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noweight123

Den MSCI World schlagen mit einer Multi-Faktor-Strategie

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Bauernlümmel
vor 29 Minuten von Bassinus:

Na toll... Jetzt wollen alle wissen was dunkelgrün ist @Bauernlümmel um darauf zu setzen :P

 

 

 

Oops, der dunkel grüne müsste der Momentum gewesen sein, ging mir aber nur ums Prinzip.  ;)

Das "schlimmste" was dann passieren könnte ist,  dass noweight123 jetzt auch noch die 2 auswählt die in 5 Jahren den Vergleichsindex schlagen werden.

Weil dann denkst du verständlicher weise dass du "schlauer" gewesen bist als der Markt. Weil du noch sehr Jung bist musst du dass nun aber für die kommenden 5 Jahre wiederholen können und dann wieder und wieder... Meinst du das du das schaffen würdest? :-*

 

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Birk
vor 11 Stunden von stagflation:

 

Prima! Dann lies das Buch: "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs" von Gerd Kommer. In Kapitel 2, in dem es um Anfängerfehler geht, gibt es ein Unter-Kapitel zu Deiner Frage:

 

Kapitel 2.5: Fehler 5: Annehmen, den Markt schlagen zu wollen, sei einen Versuch wert

Der Weg zur Erkenntnis führt manchmal eben nur über Erfahrung. Ich musste mich auch mal mit Einzelaktien versuchen, nur um dann bei breit streuenden, standardindizes abbildenden ETFs zu landen.

 

Von daher soll der Threadersteller es versuchen, nichts was man im Nachhinein nicht noch ändern könnte.

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567

 

@noweight123

 

Du solltest echt nicht auf die ganzen Deppen hier hören.

Dein Portfolio hat den MSCI World in den letzten 20 Jahren ganz schön outperforment.

 

chart(1).svg

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 14 Minuten von Johannes34567:

@noweight123

 

Du solltest echt nicht auf die ganzen Deppen hier hören.

Dein Portfolio hat den MSCI World in den letzten 20 Jahren ganz schön outperformed.

Starke Worte, aber ich glaube, du hast recht:D (nicht mit den "Deppen", sondern der Outperformance).

Vermutlich wird die Outperformance mit Rebalancing noch höher gewesen sein. Ich glaube, man unterschätzt, was Rebalancing bringen kann. 

 

Trotzdem: Ob das bei 5000 Euro alles Sinn macht und ob er sich den Aufwand mit dieser Zahl an ETFs wirklich antun will?

Und nach wie vor nicht vergessen: Der Blick in den Rückspiegel sagt (fast) nichts aus über die Zukunft.

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Trotzdem: Ob das bei 5000 Euro alles Sinn macht und ob er sich den Aufwand mit dieser Zahl an ETFs wirklich antun will?

Das sehe ich auch so. Man könnte auch einfach nur einen Ftse All World mit bspw. 2 Faktor Etfs ergänzen und hätte den Markt immernoch einfach geschlagen.

 

Hauptsache du hörst nicht auf dieses sinnfreie Geschwaffel von "Man kann den Markt nicht schlagen" und beschäftigst dich einfach mal intensiver mit Faktoren.

 

Ein einfaches Faktor Portfolio ( 4 ETFS) mit 33% FTSE All World/33% Momentum/ 33% Value hätte auch in den letzten 20 oder 10 Jahren den Markt outperforment.

chart(2).svg

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 11 Minuten von Johannes34567:

nur einen Ftse All World mit bspw. 2 Faktor Etfs ergänzen und hätte den Markt immer noch einfach geschlagen.

Das rote Wort ist das Problem.

Es muss einem eben klar sein, dass nichts garantiert ist. Ob der TE versteht, dass er mit 9 ETFs und viel Aufwand im Jahr 2050 (wenn dann 70% aller Anleger Faktor-ETFs nutzen) dann auch mit einigen Prozent Rendite schlechter dastehen kann, als mit einem einzigen ETF - das ist die große Frage.

Sicher sind nur die Mehrkosten und der Mehraufwand. Sonst nichts.

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 14 Minuten von Madame_Q:

Es muss einem eben klar sein, dass nichts garantiert ist. Ob der TE versteht, dass er mit 9 ETFs und viel Aufwand im Jahr 2050 dann auch mit einigen Prozent Rendite schlechter dastehen kann, als mit einem einzigen ETF - das ist die große Frage.

.

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Euronensammler
vor 11 Minuten von Madame_Q:

...

Sicher sind nur die Mehrkosten und der Mehraufwand. Sonst nichts.

NEIN! Es kommt auch noch ein nicht zu unterschätzender Lerneffekt dazu.

Die Summe ist klein genug, um keinen großen Schaden anzurichten.

Der Zeitaufwand ist groß genug, um etwas zu lernen.

 

Mit mehr praktischer Erfahrung über (Handels-)Kosten, Wertschwankungen, Selbstzweifel, erfahrene Risikobereitschaft, handwerklicher Fehler, etc. werden bessere Grundlagen für zukünfige Investitionen geschaffen.

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 36 Minuten von Madame_Q:

Und nach wie vor nicht vergessen: Der Blick in den Rückspiegel sagt (fast) nichts aus über die Zukunft.

 

vor 20 Minuten von Madame_Q:

Das rote Wort ist das Problem.

Es muss einem eben klar sein, dass nichts garantiert ist. Ob der TE versteht, dass er mit 9 ETFs und viel Aufwand im Jahr 2050 (wenn dann 70% aller Anleger Faktor-ETFs nutzen) dann auch mit einigen Prozent Rendite schlechter dastehen kann, als mit einem einzigen ETF - das ist die große Frage.

Sicher sind nur die Mehrkosten und der Mehraufwand. Sonst nichts.

Mit der Logik müsste man sich aber auch fragen, ob man nicht lieber alles in Anleihen investiert, anstatt eines FTSE All-World. Klar war der Markt-Faktor in den letzten 100 Jahren positiv - "Der Blick in den Rückspiegel sagt (fast) nichts über die Zukunft aus".

Der Markt-Faktor war sogar öfter negativ als bspw. Value, also immerhin hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit mit Faktor-Investing.

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Flip
vor 11 Stunden von noweight123:

da jeder einzelne Faktor-Index in der Theorie seinen Elternindex schlagen sollte


Warum?

 

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Johannes34567
vor 1 Minute von Flip:


Warum?

 

Aufgrund des höheren Risikos (Value z.B.) oder bspw. für Momentum gibt es behavioristische Erklärungen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 8 Minuten von Johannes34567:

Mit der Logik müsste man sich aber auch fragen, ob man nicht lieber alles in Anleihen investiert, anstatt eines FTSE All-World.

So ist es auch aus meiner Sicht.

Daher setze ich persönlich ja auch nicht nur auf Aktien, sondern gehe "den gemischten Mittelweg" im riskanten Teil.

Aber weiteres dazu erspar ich mir. Das ist hier nicht das Thema.

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Cauchykriterium
vor 14 Minuten von Johannes34567:

Aufgrund des höheren Risikos (Value z.B.) oder bspw. für Momentum gibt es behavioristische Erklärungen.

Nicht immer bedeutet höheres Risiko auch sicher höhere Renditen. Und mal abgesehen davon, nur weil man ein (behavoristisches) Muster in die Vergangenheit weben kann, sagt das nichts über die Zukunft, oder? Hinterher sind selbst die größten Idioten schlau genug ... :rolleyes:

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 15 Minuten von Cauchykriterium:

Nicht immer bedeutet höheres Risiko auch sicher höhere Renditen.

Wenn wir von einem zur Effiziens neigenden Markt ausgehen, dann bringt systematisches Risiko immer eine höhere erwartbare Rendite. Der unerwartbare Teil kann natürlich nicht vorhergesehen werden, aber das ist ja beim Markt-Faktor genauso :thumbsup:

 

vor 15 Minuten von Cauchykriterium:

Und mal abgesehen davon, nur weil man ein (behavoristisches) Muster in die Vergangenheit weben kann, sagt das nichts über die Zukunft, oder?

Momentum ist nicht nur in Aktien, sondern in nahezu jeder anderen Asset Klasse ausführlich nachgeweisen worden und sogar besser und länger( über 200 Jahre schon) als der Makrt-Faktor. Sagt zwar nichts über die Zukunft aus, aber dann lieber in den Markt zu investieren wäre jedenfalls irrational.

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Cauchykriterium

Beim Markt sind halt die Risiken rausgeglättet ... Und seit wann sind außerhalb von Hörsälen die Märkte vollständig effizient?

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Johannes34567
vor 3 Minuten von Cauchykriterium:

Beim Markt sind halt die Risiken rausgeglättet ... Und seit wann sind außerhalb von Hörsälen die Märkte vollständig effizient?

 

vor 5 Minuten von Johannes34567:

zur Effiziens neigenden Markt

 

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 13 Stunden von noweight123:

Gewichtung // WKN // Name

18% // A2DWBY // MSCI World Small Cap

12% // A111X9 // Core MSCI EM IMI

12% // A12ATF // World Momentum

11% // A12ATH // World Size

10% // A12ATE // World Quality

10% // A12ATG // World Value

10% // A0F5UH // STOXX Global Select Dividend

10% // A0D8QZ // STOXX Europe Small 200

7% // 593399 // STOXX Europe Mid 200

Kann man machen. Anders als einige überflüssige "Mein-Senf ist immer Postenswert"-Kommentare vermuten lassen ist es ist übrigens sogar sehr wahrscheinlich, dass Du den MSCI World damit schlagen wirst. Das liegt aber nicht an den Faktoren, sondern an dem hohen Anteil Small Caps.  Dir sollte entsprechend klar sein, dass Dein Portfolio ein höheres Beta/Risiko als der MSCI World hat, was der Grund für die wahrscheinliche Überperformance ist. Wohlgemerkt ist dieses höhere Risiko die Quelle für die Überrendite. Das darf man nicht verwechseln mit einem risikoadjustiertes SC-Faktor-Freelunch, dessen Existenz deutlich unsicherer ist. Einen ähnlichen Effekt wie einen erhöhten SC-Anteil könnte man auch durch simples Hebeln des MCI World erreichen. Das ein gehebelter MSCI World eine wahrscheinlichere Outperformance hat sollte jedem klar sein. Ich vermute das Dir das klar ist, aber sicherheitshalber sei es nochmal erläutert. Denn ob man dem höheren Risiko emotional gewachsen bist, kann man in Deinem "zarten Alter" leicht mal unterschätzen und dann leicht systematisch in behaviouristische Fallen tappen.

 

Den China-Klumpen bei einem gegen 30% tendierenden EM-Anteil würde ich nicht überbewerten, da der chinesische Aktienanteil die Wirtschaftstärke Chinas trotz MC eher unterrepräsentiert. Daher muss man nicht den EM-Anteil über Gebühr reduzieren. Den STOXX Global Select Dividend würde ich weglassen. Wozu soll der gut sein?

 

Die anderen Faktoren kann man machen, aber das sich die Performance aus der Vergangenheit noch erzielen läßt ist unwahrscheinlich, da Faktoren schwer in Mode sind und die Effekte verblassen und evtl. schon Mühe haben werden die höher TER wieder einzuspielen. Ich würde daher nur auf Faktoren setzen, die nicht in Mode sind. Zudem ist der Style Tilt seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr moderat (abgesehen vom SC Tilt).

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Johannes34567
vor 8 Minuten von Bärenbulle:

Die anderen Faktoren kann man machen, aber das sich die Performance aus der Vergangenheit noch erzielen läßt ist unwahrscheinlich, da Faktoren schwer in Mode sind und die Effekte verblassen und evtl. schon Mühe haben werden die höher TER wieder einzuspielen.

Wie kommst du zu dieser Annahme?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 8 Minuten von Johannes34567:

Wie kommst du zu dieser Annahme?

Das ist nicht unbedingt eine Annahme sondern eher ein Ergebnis diverser Studien. Das Faktoren ganz verblassen glaube ich allerdings auch nicht, da diese zum Teil vermutlich behavioristische Ursachen haben. Das wichtigste aus behaviouristischer Sich ist jedoch im Prinzip, dass man sich von toxischem Growth Stories fernhält. Denn das sind nun mal leider die wahren (bzw. die nicht entlohnten) Risiken. Der Rest ist weniger entscheidend. Das tut das Depot übrigens gar nicht so schlecht.

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Johannes34567
vor 3 Minuten von Bärenbulle:

Das ist nicht unbedingt eine Annahme sondern eher ein Ergebniss diverser Studien.

Und welche Studien wären das?

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Bärenbulle
Gerade eben von Johannes34567:

Und welche Studien wären das?

Warum googelst Du nicht und uns erfreust uns dann mit Deinem Erkenntnisgewinn?:)

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 4 Minuten von Bärenbulle:

Warum googelst Du nicht und uns erfreust uns dann mit Deinem Erkenntnisgewinn?

Weil ich keine finde. Und du mir anscheinend keine nennen kannst.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 3 Minuten von Johannes34567:

Weil ich keine finde.

Womit Du Dich zwar outest, es Dir aber leider nicht gelingt mich in was reinzumanipulieren auf das ich keine Lust habe. In die eigene Ausbildung muss man im Leben meist selber investieren.

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Madame_Q
vor 1 Minute von Johannes34567:

Weil ich keine finde.

Weber führt einige davon in seinem neueren Buch auf.

 

Abgesehen davon reicht der normale Investoren-Menschenverstand aber auch aus: "Wenn alle das gleiche machen, gibt's da nicht mehr viel zu holen."

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 4 Minuten von Bärenbulle:

Womit Du Dich zwar outest, es Dir aber leider nicht gelingt mich in was reinzumanipulieren auf das ich keine Lust habe. In die eigene Ausbildung muss man im Leben meist selber investieren.

Ich finde es eher lächerlich etwas zu behaupten und dies fälschlicherweise mit wissenschaftlichen Studien zu belegen, die dann letztendlich gar nicht existieren.

vor 3 Minuten von Madame_Q:

Abgesehen davon reicht der normale Investoren-Menschenverstand aber auch aus: "Wenn alle das gleiche machen, gibt's da nicht mehr viel zu holen."

Wusste gar nicht, dass jeder Faktor Investing betreibt.

 

vor 3 Minuten von Madame_Q:

Weber führt einige davon in seinem neueren Buch auf.

Dann schaue ich mal ob ich dort etwas finde.

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