich ist, aber alles Andere wird von McD vorgegeben, wie z.B. Erscheinungsweise, Beschilderung, Werbung, etc. Die Kontrolle darüber ist McD so wichtig, dass sie den Franchisees strikt vorschreibt, ihre Franchises selbst zu betreiben und nicht etwa Mietern zu überlassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juli 3, 2008 · bearbeitet Juli 3, 2008 von Reigning Lorelai "Die Flächen" mögen ja gemietet/geleased sein, wie das bei kommerziellen Bauten üblich ist, aber alles Andere wird von McD vorgegeben, wie z.B. Erscheinungsweise, Beschilderung, Werbung, etc. Die Kontrolle darüber ist McD so wichtig, dass sie den Franchisees strikt vorschreibt, ihre Franchises selbst zu betreiben und nicht etwa Mietern zu überlassen. Im Sinne des Markenmanagements kann ich dies aber nur als gut empfinden da sonst jeder seinen eigenen Burger braten würde und letztendlich die Kunden nie wissen was sie im McD erwartet und dadurch würde unweigerlich weniger Umsatz entstehen. Ich glaube kaum, dass alle Franchisenehmer so intelligent gewesen wären mehr auf Gesundheit und Salat zu setzen wenn McDonald sie nicht dazu gezwungen hätte. Von daher sollte in der Tat ein solcher Franchise-Vertrag entsprechende Vereinbarungen enthalten. Gruß Wayne Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 12, 2008 Der Euro Chart sieht ganz übel aus. Der Kurs wird langsam günstig aber leider sieht die US Wirtschaft einfach nur böse aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 12, 2008 Als Lebensmittelfan wird die Aktien auch für mich langsam interessant. Das KGV ist jetzt gleich dem von Mc Donalds. Sollte es zu einer Abwärtsübertreibung dieses Jahr noch kommen bin ich dabei. Da es sich um ein geringwertiges Produkt handelt, ist es für Verbraucher auch in Krisen noch bezahlbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 12, 2008 Da es sich um ein geringwertiges Produkt handelt, ist es für Verbraucher auch in Krisen noch bezahlbar. Vorsichtig hier! Starbucks macht Premiumkaffee und ist somit schon Krisenanfällig, ich habe das in der letzten Analyse auch hervorgehoben. Man sollte nicht direkt von besseren Zahlen ausgehen, langfristig macht die Aktie aber Sinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Juli 12, 2008 Vorsichtig hier! Starbucks macht Premiumkaffee un So ist es. Und wenn man sich die Preisspirale ansieht, die auf Grund der steigenden Energiekosten weiterhin steil nach oben zeigt, bleibt halt weniger im Geldbeutel des Verbrauchers übrig. Ob er da noch große Lust hat überteuerten Kaffee zu trinken ist halt so die Frage. Ich sehe das sehr kritisch. Während McDonalds das Billig und Schnell Image sehr gut aufgebaut hat, sehe ich für Premiumanbieter schwierige Zeiten anbrechen. Ich sehe derzeit einfach kein Ende der hohen Lebenskosten und da wird es auch für Starbucks schwerig werden, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auf die WL kann man sich den Wert aber sicher setzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 12, 2008 Geringwertiges Wirtschaftsgut ist natürlich immer relativ. Im Vergleich zu einem Auto, Urlaub oder Kleidung ist Kaffee natürlich billig. Aber zu einem Selbstgemachten Ja! oder Aldi Kaffee teuer. Mich würde mal interessieren wo die Schmerzgrenze für eine Tasse Kaffee liegt. Also die Selbstkosten, bei denen Starbucks gerade noch lukrativ ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 13, 2008 So ist es. Und wenn man sich die Preisspirale ansieht, die auf Grund der steigenden Energiekosten weiterhin steil nach oben zeigt, bleibt halt weniger im Geldbeutel des Verbrauchers übrig. Ob er da noch große Lust hat überteuerten Kaffee zu trinken ist halt so die Frage. Ich sehe das sehr kritisch. Während McDonalds das Billig und Schnell Image sehr gut aufgebaut hat, sehe ich für Premiumanbieter schwierige Zeiten anbrechen. Ich sehe derzeit einfach kein Ende der hohen Lebenskosten und da wird es auch für Starbucks schwerig werden, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auf die WL kann man sich den Wert aber sicher setzen. Geringwertiges Wirtschaftsgut ist natürlich immer relativ.Im Vergleich zu einem Auto, Urlaub oder Kleidung ist Kaffee natürlich billig. Aber zu einem Selbstgemachten Ja! oder Aldi Kaffee teuer. Mich würde mal interessieren wo die Schmerzgrenze für eine Tasse Kaffee liegt. Also die Selbstkosten, bei denen Starbucks gerade noch lukrativ ist. Also die Situation in den USA sieht natürlich garnicht gut aus, aber zu schwarz sollte man nicht malen: So steigt z.B. der Schokoladenverbrauch in Krisen. Außerdem, und darauf weiße ich schon lange hin, hat Starbucks eines der besten Marken überhaupt. Selbst wenn das Geld knapp wird so steigt man doch ungern von Coca Cola auf Finale Cola um. Das gute an der Krise: Die Aktie ist bald günstig zu haben, das Unternehmen selbst ist sehr stabil und profitabel, das Problem liegt nur an einem Absatzmarkt, der aber leider der größte ist. Und genau deshalb ist Starbucks für langfristanleger interessant: Die USA bleiben nicht ewig in dieser Lage, derweil expandiert Starbucks in Europa und Asien. Diese Entwicklung ist sehr interessant. Und ab nächstes Jahr wächst auch der Gewinn wieder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Juli 13, 2008 Selbst wenn das Geld knapp wird so steigt man doch ungern von Coca Cola auf Finale Cola um. ungern schon, aber zumindest hier in Deutschland sehr wahrscheinlich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 13, 2008 · bearbeitet Juli 13, 2008 von BondWurzel Ich hab mich bei Starbucks voriges Jahr total verschätzt, bin laufend ausgestoppt worden, die Expansionspolitik konnte nicht ausgeführt werden, habe auch gedacht, da passiert was a la McDonalds, nur ist hier die Situation anders, Kaffee ist nicht CocaCola, Kaffee ist Kaffee und da gibt es jede Menge Anbieter in jeder Bäckerei und Coffeeshops, das Sortiment von Starbucks mit Kaffee und Cookies ist zu klein, der Vergleich mit anderen Brands ist sehr schwer, Starbucks ist eigentlich kein Produkt, sondern nur eine Kaffeehausphilosophy mit ein paar Kaffeevariationen und häßlichen dickwandigen Kaffeetassen, letztlich reicht das nicht aus. Mc Donalds hat mit McCoffee ausserdem zurückgeschlagen und ein wesentlich grösseres Sortiment. http://www.finanzen.net/eurams/archiv/beri...erichtNr=160207 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maximale Juli 13, 2008 @BondWurzel Absolut zustimm, du hast es erkannt. Deswegen habe ich von dem gehypten Verein auch nie Aktien gekauft, obwohl ja so im Jahr 200o als sie erstmalig auf meinem Investitionsradarschirm auftauchten hätte man sie nehmen u. laufen lassen können. Waren aber schon damals nicht billig, aber wie gesagt beliebt im Trend u. Wachstum war noch gegeben. Heute eine teure Lifestylebude, die individuell zigmal kopiert u. teilweise sogar besser angenommen wird, wo ich mich frage wo bleibt die Zukunftsfantasie.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oglippi Juli 17, 2008 Starbucks will in China expandieren Momentan gibt es im Reich der Mitte rund 100 Millionen Menschen, die zur Mittelklasse zählen, bis 2020 könnte diese Zahl allerdings auf bis zu 200 Millionen ansteigen, sagte Wang im Interview mit Bloomberg News. In China gibt es bisher mehr Teetrinker als Kaffeetrinker. Aber das Land "hat das Potenzial der größte Markt für Starbucks neben den USA zu werden", so Wang und verwies auf die hohe Bevölkerungszahl von 1,3 Milliarden Menschen. Bis Ende des Jahres sollen in China mindestens 80 neue Filialen zu den bereits vorhandenen 300 hinzukommen. Ich dachte schon die sind Seattle in Schockstarre geraden beim Anblick des Kurses! MfG oglippi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 17, 2008 Starbucks will in China expandieren Ich dachte schon die sind Seattle in Schockstarre geraden beim Anblick des Kurses! MfG oglippi Auch wenn ich es vll. etwas zu positiv sehe: Ich glaube Schulz macht gerade alles richtig, in den USA sowie International, die Ergebnisse 2009/10 werden zeigen ob es tatsächlich so ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 17, 2008 Zur Zeit notiert die Aktie bei 14 Dollar. Bewertung per 1. Juni 2008: Buchwert je Akte: 3,3 $ Gewinn je Aktie: 0,87 $ Umsatz je Aktie: 12,7 $ KGV: 16,1 KBV: 4,2 KUV: 1,1 Fazit: Noch nicht so richtig günstig, aber die Aktie nähert sich Einstiegskursen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oglippi Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 24, 2008 von oglippi Protestbewegung gegen Starbucks mal andersrum! und http://www.cafe-future.net/aktuell/news/pages/15072.html "Ich bin am Boden zerstört", sagt Kate Walker Scheinbar kommen die Amerikaner ohne ihren Latte gar nicht mehr aus! Und in Deutschland macht man auch endlich etwas Werbung, wenn auch in anderer Form. Starbucks Van auf Deutschland-Tour MfG oglippi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 30, 2008 Starbucks treibt Sparkurs voran - Umbau der FührungsspitzeAdTech Ad Die US-Kaffeehauskette Starbucks <SBUX.NAS> <SRB.FSE> (News/Aktienkurs) treibt ihren Sparkurs weiter kräftig voran und baut die Führungsspitze um. Bislang seien rund 1.000 Stellen gestrichen worden, gab der Konzern am Dienstag in einem Schreiben an die Mitarbeiter bekannt. Der Chef des internationalen Geschäfts, Jim Alling, verlasse Starbucks zudem. Nachfolger sei der zuletzt für das operative Tagesgeschäft zuständige Topmanager Martin Coles. Seine bisherige Position eines Chief Operating Officers (COO) falle weg. Starbucks war angesichts sinkender Gewinne massiv auf die Bremse getreten und will 600 schlecht laufenden US-Filialen schließen. Rund 12.000 Beschäftigte - sieben Prozent der Belegschaft - fürchten um ihren Job, einige sollen aber in anderen Läden weiter arbeiten können. Jüngste Entscheidung vom Dienstag: In Australien werden 61 von 84 Standorte geschlossen. Weltweit betreibt der Konzern rund 16.000 Filialen, davon 11.000 in den USA und rund 120 in Deutschland. Starbucks legt an diesem Mittwochabend nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vor. Nach Börsenschluss dann die Zahlen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 30, 2008 So eine erste Einschätzung heute Abend noch, morgen dann ausführlicheres: Im Q3 hat man einen Verlust von 1 Cent je Aktie auszuweisen, allerdings sind da eben die Restrukturierungskosten enthalten. Ansonsten war das Ergebnis wie erwartet eher schwach. Vor allem die US Geschäfte drückten das Ergebnis dazu noch hohe "Cost of Sales". Was positiv ausfällt ist das Ergebnis aus im International Bereich (+24 % Umsatz, + 9 % Gewinn) in etwa wie erwartet. Hier sollen 900 neue Niederlassungen eröffnet werden. Man erwartet nun ein Ergebnis um die ~75 Cent je Aktie für 2008. Darin sind die Restrukturierungs Auswirkungen enthalten. Diese sind natürlich für Analysten sogut wie unmöglich zu schätzen, daher sehe ich meine Schätzung für 2008 noch immer auf gutem Kurs, wenn man die Restrukturierungsmaßnahmen berücksicht. Eine ausführliche Stellungsnahme zu den Q3 Zahlen gibt es dann morgen! Grüße Stairway Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von Toni Gewinne sinken, Top-Manager geht http://www.manager-magazin.de/koepfe/perso...,569005,00.html Starbucks meldet erstmals seit 1992 Quartalsverlust http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,569216,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von losemoremoney Ich denke zu Recht. Hier nen paar Daten zur Überprüfung der 1-Dollarprämisse. Starbucks.xls Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von Stairway Ich denke zu Recht.Hier nen paar Daten zur Überprüfung der 1-Dollarprämisse. Starbucks.xls Was willst du mit dem Excel sagen ? Und was ist eine 1-Dollarprämisse ? Starbucks meldet erstmals seit 1992 Quartalsverlust Dazu, wie gesagt auch mal auf die Cashflow Rechnung schauen. Statement gibts dann denke ich heute Abend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von Toni Und was ist eine 1-Dollarprämisse ? Ich denke, er meint die sog. 1-$-Prämisse, die von Buffett geprägt wurde: Sofern das Management sein Ziel - die langfristige Steigerung des Aktionärsvermögens - erreicht hat, wird sich dies in einem erhöhten Börsenwert des Unternehmens wiederspiegeln. Bereits Benjamin Graham stellte fest, dass sich der Aktienmarkt kurzfristig wie eine Abstimmungsmaschine, aber langfristig wie eine Wertermittlungsmaschine verhält. Sofern ein Unternehmen seine Gewinne über lange Zeiträume unproduktiv einsetzt, wird der Markt die Aktien dieser Gesellschaft entsprechend schlecht bewerten. Aber auch das Gegenteil ist zutreffend. Werden die Gewinne eines Unternehmens profitabel reinvestiert, reflektiert sich dies in einem höheren Aktienkurs. Gemäß Warren Buffett muss daher jeder Dollar einbehaltener Gewinne zu mindestens einem Dollar zusätzlichen Marktwert führen. Eine Überprüfung anhand der Ergebnisse von Berkshire Hathaway zeigt, dass dies im zuvor betrachteten 10-Jahres-Zeitraum von 1997 bis 2006 gelungen ist. Im Jahr 1997 lag der durchschnittliche Berkshire Hathaway Aktienkurs bei 40.900 $. Der entsprechende Wert des Jahres 2006 betrug 99.900 $. Somit haben die von Berkshire Hathaway einbehaltenen Gewinne von insgesamt 33.072 $ zu einer Erhöhung des Marktwertes um 59.000 $ je Aktie geführt. Aus jedem Dollar einbehaltener Gewinne wurden damit 1,78 $ (59.000 : 33.072). Damit hat Berkshire Hathaway auch diesen Test erfüllt. http://www.valueinvesting.de/valueinvesting.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juli 31, 2008 Showdown im Kaffeekrieg http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,569115,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fenris Juli 31, 2008 muss daher jeder Dollar einbehaltener Gewinne zu mindestens einem Dollar zusätzlichen Marktwert führen Dumm, dass das Unternehmen auf den Marktwert überhaupt keinen Einfluss hat. Verfehlt das Unternehmen jetzt die Prämisse, wenn BRK im Zuge einer Baisse Kursverluste hinnehmen muss? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juli 31, 2008 Dumm, dass das Unternehmen auf den Marktwert überhaupt keinen Einfluss hat. Verfehlt das Unternehmen jetzt die Prämisse, wenn BRK im Zuge einer Baisse Kursverluste hinnehmen muss? Im Falle von Starbucks schon, es wurden stark eigene Anteile zurückgekauft zu sehr hohen Preisen KGV 40(2% Gewinnrendite)um kurzfristig den Marktwert zu steigern.Vielleicht wegen Manageroptionen. Was kaum nen Effekt auf die EKR hat.Das Eigenkapital ist die letzten Jahre nicht gewachsen.Das EK müßte um 3000Milliarden höher sein da keine Gewinne ausgeschüttet wurden. W.B. schaut sich ganz genau an was mit den einbehaltenen Gewinne gemacht wird. 1 einbehaltene Gewinne sollte auf lange Sicht mindestens 1 Marktwert bringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von Toni Dumm, dass das Unternehmen auf den Marktwert überhaupt keinen Einfluss hat. Verfehlt das Unternehmen jetzt die Prämisse, wenn BRK im Zuge einer Baisse Kursverluste hinnehmen muss? Unsinn. Es ist langfristig gemeint, über viele, viele Jahre. Wenn ein Unternehmen es schafft, das Eigenkapital durch einbehaltene Gewinne regelmässig zu steigern, steigt natürlich auch der Marktwert. Dieser ist in guten Jahren weit über dem Eigenkapital und in schlechten nicht so weit über dem Eigenkapital, diese Schwankungen werden durch hohe bzw. niedrigere KBVs deutlich. Im Schnitt sollte eben min. 1$ Marktwert pro eingehaltenem $ bleiben, mehr ist damit nicht gemeint. Der Fall, dass ein Unternehmen sein Eigenkapital über viele Jahre durch einbehaltene Gewinne steigert, ohne dass die Aktie steigt (= Markwert), wäre der völlig theoretische Fall, dass das KBV immer kleiner würde. Am Ende gäbe es die Aktie für ein KBV von 0,1. Und solch eine lächerliche Bewertung kann es an keiner Börse geben. Bitte nie diese Zusammenhänge vergessen: Das Eigenkapital eines jeden börsennotierten Unternehmen wird durch die ausstehenden Aktien gebildet, deswegen gehört das Unternehmen ja auch den Aktionären. Der Wert eines Unternehmens hängt stark davon ab, wie hoch dieses Eigenkapital ist und welche Wachstumsmöglichkeiten dafür bestehen. Buffett sucht sich Unternehmen, die die o.g. 1-$-Prämisse - neben vielen anderen Kriterien - über sehr lange Zeit erfüllt haben und dadurch auch sehr wahrscheinlich in Zukunft erfüllen werden. Wenn mal ein schlechtes Jahr dabei ist, kann sein, dass er darüber hinweg sieht, keine Ahnung. Jedenfalls ist diese 1-$-Prämisse ein sehr einfacher Test, ob der Cashflow effizient eingesetzt wird, denn letzendlich wollen ja alle Investoren an einem steigenden Aktienkurs gewinnen. Ich empfehle zu diesem Thema folgendes Buch: http://www.amazon.de/Buffettology-Mary-Buf...5904&sr=8-2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag