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Bolanger

welches Geschäftskonto?

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Bolanger

Hallo,

 

ich mache mir gerade Gedanken zur Eröffnung eines Geschäftskontos für einen Nebenerwerb. Privat bin ich Kunde bei der DKB, kann mich aber noch nicht so recht damit Anfreunden, Kontoführungsgebühren dort zu zahlen.

 

Viele Umsätze werden auf das Geschäftskonto nicht gebucht, vielleicht 10 pro Monat. Gesucht ist also ein kostenloses Konto, das Chancen hat, dauerhaft kostenlos zu bleiben und das ich im Idealfall über Multibanking bei der DKB einbinden kann. Ansonsten wäre eine Excel-Exportmöglichkeit der Umsätze wünschenswert. Und als Sahnehäubchen obendrauf die Möglichkeit, die gleiche Bankverbindung übernehmen zu können für den Fall, dass ich den Nebenerwerb in eine Kapitalgesellschaft überführe. Ich habe schon von zu vielen Banken gehört, die bei einem Eigentümerwechsel die Kontoverbindung komplett löschen und damit den wechsel gar nicht erst zulassen. Keine Ahnung, ob das eine gesetzliche Forderung ist oder nur ein Spleen der Banken.

 

Wie haben sich die anderen Existenzgründer hier im Forum diesbzgl. aufgestellt?

 

Danke und Grüße

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phlp112
· bearbeitet von phlp112
vor einer Stunde von Bolanger:

Hallo,

 

ich mache mir gerade Gedanken zur Eröffnung eines Geschäftskontos für einen Nebenerwerb. Privat bin ich Kunde bei der DKB, kann mich aber noch nicht so recht damit Anfreunden, Kontoführungsgebühren dort zu zahlen.

 

Viele Umsätze werden auf das Geschäftskonto nicht gebucht, vielleicht 10 pro Monat. Gesucht ist also ein kostenloses Konto, das Chancen hat, dauerhaft kostenlos zu bleiben und das ich im Idealfall über Multibanking bei der DKB einbinden kann. Ansonsten wäre eine Excel-Exportmöglichkeit der Umsätze wünschenswert. Und als Sahnehäubchen obendrauf die Möglichkeit, die gleiche Bankverbindung übernehmen zu können für den Fall, dass ich den Nebenerwerb in eine Kapitalgesellschaft überführe. Ich habe schon von zu vielen Banken gehört, die bei einem Eigentümerwechsel die Kontoverbindung komplett löschen und damit den wechsel gar nicht erst zulassen. Keine Ahnung, ob das eine gesetzliche Forderung ist oder nur ein Spleen der Banken.

 

Wie haben sich die anderen Existenzgründer hier im Forum diesbzgl. aufgestellt?

 

Danke und Grüße

Ich habe bei meiner Suche vor drei Jahren kein passendes gefunden und bin daher bei der DB gelandet. 
 

möglicherweise sind die FinTechs wie Penta etc. etwas für dich. Falls du eins findest, sag bitte mal Bescheid. Bei mir läuft momentan nur IHK und Bankgebühren in der Gesellschaft und die Bankgebühren würde ich gerne noch einsparen. 

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4r7ur

Schau Dir mal Fyrst an, das ist eine Postbank-Tochter. Meine Frau hat gerade erst ihr DKB-Geschäftskonto dorthin umgezogen.

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phlp112
vor 41 Minuten von 4r7ur:

Schau Dir mal Fyrst an, das ist eine Postbank-Tochter. Meine Frau hat gerade erst ihr DKB-Geschäftskonto dorthin umgezogen.

Danke. Für GmbH/UG kostet es minimal weniger als bei der DB. 

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Maikel
vor 5 Stunden von Bolanger:

ich mache mir gerade Gedanken zur Eröffnung eines Geschäftskontos für einen Nebenerwerb. Privat bin ich Kunde bei der DKB, kann mich aber noch nicht so recht damit Anfreunden, Kontoführungsgebühren dort zu zahlen.

 

Viele Umsätze werden auf das Geschäftskonto nicht gebucht, vielleicht 10 pro Monat.

Braucht man bei so geringen Umsätzen ein extra Geschäftskonto? Ich bin für meinen kleinen Shareware-Verkauf jahrelang ohne ausgekommen.

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HnsPtr
vor 9 Minuten von Maikel:

Braucht man bei so geringen Umsätzen ein extra Geschäftskonto? Ich bin für meinen kleinen Shareware-Verkauf jahrelang ohne ausgekommen.

 

das hängt von deiner Bank und der Geschäftsform deines Unternehmens ab.

 

 

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easyjo

Tipp: GRENKE Bank! 

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Bolanger

Was war denn der Grund, von der DKB wegzugehen?

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4r7ur
· bearbeitet von 4r7ur
vor 15 Stunden von Bolanger:

... Grund, von der DKB wegzugehen?

Für das Girokonto für die Kundengruppe Heilberufe wird meiner Frau jetzt 30€ pro Monat berechnet, statt den 0€ bis vor kurzem, die Kostenaufschlüsselung ist intransparent. Einen telefonischen Support gibt es für Geschäftskonten nicht, man kann sich höchstens zurückrufen lassen, was ungeschickt ist, wenn man feste Patiententermine hat. Der schriftliche Support war auch nicht gerade hilfreich. Preis/Leistung passt in dem Fall einfach nicht zusammen.

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Hansolol

Lass es über dein privates Konto laufen. 10 Umsätze pro Monat ist ja nichts. Wenn es der Bank zuviel wird, wird sie sich vermutlich bei dir melden. 

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Bolanger

rein interessehalber... ich habe irgendwann mal gelesen, dass bankintern bei Überweisungen eine Art Kenn-Nummer mit übermittelt wird, mit der die Überweisung grob einer Kategorie zugeordnet werden kann. da gibt es dann Klassen wie Miete, Gehalt etc. Ich habe die Ahnung, dass die Banken intern Statistiken zu Kontonutzung haben, von der der normale Kontoinhaber nicht viel ahnt ;-)

 

Grüße

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Kunibert65

 Bei der N26 gibt es ein kostenloses Geschäftskonto. 
Ich bin mit meinem Nebengewerbe seit einem Jahr dort weil mir die Sparkasse zu teuer wurde. 
Ist aber nur sinnvoll wenn du wenig bis garnichts mit Bargeld zu tun hast. 
Bin bisher zufrieden, ich stelle aber auch keine besonderen Ansprüche, Geld aus Rechnungen überweisen und bekommen. 
 

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bondholder
vor 3 Stunden von Bolanger:

rein interessehalber... ich habe irgendwann mal gelesen, dass bankintern bei Überweisungen eine Art Kenn-Nummer mit übermittelt wird, mit der die Überweisung grob einer Kategorie zugeordnet werden kann.

Die Liste der SEPA Purpose Codes, die verwendet werden dürfen, ist ganz schön lang.

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Bolanger

und wer ordnet einer Überweisung den passenden Code zu?

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Necoro
vor 13 Stunden von Hansolol:

Lass es über dein privates Konto laufen. 10 Umsätze pro Monat ist ja nichts. Wenn es der Bank zuviel wird, wird sie sich vermutlich bei dir melden. 

Das Problem ist doch eher das Finanzamt, oder? Bei Durchmischung der Konten führt das zu hässlichen Nachfragen. Und sofern der Nebenerwerb als Kapitalgesellschaft läuft, ist die Trennung doch wirklich zwingend, oder?

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chirlu
vor 3 Stunden von Bolanger:

wer ordnet einer Überweisung den passenden Code zu?

 

Der Auftraggeber. Oder (häufig) niemand, dann wird eben ein Standardcode verwendet.

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Hansolol
Am 17.3.2021 um 21:58 von Necoro:

Das Problem ist doch eher das Finanzamt, oder? Bei Durchmischung der Konten führt das zu hässlichen Nachfragen. Und sofern der Nebenerwerb als Kapitalgesellschaft läuft, ist die Trennung doch wirklich zwingend, oder?

Eine Kapitalgesellschaft braucht zwingend ein Geschäftskonto. Ein Kleingewerbe mit 10 Überweisungen pro Monat braucht es nicht. Da reicht dem Finanzamt dann am Ende eine Einnahmen Überschuss Rechnung. Auf welches Konto die Einnahmen fließen ist egal. 

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phlp112
vor 2 Stunden von Hansolol:

Eine Kapitalgesellschaft braucht zwingend ein Geschäftskonto.

Wo steht das bzw. wo ist das zwingende Erfordernis gesetzlich geregelt? Das Gegenteil habe ich jedenfalls schon oft erlebt. Daher: ernst gemeinte Frage. 

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bobby13
vor 19 Minuten von phlp112:

Wo steht das bzw. wo ist das zwingende Erfordernis gesetzlich geregelt? Das Gegenteil habe ich jedenfalls schon oft erlebt. Daher: ernst gemeinte Frage. 

Das Stammkapital muss bei der Gründung eingezahlt werden. Ohne Konto wird das schwer.

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phlp112
· bearbeitet von phlp112
vor 12 Minuten von bobby13:

Das Stammkapital muss bei der Gründung eingezahlt werden. Ohne Konto wird das schwer.

Das habe ich von einer Notarin anders gehört und anders erlebt, wo das Geld nicht auf das Konto der Gesellschaft gezahlt wurde (sondern auf ein Treuhandkonto einer dritten Partei), weil sich die Banken unter heutigen AML Vorschriften oft schwer tun ein Bankkonto zu eröffnen, wenn die Gesellschaft noch nicht gegründet ist und umgekehrt bei einer Gründung typischerweise das Stammkapital eingezahlt werden muss. 
 

Dass das im normalen geschäftlichen Verkehr und auch ggü. dem Finanzamt sinnvoll ist, alle Konten und Geldflüsse sauber getrennt zu haben, steht auf einem anderen Blatt. 
 

Daher auch meine Frage, ob das Erfordernis irgendwo gesetzlich geregelt ist. Mir ist so eine Regelung jedenfalls nicht bekannt. 

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s1lv3r
vor 20 Minuten von bobby13:

Das Stammkapital muss bei der Gründung eingezahlt werden. Ohne Konto wird das schwer.

Neben der Lösung von phlp112 ist auch folgende Lösungsvariante gängig: Der Geschäftsführer eröffnet eine Barkasse, die Gesellschafter übergeben dem GF das Geld in bar, der GF dokumentiert die Zahlung im Kassenbuch und übergibt eine Kopie hiervon dem Notar als Beleg für die erfolgte Einlage.

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