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Shark13

ARERO oder LifeStrategy bei absolutem passiven Anleger

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Sir Zock-a-lot

Ich hätte da auch noch einen Auszug aus der aktuellen Lifestrategy-Broschüre (s. Tabelle auf den Seiten 6 und 7/ unten).

 

Dort heißt es in der Fußnote: "Die Gesamtkostenquote umfasst alle Kosten, die den Anlegern durch die Anlage in die Vanguard LifeStrategy® UCITS ETFs entstehen. Während die Gesamtkostenquoten der zugrunde liegenden ETFs variieren können, wird den Anlegern für jeden Vanguard LifeStrategy® UCITS ETF nur die Gesamtkostenquote von 0,25% berechnet." :teach:

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Merol Rolod

Lass das mal nicht @tyr sehen. Der hält dich glatt für einen Vanboy. :D

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tyr
· bearbeitet von tyr

Die Aussage ist korrekt und betrifft nur die Ebene Dachfonds. Es kommen noch die Kosten der Zielfonds dazu. Diese Kosten werden innerhalb der Zielfonds abgezogen und haben mit dem LifeStrategy Dachfonds nichts zu tun. Das ist bei allen Dachfonds so. Alles schon ausdiskutiert.

 

Broschüren sind Werbematerial.

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Peter23
Am 19.3.2021 um 18:39 von Madame_Q:

Ich kann nun zumindest noch beisteuern, dass meine Tochter endlich Antwort per Mail bekommen hat von Vanguard.

 

Ich zitiere:

 

Die noch zusätzliche, ständig variable Differenz der Zielfondskosten zu den 0,25% TER wird durch 

den Abrechnungsprozess gesteuert, bei dem die bereits auf Basiswertebene erhobenen OCF/TER von den für die LifeStrategy ETFs berechneten OCF/TER abgezogen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Anleger nur die gesamten 25 Basispunkte OCF/TER zahlen.

 

Ich denke, das Thema dürfte nun wirklich endgültig klar sein.

Am 19.3.2021 um 19:35 von Madame_Q:

Transaktionskosten sind nie in der TER enthalten, bei keinem Fonds.

Die schwanken auch jährlich.

Der Arero hat auch keine effektiven Kosten von 0,50% (TER), sondern ca. 0,62%.

Die Vanguards dürften effektiv bei ca. 0,30-0,33% landen.

@Madame_Q Deine Quintessenz ist also, dass die Lifecycle ETFs ca. halb so teuer sind bzgl. den effektiven Kosten wie der ARERO, oder?

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tyr
vor 52 Minuten von Merol Rolod:

Lass das mal nicht @tyr sehen. Der hält dich glatt für einen Vanboy. :D

Nope. Die Aussage stimmt und ist keine Neuigkeit. Es war schon immer so, dass innerhalb der Organisation der investierten Zielwertpapiere ebenfalls Kosten abgezogen werden.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 6 Minuten von Peter23:

@Madame_Q Deine Quintessenz ist also, dass die Lifecycle ETFs ca. halb so teuer sind bzgl. den effektiven Kosten wie der ARERO, oder?

So ungefähr müsste das hinkommen, jawohl, bzw. so interpretiere ich es zumindest. 

 

Arero aktuell übrigens effektiv 0,61% (für alle Extrem-Erbsenzähler hier :D) laut neuesten Daten.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 8 Minuten von Madame_Q:

So ungefähr müsste das hinkommen, jawohl bzw. so interpretiere ich es zumindest. 

+1 und thx (an die Familie Q inkl. Tochter)

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Madame_Q
vor 3 Minuten von Peter23:

+1 und thx (an die Familie Q inkl. Tochter)

Gerne, aber meine Hand leg ich dafür nicht ins Feuer, dass das alles so stimmt :D

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tyr
· bearbeitet von tyr

Vanguard hat bereits ausdrücklich gesagt, dass Managementkosten nur einmal erhoben werden, nicht doppelt. Das heißt nicht, dass sämtliche anderen Kosten in den Zielfonds dadurch verschwinden und auf 0 Euro fallen. Ebenso steht nirgendwo, dass der Dachfonds kostenlos ist und damit die Kosten aus den Zielfonds kompensiert. Im Gegenteil, die Dachfondskosten werden genannt: 0,25%. Ebenso sind die Zielfondskosten bekannt und werden in den jeweiligen Dokumenten aufgeführt: 0,1% bis 0,3% pro Jahr. Beides sind getrennte Dinge und als Anleger kommt man nicht darum herum, dass eben auf beiden Ebenen für das im Dachfonds angelegte Geld Kosten abgezogen werden. Wie immer bei Dachfonds. Keine Neuigkeit.

 

Alles schon ausdiskutiert und nachgewiesen, die Wiederholung der Diskussion erzeugt keinen neuen Erkenntnisse.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 54 Minuten von tyr:

Alles schon ausdiskutiert und nachgewiesen, die Wiederholung der Diskussion erzeugt keinen neuen Erkenntnisse.

Solange anscheinend niemand dazu fähig ist (zumindest Madame Q ist es nachweislich nicht) die von mir im LifeStrategy-Thread niedergeschriebene Formel zur Approxmierung der TD nachzuvollziehen geschweige denn auszurechnen wird es sowieso keine relevanten Erkenntnisse hinsichtlich der Kosteneffizienz geben. Und nein ich werde sie nicht selbst ausrechnen, da ich eigentlich noch nicht mal an dem ETF interessiert bin. Die Kosten-Diskussion ist aber hinfällig wenn man verstanden hat, dass die TD letztendlich entscheidend ist und ausreichend genau berechnet werden kann.

 

Beim währungsgesicherten Anleihen-ETF muss allerdings beachtet werden, dass seine TD zwar vergangene Hedge-Kosten enthält, diese jedoch nichts über zukünftige Hedge-Kosten bzw. -Einnahmen aussagen. Daher wäre es vielleicht sinnvoll die durch die Zinsunterschiede entstandenden Kosten/Einnahmen herauszurechnen oder vereinfacht von einer Vanguard üblichen TD bei liquiden Werten von 0 - 0,2 für den Bond-ETF auszugehen.

 

Da mir aber vollkommen bewusst ist, dass niemand die Muse haben wird die TD zu berechnen, obwohl es bei entsprechender Interesse kein großer Akt wäre, wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Diskutieren über vermeintliche Kosten, die in Realität z. B. beim FTSE All-World ETF, der dem Aktien-Part der LifeStrategy entspricht, nahezu irrelevant sind, da dieser noch nie schlechter als sein Index perfomt hat und somit eher noch zusätzliche Einnahmen generiert. Und es gibt keine (guten) Gründe um anzunehmen, dass sich dies zukünftig ändern wird. Es ist eher anzunehmen. dass die Kosteneffizenz - wie bei den meisten ETFs - im Laufe der Zeit (noch) besser wird.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von DST:

Solange anscheinend niemand dazu fähig ist (zumindest Madame Q ist es nachweislich nicht) die von mir im LifeStrategy-Thread niedergeschriebene Formel zur Approxmierung der TD nachzuvollziehen geschweige denn auszurechnen wird es sowieso keine relevanten Erkenntnisse hinsichtlich der Kosteneffizienz geben.

Lachst du eigentlich mittlerweile mal selbst über das, was du so schreibst?

 

" + 0,1% (Rebalancing / Cash / Toleranz)" schreibst du im Link und das ist ein Bestandteil deiner "Formel" zur "Näherung" einer Tracking Differenz.

 

Eine Näherung mit vermuteter +/- ...% Toleranz wird den Erbsenzählern hier soviel bringen wie eine Steuererklärung ohne Einkommensangaben.

 

vor einer Stunde von DST:

Und nein ich werde sie nicht selbst ausrechnen, da ich eigentlich noch nicht mal an dem ETF interessiert bin.

...

Da mir aber vollkommen bewusst ist, dass niemand die Muse haben wird die TD zu berechnen, obwohl es bei entsprechender Interesse kein großer Akt wäre, wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Diskutieren über vermeintliche Kosten

Da sind wir hier alle aber sowas von neidisch, dass du Superhirn als einziger die TD berechnen kannst, es aber nicht machst für uns. Ich könnte heulen ohne Ende.:(

 

Der Kopf des Stiers bei deinem Avatar darf ruhig etwas mehr nach oben schauen finde ich. Die Stierhoden unten kann man zudem per Malprogramm auch noch etwas deutlicher machen. Dann ist alles 1A.:thumbsup:

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DST

Kannst du auch Beiträge mit Mehrwert verfassen oder nur die Zeit deiner Leser verschwenden? Die Approximierung der TD ist an sich schon Erbsenzählerei. Der Zielgruppe, zu der ich dich zähle, sollte es vollkommen ausreichen zu wissen, dass die TER nur 0,25% beträgt und es sich somit um eine relativ günstige Anlage handelt. Selbst ohne die TD zu berechnen ist mir jedoch klar, dass die TD ebenfalls nicht viel höher sein kann. Die TDs der enthaltenen ETFs sind schließlich bekannt, sodass man lediglich noch 1 und 1 zusammenrechnen können muss.

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tyr
vor 1 Stunde von DST:

Solange anscheinend niemand dazu fähig ist (zumindest Madame Q ist es nachweislich nicht) die von mir im LifeStrategy-Thread niedergeschriebene Formel zur Approxmierung der TD nachzuvollziehen …

Die TD der Zielfonds ist ein anderes Thema, das man getrennt diskutieren müsste. Ich gehe davon aus, dass Vanguard wie bisher oft gesehen niedrige TD erreichen und die nachgebildeten Indizes gut abbilden wird. Wie andere Anbieter kostengünstiger Indexfonds auch.

 

Die Lyxor Portfolio ETF (ehemals Comstage Vermögensstrategie) sind genau so als Konstruktion Dachfonds und günstige Indexzielfonds aufgebaut. Diese beiden Portfolio ETF kann man in der Hinsicht miteinander vergleichen.

 

Am Ende geht es wieder nicht um TD, sondern um Performance für ein eingegangenes Risiko, was sich durch die Portfoliostruktur begründen lässt. Die TD ist nur eine Zwischengröße. Das eingegangene Portfoliorisiko und der Portfolioinhalt ist deutlich wichtiger als sich nur auf die TD zu fokussieren.

 

Performance und Volatilität ausgewogene 60% Aktienquote Fonds: Vanguard LifeStrategy 60, Arero, Lyxor Portfolio, Xtrackers Portfolio:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000ETF7011,IE00BMVB5P51,LU0360863863,LU0397221945
 

Performance und Volatilität aggressive 80% Aktienquote Fonds: Vanguard LifeStrategy 80, Lyxor Portfolio offensive:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000ETF7037,IE00BMVB5R75
 

Performance und Volatilität defensive ca. 20% Aktienquote Fonds: Vanguard LifeStrategy 20, Xtrackers Portfolio Income, Lyxor Portfolio defensive:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3Y8D011,DE000ETF7029,IE00BMVB5K07
 

Am Ende muss man die Schwankungen des Multi Asset Portfolio Fonds ertragen und man erzielt je nach eingegangenem Risiko, Anlagekonzept/Portfoliostruktur und Kosten als Ergebnis eine Rendite (oder einen Verlust). Es geht nicht um die TD. Das Anlageziel für die meisten dürfte die Rendite sein. Menschen denken in Konsum wie im von @pillendreher verlinkten Vortrag beschrieben:

 

 

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 1 Stunde von DST:

Kannst du auch Beiträge mit Mehrwert verfassen oder nur die Zeit deiner Leser verschwenden? Die Approximierung der TD ist an sich schon Erbsenzählerei. Der Zielgruppe, zu der ich dich zähle, sollte es vollkommen ausreichen zu wissen, dass die TER nur 0,25% beträgt und es sich somit um eine relativ günstige Anlage handelt. Selbst ohne die TD zu berechnen ist mir jedoch klar, dass die TD ebenfalls nicht viel höher sein kann. Die TDs der enthaltenen ETFs sind schließlich bekannt, sodass man lediglich noch 1 und 1 zusammenrechnen können muss.

Bei dir scheitert es schon am Grundwissen, nämlich der Tatsache, dass sich bei jeglichen Mischprodukten, die sich selbst immer wieder auf unterschiedlichste Weise nachjustieren, eine TD nicht so einfach berechnen lässt, weil es schlicht keinen offiziellen Vergleichsindex gibt.

 

Erfolgt das Rebalancing im Mischprodukt z.B. nur einen Tag/einige Std später als die "eigens berechnete Variante der Einzelkomponenten", kann dies auf längere Sicht zu so deutlichen Abweichungen führen, dass selbst diese Gebühren-Erbsenzählerei hier um 0,..% völlig sinnlos ist.

 

Aber vielleicht veröffentlicht Vanguard ja demnächst eigens erstellte, passende "Vergleichs-Lifestrategy-Indizes", damit die Erbsenzähler gut schlafen können im Wissen, nicht zu viel zu bezahlen.

 

vor einer Stunde von tyr:

Am Ende geht es wieder nicht um TD, sondern um Performance für ein eingegangenes Risiko, was sich durch die Portfoliostruktur begründen lässt. Die TD ist nur eine Zwischengröße. Das eingegangene Portfoliorisiko und der Portfolioinhalt ist deutlich wichtiger als sich nur auf die TD zu fokussieren.

So ist es. 

Dass man diesen "Kerngedanken" offensichtlich im WPF immer weniger beachtet, sondern viele oft nur noch darum gieren, wessen Produkt die beste TD oder niedrigste TER hat, ist nichts Neues und bezeichnend, in welche Richtung sich "moderne" Passiv-Anleger immer mehr entwickeln. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 5 Stunden von tyr:

Die Aussage ist korrekt und betrifft nur die Ebene Dachfonds. Es kommen noch die Kosten der Zielfonds dazu. Diese Kosten werden innerhalb der Zielfonds abgezogen und haben mit dem LifeStrategy Dachfonds nichts zu tun. Das ist bei allen Dachfonds so. Alles schon ausdiskutiert.

 

Tyr, das sieht hier jeder so!

 

Die Zielfonds ziehen die Kosten ab. Nehmen wir den LifeStrategy 60. Der ist im Wesentlichen zusammengesetzt aus:

  • 19,45% FTSE Developed World UCITS ETF (USD) Accumulating, OCF 0,12%
  • 19,40% FTSE All-World UCITS ETF (USD) Accumulating, OCF 0,22%
  • 19,06% Global Aggregate Bond UCITS ETF EUR Hedged Accumulating, OCF 0,1%
  • 11,37% FTSE North America UCITS ETF (USD) Distributing, OCF 0,1%
  • 6,05 % USD Treasury Bond UCITS ETF EUR Hedged Accumulating, OCF 0,12%
  • 5,96 % EUR Eurozone Government Bond UCITS ETF (EUR) Accumulating, OCF 0,07%
  • 5,34 % USD Corporate Bond UCITS ETF EUR Hedged Accumulating, OCF 0,14%
  • 4,74 % FTSE Emerging Markets UCITS ETF (USD) Accumulating, OCF 0,22%

  • 3,32 % FTSE Developed Europe UCITS ETF (EUR) Accumulating, OCF 0,1%

  • 1,99 % EUR Corporate Bond UCITS ETF (EUR) Accumulating, OCF 0,09%

Man kann den gewichteten Durchschnitt ausrechnen (0,135%) und das ist das, was die einzelnen Zielfonds abrechnen.

 

Dann bleiben noch 0,115% für den Dachfonds und wir sind zusammen auf 0,25%.

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, behauptest Du aber, dass der Dachfonds nicht eine OCF von 0,12% hat, sondern von 0,25% - dass die Gesamtkosten also bei 0,25% + 0,135% = 0,385% liegen.

 

Ist das so?

 

Bevor Du antwortest, überlege gut!

 

Irgendwann kommt nämlich der Jahresbericht heraus. Und dort sind die Kosten des Dachfonds ausgewiesen. Wir werden es also nachrechnen können! Und dann wird sich zeigen, ob Du Recht hast oder nicht.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 21 Minuten von stagflation:

Man kann den gewichteten Durchschnitt ausrechnen (0,135%) und das ist das, was die einzelnen Zielfonds abrechnen.

 

Dann bleiben noch 0,115% für den Dachfonds und wir sind zusammen auf 0,25%.

… gibt es für diese lustige These irgendwo eine Quelle, wo man das nachrechnen und transparent nachvollziehen kann?

 

Bisher lese ich das nur als Behauptung oder Wunschdenken von eurer Seite. Vanguard selber spricht bestenfalls von Managementgebühren, die nicht doppelt berechnet werden. Nirgendwo steht etwas davon, dass alle anderen Kostenarten der Zielfonds irgendwo im Dachfonds kompensiert werden. Wovon überhaupt? Schießt da die Vanguard US-Konzernmutter Eigenkapital zu, um europäische Anleger zu subventionieren? Woher kommt das Geld, was da in den Dachfonds zugeschossen werden soll für diese lustige These?

 

Und wie passt das zusammen zu den 0,25% laufenden Kosten, die der Dachfonds immer abziehen soll?

 

Du brauchst auch nicht mit Jahresberichten zu drohen, dass ich irgendwie besonders sorgfältig antworten muss. Einfach bei den Fakten bleiben.

 

Auf meine Aufstellung aus dem LifeStrategy Zwischenbericht, wo denn diese Kostenmagie dort sichtbar sein soll kam ja von dir und von anderen Anhängern der Theorie kostenlose Zielfonds ebenfalls keine Antwort. Soll ich jetzt ebenfalls drohen und eine besonders bedachte Antwort erfragen? :lol:

vor 57 Minuten von Madame_Q:
vor 1 Stunde von tyr:

Am Ende geht es wieder nicht um TD, sondern um Performance für ein eingegangenes Risiko, was sich durch die Portfoliostruktur begründen lässt. Die TD ist nur eine Zwischengröße. Das eingegangene Portfoliorisiko und der Portfolioinhalt ist deutlich wichtiger als sich nur auf die TD zu fokussieren.

So ist es. Dass man diesen "Kerngedanken" offensichtlich im WPF immer weniger beachtet, sondern viele oft nur noch darum gieren, wessen Produkt die beste TD oder niedrigste TER hat, ist nichts Neues und bezeichnend, in welche Richtung sich "moderne" Passiv-Anleger immer mehr entwickeln. 

:thumbsup:

 

Die Erklärung für diese Denkweise ist vielleicht einfacher. Hier im Forum scheinen einige anzunehmen, dass sich die TD-Vergleiche von reinen Aktien-Indexfonds 1:1 auf Mischfonds/Portfolio-ETF übertragen lassen. Dabei wird dann völlig vergessen, dass man TD-Vergleiche nur zwischen Fonds mit identischem Referenzindex anstellen kann.

 

Begrenzt kann man sich auf die TD-Diskussionen noch bei ähnlich aufgebauten Indexfonds einlassen, z. B. FTSE All-World vs. MSCI ACWI IMI (beides DM+EM globaler Aktienindex). Und schon da stößt diese Idee an Grenzen, wenn die nachgebildeten Referenzindizes unterschiedlich performen und ein TD-Vergleich zweier Fonds dann nahezu unsinnig wird…

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 21 Minuten von tyr:

Die Erklärung für diese Denkweise ist vielleicht einfacher. Hier im Forum scheinen einige anzunehmen, dass sich die TD-Vergleiche von reinen Aktien-Indexfonds 1:1 auf Mischfonds/Portfolio-ETF übertragen lassen. Dabei wird dann völlig vergessen, dass man TD-Vergleiche nur zwischen Fonds mit identischem Referenzindex anstellen kann.

 

Begrenzt kann man sich auf die TD-Diskussionen noch bei ähnlich aufgebauten Indexfonds einlassen, z. B. FTSE All-World vs. MSCI ACWI IMI (beides DM+EM globaler Aktienindex). Und schon da stößt diese Idee an Grenzen, wenn die nachgebildeten Referenzindizes unterschiedlich performen und ein TD-Vergleich zweier Fonds dann nahezu unsinnig wird…

:thumbsup:

Richtig.

 

Aber ich weiß ja nicht.

Vielleicht soll sich ja z.B. ein Anleger, der 2008 investiert hat in den Arero nun freuen, dass er 30% weniger  Performance erreicht hat als der Xtrackers-Mischfonds, weil er zumindest 0,61% statt 0,83% gezahlt hat an jährlichen Gebühren.:rolleyes:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0360863863,LU0397221945

 

Auszuschließen ist nichts mehr an Logik.

Ist ein ähnliches Thema wie beim SPDR ACWI IMI Thread.

 

Der deutsche Jahresbericht der Lifestrategy-Produkte wird dann hoffentlich Klarheit bringen in Bezug auf die tatsächlichen, effektiven Gesamtkosten.

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stagflation

@tyr: glaube mir, ich werde es nachrechnen! Deshalb sammle ich schon die ganze Zeit die Fondsvolumina - die braucht man nämlich dafür.

 

Ich werde Dich dann entweder als Held feiern, der die gesamte Finanzwelt durchschaut hat - oder Du wirst schmählich untergehen.

 

Die Frage ist also: werden die ausgewiesenen Kosten des LS 60 bei 0,115% liegen? Oder werden sie bei 0,25% liegen? Ich bin gespannt auf den Jahresbericht!

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 4 Minuten von stagflation:

Ich bin gespannt auf den Jahresbericht!

Ich auch:)

 

Noch mehr würde mich interessieren, ob hier jemand dann seine Investitionsentscheidung in Bezug auf dieses Produkt ändert, je nachdem, was heraus kommt.

Könnte ja sein, denn 0,135% mehr oder weniger pro Jahr kann einem schon die komplette Anlagestrategie versemmeln :rolleyes:

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tyr
vor 2 Minuten von Madame_Q:

Aber ich weiß ja nicht.

Vielleicht soll sich ja z.B. ein Anleger, der 2008 investiert hat in den Arero nun freuen, dass er 30% weniger  Performance erreicht hat als der Xtrackers-Mischfonds, weil er zumindest 0,61% statt 0,83% gezahlt hat an jährlichen Gebühren.:rolleyes:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0360863863,LU0397221945

 

Auszuschließen ist nichts mehr an Logik.

Ist ein ähnliches Thema wie beim SPDR ACWI IMI Thread.

In der Tat, in der Vergangenheit ist das gemischte Portfolio bzw. die Anlagestrategie des Xtrackers Portfolio Fonds ohne Rohstoffe, mit Value- und SC-Faktorindizes, variabler Portfoliostruktur zu mehr Rendite nach Kosten in der Vergangenheit führte.

 

Ob das in der Zukunft so bleiben wird weiß niemand.

 

Beide Fonds kann man meiner Meinung nach guten Gewissens empfehlen, wenn der Anleger das gegebene Portfoliorisiko verträgt (Risikotoleranz, Risikotragfähigkeit). Wenn nicht kann man das eigene Portfoliorisiko mit zusätzlichen risikoarmen Anlagen individuell senken.

 

Zum Beispiel: 50% Arero, 50% Tagesgeld: macht 30% Aktienquote und nur noch 7,5% Rohstoffe. Fertig ist das defensive Portfolio für risikoaverse Anleger.

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tyr
vor 16 Minuten von stagflation:

@tyr: glaube mir, ich werde es nachrechnen! Deshalb sammle ich schon die ganze Zeit die Fondsvolumina - die braucht man nämlich dafür.

Wofür braucht man die? In den Berichten ist alles aufgelistet. Hatte ich schon zitiert. Hat dich nicht interessiert.

 

Wenn du Langeweile hast: nur zu.

 

vor 16 Minuten von stagflation:

Ich werde Dich dann entweder als Held feiern, der die gesamte Finanzwelt durchschaut hat - oder Du wirst schmählich untergehen.

 

^_^

 

Kann ich mir irgendwas von deiner Einzelmeinung kaufen? Ich glaube nicht. Hier und im restlichen Netz wird weiter irgendwelcher Unsinn behauptet und irgendwelche Meinungen ausgetauscht werden, wenn das WPF schon längst gelöscht ist.

 

Aber nur zu, wenn du Spaß daran hast, arbeite dich daran ab.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Was ich mich die ganze Zeit frage:

Es gibt doch zu den Vanguard-Lifestrategy-Produkten eh keine Konkurrenz-Produkte, welche exakt deren Strategie und Zusammensetzung verfolgen. 

Wieso nur ist dann so entscheidend, ob die Kosten 0,25% oder minimal höher sind, wenn man genau dieses Produkt haben will? Oder ist hier jemand wirklich so dämlich und kauft die Vanguards nur deshalb, weil sie billiger sind als andere Mischprodukte, obwohl man eigentlich andere Portfolio-Konstruktionen (mit Rohstoffen, aktive Struktur etc) besser findet?

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 6 Minuten von Madame_Q:

Wieso nur ist dann so entscheidend, ob die Kosten 0,25% oder minimal höher sind, wenn man genau dieses Produkt haben will? Oder ist hier jemand wirklich so dämlich und kauft die Vanguards nur deshalb, weil sie billiger sind als andere Mischprodukte, obwohl man eigentlich andere Portfolio-Konstruktionen (mit Rohstoffen, aktive Struktur etc) besser findet?

Die Frage ist eher: Wer ist so dämlich und meint als passiver Anleger mehr als nur Aktien und Anleihen zu benötigen?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 5 Minuten von Johannes34567:

Die Frage ist eher, wer ist so dämlich und meint als passiver Anleger mehr als nur Akiten und Anleihen zu benötigen?

Danke für diese völlig individuelle und recht bekloppte Aussage.

Soll ich das jetzt weiterspielen und behaupten:

"Die Frage ist eher, wer ist so dämlich und meint als passiver Anleger mehr als nur Aktien zu benötigen?".:rolleyes: - das wäre genauso bekloppt.

 

Wir können ja noch einen Schritt weiter gehen:

"Die Frage ist eher, wer ist so dämlich und meint als passiver Anleger überhaupt die Meinungen der WPF-User zu benötigen?"

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 3 Minuten von Madame_Q:

"Die Frage ist eher, wer ist so dämlich und meint als passiver Anleger mehr als nur Aktien zu benötigen?"

Jeder, der mit dem Risiko von 100% Aktien nicht klar kommt, sollte sich Anleihen oder Tages-/Festgeld dazuholen. 

vor 4 Minuten von Madame_Q:

"Die Frage ist eher, wer ist so dämlich und meint als passiver Anleger überhaupt die Meinungen der WPF-User zu benötigen?"

Ist doch immer gut, wenn man sich andere Meinungen anhört und nicht in einer Blase lebt.

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