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Krush82

Lohnt ein Wechsel vom "CosmosDirekt Flexibler VorsorgePlan Invest" zu direktem ETF-Sparplan?

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Krush82
vor 2 Stunden von odensee:

 

Ja, aktiv gemanagte. Wer hat die dir denn empfohlen?

Eine nebenberufliche Vermittlerin oder was auch immer ihre genaue Bezeichnung ist von der impact finanz einer Tochter der Barmenia 

 

ehrlich gesagt weiß ich bis jetzt nicht was mir da am Ende genau verkauft werden soll

vor 2 Stunden von bondholder:

Überraschung:

Ein Anbieter – d.h. jemand, der durch den Verkauf von Investmentfonds Geld verdienen will – empfiehlt teure aktive Investmentfonds. Warum tut er sowas wohl?

 

Ganz normale Investmentfonds (keine ETFs) – mit Ausgabeaufschlag und Bestandsprovision, damit der Verkäufer sich schöne Dinge leisten kann.

Hahahaha genau , ok danke , danach suche ich wirklich nicht. Wahrscheinlich fahre ich damit schlechter als mit meiner cosmos RV 

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odensee
vor 2 Minuten von Krush82:

Eine nebenberufliche Vermittlerin oder was auch immer ihre genaue Bezeichnung ist von der impact finanz einer Tochter der Barmenia 

 

ehrlich gesagt weiß ich bis jetzt nicht was mir da am Ende genau verkauft werden soll

Am besten gar nichts - du hast doch den Weg in dieses wunderbare Forum schon gefunden. Lies dich ein und DIY.

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Krush82
vor einer Stunde von whister:

Ich habe den Vertrag auch und wir hatten das damals im entsprechenden Thread komplett auseinandergenommen. Hier gern nochmal für dich:

Es gibt eine kleine Auswahl von ETFs (inkl. den bereits genannten ETF110) & eine große Menge Fonds (inkl. Arero & Siemens Balanced).

Ausschüttungen werden automatisch re-investiert und es erfolgt keine Umrechnung (die Anteile werden zum NAV bezogen). Diese Re-Investitionen sind komplett kostenfrei.

ETFs werden zum NAV + 0,2% Kosten bezogen. Wenn die Fondswährung nicht Euro ist kommt dazu noch eine Währungsmarge von ~0,5%. "Normale" Fonds werden zum NAV + rabattierten AA (teilweise Rabatt von 100%) bezogen. Gleiches gilt beim Verkauf (= Entnahme) und Fondstausch.

 

Dazu kommen die bereits genannten 24 Euro/Jahr Verwaltungskosten. Sonst fallen keine weiteren Kosten an und der Beitrag kann jederzeit erhöht oder gesenkt werden (max. 30k Beitrag/Jahr). Entnahmen sind auch jederzeit möglich.

 

Für die Insider: Technisch handelt es sich um ein ebase Depot.

 

Ich würde einen solchen Vertrag auf keinen Fall kündigen.

Wie würdest du das in meinem Fall bewerten?

bei kleinen sparbeträgen von 25-50€ mit Max Laufzeit von 18 Jahren ohne den ganzen Rente Steuer Vorteil ?

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odensee
vor 1 Minute von Krush82:

Wie würdest du das in meinem Fall bewerten?

bei kleinen sparbeträgen von 25-50€ mit Max Laufzeit von 18 Jahren ohne den ganzen Rente Steuer Vorteil ?

Wie schon vor ein oder zwei Seiten früher diskutiert: ohne den Steuervorteil und bei der geringen Rate ist das Ding zu teuer. Daher mein Vorschlag, das aufzustocken und für deine Altersvorsorge zu nutzen (falls das möglich ist...)

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whister
· bearbeitet von whister
vor 37 Minuten von Krush82:

Wie würdest du das in meinem Fall bewerten?

bei kleinen sparbeträgen von 25-50€ mit Max Laufzeit von 18 Jahren ohne den ganzen Rente Steuer Vorteil ?

Für diesen Fall lohnt sich der Vertrag nicht. Du solltest jedoch eine ganzheitlich Finanzplanung machen und evtl. macht der Vertrag dann auch sinn. Ich rate sowieso immer nicht in "Töpfen" zu denken - der Topf ist für das Kind, dieser für Urlaub, der andere für Altersvorsorge etc. Wenn du eine ganzheitlich Finanzplanung hast kannst du dann immer noch entscheiden ob und wieviel du dem Kind zum 18ten Geburtstag zukommen lassen möchtest - dafür musst du nicht separat sparen.

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Krush82
vor 27 Minuten von odensee:

Am besten gar nichts - du hast doch den Weg in dieses wunderbare Forum schon gefunden. Lies dich ein und DIY.

Du hast recht , habe nach dem Termin mit ihr sowieso schon zu viel Input hier und da erhalten um einschätzen zu können , dass

die DIY Variante wohl die bessere Wahl ist. Wie ich’s genau anstelle weiß ich noch nicht , da ich für 3 Kinder Sparpläne , 1 Plan für mich für „Vermögensbildung“ / Altersvorsorge und noch eine kleine 5stellige Einmalanlage für die Frau/Familie anlegen will 

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odensee
vor 2 Minuten von Krush82:

Wie ich’s genau anstelle weiß ich noch nicht , da ich für 3 Kinder Sparpläne , 1 Plan für mich für „Vermögensbildung“ / Altersvorsorge und noch eine kleine 5stellige Einmalanlage für die Frau/Familie anlegen will 

Hast du verstanden, was @whister dir mit den "Töpfen" sagen wollte?

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Krush82
vor 41 Minuten von whister:

Für diesen Fall lohnt sich der Vertrag nicht. Du solltest jedoch eine ganzheitlich Finanzplanung machen und evtl. macht der Vertrag dann auch sinn. Ich rate sowieso immer nicht in "Töpfen" zu denken - der Topf ist für das Kind, dieser für Urlaub, der andere für Altersvorsorge etc. Wenn du eine ganzheitlich Finanzplanung hast kannst du dann immer noch entscheiden ob und wieviel du dem Kind zu 18ten Geburtstag zukommen lassen möchtest - dafür musst du nicht separat sparen.

Klingt sinnvoll und ist in der Theorie auch bestimmt der bessere Weg als das „Topfdenken“. Nur stell ich mir das in der Praxis schwer voll. Je größer die Familie desto mehr Probleme bei der Durchführung. Weiss

gar nicht wie ich das auf die Beine stellen sollte, sodass auch alles gerecht geteilt bzw. aufgeteilt werden kann. 
 

würde da gerne mal ein paar Tipps von dir aus eigener Erfahrung hören 

vor 2 Minuten von odensee:

Hast du verstanden, was @whister dir mit den "Töpfen" sagen wollte?

Ja , verstanden schon aber wie durchführen. Habe ich ja im folgenden Post geschrieben 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor einer Stunde von Krush82:

ehrlich gesagt weiß ich bis jetzt nicht was mir da am Ende genau verkauft werden soll

Eigentlich ist es ganz einfach: Die Vermittlerin verkauft dir Investmentfonds, die für dich mit hohen Kosten verbunden sind – und dann erhält sie einen Teil des Geldes.

 

Wenn ihr gut befreundet seid und du mitbekommst, dass sie gerade in finanziellen Problemen steckt, dann schenke ihr lieber direkt z.B. einen Fünfzig- oder Zweihundert-Euro-Schein. Das kommt für dich langfristig betrachtet wahrscheinlich erheblich günstiger als ein Vertragsabschluß. B-)

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Feranda
vor 47 Minuten von bondholder:

Eigentlich ist es ganz einfach: Die Vermittlerin verkauft dir Investmentfonds, die für dich mit hohen Kosten verbunden sind – und dann erhält sie einen Teil des Geldes.

 

Wenn ihr gut befreundet seid und du mitbekommst, dass sie gerade in finanziellen Problemen steckt, dann schenke ihr lieber direkt z.B. einen Fünfzig- oder Zweihundert-Euro-Schein. Das kommt für dich langfristig betrachtet wahrscheinlich erheblich günstiger als ein Vertragsabschluß. B-)

Wenn du schon dabei bist, bitte erzähl ihr direkt noch, dass sie einen überflüssigen Job hat & sich was gescheites suchen soll.

 

Manchmal frage ich mich wirklich wer dem ein oder anderen Forenteilnehmer auf die Veranda ges*****en hat.

 

Fürs Protokoll, in der Regel kann man über den Vermittler auch je nach Depotbank jeden X-beliebigen ETF besparen. Kostet dann übrigens genau so viel wie wenn man es selbst macht (+ ggf. Depotgebühren).

 

Da verdient der dann nichts dran, wenn er kundenorientiert ist macht er es trotzdem.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor einer Stunde von ViRe1991:

Wenn du schon dabei bist, bitte erzähl ihr direkt noch, dass sie einen überflüssigen Job hat & sich was gescheites suchen soll.

Korrekt.

Fürs Protokoll: Bist du wie die Dame von der Impact-Finanz als nebenberuflicher Vermittler so ein bißchen in der Finanzbranche tätig?

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Feranda
vor einer Stunde von bondholder:

Korrekt.

Fürs Protokoll: Bist du wie die Dame von der Impact-Finanz als nebenberuflicher Vermittler so ein bißchen in der Finanzbranche tätig?

Nein, hauptberuflich. Und nicht nur so ein bisschen. 

 

Und manchmal ist es eine Schande, dass Menschen im Internet ihre teilweise komplett weltfremde Meinung und Hetze kund tun dürfen.

Deiner Rechtschreibung nach zu urteilen bist du ja wohl einer der älteren Generation.

 

Übrigens ist " Ein Anbieter – d.h. jemand, der durch den Verkauf von Investmentfonds Geld verdienen will – empfiehlt teure aktive Investmentfonds. Warum tut er sowas wohl?

Ganz normale Investmentfonds (keine ETFs) – mit Ausgabeaufschlag und Bestandsprovision, damit der Verkäufer sich schöne Dinge leisten kann." maximaler Schwachsinn.

 

Von den Almosen, die man für die reine Vermittlung von Fonds im Depot bekommt, kann man sich definitiv nichts schönes kaufen. Das hat in den meisten Fällen für dich nicht nachvollziehbare Hintergründe warum Fonds empfohlen werden.

 

Und warum legen die Leute eigentlich ihr Geld nicht gleich in Aktien? Da spart man sich im Gegensatz zum ETF die 0,2-0,4% Kosten p.a. für die Gesellschaft wie Blackrock dazwischen.

 

Ach...mit so verbohrten und festgefahrenen Menschen zu argumentieren ist verschwendete Lebenszeit -_-:-*.

 

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Nightfire
· bearbeitet von Nightfire

@bondholder 

Vielleicht sollten wir dem Verkäufer einfach mal die Empfehlung aus dem Nachbarthread von @Sonjaf86 mit an die Hand geben:

Zitat

kauf dir mal das Buch von Prof. Walz "Einfach genial entscheiden in Geld- und Finanzfragen - inkl. Arbeitshilfen online: Schließlich ist es Ihr Geld!". Das hast du bei schnellen lesen nach 2-3 Tagen durch und bist danach sehr fit

Oder den "Kommer" und den"Weber"

Im Gegensatz zu den Verkaufsseminaren lernt man da nicht nur Rethorik und Verkaufen ;) Da gibt es dann auch die Antwort zu:

vor 5 Stunden von ViRe1991:

Und warum legen die Leute eigentlich ihr Geld nicht gleich in Aktien? Da spart man sich im Gegensatz zum ETF die 0,2-0,4% Kosten p.a. für die Gesellschaft wie Blackrock dazwischen.

 

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odensee
vor 5 Stunden von ViRe1991:

Das hat in den meisten Fällen für dich nicht nachvollziehbare Hintergründe warum Fonds empfohlen werden.

Oh, der junge Mann hat geheimes Verkäuferwissen.

 

vor 5 Stunden von ViRe1991:

Und warum legen die Leute eigentlich ihr Geld nicht gleich in Aktien? Da spart man sich im Gegensatz zum ETF die 0,2-0,4% Kosten p.a. für die Gesellschaft wie Blackrock dazwischen.

Stichwort "Diversifikation" noch nicht in der Wochenendschulung gehabt? :P

 

@Krush82 lass dich nicht beirren, DIY bei der Geldanlage ist nicht so kompliziert, wie es gerne dargestellt wird. Es kommt gar nicht so sehr auf die Auswahl der richtigen Produkte (wie das hier manchmal zelebriert wird). Es ist nicht ganz unwichtig, natürlich sollte man keine überteuren Versicherungslösungen kaufen (deine zählt aber zu den günstigen), natürlich sollte man seine Altersvorsorge nicht alleine auf Tesla oder einen Autovermieter setzen. Aber auch mit einem "teuren" aktiv gemangten Fonds wie dem UniGlobal konnte man in der Vergangenheit gut leben (und nein: das ist jetzt keine Produktempfehlung, sondern nur ein Beispiel).

 

Viel wichtiger als die Produktauswahl sind "weiche" Faktoren: kein hin und her kaufen, nicht versuchen, den Markt zu schlagen, nicht in Panik verfallen, wenn der nächste "Crash" kommt etc. Das Buch von Hartmut Walz, was weiter oben schon mal erwähnt wurde, kann ich auch empfehlen, aber auch die unter meinem Beitrag in der Signatur zu findenden "Stickies". Insbesondere "Investieren für Einsteiger".  Und einfach hier fragen, und aus der Gesamtmenge der Antworten dir ein eigenes Bild machen. (Und klar: ViRe1991 wird dir das Buch von Hartmut Walz nicht empfehlen...)

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tyr
vor 7 Stunden von ViRe1991:

Und warum legen die Leute eigentlich ihr Geld nicht gleich in Aktien? Da spart man sich im Gegensatz zum ETF die 0,2-0,4% Kosten p.a. für die Gesellschaft wie Blackrock dazwischen.

Weil es wegen des unsystematischen Risikos von einzelnen Aktien keinen Sinn ergibt, in Einzelaktien zu investieren. Ein Indexfonds/Index-ETF bietet Zugang zu einem diversifizierten Portfolio für sehr wenig Geld und Aufwand, wo das unsystematische Risiko von Einzelaktien wegdiversifiziert ist. Zudem erledigt der Fonds das Rebalancing des Index kostengünstig, aufwandsfrei und für den Anleger steuerneutral mit.

 

Hier von Schinzilord gut am Beispiel erklärt:

 

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Feranda
vor 5 Stunden von Nightfire:

@bondholder 

Vielleicht sollten wir dem Verkäufer einfach mal die Empfehlung aus dem Nachbarthread von @Sonjaf86 mit an die Hand geben:

Oder den "Kommer" und den"Weber"

Im Gegensatz zu den Verkaufsseminaren lernt man da nicht nur Rethorik und Verkaufen ;) Da gibt es dann auch die Antwort zu:

Prof Walz. ist eine Witzfigur. Anstatt in seinen alten Tagen gegen Versicherungen zu wettern sollte er in Rente gehen, kommt eh nichts sinnvolles mehr raus. Aber gut, kann ja jeder seine eigene Meinung bilden. Im Buch standen keine Geheimnisse drin, für Laien aber ganz interessant, ja.

Wenn man nach 2-3 Tagen eines Buches im Thema Finanzanlagen fit sein soll, warum machen andere jahrelange Ausbildung?

 

Verkaufsseminare hatte ich bisher, mal kurz nachrechnen: 0.

Tägliche Produktschulungen, Standard Finanzanlagenfachmann/Versicherungsfachmannausbildung jeweils 1 Jahr und enorme Eigenrecherche zu den Produkten ist eigentlich der Alltag. 
Keine Ahnung worauf deine Aussagen basieren, Tatsachen sind es jedenfalls nicht.

vor 4 Stunden von odensee:

Oh, der junge Mann hat geheimes Verkäuferwissen.

Das ist kein Geheimes Verkäuferwissen, das sind gesetzliche Vorgaben. An die sich hier im Forum übrigens keiner hält.

Wenn es die 2009 gegeben hätte, wären Schiffsfonds damals auch nie so negativ in den Schlagzeilen gelandet. Dann hätte die Ottonormalverbraucher diese nämlich gar nicht gehabt.

vor 4 Stunden von odensee:

Stichwort "Diversifikation" noch nicht in der Wochenendschulung gehabt? :P

Selbstverständlich, und ich bilde mir auch ein ein eigenes diversifiziertes Portfolio aus Aktien bauen zu können. Braucht man halt etwas mehr Kapital, aber dann verdient kein Böser blutsaugender Vampir, wie Herr Walz es bezeichnen würde, mit.

vor 4 Stunden von odensee:

Es kommt gar nicht so sehr auf die Auswahl der richtigen Produkte (wie das hier manchmal zelebriert wird).

Das ist richtig, hauptsache anfangen.

vor 4 Stunden von odensee:

Viel wichtiger als die Produktauswahl sind "weiche" Faktoren: kein hin und her kaufen, nicht versuchen, den Markt zu schlagen, nicht in Panik verfallen, wenn der nächste "Crash" kommt etc. Das Buch von Hartmut Walz, was weiter oben schon mal erwähnt wurde, kann ich auch empfehlen, aber auch die unter meinem Beitrag in der Signatur zu findenden "Stickies". Insbesondere "Investieren für Einsteiger".  Und einfach hier fragen, und aus der Gesamtmenge der Antworten dir ein eigenes Bild machen. (Und klar: ViRe1991 wird dir das Buch von Hartmut Walz nicht empfehlen...)

Da scheitert es bei den meisten. Ansonsten gäbe es ja auch keinen "Crash".

 

Doch doch lies das Buch, war sehr unterhaltsam... :-*

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 35 Minuten von ViRe1991:

Prof Walz. ist eine Witzfigur.

Walz kritisiert diverse Formen der Altersvorsorge durch Versicherungslösungen. Klar, dass ein Verkäufer solcher Produkte da ausfällig werden muss.

 

Zitat

Das ist kein Geheimes Verkäuferwissen, das sind gesetzliche Vorgaben. An die sich hier im Forum übrigens keiner hält.

Wer hält sich hier nicht an welche gesetzlichen Vorgaben?

 

Zitat

Wenn es die 2009 gegeben hätte, wären Schiffsfonds damals auch nie so negativ in den Schlagzeilen gelandet.

Und erst die vielen Lehman-Zertifikate, die von "Bankberatern" mit einer dreijährigen Ausbildung an alle möglichen Leute vertickt wurden....

 

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Krush82
vor 4 Stunden von odensee:

Oh, der junge Mann hat geheimes Verkäuferwissen.

 

Stichwort "Diversifikation" noch nicht in der Wochenendschulung gehabt? :P

 

@Krush82 lass dich nicht beirren, DIY bei der Geldanlage ist nicht so kompliziert, wie es gerne dargestellt wird. Es kommt gar nicht so sehr auf die Auswahl der richtigen Produkte (wie das hier manchmal zelebriert wird). Es ist nicht ganz unwichtig, natürlich sollte man keine überteuren Versicherungslösungen kaufen (deine zählt aber zu den günstigen), natürlich sollte man seine Altersvorsorge nicht alleine auf Tesla oder einen Autovermieter setzen. Aber auch mit einem "teuren" aktiv gemangten Fonds wie dem UniGlobal konnte man in der Vergangenheit gut leben (und nein: das ist jetzt keine Produktempfehlung, sondern nur ein Beispiel).

 

Viel wichtiger als die Produktauswahl sind "weiche" Faktoren: kein hin und her kaufen, nicht versuchen, den Markt zu schlagen, nicht in Panik verfallen, wenn der nächste "Crash" kommt etc. Das Buch von Hartmut Walz, was weiter oben schon mal erwähnt wurde, kann ich auch empfehlen, aber auch die unter meinem Beitrag in der Signatur zu findenden "Stickies". Insbesondere "Investieren für Einsteiger".  Und einfach hier fragen, und aus der Gesamtmenge der Antworten dir ein eigenes Bild machen. (Und klar: ViRe1991 wird dir das Buch von Hartmut Walz nicht empfehlen...)

Danke, die Stickies werde ich mir auf jeden Fall durchlesen. Noch kurze ne Frage bzgl. dem gestrigen Hinweis "nicht zu viel Töpfe", habe anscheinend heute ein Brett vorm Kopf und beschäftige mich mit der Frage...

Spielt es aus "Ertragssicht" eine Rolle, ob ich ein und denselben ETF-Fond/Sparplan zwei mal bespare oder direkt das "Ganze" in einem vereine.. Als Beispiel... für die Kinder machen wir einen Sparplan 100€/Monat, meine Frau und ich, würden den gleichen ETF wählen und eine Einmalanlage in Höhe von 12k vornehmen und anschließend auch Betrag x sparen.  Kostengünstiger ist ja auf jeden Fall wenn wir alles in einen ETF Plan stecken würden , aber bringt es auch mehr Erträge als wenn wir zwei einzelne (1x Kinder / 1x Wir) hätten??? Hoffe ihr wisst, was ich das meine? Antwort ist doch "Nein" oder?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 1 Minute von Krush82:

Spielt es aus "Ertragssicht" eine Rolle, ob ich ein und denselben ETF-Fond/Sparplan zwei mal bespare oder direkt das "Ganze" in einem vereine..

Nein, ist völlig egal (von Kaufgebühren mal abgesehen). Geht mehr um Übersichtlichkeit.

 

Und steuerliche Aspekte (Grundfreibetrag der Kinder nutzen) und rechtliche Aspekte (was auf Depots der Kinder liegt, gehört den Kindern und darf von euch nicht verwendet werden).

 

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Feranda
vor 22 Minuten von odensee:

Walz kritisiert diverse Formen der Altersvorsorge durch Versicherungslösungen.

Da gibt es durchaus Gründe warum man die kritisieren sollte. Nach meiner Analyse der Kosten aktueller Tarife war ich überrascht, was für Ramschprodukte da viele Anbieter haben.

vor 22 Minuten von odensee:

Klar, dass ein Verkäufer solcher Produkte da ausfällig werden muss.

Wo wurde ich ausfällig? Aber wenn wir schon dabei sind, in den Forenregeln steht auch dass niemand aufgrund seiner Herkunft diskriminiert werden darf, fühlt sich nicht so an als ob sich da jeder dran hält ;)  Also wenn man "Herkunft" etwas großzügiger auslegt.

vor 22 Minuten von odensee:

Wer hält sich hier nicht an welche gesetzlichen Vorgaben?

Wie jedem Forenneuling hier ETFs empfohlen werden, unabhängig von Anlagehorizont, Risikotragbarkeit und Vorwissen. Würde man halt in der gleichen Sekunde die Lizenz verlieren als Finanzanlagenfachmann.

vor 22 Minuten von odensee:

 

Und erst die vielen Lehman-Zertifikate, die von "Bankberatern" mit einer dreijährigen Ausbildung an alle möglichen Leute vertickt wurden....

Bitte nicht Ausbildung mit gesetzlichen Regelungen vermischen. Bankberatern wird vorgegeben, was verkauft werden muss. Da kann Ausbildung keine Rolle spielen. Lediglich gesetzliche Rahmenbedingungen, und die gab es damals noch nicht.

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Nightfire
vor 4 Minuten von ViRe1991:

Wo wurde ich ausfällig?

 

vor einer Stunde von ViRe1991:

Prof Walz. ist eine Witzfigur.

 

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intInvest
vor 1 Minute von ViRe1991:

Wie jedem Forenneuling hier ETFs empfohlen werden, unabhängig von Anlagehorizont, Risikotragbarkeit und Vorwissen.

Kann ich so nicht nachvollziehen.
Bei Immo-Wunsch wird auf TG verwiesen, bei Bedarf nach "Sicherheit" wird geraten ein entsprechendes Verhältnis zwischen RK1 und RK3 zu wählen, oder eben ganz von RK3 abgeraten.
Beim Anlagehorizont wird auch eher auf 15+ Jahre verwiesen beim Aktienmarkt.

 

Aber mal davon abgesehen, was ist denn die Alternative wenn z.B. jemand nicht so viel Risiko tragen will?

Ein "Berater" würde mir vllt. einen Mischfonds empfehlen der halt nicht so stark schwankt. Ok, bekomme ich eben mit einer Mischung aus RK1 und RK3 auch hin.

Letztendlich sind die Empfehlungen doch nichts anderes als eine Mischung von Assets. 
 

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Nightfire
· bearbeitet von Nightfire
vor 8 Minuten von intInvest:

Kann ich so nicht nachvollziehen.
Bei Immo-Wunsch wird auf TG verwiesen, bei Bedarf nach "Sicherheit" wird geraten ein entsprechendes Verhältnis zwischen RK1 und RK3 zu wählen, oder eben ganz von RK3 abgeraten.

Kann ich auch nicht. Habe ich so auch immer gelesen, wenn eine ausgesprochen wurde. Auch wenn ein Immokredit läuft. Erst tilgen, dann an Depotaufbau denken, geschweige denn an Rentenversicherungen.

 

vor 8 Minuten von intInvest:

Ein "Berater" würde mir vllt. einen Mischfonds empfehlen der halt nicht so stark schwankt. Ok, bekomme ich eben mit einer Mischung aus RK1 und RK3 auch hin.

Letztendlich sind die Empfehlungen doch nichts anderes als eine Mischung von Assets. 

Die Mischung bringt aber nicht die Provisionen, die ein teurer Mischfonds bringt ;) 

 

 

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odensee
vor 14 Minuten von ViRe1991:

Wo wurde ich ausfällig?

Mit "Witzfigur".

 

vor 14 Minuten von ViRe1991:

Wie jedem Forenneuling hier ETFs empfohlen werden, unabhängig von Anlagehorizont, Risikotragbarkeit und Vorwissen.

Forenneulingen wird IMMER empfohlen, erst die "Informationen für neue Nutzer" zu lesen. Dort findet man einen Hinweis auf "Investieren für Einsteiger", dort werden genau diese Themen behandelt. Deine Aussage ist also grundfalsch.

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chirlu
vor einer Stunde von odensee:

Walz kritisiert diverse Formen der Altersvorsorge durch Versicherungslösungen. Klar, dass ein Verkäufer solcher Produkte da ausfällig werden muss.

 

Viel schlimmer: Prof. Walz hat ihn schon persönlich wegen seiner Herkunft diskriminiert – seiner vertrieblichen Herkunft natürlich. Das ist ganz klar Majestätsbeleidigung. :narr:

 

vor 55 Minuten von ViRe1991:

Würde man halt in der gleichen Sekunde die Lizenz verlieren als Finanzanlagenfachmann.

 

Wir sind aber keine Finanzanlagenvermittler oder Versicherungsvermittler.

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