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CannorX

BAV mit hohen ETF Anteil ohne Arbeitgeber Haftung

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CannorX

Hallo Alle, 

 

Ich überlege eine BAV abzuschließen und gehe davon aus das ich mich mit meinen Arbeitgeber auf halbe halbe einigen kann.

 

Jeder 100 Euro.

 

Bei der Auswahl habe ich fast freie Wahl und wollte über einen Honorar Honorarmakler eine Versicherung suchen die fast alles in ETF anlegt.

 

Bei den Angeboten sind mir 2 Probleme aufgefallen.

 

Die Versicherungen haben eine Beitragsgarantie von 80% das meiste geht also in sichere Anlagen die noch nichtmal die Kosten der Versicherung reinholen und nur ein Bruchteil in die ETF.

 

Ich möchte keine Garantie aber (damit das Kapital komplett in ETF geht) darauf soll nur verzichtet werden können, wenn statt dessen mein Arbeitgeber 100% der Beiträge garantiert. Da es eine kleine Firma ist möchte der GF nicht haften.

 

Ist das so richtig? Ich hab gelesen, daß der Arbeitgeber auch nur eine Beitragszussge geben kann und somit nur Garantiert das er fie Beträge an die Versicherung zahlt. 

 

Der zweite  Punkt ist der Rentenfakor, welcher beim besten Angebot gerade mal bei 25 liegt.

 

Ich bin von 1981 und habe damit eine Lebenserwartung von 89 Jahren... Die Versichetung geht von 100 Jahren aus.

 

33 gegenüber 22 Jahre Rentenbezug.

 

Von 10.000 Euro die ich in der Verrentungsphase anspare kommen also nur 2/3 zurück, wenn ich wie geplannt ins Gras beiße. Das dir Versicherung sich hier etwas auf die Tasche tut ok aber 1/3 Das ist heftig.

 

Auch die Aussage ich könnte es mir als Einmalzahlung auszahlen lassen überzeugte mich nicht nicht...

 

Da hätte ich 42%Steuern +18 Krankenkasse, diesmal sogar 2/3 weg...

 

Gibt es eine Möglichkeit über eine BAV 100% in Aktien /Etf zu investieren ohne das der Arbeitgeber haften muss.

 

Danke

 

Gruss

 

De 

 

Cannor

 

 

 

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Cauchykriterium

Bei einer bAV haftet der zusagende Arbeitgeber immer für die Erfüllung der eingegangenen Verpflichtungen, zumindest in Deutschland. Eine Ausnahme und damit erstmalig eine reine Beitragszusage ist seit 2018 tarifvertraglich möglich - aber wenn Dir diese Weg offenstehen würde, hättest Du es erwähnt ... ;-)

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Studi24
Am 1.5.2021 um 16:01 von CannorX:

Der zweite  Punkt ist der Rentenfakor, welcher beim besten Angebot gerade mal bei 25 liegt.

 

Ich bin von 1981 und habe damit eine Lebenserwartung von 89 Jahren... Die Versichetung geht von 100 Jahren aus.

Die Höhe des Rentenfaktors hängt zusätzlich mit der Variante und der Höhe der Todesfallabsicherung in der Verrentungsphase (bspw. eine

Rentengarantiezeit von X Jahren) zusammen. Außerdem unterscheiden sich auch die Anbieter da teilweise erheblich.

 

Am 1.5.2021 um 16:01 von CannorX:

Die Versicherungen haben eine Beitragsgarantie von 80% das meiste geht also in sichere Anlagen die noch nichtmal die Kosten der Versicherung reinholen und nur ein Bruchteil in die ETF.

Bei 80,00 % Beitragsgarantie sind schon vernünftige ETF-Quoten im Vertrag möglich. Hängt aber natürlich stark von der Umsetzung des

jeweiligen Anbieters ab.

 

Am 1.5.2021 um 16:01 von CannorX:

Gibt es eine Möglichkeit über eine BAV 100% in Aktien /Etf zu investieren ohne das der Arbeitgeber haften muss.

Siehe @Cauchykriterium. Meines Wissens wurde Anfang 2021 erstmalig eine reine Beitragszusage mit großem Tamtam und tariflichem

Aufwand umgesetzt. 

 

Gruß

Studi24

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chirlu
Am 1.5.2021 um 16:01 von CannorX:

Von 10.000 Euro die ich in der Verrentungsphase anspare kommen also nur 2/3 zurück, wenn ich wie geplannt ins Gras beiße. Das dir Versicherung sich hier etwas auf die Tasche tut ok aber 1/3 Das ist heftig.

 

Stichwort „Überschüsse“.

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Cauchykriterium
vor 48 Minuten von chirlu:

Stichwort „Überschüsse“.

Psssch ... !

Wir wollen hier doch nicht das Weltbild des TO erschüttern! :rolleyes:

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