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memotrader

Gibt es ETFs, bei denen die Länder gleichgewichtet sind?

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tyr
vor 5 Minuten von memotrader:

Woraus leitest du ab, dass das alles "keine Rolle spielen würde"? Woraus beziehst du deine "Weisheiten"?

Aus vergangenen Entwicklungen? ;) 

Die Finanzwissenschaft ist 300 Jahre alt. Du glaubst, es besser zu wissen auf Basis von Gefühlen. Du darfst noch lernen, dass die Erkenntnisse doch zutreffen.

 

Dein Auftreten hier im Forum erinnert mich an den Aktien-Nachtsänger:

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Pump_and_dump

 

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memotrader
· bearbeitet von memotrader
vor 23 Minuten von tyr:

Die Finanzwissenschaft ist 300 Jahre alt. Du glaubst, es besser zu wissen auf Basis von Gefühlen. Du darfst noch lernen, dass die Erkenntnisse doch zutreffen.

Du redest Quatsch, um ihn dann nochmal mit noch mehr Quatsch zu untermalen.

Auf Gefühlen (nämlich auf blinder Euphorie und Hysterie) haben die Bewertungen des "Neuen Markt" 2000 basiert, genauso wie die Bewertungen in Japan 1989. 

 

Jeder muss selbst wissen, ab welchem Punkt es ihm "zu bunt wird". Zum Beispiel als im Neuen Markt Unternehmen mit leeren Büros ohne Konzept zu Millardensummen gehandelt wurden. In Japan waren andere aber ähnliche Absurditäten am Werk. 

 

Also:

Wer nach ein paar hundert Prozent schnellen Gewinns aussteigt, hat diesen Gewinn sicher. Noch besser ist es ein großzügiges Stop zu setzen, so laufen in einem Blasen-Boom auch die Gewinne weiter mit, wenn kein Super-Crash kommt. Wer gar nichts dergleichen macht, kann noch mehr Gewinn machen aber auch fast alles oder sehr sehr verlieren und muss mitunter Jahrzehnte warten bis das Geld wieder drin ist. Später einsteigen kann man nach einer Korrektur ja immer wieder. Nun zeig mir doch mal ein Zitat in der Finanzwirtschaft, dass diese Aussage widerlegt.

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tyr
vor 9 Minuten von memotrader:

Noch besser ist es ein großzügiges Stop zu setzen

Immer noch naives Market Timing. Underperformance garantiert.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 15 Minuten von memotrader:

...

Also:

Wer nach ein paar hundert Prozent schnellen Gewinns aussteigt, hat diesen Gewinn sicher. Wer nicht aussteigt, kann noch mehr Gewinn machen aber auch fast alles oder sehr sehr verlieren und muss mitunter Jahrzehnte warten bis das Geld wieder drin ist. Später einsteigen kann man nach einer Korrektur ja immer wieder. Nun zeig mir doch mal ein Zitat in der Finanzwirtschaft, die diese Aussage widerlegt.

Da braucht es keine Zitate. Deine Aussage ist leicht erkennbar sachlogischer Blödsinn.

 

Beispiel:

 

Der Kurs steht bei 50. Du steigst ein.

Ein Jahr später steht der Kurs auf 100. Du bleibst investiert.

Ein weiteres Jahr später steht der Kurs bei 200. Dir wird langsam mulmig. Bahnt sich das etwa eine Blase an?

Im dritten Jahr steht der Kurs bei 300. Du steigst aus, und hast Deinen Gewinn "sicher". Man kann ja nach der Korrektur wieder einsteigen.

Im darauffolgenden Jahr steht der Kurs bei 500. Du bleibst draußen.

Im nächsten Jahr steht der Kurs bei 1000. Du bleibst weiterhin draußen.

Nun kommt die Korrektur, und der Kurs steht plötzlich wieder bei 600.

 

Und? Steigst Du wieder ein? Merkst Du was?

 

Klar kann man aussteigen und nach einer Korrektur wieder einsteigen. Das allein reicht aber nicht.

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memotrader
· bearbeitet von memotrader
vor 5 Minuten von tyr:

Immer noch naives Market Timing. Underperformance garantiert.

Mit Underperformance in wenigen Markt-Phasen kann ich leben, mit einem 90% Drawdown nicht. Und den 90%-Drawdown kannst du nicht ausschließen, sofern es in einem Markt zu einer blasenhaften Entwicklung kommt. So einfach ist es.

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tyr
Gerade eben von Schwachzocker:

Steigst Du wieder ein?

Es wird einfach eine Limitorder erteilt, die greift, wenn der Kurs weiter gefallen ist. Es wird automatisch wieder gekauft. Man weiß ja ex ante, wo der Tiefpunkt liegt, ab dem es dann nur noch aufwärts geht.

 

Machen alle so. Stell dich doch nicht so an.

vor 1 Minute von memotrader:

Mit Underperformance in wenigen Markt-Phasen kann ich leben, mit einem 90% Drawdown nicht. Und den 90%-Drawdown kannst du nicht ausschließen, sofern es in einem Markt zu einer blasenhaften Entwicklung kommt. So einfach ist es.

Wenn ein globaler marktbreiter Index wie MSCI ACWI IMI einen Drawdown von 90% erlebt hast du andere Probleme als irgendwelche Zahlen in deinem Depot, das nicht mehr existiert.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von memotrader:

Mit Underperformance in wenigen Markt-Phasen kann ich leben, mit einem 90% Drawdown nicht. Und den 90%-Drawdown kannst du nicht ausschließen, sofern es in einem Markt zu einer blasenhaften Entwicklung kommt. So einfach ist es.

Und wenn es nicht zu einer blasenhaften Entwicklung kommt, kann man das auch nicht ausschließen. So einfach ist das.

Man nennt dieses Phänomen "Risiko". Ohne das gibt es keine Rendite.

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memotrader
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Der Kurs steht bei 50. Du steigst ein.

Ein Jahr später steht der Kurs auf 100. Du bleibst investiert.

Ein weiteres Jahr später steht der Kurs bei 200. Dir wird langsam mulmig. Bahnt sich das etwa eine Blase an?

Im dritten Jahr steht der Kurs bei 300. Du steigst aus, und hast Deinen Gewinn "sicher". Man kann ja nach der Korrektur wieder einsteigen.

Im darauffolgenden Jahr steht der Kurs bei 500. Du bleibst draußen.

Im nächsten Jahr steht der Kurs bei 1000. Du bleibst weiterhin draußen.

Nun kommt die Korrektur, und der Kurs steht plötzlich wieder bei 600.

1) Man kann ein Stop auch sehr großzügig setzen. Ein Bekannter hatte z.B. bei Wirecard das Stop bei 100. Hat ihm den Hintern gerettet. 
2) Nehmen wir an ich hätte 500.000€ investiert, hätte nun drei Millionen €. Lege mich in die Sonne und habe  das Geld sicher. Und investiere es lieber in eine ertwas sicherere Investition mit niedrigerem P/E. Kann ich mit Leben mit der Situation. 
 

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Schwachzocker
Gerade eben von memotrader:

1) Man kann ein Stop auch sehr großzügig setzen. Ein Bekannter hatte z.B. bei Wirecard das Stop bei 100. Hat ihm den Hintern gerettet. 
2) Nehmen wir an ich hätte 500.000€ investiert, hätte nun drei Millionen €. Lege mich in die Sonne und habe  das Geld sicher. Und investiere es lieber in eine ertwas sicherere Investition mit niedrigerem P/E. Kann ich mit Leben mit der Situation. 
 

Dann mache es so und gut. Was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun?

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memotrader
· bearbeitet von memotrader
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Und wenn es nicht zu einer blasenhaften Entwicklung kommt, kann man das auch nicht ausschließen. So einfach ist das.

Man nennt dieses Phänomen "Risiko". Ohne das gibt es keine Rendite.

Richtig. Und dennoch muss man nicht immer "volles Risiko" gehen, sondern kann diversifizieren. Und ich bin eben ein Mensch, der auch bei einem MSCI-World nochmal genau hinschaut und hier und da noch ein paar Prozent Risken rausnimmt, sofern möglich.

 

So what? Skandal hoch drei, hohohooho... Was für Typen hier  teils unterwegs sind... ohne Worte ^^ 
Lustig, wäre es intellektuell nicht so traurig.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von memotrader:

Richtig. Und dennoch muss man nicht immer "volles Risiko" gehen, sondern kann diversifizieren. Und ich bin eben ein Mensch, der auch bei einem MSCI-World nochmal genau hinschaut und hier und da noch ein paar Prozent Risken rausnimmt, sofern möglich.

...

Dann mache es! Was willst Du?

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
Am 22.3.2021 um 21:04 von odensee:

Sagt wer?

Gab da z.b. mal ein interessantes Interview mit Andreas Beck...Wahrscheinlich bekannt und diesbezüglich auch Co und Contra's....

 

vor 12 Stunden von Bast:

OT: Warum glaubst Du dann an eine Outperformance der EM und warum machen diese ~30% Deines Depots aus? Siehst Du da keinen Widerspruch?

Inwiefern?

Am 22.3.2021 um 21:04 von odensee:

 

 

vor 12 Stunden von Bast:

 

 

Am 22.3.2021 um 21:04 von odensee:

 

 

 

vor 12 Stunden von Bast:

 

 

Am 22.3.2021 um 21:04 von odensee:

 

 

 

vor 12 Stunden von Bast:

 

 

Am 22.3.2021 um 21:04 von odensee:

 

 

vor 12 Stunden von Bast:

 

 

Edit: Sorry, da gab es wohl ein Guddelmuddel beim zitieren und antworten....:unsure:

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odensee
vor 6 Minuten von Synthomesc:

Inwiefern?

 

Am 22.3.2021 um 21:00 von Synthomesc:

Es wird nunmal nach Marktkapitalisierung gewichtet und das hat auch einen guten Grund!
Nach BIP gewichten macht wenig Sinn.....
Und da die USA nunmal seit Jahren die Treiber sind, hast du dementsprechend die Gewichtung....

 

vor 12 Stunden von Bast:

OT: Warum glaubst Du dann an eine Outperformance der EM und warum machen diese ~30% Deines Depots aus? Siehst Du da keinen Widerspruch?

Du gewichtest selber abweichend von der Marktkapitalisierung sondern eher an BIP angelehnt, sagst aber, dass BIP-Gewichtung wenig Sinn macht.

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

Länder / Regionen kannst du doch problemlos selbst Gleichgewichten und rebalancen, einen Schritt weitergehend gibt es doch zumindest für USA und Europa die Equal weights, damit umgehst du auf jeden Fall die Blasen.

interessant: msci world steht seit Anfang 2020 ca das erste mal seit 2006 deutlich vor equal weight.

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Synthomesc_alt
vor 22 Stunden von odensee:

Du gewichtest selber abweichend von der Marktkapitalisierung sondern eher an BIP angelehnt, sagst aber, dass BIP-Gewichtung wenig Sinn macht.

Ja ich gewichte die EM stärker, dass mache ich aber nicht bewusst um mehr nach BIP zu gewichten.

Da müsste ich dann auch Europa noch im Depot haben.

 

Mein Grundaussage bezog sich allgemein darauf, das MK sinnvoller ist. Deutschland z.b. hat ein sehr hohes BIP aber kaum große börsennotierte Unternehmen. Unsere Wirtschaft fußt zu einem wesentlichen Teil auf großen und mittleren Unternehmen, die nicht börsennotiert sind. Würde man nach BIP gewichten, hätte Deutschland ( EU ) ein sehr viel höheren Stellenwert in Index.

Lange Rede kurzer Sinn....es hat aus meiner Sicht schon seinen Grund warum die USA so stark im Index gewichtet ist. Wem das nicht passt, muss halt seine "Welt" sich selbst zusammen bauen.....

 

 

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