Zum Inhalt springen
Pirx

Reevaluation Vorsorge und Anlagesituation --- Auswahl private Krankenzusatzversicherung Angestellter ca. 35 J, GKV, BUV vorhanden

Empfohlene Beiträge

Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

....nur kurz.

 

Im allgemeinen Risikoabsicherungs Fachberitt (lies: Makler, oder auch Bund der Versicherten), wird die Dringlichkeit einer ausreichend hohen BU und danach AU als sehr, sehr sehr viel notwendiger erachtet als ein ambulanter Kostenerstattungstarif (der regelmäßig gar nicht auftaucht und ein absolutes Nischendasein fristet). Das du nicht in die PKV willst kann ich gut nachvollziehen.

 

Aus Schicksalsschlägen im Bekanntenkreis (z.B. Arbeit) erscheint mir auch die BU (und AU) um ein vielfaches wichtiger zum Vermögens- und Statusschutz (den du ja auch angesprochen hast). Zumindest hat sich da noch keiner der eine längere Krankheit hatte beschwert dass er ambulant schlecht versorgt wurde bei mir - hingegen war die Angst darum wie man sein Leben finanziert sehr real.

 

Aus meiner persönlichen Sicht hat in der geschilderten Situation deswegen eine aufgestockte BU ein besseres P/L Verhältnis (du erwähntest einen hohen Preis) als eine ambulante Kostenerstattung. Würde persönlich für mich da so 75% des Nettos anpeilen. Insbesondere als Angestellter mit Premium Gehalt. Da geht z.B. bei mir schonmal 250 Euro im Monat raus.

 

Nochmal: Ich will dir nicht zu nahe treten - deswegen bitte nicht falsch verstehen. Nur bevor ich selbst in so eine "really nice to have Nischen Versicherung" wie eine ambulante Kostenerstattung Geld investiere (die ich dir nicht madig reden will) würde ich persönlich auf jeden Fall die BU anpassen. Und danach die AU.

 "Krankheit und kann dann nicht mehr richtig arbeiten und nach 42 Tagen endet die Lohnfortzahlung des AG", das sind die Fälle die Vermögen wie in der Sonne schmilzen lassen, weil eben die 7.000 Netto pro Monat fehlen und nur noch 2.700 (oder wo wir da bei der GKV mittlerweile stehen) fließen. Das passiert hinreichend regelmäßig in ganz Deutschland. Siehe Armutsstatistiken. Alleinerziehende und Leute die wegen Krankheit nicht mehr in ihrem Job arbeiten können sind da vermutlich ganz oben.

 

(Eintrag evtl. redundant und wenig gut ortographisch und semantisch - ;-))

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lacerator1984
vor 27 Minuten von Thomas_384:

....nur kurz.

 

Im allgemeinen Risikoabsicherungs Fachberitt (lies: Makler, oder auch Bund der Versicherten), wird die Dringlichkeit einer ausreichend hohen BU und danach AU als sehr, sehr sehr viel notwendiger erachtet als ein ambulanter Kostenerstattungstarig (der regelmäßig gar nicht auftaucht und ein absolutes Nischendasein fristet). Das du nicht in die PKV willst kann ich gut nachvollziehen.

 

Aus Schicksalsschlägen im Bekanntenkreis (z.B. Arbeit) erscheint mir auch die BU (und AU) um ein vielfaches wichtiger zum Vermögens- und Statusschutz (den du ja auch angesprochen hast). Zumindest hat sich da noch keiner der eine längere Krankheit hatte beschwert dass er ambulant schlecht versorgt wurde bei mir - hingegen war die Angst darum wie man sein Leben finanziert sehr real.

 

Aus meiner persönlichen Sicht hat in der geschilderten Situation deswegen eine aufgestockte BU ein besseres P/L Verhältnis (du erwähntest einen hohen Preis) als eine ambulante Kostenerstattung. Würde persönlich für mich da so 75% des Nettos anpeilen. Insbesondere als Angestellter mit Premium Gehalt. Da geht z.B. bei mir schonmal 250 Euro im Monat raus.

 

Nochmal: Ich will dir nicht zu nahe treten - deswegen bitte nicht falsch verstehen. Nur bevor ich selbst in so eine "really nice to have Nischen Versicherung" wie eine ambulante Kostenerstattung Geld investiere (die ich dir nicht madig reden will) würde ich persönlich auf jeden Fall die BU anpassen. Und danach die AU.

 "Krankheit und kann dann nicht mehr richtig arbeiten und nach 42 Tagen endet die Lohnfortzahlung des AG", das sind die Fälle die Vermögen wie in der Sonne schmilzen lassen, weil eben die 7.000 Netto pro Monat fehlen und nur noch 2.700 (oder wo wir da bei der GKV mittlerweile stehen) fließen. Das passiert hinreichend regelmäßig in ganz Deutschland. Siehe Armutsstatistiken. Alleinerziehende und Leute die wegen Krankheit nicht mehr in ihrem Job arbeiten können sind da vermutlich ganz oben.

 

(Eintrag evtl. redundant und wenig gut ortographisch und semantisch - ;-))

Bzgl. Krankentagegeld kann ich nur zustimmen.

Ich habe erlebt, wie ein Kollege sich mit einer akuten Krebserkrankung tageweise zur Arbeit geschleppt hat, weil es sonst finanziell zu eng geworden wäre wegen Studium des Sohnes und weil er Alleinverdiener ist. Er hätte nur das KTG regelmäßig an das Gehalt anpassen müssen (ist in der PKV).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
· bearbeitet von pete1
Am 2.5.2021 um 21:44 von Thomas_384:

Nochmal: Ich will dir nicht zu nahe treten - deswegen bitte nicht falsch verstehen. Nur bevor ich selbst in so eine "really nice to have Nischen Versicherung" wie eine ambulante Kostenerstattung Geld investiere (die ich dir nicht madig reden will) würde ich persönlich auf jeden Fall die BU anpassen.

Auf jeden Fall. Häufig kann man die Höhe des Betrages auch über eine Dynamisierung laufen lassen. Manche Versicherer haben auch Aktionen, in denen ohne eine Gesundheitsprüfung der Betrag erhöht werden kann. 

vor 23 Stunden von lacerator1984:

Bzgl. Krankentagegeld kann ich nur zustimmen.

Ich habe erlebt, wie ein Kollege sich mit einer akuten Krebserkrankung tageweise zur Arbeit geschleppt hat, weil es sonst finanziell zu eng geworden wäre wegen Studium des Sohnes und weil er Alleinverdiener ist. Er hätte nur das KTG regelmäßig an das Gehalt anpassen müssen (ist in der PKV).

Ich muss zugeben, dass ich das KTG auch nicht auf dem Schirm habe. Aber ich habe eingesehen, dass es mit der BU auf einem Level steht. Davor ist eigentlich nur die private Haftpflicht bzw. halt die Krankenkasse (gesetzlich oder vollkommen PKV). Alles andere, u.a. auch ein ambulantes Kostenerstattungsverfahren, sind weit unter einer angepassten BU bzw. KTG. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pirx

Danke für eure Antworten. Beruflich bedingt hatte ich die letzten Tage leider wenig Zeit für das Thema.

 

Ich denke, dass ich eine Krankentagegeld-Absicherung hinzunehmen werde. BUV werde ich ebenfalls nochmals prüfen. Klar ist hier jedoch, dass die bloße Dynamisierung nicht ausreicht und die Nachversicherungsoptionen ohne weitere Prüfung usw.  in meinem Vertrag zwar enthalten sind, die BUV-Höhe durch Dynamisierung aber mittlerweile den Betrag erreicht hat, welcher als Höchstgrenze für als diese Optionen an anderer Vertragstelle genannt wird, sodass diese für mich letztlich wertlos sind. Dieser Punkt war mir bei Abschluss durchgegangen.

 

Ich werde demnächst mit dem Aufbereiten meiner "Gesundheitshistorie" beginnen und mir Gedanken über die Maklerauswahl machen, sodass ich in den nächsten Wochen zur Umsetzung / Abschluss schreiten kann.

 

Ich freue mich auf weitere Ideen, Anregungen, Vorschläge und Kritik und werde den Thread auf dem laufenden halten.

 

LG,

 

Pirx

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sebby21

Hallo zusammen,

ich hänge mich einfach mal an den Thread mit an, weil es hier zwischenzeitlich auch um den Kostenerstattungstarif bei der GKV ging. Ich bin ebenfalls aktuell am Überlegen, ob ich in diesen wechsle und diesen dann mit einer entsprechenden ambulanten Zusatzversicherung rückversichere. Ich hatte diesbezüglich auch in einem Thread hier gelesen (weiß leider nicht mehr welcher :/), dass die Hilfsmittelleistungen bei der GKV besser sein sollen und man diese nicht auf das Kostenerstattungsverfahren umstellen soll. Aber wird dieses nicht automatisch mit umgestellt, wenn man den Bereich der verordneten Leistungen umstellt bzgl. Medikamente etc? Und was mich auch brennend interessiert ist, was passiert, wenn ich bei einem Arzt trotz Kostenerstattungsverfahren meine GKV-Karte vorlege?

 

Schonmal danke für eure Antworten und viele Grüße

Sebby

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 3 Stunden von sebby21:

Ich hatte diesbezüglich auch in einem Thread hier gelesen (weiß leider nicht mehr welcher :/), dass die Hilfsmittelleistungen bei der GKV besser sein sollen und man diese nicht auf das Kostenerstattungsverfahren umstellen soll.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sebby21
Am 9.7.2021 um 05:32 von chirlu:

 

 

Genau, das war der Thread, danke :) 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...