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stagflation

Greensill Bank: Moratorium und Insolvenz

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 18 Stunden von stagflation:

Hier sind ein paar Anleihe-ETFs mit wachsendem Risiko, die man sich als Ersatz für Festgeld ansehen kann:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/LU1829219556,IE00B4L60045,LU0478205379,IE00BF1QPL78,IE00B3F81409

Ich bin immer wieder erstaunt, dass du tatsächlich den unhedged global Agg.Bond (Ishares) aufführst als sicheren Depoteil und als Ersatz für Tagesgeld. :unsure: Jeder, wie er mag, aber ich finde es heftig, weil es einfach jederzeit sein kann, dass man mit diesem Teil des Geldes jederzeit bis zu 10% absaufen kann.

 

vor 11 Stunden von vorturner:

Hat jemand einen Tipp zum umschichten des Geldes ohne täglich zu googlen ob es der Bank noch gut geht? Ich denke für mich war es das jetzt mit Experimenten. Zur Not eben auf dem Girokonto...

So machen mein Mann und ich es mit einem großen Teil - bis zu 200t auf dem Sparkassen-Giro.

Ich finde das eine sehr gute Lösung. Wo hast du dein Girokonto? 

 

Mich würde es wirklich mal interessieren, wer von den Grensill-Anlegern hier wirklich cool bleiben kann in diesen Tagen. Hand aufs Herz - nervt euch diese minimale Unsicherheit aktuell nicht? Ich würde es als Lehrgeld Lehr-Nervenstress hinnehmen und daraus lernen, dass man nicht überall die letzten 100er Zinsen herauskitzeln muss.

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Bast
Am 20.12.2020 um 08:54 von Schwachzocker:

Bei der Rabobank, unter 100k.

vor 5 Minuten von Moneycruncher:

Sollte selbst für "analfixierte, kleingeistige Geizhälse" von @schwachzocker zertifiziert werden.

:-*

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 10 Minuten von Moneycruncher:

TG bei Rabodirect mit 0,1%. S&P Longterm-Rating A+, Fitch Longterm AA-, Niederlande AAA (S&P, Moody´s).

Sollte selbst für "analfixierte, kleingeistige Geizhälse" von @schwachzocker zertifiziert werden.

Ist zertifiziert - er hat dort selbst seinen RK1-Anteil liegen.:thumbsup:

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Schwachzocker
vor 32 Minuten von Moneycruncher:

TG bei Rabodirect mit 0,1%. S&P Longterm-Rating A+, Fitch Longterm AA-, Niederlande AAA (S&P, Moody´s).

Sollte selbst für "analfixierte, kleingeistige Geizhälse" von @schwachzocker zertifiziert werden.

 

Nein! Für diese Gruppe von Anlegern ist Bankhaus August Lenz genau richtig mit 0,14% p.a., Hauptsache Einlagensicherung!

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 12 Stunden von vorturner:

Hat jemand einen Tipp zum umschichten des Geldes ohne täglich zu googlen ob es der Bank noch gut geht? Ich denke für mich war es das jetzt mit Experimenten. Zur Not eben auf dem Girokonto...

So mache ich es (maximal bis zu 100k, bei der Sparkasse wäre es mir aber egal):

Sparkasse (Giro und Sicherheit), NIBC Direct (Festgeldleiter und Cash fürs Depot), comdirect (Cash fürs Depot), ING (Cash fürs Depot), VTB Direktbank (alte vtb flex Sparpläne mit 2,5% p.a.,. Die Anlagesumme bei vtb > 100k wird gedanklich dem Anleihen-Anteil hinzugerechnet)

 

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vorturner

Bei der rabodirect habe ich auch noch ein Ausweichtagesgeld aber auch hier zumindest klitzekleines Bedenken:

Zitat

Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Niederländische Einlagensicherung im Pleitefall viel zu wenig Geld zur Verfügung hätte, um alle Anleger der RaboDirect aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.

Was haltet ihr von der psa Direktbank? Zumindest 0,2 und deutsche Einlagensicherung. Oder ist das auch wieder eine windige Privatjetbank? :)

Giro habe ich bei der DKB. Das ist ja nun auch keine Sparkasse oder Genossenschaftsbank. Aber wenn die pleite gehen haben wir eh größere Probleme.

 

Zugegebenermaßen stresst mich deie Geschichte mit der Greensill dann doch etwas. Auch wenn man eigentlich die Gewissheit hat, dass man bald seine Kohle wiederhaben sollte. Trotzdem muss ja dort auch erstmal die Kundendatenbank nebst Einlagen gesichtet werden. Alle Kunden angeschrieben werden für die Iban usw.

Und das passiert ja nicht alles innerhalb 7 Tage...?! 

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stagflation
vor 3 Stunden von Madame_Q:

Ich bin immer wieder erstaunt, dass du tatsächlich den unhedged global Agg.Bond (Ishares) aufführst als sicheren Depoteil und als Ersatz für Tagesgeld. :unsure: Jeder, wie er mag, aber ich finde es heftig, weil es einfach jederzeit sein kann, dass man mit diesem Teil des Geldes jederzeit bis zu 10% absaufen kann.

Ich habe ein paar ETFs mit unterschiedlichem Risiko als Alternativen für Festgeld genannt. Der nicht gehedgte BBGA ETF ist in der Tat schon recht risikoreich und er kann in der Tat auch zu 10% oder mehr absaufen. Deshalb hatte ich auch dazugeschrieben:

Zitat

Bei dem nicht gehedgten BBGA ETF holt man sich zudem ein Währungsrisiko ins Haus. Die meisten Anleger würden abraten und diesen ETF nicht mehr zum risikoarmen Anteil eines Portfolios rechnen.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 18 Minuten von vorturner:

Giro habe ich bei der DKB. Das ist ja nun auch keine Sparkasse oder Genossenschaftsbank. Aber wenn die pleite gehen haben wir eh größere Probleme.

Die DKB ist ein wenig "Grauzone":

https://www.dkb.de/groups/investor_relations/eigentuemer/

Zitat

Die DKB AG ist seit 1995 ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der BayernLB. Die BayernLB ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Ihre Eigentümer sind – indirekt über die BayernLB Holding AG – der Freistaat Bayern und der Sparkassenverband Bayern.

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
Am 4.3.2021 um 15:59 von odensee:

Ich halte aktuell keinen (wurde aber auch nicht gefragt). Früher hätte man Geldmarktfonds genommen. Heute vielleicht sowas: https://www.fondsweb.com/de/IE00B3VTMJ91

 

Schauen wir mal: https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/253455/

Zitat

Gesamtkostenquote (TER)  0,20%

Effektivverzinsung Per 04.Mär.2021 -0,48%

Performance bei Fondsweb:

Annualisiert
		Fonds in EUR		Sektor in EUR
1 Jahr		-0,45%			-0,59%
3 Jahre		-0,19%			-0,16%
5 Jahre		-0,07%			-0,23%
10 Jahre	+1,00%			+0,77%

Nehmen wir mal ungefähr -0,6% pro Jahr vorwärts schauend für die nächste Zeit an.

 

Nun gibt es Banken mit IG-Rating mit positivem oder stabilem Ausblick und nachvollziehbarem solidem Geschäftsmodell, die 0,0x% p.a. zahlen, bei Einlagensicherung aus EU-Staaten mit AA/AAA-Rating: https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld/vergleich/

 

Ist es das wirklich wert, nur um weniger Bankverbindungen zu haben? Meiner Meinung nach grenzt es an Paranoia, wenn man wegen Schrottbanken mit fragwürdigem Hochrisikogeschäft nun zum anderen Extrem wechselt: garantiert negativ rentierende IG-Staatsanleihen-ETF. Der sinnvolle Weg liegt für die meisten Privatanleger in der Mitte: Niedrigzinsen für den risikoarmen Portfolioanteil akzeptieren und ein im Marktumfeld gutes Angebot finden, das Bonität des Schuldners und Zinsen vernünftig ausbalanciert.

 

Zitat

0% auf ein Girokonto bei der Sparkasse. :narr:

Wenn die 0% Girokonto bei einer deutschen SPK kostenfrei zu bekommen sind ist das in der derzeitigen Zinslandschaft meiner Meinung nach ein guter Deal für risikoarme Anlagen.

 

Nur weil man durch die Inflation ohnehin real negative Renditen mit risikoarmen Anlagen einfährt heißt das für mich noch nicht, dass man deshalb zwangsweise zu einem Extrem (Zinsjagd bei Schrottbanken) oder dem anderen Extrem (IG-Staatsanleihe-ETF) tendieren muss. Es gibt noch ein sinnvolles Maß dazwischen.

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vanity

Grauzone ist die DKB eigentlich nicht (wenn sie nicht gerade ihre Server runterfährt), denn sie gehört zum (eher kleinen) Verbund der öffentlichen Banken (VÖB mit Sicherungseinrichtung EdÖ), keinesfalls in den des DSGV (wie ich lange Zeit vermutet hatte).

 

Eine Integration in die Einrchtung der privaten Banken (EdB) ist wohl geplant.

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bondholder
vor 15 Minuten von hattifnatt:

Wichtige Infos dazu:

Der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (freiwillige Einlagensicherung) kennt keine Betragsbegrenzung und deckt auch explizit Kommunen ab.

 

Und dann hat der Eigentümer der DKB eine Patronatserklärung abgegeben:
Patronatserklärung der Bayerischen Landesbank

Die DKB AG ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Bayerischen Landesbank. Ihre Eigentümer sind – indirekt über die BayernLB Holding AG – der Freistaat Bayern und der Sparkassenverband Bayern.

Die BayernLB hat eine Patronatserklärung abgegeben, wonach sie in Höhe ihrer Anteilsquote dafür sorgt, dass die DKB AG ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllt. Ausgenommen ist der Fall des politischen Risikos, z. B. Kriege, gesetzliche Leistungsverbote oder ähnliches.

 

vor 1 Minute von vanity:

Grauzone ist die DKB eigentlich nicht (wenn sie nicht gerade ihre Server runterfährt), denn sie gehört zum (eher kleinen) Verbund der öffentlichen Banken (VÖB mit Sicherungseinrichtung EdÖ), keinesfalls in den des DSGV (wie ich lange Zeit vermutet hatte).

Vermutung: Die Aufnahme in das DSGV-Sicherungssystem haben wohl diejenigen Sparkassen, die das Geschäftsmodell der BayernLB-Tochter DKB für einen Skandal halten, verhindert.

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hattifnatt

Danke für die weiteren Ausführungen - es ist ein wenig schwer zu durchschauen ;) Wahrscheinlich sollte man als Kunde die Zukunft der BayernLB im Blick behalten und ob die geplante, dann aber doch aufgeschobene Privatisierung noch kommen könnte - bisher war ja immer das Land Bayern bei Problemen eingesprungen.

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Geldhaber
vor einer Stunde von vanity:

Grauzone ist die DKB eigentlich nicht (wenn sie nicht gerade ihre Server runterfährt), denn sie gehört zum (eher kleinen) Verbund der öffentlichen Banken (VÖB mit Sicherungseinrichtung EdÖ), keinesfalls in den des DSGV (wie ich lange Zeit vermutet hatte).

 

Eine Integration in die Einrchtung der privaten Banken (EdB) ist wohl geplant.

Ja, die DKB ist im EdÖ und ja, die Öffentlichen Banken werden wohl bald dem EdB angehören. Ich zitiere mich mal selbst (Post #94): 

 

 

Am 5.3.2021 um 02:42 von Geldhaber:

Du wirst auch die Zinsen und nicht nur die 100k Einlage erhalten, da die Greensill Bank im Einlagensicherungsfonds des BdB ist ("Was wird geschützt?") und somit nicht nur die gesetzliche Einlagensicherung bis 100k greift. 

 

Jeweils 100k (eigentlich müssten es <100k sein, wenn man auch die Zinsen von der gesetzlichen Einlagensicherung abgedeckt haben möchte) auf mehrere Banken zu verteilen, erhöht natürlich die statistische Wahrscheinlichkeit, eine Bankenpleite und einen Entschädigungsfall zu erleben, dürfte aber trotzdem richtig sein. - Anderenfalls wäre man >100k auf die freiwillige Einlagensicherung angewiesen. 

 

Zusätzliche Überlegung (neben Verteilung auf mehrere Banken): 

Verteilung auf mehrere Geldinstitute, die unterschiedlichen Systemen der Einlagensicherung angehören. 
 

Einlagensicherungsportal - Übersicht Sicherungseinrichtungen in Deutschland (mit weiterführenden Links)

  1. Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) / Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken 
  2. Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe
  3. Einlagensicherung der deutschen Genossen­schaftsbanken
  4. Entschädigungseinrichtung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (EdÖ) / Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands

Bei Nr. 4 beachte aber: https://www.voeb-edoe.de/weitere-informationen/ 

Statt der EdÖ könnte also bald die EdB die gesetzliche Einlagensicherung bei den Öffentlichen Banken übernehmen. 

 

 

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Necoro
Am 5.3.2021 um 02:42 von Geldhaber:

Statt der EdÖ könnte also bald die EdB die gesetzliche Einlagensicherung bei den Öffentlichen Banken übernehmen.

Was angesichts der Mitgliederstruktur des EdÖ auch Sinn macht:

- DKB

- zwei quasi voll-staatliche Banken

- zwei kleine unbedeutende Banken

- kleine Privatbank (IBB), die wahrscheinlich nur aus historischen Gründen dem EdÖ angehört

Und dann nix mehr.

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Geldhaber
· bearbeitet von Geldhaber

@Necoro Ja, wobei der EdÖ sogar nur 5 Institute angehören: www.voeb-edoe.de

 

Zitat

Nachfolgende Kreditinstitute sind der EdÖ zugeordnet:

  • Calenberger Kreditverein, Hannover
  • Deutsche Kreditbank AG, Berlin
  • Internationales Bankhaus Bodensee AG, Friedrichshafen
  • KfW IPEX-Bank GmbH, Frankfurt am Main
  • Ritterschaftliches Kreditinstitut Stade, Stade

 

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Necoro
vor 29 Minuten von Geldhaber:

@Necoro Ja, wobei der EdÖ sogar nur 5 Institute angehören: www.voeb-edoe.de

Stimmt. Hatte die Liste vom VÖB ESF herangezogen, wo als sechstes noch die Landwirtschaftliche Rentenbank aufgeführt wird. Ging davon aus, dass die Mitgliedschaften identisch sind, offensichtlich nicht :)

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Madame_Q
vor 3 Stunden von tyr:

Nur weil man durch die Inflation ohnehin real negative Renditen mit risikoarmen Anlagen einfährt heißt das für mich noch nicht, dass man deshalb zwangsweise zu einem Extrem (Zinsjagd bei Schrottbanken) oder dem anderen Extrem (IG-Staatsanleihe-ETF) tendieren muss. Es gibt noch ein sinnvolles Maß dazwischen.

Dem muss ich voll zustimmen :thumbsup:

Auch ich finde, dass die beste Lösung diese Mitte ist.

 

 

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odensee
vor 3 Stunden von tyr:

 

Schauen wir mal: https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/253455/

Performance bei Fondsweb:

Da du mich zitierst... ich würde, hätte ich einen großen Betrag (< 100.000) "sicher" anzulegen, keinen Anleihe-ETF nehmen. Die ING-Diba oder die comdirect wären mir sicher genug.

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Gast231208

Für Leute (wie z.B. meine Eltern) die in einer "Sparkassen-DEKA-Geldanlage-Blase" leben habe ich noch eine Alternative für den sicheren Depotanteil, falls das mit dem Verwahrentgelt zu schmerzhaft wird, wobei meine Eltern mit knapp 80 Jahren auch bei -2% p.a. Negativrendite nichts mehr ändern würden (und zwar mit Recht):

Zitat

 

https://www.fondsweb.com/de/DE0009771824

Wesentliche Anlegerinformationen (WAI) Deka-VarioInvest

Gegenstand dieses Dokuments sind wesentliche Informationen für den Anleger über diesen Fonds. Es handelt sich nicht um Werbematerial. Diese Informationen sind gesetzlich vorgeschrieben, um Ihnen die Wesensart dieses Fonds und die Risiken einer Anlage in ihn zu erläutern. Wir raten Ihnen zur Lektüre dieses Dokuments, so dass Sie eine fundierte Anlageentscheidung treffen können. Anteilklasse TF (WKN / ISIN: 977182 / DE0009771824); verwaltet von Deka Investment GmbH (Deka-Gruppe). Investmentfonds: Rentenfonds Kurzläufer
ß Das Anlageziel ist die Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite unter Geringhaltung der Anteilpreisschwankungen. ß Das Sondervermögen investiert in fest- und variabel verzinsliche Wertpapiere, insbesondere Unternehmensanleihen, Staatsanleihen und Covered Bonds sowie in Geldmarktinstrumente. Die erworbenen Vermögensgegenstände lauten auf Euro oder sind gegen Euro währungsgesichert. Mindestens 51% der Vermögensgegenstände weisen eine Restlaufzeit von über 2 Jahren auf. Bis zu 10% des Fondsvolumens darf in Vermögensgegenstände mit geringerer Bonität (High Yield Bonität) investiert werden (entspricht einem Rating unterhalb von BBB- bei Standard & Poor’s oder Fitch bzw. Baa3 bei Moody’s

 

 

Dann bleibt man bei seiner DEKA Selbstbau Komplettlösung https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE0008474560,DE0009771824,DE0009786228,DE0009809566

 

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tyr
vor 4 Minuten von odensee:

Da du mich zitierst... ich würde, hätte ich einen großen Betrag (< 100.000) "sicher" anzulegen, keinen Anleihe-ETF nehmen. Die ING-Diba oder die comdirect wären mir sicher genug.

Die ING in Deutschland vergibt meines Wissens nach mit Vorliebe Immobilienkredite und bevorzugt allgemein Kunden besonders hoher Bonität. Es gibt ein Rating: https://www.ing.de/ueber-uns/unternehmen/investor-relations/#rating

Zitat

Long Term Counterparty Risk Assessment: Aa3

Long Term Deposits: A2

Outlook: stable

Kommerzialratbank: https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/informationen_f_r_fremdkapitalgeber/ratings/bankrating/bankrating.html

Bank Ratings					S&P Global	Moody's
Kontrahentenrating1				A-		A1 / A1 (cr)
Einlagenrating2					BBB+ negativ	A1 stabil
Langfristiges Emittentenrating			BBB+ negativ	A1 negativ

 

Wenn man es weit treiben will mit der vermeintlichen Krisenfestigkeit der Einlagen wäre die ING wohl ggü. der CD zu bevorzugen.

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oktavian

Ich bin auch immer für Arbitrage und selbst Kunde bei einer Direktbank, weil billiger.

Einlagensicherungsarbitrage halte ich jedoch für ein asoziales Geschäftsmodell, da man die Extra-Zinsen selbst kassiert und das Risiko auf die Allgemeinheit ablegt. Aber nicht nur das, man erhöht dadurch genau das Risiko bzw. erzeugt es erst, indem man dem Meistbietenden unabhängig vom Risiko das Geld bis zur Sicherungsgrenze unbesehen gibt. Wundere mich daher wieso nach außen religiöse Menschen sowas asoziales machen und andere als Kapitalisten beschimpfen, weil sie Aktien besitzen (nicht hier im Forum).

Persönlich verzichte ich daher auf solche Einlagensicherungs-Arbitragegewinne und bekomme derzeit keine Zinsen, aber ich kann das moralisch sonst schwer vertreten. Habe keine solide Bank mit wesentlich positiven Zinsen gefunden (außer Neukunden).

 

Wie seht ihr das?

 

Ein anderer Punkt ist, dass in Deutschland auch die Bänker nie bestraft werden. Hier mal ein Beispiel aus den USA: https://www.justice.gov/usao-edtx/pr/bank-president-s-arson-and-fraud-scheme-goes-smoke

Zitat

“Criminal conduct that affects the financial health of a small, local lender can send a negative ripple effect throughout the entire community,” said Acting United States Attorney Nicholas J. Ganjei.  “The Eastern District of Texas will vigorously prosecute cases, such as the one here, that undermine public confidence in our local banks

Bei der BAFIN muss man eben zittern. Ich lese da schon nicht mehr viel drüber und investier lieber in US Banken, da mich das Vorgehen hier in DE nur aufregt. Am Ende haben Alle alles richtig gemacht und keiner war Schuld.

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vorturner

Was würdet ihr als "sicherere" Alternative betrachten?

Bank11 oder psa direktbank?

Ich muss ein neues TG eröffnen für das zinspilot Geld...

Diba extra wäre auch noch eine Alternative allerdings mit 0.001 Prozent (was soll das eigentlich?!) nicht so dolle.

 

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kariya
· bearbeitet von kariya
vor 43 Minuten von vorturner:

Bank11 oder psa direktbank?

bank11 gehört der Wehrhahn Gruppe, psa mit Stellantis dem weltweit viertgrössten Automobilproduzenten (FCA, PSA). Letzterer erwirtschaftet den rund 50fachen Jahresumsatz von erstgenannter. Somit beantwortet sich die Bonitätsfrage doch schon fast von alleine.

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