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Fischkopp

db Fondsrente: Rentenfonds DWS Eurozone Bonds Flexible LD wechseln?

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Fischkopp
vor 15 Minuten von Veannon:

Und du willst da 2030 über 10k€ pro Jahr einzahlen? Und als Schlussrate im Jahr 2037 über 20k€? Sehe das richtig. Nur interessehalber.

Nein, die Dynamik habe ich jetzt gecancelt, da ich mein Geld anderweitig investiere... Wär sonst ein bisserl happig

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 45 Minuten von Fischkopp:

Nein, die Dynamik habe ich jetzt gecancelt, da ich mein Geld anderweitig investiere

Anders formuliert: Bis vor kurzem hast du für jede Beitragserhöhung (Dynamik) erneut Abschlußkosten bezahlt – oder?

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Framal

@Fischkopp

Zitat

Ich versuche halt zu verstehen, warum ich nach 16 Jahren tendenziell eher im Minus gelandet bin.

a) Weil das ein sehr teures Produkt ist.

b) Weil durch die Dynamiken immer neune Kosten aufgebaut wurden. 

c) Weil die Strategie im Jahr 2004 falsch gewählt wurde. 

 

Wenn Du ein anderes Depot hast, tritt dieses Produkt in die Tonne, ist das Papier nicht wert auf dem es steht, lege das Guthaben in ETF's an und mach einen ETF-Sparplan dazu. Dann kann man hier nochmal über die speziellen ETF's reden, aber eigentlich ist es einfach.

 

LG und viel Erfolg

Framal

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 9 Stunden von oktavian:

Wie soll der Fonds denn auch bei Kosten von 0,7% Kosten eine positive Rendite erzielen? Gehen da auch ETF?

Die db FondsRente ist ein Premiumprodukt, das über Deutsche-Bank-Filialen an Kunden verkauft wird, die es nicht besser wissen. Dieses Klientel darf zwischen DWS-Fonds (und nichts anderem!) wählen und so etwas Margenschwaches wie ein Standard-ETF passt da nun wirklich nicht hinein.

DB Fondsrente & Co – alles hängt an DWS-Fonds

Oder hat sich die Fondsauswahl in der Zwischenzeit geändert?

 

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oktavian
vor 9 Stunden von Schwachzocker:

So, wie er es in der Vergangenheit auch gemacht hat.

Also durch fallende Zinsen? Sehe ich nicht so. Sehe das wesentlich kritischer.

vor 37 Minuten von bondholder:

Die db FondsRente ist ein Premiumprodukt, das über Deutsche-Bank-Filialen an Kunden verkauft wird, die es nicht besser wissen. Dieses Klientel darf zwischen DWS-Fonds (und nichts anderem!) wählen und so etwas Margenschwaches wie ein Standard-ETF passt da nun wirklich nicht hinein.

DB Fondsrente & Co – alles hängt an DWS-Fonds

Oder hat sich die Fondsauswahl in der Zwischenzeit geändert?

 

hätte er ja gleich schreiben können, da kann ich nichts zu sagen. Dynamik ist sinnvollerweise schon raus. Ob es jetzt Sinn macht das weiter laufen zu lassen oder abzuwickeln wäre zu prüfen.

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Thomas_BR

Vielleicht kann ich etwas hierzu beitragen. Ich habe selbst noch diesen Vertrag bei der Zurich, wenn auch „stillgelegt“.

 

Neben den jährlichen neuen Abschlusskosten (Dynamik), habe ich 3% Transaktionskosten und 1% Depotgebühren bezahlt. Das sind dann also schon mal 4% p.a. die die Fonds (ohne TER) erwirtschaften müssen.

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intInvest
vor 2 Stunden von Thomas_BR:

habe ich 3% Transaktionskosten und 1% Depotgebühren bezahlt. Das sind dann also schon mal 4% p.a. die die Fonds (ohne TER) erwirtschaften müssen.

Das ist nicht ganz korrekt. Die 3% beziehen sich nur auf die Einzahlungen, nicht auf das schon vorhandene Guthaben. Die 1% Depotgebühr vermutlich aufs gesamte Guthaben.

Die 3% sind ärgerlich, fallen aber bei weitem nicht so ins Gewicht wie die 1% p.a. aufs Gesamtvolumen.

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Fischkopp
vor 13 Stunden von bondholder:

Die db FondsRente ist ein Premiumprodukt, das über Deutsche-Bank-Filialen an Kunden verkauft wird, die es nicht besser wissen. Dieses Klientel darf zwischen DWS-Fonds (und nichts anderem!) wählen und so etwas Margenschwaches wie ein Standard-ETF passt da nun wirklich nicht hinein.

DB Fondsrente & Co – alles hängt an DWS-Fonds

Oder hat sich die Fondsauswahl in der Zwischenzeit geändert?

 

 

Moin, ja, da sind jetzt nicht mehr nur DWS-Fonds drinne, sondern auch Blackrock, Allianz und noch ein paar andere. Was mir aber auch nicht viel bringt, wenn ich das lese:

 

vor 1 Stunde von Thomas_BR:

Vielleicht kann ich etwas hierzu beitragen. Ich habe selbst noch diesen Vertrag bei der Zurich, wenn auch „stillgelegt“.

 

Neben den jährlichen neuen Abschlusskosten (Dynamik), habe ich 3% Transaktionskosten und 1% Depotgebühren bezahlt. Das sind dann also schon mal 4% p.a. die die Fonds (ohne TER) erwirtschaften müssen.

 

Habe gestern bei der Zurich noch angerufen und mir meine Wertentwicklung erklären lassen, also diese ganzen Zahlen, mit denen da rumgeworfen wird. Als ich nach dem gesamten Kostenmodell gefragt habe (wie viele Kosten kommen nebenbei auf, also das, was Thoma_BR bereits erläutert hat), konnte mir die Dame das nicht erklären. Das find ich schon echt nen Hammer, wenn die das selbst nicht auf der Kette haben. Sie hat mir versprochen das jetzt aufzudröseln und mir dann per Post zukommen zu lassen.

 

Nun kann ich mich ärgern, dass ich das damals abgeschlossen habe, bringt aber auch nix. Es war nun mal das Jahr 2004 und Online-Banking und ETF´s für mich noch nicht fassbar bzw. ausgereift.

 

vor 13 Stunden von Framal:

@Fischkopp

a) Weil das ein sehr teures Produkt ist.

b) Weil durch die Dynamiken immer neune Kosten aufgebaut wurden. 

c) Weil die Strategie im Jahr 2004 falsch gewählt wurde. 

 

Wenn Du ein anderes Depot hast, tritt dieses Produkt in die Tonne, ist das Papier nicht wert auf dem es steht, lege das Guthaben in ETF's an und mach einen ETF-Sparplan dazu. Dann kann man hier nochmal über die speziellen ETF's reden, aber eigentlich ist es einfach.

 

LG und viel Erfolg

Framal

dies kann ein Ansatz sein. Werde ich dann schauen, wenn ich die ganzen Zahlen habe.

 

Wie schaut das denn mit der Besteuerung aus? Soweit ich weiß, würde für Verträge nach 2005 was geändert. Somit müsste mein Vertrag steuerlich doch begünstigter sein, was vielleicht das Zünglein an der Waage sein könnte.

 

Wünsche Euch nen angenehmen Start in den Freitag....

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Framal
· bearbeitet von Framal

@Fischkopp,

Zitat

… Kostenmodell gefragt habe (wie viele Kosten kommen nebenbei auf, also das, was Thoma_BR bereits erläutert hat), konnte mir die Dame das nicht erklären. …

Das ist (leider) so. Die Ursache ist, dass die auch deren eigene Leute, weder im Verkauf noch in der Verwaltung, auf alle Kosten hin geschult werden. Die sollen ja verkaufen, da stören Kostenschulungen nur. Rhetorikausbildung steht da schon höher im Kurs.

 

Zitat

… Wie schaut das denn mit der Besteuerung aus? Soweit ich weiß, würde für Verträge nach 2005 was geändert. Somit müsste mein Vertrag steuerlich doch begünstigter sein, was vielleicht das Zünglein an der Waage sein könnte. …

Ach Gott, eh dieser Steuervorteil zum tragen kommt, sind alle Eulen verflogen. Um in Deinem Fall die von mir vorgeschlagene Depotvariante wieder ins Spiel zu bringen, hier mal der Vergleich von Depot zu Police an Hand realer Kursverläufe. Da kannst Du ja mal versuchen mit dem Steuervorteil am Ende, oder einer hohen Rentenzusage je 10.000 € Vertragsguthaben, ein Plus zu erzielen. Unmöglich! 

Depot-Police-Vergleich.thumb.png.3edd694c7b043272ad390fa887838d6d.png

 

Folglich, nix da, raus aus dem Produkt und auf ein reines (ETF-) Depot umstellen. Koste es , was es wolle! Auf die paar Euronen kannst Du jetzt auch noch verzichten. 

 

Viel Erfolg und ein glückliches Händchen

Framal

 

P.S.: Grafik wegen eines Fehlers i.d. Darstellung vorerst wieder entfernt (folgt mir korrekter Wiedergabe) UND wieder da, sorry.

 

 

 

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Fischkopp

Moin Männers,

 

vielen Dank, Framal, für deine Grafik. Kannst du mir die kurz erläutern, welche Kosten da drin enthalten sind?

Ich habe jetzt übrigens noch mal etwas mehr Gehirnschmalz reingesteckt, um meinen jetzigen IST-Zustand zu verstehen und bin dabei auf folgendes Ergebnis bekommen:

grafik.png.afe5ca1affe20db1217338803b141ec0.png

 

Ich hatte in 2008 auch noch einen Fondswechsel, aber ich möchts auch gar nicht all zu kompliziert machen.

Eingezahlt knappe 35T€, aktuelles Fondguthaben bei ca. 32,5T€, Fondswert ca. 39T€ (laufende Kosten und Aufschlag sind enthalten) ergo -6,7T€. Nehmen wir mal an, die haben gleich zu Anfang Ihre 2T€ Vertriebsgebühr & Co. abgezogen, bedeutet das eine jährliche Verwaltungsgebühr für db und Zurich von ca. 250€ (würde zumindest die weitere Differenz erklären). Die Perfomancewerte habe ich aus fondsweb.com rechnen lassen.

 

Mit anderen Worten: Verlust von ca. 2,5T€ (Einzahlung gegenüber Guthaben), mal abgesehen von 16 Jahren Minusperformance ausfgrund hoher Gebühren. Ist das plausibel gerechnet? Dann druck ich das nämlich aus und drück das dem Banker ganz tief in den Rachen (und mir auch als kleine Selbstgeißelungsmaßnahme).

Am 12.3.2021 um 08:09 von Framal:

Ach Gott, eh dieser Steuervorteil zum tragen kommt, sind alle Eulen verflogen.

und da bin ich mittlerweile ganz bei dir. Die paar Kröten, die ich deswegen spar, habe auf der anderen Seite diesen Raffgeiern in den Hals geschmissen. Werde das Teil jetzt zeitnahe auflösen und das gleiche bei meinem Mädel mache, die hat sich von der Liberty Europe auch ziemlich neppen lassen.

 

Mann, wie man sich echt vorführen lassen kann. Ich achte echt auf jeden Euro und mach nen Aufriss, wenn ich irgendwo nen paar Kröten sparen kann und in diesem Fall habe ich auf ganzer Länge gefailt....

 

Schön Start in die Woche und vielleicht mag ja jemand seine Meinung dazu teilen...

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market anomaly
vor 59 Minuten von Fischkopp:

Moin Männers,

 

vielen Dank, Framal, für deine Grafik. Kannst du mir die kurz erläutern, welche Kosten da drin enthalten sind?

Ich habe jetzt übrigens noch mal etwas mehr Gehirnschmalz reingesteckt, um meinen jetzigen IST-Zustand zu verstehen und bin dabei auf folgendes Ergebnis bekommen:

grafik.png.afe5ca1affe20db1217338803b141ec0.png

 

Ich hatte in 2008 auch noch einen Fondswechsel, aber ich möchts auch gar nicht all zu kompliziert machen.

Eingezahlt knappe 35T€, aktuelles Fondguthaben bei ca. 32,5T€, Fondswert ca. 39T€ (laufende Kosten und Aufschlag sind enthalten) ergo -6,7T€. Nehmen wir mal an, die haben gleich zu Anfang Ihre 2T€ Vertriebsgebühr & Co. abgezogen, bedeutet das eine jährliche Verwaltungsgebühr für db und Zurich von ca. 250€ (würde zumindest die weitere Differenz erklären). Die Perfomancewerte habe ich aus fondsweb.com rechnen lassen.

 

Mit anderen Worten: Verlust von ca. 2,5T€ (Einzahlung gegenüber Guthaben), mal abgesehen von 16 Jahren Minusperformance ausfgrund hoher Gebühren. Ist das plausibel gerechnet? Dann druck ich das nämlich aus und drück das dem Banker ganz tief in den Rachen (und mir auch als kleine Selbstgeißelungsmaßnahme).

und da bin ich mittlerweile ganz bei dir. Die paar Kröten, die ich deswegen spar, habe auf der anderen Seite diesen Raffgeiern in den Hals geschmissen. Werde das Teil jetzt zeitnahe auflösen und das gleiche bei meinem Mädel mache, die hat sich von der Liberty Europe auch ziemlich neppen lassen.

 

Mann, wie man sich echt vorführen lassen kann. Ich achte echt auf jeden Euro und mach nen Aufriss, wenn ich irgendwo nen paar Kröten sparen kann und in diesem Fall habe ich auf ganzer Länge gefailt....

 

Schön Start in die Woche und vielleicht mag ja jemand seine Meinung dazu teilen...

 

 

Naja, es muss ja jetzt nicht weiter der Finger in die Wunde gedrückt werden.

 

Vielleicht kannst du es auch positiv sehen, du hast erkannt, dass die Fonds aufgrund der Kosten nichts abwerfen und bist dabei das ganze zu kündigen und dir 

kostengünstigere Produkte zu suchen, vielleicht traust du dir auch etwas mehr Eigenregie nun zu, ohne dass eine weitere Person mitverdient.

 

Schade ist weniger die damalige Auswahl des Produktes, sondern, dass das ganze 16 lange Jahre lang so lief. Aber du hast ja vermutlich noch ein paar Jahre vor dir und deine "Mädels" sowieso, also noch viel Zeit einiges besser zu machen. 

 

Ich würde die Zeit nun etwas mit Recherche und Planung verbringen. Literatur zu kostengünstige Indexfonds gibt es seit Jahrzehnten! 

 

Ich würde hiermit anfangen zu lesen!

https://www.test.de/Pantoffel-Portfolio-Bequem-und-pfiffig-anlegen-mit-der-Finanztest-Methode-5159944-0/

 

Gut lesbar und nicht zu trocken außerdem das Buch vom Finanzwesir "Was sie über Vermögensaufbau wirklich wissen müssen".

Den Kommer kann man sich sparen, zu trocken, für viele Privatanleger zu kompliziert. Als Nachschlagwerk sicherlich gut. 

Außerdem interessant eigentlich alle youtube videos mit Prof. Weber von der Uni Mannheim

 

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Framal

@Fischkopp,

Zitat

vielen Dank, Framal, für deine Grafik. Kannst du mir die kurz erläutern, welche Kosten da drin enthalten sind?

Ja. Die hinterlegten Kurse sind die zu 50% der Dow Jones, 15% der Nikkei, 15% der Hang Seng und 20% der DAX vom 01.06.1989 bis zum 10.03.2021, die Sparrate beträgt 100 € je Monat.  

 

Für das Depot sind folgende Kosten unterstellt:  Depotkosten 35 € p.a., Kaufkosten 0 € pro Rate, Kaufdatum jeweils der 2- Börsentag im Monat. Endguthaben 132.989 € (bei 1,5% Kaufkosten sind es 130.934 €)

Für die Nettopolice sind folgende Kosten unterstellt: Abschlusskosten von 600 € (über 5 Jahre als Reduktion der Rate angenommen), Vertragskosten 60 € p.a., laufende Kosten 0,70% aus dem Fondsvermögen. Guthaben dann 101.874 €. (Anlehnung sehr grob an die mylive)

Eine Bruttopolice birgt es übrigens auf 98.514 € , Anlehnung an Allianz (Abschlusskosten 900 €, Verwaltung 54 €, laufende Kosten 0,8% aus dem Guthaben. 

 

LG

Framal

 

 

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EddisHerrchen

Hallo,

 

ich will Dich jetzt nicht auf die falsche Schiene schicken, aber hast Du schon mal geprüft, ob Du den Vertrag ggf noch wegen zb. fehlerhafter Widerrufsbelehrung rückabwickeln kannst? Schau mal hier: https://www.finanztip.de/lebensversicherung/lebensversicherung-widerrufen/

 

Der Vertrag liegt doch zeitlich so, das zu der Zeit viele Verträge nicht korrekt formuliert waren und ggf. daher auch heute noch widerrufen werden können? Stichwort Widerrufsjoker.

 

Gruß

Eddisherrchen

 

 

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Fischkopp
vor 17 Stunden von market anomaly:

Vielleicht kannst du es auch positiv sehen, du hast erkannt, dass die Fonds aufgrund der Kosten nichts abwerfen und bist dabei das ganze zu kündigen und dir 

kostengünstigere Produkte zu suchen, vielleicht traust du dir auch etwas mehr Eigenregie nun zu, ohne dass eine weitere Person mitverdient.

jep, danke dir für dein feedback. so werde ich das auch machen und mich in die materie einarbeiten.

 

vor 15 Stunden von Framal:

Eine Bruttopolice birgt es übrigens auf 98.514 € , Anlehnung an Allianz (Abschlusskosten 900 €, Verwaltung 54 €, laufende Kosten 0,8% aus dem Guthaben. 

und auch danke dafür, weiß ich zu schätzen ; )....

 

vor 11 Stunden von EddisHerrchen:

ich will Dich jetzt nicht auf die falsche Schiene schicken, aber hast Du schon mal geprüft, ob Du den Vertrag ggf noch wegen zb. fehlerhafter Widerrufsbelehrung rückabwickeln kannst?

Im Gegenteil, das ist ein guter Pfad, den du vorgeschlagen hast. Ich habe gestern schon mit einem Anwalt telefoniert und ihm die unterlagen von meinem mädel zukommen lassen. Bei der Liberty Europe schient die Sachlage ziemlich eindeutig. bin mal gespannt, wie das weiter läuft. Bezüglich meiner Verischerung bei der Zurich werde ich das Gleiche versuchen. Wozu hat man sonst ne rechtsschutz?

 

VG Fischkopp

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Fischkopp
Am 11.3.2021 um 17:28 von bondholder:

Anders formuliert: Bis vor kurzem hast du für jede Beitragserhöhung (Dynamik) erneut Abschlußkosten bezahlt – oder?

so, heute Post von der Zurich bekommen und ja, du hast recht: jede Dynamik erneut Abschlusskosten von 4%, Zitat: "Sie (die Abschlusskosten) betragen 4% der Differenz zwischen der alten und der neuen Beitragssumme"

Mit anderen Worten, wenn der Betrag monatlich um 10% steigt, also von 100€ auf 110€, dann sind das 4% auf 10€, also 40 Cent x 12 Monate =4,8 € im Jahr. Oder wie jetzt???

 

Übrigens, hier noch was zum Schmunzeln, ganz schön pampige Ausdrucksweise in dem Brief von der Zurich. Das bedeutet, dass ich nicht weiß, welche Ausgabeaufschläge die selber zahlen oder orientiert sich das immer an dem was auch auf fondsweb.com zu sehen ist?:

IMG_7084.thumb.jpg.a945d277f40624ddf04fd9e7049463ec.jpg

 

Ich habe jetzt morgen noch einen Termin bei der Bank und werde den ganzen Kram beenden....

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alsuna
vor 33 Minuten von Fischkopp:

Ich habe jetzt morgen noch einen Termin bei der Bank und werde den ganzen Kram beenden....

Wenn du dir einen Spaß machen möchtest, leg ihnen den Brief hin und sagst, du denkst nochmal drüber nach, wenn sie dir die Auskunft geben, um die du gebeten hast :narr:

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von alsuna:

Wenn du dir einen Spaß machen möchtest, leg ihnen den Brief hin und sagst, du denkst nochmal drüber nach, wenn sie dir die Auskunft geben, um die du gebeten hast :narr:

:thumbsup::yahoo:

 

vor 3 Stunden von Fischkopp:

Übrigens, hier noch was zum Schmunzeln, ganz schön pampige Ausdrucksweise in dem Brief von der Zurich.

Übersetzt: "Sie waren so dumm, den Vertrag zu unterschreiben. Selber schuld!"

 

Ich hätte in diesem Fall keinerlei moralische Bedenken, die Versicherung auf Rückabwicklung zu verklagen.

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Fischkopp
vor 1 Stunde von bondholder:

Übersetzt: "Sie waren so dumm, den Vertrag zu unterschreiben. Selber schuld!"

Jep und genau das trifft den Nagel aufn Kopp und die Message ist auch angekommen. Hab aber bereits gelesen, dass einige Versuche auf Rückabwicklung bei der Zurich wegen korrekter Belehrung gescheitert sind, von daher bin ich da eher erwartungsarm unterwegs. Probieren werde ich es dennoch, sobald ich den Krempel mit der Liberty Europe von meinem Mädel nen bisschen auf Drehzahl gebracht habe...

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Merol Rolod

@Fischkopp

Hat der Termin bei der Bank irgendetwas berichtenswertes ergeben?

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Fischkopp
vor 46 Minuten von Merol Rolod:

@Fischkopp

Hat der Termin bei der Bank irgendetwas berichtenswertes ergeben?

Moin, tja, ich habe mir meine Berechnung bestätigen lassen und das Bankmädel hat mich traurig angeschaut und dabei vollstes Verständnis für meine Situation gehabt ; ). Kündigung nun zum 1.4.21 und dann habe ich mein Geld ein paar Wochen später auf dem Konto. Sie selber hat von der Zürich auch keine Details bezüglich der Kosten bekommen und das glaube ich auch. Faktisch ist die Rechnung nun so, dass ich am Ende mit 500 Euro plus aus der Sache rauskomme. Hätte auch schlimmer kommen können...

 

Gibt das eigentlich irgendeinen vernünftigen Grund solche Verträge mit den Versicherungen abzuschließen? Hab jetzt ein paar ähnliche Beiträge hier im Forum gelesen, wo die Leute Euer Urteil bezüglich solcher Verträge hören wollten. Und ich mein, wenn man sich damit schon beschäftigt, dann kann man den ganzen Kram doch auch selber machen. Oder habe ich was übersehen?

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Merol Rolod
vor 2 Stunden von Fischkopp:

Gibt das eigentlich irgendeinen vernünftigen Grund solche Verträge mit den Versicherungen abzuschließen?

Aufgrund der recht hohen und nicht mal wirklich transparent dargestellten Kosten, fiele mir keiner ein. Heutzutage müssen bei Neuabschlüssen die Kosten wohl genauer aufgeschlüsselt werden, aber ich habe keine Ahnung, ob das passiert. Und billiger wird es damit ja auch nicht.

vor 2 Stunden von Fischkopp:

Und ich mein, wenn man sich damit schon beschäftigt, dann kann man den ganzen Kram doch auch selber machen. Oder habe ich was übersehen?

Man hat den "Aufwand" dann eben selbst. Aber der ist mit einem flachen Depot ja auch sehr überschaubar. Man muss sich halt gut überlegen, ob man das für den hohen Preis wirklich auslagern will. Man hat ja ein gewisses - sicherlich klischeehaftes -  Bild vor Augen, wenn man sich so eine Versicherung vorstellt. Das muss halt alles irgendwie auch bezahlt werden. Wo soll das Geld herkommen, wenn nicht von den Kunden? Wenn man dann die paar Euro für ein DIY-Depot hernimmt, reicht das halt auch bei vielen Kunden nicht für Büros in exklusiver Lage in Zürich oder sonstwo.

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bondholder
vor 2 Stunden von Fischkopp:

Gibt das eigentlich irgendeinen vernünftigen Grund solche Verträge mit den Versicherungen abzuschließen?

Aus Sicht der Deutschen Bank und der Zürich-Versicherung fallen mir sehr gute Gründe ein. :blushing:

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Fischkopp

Moin,

so, ich wollte noch mal ein kurzes Update geben bezüglich meiner weiteren Tätigkeit in dieser Sache (für die, die es interessiert).

 

Ich habe nun meinen fondsgebunde Renten- und Lebensversicherung bei der Zürich gekündigt und werde die Fondstanteile in mein Depot transferieren lassen. Das finde ich ganz charmant, da ich anfänglich dachte, ich muss nun alles verkaufen und habe Geld auf dem Konto, was mir meine Bank ja auch nicht dankt. Und noch habe ich keine final gedachten Ideen, wo ich das Geld inverstieren soll. Dennoch, den DWS Eurozone Bonds Flexible werde ich veräussern, die anderen werde ich erstmal behalten.

Der von mir abgeschlossene Vertrag wurde seitens eines Anwalts geprüft, der mir wiederum mitgeteilt hat, dass die Widerrufsbelehrung zum größten Teil korrekt ist und ich einen langen Atem (mit wenig Ausicht auf Chancen) haben müsste. Ich habe also davon abegesehen, den Vertrag anzufechten.

 

Anders bei der Liberty Europe, der Vertrag, den ja mein Mädel damals abgeschlossen hat. Hier haben wir via Anwalt uns auf das ewige Widerrufsrecht berufen und der Prozess ist im Gange. Der Anwalt meinte, dass man mit den Jungs anscheinend hin- und herschachert, bis beide Seiten zufrieden sind. Wenn alles gut klappt, kommt dann doch ein 5-stelliger Mehrbetrag raus, als wenn man einfach nur gekündigt hätte. Lassen wir uns überraschen und ich teile Euch dann das Ergebnis mit.

 

Guten Start in den Tag und alsbald dann ein schönes Wochenende....

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