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Riester Vertrag freistellen/kündigen. Bitte um Tipps

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Cauchykriterium

Meint @cjdenver etwa keinen Wohnriester?

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cjdenver
vor 18 Stunden von djcookie:

Gibt es eine günstige fairr alternative wo ich das geparkte Geld wenigstens noch ein wenig arbeiten lassen könnte bzw. die Gebühren nicht so rein hauen wie bei der Zürich?

Je nach deinen persoenlichen Voraussetzungen waere dann wohl nur Union Investment eine Moeglichkeit. 

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Hans Blafoo
vor 4 Stunden von Cauchykriterium:

Meint @cjdenver etwa keinen Wohnriester?

Doch, meint er. ;-)

Was vielen, und hier denke ich auch dass das für BMI gilt, scheinbar nicht klar ist, dass man aus jedem Riesterprodukt (okay, da bin ich mir nicht 100% sicher) Geld als Wohnriester rausziehen kann.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 4 Stunden von bmi:

Kannst du das mit der fiktiven Verzinsung genauer erklären? Ziehe diese Lösung derzeit für meine Riesterversicherung (keine Wohnriester) in Erwägung.

 

Wenn du aus deinem bestehenden Riestervertrag einen Eigenheimbetrag zur Entschuldung einer Immobilie entnimmst, wird dieser Betrag auf einem Wohnfoerderkonto bei der ZfA fiktiv pro Jahr mit 2% verzinst. Den Gesamtbetrag musst du dann bei Renteneintritt mit 30% Rabatt einmalig versteuern (oder kannst du auch ueber mehrere Jahre verteilen lassen, dann aber ohne Rabatt). 

 

@Cauchykriterium @Hans Blafoo ich bin mir nicht ganz sicher was @bmi meint mit "kein Wohnriester". Wahrscheinlich meint er, dass er keinen Riester-Bausparer hat? Wohnriester ueber Entnahmebetrag kann man aber mit allen (!) Riestervertraegen machen. 

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Hans Blafoo
vor 4 Stunden von bmi:

Kannst du das mit der fiktiven Verzinsung genauer erklären? Ziehe diese Lösung derzeit für meine Riesterversicherung (keine Wohnriester) in Erwägung.

Das Geld was du für dein Eigenheim (gibt da genaue Bedingungen, wann das geht, einfach mal nachlesen) aus dem Riestervertrag rausziehst, sagen wir mal 10.000 Euro, wird auf ein virtuelles Konto, das Wohnförderkonto gepackt. Der Betrag auf diesem Konto wird nun jährlich bis Renteneintritt mit 2% p.a. verzinst und nach angenommenen 30 Jahren wären dann dort 18113,61 Euro drauf. Die musst du nun versteuern, entweder einmalig oder in Form einer angenommenen Rente (die du aber nicht bekommst).

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djcookie
Am 20.8.2021 um 12:50 von cjdenver:

Je nach deinen persoenlichen Voraussetzungen waere dann wohl nur Union Investment eine Moeglichkeit. 

Dachte da eher an eine fairr alternative :rolleyes:

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cjdenver
vor einer Stunde von djcookie:

Dachte da eher an eine fairr alternative :rolleyes:

 

Und was genau soll das heißen?

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djcookie

transparent, modern und der Abschluss am besten online.

 

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odensee
vor 7 Stunden von djcookie:

transparent, modern und der Abschluss am besten online.

Merkwürdige Kriterien für die Wahl eines Altersvorsorgeproduktes. :rolleyes:

 

Ich würde an deiner Stelle und an der Stelle anderer, die mit dem Riestervertrag unzufrieden sind, die Bundestagswahl abwarten und darauf hoffen, dass es irgendwann 2023 oder später eine bessere Lösung gibt. Und 2021 und 2022 eben nur ungefördert vorsorgen. Ausgenommen vielleicht Geringverdiener mit mehreren Kindern.

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djcookie

Genau das ist ja auch der Plan. Nur halt günstiger wie jetzt bei der Zürich! Hat überhaupt nichts mit Auswahlkriterien für meine Altersvorsorge zu tuen, für diesen Zweck...

 

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bmi
Am 9.4.2021 um 19:49 von ben.kueper:

Bist du dann mit 72 immer noch im MSCI World auch wenn der gerade unten ist?

Möglicherweise in diesem Kontext ganz interessant:

 

 

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djcookie

Hello again,

 

hier bin ich wieder, nur ein wenig ärmer :P

Wie jeder nachschauen kann, war der DWS Premium WKN: DWS0WY ein wahrer High-Performer, nachdem die Gelddruckmaschine gedrosselt wurde.

Zum Glück hatte ich den damals wenigstens freigestellt, im Nachhinein wäre die Kündigung sogar die noch besser Lösung gewesen.

Hinterher ist man aber immer Schlauer, ich nehme aus dem ganzen Debakel mit, wenns ums Geld, nur noch Eigenverwaltung, Versicherungen, werden bei uns auch wirklich nur noch Versichern aber nicht mehr meine Kapital "verwalten oder aufbauen".  

 

Meine ETFs aus dem Startkapital meiner damals gekündigten betriebliche Altersversorgung sprechen ihre Eigene Sprache und lassen diese Nummer mit der Zürich, zum Glück noch ein wenig verschmerzen.  

 

Nun gut, ich hoffe mal wieder auf eure Unterstützung und eventuell auf hilfreiche Tipps wie die Geschichte nun Endgültig beendet werden kann.

 

Am Schluss der Reise stehen nämlich nun ca. 12.500€ Beitragsgarantie, wovon nach dem Boom-Jahr 2022 mit "Fondsentwicklcung" mit -5300€, in 2024 nun nur noch ca. 6000€ stehen.

Ich habe diese Woche bei der Zürich angefragt, was grob an Zulagen abgehen würde bei einer Kündigung, wo ein Betrag von 1847€ genannt wurde.

 

Wie das mit der Steuer aussieht, werde ich nächste Woche bei meinem Steuerberater erfragen.

Das gute an der Geschichte ist, meine Frau hat den gleichen Misst :thumbsup: Wir haben zwei Kinder, Sie ist noch in Elternzeit "kassiert" die Zulagen. Die man sich bei dieser Performance halt schenken kann.

 

Ich weiß dass ich hier im Forum die Mitglieder mit diesem Beitrag um einen gefallen bitte und auch für jeden Ratschlag und auch konstruktiver Kritik dankbar sein kann. 

Aber ich bitte trotzdem um eine Sache, verschont mich bitte mit Durchhalteparolen von wegen, es sind doch noch 25 Jahre "to go" etc. das Produkt ist der Hammer...

Die Nummer ist durch mit der Zürich, die können noch so viel Umschichten etc. ich bin geheilt! Was nicht bedeutet, das eventuell sogar eine Wechsel zu einem anderen Riestervertrag die vernünftige "Lösung" sein könnte.

 

Ich verfolge im Moment zwei Gedanken:

  1. Das Teil Kündigen mit allen Verlusten und einen weiteren ETF für meine Frau starten.
  2. Meinen Vertrag zu einem anderen Anbieter übertragen wie z.B. Uniprofirente Select (mit Uniglobal II). Neu Beitragsgarantie ist Bekannt, aber nicht von Interesse bei dem geringe Bestand. 
  3. Alles stehe lassen und Hoffen das ein Wunder geschieht? 

Bei dem 2. Lösungsweg geht es bei meiner Frage eigentlich nur darum, gibt es ein Produkt wo es Sinn machen könnte, nochmal mit dem "mehr" an Geld zu wechseln, um dann mit mit Kapital in einen (teuren) ETF Riesterfond zu starten, oder wird bei diesem geringen Bestand bei einem Wechsel, mit Provisionen, Verwaltungskosten etc. ein Neuanfang in Eigenverwaltung sowieso besser Performen über die Jahre?

 

Ich bin auf eure Meinungen gespannt.

 

DANKE!    

 

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 27 Minuten von djcookie:

Ich bin auf eure Meinungen gespannt.

Es wäre ja kurz vor Ende der Ampel noch eine riesterreform geplant gewesen, die sehr viel verbessert hätte. 
 

Meine Meinung wäre, nichts zu überstürzen und auf die nächste Regierungsbildung zu warten, was sich an Reform tut.

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oktavian

Bei so weit im Minus macht mehr Einzahlen vermutlich keinen Sinn. Wie wäre denn die Rendite bei beitragsfrei stellen um zum Start der Verrentung die Einzahlungen zu erhalten? Wenn der Rentenfaktor gut wäre evtl Kurs vorher noch was einzahlen. Aber generell ist die Verrentung bei Riester nachteilig ausgestaltet für den Kunden.

 

Etwas Hoffnung gibt es hinsichtlich Reform der Riesterrente.

 

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djcookie

Bei 2% Steigerung 40€ und bei 8% 165€ im Monat, also ein Weißbrot 2052 :D

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djcookie

Keiner mehr eine Idee?

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*Teufel*
vor 59 Minuten von djcookie:

Keiner mehr eine Idee?

Garnicht machen beitragsfrei stellen. 

 

Und die Garantiesumne bekommen. 

 

Fertig 

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Shonsu
vor 5 Stunden von *Teufel*:

Garnicht machen beitragsfrei stellen. 

 

Und die Garantiesumne bekommen. 

 

Fertig 

Ganz meiner Meinung. Falls der Vetrag der Frau ähnlich aussieht -> Beitragsfrei stellen und auf Garantiesumme warten.

 

Wenn Deine Frau derzeit nix verdient und die Riesterzulagen der Kinder abgegriffen werden sollen => Neuer Riestervertrag für die Frau mit 5 Euro Monatsbeitrag und die Kinderzulage abgreifen.
 

Ob Du/Ihr im Alter dann wirklich Lust auf den Verwaltungausfwand habt, aus zig verschiedenen Versicherungen ein bischen Kleingeld zu erhalten und das alles in Steuererklärungen einzutragen, oder ob Ihr jetzt ein harten Schlußstrich zieht, müsst Ihr selbst entscheiden.

 

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chirlu
vor 3 Stunden von Shonsu:

Wenn Deine Frau derzeit nix verdient und die Riesterzulagen der Kinder abgegriffen werden sollen => Neuer Riestervertrag für die Frau mit 5 Euro Monatsbeitrag und die Kinderzulage abgreifen.

 

Funktioniert natürlich nicht, da sie nicht unmittelbar förderberechtigt ist. Und sie verdient nicht nichts, sondern recht gut als Ärztin.

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