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Rotstift

Lastschrift ScalableCapital widerrufen

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Rotstift

Guten Tag,

 

Ich wollte per Lastschrift weitere 15.000€ bei ScalableCapital über die App einzahlen. 3x ist dabei der Vorgang mit "es ist ein Problem aufgetreten" abgebrochen. Beim 4. Mal hat es geklappt. Tatsächlich hat es wohl 4x geklappt, denn ich habe 4x die Bestätigung erhalten, dass die Einzahlung per Lastschrift nun ausstehend ist. 

Nun ist Samstag, Scalable ist telefonisch laut Hotline erst wieder am Montag um 9:00 Uhr erreichbar.

 

Ich hab schon eine E-Mail verfasst und gesendet.

 

Allerdings will ich vermeiden, dass mir nun 60.000€ von meinem Girokonto abgebucht werden.

 

Gibt es eine Möglichkeit, dies zu unterbinden?

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 21 Stunden von Rotstift:

Gibt es eine Möglichkeit, dies zu unterbinden?

1. Wenn dein Girokonto zum Zeitpunkt des versuchten Lastschrifteinzugs keine entsprechende Deckung aufweist, werden die Lastschriften nicht ausgeführt.

2. Einer Lastschriftbuchung läßt sich ohne weitere Umstände widersprechen.

 

Welche Kosten dir von Scalable für eine geplatzte Lastschrift (mangels Kontodeckung oder nach Widerspruch) berechnet werden, weiß ich nicht (und interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht). Das kann jedenfalls ganz schön teuer werden!

 

Am kostengünstigsten für dich dürfte es sein, die Lastschriften ausführen zu lassen und das Geld danach manuell zurück zu überwiesen. Wenn du das Geld sowieso nur zinslos auf dem Girokonto liegen hast, entsteht dir durch das Hin-und-her-Buchen doch kein finanzieller Nachteil?

 

P.S.: Wenn ich Geld zwischen eigenen Konten umbuchen will, tue ich das per Überweisung. Welchen Vorteil siehst du im Lastschriftverfahren?

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Bassinus

Olaf, bist du es?

Oder warum liegen da 60.000€ aufm Girokonto? 

 

Wenn keine Deckung drauf ist, geht es ehh zurück.

 

Ansonsten der Girobank noch ne Mail schicken und nächste Woche dann ärgern xD

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bondholder
vor 2 Minuten von Bassinus:

Oder warum liegen da 60.000€ aufm Girokonto?

Tagesgeldkonto-Ersatz ohne Negativverzinsung:

 

 

 

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Cai Shen
vor 2 Minuten von bondholder:

Wenn ich Geld zwischen eigenen Konten umbuchen will, tue ich das per Überweisung. Welchen Vorteil siehst du im Lastschriftverfahren?

Wenn das Überweisungslimit (absichtlich) knapp gehalten ist, kann man per Einzug trotzdem größere Summen am Stück einziehen lassen. Ein praktisches Problem, dass ich tatsächlich gelegentlich habe.

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DennyK

Der über die App veranlasste Lastschrifteinzug dauert doch aber deutlich länger als manuell eine Überweisung auf das Verrechnungskonto zu machen. Und wenn das Überweiaungslimit zu niedrig ist kann man das doch temporär erhöhen. Bei vielen Banken geht das doch problemlos per App und/oder Web.

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Markus Ralf
vor 7 Stunden von Rotstift:

Allerdings will ich vermeiden, dass mir nun 60.000€ von meinem Girokonto abgebucht werden.

 

Gibt es eine Möglichkeit, dies zu unterbinden?

Ich gehe davon aus, dass Dein Girokonto-Guthaben 60.000€ überschreitet. Solltes das nicht der Fall sein, wird Deine Bank die Abbuchung bereits unterbinden ;)

 

Ansonsten mache es so, wie abondholder beschrieben hat - lasse Die 60k einziehen und gehe anschließend in Deine Scalable App und beauftrage die Auszahlung (Rücküberweisung) auf Dein Girokonto.

 

Wenn Du die Lastschrift platzen oder zurückbuchen lässt werden Die Kosten berechnet. Ist unnötig und verursacht einen Mehraufwand für die Mitarbeiter - solltest Du vermeiden.

 

60k ist noch im Rahmen der Einlagensicherung - daher entsteht kein Risiko wenn der Betrag ein paar Tage auf dem Verrechnungskonto bei der Baader Bank liegt.

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Rotstift
vor 4 Stunden von Markus Ralf:

Ich gehe davon aus, dass Dein Girokonto-Guthaben 60.000€ überschreitet.

60k ist noch im Rahmen der Einlagensicherung - daher entsteht kein Risiko wenn der Betrag ein paar Tage auf dem Verrechnungskonto bei der Baader Bank liegt.

Ja, auf dem Girokonto sind über 60.000€. Allerdings wird bei ScalableCapital mein Kapital direkt nach Wertstellung der Lastschrift investiert. Darüber hinaus sei es so, habe ich im Internet gelesen, verweigert ScalableCapital die Auszahlung des Kapitals für einige Zeit, um das Risiko von Widerrufen von Lastschriften vorzubeugen.

 

Sprich, die 60.000€ sind im schlimmsten Fall einige Wochen investiert und dem Marktrisiko ausgesetzt, bevor ich wieder auszahlen kann. Ich habe derzeit im Schnitt je Woche 1-2% Schwankung im Portfolio. Heißt, meine 60.000€ erhalte ich im Besten Fall mit 1.200€, im schlechten Fall mit -1.200€ wieder...

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 11 Stunden von Rotstift:

Ja, auf dem Girokonto sind über 60.000€. Allerdings wird bei ScalableCapital mein Kapital direkt nach Wertstellung der Lastschrift investiert.

Moment – es geht gar nicht um Scalable Capital Broker, sondern um diese tolle Value-at-Risk-Vermögensverwaltung, die voll automatisiert Aktien dann verkauft, nachdem die Kurse gesunken sind?

 

Hast du verstanden, nach welchem Konzept dein Geld da angelegt wird – und willst du das tatsächlich?!?

 

Wie dem auch sei: In Anbetracht dessen sind die Kosten, die dir nach Lastschriftrückgabe in Rechnung gestellt werden können, Peanuts. (Ich würde überhaupt kein Geld in die Scalable-Vermögensverwaltung geben.)

 

Wenn das mein Girokonto wäre, würde ich jetzt sofort fast alles Geld auf ein anderes (eigenes) Konto überweisen, damit die Lastschriften gar nicht erst erfolgreich ausgeführt werden können. Falls das nicht möglich sein sollte, bleibt als Plan B noch der Lastschrift-Widerspruch.

 

Und natürlich ist es sinnvoll, gleich Montag morgens bei dem Unternehmen mit der vermurksten Smartphone-App anzurufen.

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Markus Ralf
vor 3 Stunden von Rotstift:

Allerdings wird bei ScalableCapital mein Kapital direkt nach Wertstellung der Lastschrift investiert.

Bin davon ausgegangen, dass es um den SC Broker geht - Sorry. Du hast natürlich völlig Recht - bei 1-2 Investitionswochen können schon gewisse Wertschwankungen auftreten.

 

Nehme am besten direkt am Montag telefonisch  Kontakt mit Scalable auf. Vielleicht lässt sich der Einzug noch verhindern - oder falls der Einzug nicht mehr aufzuhalten ist kann wahrscheinlich  die Investition noch verhindert werden.

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Rotstift

Laut meiner Preisliste bei der Commerzbank zahle ich mindestens 1/3 % für Lastschriftwidersprüche. Macht bei 60.000€, also 198€ zzgl. Gebühren, die durch ScalableCapital vermutlich fällig werden. So oder so, Kosten scheinen zu entstehen. Ich sehe das allerdings nicht ein für einen IT-Fehler in der ScalableCapital App die Zeche zu bezahlen. Aber mehr als auf den Support zu warten am Montag bleibt mir nicht übrig. Wobei laut Trustpilot und co. Der Service oftmals nicht zu erreichen ist... Da sieht man, dass ggf. Ein paar Euro mehr für mehr Kundenservice vll. Doch besser wären...

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