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DRV und bAV - heutiger Wert

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Guten Morgen,

 

macht es Sinn, den Rentenanspruch (in der gesetzlichen RV und wenn vorhanden in der betrieblichen) den man ab dem 67. Lebensjahr hat bereits jetzt runterzurechnen? Also sozusagen den Barwert zu berechnen. Was würde mir diese Zahl dann sagen? Sollte man das unbedingt wissen oder ist das nachnachlässigbar?

 

Hintergrund ist, dass ich das bereits oft in den Aufstellungen von Vermögenswerten gesehen habe á la "Kapitalwert oder Anwartschaften der gesetzlichen RV".

 

Danke

 

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r

Das macht m.M.n. vor allem für diejenigen Sinn, die das Bedürfnis haben ihren 'Altersvorsorge-Highscore' zu berechnen. Überschlagsmäßig lässt sich mit dem bisher erreichten Barwert nämlich gut einschätzen, ob man relativ zum eigenen Alter in der Vergangenheit bisher genug für die Altersvorsorge getan hat.

 

Ob man das in der Vermögensaufstellung berücksichtigt ist eher eine Frage der Intention: Möchte man eher den persönlichen Vermögensaufbau verfolgen, oder betrachtet man die Vermögensbildung im Rahmen der Altersvorsorge?

 

Im ersten Fall hat es eher weniger etwas in der Vermögensaufstellung zu suchen (da man nicht darauf zugreifen kann). Im Zweiten Fall kann es durchaus sinnvoll sein.

 

Das Thema wurde übrigens schon öfters besprochen, z.B. hier und anteilig auch hier

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Halicho
· bearbeitet von Halicho

1. Abschätzen der Lebenserwartung

 

2. Abschätzen der nominalen  RV-Pflichtigen Einkommen

 

3. Festlegung eines Rechnungszinses, der derzeitig mittelfristig negativ und langfristig leicht  positiv ist und daher überschlagsweise mit der Rendite für Bundesanleihen der jeweiligen Laufzeit geschätzt werden kann. Für Rückflüsse, die in mehr als 30 Jahren erwartbar sind setzt man ersatzweise die Zinsen eines vergleichbar zahlungsfähigen Landes mit gleicher Währung an z.b. Österreich.

 

4. Schlussfolgerungen ziehen, d.h. Im Normalfall alles freiwillig einbringen was möglich ist.

 

 

 

 

 

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

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syndiziert
vor 22 Stunden von MonacoFranzl:

Ich denke wichtiger zu wissen ist es, dass man bei diesem Beispiel bereits eine Anwartschaft auf 50x34=1700 EUR pro Monat Rente erzielt hat, gemessen am heutigen Wert ... aber auch dieser wird wiederum beeinflusst von den zukünftigen Entwicklungen. Mit diesem groben Wert kann man besser abschätzen, wie hoch die "Rentenlücke" ist, bzw. wieviel Geld man aus anderweitigen Quellen benötigen wird. 

@MonacoFranzl vielen Dank dafür (auch an die anstehen natürlich), das hilft schon einmal sehr. Mir geht es um Grunde auch nur im den ungefähren Wert. 

 

Bei betrieblichen Renten ist das vermutlich ganz individuell und abhängig von dem entsprechenden Produkt.  

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