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Shark13

ARERO oder LifeStrategy bei absolutem passiven Anleger

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chirlu
vor 19 Minuten von tyr:

Bestandteil des Dachfonds sind:

Zitat

Vanguard USD Treasury Bond UCITS ETF (the "Fund")

https://api.vanguard.com/rs/gre/gls/1.3.0/documents/30709/dk

Charges taken from the Fund over a year Ongoing charges 0.12%

 

Also kann der Dachfonds auf den Anteil, den er in diesem Fonds anlegt, noch weitere 0,13% Gebühren erheben.

 

vor 20 Minuten von tyr:
Zitat

Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF (der „Fonds“)

https://www.de.vanguard/professionell/api/document/22764/de

Kosten, die vom Fonds im Laufe des Jahres abgezogen werden. Laufende Kosten 0.22%

 

 

Und auf den Anteil noch 0,03%.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 25 Minuten von tyr:

Wie bitte schön sollen diese Zielfondskosten auf einmal wie von euch unterstellt auf genau 0,0% p.a. fallen können? Wie? Das ist einfach gnadenloser Unsinn, sowas anzunehmen und nirgendwo bei VG wird das behauptet.

20% - Vanguard USD Treasury Bond UCITS ETF (TER: 0,12%)

80% - Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF (TER: 0,22%)

Durchschnittliche TER: 0,2%

 

Würde bedeuten, dass bei der Konstellation bezüglich dem LifeStrategy Growth Fund noch 0,05% übrig bleiben, mit denen man dann auf besagte 0,25% käme. Wo müssten hier die Kosten für die Zielfonds auf 0,0% runter?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 7 Minuten von chirlu:

 

Also kann der Dachfonds auf den Anteil, den er in diesem Fonds anlegt, noch weitere 0,13% Gebühren erheben.

Der Dachfonds zieht 0,25% p.a. Gebühren auf seiner Ebene ab und macht seinen Job: das Geld der Anteilsinhaber in die von ihm ausgewählten Zielfonds anlegen, rebalancen, Berichte schreiben. 

 

Zitat

 

Und auf den Anteil noch 0,03%.

Yes, der erste aktive Fonds, der quasi für lau arbeitet. :narr:

 

vor 3 Minuten von The Statistician:

20% - Vanguard USD Treasury Bond UCITS ETF (TER: 0.12%)

80% - Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF (TER: 0.22%)

Durchschnittliche TER: 0,2%

 

Würde bedeuten, dass bei der Konstellation bezüglich dem LifeStrategy Growth Fund noch 0,05% übrig bleiben, mit denen man dann auf besagte 0,25% käme. Wo müssten hier nun die Kosten für die Zielfonds auf 0.0% runter?

Falsch. Steht nirgendwo. Genau das Gegenteil schreibt VG: maximal 0,5% TER der Zielfonds, aber man erwartet nicht mehr als 0,3% p.a. Die Dachfondskosten sind fixiert auf 0,25% p.a., was für einen aktiven Fonds verdammt günstig ist. Das ist das, was ihr nicht versteht mit der ETF-Schnäppchenbrille. Wie billig dieser Dachfonds ist.

 

Einfach mal lesen und nicht immer Unsinn behaupten.

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spreadit
vor 1 Minute von tyr:

Falsch. 

Ich glaube, du bist wirklich der Einzige, der hier falsch liegt.

 

Hier wurde doch bereits über den Prospekt belegt, dass die KVG für den Anteil des Dachfonds, der eigene Zielfonds enthält, KEINE Verwaltungsvergütung mehr erhält.

Wenn der Dachfonds also aus 80% All World besteht, dann dürfen für diese 80% im Dachfonds keine Verwaltungsvergütung mehr berechnet werden.

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ineedadollar
vor 8 Minuten von The Statistician:

Durchschnittliche TER: 0,2%

 

Würde bedeuten, dass bei der Konstellation bezüglich dem LifeStrategy Growth Fund noch 0,05% übrig bleiben, mit denen man dann auf besagte 0,25% käme. Wo müssten hier die Kosten für die Zielfonds auf 0,0% runter?

Die Zielfondskosten sind sogar noch weniger. Am Beispiel des LS60: Hier liegen die Kosten der Zielfonds bei knapp 0,13%, somit stände knapp die Hälfte der TER des LS60 für Vanguard zur Verfügung, um den LS60 zu managen. Und das wird reichen, um lediglich ein Portfolio in der Balance zu halten. Die von mehreren zitierten Passagen aus den Prospekten sind eindeutig, ich glaube aber, dass es verschwendete Energie ist, mit tyr weiter zu diskutieren.

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Johannes34567
vor 55 Minuten von ineedadollar:

Die Zielfondskosten sind sogar noch weniger. Am Beispiel des LS60: Hier liegen die Kosten der Zielfonds bei knapp 0,13%, somit stände knapp die Hälfte der TER des LS60 für Vanguard zur Verfügung, um den LS60 zu managen. Und das wird reichen, um lediglich ein Portfolio in der Balance zu halten. Die von mehreren zitierten Passagen aus den Prospekten sind eindeutig, ich glaube aber, dass es verschwendete Energie ist, mit tyr weiter zu diskutieren.

+1

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Alles schön und gut hier.

Was mich interessiert:

Wer hier macht die Entscheidung, ob er einen LS  kauft, davon abhängig, ob @tyroder der Rest recht hat?

Macht das einen Unterschied?

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Johannes34567
vor 19 Minuten von Madame_Q:

Macht das einen Unterschied?

Ja, es geht doch darum, dass die LS einen Kostenvorteil haben.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 40 Minuten von Johannes34567:

Ja, es geht doch darum, dass die LS einen Kostenvorteil haben.

Naja, ich meine ja nur.

Entweder fallen nur die 0,25% an oder es fallen beim LS60 z.B. 0,25% + (0,6x0,22%) + (0,4x0,10%) = 0,42% an.

0,17% mehr oder weniger ist doch den Streit hier gar nicht wert.

Oder glaubst du ernsthaft, dass hier jemand nur wegen der vielleicht etwas minimal besseren Gebühren einen Vanguard Lifestyle kauft, anstatt einen Lyxor oder Arero, wenn er eigentlich z.B. gerne Rohstoffe dabei hätte?

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Bigwigster
vor 36 Minuten von Madame_Q:

wenn er eigentlich z.B. gerne Rohstoffe dabei hätte?

Dann evtl. nicht, dann würde er aber sowieso nicht den Lifestrategy wählen.  Ansonsten sind garantiert 0,2% p.a. mehr oder weniger durchaus relevant.

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Oder glaubst du ernsthaft, dass hier jemand nur wegen der vielleicht etwas minimal besseren Gebühren einen Vanguard Lifestyle kauft, anstatt einen Lyxor oder Arero, wenn er eigentlich z.B. gerne Rohstoffe dabei hätte?

Nein das glaube ich nicht. Aber ich sehe sowieso keinen rationalen Grund dafür, dass man Rohstoffe dabei haben möchte, wenn man unkompliziert und simpel als Privatanlger für sein Alter vorsorgen möchte.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 3 Stunden von Madame_Q:

Entweder fallen nur die 0,25% an oder es fallen beim LS60 z.B. 0,25% + (0,6x0,22%) + (0,4x0,10%) = 0,42% an.

0,17% mehr oder weniger ist doch den Streit hier gar nicht wert.

Oder glaubst du ernsthaft, dass hier jemand nur wegen der vielleicht etwas minimal besseren Gebühren einen Vanguard Lifestyle kauft, anstatt einen Lyxor oder Arero, wenn er eigentlich z.B. gerne Rohstoffe dabei hätte?

 

Für die Entscheidung "Arero" vs. "LS" spielt das für mich keine Rolle. Hier ist wirklich interessanter, was in den ETFs enthalten ist und welche Anlage-Strategie verfolgt wird.

 

Es spielt aber eine Rolle für die Entscheidung "Portfolio selbst bauen" vs. "LS":

 

wenn der LS nicht mehr kostet, als das selbst gebaute Portfolio UND der LS die gleichen (oder ähnliche) ETFs enthält, die auch in meinem Portfolio sind UND der LS besser rebalancen kann als ich UND ich mit dem LS weniger Arbeit habe UND ich durch die Teilfreistellung der Anleihen beim LS 60 noch einen (sehr) kleinen steuerlichen Vorteil habe: gibt es dann außer "Spaß haben" noch Gründe für "Portfolio selbst bauen"?

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Shark13
vor 4 Stunden von stagflation:

 

Für die Entscheidung "Arero" vs. "LS" spielt das für mich keine Rolle. Hier ist wirklich interessanter, was in den ETFs enthalten ist und welche Anlage-Strategie verfolgt wird.

 

Es spielt aber eine Rolle für die Entscheidung "Portfolio selbst bauen" vs. "LS":

 

wenn der LS nicht mehr kostet, als das selbst gebaute Portfolio UND der LS die gleichen (oder ähnliche) ETFs enthält, die auch in meinem Portfolio sind UND der LS besser rebalancen kann als ich UND ich mit dem LS weniger Arbeit habe UND ich durch die Teilfreistellung der Anleihen beim LS 60 noch einen (sehr) kleinen steuerlichen Vorteil habe: gibt es dann außer "Spaß haben" noch Gründe für "Portfolio selbst bauen"?

Jein - zumindest dann nicht, wenn es den LS60 als Sparplan auch zu beziehen gibt. Leider sieht es da im Moment, zumindest auf der Brokerseite, noch recht mau aus. Smartbroker und Scalable vertraue ich nicht wirklich.

Flatex hat Portfoliokosten und GenoBroker führt Ende dieses Jahres auch Portfoliokosten ein, wenn man kein Giro bei den Genossenschaflichen hat. Bliebe noch DKB. Aber für mich ist er im Moment ja auch noch nicht das Richtige. Wobei... :-)

 

Wenn man die Transaktionskosten dazu rechnet, die durch den Direktkauf anfallen + die dann in der Regel etwas höheren Kosten durch Vertriebsprovision der Broker, dann kommt man insgesamt auch sicher

auf 0.3-0.4 %p.a. an Kosten.

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 2 Stunden von Shark13:

Jein - zumindest dann nicht, wenn es den LS60 als Sparplan auch zu beziehen gibt. Leider sieht es da im Moment, zumindest auf der Brokerseite, noch recht mau aus. Smartbroker und Scalable vertraue ich nicht wirklich.

Flatex hat Portfoliokosten und GenoBroker führt Ende dieses Jahres auch Portfoliokosten ein, wenn man kein Giro bei den Genossenschaflichen hat. Bliebe noch DKB. Aber für mich ist er im Moment ja auch noch nicht das Richtige. Wobei... :-)

 

Wenn man die Transaktionskosten dazu rechnet, die durch den Direktkauf anfallen + die dann in der Regel etwas höheren Kosten durch Vertriebsprovision der Broker, dann kommt man insgesamt auch sicher

auf 0.3-0.4 %p.a. an Kosten.

 

Du spielst vermutlich auf das Thema "Sparplan" an? Das stimmt! Zurzeit bieten wesentlich mehr Banken (kostenlose) Sparpläne für den Arero, als für die LS ETFs:

Ich nehme aber an, dass sich das in Zukunft noch ändern wird...

 

Bei Einmal-Käufen und einem preiswerten Broker spielen die Handelskosten aber keine große Rolle. Die Handelskosten für die LS ETFs und den Arero sollten gleich hoch sein. Bei der DKB oder bei der Onvista Bank und Handelsplatz Xetra zahlt man für einen Kauf oder Verkauf von Anteilen im Wert von 10.000 € ungefähr 10 €. Wenn man das auf 10 Jahre umlegt, ist man bei Handelskosten von 0.01% p.a. Das kann man vernachlässigen...

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 14 Stunden von spreadit:

Hier wurde doch bereits über den Prospekt belegt, dass die KVG für den Anteil des Dachfonds, der eigene Zielfonds enthält, KEINE Verwaltungsvergütung mehr erhält.

Es steht nur geschrieben, dass Managementgebühren nicht doppelt berechnet werden, sondern nur einfach. Wurde schon geklärt. Nirgendwo steht, dass daraus kostenlose Zielfonds resultieren. Ebenfalls nirgendwo steht, dass der Dachfonds jeden Tag variabel Rechenkunststücke betreibt und nur von den Restkosten leben muss, die nach Abzug der Kosten in den Zielfonds übrig bleiben. :lol:

 

Ihr behauptet immer weiteren Unsinn, für den es keinerlei Anhaltspunkte gibt. Alles, nur um nicht einsehen zu müssen, dass es so wie überall ist: Dachfonds ziehen ihre Kosten ab und die Zielfonds zusätzlich ihre eigenen Kosten. Vanguard ist so korrekt und berechnet Managementgebühren nur einfach. Das ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

 

Zitat

Wenn der Dachfonds also aus 80% All World besteht, dann dürfen für diese 80% im Dachfonds keine Verwaltungsvergütung mehr berechnet werden.

Es wurde bereits mehrfach beschrieben, dass die nur einfache und nicht doppelte Abrechnung der Managementgebühren überhaupt nichts damit zu tun hat, dass sämtliche andere Kosten, die in den Zielfonds anfallen so wie ihr das erträumt aufhören, zu existieren.

 

Es ist auch belustigend, dass ihr Zweifler erst angenommen habt, dass die Zielfonds kostenlos sind (angeblich kostenfreie Anlageklassen, die nirgendwo nachzuweisen sind). Nun wird das Prinzip umgedreht, da diese Behauptung nicht mehr zu halten ist und behauptet, dass der Dachfonds irgendwie rechnerische Kunststücke vollbringt und von z. B. 0,03% p.a. anteilig leben können muss, wenn der Zielfonds 0,22% kostet.

 

Alles nur, um nicht einsehen zu müssen, dass eure lustige Behauptung falsch ist und nirgendwo eine Grundlage hat. :P

vor 13 Stunden von ineedadollar:

Die Zielfondskosten sind sogar noch weniger. Am Beispiel des LS60: Hier liegen die Kosten der Zielfonds bei knapp 0,13%, somit stände knapp die Hälfte der TER des LS60 für Vanguard zur Verfügung, um den LS60 zu managen. Und das wird reichen, um lediglich ein Portfolio in der Balance zu halten. Die von mehreren zitierten Passagen aus den Prospekten sind eindeutig, ich glaube aber, dass es verschwendete Energie ist, mit tyr weiter zu diskutieren.

Im Prospekt steht nur etwas von Managementgebühren, die nicht doppelt berechnet werden. Erst war die Behauptung, dass es kostenlose Anteilsklassen der Zielfonds geben könnte. Nach meinem Einspruch schwenkt ihr nun um auf die andere neue Idee, dass das wohl nicht geht und der Dachfonds zurück steckt und quasi von Nullkosten lebt, obwohl im KIID ganz glasklar 0,25% TER genannt werden. Für diesen dynamisch plötzlich beinahe kostenlosen Dachfonds, der entgegen seiner KIID-TER fast nichts abzieht gibt es ebenfalls keine Belege. Im Gegenteil: es wird genannt, dass es genau bei den 0,25% TER pro Jahr für den Dachfonds bleibt, was für einen aktiven Fonds außergewöhnlich günstig ist.

 

Und dieses dynamische Kostenspielchen soll dann natürlich ebenfalls kostenlos sein. Niemand darf sich damit beschäftigen. Weil das würde ja ebenfalls etwas kosten.

 

Wo ist sie denn, die magische Stelle, die irgendwo eure behauptete Kostenfreiheit erzeugt? Irgendwo muss die doch zu finden sein. :narr:

 

Oder könnte es doch sein, dass VG hier genau so vorgeht wie alle anderen Dachfonds? Bitte nicht die WPF-Träume von free lunches stören. :blushing:

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stagflation

@tyr: hör bitte auf!

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ich will harte Fakten sehen, wenn ihr so überzeugt seid, dass dieser Dachfonds inkl. Zielfondskosten (!!) ungefähr halb so teuer sein soll als die versammelte günstige Konkurrenz (wie geht das?). Dafür sehe ich bislang keine Belege, aber dafür viele Ansatzpunkte, dass dem nicht so ist und Vanguard hier sehr günstig arbeitet, aber eben auch nicht bzw. bestenfalls minimal günstiger als die Konkurrenz. Also das, was man von dieser Discount-KAG erwarten könnte.

 

Wenn die harten Fakten schwer zu ertragen sind und eigene Überzeugungen stören tut mir das leid. Für mich ist es genau so mühsam, wenn entgegen dem, was ich bei Vanguard lesen kann irgendwelche Kostenmagie frei behauptet wird. :huh:

 

Edit: noch was gefunden ... Jahresberichte der LifeStrategy Fonds kann es noch nicht geben, aber im Zwischenbericht ist schon was drin: https://www.de.vanguard/professionell/api/document/962/de

 

Beispiel 80% LS:

Zitat

Net Assets 3,529,278

Total Expenses 310

Total Finance Costs 120

Der Fonds wurde am 8. Dezember aufgelegt und Berichtsende war Ende Dezember. Ungefähr 3 Bankarbeitswochen. Wenn man die Kosten grob auf 12 Monate hochrechnet kommt man auf ungefähr 0,18% Gesamtkosten.

 

Der Fonds ist noch winzig, aber selbst in den wenigen Tagen liegt das in dem Rahmen was VG angibt. Von den angeblichen Kostendifferenzsspielchen kann ich nichts erkennen.

 

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chirlu
vor 3 Stunden von tyr:

obwohl im KIID ganz glasklar 0,25% TER genannt werden

 

Wo wird denn im KIID eine TER genannt? Ich sehe nur eine Angabe der laufenden Kosten (OCF). Daß das nicht dasselbe ist, wird einem Superexperten wie dir gewiß klar sein. Natürlich hast du insbesondere auch Nr. 8 hier gelesen. Oder?

 

vor 3 Stunden von tyr:

Ich will harte Fakten sehen

 

Schwierig, denn die schon mehrfach genannten harten Fakten verstehst du nicht, und die leicht verständlichen weichen Fakten (z.B. Interviewaussage) glaubst du nicht.

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etherial
vor 4 Stunden von tyr:

Ich will harte Fakten sehen, wenn ihr so überzeugt seid, dass dieser Dachfonds inkl. Zielfondskosten (!!) ungefähr halb so teuer sein soll als die versammelte günstige Konkurrenz (wie geht das?).

Ich will harte Fakten sehen, dass es anders ist. Ich stimme dir absolut zu, dass es etwas unplausibel für Dachfonds ist, TERs von Dachfonds und Zielfonds zu vermischen. Aber alles was geschrieben steht deutet doch darauf hin? Ich finde in deiner ganzen (sicher gut gemeinten) Kritik keinen einzigen harten Fakt der dagegen spricht. Das einzige was dagegen spricht sind deine unbelegten Behauptungen. Ich würde dir gern glauben, wenn du sie belegen würdest.

vor 4 Stunden von tyr:

 Dafür sehe ich bislang keine Belege, aber dafür viele Ansatzpunkte, dass dem nicht so ist und Vanguard hier sehr günstig arbeitet, aber eben auch nicht bzw. bestenfalls minimal günstiger als die Konkurrenz. Also das, was man von dieser Discount-KAG erwarten könnte.

Fakt ist: Vanguard arbeitet günstiger. Schau dir mal die Kostenquoten von ETFs in den USA an - Total World Stock liegt bei 0,08%. In Europa passen sie ihr Preisgefüge an den Markt an (d.h. in Europa ist die Marge höher). In einem Markt wo man ohnehin schon mit erhöhten Margen unterwegs ist, kann man sich durchaus leisten günstiger als die Konkurrenz anzubieten.

vor 4 Stunden von tyr:

Der Fonds wurde am 8. Dezember aufgelegt und Berichtsende war Ende Dezember. Ungefähr 3 Bankarbeitswochen. Wenn man die Kosten grob auf 12 Monate hochrechnet kommt man auf ungefähr 0,18% Gesamtkosten.

Bei korrekter Betrachtung:

- Transaktionskosten sind in den TER per Definitionem nicht enthalten

- Finance Cost konnte ich zunächst nicht einordnen, die Summe ist aber zum größten Teil ein negatives Cash (Bank Overdraft) - das ist bereits in den Net Assets berücksichtigt, du darfst es also nicht zu den Kosten zuschlagen

 

Hochgerechnet wären das dann also 0,08% für den Dachfonds, bleiben 0,17% für die Zielfonds - und wenn ich mir das Zielfondsportfolio anschaue kommt das schon hin. Das belegt doch eher die Argumente der Gegenseite.

 

Es ist absolut richtig, dass die Transaktionskosten und die Finanzkosten letztlich der Kunde trägt. Aber das tut er nicht nur beim Vanguard Lifestrategy sondern auch bei jedem anderen Dach/Mischfonds und zwar zusätzlich zur TER. Man könnte jetzt natürlich noch prüfen ob Vanguard in diesen Positionen überproportional hohe Kosten veranschlagt - ich denke nicht dass es so ist, d.h. mir fehlt der Ehrgeiz.

 

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el_Mare

Warum schreibt ihr nicht einfach eine Email an Vanguard? Ist nämlich ziemliches Geschwurbel hier.....

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 4 Minuten von el_Mare:

Warum schreibt ihr nicht einfach eine Email an Vanguard? Ist nämlich ziemliches Geschwurbel hier.....

Hat meine Tochter schon getan am Sonntag. Bisher kam noch keine Antwort.

Falls sich was tut, berichte ich.

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Bassinus
Gerade eben von Madame_Q:

Hat meine Tochter schon getan am Freitag.

Ich hoffe mit Link hierher. Ihr Produkt "Life" hat ne Blutfehde ausgelöst :P

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chirlu
vor 24 Minuten von el_Mare:

Warum schreibt ihr nicht einfach eine Email an Vanguard?

 

Wäre eine Antwort von Vanguard per Mail ein härterer Fakt als eine Antwort im Interview? Davon wird tyr sich erst recht nicht überzeugen lassen.

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spreadit
· bearbeitet von spreadit
vor 7 Stunden von tyr:

Es steht nur geschrieben, dass Managementgebühren nicht doppelt berechnet werden, sondern nur einfach. Wurde schon geklärt. Nirgendwo steht, dass daraus kostenlose Zielfonds resultieren. Ebenfalls nirgendwo steht, dass der Dachfonds jeden Tag variabel Rechenkunststücke betreibt und nur von den Restkosten leben muss, die nach Abzug der Kosten in den Zielfonds übrig bleiben. :lol:

OK, ich glaube zu verstehen, worauf du eigentlich hinaus willst. 

Die TER besteht zum größten Teil aus den Management Fees, welche nicht doppelt berechnet werden. Hinzu kommen Kosten für Depotbank und Prüfungskosten. Diese Kosten werden sicherlich doppelt anfallen (einmal für Dachfonds und einmal für Zielfonds), machen aber nur einen kleinen Anteil an der TER aus, von daher sind die TER Angaben für den Dachfonds m.E. immer noch plausibel. 

Der größte Kostenblock, die Management Fee, die auch die von dir genannte Tasse Kaffee des Mitarbeiters von Vanguard abdecken soll, wird nur einmal berechnet in dem ganzen Konstrukt. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 50 Minuten von Bassinus:

Ich hoffe mit Link hierher. Ihr Produkt "Life" hat ne Blutfehde ausgelöst :P

Die liest hier kaum mit. Ich hatte ihr das nur berichtet, dass anscheinend immer noch etwas Unklarheit herrscht bzgl. der Kosten. Da sie selbst eine Variante der LS-Produkte hat, interessiert es sie.

 

Was ich noch beisteuern wollte zu dem Thema mit den Sparplänen/Transaktionskosten:

vor 8 Stunden von stagflation:

Du spielst vermutlich auf das Thema "Sparplan" an? Das stimmt! Zurzeit bieten wesentlich mehr Banken (kostenlose) Sparpläne für den Arero, als für die LS ETFs:

Ich nehme aber an, dass sich das in Zukunft noch ändern wird...

 

Bei Einmal-Käufen und einem preiswerten Broker spielen die Handelskosten aber keine große Rolle. Die Handelskosten für die LS ETFs und den Arero sollten gleich hoch sein. Bei der DKB oder bei der Onvista Bank und Handelsplatz Xetra zahlt man für einen Kauf oder Verkauf von Anteilen im Wert von 10.000 € ungefähr 10 €. Wenn man das auf 10 Jahre umlegt, ist man bei Handelskosten von 0.01% p.a. Das kann man vernachlässigen...

Den dicken Satz sehe ich absolut genauso. Einmalige Kaufkosten sollten vernachlässigt werden und sind weitaus weniger entscheidend, wie laufende Kosten....wenn, ja wenn es wirklich bei einmaligen Kosten bleibt. Wer dann doch wieder zu Timing neigt und z.B. pro Jahr einmal verkauft und irgendwann wieder kauft, zerstört die Kostenvorteile der Vanguards dramatisch. 

Ein Blick allein auf den noch sehr hohen Spread des LS60, zeigt folgendes:

 

 

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Übersetzt heißt das ungefähr, dass der Kauf eines LS60 im besten Falle ca. 0,3% kostet + der je nach Broker anfallenden Kaufgebühren. 

Bei Sparplänen kann man die Kaufzeit zudem nicht beeinflussen und wenn man Pech hat (wie bei manchen Brokern), kauft man noch teurer mit bis zu 0,5%.

Meine Tochter durfte bei Ebase sogar knapp 0,9% an Spread berappen + 0,2% Transaktionskosten, das ist aber schon etwas her und war noch im Februar.

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