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wdgkwam

Neue Vermögensaufstellung für die nächsten 8 Jahre

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wdgkwam

Hallo,

 

als Neuling zunächst ein Hallo an alle hier. Ich lese mich seit einiger Zeit hier ein und bin dank der vielen Infos schon etwas schlauer geworden, aber noch weit entfernt von einem Durchblick :D

Meine Frau und ich sind Anfang 50 und machen uns nun so langsam Gedanken, wie es Richtung Rente laufen soll. Wir sind beide in der IT-Branche tätig und haben ein gutes Auskommen. Gesundheitliche Probleme haben uns nachdenklich werden lassen und deshalb ist unser Ziel, möglichst bald die Erwerbstätigkeit zu beenden und die hoffentlich noch lange freie Zeit zu genießen. 

Wir haben mal detailliert durchgerechnet wo unser Bedarf monatlich liegt, was an Vermögen vorhanden ist und was sich noch sparen lässt und sind zu dem Schluss gekommen, dass es in ca. 8 Jahren möglich sein sollte. Es ist dann genug Reserve vorhanden die Jahre bis zu vorzeitigen Rente zu überbrücken und auch darüber hinaus noch den gleichen Lebensstandard halten zu können. Wir haben jetzt mal bis 85 gerechnet, dann wäre noch ein Polster und das Haus vorhanden...

Unser Vermögen setzt sich derzeit aus unserem Haus, Giro, Lebensversicherungen und Dekafonds (LU0185900692) zusammen. Letztere haben wir uns vor 15 Jahren "andrehen" lassen und haben uns leider nicht sonderlich drum gekümmert. Wir besparten diese fast durchgängig mit 1000€ monatlich und mussten feststellen, dass die Rendite aktuell sogar im Minus liegt. Allein der Ausgabeaufschlag von 2% ist hier schon ein schmerzhafter Posten. Deshalb haben wir den Sparplan erstmal ausgesetzt und denken über eine Neustrukturierung nach. Da kommen auch ETFs ins Spiel.

 

hier noch unsere Angaben:

 

- Erfahrungen mit Geldanlagen, s.o - eher gering

- Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben): LU0185900692 ~150k

- Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: möglichst passiv, also vielleicht 1h im Monat

- Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: eher geringes Risiko

- Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? nein, schön wär's :D

- Anlagehorizont - ca. 8 Jahre

- Zweck der Anlage: Altersvorsorge

- Einmalanlage und/oder Sparplan? vermutlich beides

 

Aktuelle Aufteilung:

Die Dekafonds setzen sich ja hauptsächlich aus Rentenfonds zusammen, der Anteil an Aktienfonds ist dabei maximal 30%. Im Vermögenssplit würde ich das also eher zum "sicheren" Anteil rechnen, ebenso unser Haus. Geschätzt wären das etwas 75% des Vermögens. Abzüglich einer liquiden Reserve auf dem Giro blieben momentan etwa 100k für eine Anlage in ETFs sowie die bisherigen 1000€ für einen Sparplan. Hier würde ich auch keine großen Experimente wagen und auf einen ausschüttenden MSCI World setzen.

 

Was will ich nun von Euch wissen... Haltet ihr es für sinnvoll die Dekafonds als sicheren Anteil zu behalten, aber nicht weiter zu besparen oder doch auf einen anderen und günstigeren Renten- oder Anleihenfonds umzusteigen (Tipps für Alternativen)?

 

Dann gäb es noch die Variante Dekafonds und verfügbares Kapital komplett in einen ETF wie MSCI World zu stecken, aber dafür sind wir eher nicht mutig genug ;) 

 

Vielen Dank und LG,

Christian

 

 

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west263
vor 5 Minuten von wdgkwam:

die bisherigen 1000€ für einen Sparplan. Hier würde ich auch keine großen Experimente wagen und auf einen ausschüttenden MSCI World setzen.

Kannst Du machen als allererstes.

und das restliche Geld lässt Du erstmal da, wo es ist. Mit dem DEKA Fonds hattest Du bisher fast kein Risiko, allerdings auch keine Rendite. Mit einem World ETF holst Du dir jetzt aber ein Risiko in das Depot und da bin ich mir nicht ganz sicher, ob Du dieses Risiko mit deinen, jetzt schon, 50 Jahren, den gesundheitlichen Problemen und dem möglichen Ausstieg in 8 Jahren aushältst.

 

Es gibt mittlerweile verschiedene neue Versionen von Mischfonds. z.B. Vanguard Lifestategy, Comstage Vermögensstrategie und noch weitere. Vielleicht wären diese für euch eine bessere Alternative.

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Gast240416
vor 10 Minuten von wdgkwam:

Anfang 50

...

bis 85 gerechnet, dann wäre noch ein Polster und das Haus vorhanden...

Unser Vermögen setzt sich derzeit aus unserem Haus, Giro, Lebensversicherungen und Dekafonds (LU0185900692) zusammen.

...

- Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben): LU0185900692 ~150k

 

- Anlagehorizont - ca. 8 Jahre

- Zweck der Anlage: Altersvorsorge

...

Abzüglich einer liquiden Reserve auf dem Giro blieben momentan etwa 100k für eine Anlage in ETFs sowie die bisherigen 1000€ für einen Sparplan.

 

Das reicht nicht für eine vernünftige Beurteilung.

Oder auch:

Mit den angegebenen Zahlen dürfte es knapp werden.

 

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alsuna

Willkommen im Forum.

 

vor 7 Minuten von wdgkwam:

Unser Vermögen setzt sich derzeit aus unserem Haus, Giro, Lebensversicherungen und Dekafonds (LU0185900692) zusammen. Letztere haben wir uns vor 15 Jahren "andrehen" lassen und haben uns leider nicht sonderlich drum gekümmert. Wir besparten diese fast durchgängig mit 1000€ monatlich und mussten feststellen, dass die Rendite aktuell sogar im Minus liegt. Allein der Ausgabeaufschlag von 2% ist hier schon ein schmerzhafter Posten. Deshalb haben wir den Sparplan erstmal ausgesetzt und denken über eine Neustrukturierung nach.

Gut, dass ihr das erst einmal ausgesetzt habt. Mit 2% Ausgabeaufschlag und gleichzeitig nur 0,36% Rendite p.a. in den vergangenen 15 Jahren und dazu noch 1,06% TER hat sich das tatsächlich nur für die Bank gelohnt.

 

vor 10 Minuten von wdgkwam:

- Anlagehorizont - ca. 8 Jahre

Für Anlagen in den Aktienmarkt spricht man in der Regel von mindestens 10 Jahren. Ihr seid also eher auf der kurzen Seite unterwegs. Die Frage ist, was ist denn in 8 Jahren? Wenn ihr da in den vorgezogenen Ruhestand gehen wollt, habt ihr dann vor, das sofort zu liquidieren?

 

vor 14 Minuten von wdgkwam:

Haltet ihr es für sinnvoll die Dekafonds als sicheren Anteil zu behalten, aber nicht weiter zu besparen oder doch auf einen anderen und günstigeren Renten- oder Anleihenfonds umzusteigen

Der ist teuer und hat es in den vergangenen Jahren marginal geschafft, seine eigenen Kosten zu schlagen. Nach Volatilität würde ich ihn nicht als sicher ansehen (in dem Sinne: es ist nicht planbar, wann du dort wie viel heraus bekommen kannst). Welchen Vorteil siehst du im Bezug auf Sicherheit gegenüber einem Tagesgeld bei einer Bank ohne Verwahrentgelt?

 

vor 12 Minuten von wdgkwam:

Ich lese mich seit einiger Zeit hier ein und bin dank der vielen Infos schon etwas schlauer geworden, aber noch weit entfernt von einem Durchblick 

Bist du schön über diesen Thread gestolpert? Zugegeben, das ist nicht deine Frage, aber die dortigen Inhalte könnten für deine Planung interessant sein:

 

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wdgkwam

Hallo nochmal,

 

Danke für's Lesen und eure Antworten!

 

vor 59 Minuten von alsuna:

Die Frage ist, was ist denn in 8 Jahren? Wenn ihr da in den vorgezogenen Ruhestand gehen wollt, habt ihr dann vor, das sofort zu liquidieren?

 

Nein, neben dem bisherigen 1000€-Sparplan bleiben monatlich im Schnitt noch 1000€ am Giro liegen. Da sammelt sich also auch noch einiges bis zum Erwerbsende, Sonderausgaben wie neues Auto usw. sind dabei auch bereits berücksichtigt. Es ist also nicht nötig sein, während der Überbrückungszeit bis zur Rente, das Depot abzubauen. Nach dem tatsächlichen Rentenbeginn kommt natürlich dann auch irgendwann der Zeitpunkt, wo man dann auch darauf zugreifen muss. Insofern sind die 8 Jahre als Anlagehorizont für einen ETF nicht richtig. Der wird höher liegen, bis das Depot wirklich neben der Rente das Leben finanzieren muss. Aber auch dann müsste man ja nicht gleich alles auflösen.

 

vor 59 Minuten von alsuna:

 

Der ist teuer und hat es in den vergangenen Jahren marginal geschafft, seine eigenen Kosten zu schlagen. Nach Volatilität würde ich ihn nicht als sicher ansehen (in dem Sinne: es ist nicht planbar, wann du dort wie viel heraus bekommen kannst). Welchen Vorteil siehst du im Bezug auf Sicherheit gegenüber einem Tagesgeld bei einer Bank ohne Verwahrentgelt?

auch wieder wahr :D

vor 59 Minuten von alsuna:

 

Bist du schön über diesen Thread gestolpert?

 

genialer Thread, vielen Dank. Da bin ich aber mit meiner eigenen Berechnung schon recht nah dran.

vor einer Stunde von west263:

 

 

Es gibt mittlerweile verschiedene neue Versionen von Mischfonds. z.B. Vanguard Lifestategy, Comstage Vermögensstrategie und noch weitere. Vielleicht wären diese für euch eine bessere Alternative.

über den Vanguard Lifestrategy haben wir auch schon nachgedacht. Danke auch für die weiteren Alternativen!

 

LG,

Christian

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alsuna
vor einer Stunde von wdgkwam:

Insofern sind die 8 Jahre als Anlagehorizont für einen ETF nicht richtig. Der wird höher liegen, bis das Depot wirklich neben der Rente das Leben finanzieren muss. Aber auch dann müsste man ja nicht gleich alles auflösen.

Ok. Dann sehe ich keinen Grund, warum für euch nicht (a) ein günstiger all-in-one-Mischfonds in Frage kommt oder (b) das do-it-yourself-Modell aus Tagesgeld und Aktienfonds.

 

(a) Es gab in einem anderen Thread (den du dir am besten ersparst, zu viele Scharmützen und Nebenkriegsschauplätze) die Tage eine Zusammenstellung von diversen günstigen Mischfonds. Vielleicht ist da was für euch dabei.

Am 12.3.2021 um 16:55 von Geldhaber:

Ich hatte mir mal eine Übersicht zusammengestellt, nun um die neueren Produkte von Vanguard und Blackrock ergänzt: 

 

ARERO - Der Weltfonds
LU0360863863
ARERO - Der Weltfonds - Nachhaltig LC
LU2114851830


Xtrackers Portfolio UCITS ETF 1C
LU0397221945
Xtrackers Portfolio Income UCITS ETF 1D
IE00B3Y8D011


Lyxor Portfolio Strategy Defensive UCITS ETF
DE000ETF7029
Lyxor Portfolio Strategy UCITS ETF
DE000ETF7011
Lyxor Portfolio Strategy Offensive UCITS ETF
DE000ETF7037

 

easyfolio 30

DE000EASY306
easyfolio 50

DE000EASY504
easyfolio 70

DE000EASY702


VanEck Vectors (TM) Multi-Asset Conservative Allocation ETF
NL0009272764
VanEck Vectors (TM) Multi-Asset Balanced Allocation ETF
NL0009272772
VanEck Vectors (TM) Multi-Asset Growth Allocation ETF
NL0009272780


BlackRock ESG Multi-Asset Conservative Port. UCITS ETF EUR
IE00BLP53M98
BlackRock ESG Multi-Asset Moderate Portfolio UCITS ETF EUR
IE00BLLZQS08
BlackRock ESG Multi-Asset Growth Portfolio UCITS ETF EUR
IE00BLLZQ805

 

LifeStrategy 20% Equity UCITS ETF
IE00BMVB5K07
IE00BMVB5L14
LifeStrategy 40% Equity UCITS ETF
IE00BMVB5M21
IE00BMVB5N38
LifeStrategy 60% Equity UCITS ETF
IE00BMVB5P51
IE00BMVB5Q68
LifeStrategy 80% Equity UCITS ETF
IE00BMVB5R75
IE00BMVB5S82

 

Global ETFs Portfolio EUR
DE000A2DUZY3

 

Ossiam Global Multi-Asset Risk-Control UCITS ETF 1C EUR
LU1446552496

 

SPDR Morningstar Multi-Asset Global Infrastructure UCITS ETF
IE00BQWJFQ70

 

Insbesondere die letzten drei Fonds sind spezieller und nicht direkt mit den "Produktfamilien" vergleichbar. Der Vollständigkeit halber aufgeführt. 

 

(b) Für Aktienfonds + Tagesgeld nimmst du je nach Gusto einen MSCI World oder MSCI ACWI (bzw die FTSE-Pendants) mit ggf. ein bisschen Schwellenländern dazu. Bei Tagesgeld natürlich Bonität der Bank und Einlagensicherungsgrenze beachten. Das ist mehr selber machen, spart aber möglicherweise Kosten im Zehntelprozentbereich.

 

vor einer Stunde von wdgkwam:

Da bin ich aber mit meiner eigenen Berechnung schon recht nah dran.

Sehr gut. Dann sage ich nur der Vollständigkeit halber, dass ich es in eurer Situation für wichtig erachte, dass ihr eine wirklich passende Asset Allocation wählt.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Die Frage ist natürlich, was ihr tatsächlich braucht. Mit 58 in Rente geht nicht - also müsst ihr alle Kosten selbst tragen. Behinderung liegt aufgrund Erkrankung vor? Gründe reichen für Eintritt mit 63? Wenn nein - bis 65 (oder vollen Abschlag 14,4%?). Also müssen 5-7 Jahre überbrückt werden bis zur Rente und dann ab dort der fehlende Anteil zu Betrag X.

Also was ist die zu erwartende Summe? 

 

Realistisch: Gehalt Netto 2*4.000€ - davon spart ihr tatsächlich 2.000€ = 6.000€ Kosten/Ausgaben/Leben.

 

Macht ne Summe zwischen 360.000€ - 504.000€ die ihr nur für die Überbrückung bis zur Rente benötigt. Danach erwartbar 2*2.000€ Nettorente - fehlen 2.000€ bis 85 ab 65. Also nochmals 480.000€. 

Gesamt also fast ne Mio.

 

Derzeit habt ihr 150.000€ + 8 Jahre 2.000€ = 342.000€. Die Performance und idealer Entnahmeverlauf gibt es wo? Nichtmal im bestmöglichen 8 Jahres MSCI World Verlauf wäre das drin gewesen. Und wir sind aktuell wahrscheinlich eher nicht am Markttief um danach paar Jahre kräftig Aufschwung zu nutzen.

 

Füllt euren "Traum" mal mit echten Zahlen und schaut ob das haltbar ist. Eventuell lohnt sich auch das Haus zu verkaufen und in ne Mietwohnung umzuziehen. Je nach Lage und Ausstattung kann das einen beachtlichen Unterschied machen und vor weiteren Folgekosten schützen (Instandhaltung, Behindertengerecht,...) ohne auf Lebensqualität zu verzichten. Der Erlös würde die Miete wahrscheinlich locker reinholen am Markt.

vor 18 Minuten von Bassinus:

***

 

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wdgkwam
vor einer Stunde von Bassinus:

Füllt euren "Traum" mal mit echten Zahlen und schaut ob das haltbar ist. 

 

wir bilden uns ein, das recht fundiert berechnet zu haben. Glücklicherweise sind unsere Kosten weit von dem entfernt, was du veranschlagst. Wir haben das auf Basis der letzten 10 Jahre berechnet, das sollte eine recht gute Näherung sein, noch dazu wo im Alter erstmal der Bedarf eher zurückgeht, aber wir rechnen mal mit dem, was wir komplett in den letzten 10 Jahren gebraucht haben. Da wär dann auch mal ein Auto, eine Küche, Renovierung am Haus usw. drin. 

Und ja, die Rente wird es mit 63 werden, weil wir die Abschläge akzeptieren. Konkret habe ich somit knapp 3 Jahre (53 ist doch noch fast Anfang 50, oder? :D) zu überbrücken, meine Frau ein Jahr mehr. Bei 2000€ Ersparnis im Monat sammelt sich bis Ende 2028 noch was, die Überbrückung kostet uns RV, KV, PV, Steuern und Leben eingerechnet ca. 250000€. Das ist ziemlich genau das, was wir uns bis dahin noch neu ersparen sollten. Anders gesagt, was heute an Vermögen da ist (150k Deka + 150k Giro + Haus), entspricht dann dem bei Rentenbeginn 2021/22. Mit der reduzierten vorzeitigen Rente + Lebensversicherung bleiben dann bis 85 noch 130000€ + Haus. Wenn wir also keinen massiven Denkfehler haben, dann sollte das funktionieren. :thumbsup: 

 

 

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Bolanger

Könnt Ihr denn mit Eurer rente Euren gewünschten Lebensstil halten? Oder braucht Ihr auch dann noch Ersparnisse, von denen Ihr zehren könnt? Ich persönlich finde es ziemlich leicht, sich den Finanzbedarf bis zum Renteneintritt auszurechnen. Und selbst wenn was schief geht, kann man immernoch arbeiten gehen. Schwer wird es erst für die rentenzeit, weil es eine unbekanntes Lebensalter gibt. 

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Bassinus
vor 39 Minuten von wdgkwam:

sind unsere Kosten weit von dem entfernt, was du veranschlagst. Wir haben das auf Basis der letzten 10 Jahre berechnet

 

vor 39 Minuten von wdgkwam:

Bei 2000€ Ersparnis im Monat

 

vor 6 Stunden von wdgkwam:

haben ein gutes Auskommen.

 

vor 39 Minuten von wdgkwam:

Rente wird es mit 63 werden, weil wir die Abschläge akzeptieren

 

Das passt hinten und vorne nicht zusammen!

 

vor 39 Minuten von wdgkwam:

die Überbrückung kostet uns RV, KV, PV, Steuern und Leben eingerechnet ca. 250000€

?

 

vor 39 Minuten von wdgkwam:

53 .... bis Ende 2028

Dann bist du 61 und hast nur noch 2 Jahre bis zur Überbrückung.

 

250.000€ für 8 Jahre wären 32.000€ Verbrauch + 24.000€ Sparleistung sind wir bei 56.000€ Haushaltsnettoeinkommen derzeit. Wenn das hinkommt mit 2 Jobs IT-Branche mit gutem Auskommen, dann habt ihr richtig gerechnet. Wenn ihr mehr Haushaltsnettoeinkommen habt, dann habt ihr euch was schön gerechnet da eure tatsächlichen Ausgaben höher lagen, sonst müsstet ihr mehr Geld aufm Giro rumliegen haben. Seis drum. Spätestens bei der Rente schlägt es sich nieder, da man hier nicht mehr von meinen veranschlagten 2.000€ pro Person ausgehen kann. Das wären Rente 4.700€ * 40% = 1.880€ - 14% Abschlag = 1.650€ Rente zusammen. Also trifft euch mein Zahlenbeispiel spätestens im Rentenbezugszeitraum, da dann auch 2.350€ weniger Einnahmen zu Buche stehen.

 

Sei es drum. Unsinnig über Zahlen zu diskutieren, die hier nirgends stehen.

Die Schlagwörter habt ihr.  https://frugalisten.de/von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien/ der Link ist noch interessant für Planung. 

 

Viel Glück.

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wdgkwam
vor 56 Minuten von Bolanger:

Könnt Ihr denn mit Eurer rente Euren gewünschten Lebensstil halten? Oder braucht Ihr auch dann noch Ersparnisse, von denen Ihr zehren könnt? Ich persönlich finde es ziemlich leicht, sich den Finanzbedarf bis zum Renteneintritt auszurechnen. Und selbst wenn was schief geht, kann man immernoch arbeiten gehen. Schwer wird es erst für die rentenzeit, weil es eine unbekanntes Lebensalter gibt. 

naja, schwer zu sagen, wir haben mal die gleichen Kosten veranschlagt, wie sie aktuell anfallen. Das sollte bei Rentenbeginn gut hinkommen, langfristig sogar erst mal weniger werden. Falls irgendwann Pflege nötig wird, dreht sich das natürlich wieder...

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alsuna
vor 13 Stunden von wdgkwam:

naja, schwer zu sagen, wir haben mal die gleichen Kosten veranschlagt, wie sie aktuell anfallen. Das sollte bei Rentenbeginn gut hinkommen, langfristig sogar erst mal weniger werden.

Inflation berücksichtigt? In 5 Jahren macht das nur wenig aus, aber du rechnest für Jahrzehnte.

 

vor 15 Stunden von wdgkwam:

Konkret habe ich somit knapp 3 Jahre (53 ist doch noch fast Anfang 50, oder? :D) zu überbrücken, meine Frau ein Jahr mehr. [...] die Überbrückung kostet uns RV, KV, PV, Steuern und Leben eingerechnet ca. 250000€.

Wenn ich dich richtig verstehe, rechnest du mit 250k für 3 Jahre Überbrückung, also etwa 80k pro Jahr (Stand 2021).

Für dieses Niveau an Ausgaben braucht ihr dann, 2%-EZB-Zielinflation vorausgesetzt, im Jahr 2031 97k und im Jahr 2041 120k.

Das jetzt mal nur für die Größenordnungen, denn ich weiß ja nicht, wie du das gerechnet hast.

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wdgkwam
vor 12 Minuten von alsuna:

Inflation berücksichtigt?

jein - Gehalt und Kosten hab ich alles mit den heutigen Zahlen gerechnet. Analog dann aber auch die künftige Rente laut Renteninfo mit 0% Anpassung (also ohne Inflationsausgleich), ebenso nur die garantierten Beträge aus der Lebensversicherung, usw.

Somit sollte das m.E. eine gute Näherung sein. Als Problem bleibt hier das (womöglich unverzinste) Vermögen, da sollte ich wohl besser noch einen Inflationsfaktor einbauen.

 

 

 

 

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alsuna
vor 5 Stunden von wdgkwam:

Als Problem bleibt hier das (womöglich unverzinste) Vermögen, da sollte ich wohl besser noch einen Inflationsfaktor einbauen.

:thumbsup:

 

Ob du jetzt auf alles eine Inflation drauf rechnest, oder dein Vermögen in heutige Euros umrechnest, kommt ja auf's gleiche raus.

Ich persönlich finde ersteres sauberer, aber das ist nur mein Gefühl.

 

Jetzt sind wir von deiner eigentlichen Frage aber ganz schön abgekommen...

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wdgkwam
vor 3 Minuten von alsuna:

 

Jetzt sind wir von deiner eigentlichen Frage aber ganz schön abgekommen...

stimmt, also wieder mal zurück :D

 

Auf eure Vorschläge hin schwank ich jetzt zwischen 

  • den Großteil in sowas wie Lyxor Portfolio Strategy Defensive UCITS ETF - DE000ETF7029 (u.a. weil smartbroker dafür eine kostenlosen Sparplan hat),  Rest auf Tagesgeld und vielleicht "für den Nervenkitzel" noch ein kleiner World ETF
  • oder doch mehr Reserve auf Tagesgeld und Rest auf einen World ETF

Ich denke, das dürfte beides in eine recht ähnliche Richtung laufen, da seh ich noch keine großen Unterschiede für uns. Wir werden jetzt bzw. haben schon mal den Deka ausgesetzt. Ich hab mal ein Depot bei smartbroker eröffnet und möchte dort mal "zum Kennenlernen" einen World ETF für 10k kaufen. Da kann ja nicht gleich viel schief gehn. Sobald uns dann das Depot nicht mehr unheimlich ^_^ ist und wir uns für eine Strategie entschieden haben, möchte ich dann die Dekafonds dorthin umschichten.

 

Danke euch!

 

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west263
vor 26 Minuten von wdgkwam:

Auf eure Vorschläge hin schwank ich jetzt zwischen 

ok, Du möchtest also weiterhin eher defensiv anlegen. Der Lyxor wäre bei 40% Aktienanteil und von daher gehe ich mal davon aus, das sich auch der World + Tagesgeld ~50% in diesem Verhältnis bewegen sollen.

 

Hört sich doch erstmal noch einem vernünftigen einfachen Plan an.

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Geldhaber
Am 23.3.2021 um 16:04 von alsuna:

Ok. Dann sehe ich keinen Grund, warum für euch nicht (a) ein günstiger all-in-one-Mischfonds in Frage kommt oder (b) das do-it-yourself-Modell aus Tagesgeld und Aktienfonds.

 

(a) Es gab in einem anderen Thread (den du dir am besten ersparst, zu viele Scharmützen und Nebenkriegsschauplätze) die Tage eine Zusammenstellung von diversen günstigen Mischfonds. Vielleicht ist da was für euch dabei.

Am 12.3.2021 um 16:55 von Geldhaber:

Ich hatte mir mal eine Übersicht zusammengestellt, nun um die neueren Produkte von Vanguard und Blackrock ergänzt: 

 

Schön, dass meine Zusammenstellung doch noch von Nutzen ist. :)

 

 

Am 24.3.2021 um 15:56 von wdgkwam:

Auf eure Vorschläge hin schwank ich jetzt zwischen 

  • den Großteil in sowas wie Lyxor Portfolio Strategy Defensive UCITS ETF - DE000ETF7029 (u.a. weil smartbroker dafür eine kostenlosen Sparplan hat),  Rest auf Tagesgeld und vielleicht "für den Nervenkitzel" noch ein kleiner World ETF
  • oder doch mehr Reserve auf Tagesgeld und Rest auf einen World ETF

Ich denke, das dürfte beides in eine recht ähnliche Richtung laufen, da seh ich noch keine großen Unterschiede für uns. Wir werden jetzt bzw. haben schon mal den Deka ausgesetzt. Ich hab mal ein Depot bei smartbroker eröffnet und möchte dort mal "zum Kennenlernen" einen World ETF für 10k kaufen. Da kann ja nicht gleich viel schief gehn. Sobald uns dann das Depot nicht mehr unheimlich ^_^ ist und wir uns für eine Strategie entschieden haben, möchte ich dann die Dekafonds dorthin umschichten.

 

Gibt es schon neue Entwicklungen?

Bevor ihr den Fonds DekaStruktur: 4 ErtragPlus in ein anderes Depot übertragt, erfragt besser, ob dort auch handelbar, da er ein wenig spezieller ist. 

Wollt ihr den Fonds behalten oder verkaufen? 

 

 

Am 23.3.2021 um 13:00 von wdgkwam:

Dekafonds (LU0185900692) zusammen. Letztere haben wir uns vor 15 Jahren "andrehen" lassen und haben uns leider nicht sonderlich drum gekümmert. Wir besparten diese fast durchgängig mit 1000€ monatlich und mussten feststellen, dass die Rendite aktuell sogar im Minus liegt. Allein der Ausgabeaufschlag von 2% ist hier schon ein schmerzhafter Posten. Deshalb haben wir den Sparplan erstmal ausgesetzt und denken über eine Neustrukturierung nach. Da kommen auch ETFs ins Spiel.

 

- Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben): LU0185900692 ~150k

 

Es wurde hier ja schon zukunftsgerichtet diskutiert. Ich möchte noch die Vergangenheit betrachten, auch wenn man diese nicht mehr ändern kann. Es geht mir nicht (!) darum, Salz in die Wunde zu streuen, sondern darum, die Beratungsleistung von Banken bzw. Sparkassen, aber auch die Leistung von Fondsmanagern zu beleuchten: 

 

Vor 15 Jahren gab es die aufgeführten ETFs noch nicht, aber es gab sehr wohl (aktive) defensive Mischfonds, die viel besser sind als der DekaStruktur: 4 ErtragPlus.

Beispielhafter Vergleich: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0185900692,AT0000857164,DE0008476250

Ok, die beiden Fonds haben bis zu 40% Aktienquote und euer Fonds nur 30%, aber dran alleine kann es nicht liegen. Eurer Fonds ist ein Dachfonds, der auch noch die Kosten der Zielfonds trägt. Außerdem scheint er grottenschlecht gemanagt zu sein.

Besonders bitter: Selbst ein reiner Rentenfonds (also 0% Aktienquote) hat besser abgeschnitten, Vergleich: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0185900692,DE0008474537 

(das ist der "Standard-Rentenfonds" aus dem Hause Deka). 

 

Ihr habt über 15 Jahre 180k eingezahlt und liegt nun bei 150k. - Das ist schon skandalös!

... und da wundern sich die Filialbanken (und Sparkassen), dass sie immer mehr Kunden an Direktbanken verlieren, die dort ETFs kaufen ... 

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west263
vor 2 Stunden von Geldhaber:

 

Ihr habt über 15 Jahre 180k eingezahlt und liegt nun bei 150k. - Das ist schon skandalös!

... und da wundern sich die Filialbanken (und Sparkassen), dass sie immer mehr Kunden an Direktbanken verlieren, die dort ETFs kaufen ... 

ich möchte es auf gar keinen Fall gutheißen,  aber die Sparkassen und andere Filialbanken sind nicht die Wohlfahrt. Lange und zwar zulange haben sich die Leute auf diese Verkäufer verlassen und das ist nicht skandalös. 

Jeder ist für sein Glück selber verantwortlich und von daher lieber etwas später als nie. Mich würde ja mal gerne interessieren, ob da noch erwachsene Kinder sind und ob die genauso angelegt haben, wie die Eltern.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden von Geldhaber:

Ihr habt über 15 Jahre 180k eingezahlt und liegt nun bei 150k. - Das ist schon skandalös!

... und da wundern sich die Filialbanken (und Sparkassen), dass sie immer mehr Kunden an Direktbanken verlieren, die dort ETFs kaufen ... 

Wobei der Sparplan sich seit 15 Jahren ziemlich konstant gut schlecht entwickelt.

https://www.fondsweb.com/de/LU0185900692

 

Wenn man dann trotzdem 15 Jahre beharrlich an diesem Fonds festhält und "diesen fast durchgängig mit 1000€" monatlich (bespaßt) und schließlich feststellen muß, dass die Rendite aktuell sogar im Minus liegt, dann ...:wacko:

 

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wdgkwam

 

vor 3 Stunden von Geldhaber:

Wollt ihr den Fonds behalten oder verkaufen? 

wir haben im Moment die Hoffnung, dass der Fonds vielleicht noch die aktuell gute Stimmung mitnimmt und sich wenigstens etwas verbessert. Das wollen wir noch ein paar Wochen beobachten, aber dann sicher verkaufen.

 

vor 3 Stunden von Geldhaber:

 

Es geht mir nicht (!) darum, Salz in die Wunde zu streuen, sondern darum, die Beratungsleistung von Banken bzw. Sparkassen, aber auch die Leistung von Fondsmanagern zu beleuchten: 

also da müssen wir uns selbst an die Nase fassen und uns einfach eingestehen, dass wir das viel zu lange aus den Augen verloren haben. Es waren einfach andere Dinge wichtig und irgendwie hatten wir gedacht, das wird schon alles passen. Aus heutiger Sicht dämlich, aber ist nun mal so. Beratungsangebote durch die Sparkasse gab es mal ganz am Anfang, aber nun seit vielen Jahren nicht mehr. 

 

vor 3 Stunden von Geldhaber:

Ihr habt über 15 Jahre 180k eingezahlt und liegt nun bei 150k. - Das ist schon skandalös!

ganz so dramatisch ist es glücklicherweise nicht, wir haben anfangs weniger eingezahlt und mal auch eine Pause eingelegt, aber die bisher eingezahlten 153k sind nach 15 Jahren nur 149k wert.

 

Jedenfalls steht jetzt der Vorsatz, sich nun mal "vernünftig" um das Thema zu kümmern und ihr habt uns dabei durchaus schon sehr weitergeholfen. Vielen Dank dafür!

 

 

 

 

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ETFohneFisch
vor 9 Stunden von wdgkwam:

wir haben im Moment die Hoffnung, dass der Fonds vielleicht noch die aktuell gute Stimmung mitnimmt und sich wenigstens etwas verbessert. Das wollen wir noch ein paar Wochen beobachten, aber dann sicher verkaufen.

Das ist Quatsch. Wenn ihr zukünftig "gute Stimmung" am Markt erwartet, werden entsprechende ETF mindestens genauso steigen (wenn nicht sogar stärker). Es mag psychologisch schön sein, geringere Verluste zu realisieren - sinnvoll (im Sinne besserer Rendite) ist es nicht.

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wdgkwam
Am 28.3.2021 um 10:33 von ETFohneFisch:

Das ist Quatsch. 

hab ich inzwischen verstanden :thumbsup:

 

Mal ein Zwischenstand. Wir haben uns jetzt entschieden und werden 1/3 in einen World-ETF stecken, und die restlichen 2/3 in Tagesgeld bei verschiedenen Banken parken. Also eine recht konservative Schiene, aber damit sollte man hoffentlich 2-3% Rendite erreichen, um wenigstens die Inflation auszugleichen. Und genau das war in unserem Plan für die Zukunft noch nicht berücksichtigt. Also reicht mir das auch, dafür hab ich lieber mehr Sicherheit. Mag feig sein, aber wenn's reicht... ;)

 

 

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wdgkwam
· bearbeitet von wdgkwam

so langsam ist alles wie geplant umgestellt:

 

1/3 (=120k) jetzt in ETFs: 

  • 10k Xtrackers MSCI World UE 1D (Ausschüttend für Sparerfreibetrag) - wird jetzt auch erstmal über Sparplan weiter befüllt.
  • 77k iShares Core MSCI World (Thes.)
  • 33k Xtrackers MSCI World Momentum UE 1C 

Ich weiß, dass ich den Momentum nicht gebraucht hätte, aber ich find den interessant ;) Zur besseren Diversifizierung möchte in das später noch mal um MSCI EM IMI ergänzen.

 

Der Rest, also 2/3, sind Tagesgeld/Festgeld u.a. bei Bank11/Sparkasse. Es müssen dazu aber noch 150k an Deka-Fonds verkauft werden, das soll die nächsten Tage passieren.

 

Dann bin ich mal gespannt, wo wir damit in 10 Jahren landen... :D

 

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Flughafen

Ich weiß, das ist ein Finanzforum, aber überlegt Euch auch mal bitte zwei andere Aspekte:

1. mit 50 haben die meisten Leute schon die erste gesundheitliche Einschränkung. Das ist voll normal und muss sie nicht vom Arbeiten abhalten. Gehen sie früher in Rente, so arbeiten sie umsonst zu Hause, im eigenen Garten, Vereinen, kümmern sich um Enkeln usw. Man kann aber mit Einschränkungen auch für Geld weiter arbeiten. ;)

2. wenn man mehr vom Leben haben möchte, kann man auch in Teilzeit wechseln. Und das bereits jetzt.  Ca. 30 Stunden sind für viele Arbeitgeber immer noch akzeptabel. Für Euch wird der gefühlte Unterschied zwischen 30 und 40 Stunden/Woche aber enorm sein. Ihr habt dann mehr Freizeit und mehr Zeit für Eure Gesundheit. Evtl. könnt Ihr sogar das Rauchen aufgeben, Übergewicht abbauen oder Anderes. Der mögliche Nebeneffekt wäre eine steigende Lebenserwartung, das müsst ihr dann wieder in Eure finanziellen Überlegungen miteinbeziehen. :)

 

Kurz: ich sehe die Investitionen in Eurer Situation als nachrangiges Betätigungsgebiet, es gibt Lebensbereiche, wo ihr mehr rausholen könnt. Mehr Freizeit, Gesundheit und Geld. Sowohl jetzt als auch in 8 oder 15 Jahren.

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wdgkwam
· bearbeitet von wdgkwam

nach einem gesundheitlichen Warnschuss bei mir haben wir uns letztes Jahr genau dazu entschieden und unsere Arbeitszeit auf ca. 30h reduziert. Und Du hast vollkommen recht. Es ist ein ganz anderes Leben, wenn der Tagesanteil an Arbeit in der Woche fast nur noch die Hälfte ist. Ein Wochenende hat ein ganz andere Qualität. Ich kann's nur jedem empfehlen, der es ermöglichen kann.

Mir gehts inzwischen wieder gut - was auch hoffentlich so bleibt - kann sogar wieder Sport machen, und das neue Leben macht halt Lust auf mehr. Deshalb auch die Planung möglichst bald frei über seine Zeit entscheiden zu können. Wie das konkret aussieht - also mit geringf. Beschäftigung oder doch sogar Halbtagsjob - das wissen wir noch nicht. Deshalb planen wir jetzt auch mal den finanziellen worst case - also komplett ohne Job in 7-8 Jahren. Ein kleiner Zuverdienst würde manches dann einfacher machen (RV, KV,...), aber mal schaun...

 

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