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stagflation

Greensill Bank: Moratorium und Insolvenz

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Muß dich enttäuschen Geldhaber, wir haben getrennte Konten. :D

 

In NTV kam, in den USA steigen die Zinsen, gibts da hier einen ETF drauf ?

 

@stagflation, danke für die Links.

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Geldhaber

Hier noch ein Link zu einem Fonds: Vontobel Fund - Euro Short Term Bond - einer der wenigen Geldmarktfonds, die noch Rendite bringen. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Stunden von stagflation:

 

@Madame_Q:  ich habe den ungehedgten BBGA rausgenommen. :)

Danke für die Info.

Woher der Wandel?:)

 

vor 9 Stunden von Geldhaber:

Verdammt. Musstest Du ihm das jetzt unbedingt verraten? :D Ist doch klar, wie die Sache am Ende ausgeht:

Er wird alles inklusive Zinsen erstattet bekommen. Selbst die Jahressteuerbescheinigung (die das Finanzamt i.d.R. doch gar nicht mehr sehen will) erhält er. Also ist der Weg frei für zukünftige Anlagen via Weltsparen bei deutschen Banken. Nur eben 200k statt bisher 100k pro Bank und damit bequemer. Der Immobilienkauf in Südostasien entfällt. Schade. Den Bericht, was dabei so passiert, hätte ich gerne gelesen. ;)

Ich bin jedenfalls extrem gespannt, was Herr Schmidt in Zukunft so macht mit seinem Geld.:D

Das ist auch gar nicht böse gemeint, weil wir alle glaube ich zur Zeit etwas Gedanken haben, wie wir unser RK1 anlegen sollen.

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Geldhaber

Greensill-Pleite trifft Arbeitnehmer und Steuerzahler (Deutschlandfunk)

Zitat

Beide, Greensill und Gupta, haben mit hohem Einsatz gespielt – und nun verloren. Das Bittere: Sie reißen viele Unschuldige mit sich und provozieren Arbeitslose. Denn die Insolvenz von Greensill Capital und wahrscheinlich die der Bremer Banktochter trifft nicht nur einige Mitarbeiter der Finanzgesellschaft. Sie trifft sicherlich auch einige von Guptas Stahlunternehmen. In Großbritannien, wo der Manager als Retter des britischen Stahls gefeiert wurde. Und in Frankreich, wo die Regierung den betroffenen Stahlarbeitern von Firmen wie Ascoval bereits Unterstützung in Aussicht stellt.

 

 

300 Millionen Euro im Feuer! Die Folgen der Greensill-Pleite für deutsche Steuerzahler (Focus)

Zitat

Nach Recherchen des Portals Tagegeldvergleich.net liegen insgesamt knapp 300 Millionen Euro Steuergeld deutscher Länder und Kommunen auf den Konten der Bank, die bereits für ihr Mutterland Großbritannien die Pleite eingestehen musste. Unter den Gläubigern finden sich auch Große, wie das Land Thüringen, das 50 Millionen Euro im Feuer hat.

Zitat

Auch das britische Gesundheitssystem nutzte Greensill als Zwischenfinanzierer mit der Folge, dass Apotheken auf der Insel die Kosten für Medikamente, die sie an Kunden ausgeben, derzeit nicht von der Bank bezahlt bekommen und der Staat einspringen muss.

Zitat

Die meisten Kämmerer hatten daraufhin Konsequenzen gezogen, wie eine Umfrage unter ihnen 2018 ergab: 81 Prozent von ihnen hatten nach der Reform das Geld ihrer Kommune von privaten Banken abgezogen, weil sie es dort für zu unsicher hielten. Zu den verbliebenen 19 Prozent derjenigen, die nicht reagierten, gehören Gemeinden wie eben Mohnheim, Eschborn und das Land Thüringen. Dort herrscht nun Katerstimmung, und es beginnt der politische Streit um die Verantwortung für den Millionenverlust. Heike Taubert etwa, die sozialdemokratische Finanzministerin Thüringens, lässt keine Spur von Selbstkritik erkennen. Sie schiebt die Schuld auf die Europäische Zentralbank, die durch Strafzinsen ihr Land in andere Anlageformen getrieben habe – und auf die BaFin.

 

 

Welche Kommunen sind betroffen? (Tagegeldvergleich.net)

Thüringen "führt". Ok, ist auch keine Kommune.

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michaelschmidt

Danke Madame_Q,

ist doch ein Forum in dem man sich gegenseitig, Anregungen gibt und vielleicht neues, anderes Denken.

 

Habe mit meiner Frau gesprochen, übrigens 23 Jahre glücklich verheiratet, falls wieder kommt, du wirst noch dein Wunder mit einer Asiatin und alledem erleben oder so was, das gibts natürlich auch, aber nicht, noch nie bei uns.

 

Meine Frau ist ebenso gegen Null- und gar Minuszinsen auf dem Girokonto oder sonstwo.

Daher haben wir entschieden, das RK1 Geld nun frühzeitiger mit Grund und Boden zu besichern, ich sehe da keine andere sinnvolle Möglichkeit mehr.

Werden das zurückkommende Geld nach SOA transferieren und dort weiteres Land kaufen, Reisland oder Bauland in der Nähe unseres Hauses, Bevölkerung, Region, Hafenstadt mit Flughafen 2km Luftlinie von uns wächst stark.

Also so was in der Art schwebt uns vor, müssen halt nur was finden, einfach wird das nicht, die Preise sind stark gestiegen,

Meine Frau wird sowieso nach mir dauerhaft zurück gehen und in Deutschland dann alles verkaufen, was hier uns gehört.

Unsere Version der Problemlösung RK1, auch für die Zukunft, falls weiterhin schlechte Zinsen in Europa.

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bondholder
vor einer Stunde von michaelschmidt:

Daher haben wir entschieden, das RK1 Geld nun frühzeitiger mit Grund und Boden zu besichern, ich sehe da keine andere sinnvolle Möglichkeit mehr.

Es ist wirklich erstaunlich, was Menschen für sich als RK1 definieren.

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Cai Shen

Keine grundlegend neuen Erkenntnisse aber nette Zusammenfassung der Ereignisse. (Handelsblatt)

Auf dem Smartphone umgeht der AMP Link legal die Bezahlschranke. :)

 

Die Deadline 01.03.2021 für die Finanzierungen des Greensill Konsortiums hatte ich so noch nirgends herausgestellt gelesen.

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t0b3

Finanzaufsicht Bafin stellt Insolvenzantrag für Bremer Greensill Bank

 

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/insolvenz-greensill-bank-eingeleitet-bremen-102.html

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stagflation

FAZ: Monheims Millionen: Greensills größtes Opfer

 

Der Artikel beschreibt, wie Monheim dank eines jungen Bürgermeisters innerhalb von 11 Jahren von einer hochverschuldeten Stadt zu einem "Schlaraffenland" entwickelt hat.

 

Interessant finde ich den folgenden, eher unscheinbaren Abschnitt:

Zitat

Einen ersten Vertrag hatte Monheim 2019 mit der (Greensill) Bank abgeschlossen und das Geld samt Zins zurückerhalten. Ein zweiter Vertrag kam im Juli 2020 in Höhe von fünf Millionen Euro. Weitere drei Mal zehn Millionen Euro kamen kurz vor Weihnachten dazu, im Januar noch einmal drei Millionen Euro.

 

Dieses Vorgehen ist auch typisch für viele Privatanleger: man hört von einer neuen Bank oder Aktie und steigt erst mal vorsichtig ein. Alles geht gut. Man gewinnt Vertrauen und erhöht das Engagement. Wenn es dann später knallt, ist man mit richtig großen Summen dabei.

 

Das ist wohl auch einigen Anlegern bei Wirecard zum Verhängnis geworden. Am Anfang haben sie kleine Beträge investiert. Weil sie dabei immer Geld gewonnen haben, haben sie ihre Einsätze sukzessive erhöht. Und beim großen Finale haben sie dann alles verloren.

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vanity
vor 8 Stunden von t0b3:

Finanzaufsicht Bafin stellt Insolvenzantrag für Bremer Greensill Bank

 

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/insolvenz-greensill-bank-eingeleitet-bremen-102.html

... und stellt den Entschädigungsfall fest. Ab jetzt läuft die Uhr

Zitat

... Die EdB werde in Kürze von sich aus Kontakt zu den Gläubigern des Instituts aufnehmen ...

(aus Dow Jones Meldung 17:55)

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odensee
vor 2 Minuten von vorturner:

Jetzt ist nur die Frage was die 7 Tage bedeuten. Man muss ja erstmal Anschriften und Guthaben ermitteln und anschreiben.

Greensill sollte eigentlich beides kennen.

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stagflation
vor 36 Minuten von vorturner:

Jetzt ist nur die Frage was die 7 Tage bedeuten. Man muss ja erstmal Anschriften und Guthaben ermitteln und anschreiben.

 

Laut FAZ passiert folgendes:

Zitat

Am ersten Tag stelle die Bafin den Entschädigungsfall fest, am nächsten oder übernächsten Tag informiere das Sicherungssystem die Öffentlichkeit zu den Details des Entschädigungsverfahrens. Bis zum fünften Tag bereite das Sicherungssystem die Auszahlung vor und erfrage etwa die Kontonummer. Und zwischen Tag fünf und sieben stelle das Sicherungssystem dann den Entschädigungsbetrag zur Verfügung.

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vorturner
vor einer Stunde von odensee:

Greensill sollte eigentlich beides kennen.

Da bin ich mir inzwischen gar nicht mehr so sicher bei den Nachrichten zu dem "Laden". Eventuell werden die zinspilot und weltsparen Einlagen ja auch automatisiert auf die dortigen Referenzkonten ausgezahlt. Kann ich mir aber nicht vorstellen.

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collie9000
vor 2 Stunden von vorturner:

Da bin ich mir inzwischen gar nicht mehr so sicher bei den Nachrichten zu dem "Laden". Eventuell werden die zinspilot und weltsparen Einlagen ja auch automatisiert auf die dortigen Referenzkonten ausgezahlt. Kann ich mir aber nicht vorstellen.

*grins* Ja, das sollte eigentlich so sein, aber ich glaube das auch nicht. Wir leben schliesslich in Deutschland.

 

Bei der Versobank-Abwicklung (Estland) wurde damals auf das Savedo-Konto ausgezahlt, ohne dass man tätig werden musste.

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t0b3

Die PEAC Bank  über WeltSparen wird wohl bald ordentlich Zuflüsse erhalten.

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oktavian

ja, schlimme Sache, dadurch steigen die Kosten auch der Direktbanken wie ING, Comdirect, Smartbroker etc. für das Girokonto/verrechnungskonto. DKB andererseits ist im EdÖ. Der Fonds muss ja wieder gefüllt werden. Wir brauchen dringend Beschränkungen bei Privatleuten die von mehreren Pleiten mit je 100.000 oder mehr beim freiwlligen Schutz betroffen waren. Sonst machen die immer weiter und geben das Geld immer an die meistbietende Bank vermutlich ausländisch beherrschte Bank. Man könnte den Schutz auch auf eine gewisse Summe Bankenübergreifend per Steuerid auf Lebenszeit ändern. Wir alle hier im Forum zahlen nun dafür. Entweder unsere Bank muss Gebühren erhöhen, nicht senken, ihre app nicht verbessern oder unsere Kommune muss mehr von unserem Geld abschöpfen, um die Verluste auszugleichen.

 

Kommunen und Länder sind natürlich als hauptberufliche Geldverwalter voll verantwortlich. Das ist nicht wirklich mit dem durchschnittlichen Privatanleger vergleichbar.

 

Zur Abschreckung muss die deutsche Justiz auch schnellstmöglich tätig werden und der Insolvenzverwalter sollte vom Staat z.B. durch den BND unterstützt werden. Das lässt sich nicht alleine in DE lösen. Ich glaube der ING wurde damals verboten die deutschen Einlagen für Kreditvergabe/Eigenhandel ins Ausland zur Mutter zu tranferieren, aber Greensill konnte von Bremen aus einfach nicht werthaltige Kredite ins Ausland vergeben?

 

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Ramstein
vor 9 Minuten von oktavian:

DKB andererseits ist im EdÖ.

Wird aufgelöst.

vor 11 Minuten von oktavian:

Wir brauchen dringend Beschränkungen bei Privatleuten die von mehreren Pleiten mit je 100.000 oder mehr beim freiwlligen Schutz betroffen waren. Sonst machen die immer weiter und geben das Geld immer an die meistbietende Bank vermutlich ausländisch beherrschte Bank. Man könnte den Schutz auch auf eine gewisse Summe Bankenübergreifend per Steuerid auf Lebenszeit ändern. Wir alle hier im Forum zahlen nun dafür. Entweder unsere Bank muss Gebühren erhöhen, nicht senken, ihre app nicht verbessern oder unsere Kommune muss mehr von unserem Geld abschöpfen, um die Verluste auszugleichen.

Wir brauchen Haftungsbeschränkungen, z.B. ab 10.000 Euro nur 80% der Einlagesumme.

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oktavian
vor 4 Minuten von Ramstein:

Wird aufgelöst.

Wir brauchen Haftungsbeschränkungen, z.B. ab 10.000 Euro nur 80% der Einlagesumme.

Inwiefern die DKB dann aber beim Auffüllen genauso beansprucht werden wird in Relation zur Größe, wie eine Commerzbank oder Deutsche Bank, welche zum Zeitpunkt des Schadenereignisses Mitglied im EdB waren, ist mir nicht klar. Gehe davon aus, dass die DKB also nicht belastet wird, aber wer weiß. Wäre sonst ein blöder Zeitpunkt für den Wechsel gewesen.

 

ab 10.000 nur 80% fände ich ein bisschen heftig. Es würde ab 10.000 99% (ohne Zinsen) und ab 100.000 95% bis max z.B. 1.000.000/Person schon reichen, um das Verhalten zu ändern. Man kann auch nachträglich erhöhen und es von der Insolvenzquote abhängig machen. Ich habe da ein bisschen Erfahrung durch das Lesen von Geschäftsberichten von u.a. ukrainischen Firmen, welche das Geld auf ukrainischen Bankkonten verloren haben. Schwups ist man da relativ unverschuldet insolvent und Arbeitsplätze sind evtl. gefährdet. Es gab aber auch griechische Firmen, die z.B. auf deutsche Staatsanleihen setzten. Für kleinere Firmen ist das nur schwer im Blick zu halten. Denke da an Betriebe mit zweistelliger MA Zahl, welche vielleicht mal auch mehr auf dem Konto liegen haben, da sie kein treasury haben also das Geld einfach liegen lassen. Vielleicht kann man da auch über mehr Schutz bei mehr Arbeitsplätzen nachdenken, aber das ist wohl zu bürokratisch.

 

Bei Wertpapieren haben wir derzeit ja schon lediglich 90% bis zu 20.000 Schutz, wenn ich das richtig sehe. Wobei da ein Schadensfall wesentlich geringer ist (Sondervermögen).

Daher sehe ich persönlich zum Beispiel die Verschmelzung Comdirect/Commerzbanks als wesentlich risikoerhöhend für Comdirect Kunden, da die Comdirect einfach Diensleister ist ohne großartige eigene Risiken und ein Betrugsfall/Insolvenzfall durch dei Commerzbank in meinen Augen wesentlich wahrscheinlicher ist, z.B. wenn Mitarbeiter durch sie verursache Verluste wieder reinverdienen wollen oder was auch immer. Dennoch ist das Risiko verschwindend gering wegen der vermutlich vorhandenen Schutzmechanismen bei so einer etablierten Bank.

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beamter97
vor 2 Stunden von oktavian:

Dennoch ist das Risiko verschwindend gering wegen der vermutlich vorhandenen Schutzmechanismen bei so einer etablierten Bank.

Ich behaupte mal, weil da Menschen arbeiten, die Emotionen haben, e.g. Gier, Hochmut, Neid, wird ein Fall wie Barings Bank 1995 trotz aller Mechanismen nie auszuschließen sein.

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oktavian
vor 4 Minuten von beamter97:

Ich behaupte mal, weil da Menschen arbeiten, die Emotionen haben, e.g. Gier, Hochmut, Neid, wird ein Fall wie Barings Bank 1995 trotz aller Mechanismen nie auszuschließen sein.

Das wäre fürs Depot aber kein Problem, wenn ein Händler in Singapur was dreht. Dann wäre die Bank Pleite und man hätte sein Sondervermögen. Problem hat man doch erst, wenn die z.B. solch einen Verlust machen und dann versuchen es zu vertuschen und mit Kundengeld spekulieren. Also Wertpapiere einbuchen, die sie wirklich gar nicht haben. So wie ich es sehe, wäre man als theoretischer Privatkunde in DE bei Barrings verlustfrei raus gekommen, mit der derzeitigen Sicherung.

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collie9000
vor 5 Stunden von oktavian:

Wir brauchen dringend Beschränkungen bei Privatleuten die von mehreren Pleiten mit je 100.000 oder mehr beim freiwlligen Schutz betroffen waren. Sonst machen die immer weiter und geben das Geld immer an die meistbietende Bank vermutlich ausländisch beherrschte Bank. Man könnte den Schutz auch auf eine gewisse Summe Bankenübergreifend per Steuerid auf Lebenszeit ändern.

Grade in diesem Fall hat doch wieder die Aufsicht in mehrfacher Weise versagt (Bafin + Einlagensicherung). Das wird sicher im Laufe der Zeit noch mehr herausgearbeitet werden.

Und da willst du den schwarzen Peter den Kleinanlegern zuschieben, die eh nur bis 100k abgesichert sind? Die null Einblick in irgendeine Bank haben, sondern sich lediglich auf Ratings etc. verlassen können?

Wenn, wie du zugibst, haufenweise öffentliche Stellen (Städte, Rundfunk, etc.) genauso "gierig" gehandelt haben, großteils zum Schaden ihrer Bürger? 

 

Ausserdem sollten diejenigen, die das befürworten auch mal die europäische Ebene sehen. Dort sollten ja wohl vergleichbare (Wettbewerbs-)Bedingungen vorherrschen. Eigentlich will man ja eine europäische Einlagensicherung haben, hat diese aber seit Jahren nicht umgesetzt.

 

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oktavian
vor 44 Minuten von collie9000:

Grade in diesem Fall hat doch wieder die Aufsicht in mehrfacher Weise versagt (Bafin + Einlagensicherung). Das wird sicher im Laufe der Zeit noch mehr herausgearbeitet werden.

Und da willst du den schwarzen Peter den Kleinanlegern zuschieben, die eh nur bis 100k abgesichert sind? Die null Einblick in irgendeine Bank haben, sondern sich lediglich auf Ratings etc. verlassen können?

Wenn, wie du zugibst, haufenweise öffentliche Stellen (Städte, Rundfunk, etc.) genauso "gierig" gehandelt haben, großteils zum Schaden ihrer Bürger? 

 

Ausserdem sollten diejenigen, die das befürworten auch mal die europäische Ebene sehen. Dort sollten ja wohl vergleichbare (Wettbewerbs-)Bedingungen vorherrschen. Eigentlich will man ja eine europäische Einlagensicherung haben, hat diese aber seit Jahren nicht umgesetzt.

 

Welcher Kleinanleger hat denn bei multiplen Pleiten je 100.000 im Feuer?

 

Europäische Einlagensicherung lehne ich komplett ab. Es sei denn es wird fair je nach Risiko bezahlt und nicht nur nach Höhe der Einlagen.

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