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Nespresso99

Perfekte 1-Fonds-Lösung für die Zukunft, um den risikobehafteten Portfolioanteil abzubilden, welches Produkt kommt dieser am nächsten?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Stunden von Nespresso99:

Die Begrifflichkeit wurde aus dem ACWI IMI Thread so übernommen.

Bei allem Respekt, aber genau das war meiner Meinung nach von Anfang an der Fehler hier bzw. ein Missverständnis.

Eine Diskussion über 100% Aktien-ETFs hatten wir doch im SPDR-Thread schon.

Es wäre doch sinnvoller, einen Thread (hier) zu führen, welcher wirklich alle 1-Fonds-Lösungen analysiert, egal ob sie aktiv oder passiv sind oder wie viel Risiko sie beinhalten (von 100% Aktien/Risiko bis hin zu "ganz unten" beim Vanguard LS20).

Je größer das Vermögen ist, umso mehr tendieren Leute zu einer defensiveren 1-Fonds-Lösung wie z.B. dem Vanguard LS 60 oder gar LS40. Das ist doch ein wichtiger Punkt. Diese Versteifung auf den RK3-Teil widerspricht sich doch gerade bei 1-Fonds-Produkten irgendwie finde ich.

 

Ich hätte jetzt eigentlich noch gern die günstigen Siemens-Mischfonds in den Ring geworfen, die meiner Meinung nach trotz "nicht passiv" auch gute Alternativen sein könnten zu Produkten wie z.B. dem LS40 (ich denke da vor allem an den Siemens Diversified Growth, der im Anleihenteil sogar EM-Bonds enthält), aber wenn aktiv hier wirklich gar nicht erwünscht ist, dann lasse ich es.

 

Oder wir machen es so und führen im All in One-Thread von @Geldhaber nur alle Mischprodukte auf und hier kann dann weiter über reine RK3-Produkte diskutiert werden (welche IMHO nur 100% Aktienfonds sind).

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 26 Minuten von Madame_Q:

Je größer das Vermögen ist, umso mehr tendieren Leute zu einer defensiveren 1-Fonds-Lösung wie z.B. dem Vanguard LS 60 oder gar LS40. Das ist doch ein wichtiger Punkt.

Das mag für naive Neureiche gelten. Aber Anleger, die über Jahrzehnte ihr Depot haben wachsen und gedeihen lassen, werden nicht in diese Schmalspurphilosophie verfallen. Warum auch? Ein selbst zusammengestelltes Multi-Asset-Depot bietet eine Lösung, die ganz nach den persönlichen Bedürfnissen abgestimmt ist. Warum sollte man das auf die "Ein-Holzhammer-Lösung" umstellen?

 

Nachtrag: Analogie: es gibt Leute, die glauben mit einem Leatherman Tool alles erledigen zu können. Richtige Heimwerker haben trotzdem eine gute Werkzeugausstattung.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
Zitat

Das mag für naive Neureiche gelten. … Ein selbst zusammengestelltes Multi-Asset-Depot bietet eine Lösung, die ganz nach den persönlichen Bedürfnissen abgestimmt ist. Warum sollte man das auf die "Ein-Holzhammer-Lösung" umstellen?

Das ist auch Holzhammer-Methode.

Dafür (1-Fonds-Methode) gibt es durchaus Gründe.

 

Beispiel:

Einfache Handelbarkeit bei (befürchteter oder gegebener)nachlassender geistiger Leistungsfähigkeit.

 

Wer das ignoriert könnte schon in Phase 3 sein.

 

Edit: Zitat ergänzt.

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Peter23
vor 5 Minuten von Cef:

Wer das ignoriert könnte schon in Phase 3 sein.

Denial?

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Nö.

Phase 1: Man merkt es nur selbst.

Phase 2: Die anderen merken es auch.

Phase 3: Man selbst merkt es nicht mehr.

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troi65
vor 35 Minuten von Madame_Q:

Bei allem Respekt, aber genau das war meiner Meinung nach von Anfang an der Fehler hier bzw. ein Missverständnis.

Eine Diskussion über 100% Aktien-ETFs hatten wir doch im SPDR-Thread schon.

Es wäre doch sinnvoller, einen Thread (hier) zu führen, welcher wirklich alle 1-Fonds-Lösungen analysiert, egal ob sie aktiv oder passiv sind oder wie viel Risiko sie beinhalten (von 100% Aktien/Risiko bis hin zu "ganz unten" beim Vanguard LS20).

Je größer das Vermögen ist, umso mehr tendieren Leute zu einer defensiveren 1-Fonds-Lösung wie z.B. dem Vanguard LS 60 oder gar LS40. Das ist doch ein wichtiger Punkt. Diese Versteifung auf den RK3-Teil widerspricht sich doch gerade bei 1-Fonds-Produkten irgendwie finde ich.

 

Eben ! 

Warum der Threadtitel nicht angepasst werden kann , erschließt sich mir ebenfalls nicht.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Dann sollten wir den Faden umbenennen in Perfekte 1-Fonds-Lösung für die demente Zukunft.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 21 Minuten von Ramstein:

Aber Anleger, die über Jahrzehnte ihr Depot haben wachsen und gedeihen lassen, werden nicht in diese Schmalspurphilosophie verfallen. Warum auch? Ein selbst zusammengestelltes Multi-Asset-Depot bietet eine Lösung, die ganz nach den persönlichen Bedürfnissen abgestimmt ist.

Ein Eigenbau war aber nie ein Thema hier. 

Die Bereitschaft bzw. das unbedingte "Wollen" nur einer Zeile im Depot ist doch die Grundvoraussetzung überhaupt, um hier in diesem Thread einen Nutzen zu ziehen.

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Euronensammler
· bearbeitet von Euronensammler
vor 22 Minuten von Ramstein:

Das mag für naive Neureiche gelten. Aber Anleger, die über Jahrzehnte ihr Depot haben wachsen und gedeihen lassen, werden nicht in diese Schmalspurphilosophie verfallen.

Irgendwo hier im Forum gab es glaube ich mal das Thema "Was ist genug?". Wenn ein BMW oder Aldi Erbe von seinen x Mrd. 50% in einer Krise einbüßt, hat er immer noch genug Milliarden, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Bei andreren reichen auch ein paar Millionen aus. Menn man die Schwankungen über Jahrzehnte gelernt hat - da gebe ich dir Recht -, dann ist es egal, ob ich mit mit 10 Mio. vor oder 6 Mio in einer Krise keine Sorgen mache.

Interessant ist es, wenn man sich vor dem Grenzbereich des "keine Sorgen machens" befindet: Bei manchen sind es 500 k€, bei anderen 1 Mio.. Wenn das zu "sicheren" und wohlhabenden Altersversorgung reichen soll, dann könnte schon mal das Gefühl aufkommen, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Auch wenn die Statistik sagt, dass man die Krise nach max. 10 Jahren gut überstanden hat.

vor 22 Minuten von Ramstein:

Warum sollte man das auf die "Ein-Holzhammer-Lösung" umstellen?

Vereinfachung! Wenn der Spaß am Verwalten von 20 - 50 Positionen im Depot nachlässt oder vermehrt kognitive Energie kostest, die mit dem Alter naturgegeben nachlässt. Sollte ich 95+x Jahre alt werden sollte, möchte ich die perfekte 1-Fonds-Lösung haben!

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 2 Minuten von Madame_Q:

Die Bereitschaft bzw. das unbedingte "Wollen" nur einer Zeile im Depot ist doch die Grundvoraussetzung überhaupt, um hier in diesem Thread einen Nutzen zu ziehen.

Es geht als um das lokale Maximum, nicht um das Globale/die beste Lösung.

 

Dann bin ich mal weg.

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Madame_Q
vor 3 Minuten von Ramstein:

Dann bin ich mal weg.

Nachvollziehbar und in Ordnung.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von Madame_Q:

Je größer das Vermögen ist, umso mehr tendieren Leute zu einer defensiveren 1-Fonds-Lösung wie z.B. dem Vanguard LS 60 oder gar LS40. Das ist doch ein wichtiger Punkt.

Um nochmalige Missverständnisse auszuschließen, möchte ich diesen Teil von mir nochmal deutlich erklären. 

 

Die Tendenz, dass sich mit immer größer werdendem Vermögen der Kapitalerhalt in den Vordergrund drängt und die Renditesteigerung eher weniger wichtig wird, ist keine Seltenheit.

 

Zusammen mit dem zunehmenden Problem "bei welchen seriösen Banken soll ich für Null- oder Negativzinsen noch mein Geld verteilen" bieten sich doch gut ausbalancierte 1-Fonds-Lösungen an, um nicht mehr weiterhin einen Zoo von Banken und Einzel-ETFs verwalten zu müssen. 

Spätestens mit den Vanguard Lifestrategy Produkten findet nun doch fast jeder das für sich passende Produkt, je nach Risikoneigung.

 

Dass ein Eigenbau flexibler und günstiger ist, ist doch völlig klar. Deshalb muss man aber nicht gleich alle 1-Fonds-Investoren als naiv bezeichnen finde ich. 

Die Gefahr des "Herumschraubens" in speziellen Marktphasen bei einem Eigenbau sollte man auch nicht unterschätzen finde ich. Das ist ein Vorteil von 1-Fonds-Lösungen.  Sie sind stinklangweilig, aber nicht so anfällig für Dummheiten des Besitzers.

Einen separaten Rohstoff-ETF im Eigenbau zu halten, würde ich mir z.B. niemals zutrauen. 

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Nespresso99
vor 1 Stunde von Ramstein:

Es geht als um das lokale Maximum, nicht um das Globale/die beste Lösung.

 

Dann bin ich mal weg.

 

vor einer Stunde von Madame_Q:

Nachvollziehbar und in Ordnung.

Hier möchte ich um einen Konsens bitten.

Die Fragestellung des Threads empfinde ich ernsthaft als elementar.

Ich würde mich sehr freuen wenn gerade @Ramstein an Bord bleibt.

Auch möchte ich dem Wunsch gerne nachkommen den Threadtitel an zu passen.

All-In-Lösungen, dafür gibt es bereits einen Thread. Gedanke war es den "risikobehafteten" Anteil in einem Produkt ab zu bilden.

Wie sollte Eurer Meinung nach der Titel editiert/geändert werden?

 

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Madame_Q
vor 8 Minuten von Nespresso99:

Gedanke war es den "risikobehafteten" Anteil in einem Produkt ab zu bilden.

Wie definierst du den "risikobehafteten Teil"???

Das kann soweit gehen, dass selbst ein Vanguard Lifestrategy mit nur 20% Aktien als risikobehafteter Teil angesehen werden kann, ganz einfach deshalb, weil dieses Produkt auch mit z.B. 10% ins Minus rutschen kann.

 

Eher macht es Sinn, das von der anderen Seite her aufzurollen und zu sagen:

Was ist der nicht risikobehaftete Teil in einem Depot? Das dürften die üblichen RK1-Produkte sein (Bankeinlagen und Kurzläufer-Anleihen höchster Bonität) - alle anderen Produkte müssen wir hier in 1-Fonds-Thread dann doch automatisch in den Topf "riskant" werfen oder etwa nicht?

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Madame_Q
vor 13 Minuten von Nespresso99:

Auch möchte ich dem Wunsch gerne nachkommen den Threadtitel an zu passen.

Ich finde nach wie vor, dass du als erstes das "RK3" aus dem Titel entfernen musst.

Wenn wir hier über Mischprodukte reden wollen, dann kann die Bezeichnung "RK3-Lösung" nicht stimmen als Überschrift.

vor 2 Minuten von Johannes34567:

grafik.thumb.png.f3d26f9b3d06e2087d0d993c9b538c71.pnggrafik.thumb.png.dd1ab9011b3e37257092ae484e845f0b.png

Macht im Endeffekt keinen großen Unterschied.

Was ist das?

Sollen das reine IG-Staatsanleihen sein bei "60/40"? Gemischt? Nur Kurzläufer? 

Ich bitte um Erklärung.

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Johannes34567
vor 3 Minuten von Madame_Q:

Was ist das?

Sollen das reine IG-Staatsanleihen sein bei "60/40"? Gemischt? Nur Kurzläufer? 

Ich bitte um Erklärung.

Beides mit dem ACWI und beim "60/40" sind es 0-1 US Treasury Bonds.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 13 Minuten von Johannes34567:

Beides mit dem ACWI und beim "60/40" sind es 0-1 US Treasury Bonds.

Mit oder ohne Währungsabsicherung? Ich vermute ohne oder?

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00BF1QPL78,IE00BGR7L912,IE00BLCH1X54

Wieso nimmst du nicht europäische Kurzläufer Anleihen oder Cash zum Vergleich?

Ich glaube nicht, dass wir Europäer hier US-Kurzläufer-Anleihen nutzen als RK1, aber wer weiß....

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden von Euronensammler:

Wenn ein BMW oder Aldi Erbe von seinen x Mrd. 50% in einer Krise einbüßt, hat er immer noch genug Milliarden, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Bei andreren reichen auch ein paar Millionen aus. Menn man die Schwankungen über Jahrzehnte gelernt hat - da gebe ich dir Recht -, dann ist es egal, ob ich mit mit 10 Mio. vor oder 6 Mio in einer Krise keine Sorgen mache.

Interessant ist es, wenn man sich vor dem Grenzbereich des "keine Sorgen machens" befindet: Bei manchen sind es 500 k€, bei anderen 1 Mio.. Wenn das zu "sicheren" und wohlhabenden Altersversorgung reichen soll, dann könnte schon mal das Gefühl aufkommen, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Auch wenn die Statistik sagt, dass man die Krise nach max. 10 Jahren gut überstanden hat.

Es ist für alle gleich: Asset Allocation entsprechend persönlicher Risikotoleranz und Risikotragfähigkeit planen und umsetzen.

 

Ob es ein Vermögen von 100 Euro oder 100

Milliarden Euro Wert ist spielt keine Rolle. Der norwegische Ölfonds mit über 1.000 Milliarden Euro Wert hat genau so sein Risikoprofil aus der Asset Allocation mit 73% Aktien und 25% Zinsanlagen wie Max Mustermann mit seinen 18.000 Euro durchschnittlichem Finanzvermögen, dass er auf die eine oder andere Art anlegen kann, diversifiziert oder konzentriert, riskant oder risikoarm.

 

Es macht keinen Unterschied, ob man hinterher jammert, weil man zu hohe Risiken eingegangen ist und den Verlust nicht wollte. Man muss mit den Folgen vergangener eingegangener Risiken, die sich aus der Asset Allocation und den gehaltenen Anlagen ergeben leben. Man kann jedoch für die Zukunft eine besser passendere AA einstellen, wenn man feststellt, dass die Anlageergebnisse nicht zu dem passen, was man erzielen wollte.

 

Wer gar keine AA plant, keine definierten Ziele verfolgt und ETF Shopping betreibt hat genau so eine unbewusste AA wie derjenige, der sein Portfolio in der AA genau plant und steuert. Kein Unterschied.

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Johannes34567
vor 11 Minuten von Madame_Q:

Mit oder ohne Währungsabsicherung? Ich vermute ohne oder?

Wieso nimmst du nicht europäische Kurzläufer Anleihen oder Cash zum Vergleich?

Ohne. Gibt nur die US 0-1 dort, bei EU 1-3 nur.

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Nespresso99
vor 2 Stunden von Madame_Q:

 Oder wir machen es so und führen im All in One-Thread von @Geldhaber nur alle Mischprodukte auf und hier kann dann weiter über reine RK3-Produkte diskutiert werden (welche IMHO nur 100% Aktienfonds sind).

So hätte ich das Gedacht. Nur eben, dass wir uns hier eben nicht auf 100% Aktienfonds restriktieren sollten.

All-IN-One Lösungen sollen ganze Depots abbilden.

Hier soll es darum gehen, wie man den "risikobehafteten" Teil seines Depots komplett in einem einzelnen Produkt abbilden kann.

ARERO wäre wohl eine Schnittmenge.

 

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Flughafen
vor 3 Stunden von Madame_Q:

Je größer das Vermögen ist, umso mehr tendieren Leute zu einer defensiveren 1-Fonds-Lösung wie z.B. dem Vanguard LS 60 oder gar LS40. Das ist doch ein wichtiger Punkt.

Ganz im Gegenteil. Nur arme Leute glauben, dass Geld ein Anlagemittel ist und lassen ihre bescheidenen Ersparnisse in einem durch die Inflation permanent abwertenden Zahlungsmittel liegen. Die Reichen investieren ihr Vermögen immer und es liegt in der Natur des Vermögens, dass es dauerhaft kaum möglich ist, nur ein einziges Investmentvehikel zu besitzen. Je mehr Vermögen, desto mehr tendenziell auch Anlageformen. Ich versuche zwar immer wieder aufzuräumen und schließe dieses Jahr zwei Bankverbindungen, aber viele Umschichtungen ziehen sich sehr lange. Und ich will erst gar nicht wissen, wie aufwendig und lange es für Bill und Melinda(?) Gates dauert, ihr Vermögen außeinanderzufusseln und steuerschonen zu vererben. Ich würde nur gerne wissen, ob sie sich wirklich trennen, oder die Trennung nur ein geplanter Teil ihrer Vermögensverwaltung ist. ;)

 

Die praktische Unmöglichkeit einer einzigen Vermögensform sollte uns allerdings nicht davon abhalten, eine ideale 1-Form-Lösung anzustreben. Denn aus der Theorie ergeben sich oft gute Gedanken für die Praxis. 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 6 Minuten von Flughafen:

Und ich will erst gar nicht wissen, wie aufwendig und lange es für Bill und Melinda(?) Gates dauert, ihr Vermögen außeinanderzufusseln und steuerschonen zu vererben.

The giving pledge und die Bill und Melinda Gates Stiftung sind dir kein Begriff?

 

Die beiden sind doch schon seit vielen Jahren dabei, sich um ihr Vermögen zu kümmern. Ist das alles an dir vorbei gegangen, wenn du jetzt etwas von steuerschonend vererben schreibst?

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Flughafen
vor 3 Stunden von Madame_Q:

Es wäre doch sinnvoller, einen Thread (hier) zu führen, welcher wirklich alle 1-Fonds-Lösungen analysiert, egal ob sie aktiv oder passiv sind oder wie viel Risiko sie beinhalten (von 100% Aktien/Risiko bis hin zu "ganz unten" beim Vanguard LS20).

Dann wird es aber wieder gefährlich. Weil für die Anleger die Versuchung steigt, bei sich verändernden Lebensumständen aus der 1-Fonds-Lösung A in die 1-Fonds-Lösung B umzuschichten. Damit betreibst Du aber im Prinzip wieder das Gleiche, wie Ramstein, nur vom anderen Ende.

vor 2 Minuten von tyr:

The giving pledge und die Bill und Melinda Gates Stiftung sind dir kein Begriff?

Doch, aber das interessiert mich im Zusammenhang mit ihrer Scheidung nicht. Mich interessiert, ob es steuerliche Hintergründe hinter ihrer Scheidung gab. :) Wenn jemand eine Stiftung hat und sich sehr aktiv und ehrenwert engagiert, heißt es ja nicht, dass sie jeden Cent in die Stiftung stecken müssen und werden.

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