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Tequila sunrise

Starbucks (SBUX)

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Toni

Dollar natürlich. Ich bezog mich in den letzten Beiträgen auf den

von mir geposteten Dollar-Chart.

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Reigning Lorelai
Parti mich beunruhigt die starke Ausreizung des finanziellen Hebels bei Starbucks.

 

Es ist also viel stärker von Zinsschwankungen(Wirtschaftszyklus) abhängig als vor 10 Jahren.

 

 

Starbucks hat sicherlich günstige Kredite fürs Wachstum aufgenommen aber diese werden irgendwann in hochverzinste Schulden umgemünzt.

 

Selbst wenn in den USA die Zinsen im Moment sinken schürt das doch die Inflation und erhöht somit die Lebenshaltungskosten auch bei Starbucks.

 

Letztendlich bekommt auch Starbucks kein Geld geschenkt.

na also die paar Kredite die Starbucks am laufen hat kann man locker kompensieren. Und selbst wenn man zu variablen Zinsen finanziert hätte (was kein normaler Manager tut) dann könnte man immer noch mit der Hilfe von Swaps die Zinsbelastung selbst bei steigenden Zinsen konstant bzw. niedrig halten.

 

Gruß

W.Hynes

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losemoremoney

Danke Wayne, die Zinsdeckung und die Gesamtrentabilität ist ja doch sehrgut laut Toni Quicktest.

 

Wie erklärst Du Dir das geringe Eigenkapitalwachstum von 3%/Jahr.

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christine

die ekq kann ja nicht kontinuierlich steigen und für die ekr ist es auch nicht gerade förderlich.

insofern ist gegen die bilanz doch gar nix einzuwenden

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
die ekq kann ja nicht kontinuierlich steigen und für die ekr ist es auch nicht gerade förderlich.

insofern ist gegen die bilanz doch gar nix einzuwenden

 

Die Bewertung des Unternehmen beruht zum Beispiel auf dem zukünftigen Wachstum das EK oder der Gewinne.

 

In den letzten beiden Jahren ist das EK um ~3 gewachsen und die Gewinne um 17%(2006) und 22%(2007).

 

Wie geht ihr damit um.

 

Da keine Dividende ausgeschüttet wird, müßte sich das EK in der größen Ordnung der EKR jährlich erhöhen.

 

Und die EKR zu steigern durch die Erhöhung der Kreditaufnahme ist keine Kunst.

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andy
die ekq kann ja nicht kontinuierlich steigen und für die ekr ist es auch nicht gerade förderlich.

insofern ist gegen die bilanz doch gar nix einzuwenden

Kannst du das mal genauer erklären?

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christine
· bearbeitet von christine

also wenn du von 100% ekq sprichst spreche ich da von bilanzbetrug. das ist ja schlichtweg unmöglich da man ja alleine schon verbindlichkeiten aus lieferungen und leistungen hat die das projekt unmöglich erscheinen lassen. würde ich eine solche bilanz sehen (wobei ich da ja keine ausgewiesene fachfrau bin) würde ich skeptisch werden. das ist aber das kleine 1 x 1 der bilanzierung.

 

ich denke schon dass es sinnvoll sein kann die verschuldung zu erhöhen um das geschäft anzukurbeln und ein konstantes operatives wachstum kann nicht immer aus dem cashflow finanziert werden da ja die kosten für die le konstante expansion höher wird. im endeffekt wird aber auch das eigenkapital durch mehr faktoren beeinflußt als nur den gewinn. so könnte man z.b. das eigenkapital durch aktienrückkäufe und dem anschließenden einzug der aktien entsprechend beeinflußen. auch stockoptions spielen dabei eine rolle. für den normalersterblichen menschen aber auch analysten in meinen augen kaum zu durchschauen.

 

man sollte sich eher an die ungefähre gewinnentwicklung heranwagen die in den nächsten jahren erwartet werden kann und dann durch entsprechendes abzinsen der zu erwarteten gewinne schauen ob man seine zielrendite erreicht. das erscheint mir persönlich als händlerin die keine ahnung von aktienanalysen haben muss noch als sinnvollste variante. aber da hat jeder sein eigenes modell und jeder unterschiedliche ansichten und so enstehen ja auch letztendlich angebot und nachfrage. und das ist dann wo ich ins spiel komme :)

 

mein bisher längster beitrag überhaupt wenn ich nicht täusche. *stolz*

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

wow... heute war ja gar kein Tag um an der Börse zu investieren oder? Da gehe ich doch öfters mal zu Freunden um den miesen Alltag zu vergessen.. von wegen Jahresendrally... :'(

 

Die Bewertung des Unternehmen beruht zum Beispiel auf dem zukünftigen Wachstum das EK oder der Gewinne.
mancher nimmt DCF (Shit in Shit out) ein anderer wieder Multiples und ein dritter wieder ein anderes. Gibt viele Möglichkeiten den vermeintlichen Fairen Wert einer Aktie zu berechnen. Mancher tendiert sogar dazu Charts zu verwenden... :huh:

 

Grundsätzlich sehe ich das aber differenziert. Auf der einen Seite ist eine hohe Eigenkapitalquote niemals verkehrt da es für Sicherheit steht und solide Wachstumschancen ausdrückt und natürlich auch einem konservativen Anleger entgegenkommt. Aber natürlich ist auch die Haltung der Investoren zu verstehen die eine Maximierung ihres eingesetzen Kapitals wünschen. Will heißen: Verschuldung rauf, Gewinn rauf, Leverage Effekt an, EKR rauf. Das ist ja ein simples Modell wovon ich aber kein Fan bin, da Zinsen auch in schlechten Zeiten gezahlt werden müssen.

 

Dein Einwand bzgl.

 

prozentualer Steigerung des EK kann ich aber nicht ganz nachvollziehen. Von 2005 auf 2006 ist der Gewinn von 494,370 auf 564,259 gestiegen. Das sind 14%. Das Total Shareholders' Equity ist von 2,090,262 auf 2,228,506 um 6.61% gestiegen. Du kannst aber doch nicht erwarten, daß das EK um den selben prozentualen Satz ansteigt.... ein Gewinn lässt ja nicht automatisch das EK steigen sondern du musst ja auch schauen was noch an Nebenschauplätzen wie z.B. der Investitionsseite passiert ist. So lag der FCF zB. bei 290,000. Des Weiteren ist ja das EK auch beeinflußt durch die "financing activities" wo z.B. Aktien zurückgekauft werden edit: und natürlich noch eingezogen werden sollten das ist richtig! Insofern führt also an der genauen Betrachtung der Bilanz kein Weg dran vorbei denn du hast ja auch einen ständigen Wechsel der aktuellen Anzahl von Aktien da durch Einlösungen der von der Kollegin angesprochenen Stock-Options sich die Basis immer wieder verändert. Ziemlich kompliziert also vor allem bei Unternehmen wo sich die Aktienanzahl ständig ändert. Summasumarum ist ein Ziel für die EKQ von 100% schlichtweg unmöglich.

 

Da kann man jetzt auch einen Bogen spannen zu einem anderen Thread (weiß leider nicht wie der heißt) wo darüber disktuiert wird welche Anzahl von Aktien bei US-Unternehmen man berücksichtigen sollte. Auch hier lautet in meinen Augen der Königsweg. Alle aktuellen Aktien + potentielle durch Stock-Options entstehende Aktien. Damit hat man was die Aktienanzahl angeht ein Worst-Case Scenario und rechnet damit konservativ. Und wenn ich diese Strategie anwende bekomme ich für Januar 2009 ein Kursziel von 33,22 USD. Und damit erscheint mir die Aktie aktuell weiterhin attraktiv genug. Ob man sich aber kurzfristig in diese Richtung entwickelt halte ich aufgrund der schlechten Stimmung für unwahrscheinlich. Interessiert aber auch einen langfristigen Investor nicht.. Das muss man ja immer dazusagen...

 

Und die EKR zu steigern durch die Erhöhung der Kreditaufnahme ist keine Kunst.
Auch daran sind schon viele gescheitert und um den Bogen auf den ersten Satz zu kriegen. Es gibt Leute die bewerten den fairen Wert einer Aktie nach der Eigenkapitalrendite. Es gibt da z.B. so Leute wie Buffett und Graham die auf die Eigenkapitalrendite größten Wert gelegt haben bzw. dies noch immer tun.

 

Gruß

W.Hynes

 

p.s. Das einzige wo man sich und auch ich mir stärker Sorgen machen sollte ist das Thema Konkurrenz. Wenn du da für die Kernmärkte mal eine Wettbewerbsanalyse startest wird dir schlecht weil diese verdammten Coffee-Shops wie Pilze aus dem Boden schießen. Das ist halt die Gefahr eines solchen Geschäftsmodells. Die leichte Kopierbarkeit und das Branding Starbucks verschafft nicht den Wettbewerbsvorteil den viele erwartet hatten. Einer leichten Mehrzahl ist es egal wo sie den Kaffee trinken und zur Überraschung ist McCafe nicht der stärkste Konkurrent auf dem Gebiet da McDonalds und Starbucks stark unterschiedliche Kunden ansprechen. Aber alles andere ist ja dann doch irgendwie Kaffeesatzleserei. Ich halte die Aktie gerade auf diesem Kursniveau für sehr attraktiv bewertet.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Dein Einwand bzgl.

 

prozentualer Steigerung des EK kann ich aber nicht ganz nachvollziehen. Von 2005 auf 2006 ist der Gewinn von 494,370 auf 564,259 gestiegen. Das sind 14%. Das Total Shareholders' Equity ist von 2,090,262 auf 2,228,506 um 6.61% gestiegen. Du kannst aber doch nicht erwarten, daß das EK um den selben prozentualen Satz ansteigt.... ein Gewinn lässt ja nicht automatisch das EK steigen sondern du musst ja auch schauen was noch an Nebenschauplätzen wie z.B. der Investitionsseite passiert ist. So lag der FCF zB. bei 290,000. Des Weiteren ist ja das EK auch beeinflußt durch die "financing activities" wo z.B. Aktien zurückgekauft werden edit: und natürlich noch eingezogen werden sollten das ist richtig! Insofern führt also an der genauen Betrachtung der Bilanz kein Weg dran vorbei denn du hast ja auch einen ständigen Wechsel der aktuellen Anzahl von Aktien da durch Einlösungen der von der Kollegin angesprochenen Stock-Options sich die Basis immer wieder verändert. Ziemlich kompliziert also vor allem bei Unternehmen wo sich die Aktienanzahl ständig ändert. Summasumarum ist ein Ziel für die EKQ von 100% schlichtweg unmöglich.

 

Da kann man jetzt auch einen Bogen spannen zu einem anderen Thread (weiß leider nicht wie der heißt) wo darüber disktuiert wird welche Anzahl von Aktien bei US-Unternehmen man berücksichtigen sollte. Auch hier lautet in meinen Augen der Königsweg. Alle aktuellen Aktien + potentielle durch Stock-Options entstehende Aktien. Damit hat man was die Aktienanzahl angeht ein Worst-Case Scenario und rechnet damit konservativ. Und wenn ich diese Strategie anwende bekomme ich für Januar 2009 ein Kursziel von 33,22 USD. Und damit erscheint mir die Aktie aktuell weiterhin attraktiv genug. Ob man sich aber kurzfristig in diese Richtung entwickelt halte ich aufgrund der schlechten Stimmung für unwahrscheinlich. Interessiert aber auch einen langfristigen Investor nicht.. Das muss man ja immer dazusagen...

 

Auch daran sind schon viele gescheitert und um den Bogen auf den ersten Satz zu kriegen. Es gibt Leute die bewerten den fairen Wert einer Aktie nach der Eigenkapitalrendite. Es gibt da z.B. so Leute wie Buffett und Graham die auf die Eigenkapitalrendite größten Wert gelegt haben bzw. dies noch immer tun.

 

Gruß

W.Hynes

 

Die Gewinne bleiben doch im Unternehmen und müßten doch den Nettowert um theoretisch maximal 25% erhöhen, wenn z.B. in neue Läden investiert wird.

 

Nutzt das Unternehmen den Gewinn zum Aktienrückkauf sinkt natürlich das EK und die EKR steigt, Voraussetzung die Aktien waren nicht zu teuer.

 

Real liegt der EK zuwachs natürlich immer unter 25% aber 6% finde ich merkwürdig. 22 % wären okay.

 

Klar legt Buffett hohen Wert auf ne hohe EKR.

Die man durch Aktienrückkauf zu billigen Kursen, Erhöhung des Kapitalumschlag oder Kostensenkung erreicht.

 

Keine langfristigen Schulden sind laut Tonis Quicktest in 1,4Jahren möglich, wenn nicht investiert wird, find ich supi.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

14% Gewinnzuwachs ist doch nicht gleich 14 EK-Zuwachs... Das eine sind 500 Mio Gewinn das andere ist 2 Mrd EK. Das sind zwei völlig unterschiedliche absolute Zahlen....

Real liegt der EK zuwachs natürlich immer unter 14% aber 6% finde ich merkwürdig. 12 % wären okay.
sind wir hier auf dem Bauernmarkt wo der Anstieg der EKQ verhandelt wird....??? :thumbsup: Ne vergleiche einfach die absoluten Zahlen und stelle dir noch die entsprechenden "Verwässerungen" vor wie oben zweimal erläutert von Christine und Wayne und dann wirst du feststellen, dass das schon seine Richtigkeit hat. Man muss die Bilanz schon etwas genauer auseinandernehmen um die Entwicklung von EK, FK, AV und UV zu verstehen. No offence on that one...

 

100% Eigenkapitalquote sind laut Tonis Quicktest in 1,4Jahren möglich, wenn nicht investiert wird, find ich supi.
Das ist doch Quatsch. Sorry dass ich das so deutlich sage aber meine Frau hats ja richtig geschrieben. 100% EKQ ist nur möglich wenn du die Bilanz fälscht. Du hast Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, du hast accrued taxes oder auch Pensionsrückstellungen die du bilden musst. Und die werden einfach als Fremdkapital verbucht auch wenn mancher P.rückstellungen als EK sehen will (schönrechnerei mit rosaroter Brille). Faktisch bilanziell werden sie als FK behandelt. Das sind also Milchmädchenrechnungen.

 

Gruß

W.Hynes

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
:thumbsup:

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diamond123

habe die aktie jetzt seit geraumer zeit auf der watchlist. aber starbucks fällt und fällt.

das muss doch irgendeinen besonderen grund haben...

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Stairway
habe die aktie jetzt seit geraumer zeit auf der watchlist. aber starbucks fällt und fällt.

das muss doch irgendeinen besonderen grund haben...

 

Schau dir mal die historischen KGV`s an, die Aktie war schlichtweg zu teuer. (und nicht nur ein bisschen ;) )

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Holz

Hallo,

 

zwischen diesen Aussagen liegen 5 Monate:

 

Ich glaube von euch kennt Starbucks keiner wirklcih richtig oder? Starbucks braut nicht nur Kaffee sondern verkauft weitaus mehr als "nur" Kaffee, so daß die Markteintrittsbarriere nicht zuletzt w/ dem Ambiente weitaus höher ist als du denkst.

 

und

 

Also die Zahlen waren heute absolut nicht der Brüller... ich bin Gotts froh dass mein Kollege schon vor Wochen Starbucks verkauft bzw. stark reduziert hat und in Nestle umgeschichtet hat... Ich habe zwar erwartet, daß die steigenden Rohstoffpreise Starbucks belasten.. aber so krass? Ne sorry wirklich nicht! Und auch der Wettbewerb erhöht sich... Es ist ähnlich wie bei Bijou Brigitte. Ketten und Klimperzeug kann jeder verkaufen.

 

Und genauso ist es jetzt mit dem Kaffee. Das Ambiete kann leicht kopiert werden.. Ich meine Starbucks bietet natürlich mehr als nur Kaffee aber das Ambiete findet man in der Tat ähnlich bei McCafe. War neulich in Königsbrunn (nahe Augsburg) und selbst da gibt es schon ein McCafe das sehr schön ausgebaut ist. In Augsburg kenne ich noch die Kaffeehauskette "Henrys" das ähnlich aufgebaut ist wie Starbucks. Und solche Läden schießen nicht nur in Deutschland wie Pilze aus dem Boden. Auch in den USA habe ich zuueltzt mehr solcher Coffee-Shops gesehen als sonst. Man kriegt hier also massiv Probleme.

 

Ändern sich Markteintrittsbarrieren in so kurzen Zeiträumen?

 

Ich möchte das nicht auf eine Person bezogen wissen. Mich würde interessieren, wie seriös Markt- bzw. Aktieneinschätzungen sind, wenn selbst die Frage der Markteintrittsbarrieren nicht längerfristig von Profis beurteilt werden kann? Lebt das Geschäft nur vom Vergessen der Kunden? :thumbsup:

 

Grüße Werner

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krösus jr.

Hallo.

Ich denke, die eigentlichen Markteintrittsbarrieren sind relativ gering. Jeder könnte mit einem Pfund Kaffee, einem gemieteten Laden und einem nett lächelnden Mädel hinter der Theke Starbux-Light aufziehen.

Aber was anderes ist es natürlich, wenn es um eine MARKE geht. Einen brand aufzubauen, braucht Zeit, Ideen und Glück.

Ich sehe das also so: Bis dato wächst der Kuchen noch, es ist also (immer noch) eine win-win-situation, rein betriebswirtschaftölich gesehen und die Delle bei S. im per Kunden-Umsatz mal außer acht gelassen. Und China nicht vergessen! Insgesamt EMs mit wachsender Mittelschicht.

Der Punkt ist bloß: Kriegt es Starbux hin, die MARKE unbeschäfdigt in diese Märkte einzuführen? Und wird entsprechend Fantasie bei den Anlegern ausgelöst.

Das weiß keiner.

:'(

Es ist auch nicht klar, ob Starbux zyklisch ist oder nichtzyklisch, d.h. ob das Abflauen der Konjunktur direkte Auswirkungen auf den BEtrieb hat oder nicht. ISt Starbux Nestle? Oder eher TUI? :unsure:

Meine Meinung.

KrJr

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Hallo,

 

zwischen diesen Aussagen liegen 5 Monate:

 

 

 

und

 

 

 

Ändern sich Markteintrittsbarrieren in so kurzen Zeiträumen?

 

Ich möchte das nicht auf eine Person bezogen wissen. Mich würde interessieren, wie seriös Markt- bzw. Aktieneinschätzungen sind, wenn selbst die Frage der Markteintrittsbarrieren nicht längerfristig von Profis beurteilt werden kann? Lebt das Geschäft nur vom Vergessen der Kunden? :thumbsup:

 

Grüße Werner

Ich habe ja geschrieben, daß ich SWOT-Analyse komplett überarbeiten musste. Der Markt für Kaffee hat sich stärker verändert als ich das angenommen hatte. Das sich ein so defensiver Markt so schnell ändert hätte ich nicht erwartet und bestätigt doch meine Aussage, daß Analysten genauso Unrecht haben können. Und das ist auch gut so. Nur weil man den Job professionel macht heißt das doch nicht dass man alles antizipiert. Im Umkehrschluß würde niemand als Analyst arbeiten, sondern jeder würde sein Gehalt nur für sich behalten und in Aktien investieren und damit dann in Rente gehen.

 

Meine Analyse zu Starbucks steht jetzt und ich fühle mich damit ziemlich gut und sehe keinen Grund derzeit an der Aktie zu zweifeln. Die langfristige Entwicklung sieht gut aus und es ist natürlich immer leicht über etwas zu meckern was aktuell nicht läuft. Kurzfristig kriegen solche Leute immer recht. Aber nicht langfristig..

 

 

Gruß

W.Hynes

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berndbank

Also ich glaube, Starbucks Aktien müsste man haben!

 

Habe heute sage und schreibe 3,40 Euro für einen Kaffee Latte bezahlt, welcher aus aufgeschäumter Milch und etwas Espresso, also hauptsächlich Luft und Wasser besteht.

 

Was für ein Geschäftsmodell. Besser ist nur noch das Geschäftsmodell der Seife aus Fight-Club (Herstellung der Seife aus Abfallprodukten der Fettabsaugung). "Wir verkaufen den Leuten ihre eigenen Fettärsche".

 

Aber was soll's Unternehmen und Kunden sind gleichsam glücklich. Juhuuu!

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howie153

Charttechnisch für Abstauber vielleicht nicht uninteressant.

Abwärtstrend ist weiterhin intakt.

Kursziel aus der Doppeltop-Formation ergab sich bei 20 US$. Dieses Kursziel wurde in der letzten Woche abgearbeitet. Interessanterweise befindet sich dort auch eine markante Unterstützung.

Anzeichen einer Bodenbildung gibt es noch keine, außer einer erhöhten Nachfrage in diesem Bereich (Doji mit langer Lunte). Einen Boden würde ich auf jeden Fall abwarten (Stabilisierung des Kursniveaus und evtl. Bodenformation).

 

post-2833-1198325195_thumb.jpg

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losemoremoney

Das war ja mal nen saftiger Abschlag heute bei mir fließen Freudentränen.

 

Mal schauen wann alle Shorties raus sind. :D

 

Toni wir bekommen unsere Einstiegskurse.

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Brandscheid

was macht eigentlich der balzac coffee? sind ja zumindest in großstädten mit dem gleichem konzept dabei. haben die auch so probleme wie starbucks?

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von LarryWilliams

Gibt es Konzeptunterschiede zwischen Starbucks, McCafe und Balzac?

In Deutschland ist es offentichtlich so, dass die Endverbraucher über die Jahre hinweg an immer minderwertigern Kaffee gewöhnt wurden.

Neben der Qualität des Kaffees (Kaffeesorte) ist die Röstdauer anscheindend sehr wichtig. Diese wurde bei Kaffee aus Lebensmittelgeschäften immer weiter reduziert von der Zeitdauer her im Laufe der Jahre, weil so Kosten gesenkt werden konnten. Die Qualität ist deulich schlechter als noch vor 10 Jahren und der Kaffee schmeckt heute anders, auch wenn es viele wohl nicht bemerkt haben. In den Starbucksketten hängen meist sehr schöne Tafeln aus wo die verschiedenen Kaffeesorten und ihre Röstdauer beschrieben werden. Bei Starbucks scheint es die lange (alte) Röstdauer zu sein. Ohne es zu wissen, würde ich vom Geschmack her tippen, dass McCafe kürzere Röstzeiten hat und Starbucks damit nicht ohne weiteres mit der McDonals-Variante zu vergleichen ist. Damit würden sich auch höheren Preise rechtfertigen.

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Reigning Lorelai

@LarryWilliams:

Sehr richtig erkannt. Das habe ich ja auch in einem der Beiträge geschrieben, dass McCafe definitiv nicht die Konkurrenz von Starbucks ist. Starbucks leidet eher unter nationalen Konkurrenten. Nimm in BRD z.B. "Henry's Coffee"... die haben ein ähnliches Konzept und wachsen in Deutschland sehr gut und erfolgreich und legen Wert auf hohe Qualität.

 

Jedoch gehen die Starbucks Kunden nicht w/ den Röstzeiten zu Starbucks sondern tatsächlich w/ der Marke und dem "Erlebnis". Hier müssten wir jetzt tief ins Marketing einsteigen aber grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich ein McD-KD nie bei Starbucks reinhocken würde und umgekehrt. Ob die Qualität bzw. der Preis dabei ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist habe ich in meiner letzten Analyse eher verneint. Es ist mehr die Atmosphäre und die Intension die man damit verbindet.

 

Vereinfacht dargestellt meine ich:

Kaffee ist überall in allen Bevölkerungsschichten sehr beliebt und jeder trinkt es. Für die einen ist es was wichtiges die das ganze geniessen wollen. Die versauen sich diesen Moment aber sicherlich nicht bei McDonalds. Die bedienen eher so die "Billig-Nische" bei gleichzeitig aber akzeptablem Ambiente. Stell dir am besten den Kaffeemarkt in 3 Ebenen vor. Hochpreissegment mit hohen Ansprüchen, mittel und Billigsegment. Und in dem Billigsegment ist McDonalds ganz oben platziert --> lugt also schon in Richtung mittlere Ebene.

 

Gruß

W.Hynes

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Slivomir
· bearbeitet von Slivomir

Wow, Starbucks ist jetzt in einem Jahr von 28 auf (Kurs heute) 12,75 abgerutscht (Euro-Kurse)!

 

So langsam juckt mein "Kauffinger" an der Maustaste :w00t:

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klausk
· bearbeitet von klausk
So langsam juckt mein "Kauffinger" an der Maustaste :w00t:

Zieh dir Fausthandschuhe an, damit dein "Kauffinger" unter Kontrolle bleibt. Ende Oktober brach SBUX durch den Support bei $26, seit Mitte Dezember gabs Hoffnung, dass der Support bei $20 hält. Gestern stürzte der Markt ab, heute erholt er sich wieder, nur Starbucks "bucks the trend". Zwei Stunden nach Eröffnung minus 5% und schon mehr als die Hälfte des normalen Tagesumsatz. Noch kein Boden und auch keine News.

 

Die Fundamentals scheinen nach wie vor gut, aber der ungebrochene Erweiterungsdrang scheint kostspielig zu sein. Es sieht auch so aus, dass die Ausdehnung der Marke in normale Supermärkte wie Safeway zwar Lizenzgebühren einbringt aber wenig Umsatz. Zumal dort die "Starbucks experience" fehlt.

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yashirobi

in meinen augen hat starbucks, zumindest in Europa noch den Vorteil das er das Premium Segment angesprochen wird. Hohe Preise etc.

 

Da die preise in den USA eher läppisch(zumindest für deutsche ka wie ein USAler das empfindet) sind, wage ich mal zubehaupten das starbucks auch hier in der lage wäre den preis nach unten zu korrigieren, falls sich die hochpreisige Premiumstellung nicht mehr lohnen sollte.

-> man könnte gefahr laufen ins billig segment abzurutschen

-> @waynehynes welches image hat Starbucks eigentlich in den USA? beißt sich preiswert mit premium?

 

Nicht das evtl. höherwertige Produkt macht die differenzierung zur Konkurrenz aus, sondern wie klausk schon schrieb die "Starbucks experience".

 

-> evtl. vergleichbar mit der Zigarettenbranche, oder der Modebranche in denen das Label der wichtigste/ teuerste/ am schwersten zupflegende Wert ist.

 

 

gruß

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