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mb23

Empfehlung eines Finanzvermittlers, sinnvoll? - Fondsgebundene Rentenversicherung & Basisrente Rürup

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mb23

Hallo zusammen,

Ich bin der Marius, 30J alt ledig, keine Kinder und angestellt bei einem Autobauer.

Habe mir vor kurzem eine kleine Wohnung gekauft -> 40k EK eingesetzt und habe aktuell noch 65k€, 20k davon im Depot, zur Verfügung.

 

Monatliches Gehalt zw. 3,5k und 4,2k Netto - jedoch teilweise steuerfrei durch Schichtzulagen.

Absehbar ein Stellenwechsel im Betrieb, dann 3,5k netto fix ohne Schichtzulagen.

 

Nun habe ich die letzten 5,5Jahren nicht viel mit dem Thema Anlagen zu tun gehabt, Geld immer aufs Tagesgeldkonto gepackt und des war´s. Ja doof. -_-

Habe vor ca. 2 Monaten mit einem Depot angefangen -> 60% MSCI World, 30% MSCI EM, 10% MSCI Small Caps -> Da habe ich 20k investiert. Wollte nicht direkt alles rein buttern.

 

Habe aber aktuell noch 45k "rumliegen".

 

Es besteht noch eine bAV bei der Allianz in die der AG 26€ monatlich einzahlt, da hatte ich überlegt ob es ggf. sinn machen würde die ein wenig aufzustocken.

 

Hatte vor kurzem einen Termin bei einem Finanzvermittler welcher mir zwei Sachen angeboten hat.

 

1. Basisrente bei der Continental Rürup

2. Fondsgebundene Rentenversicherung -> Garantierter Faktor 22,62

 

Da ich meiner Meinung nach recht viele steuern bezahlen, klang für mich das Thema Steuerersparnis recht interessant.

1. -> Bei einer Einzahlung von 400€ würde ich steuerlich 167€ erstattet bekommen.

Für mich klingt dies erst einmal nicht so schlecht, versuch mich gerade jedoch in diese Thema einzulesen.

Meistens wird, soweit ich es rauslesen konnte, von der Variante abgeraten. -> Zu viele Gebühren und zu wenig Ertrag. Komplett zu versteuern im Alter.

Liege ich da richtig mit der bisherigen Erkenntnis?

 

2. -> Da wurde es mir so erklärt, dass die Hälfte der Erträge steuerfrei seien?

100k Ertrag -> Würden wohl nur auf die 50k die ca. 25% Steuern anfallen.

Dies klingt für mich eigentlich nicht verkehrt, der Steuervorteil sollte wohl die laufenden Gebühren decken, oder gibt es auch da einen Hacken?

 

Wie gesagt ich bin gerade noch dabei mich mit der Thematik näher auseinanderzusetzen, jedoch ist es auch nicht so leicht die, für sich passenden, Information herauszufiltern.

Was für Person A schlecht sein mag kann für Person B genau passen, so mein bisheriger Eindruck.

 

Deshalb wollte ich mal nach euerer Meinung fragen, falls es überhaupt möglich ist, anhand meiner obigen Information, sich eine Meinung zu bilden.

 

Viele Grüße und danke für Lesen. :-)

 

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Badurad
vor 20 Minuten von mb23:

Hatte vor kurzem einen Termin bei einem Finanzvermittler welcher mir zwei Sachen angeboten hat.

Der Finanzvermittler ist ein Finanzprodukteverkäufer, der damit sein Geld verdient. Das ist nicht verwerflich, Du solltest es Dir nur bewußt machen.

Die steuerliche Betrachtung einer Anlage sollte am Ende des Prozesse stehen, nicht am Anfang. Und ja, das widerspricht dem Steuerspartrieb der Deutschen. Wenn Du durch irgendein Produkt X Euro an Steuern sparst, diese aber nicht bei Dir sondern beim Finanzvermittlerverkäufer und Produkteanbieter landen, dann hast Du nix gewonnen.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 5 Stunden von mb23:

2. -> Da wurde es mir so erklärt, dass die Hälfte der Erträge steuerfrei seien?

100k Ertrag -> Würden wohl nur auf die 50k die ca. 25% Steuern anfallen.

Aktuell fehlt mir ein wenig die Lust, mal wieder auf von Verkäufern von Finanzprodukten aufgebrachten Argumente einzugehen (dafür kannst du nichts :rolleyes:). Aber zumindest schon mal soviel: die Hälfte der Einkünfte steuerfrei gillt bei Laufzeit > 12 Jahre und Alter bei Auszahlung > 62 Jahren (wird daher auch 62/12-Regel genannt) und trifft bei dir zu. Allerdings wird anscheinend seitens des Verkäufers unterschlagen, dass es bei einer reinen Fondsanlage in Aktienfonds eine Teilfreistellung von 30% gibt, bei einer FRV jedoch nur eine von 15%. Das schmälert schon mal den Vorteil der 62/12-Regel.

 

edit 1: Die ganze Rechnung stimmt nur, wenn man sich die Rentenversicherung komplett auszahlen lässt. Bei Verrentung sieht es anders aus. Da gibt es die 62/12-Regel nicht.

edit 2: die 25% hatte ich übersehen. Auf die Auszahlung aus der Rentenversicherung wird der persönliche Grenzsteuersatz angewendet, nicht die 25% Kapitalertragssteuer. Siehe dazu auch "edit 3" unten

 

Zitat

Dies klingt für mich eigentlich nicht verkehrt, der Steuervorteil sollte wohl die laufenden Gebühren decken, oder gibt es auch da einen Hacken?

Und laufende Gebühren schmälern den Vorteil der 62/12-Regel weiter. Das aber kann man zu einem großen Teil verhindern, in dem man einen günstigen Nettovertrag abschließt.

 

vor 5 Stunden von mb23:

Was für Person A schlecht sein mag kann für Person B genau passen, so mein bisheriger Eindruck.

Mit der Erkenntnis bist du schon mal deutlich weiter als andere.

 

vor 5 Stunden von mb23:

Zu viele Gebühren und zu wenig Ertrag. Komplett zu versteuern im Alter.

Liege ich da richtig mit der bisherigen Erkenntnis?

Mindestens mit dem markierten liegst du zu 100% richtig. Mit dem Rest oft auch.

 

vor 5 Stunden von mb23:

Es besteht noch eine bAV bei der Allianz in die der AG 26€ monatlich einzahlt, da hatte ich überlegt ob es ggf. sinn machen würde die ein wenig aufzustocken.

Von bAV habe ich keine Ahnung, vielleicht schreibt noch jemand was dazu. Wie hoch ist denn dein Anteil? Oder zahlt der AG alleine? Lesetipp: https://www.finanztip.de/betriebliche-altersvorsorge/

 

Jetzt kommt es noch darauf an, dir Zeit zu lassen und dich weiter in das Thema einzulesen. Auch hier im Forum. Lass dich auf keinen Fall drängen, wenn du ein Jahr später die Verträge abschließt und bis dahin das Geld anderweitig ansparst, wird das auf die Frage "Mit 70 Pfandflaschen sammeln oder Sekt zum Frühstück" ziemlich sicher keinen Einfluß haben.

 

(Und ja, ich weiß schon, welcher Verkäufer hier gleich aufschlägt  :P)

 

edit 3: und bei allen Steueroptimierungsrechnereien nie vergessen: Steuergesetze werden immer wieder geändert. Die meine Wissens nach letzte Steueränderung, die einen Einfluß auf Rentenversicherungen hatte, war die Einführung der Teilfreistellung bei Fonds. Die Rentenversicherungen profitieren davon weniger und werden dadurch weniger vorteilhaft.

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Bavarese
vor einer Stunde von mb23:

Da ich meiner Meinung nach recht viele steuern bezahlen, klang für mich das Thema Steuerersparnis recht interessant.

Du kennst des Deutschen liebes Hobby --> Steuernsparen

Wenn mir ein Berater, Vertreter, Vermittler, Verkäufer ein Produkt mit dem Hauptargument Steuern sparen verkaufen möchte, würde ich das Gespräch ab dem Zeitpunkt mehr in Richtung Fußball oder Formel 1 lenken. :drool:

 

Wie Odensee schon so oft, ja beinahe schon gebetsmühlenartig geschrieben hat, können einen Basisrente und/ oder eine Rentenversicherung durchaus Sinn machen, aber bitte nicht mit dem Hauptargument "Steuern sparen". Dieses Ziel sollte etwas weiter hinten anstehen.

 

Gruß

Bavarese

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Seabushy

Hat der Verkäufer auch andere Vor- und Nachteile mit dir besprochen oder ist er nur auf das Steuersparmodell eingegangen?

 

Eine Rürup-Versicherung/Rente ist auf alle Fälle unflexibel und eigentlich eher für Selbstständige konzipiert. Wenn du an einer staatlich geförderten Rente interssiert bist, solltest du dich zum Thema Riestern informieren. Allerdings gibt es zur Zeit nur sehr wenige Verträge in diesem Bereich, die lohnenswert sind (so die Forenmeinung). Zumindest theoretisch(!) kannst du zwischen Rentenversicherung (klassisch und Fondgebunden), ETF sparen und Banksparplan entscheiden. Bei deinem hohen Verdienst könnte es sich über die Steuerstundung der Beiträge rechnen.

Lass dir auf jeden Fall genau aufschlüsseln, welche Kosten bei den Verträgen auf dich zukommen. Diese werden in den "Beratungs" (Verkaufs-)Gesprächen gern unterschlagen.

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Feranda
vor 5 Stunden von mb23:

Nun habe ich die letzten 5,5Jahren nicht viel mit dem Thema Anlagen zu tun gehabt, Geld immer aufs Tagesgeldkonto gepackt und des war´s. Ja doof. -_-

Habe vor ca. 2 Monaten mit einem Depot angefangen -> 60% MSCI World, 30% MSCI EM, 10% MSCI Small Caps -> Da habe ich 20k investiert. Wollte nicht direkt alles rein buttern.

Sehr gut, besser spät als nie :)

vor 5 Stunden von mb23:

Hatte vor kurzem einen Termin bei einem Finanzvermittler welcher mir zwei Sachen angeboten hat.

 

1. Basisrente bei der Continental Rürup

Die Continentale hat im Marktvergleich günstige (Brutto) Tarife und vor allem bei der Basisrente einen rechnerisch interessanten Zusatzbaustein. Wäre mal etwas zum diskutieren hier im Forum.

vor 5 Stunden von mb23:

2. Fondsgebundene Rentenversicherung -> Garantierter Faktor 22,62

Das gibt es deutlich höher, vor allem für einen 30 Jährigen. Gibts zu dem Angebot noch zusätzliche Infos?

vor 5 Stunden von mb23:

Da ich meiner Meinung nach recht viele steuern bezahlen, klang für mich das Thema Steuerersparnis recht interessant.

Wie bereits die Vorredner erwähnt haben sollte Steuern sparen als Bonus gesehen werden, und erstmal keinen Einfluss auf die Entscheidung haben.

vor 5 Stunden von mb23:

Zu viele Gebühren und zu wenig Ertrag.

Also den Continental ETF Rürup gibts für 1,01% Effektivkosten bei fiktiven 1200€/Jahr, 38 Jahre Laufzeit. Da hätte es der Vermittler deutlich schlechter treffen können. Nettotarif, wenn es denn sein soll, dann wohl noch etwas weniger. 

vor 5 Stunden von mb23:

 

2. -> Da wurde es mir so erklärt, dass die Hälfte der Erträge steuerfrei seien?

100k Ertrag -> Würden wohl nur auf die 50k die ca. 25% Steuern anfallen.

Dies klingt für mich eigentlich nicht verkehrt, der Steuervorteil sollte wohl die laufenden Gebühren decken, oder gibt es auch da einen Hacken?

Steuern: Siehe oben.

 

vor 5 Stunden von mb23:

Wie gesagt ich bin gerade noch dabei mich mit der Thematik näher auseinanderzusetzen, jedoch ist es auch nicht so leicht die, für sich passenden, Information herauszufiltern.

Was für Person A schlecht sein mag kann für Person B genau passen, so mein bisheriger Eindruck.

Sehr gute Ansicht

vor 5 Stunden von mb23:

 

Deshalb wollte ich mal nach euerer Meinung fragen, falls es überhaupt möglich ist, anhand meiner obigen Information, sich eine Meinung zu bilden.

 

Viele Grüße und danke für Lesen. :-)

 

Warum war der Vermittler überhaupt bei dir? Siehst du Handlungsbedarf im Thema Altersvorsorge?

Wenn ja, solltest du dich erstmal informieren welche Möglichkeiten der Altersvorsorge es gibt. Ein Depot hast du ja bereits. Auch wenn das bei mir unter Vermögensaufbau läuft und nicht unter Altersvorsorge. Aber bei der Meinung gibts hier immer massiv Gegenwind ;)

Sollte aber auch Aufgabe deines Ansprechpartners sein dir alle Möglichkeiten aufzuzeigen und die für dich passende gemeinsam mit dir herauszuarbeiten. Immerhin hat er 2 grundlegend verschiedene Angebote gemacht, eins davon auch bei einer ordentlichen Gesellschaft. Aufgeklärt was es mit den Produkten auf sich hat wurde aber scheinbar nur am Rande.

 

Wenn es tatsächlich eine Versicherungslösung sein soll, dann solltest du dir genauestens Bewusst sein, was die jeweiligen Produkte für Vor- und Nachteile haben. 

Zum Beispiel was man sich mit einem Rürup für einen Klotz ans Bein bindet und welche Restriktionen ein Rürup hat. (Wenn der Klotz passt, dann kann das eine sehr smarte AV Lösung darstellen)

 

Bevor ich jetzt aber groß aushole und hier für meine Meinung wieder abgewatscht werde halt ich lieber den Mund.

 

vor 5 Stunden von odensee:

Von bAV habe ich keine Ahnung, vielleicht schreibt noch jemand was dazu. Wie hoch ist denn dein Anteil? Oder zahlt der AG alleine? Lesetipp: https://www.finanztip.de/betriebliche-altersvorsorge/

Finanztip sollte man sich nur geben wenn man auch deren Impressum kennt "Eine Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität, Qualität oder Verfügbarkeit der Inhalte wird nicht übernommen." :narr:

Allerdings sind öfter auch mal ganz brauchbare Informationen dabei.

vor 5 Stunden von odensee:

 

(Und ja, ich weiß schon, welcher Verkäufer hier gleich aufschlägt  :P)

:welcome:

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odensee

@ViRe1991 anscheinend hat irgendjemand dein Passwort herausgefunden :lol:

vor 3 Minuten von ViRe1991:

Finanztip sollte man sich nur geben wenn man auch deren Impressum kennt

Ergänzend: und man sollte sich lediglich den redaktionellen Teil antun (Frau Zinnecker schreibt mMn ganz gut). Never, never die Produktempfehlungen von Finanztip ernst nehmen. Die werden dafür bezahlt.

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chirlu
vor 58 Minuten von odensee:

den redaktionellen Teil antun (Frau Zinnecker schreibt mMn ganz gut)

 

Sie ist übrigens letztes Jahr von Finanztip zu Forbes Advisor Deutschland gewechselt.

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Feranda
vor einer Stunde von odensee:

@ViRe1991 anscheinend hat irgendjemand dein Passwort herausgefunden :lol:

:-*

vor einer Stunde von odensee:

Ergänzend: und man sollte sich lediglich den redaktionellen Teil antun (Frau Zinnecker schreibt mMn ganz gut). Never, never die Produktempfehlungen von Finanztip ernst nehmen. Die werden dafür bezahlt.

:1st:

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Nostradamus
vor einer Stunde von odensee:

Never, never die Produktempfehlungen von Finanztip ernst nehmen. Die werden dafür bezahlt.

Na ja, das sehe ich nicht ganz so kritisch. Klar verdienen die Geld mit den Affiliate-Links. Aber häufig gibt's eh mehrere Empfehlungen, von denen gar nicht alle verlinkt sind.

Oder anders gefragt: Auf welcher Seite kriege ich bessere / unabhängige Empfehlungen? ;-)

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odensee
vor 3 Minuten von Nostradamus:

Oder anders gefragt: Auf welcher Seite kriege ich bessere / unabhängige Empfehlungen? ;-)

Für was? (Manches kann man sich selbst erarbeiten, für anderes geht man bsser zu einem unabhängigen Makler etc....)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Wenn Deutsche das Wort "Steuersparen" hören, fangen sie an, die dümmsten Dinge zu tun.

 

Ein 30-jähriger, der angestellt ist und in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt, macht erst einmal genug für seine Rente. Um die eigene Rente kann man sich sehr gut ab 45 kümmern. Dann ist auch klar, wo man steht und wo die Reise im Leben hingeht. Dann kann man evtl. bestehende Rentenlücken ganz gezielt angehen.

 

Warum sollte also ein 30-jähriger jetzt Geld in eine Renten-Versicherung einzahlen? Geld, das er erst in über 35 Jahren wieder zurückbekommt - und natürlich erst nach Abzug von Verkaufsprovisionen und Verwaltungskosten?

 

Außerdem wird sich in den nächsten 35 Jahren sehr viel ändern:

  • die persönlichen Verhältnisse
  • die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
  • die Gesetzgebung - und insbesondere die Steuergesetze

Wenn man heute einen so lang laufenden Vertrag abschließt, wird der in 35 Jahren sehr wahrscheinlich nicht mehr passen. Wahrscheinlich wird der schon in ein paar Jahren nicht mehr passen. Deshalb kündigen auch so viele Versicherungsnehmer ihre Verträge nach ein paar Jahren - und verlieren dadurch viel Geld (Abschlussprovisionen, Verwaltungskosten, Storno-Kosten).

 

Warum also das Geld nicht selbst anlegen und flexibel bleiben, damit man auf Änderungen im Leben reagieren kann?

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Synthomesc_alt
vor 13 Minuten von stagflation:

Ein 30-jähriger, der angestellt ist und in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt, macht erst einmal genug für seine Rente.

Eben nicht, denn diese wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weniger als mehr, im Worst Case lauft das ( je nach Verdienst )auf eine Grundsicherung hinaus...
 

vor 15 Minuten von stagflation:

Warum also das Geld nicht selbst anlegen und flexibel bleiben, damit man auf Änderungen im Leben reagieren kann?

Damit macht er letztendlich das gleiche. Also ansich hat er vollkommen Recht sich JETZT schon damit zu befassen, nur welche Art der Vorsorge er wählt ist diskussionswürdig...

Und da bin ich bei dir, der TE hat bereits ein Depot und 3 ETF, und diese finde ich auch vollkommen in Ordnung, also eher da für seine Zukunft investieren!

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Merol Rolod

Ich möchte hier @stagflation beispringen. In der Konstellation des TE muss man es mit der "Altersvorsorge" vorerst nicht übertreiben. Wer mit 30 Jahren als Angestellter 3.500 € fix netto verdient, wird im Alter sehr wahrscheinlich nicht so viel mit der Grundsicherung zu tun haben. Außer vielleicht er versenkt einen unnötig großen Teil seines Einkommens für Provisionen. ;) Gegen einen soliden Vermögensaufbau spricht natürlich nichts.

 

@mb23

Einfach mal mit deinem Gehalt hier in der Grafik rumspielen und schauen, wo du dich einkommensmäßig in Deutschland überhaupt bewegst. Ich bin der Meinung, dass du einkommenstechnisch ziemlich privilegiert bist. Außerdem betreibst du bereits sehr soliden Vermögensaufbau in Form einer Eigentumswohnung und eines Depots. Inklusive deiner Ansprüche aus der GRV bist du auf einem sehr guten Weg. Ich würde hier wie von @stagflation vorgeschlagen erstmal weiter machen und sehen, wo die Reise hingeht und mir keine weiteren diesbezüglichen Versicherungen ans Bein binden. Eine bAV-Versicherung bei der Allianz hast du ja auch noch. Hier würde ich sogar die Beitragsfreistellung prüfen.

Also einfach AA und monatliche Sparrate überlegen und dann auf dieser Basis erstmal die nächsten zehn Jahre weiter machen. Du kannst ja jetzt schonmal ausrechnen, wo du dann in zehn Jahren ungefähr stehen wirst. Das Ergebnis sollte Motivation genug sein.

 

Und falls du nicht aktiv von selbst auf den "Verkäufer" zugegangen bist und der dir dann mit "Steuern sparen" kommt, brauchst du seine Vorschläge meines Erachtens auch gar nicht erst im Detail prüfen.

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Menschlich

Ich möchte dir auch noch einen Hinweis mit auf den Weg geben.

 

Falls du dich klassisch für eine Riester -oder Rürup entscheidest solltest du zwingend die jeweiligen Vor- und Nachteile vergleichen und für dich entscheiden, was dir wichtig ist (Vererbarkeit, Wechselmöglichkeiten, Kündigungsmöglichkeit usw).

 

Mir wurde als Berufsanfänger einer Rürup schön geredet mit der ich nach 13 Jahren unzufrieden bin. Aufgrund der Rahmenbedingungen lässt sich jedoch an dem Vertrag nichts ändern.

 

Deswegen erst lesen und lernen, bevor du dich entscheidest und unterschreibst.

 

Ich finde den Schritt in Jungen Jahren in eine Zusatzrente (in welcher Form auch immer) zu investieren gut, aber das ist meine persönliche Meinung

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Feranda
vor 14 Minuten von Menschlich:

Deswegen erst lesen und lernen, bevor du dich entscheidest und unterschreibst.

 

Ich finde den Schritt in Jungen Jahren in eine Zusatzrente (in welcher Form auch immer) zu investieren gut, aber das ist meine persönliche Meinung

Dass man je nach gewünschtem Lebensstandard im Alter was zusätzlich tun muss sollte eigentlich jedem klar sein. 

Die größte "Beule" im Demographischen Wandel geht in 10-15 Jahren in Rente. Bleibt abzuwarten wie die gesetzliche Rente das verkraftet und was das für Auswirkungen hat. Stellschrauben sind ja nur "länger arbeiten" oder "weniger Rente".

 

Dann lieber klein Anfangen mit den Produkten die passen und dann mit den Jahren erhöhen/nachziehen.

 

Wenn die Förderfähigkeit passt Riester

Wenn das Konzept Rürup passt dann Rürup

Wenn man flexibel bleiben möchte und das zur persönlichen RK passt dann Depot/ETF/FRV

Wenn man auf Immobilien steht und sich das leisten kann und möchte dann Kapitalanlage/Vermieten

Möglichkeiten gibt es genug.

 

15 Jahre warten mit der Altersvorsorge finde ich gewagt, dann muss man rechnerisch schon knapp 3 mal so viel sparen um am Ende auf das Gleiche Ergebnis zu kommen. Ich persönlich wünschte ich hätte schon vor 10 Jahren angefangen...

 

 

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Feranda
vor einer Stunde von Merol Rolod:

Ich möchte hier @stagflation beispringen. In der Konstellation des TE muss man es mit der "Altersvorsorge" vorerst nicht übertreiben. Wer mit 30 Jahren als Angestellter 3.500 € fix netto verdient, wird im Alter sehr wahrscheinlich nicht so viel mit der Grundsicherung zu tun haben.

Das höchstwahrscheinlich nicht, wenn es das restliche Leben so weitergeht.

Aber wenn man nichts macht, muss man den Lebensstandard, den man sein ganzes Leben lang hatte (3500€+ netto) halt trotzdem massiv reduzieren in der Rente.

Wenn man das möchte, kann man das Thema AV auf die lange Bank schieben :P.

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Bavarese
vor 21 Stunden von mb23:

Ich bin der Marius, 30J alt ledig, keine Kinder und angestellt bei einem Autobauer.

Auch private Rahmenbedingungen spielen eine Rolle. Wie sieht die familiäre Situation in xx Jahren aus. Heirat? Reicht die Wohnung noch, wenn mehrere Kinder da sind? Kann/ Will ich mir eine Rentenversicherung für die nächsten 20-30 Jahre aufbürden oder lieber flexibel in Fonds/ Aktien sparen?

Das sind alles Fragen, die der TE für sich klären muss.

 

Gruß

Bavarese

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Nightfire
· bearbeitet von Nightfire
vor einer Stunde von ViRe1991:

Aber wenn man nichts macht, muss man den Lebensstandard, den man sein ganzes Leben lang hatte (3500€+ netto) halt trotzdem massiv reduzieren

Na ja, es soll Leute geben, die 8k netto verdienen, und leben, als verdienen sie 2k. 

Wieso muss ich denn meinen Lebensstandard proportional zum Nettoeinkommen anheben? Muss man nicht. Und da kommt es ja auch auf die Betrachtung der Altersrente an. Wenn ich vorher mit 2k ausgekommen bin, brauche ich doch nicht eine Rente von 4k. 

Das sind in meinen Augen Pauschalierte "Vertriebsargumente". Es kommt doch auf die jeweilige Lebenssituation an.  

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Feranda
vor 9 Minuten von Nightfire:

Na ja, es soll Leute geben, die 8k netto verdienen, und leben, als verdienen sie 2k. 

Wieso muss ich denn meinen Lebensstandard proportional zum Nettoeinkommen anheben? Muss man nicht. Und da kommt es ja auch auf die Betrachtung der Altersrente an. Wenn ich vorher mit 2k ausgekommen bin, brauche ich doch nicht eine Rente von 4k. 

Das sind in meinen Augen Pauschalierte "Vertriebsargumente". Es kommt doch auf die jeweilige Lebenssituation an.  

Richtig, das muss jeder für sich entscheiden. Nichts anderes habe ich geschrieben.

Aber grad in der Rente wenn man 24/7 Zeit hat und dementsprechend auch deutlich mehr Zeit hat zu "leben" kannst du mir nicht erzählen dass DU daheim sitzen würdest, dein Geld sparen und auf den Tod wartend ;) 

8000 verdient man halt normal auch nicht in einem 9-5 Job und hat dementsprechend deutlich weniger Zeit das auszugeben.

Vor allem wenn ich in der Größenordnung verdienen würde wärs halt umso wichtiger viel zur Seite zu legen um vielleicht schon 10-15 Jahre früher in "Rente" zu gehen. Aber jeder wie er will.

Wenn hier jemand pauschalisiert dann doch du :-*

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Nightfire
vor 25 Minuten von ViRe1991:

Aber grad in der Rente wenn man 24/7 Zeit hat und dementsprechend auch deutlich mehr Zeit hat zu "leben" kannst du mir nicht erzählen dass DU daheim sitzen würdest, dein Geld sparen und auf den Tod wartend ;)

Pauschalaussage. Wieso habe ich in der Rente auf einmal teurere Hobbies. 

 

vor 26 Minuten von ViRe1991:

8000 verdient man halt normal auch nicht in einem 9-5 Job und hat dementsprechend deutlich weniger Zeit das auszugeben.

Auch eine Pauschalaussage. Auch als Spezialist im Engineering hat man feste Arbeitszeiten. 

 

vor 29 Minuten von ViRe1991:

Vor allem wenn ich in der Größenordnung verdienen würde wärs halt umso wichtiger viel zur Seite zu legen um vielleicht schon 10-15 Jahre früher in "Rente" zu gehen. Aber jeder wie er will.

Wenn man das will kann man das machen. Aber auch das geht erst einmal ohne sich an starre Produkte für 30+ Jahre zu binden. 

 

 

 

 

 

 

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Feranda
vor 38 Minuten von Nightfire:

Pauschalaussage. Wieso habe ich in der Rente auf einmal teurere Hobbies. 

Steht wo? Ich habe nur geschrieben dass man deutlich mehr Zeit hat. Weiß ja nicht wie du deinen Lebensabend verbringen möchtest. Wenn du bis zum umfallen 9-5 arbeiten möchtest steht dir das aber ja frei. Die Menschen im Rentenalter die ich kenne sind häufig auf Reisen, leisten sich etwas, genießen halt ihr Leben.

vor 38 Minuten von Nightfire:

 

Auch eine Pauschalaussage. Auch als Spezialist im Engineering hat man feste Arbeitszeiten. 

Ich habe geschrieben "normal nicht", wo ist das pauschal :rolleyes:. Aber klar kann man sich den einen aus hundert rauspicken und als Gegenbeispiel hernehmen.

vor 38 Minuten von Nightfire:

 

Wenn man das will kann man das machen. Aber auch das geht erst einmal ohne sich an starre Produkte für 30+ Jahre zu binden. 

Das kann jeder lösen wie er es für richtig hält. Denn was ist die beste Altersvorsorge? Richtig, die die gemacht wird.

Nichts zu tun und hoffen, dass es die immer kleiner werdende gesetzliche Rente wuppen wird sind die Leute, die dann im Rentenalter bei Stern TV sitzen und auf den Staat schimpfen weil das Geld hinten und vorne nicht reicht.

 

Übrigens verdient der TE 3.500€ netto und keine 8000.

Wie viel Rente er bekommt bei gleichbleibendem Verdienst bekommt er übrigens auch einmal im Jahr in der Renteninfo mitgeteilt. Diesen Wert kann man dann ja hochrechnen (mit angenommener Rentensteigerung und angenommener Inflation) & dann für sich entscheiden ob das reicht.

vor 38 Minuten von Nightfire:

 

 

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mb23

Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Kann mich erst jetzt melden, da wir in der Familie einen Coronafall haben und naja, da gibt es halt ein bissl was zu tun, Einkäufe usw. hatte ich bisher leider keine Zeit.

 

Das mit ans Bein binden der Rürup ist auch etwas was mir etwas sorge bereitet, vor allem weil ich so ein Mensch bin der sich sagt, wer weiß schon was in 10 Jahren ist? Und in 30 erst...

Ich bin jetzt nicht direkt auf den Makler/Vermittler, was auch immer, zugegangen, ist ein Bekannter meiner Schwester welcher mir mal so zeigen wollte was die machen. 

Scheint aber der übliche Ablauf zu sein.^^

 

Ich bin eigentlich, wie oben bereits durch einen User erwähnt, der Meinung, dass ein Depot und eine ETW der erste Schritt zu Altersabsicherung/Vermögensaufbau ist.

 

Mir ist, bis auf die so gescholtene Steuerersparnis, eigentlich nicht klar welchen Vorteil eine fondsgebundene-Rentenversicherung, bei der ich die Fonds und ETF´s wählen kann die bespart werden, ggü. eines Depots hat?

 

Was ich auf keinen Fall will ist früher in Rente zu gehen. Bin eher die Fraktion die sagt, ich bin jetzt jung und möchte es genießen, wenn ich alt bin ist vieles diesbezüglich schon gelaufen, da kann ich auch arbeiten.

Aber alles in einem gewissen Gleichgewicht. Kurz ausgedrückt, möchte nicht alles in meine Altersabsicherung stecken.

Ist natürlich eine individuelle Ansicht, nicht unbedingt üblich Sichtweise.

 

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mb23
· bearbeitet von mb23
Am 2.3.2021 um 18:55 von ViRe1991:

Sehr gut, besser spät als nie :)

Die Continentale hat im Marktvergleich günstige (Brutto) Tarife und vor allem bei der Basisrente einen rechnerisch interessanten Zusatzbaustein. Wäre mal etwas zum diskutieren hier im Forum.

Das gibt es deutlich höher, vor allem für einen 30 Jährigen. Gibts zu dem Angebot noch zusätzliche Infos?

Wie bereits die Vorredner erwähnt haben sollte Steuern sparen als Bonus gesehen werden, und erstmal keinen Einfluss auf die Entscheidung haben.

Also den Continental ETF Rürup gibts für 1,01% Effektivkosten bei fiktiven 1200€/Jahr, 38 Jahre Laufzeit. Da hätte es der Vermittler deutlich schlechter treffen können. Nettotarif, wenn es denn sein soll, dann wohl noch etwas weniger. 

Steuern: Siehe oben.

 

Sehr gute Ansicht

Warum war der Vermittler überhaupt bei dir? Siehst du Handlungsbedarf im Thema Altersvorsorge?

Wenn ja, solltest du dich erstmal informieren welche Möglichkeiten der Altersvorsorge es gibt. Ein Depot hast du ja bereits. Auch wenn das bei mir unter Vermögensaufbau läuft und nicht unter Altersvorsorge. Aber bei der Meinung gibts hier immer massiv Gegenwind ;)

Sollte aber auch Aufgabe deines Ansprechpartners sein dir alle Möglichkeiten aufzuzeigen und die für dich passende gemeinsam mit dir herauszuarbeiten. Immerhin hat er 2 grundlegend verschiedene Angebote gemacht, eins davon auch bei einer ordentlichen Gesellschaft. Aufgeklärt was es mit den Produkten auf sich hat wurde aber scheinbar nur am Rande.

 

Wenn es tatsächlich eine Versicherungslösung sein soll, dann solltest du dir genauestens Bewusst sein, was die jeweiligen Produkte für Vor- und Nachteile haben. 

Zum Beispiel was man sich mit einem Rürup für einen Klotz ans Bein bindet und welche Restriktionen ein Rürup hat. (Wenn der Klotz passt, dann kann das eine sehr smarte AV Lösung darstellen)

 

Bevor ich jetzt aber groß aushole und hier für meine Meinung wieder abgewatscht werde halt ich lieber den Mund.

 

Finanztip sollte man sich nur geben wenn man auch deren Impressum kennt "Eine Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität, Qualität oder Verfügbarkeit der Inhalte wird nicht übernommen." :narr:

Allerdings sind öfter auch mal ganz brauchbare Informationen dabei.

:welcome:

Danke für die ausführliche Antwort.

Die fondsgebundene wäre bei der VolkswohlBund -> Zitat:

"Rentenfaktor für den Fondsgebundenen Rentenbezug:je 10.000 EUR des gesamten Guthabensbeträgt die monatliche Rente 22,92" 

Dies bei 150€ im Monat

 

Dies steht noch drin:

"mit den Zusätzen

-erhöhte Leistung bei Tod während der Ansparphase (Wert Ihrer Versiche-rung, mindestens aber die Summe der eingezahlten Beiträge)

-mit Ablaufmanagement in den letzten 5 Jahren in denUBS (Lux) Money Market Fund (Kennziffer 122)

- individuelle Rentengarantiezeit (18 Jahre)

- planmäßige Erhöhung des Sparbeitrags"

 

Und dies: 

 

"Die Überschüsse werden in der Aufschubzeit und im Rentenbezug inFondsanteile umgerechnet

 

Der Beitrag wird mit 3,0 % p.a. angepasst.

 

Es wird vereinbart, dass die Versicherung im Rentenbezug durch eine erhöhtelaufende Überschussbeteiligung an den Bewertungsreserven beteiligt ist. Der-zeit deklariert sind zusätzlich 0,15 % dynamische Rentenerhöhung. Dies wirdbei der Berechnung der Überschussrenten in folgender Tabelle bereits berück-sichtigt:"

 

Sagt mir jetzt auch nicht zu, es sieht so aus, als würde der Beitrag jährlich steigen. Im Jahr 36 auf 422€... Mindesterhöhung liegt bei 18€ im Jahr.

 

Noch eine Notiz zur Rürup:

"garantierter Rentenfaktor je 10.000 EUR Fondsguthaben 25,50€"

Abschluss und Vertriebskosten -> 4500€

Verwaltungskosten im ersten vollen Jahr bei ca. 760€

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von mb23:

Ich bin jetzt nicht direkt auf den Makler/Vermittler, was auch immer, zugegangen

Wenn der Verkäufer nicht bereit oder in der Lage ist, seinen Status zu erklären, würde ich den sofort 'rausschmeißen.

 

vor 2 Stunden von mb23:

ist ein Bekannter meiner Schwester welcher mir mal so zeigen wollte was die machen. 

Scheint aber der übliche Ablauf zu sein.^^

Strukturvertrieb?

 

@Studi24 s Erklärung der Unterschiede :

 

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