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Thunfischsalat

Beamter auf Lebenszeit / Ende 20 / Single / 6 Jahre mit tecis

Empfohlene Beiträge

Thunfischsalat

@stagflation Reden wir noch über Altersvorsorge oder über ETFs vs Fonds?
Dafür hat der Fond in den 2 Jahren auch eine Wertentwicklung von 22% bei mir.
Und die 2% Kosten sind bei weitem mit der 6,65€ Beigabe des Arbeitgebers gedeckt.

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odensee
vor 1 Minute von Thunfischsalat:

Und die 2% Kosten sind bei weitem mit der 6,65€ Beigabe des Arbeitgebers gedeckt.

Dir ist aber klar, dass du für die 6,65 Steuern zahlst?

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Thunfischsalat
· bearbeitet von Thunfischsalat
Zu früh abgeschickt

  

vor 2 Minuten von odensee:

Dir ist aber klar, dass du für die 6,65 Steuern zahlst?

Ja?!

 

vor 1 Stunde von Bassinus:

Cash was du von der RV zurück bekommst und investieren kannst? Achso - dachte du wolltest ne komplette Hilfe ;)

Sorry, dass ich jetzt erst antworte.

Leider waren das alles nur Arbeitgeberbeiträge, da ich nur geringfügig angestellt war :-*
Da gibt es leider nichts zurück, sonst hätte ich es schon längst gemacht ^^ 

 

Ich will nur aufräumen. Hausrat, Rechtschutz, KFZ, Haftpflicht (soweit wie möglich) wechsle ich ehh regelmäßig selbstständig.

Klar wird immer Riester über Steuern und Zulagen schmackhaft gemacht ^^. Aber wieso macht es bei mir keinen Sinn, wenn ich irgendwann mal ne Familie gründen will?

vor 1 Stunde von Bassinus:

DU DBV ist dem Grunde nach vernünftig - schade das es die nur mir Rente gibt. Ne reine BaL DU kenne ich bei der DBV nicht. Allerdings empfehle ich dir hier die Dynamik raus zu nehmen. Zum Widerruf und Probe ist die günstig und sichert ausreichend hoch ab. Bei Lebenszeit muss man teurer nachversichern. Nach 5 Jahren hast du beim Dienstherr aber die Mindestanwartschaft und wenn im Dienst was passiert -> gibts noch paar Bonbons oben drauf. Das Risiko was dann bleibt muss man nicht teuer weiter versichern, wie ich finde. Umso älter du wirst, umso unsinniger wird ne DU. Wenn du in den Ruhestand versetzt wirst, bekommst du auch keine Abschläge sondern je nach Falllage eher noch was drauf. Du versicherst also ne Lücke die vielleicht gar nicht da ist. Würde ich mich in 5 Jahren aufjedenfall nochmal damit auseinander setzen. Das Geld ist in nem ETF dann besser aufgehoben um Vermögen aufzubauen und damit im Notfall auch zum Schluss selbst die paar € auszugleichen.

Das war auch mein Plan. Eigentlich sogar lieber früher als später. Vorhin hat @ViRe1991 die Dynamik im Versicherungsfall sogar empfohlen, das widerspricht sich jetzt.

vor 1 Stunde von Bassinus:

Rechtsschutz ist so ne Spezialversicherung für Polizisten? Wenn ja - gut. Wenn nein - wenn verklagst du regelmäßig? Von wem wirst du verklagt? Gebranntes Kind? Verkehr reicht meistens, da es hier wirklich schnell um hohe Summen gehen kann. Aber der Rest? Hast du mal in den Ausschlüssen nachgelesen? Deine Versicherung kann bei Vorabprüfung auch zu dem Schluss kommen das du keinen Klageerfolg haben wirst und dann zahlt sie auch nicht. Aber bei Klageerfolg muss ehh die Gegenseite zahlen. Also wozu dann versichern?

 

Anwartschaft ist wichtig als Polizist mit freier Heilfürsorge der dann in Pension plötzlich private Krankenversicherung zahlen muss. 

Anwartschaft steht auch gar nicht zur Diskussion ;)
Nein die Rechtschutz deckt einfach die Möglichkeiten ab. Wie gesagt bin ich Polizist und auch denke ich nicht, dass Vermieter meine Freunde sind.
Und da ich noch öfters umziehen werde, habe ich keine Lust auf Kosten sitzen zu bleiben. verkehr hast du ja schon selber erklärt. Privat war im Grundgerüst der Rechtschutz (Privat + Beruf + Verkehr) mit drin.
Ich musste auch letzten Monat mit ansehen, wie meine Mutter einmal 10.000€ und einmal 14.000€ Anwaltskosten zahlen durfte. Da habe ich einfach keine Lust drauf. Da sind mir die 190€ im Jahr nicht zu viel.

  

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stagflation
vor 2 Minuten von Thunfischsalat:

@stagflation Reden wir noch über Altersvorsorge oder über ETFs vs Fonds?

Beides!

 

Ich verwende mein ETF-Depot zum Aufbau meiner Altersvorsorge. Ich würde für die Altersvorsorge keine Versicherung nehmen. Versicherungen sind deutlich zu teuer und zu unflexibel!

 

Aber wenn Du glücklich bist mit Deinen Verträgen, dann solltest Du dabei bleiben. Sorry, wenn ich Dich durcheinander gebracht habe.

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odensee
vor 8 Minuten von Thunfischsalat:

Ja?!

Die werden aus deinem Netto gezahlt.

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Thunfischsalat

@odensee Meinst du die Steuern werden aus meinem Netto gezahlt oder die 6,65€ oder meinst du die ganzen 40€?
Natürlich weiß ich, dass ich auf die 6,65€ Steuern zahle und dass die 33,35€ von meinem Netto abgehen.
Bevor der nächste darauf rumhackt:
Ja ich weiß, dass diese 6,65€ x 12 mit meinem Steuersatz versteuern muss und diese im Zweifel meinen Steuersatz erhöhen könnten, aber Halleluja der Gott hat die Steuererklärung erfunden.

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chirlu
vor 2 Stunden von Bassinus:
vor 2 Stunden von Thunfischsalat:

habe somit Rentenansprüche.

Bekommst du unter 5 Jahre Einzahlung zurück als Lebenszeitbeamter.

 

Die Rückerstattung ist ungefähr nie sinnvoll. Besser ist es in den meisten Fällen, noch freiwillige Beiträge einzuzahlen, um die fünf Jahre und damit einen Rentenanspruch zu erreichen.

 

Läßt sich ein Beamter die Beiträge doch rückerstatten, wird übrigens die dadurch „vermiedene“ Rente trotzdem auf die Pension angerechnet. Der Dienstherr hat nichts zu verschenken. :-*

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Feranda
vor 3 Stunden von oktavian:

Ist das Du eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Wieso ist das mit Sparen kombiniert? Ich habe auch Verwandte bei der Polizei und da kommt es gerne mal zu Verletzungen etc. Also so schlecht finde ich da einer Absicherung gar nicht. Aber eine reine Risikoversicherung ist mir immer lieber. 600€/Monat ist auch nicht viel, aber je nach Schuld zahlt da der Staat dann auch was?

Das ist wie oben von mir beschrieben eine Dienstanfängerpolice für Beamten in jungen Jahren. Die Summen, welche man hier absichern kann, sind dennoch sehr begrenzt, orientiert sich an der Besoldungsstufe. Im Gegensatz zu einer normalen BU, welche im Regelfall in den Jahren an Leistung zu nimmt (durch Dynamik), sinkt die beim Beamten nach einigen Jahren ab, da dort sich dann die ersten Ansprüche aus der Beamtentätigkeit bilden.

 

vor 1 Stunde von stagflation:

Die genannten Fonds sind alle viel zu teuer. Würde ich unbedingt durch ETFs ersetzen. Nimm den Flossbach von Storch: laufende Kosten 1,63% pro Jahr. Bei dem Pictet sind es sogar 2% pro Jahr! Nach 10 Jahren sind 20% Deines Geldes weg, nach 30 Jahren ungefähr die Hälfte! Arbeite Dich ins Thema ETFs ein. Die Kosten bei ETFs sind ungefähr 0,2 - 0,3% pro Jahr. Also nur ein Bruchteil. Nach 30 Jahren sind dann nur weniger als 10% Deines Geldes weg - damit kann man leben.

Das ist einfach pauschalisierter Schwachsinn. An den Fonds ist absolut nichts auszusetzen. Klar hat keiner eine Glaskugel, aber alle diese Fonds haben die Vergleichsindexe meilenweit geschlagen, nach Kosten.

Alles weitere kann und muss jeder für sich entscheiden. Weder Fonds noch ETFs sind falsch. Es ist einzig und allein entscheidend was nach den Kosten ankommt.

vor 1 Stunde von Thunfischsalat:

Ich habe hier zwei mal Altersvorsorge und einem eine DU die zur Diskussion stehen.
Wo sind das jetzt viele Verträge?

Sind nicht viele Verträge. Jeder sollte das Absichern, was er im Schadensfall nicht bereit ist oder nicht die Möglichkeit hat zu zahlen.

 

3x AV ist aber auch in meinen Augen etwas übertrieben. Bei dem Einkommen wird die Riester Förderquote aktuell nicht besonders toll sein, kann sich aber ja ändern im Laufe der Jahre (+- Kind oder ähnliches).

Privatvertrag...mei, mir würde er nicht weh tun. Du hast noch genug Überschüsse, um trotzdem parallel ordentlich Vermögensaufbau betreiben zu können mit einem ETF Sparplan oder einer Anlage deiner Wahl.

vor 48 Minuten von Thunfischsalat:

Klar wird immer Riester über Steuern und Zulagen schmackhaft gemacht ^^. Aber wieso macht es bei mir keinen Sinn, wenn ich irgendwann mal ne Familie gründen will?

Auch bei dir kann eine vernünftige Förderkonstellation rauskommen. Bevor du kündigst lieber eine Beitragsfreistellung oder eine Mindestbesparung in Betracht ziehen.

vor 48 Minuten von Thunfischsalat:

Das war auch mein Plan. Eigentlich sogar lieber früher als später. Vorhin hat @ViRe1991 die Dynamik im Versicherungsfall sogar empfohlen, das widerspricht sich jetzt.

Inwiefern widerspricht sich das? Die wäre ja nur für den worst case, wenn du in jungen Jahren BU wirst und nie wieder arbeiten könntest. Dann dynamisiert sich die Rentenversicherung pro Jahr um 10% hoch (finanziert vom Versicherer). Kannst dir ja ausrechnen was da am Ende auch durch einen kleinen Sparvertrag über 40 Jahre und 10% Dynamik rauskommen. 

vor 48 Minuten von Thunfischsalat:

Anwartschaft steht auch gar nicht zur Diskussion ;)
Nein die Rechtschutz deckt einfach die Möglichkeiten ab. Wie gesagt bin ich Polizist und auch denke ich nicht, dass Vermieter meine Freunde sind.
Und da ich noch öfters umziehen werde, habe ich keine Lust auf Kosten sitzen zu bleiben. verkehr hast du ja schon selber erklärt. Privat war im Grundgerüst der Rechtschutz (Privat + Beruf + Verkehr) mit drin.
Ich musste auch letzten Monat mit ansehen, wie meine Mutter einmal 10.000€ und einmal 14.000€ Anwaltskosten zahlen durfte. Da habe ich einfach keine Lust drauf. Da sind mir die 190€ im Jahr nicht zu viel.

Na dann ist dazu doch alles gesagt, du hast genau das was dir wichtig ist? Überversichert ist man nur, wenn man Dinge hat, die man eigentlich gar nicht will o:)

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
Zitat

aber alle diese Fonds haben die Vergleichsindexe meilenweit geschlagen, nach Kosten.

Diese Aussage ist absurd!

 

Damit bist Du auf meiner Ignore-Liste gelandet! Glückwunsch! Du bist der Erste, der das geschafft hat...

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Xeronas
  1. Betrachten wir deine Situation einmal sachlich, nüchtern und ohne Stammtischparolen.

    1) PHV
    AXA/DBV ist in Ordnung, sofern über den Zusatzbaustein auch der dienstliche Gebrauch von Schusswaffen eingeschlossen sind. Das man die privaten Spielereien mit einer Dienstwaffe eher lassen sollte, setze ich als bekannt voraus. Sofern du anderweitig Schießsport/Jagd mit privaten Waffen betreibst, bedarf dies natürlich versicherungstechnisch nochmal einer anderen Betrachtung.

    2) Hausrat
    Unabhängig davon, dass man eine Hausratversicherung entgegen deiner Annahme nicht jährlich wechseln muss, hat es einen Grund, weshalb es die LBN geworden ist? Wieso ohne Elementar?

    3) Rechtsschutz
    Auch hier würde mich interessieren, weshalb es gerade AdamRiese geworden ist. Wegen der günstigen Prämie?
    Die Rechtsschutz halte ich anders als viele Vorposter für eine elementare Absicherung.
    Während man die Streitigkeiten im privaten Bereich noch relativ selbst steuern kann, von
    unsinnigen Verwaltungsakten einmal abgesehen, so kann man dies im Bereich Verkehr sowie
    Beruf/Beamtentum nicht.
    Wenn du als offensichtlicher Sparfux die Kosten eines Rechtsstreit nicht selbst (vor)auslegen möchtest, so solltest du dir einen leistungsstarken RS-Versicherer suchen und nicht auf jeden Cent achten.

    4) DU/DAP
    Hierzu hat ein Vorposter schon alles gesagt. Das Konstrukt hat schon seine Richtigkeit, kann ja niemand was dafür dass du die Funktionsweise entweder nicht verstanden hast oder sie dir nie erklärt worden ist.
    Als BaL befindest du dich ab erreichen der Mindestpension in einer privilegierten Situation.
    Dennoch können und wollen die meisten nicht von der Mindestpension leben. Spätestens wenn Frau und zwei Kinder dazu kommen, ist es zwar immer noch mehr als man als Nichtbeamter erhält, aber weit entfernt von einer komfortablen Situation in der man noch Altersvorsorge o. ä. betreiben kann.
    Genau hier kommt die Rentenversicherung als Annex/Anhängsel ins Spiel. Sofern dein damaliger Vermittler das richtig gestaltet hat, reden wir von einer RV für vllt. 15-25 € im Monat mit einer Dynamik im Leistungsfall von 10% p. a.
    Bei Eintritt der DU läuft diese Versicherung bis zum Renteneintritt mit 67 durch und sichert dir so ein nettes Zubrot. Die reguläre DU-Rente läuft nämlich nur bis Renteneintritt -> ist ziemlich scheiße wenn die ersatzlos wegfällt und man keine zusätzliche Altersvorsorge betrieben hat.

    5) GKV/PKV
    Du genießt die freie Heilfürsorge. Existiert eine private Pflegepflichtversicherung bzw. eine Anwartschaft auf eine PKV für den Eintritt in den Ruhestand?

    6) Stuttgarter und Riester
    Da bekomm ich nur Blutdruck, ist nicht so mein präferiertes Konstrukt bzw. Anbieter.
    Ich enthalte mich.

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Niklasschnick
vor 2 Stunden von Thunfischsalat:

Nein die Rechtschutz deckt einfach die Möglichkeiten ab. Wie gesagt bin ich Polizist und auch denke ich nicht, dass Vermieter meine Freunde sind.

Und da ich noch öfters umziehen werde, habe ich keine Lust auf Kosten sitzen zu bleiben. verkehr hast du ja schon selber erklärt. Privat war im Grundgerüst der Rechtschutz (Privat + Beruf + Verkehr) mit drin.
Ich musste auch letzten Monat mit ansehen, wie meine Mutter einmal 10.000€ und einmal 14.000€ Anwaltskosten zahlen durfte. Da habe ich einfach keine Lust drauf. Da sind mir die 190€ im Jahr nicht zu viel.

Ganz kurz zur Rechtsschutz: Wenn dein Vermieter nicht dein Freund ist ziehst du aus, Rechtschutzgebühren gespart. Wo bleibst du auf welchen Kosten sitzen? Anwaltskosten wie bei deiner Mutter? Wo sollten dir die entstehen?

Bei Versicherungen gilt halt immer der Grundsatz: Risiken, die ich selber im Extremfall zahlen kann und die mir nicht so extrem wehtun, die trage ich selber.

Du musst die potenziellen Anwaltskosten von 10k und 14k wie bei deiner Mutter ins Verhältnis setzen zu deinem Risiko, das zahlen zu müssen. Verdammt unwahrscheinlich, vor allem wenn der Streitgegner weiß dass man den Titel eines PK/POK/PHK trägt. Wer verklagt schon gern Polizisten die immer einen kennen der Ahnung vom Recht hat.

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Xeronas

Statistik ist immer auf das Gesamte bezogen. Wenn dich trotz geringer Wahrscheinlichkeit jemand vor den Kadi bringt, nützt es nichts, wenn die restlichen 98 Prozent keine Rechtsstreitigkeiten haben.

 

Sowohl im mD als auch im gD sollten 15€ (untere Tarifwelt) bis 20€ (All-in-One) im Monat wohl drin sein.

 

Alle Versicherungen haben eines gemeinsam: wir sprechen quasi von einem immateriellen Risiko das einem erst bei Verwirklichung bewusst wird -> dann wenn es zu spät ist.

 

Ich bin zwar keine Schwabe, aber durchaus eon rationaler Sparer. Über bestimmte Risiken/Versicherungen erübrigt sich aber tzd. jedwede Diskussion, erst recht wenn man das Glück eines privilegierten Status hat und es finanziell nicht auf 3 Fuffzig im Monat ankommt. Dann kann und sollte man es ordentlich machen.

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oktavian
vor 6 Stunden von Xeronas:

Statistik ist immer auf das Gesamte bezogen. Wenn dich trotz geringer Wahrscheinlichkeit jemand vor den Kadi bringt, nützt es nichts, wenn die restlichen 98 Prozent keine Rechtsstreitigkeiten haben.

 

Sowohl im mD als auch im gD sollten 15€ (untere Tarifwelt) bis 20€ (All-in-One) im Monat wohl drin sein.

 

Alle Versicherungen haben eines gemeinsam: wir sprechen quasi von einem immateriellen Risiko das einem erst bei Verwirklichung bewusst wird -> dann wenn es zu spät ist.

 

Ich bin zwar keine Schwabe, aber durchaus eon rationaler Sparer. Über bestimmte Risiken/Versicherungen erübrigt sich aber tzd. jedwede Diskussion, erst recht wenn man das Glück eines privilegierten Status hat und es finanziell nicht auf 3 Fuffzig im Monat ankommt. Dann kann und sollte man es ordentlich machen.

Um Ansprüche anderer abzuwehren hat man die Haftpflicht. Vorsatz kann man als vernünftiger Bürger wohl ausschließen, oder? Die Rechtsschutz brauchst du bei eigenen Ansprüchen. Verkehrsrechtsschutz geht auch günstiger, aber wenn die Schuldfrage klar ist und bei der anderen Partei liegt, muss man den Anwalt nicht zahlen. Kapitalmarkt ist da auch eh ausgeschlossen. --> Viele brauchen zum Beispiel keine Rechtsschutz, da sie ein paar Tausend Euro im Notfall auch selbst bezahlen können. Nach 10 Jahren hat man das auch schon angespart. Mir ist aber auch niemand bekannt, der mal eben 10.000 p.a. für den Anwalt ausgeben musste, was impliziert, dass man selbst verklagt wird. Also ich hatte schon Unfälle und war nie Schuld und habe mir einen Anwalt genommen und den alles machen lassen, da man die eigene Zeit so oder so nicht erstattet bekommt.

 

Wie gesagt Hausrat ohne elementar würde ich auch prüfen. Ich besitze zum Beispiel gar nicht so teure Teile und könnte alles Nachkaufen. Einbruch in Kombination mit Vandalismus wäre blöd, aber da ist der psychologische Schaden eh höher. Also mal so ein paar Fälle durchspielen, welche abgedeckt/nicht abgedeckt sind. Schadenminderungspflicht voll erfüllt? Nur mal als Beispiel ich schließe mein Rad auch nicht immer ab, wenn ich im Supermarkt einkaufe. Das ging schon 20 Jahre gut, aber wenn ich in andere Städte fahre sieht es anders aus. Da würde die Versicherung eh nicht zahlen und lügen würde ich auch nicht. Ich halte bei mir Sturm/elementar/Wasserschaden für am wahrscheinlichsten, aber muss jeder selbst wissen.

 

vor 9 Stunden von Thunfischsalat:

@odensee Meinst du die Steuern werden aus meinem Netto gezahlt oder die 6,65€ oder meinst du die ganzen 40€?
Natürlich weiß ich, dass ich auf die 6,65€ Steuern zahle und dass die 33,35€ von meinem Netto abgehen.
Bevor der nächste darauf rumhackt:
Ja ich weiß, dass diese 6,65€ x 12 mit meinem Steuersatz versteuern muss und diese im Zweifel meinen Steuersatz erhöhen könnten, aber Halleluja der Gott hat die Steuererklärung erfunden.

Du vermischt hier Sachen. Die 33,35 könntest du auch in einen kostenloses ETF ACWI Sparplan stecken. Du hast hier evtl. die "sunk cost fallacy". Ich habe schon schon geschrieben, dass man die 6,65 auch per Banksparplan mitnehmen kann und dann Kosten vermeidet. Du musst dann auch sofort versteuern, aber bekommst das Geld dann nach 7? Jahren. Habe das für meine Schwester auch so gemacht (damals 2%, heute leider 0% Zinsen). Frage: Was kostet deine VL Konstruktion pro Jahr?? (Depot+Fonds).

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Sonjaf86

Lieber Thunfischsalat,

 

Herzlich Willkommen! Ich empfehle dir das Buch von Herrn Walz "einfach genial entscheiden in geld- und finanzfragen" (3. Auflage). Das beantwortet dir die Fragen als leichte Kost, aber sehr detailliert und verständlich.

 

Danach kannst DU SELBER abwegen, ob dein eingeschlagener Weg sinnvoll ist und weitere Detailfragen hier im Forum stellen. Das wäre meine Empfehlung.

 

Viel Erfolg!

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whister
vor 9 Stunden von ViRe1991:

Das ist einfach pauschalisierter Schwachsinn. An den Fonds ist absolut nichts auszusetzen. Klar hat keiner eine Glaskugel, aber alle diese Fonds haben die Vergleichsindexe meilenweit geschlagen, nach Kosten.

Alles weitere kann und muss jeder für sich entscheiden. Weder Fonds noch ETFs sind falsch. Es ist einzig und allein entscheidend was nach den Kosten ankommt.

Sind nicht viele Verträge. Jeder sollte das Absichern, was er im Schadensfall nicht bereit ist oder nicht die Möglichkeit hat zu zahlen.

vor 9 Stunden von stagflation:

Diese Aussage ist absurd!

Dem kann ich nur zustimmen! Es mag sein dass die Fonds ihre Vergleichsindexe in der Vergangenheit meilenweit geschlagen haben. Das ist jedoch nicht entscheidend - entscheidend ist ob es zu erwarten ist dass diese Fonds in der Zukunft ihre Vergleichsindexe schlagen werden. Tut mir leid dass ich dein Argument diese teuren Fonds (mit guter Provision für dich) zu verkaufen entkräfte. :rolleyes:

 

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Xeronas

Alter, wer glaubt das man als Vermittler auf 1-2% AA angewiesen ist, hat den Schuss nicht gehört.

Und keiner hat einr Glaskugel, weshalb man die Performance immer nur an Hand der Vergangenheit abwägen kann, also nehmt doch bitte mal den Stock aus Arsch...

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Feranda
vor 5 Stunden von whister:

Dem kann ich nur zustimmen! Es mag sein dass die Fonds ihre Vergleichsindexe in der Vergangenheit meilenweit geschlagen haben. Das ist jedoch nicht entscheidend - entscheidend ist ob es zu erwarten ist dass diese Fonds in der Zukunft ihre Vergleichsindexe schlagen werden. Tut mir leid dass ich dein Argument diese teuren Fonds (mit guter Provision für dich) zu verkaufen entkräfte. :rolleyes:

 

Na wenn mein Plan ist mehr Rendite zu erwirtschaften als der Markt dann bleibt mir, wenn ich nicht grad auf hochspekulative Produkte setzen möchte, nicht groß eine andere Wahl. Von einem Ausgabeaufschlag, was auch immer für dich "eine gute Provision" ist, kann kein Vermittler, bei dem nicht grad jeden Monat jemand 200000€ anlegt, kaum leben. Die Aussage ist einfach Käse, wie @Xeronas bereits geschrieben hat.

 

vor 6 Stunden von oktavian:

Wie gesagt Hausrat ohne elementar würde ich auch prüfen.

Wenn er weder unterm Dach, noch im Keller wohnt, ein optionaler Baustein. Muss jeder für sich selbst entscheiden. Ist eben auch nicht ganz billig der Baustein.

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oktavian
vor 8 Minuten von ViRe1991:

Wenn er weder unterm Dach, noch im Keller wohnt, ein optionaler Baustein. Muss jeder für sich selbst entscheiden. Ist eben auch nicht ganz billig der Baustein.

Ich meine auch prüfen, ob überhaupt nötig. Erdrutsch etc. fällt auch unter elementar soweit ich weiß. Klar muss man schauen. Ich halte sowas für selbst versicherbar und hier im thread waren doch schon fünstellige Rücklagen (ETF+Notgroschen) vorhanden.

Wenn du im 5. Stock wohnst, ohne Fahrstuhl und keine Wertsachen hast, dann kommen da auch keine Einbrecher. Die wollen schnell rein/raus. Würde da z.B. eher die Tür absichern und das Geld sparen. Ich sehe jedenfalls nicht, was da so passieren kann, wenn man den ganzen Hausrat durch Ersparnisse im unwahrscheinlichen Fall auch ersetzen könnte. Als Polizist kennt er die Statistik vielleicht sogar besser als die Versicherung :) Wobei das auch nicht um viel Ersparnis geht, aber am Preis siehst du auch schon wie wahrscheinlich ein Eintrittsfall ist. Ich halte mich auch immer für weniger riskant, da ich vorsorge (z.B. FI Schalter und sichere Waschmaschine, außerdem lese ich als Mann sogar mal in die Bedienungsanleitung rein und habe keine Elektroräder mit Akku in der Wohnung und bin auch nicht unter Drogen).

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monopolyspieler
vor 17 Stunden von oktavian:

Ich meine auch prüfen, ob überhaupt nötig. Erdrutsch etc. fällt auch unter elementar soweit ich weiß. Klar muss man schauen.

Es gibt auch Erdbeben in D und wenn teure E-Bikes im Keller stehen, kommt da auch Hochwasser etc. ran.

Einzelfall-Prüfung.

vor 18 Stunden von oktavian:

Wenn du im 5. Stock wohnst, ohne Fahrstuhl und keine Wertsachen hast, dann kommen da auch keine Einbrecher.

Zumindest bei Neubauten gibt es eine Aufzugs-Pflicht ab 5 Stockwerken. Es gibt auch Einbrecher, die gut zu Fuß sind.

In höheren Etagen ist dieser doch ungestörter, als in der 1.Etage oder im EG.

Aber so ein Schild an der Wohnungstür :"Ich habe keine Wertsachen", wirkt bestimmt abschreckend.;)

 

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flo1990

Bissle OT... Tatsächlich sind Einbrüche in der obersten Etage am häufigsten... Denn da ist die Wahrscheinlichkeit am geringsten das wer vorbei kommt... 

 

 

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Thunfischsalat

Puh Jungs, ich fahre jetzt erstmal zur Nachtschicht und versuche zwischen den Schichten allen zu antworten,
Aber danke schon Mal für das rege Interesse.

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Xeronas

Bei der Hausratversicherung gebe ich zu bedenken, dass die Kostentreiber im Schadenfall nicht immer die versicherten Hausratgegenstände sind. Viel öfter schlagen versicherte Kosten wie zB Aufräumungskosten, Einlagerungskosten usw zu Buche.

 

Und salopp überschlagen zahl ich für meine 150k Hausrat liebend gerne 10-15 EUR im Monat für die Versicherung, statt selbige Summe (anteilig) als Reserve liquide in der Hinterhand zu halten.

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stagflation
vor 3 Stunden von Xeronas:

Und salopp überschlagen zahl ich für meine 150k Hausrat

 

Spannend! Wie kommst Du den auf 150k€? Bei mir ist es vielleicht ein Zehntel...

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Xeronas
vor 9 Minuten von stagflation:

 

Spannend! Wie kommst Du den auf 150k€? Bei mir ist es vielleicht ein Zehntel...

Haus mit zwei Wohneinheiten einschließich realistischer Summenermittlung.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 40 Minuten von Xeronas:

Haus mit zwei Wohneinheiten einschließich realistischer Summenermittlung.

Na, dann freue Dich, dass Du so reich bist! Ich hoffe, dass Dein Vermögen auch Substanz hat - und nicht nur durch "realistische Summenbildung" zustande kommt! :D

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