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Shark13

FTSE All World + TG? Oder + Renten? Oder doch was ganz anderes?

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Shark13

Über meine Person

35 Jahre, feste Anstellung, monatl. Sparrate 500€, wird ggf. in naher Zukunft auf 600-700€ erhöht.

 

Erfahrungen mit Geldanlagen

Hier und da mal Aktien gekauft & verkauft.

Seit 2 Jahren ETF Sparplan, erst ARERO, dann doch ETF. Im Moment läuft ein Sparplan auf den FTSE All World und der FTSE All World ist auch im Moment die einzige Position im Depot.

 

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich beobachte täglich das Marktgeschehen und bin auch bereit, mehrere Stunden pro Woche zu investieren.

 

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Wie geht ihr mit Verlusten um? Gehört ihr zu den Leuten, die längere Verlustmonate locker aussitzen oder könnt ihr es gar nicht ab, wenn eure Fonds (zeitweise) fallen.

Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit?

 

Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein

 

Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

Nur ETF

 

Anlagehorizont

Noch locker 25-30 Jahre

 

Zweck der Anlage

Altersvorsorge

 

Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

Grund, warum ich den Thread erstelle:

Wie oben bereits geschrieben, investiere ich im Moment 500€ im Sparplan in den FTSE All World. Daneben habe ich ein TG, welches sowohl als Notgroschen als auch zum Abdecken der RK1 gedacht ist.

Aufteilung ist ca. 70% FTSE All World/30% TG RK1 für die langfristige Anlage plus Notgroschen auf dem TG.

Diese Anlagestrategie ist ja an sich, denke ich, erst mal nicht falsch. Zumindest liets man hier im Forum immer mal davon und auch Finanztest etc. empfehlen diese Anlage.

 

Ich stelle mir nun aber, gerade mit Blick auf einen langen Anlagezeitraum, die Frage, ob diese Anlagestrategie langfristig gesehen die richtige ist oder ob gerade auf lange Sicht nicht die Beimischung von Renten

doch sinnvoller wäre. Insbesondere zielt die Frage darauf ab, dass ich zwar im Moment keine Negativzinsen auf TG bezahle. Aber gerade derzeit, wo die Negativzinsen bei immer mehr Banken eingeführt werden, ist es nicht ganz unwahrscheinlich.

Und dann vom TG in Renten zu wechseln, wird mit Sicherheit mehr Kosten verursachen, wie direkt im Sparplan in Renten zu investieren. (Zumindest geschätzt ist es so. Wie es tatsächlich wird, who knows).

 

Mir ist bewusst, dass durch eine Inflation, die durchaus auch lange andauern kann und die Anleihenkurse langfristig ins Minus ziehen kann, die Rendite nicht unerheblich geschmälert werden kann.

 

Mich würde insbesondere die Meinung zum derzeitigen Investment (Sparplen FTSE All World + TG) und ggf. deren Optimierung sowie die Frage nach TG oder Renten auf lange Sicht interessieren.

Grundsätzlich bin ich weder an den derzeitigen Sparplan noch an TG/Renten gebunden. Mir geht es lediglich darum, bereits im Voraus mögliche Fallstricke nach Möglichkeit zu minimieren, die im späteren Verlauf der Anlage Kostenintensiv werden können.

 

Vielen Dank im Voraus.

 

 

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west263

Herzlich Willkommen

vor 13 Minuten von Shark13:

Wie geht ihr mit Verlusten um? Gehört ihr zu den Leuten, die längere Verlustmonate locker aussitzen oder könnt ihr es gar nicht ab, wenn eure Fonds (zeitweise) fallen.

Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit?

bei deiner Anlage (FTSE All-World) und dies im Sparplan, Verluste ignorieren und schön jeden Monat weiter und weiter und weiter den Sparplan bedienen.

Hier mal ein langfristiger Chart eines World ETF (dbx1mw). Ist zwar nicht deiner, allerdings fast gleichwertig. Die langfristige Tendenz ist steigend. Wieso also sollten dich kurzfristige Verluste interessieren?

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vor 19 Minuten von Shark13:

Mich würde insbesondere die Meinung zum derzeitigen Investment (Sparplan FTSE All World + TG) und ggf. deren Optimierung

keine Optimierung, perfekte Auswahl.

 

vor 21 Minuten von Shark13:

Insbesondere zielt die Frage darauf ab, dass ich zwar im Moment keine Negativzinsen auf TG bezahle. Aber gerade derzeit, wo die Negativzinsen bei immer mehr Banken eingeführt werden, ist es nicht ganz unwahrscheinlich.

wenn die Zeit gekommen ist und bei dir auf dein überschüssiges Geld Negativzinsen anfallen sollten, kannst Du immer noch ein Festgeld anlegen.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

 

vor 48 Minuten von Shark13:

Insbesondere zielt die Frage darauf ab, dass ich zwar im Moment keine Negativzinsen auf TG bezahle. Aber gerade derzeit, wo die Negativzinsen bei immer mehr Banken eingeführt werden, ist es nicht ganz unwahrscheinlich.

Für Kleinanleger mit einer Tagesgeld-Gesamtanlagesumme von weniger als 100k ist es überhaupt kein Problem, Negativzinsen zu vermeiden.

 

vor 50 Minuten von Shark13:

Und dann vom TG in Renten zu wechseln, wird mit Sicherheit mehr Kosten verursachen, wie direkt im Sparplan in Renten zu investieren. (Zumindest geschätzt ist es so. Wie es tatsächlich wird, who knows).

Wie kommst du zu dieser Vermutung? Geht es dir um sichere EUR-Anleihen (mit negativer Rendite)?

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bondholder
vor 5 Minuten von MrMoose:

Wenn ich die s.g. RK1 nur mit TG abbilde (kein FG, das hatte ich völlig ausgeblendet, ist dann aber sicher eine sehr gute Möglichkeit, vielen Dank nochmal für den Hinweis), wie es im Moment der Fall ist, und auf das TG Negativzinsen erhoben werden, wäre es bzw. war es aus meiner Sicht sinnvoller bzw. es stelle sich mir die Frage, in Renten (sichere €-Anleihen) zu gehen, da die ja zumindest theoretisch die Möglichkeit haben, langfristig nicht negativ zu rentieren.

Als Kleinanleger zahlst du zur Zeit keine Negativzinsen, wenn du dein Tagesgeld nicht gerade zu Flatex überweist, und kannst dabei auch noch Einlagensicherungssysteme nutzen.

Das ist eine Luxussituation, von der institutionelle Großanleger nur träumen können.

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Madame_Q

Notfalls reicht auch das stinknormale Girokonto aus als Bunker für den sicheren Teil.

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herbert_21

Lass alles wie es ist, im Großen.

 

Wenn dir dein Investment zu langweilig ist, kauf Bitcoin und Tesla, beides ist sehr volatil und sollte langfristig steigen. Aber bitte nur mit Spielgeld.

 

Bereitschaft sich mehrere Stunden zu beschäftigen und ETFs passt für mich nicht zusammen.

Mit deiner Allokation schlägst du nach Kosten und Steuern 90% aller Fondsmanager an der Wallstreet.

 

Meine Fragen:

Besteht Klarheit darüber, warum Taggeld gehalten wird?

Hälst du so viel Langeweile durch und was machst du mit der verbleibenden Zeit?

 

P.S. Nein, ich will dich nicht trollen, es sind einfach nur fragen, die sich früher oder später stellen - also nicht blöd oder böse gemeint.

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Synthomesc_alt
vor 2 Stunden von west263:
vor 2 Stunden von Shark13:

Mich würde insbesondere die Meinung zum derzeitigen Investment (Sparplan FTSE All World + TG) und ggf. deren Optimierung

keine Optimierung, perfekte Auswahl.

Perfekte Auswahl würde ich nicht sagen, aber grundsolide mit der man nichts falsch macht...

 

vor 41 Minuten von herbert_21:

Wenn dir dein Investment zu langweilig ist, kauf Bitcoin und Tesla, beides ist sehr volatil und sollte langfristig steigen. Aber bitte nur mit Spielgeld.

Bloß nicht!
Er ist mit einem ALL World EFT grundsolide aufgestellt und dann solche riskanten Kollegen!?
Wenn, dann kann der TE darüber nachdenken ob er vllt den Anteil der Schwellenländer etwas höher setzt, vllt noch etwas Europa ins Depot holt. Aber an der ein ETF Lösung ALL WOLRD ist nichts auszusetzen wenn der TE es so einfach haben möchte!

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herbert_21
vor 49 Minuten von herbert_21:

Lass alles wie es ist (...)

 

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JaWoDenn
vor 5 Minuten von herbert_21:

 

+1

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Synthomesc_alt
vor einer Stunde von herbert_21:
vor 1 Stunde von herbert_21:

Lass alles wie es ist (...)

 

 

vor 1 Stunde von herbert_21:

Wenn dir dein Investment zu langweilig ist, kauf Bitcoin und Tesla, beides ist sehr volatil und sollte langfristig steigen. Aber bitte nur mit Spielgeld.

Dann spar dir doch solch einen Satz!
Nicht zielführend bei einem Anfänger solche Vorschläge zu bringen!

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chris1284
vor 4 Minuten von Synthomesc:

 

Dann spar dir doch solch einen Satz!
Nicht zielführend bei einem Anfänger solche Vorschläge zu bringen!

Ich finde den Satz passend, wenn man den Rest seines Textes gelesen hat und im Kontext des Post des TE sieht und soll ihn wohl zum Nachdenken anregen

 

 

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Synthomesc_alt
Gerade eben von chris1284:

Ich finde den Satz passend, wenn man den Rest seines Textes gelesen hat und im Kontext des Post des TE sieht und soll ihn wohl zum Nachdenken anregen

Zu was anregen, die Option in hochriskante Investments zu investieren!?

Ja, der Post war bis auf diesen, absolut unnötigen Satz, soweit passend...mehr sage ich auch gar nicht aus!

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odensee
vor 4 Stunden von Shark13:

Und dann vom TG in Renten zu wechseln, wird mit Sicherheit mehr Kosten verursachen, wie direkt im Sparplan in Renten zu investieren.

Das erschließt sich mir auch nach mehrfachem Lesen nicht. Falls du tatsächlich von TG in Renten wechseln willst, suchst du dir einen Broker, bei dem man Anleihen mit Minigebühren kaufen kann und schlägst zu.

 

vor 26 Minuten von Synthomesc:

Nicht zielführend bei einem Anfänger solche Vorschläge zu bringen!

Dieser "Anfänger" ist immerhin schon ein paar Jahre unterwegs. Andere hingegen.... :rolleyes:

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Synthomesc_alt
Gerade eben von odensee:

Dieser "Anfänger" ist immerhin schon ein paar Jahre unterwegs. Andere hingegen....

Och Odensee....bist du doch subtil unterwegs...

Das macht dann automatisch jemanden nicht zum Anfänger?

Ich beurteile diesbezüglich die Fragestellung, nicht was da angegeben wird an "Erfahrung"

 

Just my two cents , können gerne ins Phrasenschwein;)

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 5 Stunden von Shark13:

Mich würde insbesondere die Meinung zum derzeitigen Investment (Sparplen FTSE All World + TG) und ggf. deren Optimierung sowie die Frage nach TG oder Renten auf lange Sicht interessieren.

Du bist mMn investitionsmäßig sehr gut aufgestellt und kannst genau so weitermachen. Ich persönlich würde den risikoreichen Anteil (d.h. ETF) noch etwas erhöhen, aber das hängt natürlich auch von den persönlichen Umständen ab und ob man mit höherem Risiko noch ruhig schläft. Da du Finanztest erwähnt hast: Ich bin mir recht sicher, dass die dortige Empfehlung auch ist, einfach aufs Tagesgeld zu setzen und gut ist. Und selbst vor Minuszinsen hätte ich keine Angst: der risikoarme Anteil hat mit Rendite eh nix am Hut, dafür hat man ja den risikoreichen Anteil. Dazu eine kleine Anekdote: Die Consorsbank hat vor einer Weile den Zinssatz auf meinem TG-Konto auf stolze 0,01 % abgesenkt. Sicher nicht ohne Grund noch tiefer. Denn es gibt "immerhin noch Zinsen". Bei 0,00 % würde man schon grummelig werden, dass das Geld ja gar nichts mehr abwirft und -0,01 % wären dann der endgültige Grund, das Konto aufzulösen. Negative Zinsen macht man ja nicht mit! Ist halt auch wieder unnötige Psychologie, die da reinspielt.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 5 Stunden von Shark13:

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich beobachte täglich das Marktgeschehen

Ich weiß, dass zur Zeit wegen Corona vieles nicht möglich ist. Trotzdem rate ich dir dazu, ein Hobby zu suchen, das dich von dieser Angewohnheit ablenkt. B-)

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Moneycruncher
vor 13 Stunden von herbert_21:

Bereitschaft sich mehrere Stunden zu beschäftigen und ETFs passt für mich nicht zusammen.

Warum passt das nicht zusammen? Er ist zwar dazu bereit, aber es ist gar nicht notwendig und oft sogar schädlich sich so lange damit zu beschäftigen.

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Shark13

Vielen Dank zunächst für die positive Rückmeldung. Ich werde beim FTSE All World + TG bleiben.

 

vor 13 Stunden von herbert_21:

Wenn dir dein Investment zu langweilig ist, kauf Bitcoin und Tesla, beides ist sehr volatil und sollte langfristig steigen. Aber bitte nur mit Spielgeld.

 

Bereitschaft sich mehrere Stunden zu beschäftigen und ETFs passt für mich nicht zusammen.

Mit deiner Allokation schlägst du nach Kosten und Steuern 90% aller Fondsmanager an der Wallstreet.

 

Meine Fragen:

Besteht Klarheit darüber, warum Taggeld gehalten wird?

Hälst du so viel Langeweile durch und was machst du mit der verbleibenden Zeit?

 

P.S. Nein, ich will dich nicht trollen, es sind einfach nur fragen, die sich früher oder später stellen - also nicht blöd oder böse gemeint.

Naja, langweilig würde ich nicht sagen. Die Aussage "Mehrere Stunden pro Woche" bezog sich auf die Möglichkeit einer sinnvollen Optimierung und die Zeit, die ich in den letzten 12 bis 18 Monaten in mögliche Anlageideen gesteckt habe.

Vom Investment nur in REITs (Buch von Luis Pazos "Geldanlage in REITs" gelesen, REITs so gut es geht mit dem bisschen Wissen aus dem Buch analysiert, 2 REITs gekauft mit der Erkenntnis, dass dies vielleicht doch nicht ganz das empfohlene Buch bzw. die empfohlene Strategie für den Einstieg ins vernünftige Basisinvestment ist) über diverse Aktienstrategien (Dividendenstrategie, Valuestrategie etc., "Intelligent Investieren" von Ben Graham gelesen, mit verschiedenen Aktien beschäftigt, war jedoch auch nicht gerade zwei Strategien für das Basisinvestment, zumindest am Anfang) über Faktorinvestment (beschäftigt mit Swedrow, Fama und French, Scientific Beta Studien und MSCI Studien gelesen etc. etc.) Ergebnis siehe vorherige Strategien.

 

Kommer gelesen. Hmm naja, hat dann auch nicht den richtigen Weg aufgezeigt, weil es am Anfang viel zu viele Informationen waren. Morningstar war da auch nicht die große Hilfe, um die Strategie für die Basis zu finden.

Entscheidung aktiv vs. passiv, verschiedene aktive Fonds verglichen, insbesondere im Hinblick auf Kosten mit Hilfe vom fondsrechner und fondsweb. Nicht zuletzt, weil ich von einer großen Vermögensberatung vor einigen Jahren "die besten Fonds, in die man überhaupt investieren kann" angeboten bekommen habe. Wenn man nur nach den Informationen der Anbieter geht, ist ja alles am Anfang verlockend.

 

Erst das Forum, Bogle mit "Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens" und verschiedene Videos von ihm, Thomas von finanzfluss und Saidi auf Youtube haben mich letztendlich zu dieser, eigentlich relativ simplen, Analgestrategie gebracht.

Wäre ich gleich mal hierher gekommen, hätte ich sicher Nerven, viel Zeit und Geld gespart, wobei ich sagen muss, dass ich in den letzten Jahren erschreckenderweise mit viel Glück alles mit Gewinn verkauft habe. Rückblickend war es aber eher dumm

 

Und wahrscheinlich kamen meine Fragen bezgl. TG oder Renten genau aus den Quellen (genannte Bücher, morningstar etc.).

Vielleicht habe ich mich am Anfang blöd angestellt oder bin der bereits oben zitierten "Investmentpornographie", wie es Kommer nennt, verfallen. Vielleicht habe ich mich aber auch vorher nicht lange genug beschäftigt, bis ich angefangen habe.

Aber die Flut an unterschiedlichen Ansichten, Informationen und Empfehlungen, die man aus den unterschiedlichen Quellen bekommt und die man, gerade als Anfänger, vielleicht nicht immer so einordnen kann, wie man es sollte, nicht zuletzt, weil man weiß,

dass eben die s.g. großen Vermögensverwalter oder Banken mit ihren Angeboten, im Nachhinein mehr Kosten durch hohe Transaktions- und Managementgebühren verursachen und diese eben nicht in Anspruch nehmen möchte, kann so verwirrend sein, dass man am Ende nicht mehr weiß, was denn nun gut und was schlecht ist und mehr Verwirrung schaffen, wie einem lieb ist.

 

Aus diesem Grund habe ich geschrieben, dass ich gerne bereit bin, mehrere Stunden pro Woche zu investieren, wenn es denn zu einer klaren Linie bezgl. der Anlagestrategie führt und, zumindest langfristig, einen Mehrwert bringt.

Kurz gesagt, ich möchte, vielleicht auch etwas aus den Erfahrungen heraus, vermeiden, jetzt eine Entscheidung zu treffen, die mich später teuer zu stehen kommt.

 

Bezgl. Volatilität und langfristiges Steigen: ich habe vor kurzem erst Advanced Micro Devices (AMD), Intel, NEL, Plug Power und Ballard mit Gewinn verkauft, den Gewinn in den FTSE All World bzw. TG gesteckt und stecke für die nächsten Jahre erstmal alles in den langfrisitgen Sparplan, bis eine vernünftige Basis für die langfristige Anlage erreicht ist. Daher ist der FTSE All World aktuell auch meine einzige Position im Portfolio.

Aber nochmals danke für den Hinweis und allen vielen Dank für die Rückmeldung.

 

 

 

 

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herbert_21

Schau mal beim Finanzwesir vorbei.

 

In Abwandlung eines Buchtitels aus den 1960ern: Wir optimieren uns zu Tode. Das Rumfeilen an der Assetallokation bringt keine Zusatzrendite.

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Shark13

 

vor 1 Stunde von herbert_21:

Schau mal beim Finanzwesir vorbei.

 

In Abwandlung eines Buchtitels aus den 1960ern: Wir optimieren uns zu Tode. Das Rumfeilen an der Assetallokation bringt keine Zusatzrendite.

Danke für den Hinweis, werde ich mir gerne anschauen.

 

In diesem Zusammenhang habe ich irgendwo mal folgenden Satz gelesen:  "Werfen Sie langfristige Strategien nicht wegen aktueller Nachrichten über Bord."

Ich weiß leider nicht mehr, wo ich ihn gelesen habe, ob hier im Forum oder irgendwo online.

Es dauert oft, bis der Groschen wirklich fällt :-)

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Synthomesc_alt
vor 9 Stunden von Shark13:

Bezgl. Volatilität und langfristiges Steigen: ich habe vor kurzem erst Advanced Micro Devices (AMD), Intel, NEL, Plug Power und Ballard mit Gewinn verkauft, den Gewinn in den FTSE All World bzw. TG gesteckt und stecke für die nächsten Jahre erstmal alles in den langfrisitgen Sparplan, bis eine vernünftige Basis für die langfristige Anlage erreicht ist. Daher ist der FTSE All World aktuell auch meine einzige Position im Portfolio.

Glückwunsch, ich würde sagen alles richtig gemacht!

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Argusauge
vor 3 Stunden von herbert_21:

Schau mal beim Finanzwesir vorbei.

 

In Abwandlung eines Buchtitels aus den 1960ern: Wir optimieren uns zu Tode. Das Rumfeilen an der Assetallokation bringt keine Zusatzrendite.

Nonsens. Gerade die Assetallocation ist das Salz und der Pfeffer. Vom Impact her ist das hier gerne durchexerzierte Micro-klein-klein nur die Frage, ob Orangen- oder Limettenzesten die charmantere Wahl wäre. 

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chris1284
· bearbeitet von chris1284
Am 3.3.2021 um 21:28 von Synthomesc:

Zu was anregen, die Option in hochriskante Investments zu investieren!?

Ja, der Post war bis auf diesen, absolut unnötigen Satz, soweit passend...mehr sage ich auch gar nicht aus!

Das ist das schöne an Sprache, es kann mehr in einem Satz stecken, als das was man liest. Kann aber nicht jeder mit um;-)

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