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Fragensteller564

Etwas überwältigt

Empfohlene Beiträge

hattifnatt
vor 6 Stunden von ViRe1991:

Keine Möglichkeit auf Stammtischparolenniveau eins mitzugeben wird ausgelassen.

Dagegen ist dein Beitrag ja ein Muster an Sachlichkeit:

vor 6 Stunden von ViRe1991:

So viel erwarte ich dann doch von den Diskussionsteilnehmern hier. Aber erleuchte mich [...]

...

Zitier doch bitte gleich Bild.

...

Was für Aussagen hier gemacht werden ist der absolute Wahnsinn.

...

Das ist mit Abstand die eingebildetste, hochnäsigste und falscheste Aussage die ich hier bis dato gelesen habe.

 

 

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tyr
vor 9 Stunden von ViRe1991:
Zitat

 

Das ist einfache Werbung und diese ist eindeutig so gekennzeichnet, transparent. Wenn jede Werbung ein Medium zum Vermittler macht ist jede Zeitung, viele Fernsehsender, YouTube usw. ebenfalls ein Vermittler. Spielt aber keine Rolle, du kannst das werten, wie du willst. Vermittler sind in Deutschland als solche eindeutig im Vermittlerregister gekennzeichnet. Das weißt du ja.

Siehe mein Kommentar oben, das hast du falsch verstanden.

Vermittler sind im https://www.vermittlerregister.info aufgeführt und müssen meines Wissens nach zwingend darauf hinweisen. Finanztip ist kein Vermittler.

vor 9 Stunden von ViRe1991:
Zitat

Ich entscheide das nicht, aber es gibt nunmal gängige Empfehlungen, die breitester Konsens sind, welche Versicherungen existenziell wichtig, unwichtig oder unnötiger Firlefanz sind. Je nach individueller Lebenssituation, die recht einfach zu unterscheiden sind bei den Standardprodukten für Normalsterbliche. Einfach hier durchklicken:
https://www.bundderversicherten.de/mein-versicherungsbedarf/bedarfscheck

https://www.test.de/Versicherungen-Optimaler-Risikoschutz-1162242-0/

Danke, ich kenne Basisabsicherung, ich berate ganzheitlich.

Es geht nicht um dich. ^_^ Die Basisabsicherung ist für die meisten einfach und braucht bis auf die mehrfach genannten komplizierten Ausnahmen wie BU/PKV keinen Vermittler.

 

 

vor 9 Stunden von ViRe1991:
Zitat

 

Und ja, das Thema ist so einfach. Und nein, die einzelnen Versicherungen selber sind nicht immer einfach. Je nachdem, was man da versichert kann es beliebig kompliziert werden, siehe BU, PKV und auch RLV. Genau dafür braucht man einen spezialisierten erfahrenen Versicherungsmakler.

Egal ob Versicherungsvertreter, Mehrfachagent, Makler oder Honorarberater, alle haben ihre Daseinsberechtigung. Willkommen in der Realität, in der sich 99% der Menschen einfach nicht damit beschäftigen und sich einen persönlichen Ansprechpartner wünschen.

Willkommen in der modernen Welt, wo die meisten sich nicht mit persönlichen Ansprechpartnern herumschlagen möchten, die für viel Geld teure, unpassende und unnötige Verträge aufschwatzen. Eigenverantwortung: selbständig informieren, was man wirklich braucht und dann aktiv von sich aus selbst günstig die wesentlichen Dinge abschließen und für die komplizierten Ausnahmen auf spezialisierte Spezialmakler zugehen.

https://www.bundderversicherten.de/mein-versicherungsbedarf/bedarfscheck

https://www.test.de/Versicherungen-Optimaler-Risikoschutz-1162242-0/

 

Es ist relativ einfach. Natürlich passt dir das nicht, dass Seiten wie Finanztip, Stiftung Warentest und die Verbraucherzentrale die Mystische Komplexität vereinfachen und solides Grundlagenwissen verbreiten, was die Masse der mittelmäßigen Vermittler dann arbeitslos macht.

vor 9 Stunden von ViRe1991:
Zitat

 

Sparverträge kann man komplett selber machen ohne Vermittler und sich mit den gängigen Empfehlungen von Finanztip/Stiftung Warentest finanziell für günstige Preise erheblich besser stellen.

Kann man, ist aber außerhalb vom Wertpapierforum eher nicht die Praxis.

Direktversicherer, Finanztip, Verbraucherzentrale usw. sind auch außerhalb des WPF die Praxis und existierten (FT ausgenommen) schon lange vor dem WPF. ^_^

 

CosmosDirekt zum Beispiel macht seit den 1980ern nur noch Direktvertrieb. Da warst du noch nicht einmal auf der Welt.

vor 9 Stunden von ViRe1991:
Zitat

Es gibt Ausnahmen wie Rentenversicherungen in der Auszahlungsphase, komplexe bAV-Konstruktionen für Selbständige usw., die die Regel bestätigen. Das ist dann alles weit abseits von dem, was ein Allianz-Vertreter, ein Filialbankverkäufer und übliche Versicherungsverkäufer leisten können.

Das ist eine Pauschalisierung und halt einfach nicht richtig. Das wäre dann eine qualifizierte Aussage, wenn du das an eigener Hand in vielen Fällen selbst erlebt hättest. Das mag für Vermittler A stimmen, Vermittler B aber schon nicht mehr.

Nun, wenn die Masse der Versicherungs- und Allfinanzvermittler, die keine kleinen selbständig-unabhängigen Makler nur stumpfe Verkäufer im Interesse ihrer Versicherung oder ihrer Vertriebsorganisation sind und nur für das Eigeninteresse ihrer Provisionen vermitteln und da regelmäßig immer der selbe falsche Schwachsinn wie Rürup-BU für Studenten oder intransparente Mischverträge bei der DVAG usw. bei heraus kommen ist das kein Zufall und keine Pauschalisierung mehr.

 

Das ist genau so gewollt von diesen Typen von Vermittlern. Genau dafür sind die angestellt: im Interesse ihrer Organisation Verträge verkaufen.

vor 9 Stunden von ViRe1991:
Zitat

Oder man liest sich die gängigen Empfehlungen zur privaten Finanzplanung bei FT/SW durch und kümmert sich um seine Hand voll wichtigen Verträge und lebt weiter. Es ist kein Vermittler notwendig, bis auf die komplizierten Fälle wie z. B. BU, was wiederum nur wenige Spezialmakler beherrschen und die Masse der Vermittler gerade nicht.

Wieder eine nicht belegbare Pauschalisierung.

Die Masse der Vermittler bekommt eine saubere BU-Vermittlung mit Einholung und Auswertung der Patientenakten, sauberer Beschreibung der beruflichen Tätigkeit, Auswertung und Risikovoranfrage bei in Frage kommenden VU und Vertragsabschluss beim besten Angebot eben nicht hin. Das können nur wenige Spezialmakler. Die Fähigkeiten eines Bankverkäufers in der Filialbank, der alles von Girokonto, Baufinanzierung, Zertifikaten bis BU verkaufen soll übersteigt das deutlich.

vor 9 Stunden von ViRe1991:
Zitat

Siehe das ganze regelmäßig falsch eingestellte Vertragschaos, was MLP, DVAG, Tecis usw. regelmäßig bei den Menschen hinterlassen.

Wieder eine nicht belegbare Pauschalisierung. Weißt du eigentlich wie viele Verträge tagtäglich geschlossen werden? Und dann kommt alle paar Wochen mal einer hier an wo es nicht gepasst hat? Und die 99,9% Rest bei denen es passt meldet sich halt offensichtlich nicht zu Wort.

Keine Pauschalisierung, sondern seit vielen Jahren hier im Forum immer wieder zu sehen, genau so in den Medien beschrieben und logischerweise genau so bei den Vertriebsorganisationen geschult und weiterhin so voran getrieben, weil das eben deren Konzept ist.

 

vor 9 Stunden von ViRe1991:
Zitat

Pflegeabsicherung kann man machen, wenn man schon das gesamte Leben vorher bestens abgesichert hat: Ausbildung erfolgreich erledigt, stabiles hohes Einkommen mit guten Aussichten gesichert, Angehörige und Familie abgesichert, Sparverträge laufen, Altersvorsorge läuft, BU vorhanden. Dann kann man an die Stufe 2 nach der Altersvorsorge denken: zusätzliche (!) Pflegezusatzversicherung.

 

Zitat

 

Wieder mal hier der übliche Vermittlertrick: von Pflegeabsicherung reden und verschweigen, dass bereits eine teure staatliche Teilkasko-Pflegeabsicherung für die meisten vorhanden ist.

Nachdem es eine Pflicht ist eine Pflegeversicherung zu haben in Deutschland spreche ich OFFENSICHTLICH nicht von der Pflegepflicht sondern Pflegezusatz. So viel erwarte ich dann doch von den Diskussionsteilnehmern hier. Aber erleuchte mich, für wen ist die denn nicht vorhanden? Ich lerne ja auch gerne dazu.

Wieder so eine hässlich widerwärtige Verkäufermasche, die deinem Berufsstand völlig unnötig einen schlechten Ruf bringt: aus purem Eigeninteresse verschleierst du wissentlich den Fakt, dass es bei einer "Pflegeabsicherung" darum geht, den staatlichen Schutz zu freiwillig zusätzlich zu ergänzen. Das kann man machen, wenn schon alle davor stehenden existenziellen Absicherungen und eine leistungsfähige AV vorhanden ist.

 

Wer keine Finanzplanung macht, sondern sich nur freut, wenn der Kunde irgendwas abdecken will und dann nur verkauft ist eben kein Berater, sondern nur ein Produktverkäufer.

vor 9 Stunden von ViRe1991:
Zitat

Man kann sich privat zusätzlich versichern oder sparen, wenn schon sämtliche Basis-Absicherung, die noch wichtiger sind bereits weit voran getrieben worden und vollumfänglich vorhanden sind, was bei vielen nicht der Fall ist. Bevor das nicht der Fall ist (siehe BU!) sollte man tunlichst die Finger von PZV lassen. 

Tja, stell dir vor, ich habe Kunden die absolut keine BU haben wollen aber Pflegezusatz absichern wollen. :help:

Und da du eben kein guter Vermittler bist, gehst du ohne ganzheitliche Beratung darauf ein und klärst nicht auf. Wozu auch: der Kunde will Geld ausgeben und du willst an ihm Geld verdienen. Wenn dann Invalidität eintritt, aber kein Pflegefall bist du fein raus, du hast ja nur deinen Verkäuferjob gemacht und Geld verdient.

 

Finanzplanung? Ach, wozu denn, kostet doch nur Zeit. Schnell den Vertrag unterschreiben und weiter zum nächsten Verkaufsgespräch.

vor 9 Stunden von ViRe1991:
Zitat

Verbraucherzentrale :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D Zitier doch bitte gleich Bild. Aber ja, selbst da stehen wahre Punkte.

Ja, Verbraucherzentrale. Diejenigen, die aufzeigen, dass man sich entgegen deiner Botschaft zuerst um andere drängendere Themen kümmmert als um eine Pflegezusatzabsicherung. Ja, erst BU, dann wenn AV bestens abgesichert ist kann man noch eine PZV abschließen.

 

Und, stelle dir vor: es gibt Menschen, die werden alt und werden nie Pflegefall, sondern fallen direkt aus dem Leben heraus im hohen Alter tot um. Muss nicht so passieren, kann aber. Und man kann auch Deckungslücken in der Pflege aus dem privaten Vermögen heraus bedienen ohne PZV.

 

 

Den Rest muss ich nicht kommentieren, es wiederholt sich. Es stellt sich die Frage, warum du noch hier bist, obwohl du so viel Gegenwind bekommst. Ich bin sehr für die fachliche Kompetenz von guten Versicherungsvermittlern. Den Überblick für ganzheitliche Finanzplanung, die sich maximal an Kundeninteressen ausrichtet sehe ich bei dir nicht.

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Finanzhelfer
Am 27.2.2021 um 13:00 von west263:

dann konzentriere jetzt erstmal alles konsequent auf die Finanzierung des Eigenheims.

Wenn die steht und alle aufgelaufenen Kosten klar sind, inkl. Lebenshaltung und Du genau weißt, was jeden Monat übrig ist, kannst Du dich immer noch um ein zusätzliches ETF sparen kümmern.

 

ja, das ist wie Holz in den Wald tragen.

200€ in einen World ETF und fertig, erledigt. Dafür brauchst Du niemanden, der dir weiteres Geld aus der Tasche zieht.

Du hast auf den ersten Blick recht! Sobald du die Steuern mit einkalkulierst wird es mit dem ETF alleine schwierig. Du verlierst unnötig Geld an den Vaterstaat und zudem zahlst auf deine Gewinne ebenfalls Steuern, wenn du einen ETF-Wechsel vornimmst. Möchtest du einfach so bisschen Geld mit Investment verdienen, dann gebe ich dir Recht. Beim Thema AV bist du damit aber sehr viel schlechter aufgestellt. 

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Feranda
· bearbeitet von ViRe1991
vor 9 Stunden von odensee:

Du schreibst aber nunmal im WPF.

Es existiert aber eine Welt außerhalb von eurer WPF Bubble.

vor 6 Stunden von hattifnatt:

Dagegen ist dein Beitrag ja ein Muster an Sachlichkeit:

 

 

Danke für den wertvollen Beitrag. Und ja, mein Beitrag ist ein Muster an Sachlichkeit ^_^

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 49 Minuten von Finanzhelfer:

Du hast auf den ersten Blick recht! Sobald du die Steuern mit einkalkulierst wird es mit dem ETF alleine schwierig. Du verlierst unnötig Geld an den Vaterstaat und zudem zahlst auf deine Gewinne ebenfalls Steuern, wenn du einen ETF-Wechsel vornimmst. Möchtest du einfach so bisschen Geld mit Investment verdienen, dann gebe ich dir Recht. Beim Thema AV bist du damit aber sehr viel schlechter aufgestellt. 

Profilkommentar erstellt von Finanzhelfer:

Ich bin als ungebundener Finanzberater tätig. Mein Ziel ist es den Menschen zu zeigen, dass ein Berater nicht mehr Kosten mit sich bringen muss! Man kann mit mir etliche kostenfreie Beratungstermine vereinbaren... denn es geht mir insbesondere darum, dem Kunden unter die Arme zu greifen und MIT ihm einen langen finanziellen Weg zu beschreiten. Ich möchte keine 2, 3 oder 4 Jahre für Sie da sein, sondern bis zum Schluss! Räumen wir diese verseuchte Branche zusammen auf. In Kontakt treten kann keinem schaden. Denn entweder lernt man ein Arschloch mehr kennen oder jemanden der es tatsächlich ernst meint und mit offenen Karten spielt.

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Arsen
vor 23 Minuten von ViRe1991:

Und ja, mein Beitrag ist ein Muster an Sachlichkeit ^_^

Der Gegenwind, den du hier bekommst, ist absolut gerechtfertigt. Was @tyr in Bezug auf DVAG, Tecis und Co. im Kontext BU beschreibt, ist grundsätzlich korrekt. Widerworte aus der Branche hierzu kommen meiner Erfahrung nach ausschließlich von Menschen, auf die genau diese Beschreibungen zutreffen. Das ist sicherlich von keiner Seite ein Angriff, es sollte dir einfach intensiv zu denken geben.

 

vor 14 Minuten von bondholder:

Profilkommentar erstellt von Finanzhelfer:

Ich bin als ungebundener Finanzberater tätig.

@Finanzhelfer sollte im ersten Schritt vielleicht seinen Handelsvertretervertrag bei Tecis kündigen, bevor er anderen hilft.

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Feranda
vor 3 Stunden von tyr:

Vermittler sind im https://www.vermittlerregister.info aufgeführt und müssen meines Wissens nach zwingend darauf hinweisen. Finanztip ist kein Vermittler.

Bitte lies doch meine Erklärung, die ich auf Odensees gleiche Aussage geschrieben habe, bevor zu zum 5. Mal etwas schreibst was niemanden interessiert und nichts mit dem Thema zu tun hat.

vor 3 Stunden von tyr:

Es geht nicht um dich. ^_^ Die Basisabsicherung ist für die meisten einfach und braucht bis auf die mehrfach genannten komplizierten Ausnahmen wie BU/PKV keinen Vermittler.

Richtig, Sachversicherungen kann man ohne Probleme ohne Beratung abschließen. BU, PKV, Gewerbe, BaV, Immobilien, Finanzierungen usw. halt nicht.

vor 3 Stunden von tyr:

 

Willkommen in der modernen Welt, wo die meisten sich nicht mit persönlichen Ansprechpartnern herumschlagen möchten, die für viel Geld teure, unpassende und unnötige Verträge aufschwatzen.

Bitte spar dir deine faktisch falschen Vorurteile.

https://www.versicherungsbote.de/id/4880478/Canada-Life-Altersvorsorge-Umfrage-Robo/

https://presse.gothaer.de/pressreleases/umfrage-empfehlungen-und-persoenliche-beratung-das-zaehlt-beim-versicherungsabschluss-2937563

https://de.statista.com/prognosen/733413/umfrage-zur-wichtigkeit-persoenlicher-beratung-bei-versicherungsanbietern

vor 3 Stunden von tyr:

Es ist relativ einfach. Natürlich passt dir das nicht, dass Seiten wie Finanztip, Stiftung Warentest und die Verbraucherzentrale die Mystische Komplexität vereinfachen und solides Grundlagenwissen verbreiten, was die Masse der mittelmäßigen Vermittler dann arbeitslos macht.

Das ist auch gut so, dass mittelmäßige Vermittler arbeitslos werden ;). Abgesehen davon macht man Sachgeschäft sicher nicht um Geld zu verdienen.

vor 3 Stunden von tyr:

Direktversicherer, Finanztip, Verbraucherzentrale usw. sind auch außerhalb des WPF die Praxis und existierten (FT ausgenommen) schon lange vor dem WPF. ^_^

Ähm, nein. Aber ist schwer aus seiner Bubble nach draußen zu sehen, ich weiß.

vor 3 Stunden von tyr:

CosmosDirekt zum Beispiel macht seit den 1980ern nur noch Direktvertrieb. Da warst du noch nicht einmal auf der Welt.

Danke für die Info, hat aber nichts mit dem Thema zu tun.

vor 3 Stunden von tyr:

Nun, wenn die Masse der Versicherungs- und Allfinanzvermittler, die keine kleinen selbständig-unabhängigen Makler nur stumpfe Verkäufer im Interesse ihrer Versicherung oder ihrer Vertriebsorganisation sind und nur für das Eigeninteresse ihrer Provisionen vermitteln und da regelmäßig immer der selbe falsche Schwachsinn wie Rürup-BU für Studenten oder intransparente Mischverträge bei der DVAG usw. bei heraus kommen ist das kein Zufall und keine Pauschalisierung mehr.

Das ist AFD Parolen Niveau und hat absolut nichts mit der Realität zu tun, sorry. Aber ich bin nicht hier zum Missionieren, ist bei Fanatikern auch schwer.

vor 3 Stunden von tyr:

 

Das ist genau so gewollt von diesen Typen von Vermittlern. Genau dafür sind die angestellt: im Interesse ihrer Organisation Verträge verkaufen.

Aha, ich bin in einem Finanzvertrieb tätig und das was du hier schreibst könnte nicht ferner der Realität sein. Aber gut, darf ja jeder seine Meinung haben.

vor 3 Stunden von tyr:

Die Masse der Vermittler bekommt eine saubere BU-Vermittlung mit Einholung und Auswertung der Patientenakten, sauberer Beschreibung der beruflichen Tätigkeit, Auswertung und Risikovoranfrage bei in Frage kommenden VU und Vertragsabschluss beim besten Angebot eben nicht hin.

Du musst ja schon einen Haufen Vermittler kontaktiert haben um eine BU zu bekommen und derartige Erfahrungen zu sammeln. Hast du nicht? Dann die Hetze bitte einstellen.

vor 3 Stunden von tyr:

 

Das können nur wenige Spezialmakler.

Das kann jeder der sich halbwegs darauf spezialisiert und fortbildet, egal welcher Berufsstand. Wenns um exotische Berufe geht sollte aber schon spezifisches Wissen vorhanden sein.

vor 3 Stunden von tyr:

Die Fähigkeiten eines Bankverkäufers in der Filialbank, der alles von Girokonto, Baufinanzierung, Zertifikaten bis BU verkaufen soll übersteigt das deutlich.

Richtig, der Bänker ist für mein Konto und Finanzierungen zuständig, sonst nichts.

vor 3 Stunden von tyr:

Keine Pauschalisierung, sondern seit vielen Jahren hier im Forum immer wieder zu sehen, genau so in den Medien beschrieben und logischerweise genau so bei den Vertriebsorganisationen geschult und weiterhin so voran getrieben, weil das eben deren Konzept ist.

Nennt man Negative Proof Fallacy. Übrigens, ich wurde anders geschult, aber was zählt das schon, richtig? Wäre ja blöd wenn die Vorurteile tatsächlich nur Vorurteile wären und die Welt da draußen ganz anders ist als man sich die vorstellt.

vor 3 Stunden von tyr:

 

Wieder so eine hässlich widerwärtige Verkäufermasche, die deinem Berufsstand völlig unnötig einen schlechten Ruf bringt: aus purem Eigeninteresse verschleierst du wissentlich den Fakt, dass es bei einer "Pflegeabsicherung" darum geht, den staatlichen Schutz zu freiwillig zusätzlich zu ergänzen. Das kann man machen, wenn schon alle davor stehenden existenziellen Absicherungen und eine leistungsfähige AV vorhanden ist.

Ich hab gut und gerne Lust eine Verwarnung zu kassieren um auf so einen Bullshit der mir hier an den Kopf geworfen wird, angemessen zu reagieren. Aus welchem Nasenloch ziehst du solche Aussagen, die nirgends, aber auch gar nirgends so stehen? Selbstverständlich wird darüber aufgeklärt was in welchen Pflegestufen ambulant/stationär von der gesetzlichen zu erwarten ist und wie groß in den jeweiligen Pflegestufen die Lücke sein kann. Und im Regelfall, insofern nicht explizit gewünscht, wird auch erklärt, dass es deutlich wichtigere Baustellen gibt als Pflege in jungen Jahren. Hauptsache einen großen fetten Haufen Bullshit kommentiert.

vor 3 Stunden von tyr:

 

Wer keine Finanzplanung macht, sondern sich nur freut, wenn der Kunde irgendwas abdecken will und dann nur verkauft ist eben kein Berater, sondern nur ein Produktverkäufer.

Tja ich mach Finanzplanung UND verkaufe Produkte. Was bin ich jetzt? Willkommen in der Realität. Auch ich habe einen Kühlschrank der gefüllt werden will. Und lieber KAUFT der Kunde eine Unfallversicherung als das 5. Paar Schuhe oder die 7. Handtasche. Immerhin VERKAUFE ich sinnvolle Produkte. Und biete zu den angebotenen Produkten eine Beratung in beliebig gewünschtem Umfang.

vor 3 Stunden von tyr:

Und da du eben kein guter Vermittler bist, gehst du ohne ganzheitliche Beratung darauf ein und klärst nicht auf. Wozu auch: der Kunde will Geld ausgeben und du willst an ihm Geld verdienen. Wenn dann Invalidität eintritt, aber kein Pflegefall bist du fein raus, du hast ja nur deinen Verkäuferjob gemacht und Geld verdient.

Ich könnte jetzt auf diverse Forenregeln hinweisen, laut denen solch eine Aussage aber mal mindestens mit einer Verwarnung belegt werden müsste. 

Wie bereits oben geschrieben wird der Kunde umfassend aufgeklärt wie essentiell eine BU ist, vor allem wenn man eine Hausfinanzierung am Laufen hat. Wenn er nach 2 Stunden Beratung dann sagt, er möchte trotzdem nicht, dann ist es meine Schuld, dass der Kunde sich dagegen entschieden hat? Übrigens, dann verdien ich auch nichts. Und übrigens, für eine Pflegezusatz verdient man im Regelfall auch kaum was.

vor 3 Stunden von tyr:

 

Finanzplanung? Ach, wozu denn, kostet doch nur Zeit. Schnell den Vertrag unterschreiben und weiter zum nächsten Verkaufsgespräch.

Und der nächste unbegründete persönliche Angriff, der zu nichts anderem dient, als deine Vorurteile und deine Verachtung für Vermittler zu Papier zu bringen.

vor 3 Stunden von tyr:

Ja, Verbraucherzentrale. Diejenigen, die aufzeigen, dass man sich entgegen deiner Botschaft zuerst um andere drängendere Themen kümmmert als um eine Pflegezusatzabsicherung. Ja, erst BU, dann wenn AV bestens abgesichert ist kann man noch eine PZV abschließen.

Ja Verbraucherzentrale, die die ohne Sachkunde Versicherungsberatung machen dürfen. Genau die.

vor 3 Stunden von tyr:

 

Und, stelle dir vor: es gibt Menschen, die werden alt und werden nie Pflegefall, sondern fallen direkt aus dem Leben heraus im hohen Alter tot um. Muss nicht so passieren, kann aber. Und man kann auch Deckungslücken in der Pflege aus dem privaten Vermögen heraus bedienen ohne PZV.

Hat dir schon mal jemand die Funktionsweise einer Versicherung erklärt? Scheinbar nicht.

Wenn ich einen Haufen Kohle hab dann brauch ich keine Pflegezusatz, richtig.

vor 3 Stunden von tyr:

 

Den Rest muss ich nicht kommentieren, es wiederholt sich. Es stellt sich die Frage, warum du noch hier bist, obwohl du so viel Gegenwind bekommst. Ich bin sehr für die fachliche Kompetenz von guten Versicherungsvermittlern. Den Überblick für ganzheitliche Finanzplanung, die sich maximal an Kundeninteressen ausrichtet sehe ich bei dir nicht.

Liegt möglicherweise daran dass du ein rotes Tuch vor deinen Augen hast, weil es in deiner Bubble einfach nicht sein kann, dass jemand aus dem Berufsstand den du ja scheinbar abgrundtief verabscheust eine gute Arbeit macht.

vor 1 Minute von Arsen:

Der Gegenwind, den du hier bekommst, ist absolut gerechtfertigt. Was @tyr in Bezug auf DVAG, Tecis und Co. im Kontext BU beschreibt, ist grundsätzlich korrekt. Widerworte aus der Branche hierzu kommen meiner Erfahrung nach ausschließlich von Menschen, auf die genau diese Beschreibungen zutreffen. Das ist sicherlich von keiner Seite ein Angriff, es sollte dir einfach intensiv zu denken geben.

Tja, ich kanns persönlich nur besser machen.

vor 1 Minute von Arsen:

 

@Finanzhelfer sollte im ersten Schritt vielleicht seinen Handelsvertretervertrag bei Tecis kündigen, bevor er anderen hilft.

Warum, kann er dort keinen anderen Menschen helfen?

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Finanzhelfer
vor 7 Minuten von Arsen:

 

@Finanzhelfer sollte im ersten Schritt vielleicht seinen Handelsvertretervertrag bei Tecis kündigen, bevor er anderen hilft.

Ist das konstruktiv? Ich schätze wir sind in einem Alter, in dem man rational argumentieren kann, bevor man die Absichten von Menschen in Frage stellt... Möchtest du deine schlechten Erfahrungen mit mir teilen? Ich möchte WIRKLICH in einen, für beide Seiten, lehrreichen Austausch kommen.

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odensee
vor einer Stunde von ViRe1991:

Es existiert aber eine Welt außerhalb von eurer WPF Bubble.

Interessanterweise habe ich schon Versicherungsverträge abgeschlossen und Wertpapiere gekauft, als es weder die WWW-Bubble, noch die Youtube-Bubble und schon mal gar nicht die WPF-Bubble gab. Und da bin ich nicht alleine in diesem Fourm. Und aus dieser Erfahrung (das ist was, was du noch nicht kennst) heraus schreibe ich hier.

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Finanzhelfer
vor einer Stunde von ViRe1991:

Warum, kann er dort keinen anderen Menschen helfen?

Verstehe ich auch nicht... Man kann Menschen immer helfen, wenn man es auch wirklich will. Meine Arbeit macht mir nun mal Spaß, wenn ich meine moralischen Werte damit vereinbaren und vom selben Teller essen kann (während Corona nicht angebracht). Auch bei Daimler, Porsche, Tesla gibt es Menschen die dein Auto halblebig zusammenbasteln, während die sich aufs Feierabendbier freuen. Es gibt aber genug Mitarbeiter , die Lust darauf haben den Menschen ein tolles Auto zu konstruieren. Es gibt nicht nur schwarz und weiß... Das verstehen hier viele leider nicht.

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Nikwalla
· bearbeitet von Nikwalla
Tippfehler

Hallo Fragensteller,

wie man sehen kann ist Finanzberatung / Vertragsvermittlung ein emotionales Thema.

Wenn ein Rat interessant ist: "Keep it simple" und "do it yourself".

Die Finanzierung eines Hauses ist für die Meisten das größte finanzielle Abenteuer auf das sie sich einlassen.

 

Halte die Zeit in der Zinsen zu zahlen sind, so kurz wie möglich, dann geht es Dir gut,

wenn Murphys Gesetz zuschlägt: „Alles, was schiefgehen kann, wird schiefgehen“.

 

Ermittle die monatlichen Kosten, die bei Kauf zu tragen sind. (Zins +Tilgung + Risikolebensversicherung in der Summe)

Ermittle die eigenen variablen und fixen monatlichen Kosten Stand heute.

Ermittle die Differenz EK minus eigene Kosten = monatlicher Überschuß.

Stelle fest, wieviel davon in den Jahren der bisherigen Berufstätigkeit noch übrig geblieben ist.

Wo ist der Rest geblieben und warum?

 

Lege Dir als feste Aufgabe via Abbuchung vom Konto die Differenzkosten für 2Jahre auf - heute noch.

Das schafft schon etwas freies Vermögen, egal ob verzinst oder nicht.

 

Lebe ab morgen so, als ob Du gestern das Haus gekauft hättest. Nenn es "mein Haus auf Probe"...

Die Bank kennt keine Gnade, wenn die monatliche Rate nicht kommt.

Gewöhn Dich jetzt schon daran, kaum freies Geld zu haben.

 

Jetzt finde heraus, wo Du das Geld bis zum Hauskauf parken möchtest.

 

Lass Dir Zeit bei der Haussuche - es ist sehr ärgerlich, wenn die Hütte in der falschen Straße steht und es ist nicht mehr zu ändern.

 

Ich habe nach der Entscheidung irgendwann eine Hütte zu kaufen bereits 9Jahre vorher die Kosten so getragen, als ob ich bereits gekauft hätte.

Dies hat den Vorteil der Gewöhnung an weniger Geld und eine schnelle komplette Tilgung.

Es hat keinen Sinn 20Jahre jede Rate zu zahlen und im letzten Jahr aufgrund von Arbeitsplatzverlust / Krankheit / o.a. verlierst Du die Hütte, weil die Rate nicht mehr aufzubringen ist.

 

So vorgegangen, tilgte ich die Darlehen in 10,5Jahren bei einer 100%Finanzierung mit 60%EK Anteil in hochverzinsten Verträgen als Sicherheit.

Meine Arbeitskollegen mit normalen Anuitätendarlehn - zur gleichen Zeit bei gleichem Zins abgeschlossen - zahlen (Stand heute) noch 5Jahre, wohingegen ich seit 11,5Jahren frei von irgendwelchen Schulden bin. Die letzten 1,5Jahre war es nur noch eine Summe von 12' ein KfW Darlehen, dass ich nicht früher ablösen durfte.

Damit es einzuordnen ist: Der Kaufpreis meiner Hütte entsprach meinem 13,5fachen Nettojahreseinkommen.

 

Dies gelang durch Vorwegnahme von Zinszahlungszeit in einer Zeit, wo ich keine Verpflichtung hatte Zinsen zu zahlen.

 

Berater braucht es dafür nicht. Mach Dich schlau, lese, lerne selbst. Beobachte andere Leute - lerne aus ihren Fehlern ohne sie selbst zu machen.

 

Nimm Dir in jedem Monat einen Tag Zeit um über Geld nachzudenken, das bringt mehr ein - als den Tag zu arbeiten.

Mit freundlichen Grüßen

 

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Feranda
vor 28 Minuten von odensee:

Interessanterweise habe ich schon Versicherungsverträge abgeschlossen und Wertpapiere gekauft, als es weder die WWW-Bubble, noch die Youtube-Bubble und schon mal gar nicht die WPF-Bubble gab. Und da bin ich nicht alleine in diesem Fourm. Und aus dieser Erfahrung (das ist was, was du noch nicht kennst) heraus schreibe ich hier.

Das spricht für dich, und wie ich bereits mehrmals geschrieben habe, natürlich gibt es Menschen die das vollumfänglich selbst regeln möchten und können, und das ist auch vollkommen in Ordnung. Das ist nach wie vor aber ein verschwindend kleiner Teil. Also bitte nicht auf den Rest der Bevölkerung projizieren.

Und danke für den persönlichen Angriff und Hinweis, dass ich erst gestern geboren wurde und nicht vor 30 Jahren, Die Erfahrung, dass man sich mit WPF Teilnehmern in der Regel nicht sachlich unterhalten kann weil sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und keine Fremdmeinung zulassen habe ich inzwischen aber ja gemacht.

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odensee
vor 1 Minute von ViRe1991:

Und danke für den persönlichen Angriff und Hinweis, dass ich erst gestern geboren wurde und nicht vor 30 Jahren,

Das war lediglich die passende Antwort darauf, dass du mir implizit unterstellst, nichts anderes als die "WPF-Bubble" zu kennen. 

 

vor 9 Minuten von ViRe1991:

Die Erfahrung, dass man sich mit WPF Teilnehmern in der Regel nicht sachlich unterhalten kann

Och, ichkann das ganz gut. Hab auch auf meine alten Tage noch eine Menge hier lernen können. Mag an deinem Auftreten liegen, wenn du aneckst.

 

vor 3 Minuten von ViRe1991:

Das spricht für dich, und wie ich bereits mehrmals geschrieben habe, natürlich gibt es Menschen die das vollumfänglich selbst regeln möchten

Ja. und das ist die Zielgruppe des WPF. Übrigens, unter anderem ich, aber auch tyr (um mal eine Namen zu nennen) raten z.B. bei BU-Versicherung regelmäßig dazu, einen darauf spezialisierten Makler zu kontaktieren und dort eben kein DIY zu machen. Das mache ich auch in meinem privaten Umfald, wo ich durchaus von Menschen in deinem Alter um Rat in finanziellen Dingen gefragt werde. Und DIY muss man auch in anderen Bereichen (Rürup, Riester) nicht unbedingt machen (ich habe es in den letzten Jahren trotzdem so gehalten), aber es ist sehr hilfreich, sich (1) vorher sehr genau zu informieren und (2) nach dem Besuch beim Verkäufer (und vor Vertragsabschluß) nochmal nachzufragen. Dummerweise fragen viele erst nach Vertragsabschluß hier nach. Die sind dann vorher schon weichgekocht worden.

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Feranda
vor 6 Minuten von odensee:

Och, ichkann das ganz gut. Hab auch auf meine alten Tage noch eine Menge hier lernen können. Mag an deinem Auftreten liegen, wenn du aneckst.

Werde als jemand der aus der Vermittlerecke kommt sicher nicht zu den Lieblingsgästen hier gehören, ganz unabhängig davon wie ich Auftrete.

vor 6 Minuten von odensee:

Ja. und das ist die Zielgruppe des WPF. Übrigens, unter anderem ich, aber auch tyr (um mal eine Namen zu nennen) raten z.B. bei BU-Versicherung regelmäßig dazu, einen darauf spezialisierten Makler zu kontaktieren und dort eben kein DIY zu machen.

Dafür braucht man keinen spezialisierten Makler, dafür reicht jemand mit ausreichend Erfahrung im Bereich BU. Aber ja, auf keinen Fall in Eigenregie.

vor 6 Minuten von odensee:

Das mache ich auch in meinem privaten Umfald, wo ich durchaus von Menschen in deinem Alter um Rat in finanziellen Dingen gefragt werde. Und DIY muss man auch in anderen Bereichen (Rürup, Riester) nicht unbedingt machen (ich habe es in den letzten Jahren trotzdem so gehalten), aber es ist sehr hilfreich, sich (1) vorher sehr genau zu informieren und (2) nach dem Besuch beim Verkäufer (und vor Vertragsabschluß) nochmal nachzufragen. Dummerweise fragen viele erst nach Vertragsabschluß hier nach. Die sind dann vorher schon weichgekocht worden.

Wahre Worte.

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Arsen
vor einer Stunde von Finanzhelfer:

Ist das konstruktiv?

Mehr als du glaubst. Aber nochmal als Langfassung:
Tecis und Co. sind Finanzvertriebe, keine Finanzhilfevereine. Du wirst nie so "helfen" können, wie du es vielleicht wirklich möchtest.

a) die Struktur um dich herum übt Vertriebsdruck aus, entweder aktiv oder passiv via Meetings, Vertriebs-Veranstaltungen oder Ranglisten; man wird dich auf lange Sicht nicht als Teil der Herde akzeptieren, wenn du vertrieblich nicht mit ziehst

b) die fachlichen Informationen, die du von Seiten des Vertriebes bekommst, sind lediglich Grundlagen, der Rest sind Verkaufsschulungen

c) pauschale Tarifempfehlungen, wie im Strukturvertrieb üblich, tragen nicht einmal der beruflichen Stellung - geschweige denn der persönlichen Kundensituation - Rechnung

d) die Produktauswahl ist groß, aber nicht vollständig: im Bereich BU fehlt mit der LV1871 ein Versicherer aus der Marktspitze, bei Riester ist's halt die Condor als Versicherer mit dem aktuell mglw. besten Riester-Tarif

d) kein Strukturvertriebler kann sich langfristig eine tiefgehende BU-Beratung leisten - die Vergütung, die unten hängen bleibt, ist schlicht zu gering, um mal 15+ Stunden in die Beratung zu einem Produkt zu stecken

Kurzum: deine Absichten mögen noch so nobel sein, aber im Strukturvertrieb wirst du sie langfristig nicht ausleben (können).

 

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bondholder
vor 1 Minute von Arsen:

Kurzum: deine Absichten mögen noch so nobel sein, aber im Strukturvertrieb wirst du sie langfristig nicht ausleben (können).

Vielleicht hat @Finanzhelfer umfangreich geerbt oder reich geheiratet und macht die Finanzberatung als Hobby ohne ernsthafte Gewinnerzielungsabsicht? (In dem Fall würde ich mir allerdings ganz bestimmt keinen Strukturvertrieb antun.)

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Arsen
vor 6 Minuten von ViRe1991:

Dafür braucht man keinen spezialisierten Makler, dafür reicht jemand mit ausreichend Erfahrung im Bereich BU.

"Für die Knie-OP brauche ich keinen spezialisierten Chirurgen, dafür reicht ein Hausarzt mit ausreichend Erfahrung im Bereich Knieschmerzen."

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Feranda
vor 3 Stunden von Arsen:

Mehr als du glaubst. Aber nochmal als Langfassung:
Tecis und Co. sind Finanzvertriebe, keine Finanzhilfevereine. Du wirst nie so "helfen" können, wie du es vielleicht wirklich möchtest.

a) die Struktur um dich herum übt Vertriebsdruck aus, entweder aktiv oder passiv via Meetings, Vertriebs-Veranstaltungen oder Ranglisten; man wird dich auf lange Sicht nicht als Teil der Herde akzeptieren, wenn du vertrieblich nicht mit ziehst

Vollkommener Käse. Deine Infos kommen woher? Aus der Bild? Hat absolut nichts mit der Realität zu tun.

vor 3 Stunden von Arsen:

b) die fachlichen Informationen, die du von Seiten des Vertriebes bekommst, sind lediglich Grundlagen, der Rest sind Verkaufsschulungen

Die Ausbildung ist überall gleich, 34d und 34f. Was man sich zusätzlich selbst beibringt ist jedem selbst überlassen. Auch das, was man später mal macht. Ob weiter Strukturvertrieb, Ausschließlichkeit, Makler oder Honorarberater.

vor 3 Stunden von Arsen:

c) pauschale Tarifempfehlungen, wie im Strukturvertrieb üblich, tragen nicht einmal der beruflichen Stellung - geschweige denn der persönlichen Kundensituation - Rechnung

Wo ist das üblich? Ist mir nicht bekannt aus der Praxis. Ist von Kunde zu Kunde unterschiedlich.

vor 3 Stunden von Arsen:

d) die Produktauswahl ist groß, aber nicht vollständig: im Bereich BU fehlt mit der LV1871 ein Versicherer aus der Marktspitze, bei Riester ist's halt die Condor als Versicherer mit dem aktuell mglw. besten Riester-Tarif

Das ist soweit korrekt, aber auch andere Anbieter haben hervorragende Lösungen für Riester und BU.

vor 3 Stunden von Arsen:

d) kein Strukturvertriebler kann sich langfristig eine tiefgehende BU-Beratung leisten - die Vergütung, die unten hängen bleibt, ist schlicht zu gering, um mal 15+ Stunden in die Beratung zu einem Produkt zu stecken

 

Das ist so weit an der Realität vorbei, dass es schon fast witzig ist. Eine BU braucht so lange bis alles in Butter ist, incl. Risikovoranfragen bei verschiedensten Gesellschaften und Aufarbeitung der Gesundheitsakte.

vor 3 Stunden von Arsen:


Kurzum: deine Absichten mögen noch so nobel sein, aber im Strukturvertrieb wirst du sie langfristig nicht ausleben (können).

 

Da spricht der Branchenexperte.

Leider ist jeder Aussage an den Haaren herbeigezogen und stimmt halt einfach nicht. Mag mal so gewesen sein, aber ich kenne es anders.

Halt, korrigiere mich, dass die Condor und die LV oft fehlen ist ja korrekt. :) 

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DarkBasti
vor 4 Stunden von Nikwalla:

Hallo Fragensteller,

wie man sehen kann ist Finanzberatung / Vertragsvermittlung ein emotionales Thema.

Wenn ein Rat interessant ist: "Keep it simple" und "do it yourself".

Die Finanzierung eines Hauses ist für die Meisten das größte finanzielle Abenteuer auf das sie sich einlassen.

 

Halte die Zeit in der Zinsen zu zahlen sind, so kurz wie möglich, dann geht es Dir gut,

wenn Murphys Gesetz zuschlägt: „Alles, was schiefgehen kann, wird schiefgehen“.

 

Ermittle die monatlichen Kosten, die bei Kauf zu tragen sind. (Zins +Tilgung + Risikolebensversicherung in der Summe)

Ermittle die eigenen variablen und fixen monatlichen Kosten Stand heute.

Ermittle die Differenz EK minus eigene Kosten = monatlicher Überschuß.

Stelle fest, wieviel davon in den Jahren der bisherigen Berufstätigkeit noch übrig geblieben ist.

Wo ist der Rest geblieben und warum?

 

Lege Dir als feste Aufgabe via Abbuchung vom Konto die Differenzkosten für 2Jahre auf - heute noch.

Das schafft schon etwas freies Vermögen, egal ob verzinst oder nicht.

 

Lebe ab morgen so, als ob Du gestern das Haus gekauft hättest. Nenn es "mein Haus auf Probe"...

Die Bank kennt keine Gnade, wenn die monatliche Rate nicht kommt.

Gewöhn Dich jetzt schon daran, kaum freies Geld zu haben.

 

Jetzt finde heraus, wo Du das Geld bis zum Hauskauf parken möchtest.

 

Lass Dir Zeit bei der Haussuche - es ist sehr ärgerlich, wenn die Hütte in der falschen Straße steht und es ist nicht mehr zu ändern.

 

Ich habe nach der Entscheidung irgendwann eine Hütte zu kaufen bereits 9Jahre vorher die Kosten so getragen, als ob ich bereits gekauft hätte.

Dies hat den Vorteil der Gewöhnung an weniger Geld und eine schnelle komplette Tilgung.

Es hat keinen Sinn 20Jahre jede Rate zu zahlen und im letzten Jahr aufgrund von Arbeitsplatzverlust / Krankheit / o.a. verlierst Du die Hütte, weil die Rate nicht mehr aufzubringen ist.

 

So vorgegangen, tilgte ich die Darlehen in 10,5Jahren bei einer 100%Finanzierung mit 60%EK Anteil in hochverzinsten Verträgen als Sicherheit.

Meine Arbeitskollegen mit normalen Anuitätendarlehn - zur gleichen Zeit bei gleichem Zins abgeschlossen - zahlen (Stand heute) noch 5Jahre, wohingegen ich seit 11,5Jahren frei von irgendwelchen Schulden bin. Die letzten 1,5Jahre war es nur noch eine Summe von 12' ein KfW Darlehen, dass ich nicht früher ablösen durfte.

Damit es einzuordnen ist: Der Kaufpreis meiner Hütte entsprach meinem 13,5fachen Nettojahreseinkommen.

 

Dies gelang durch Vorwegnahme von Zinszahlungszeit in einer Zeit, wo ich keine Verpflichtung hatte Zinsen zu zahlen.

 

Berater braucht es dafür nicht. Mach Dich schlau, lese, lerne selbst. Beobachte andere Leute - lerne aus ihren Fehlern ohne sie selbst zu machen.

 

Nimm Dir in jedem Monat einen Tag Zeit um über Geld nachzudenken, das bringt mehr ein - als den Tag zu arbeiten.

Mit freundlichen Grüßen

 

Super Beitrag, ich habe es nicht so genau durchgerechnet, aber im Prinzip hatte ich ein ähnliches Vorgehen.

Mein Spartrick ist sich zu fragen: "Brauche ich das wirklich"

Und das bei jeder Anschaffung, die über den Wocheneinkauf hinaus geht. Aber auch bei Snacks auf der Straße kann man einiges an Geld lassen.

 

Ich finde die besten Tipps beim Immobilenkauf sind:

sich einen Plan zu machen, was man denn will,

Geld auf der hohen Kannte haben,

die Augen offen halten,

ggf. Zeit lassen und nicht irgendwas kaufen

und wenn dein (Traum) Haus zum annehmbaren Preis verkauft wird, kann man zuschlagen.

 

vor einer Stunde von Framal:

Ihr driftet zum totalen Blödsinn ab. Eines Forums unwürdig! 

Ja leider und dabei gehen die guten Beiträge unter

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tyr
vor 12 Stunden von DarkBasti:

Mein Spartrick ist sich zu fragen: "Brauche ich das wirklich"

Und das bei jeder Anschaffung, die über den Wocheneinkauf hinaus geht.

Was für ein schönes Leben.

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