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Kombi-BU Reißleine ziehen?

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Peter Wolnitza
vor 4 Stunden von Vango:

Es geht doch gar nicht um mich und um meine Verträge. Den ich hatte mal das gleiche Problem wie der Themen Starter:

Sorry, hab Dich mit dem TO verwechselt. Hab irgendwann gar nicht mehr nach oben gescrollt, sondern immer nur aufs letzte Posting geschaut... 

 

vor 4 Stunden von Vango:

War Extra als Frage gestellt da ich es nicht weiß. Aber ich gehe stark davon aus das eine Beitragfreistellung in irgendeiner Art Konsequenzen haben wird, und die Versicherung einem nichts schenken wird. Aber du kannst mich ja gerne aufklären deswegen auch die Frage.

Ja natürlich hat eine Beitragsfreistellung Auswirkungen: Am Ende kommt weniger raus.

Gleiches Problem hast Du aber auch, wenn Du die 40.- € nicht mehr im ETF ansparen kannst.

 

Und - aus der Praxis: Das Erste, was im Falle Alo oder finanzieller Engpass ins Nirwana geschossen und platt gemacht wird:

Persönliche Absicherungen, Vorsorge  und Sparpläne - daher glaub mir einfach: es wird nicht an den 40.- € Mehrbeitrag scheitern - zumal es Lösungen gibt, auf das angesparte Guthaben in verschiedener Form zugreifen, um den V-Schutz aufrecht zu erhalten.

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Vango
· bearbeitet von Vango
Korrektur
vor 1 Stunde von Peter Wolnitza:

Ja natürlich hat eine Beitragsfreistellung Auswirkungen: Am Ende kommt weniger raus.

Gleiches Problem hast Du aber auch, wenn Du die 40.- € nicht mehr im ETF ansparen kannst.

Stimmt, nur hängt an einem ETF Sparplan nicht eine Wichtige BU Versicherung die aufrecht erhalten werden soll.

vor 1 Stunde von Peter Wolnitza:

Und - aus der Praxis: Das Erste, was im Falle Alo oder finanzieller Engpass ins Nirwana geschossen und platt gemacht wird:

Persönliche Absicherungen, Vorsorge  und Sparpläne - daher glaub mir einfach: es wird nicht an den 40.- € Mehrbeitrag scheitern - zumal es Lösungen gibt, auf das angesparte Guthaben in verschiedener Form zugreifen, um den V-Schutz aufrecht zu erhalten.

Ist eine BU nicht auch eine Persönliche Absicherung?

Wenn ich hergehe und eine eigenständige BU mache für 90 und zusätzlich noch bei einem Online Broker ein ETF Sparplan von 40 Euro, dann kann ich doch genau so im Notfall das angesparte Geld in dem ETF nehmen um die BU weiter zu bezahlen, und bin obendrein noch viel flexibler unterwegs, als wenn ich eine Kombi BU habe wo ich 130 Euro bezahle. Also wo soll jetzt der Vorteil sein, der es Wert wäre, eine BU mit dem Vermögensaufbau zu Kombinieren? Vor allem wenn ich, wie du oben auch erwähnt hast, nicht mehr die Möglichkeit habe nachträglich den Vermögensaufbau bzw. die Überschussbeteiligung zu ändern/raus zu kündigen. 

 

vor 6 Stunden von Vango:

Auch hier habe ich eine Frage formuliert, aber von wem bekommst du dann dein Geld für eine Beratung und ggf. für einen Vertragsabschluss?

Leider bist du mir 2x eine Antwort auf die Frage schuldig geblieben. Meine kleine Internet Recherche hat ergeben, dass du zwar nicht an einzelne Versicherungsunternehmen gebunden bist, aber sehr wohl an teureren BU-Kombi Verträgen auch mehr verdienen wirst, als Versicherungsmakler. Somit besteht meiner Meinung nach ein großer Interessenskonflikt vor allem wenn du wie du hier schreibst: 

vor 8 Stunden von Peter Wolnitza:

Eigentlich eine recht einfache Fragestellung, dauert ungefähr ne Stunde, das mit den konkreten Zahlen in allen wesentlichen Eventualitäten zu durchleuchten.

Für eine Stunde mehr aufwand, wahrscheinlich eine viel höhere Vergütung bekommen für eine BU-Kombi als für eine eigenständige BU, die nimmt man wahrscheinlich gerne mit.

 

Und ja hier Stelle ich jetzt wirklich Vermutungen und Unterstellungen an, aber da ich 2x keine Antwort auf die Frage bekommen habe war ich hier so frei. 

Und so lange du mich hier nicht aufklärst und deine möglichen Interessenskonflikte offen legst, so lange glaube ich lieber der Verbraucherzentrale und meiner Honorar Beraterin (Versicherungsberatung auf Basis von Rechtsberatung) als einem Versicherungsmakler.

 

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Xeronas

Was qualifiziert denn die Verbraucherzentrale für eine Beratung? Und was qualifiziert deinen Rechtsdienstleister?

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Vango
vor 9 Minuten von Xeronas:

Was qualifiziert denn die Verbraucherzentrale für eine Beratung? Und was qualifiziert deinen Rechtsdienstleister?

Mir geht es hier um die Offenlegung von Interessenskonflikten, was vielleicht erklären könnte warum der Versicherungsmakler Peter hier die BU-Kombi für so empfehlenswert hält.

Meine Honorar Beraterin (Rechtsberatung) z.b. hält nicht viel von BU Kombi Produkten, und hier liegt kein Interessenskonflikt vor bei der Aussage, da ich sie pro Stunde für ihre Arbeit bezahle und sogar Vertraglich zugesichert wird, dass sie keine Provisionen oder ähnliches von den Versicherungsunternehmen annehmen darf und nur meinen Interessen verpflichtet ist. Ihr kann es vollkommen egal sein ob und welcher Vertrag am Ende an einer Beratung zu Stande kommt, da sie ihr Geld für ihrer Arbeit so oder so von mir, und nur von mir, bekommt.

Und die Qualifikation ist zugelassene Versicherungsberaterin mehr Infos hier: https://www.bvvb.de/

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Xeronas
· bearbeitet von Xeronas

Eine Zulassung ist 

ein Wisch Papier. Sie sagt nichts über fachliche Kenntnisse aus.

 

Nachdem die Zulassung zum VB nicht mehr von den Präsidenten der LG vorgenommen wird, ist der Status aufgeweicht. Die VBZ muss bisweilen gar keine fachliche Qualifikation vorweisen.

 

-> der Status ist völlig egal.

Ich kann mit jeder Zulassung oder auch ohne jegliche Zulassung (VBZ) fachlichen Murks erzählen.

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Vango
vor 8 Minuten von Xeronas:

Nachdem die Zulassung zum VB nicht mehr von den Präsidenten der LG vorgenommen wird, ist der Status aufgeweicht.

War das auch schon vor 30 Jahren so? Wenn nein dann ist das in meinem Beratungsfall nicht so Relevant.

 

Anscheinend kennst du dich da ja ein bisschen aus. Vielleicht kannst du uns auch mitteilen was ein Versicherungsmakler für Qualifikationen haben muss und wie du diese einschätzt?

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Peter Wolnitza
vor 7 Stunden von Vango:

Stimmt, nur hängt an einem ETF Sparplan nicht eine Wichtige BU Versicherung die aufrecht erhalten werden soll.

Langsam wird es irgendwie nervig.  Du verdrehst (bewusst?) Dinge, die ich Dir zwei Posts vorher erklärt habe.

vor 7 Stunden von Vango:

Ist eine BU nicht auch eine Persönliche Absicherung?

Rede mal mit Leuten, die mit Alo und wirtschaftlichem Engpass Erfahrungen haben: Eine separate BU wird genauso geopfert, "wenn man erst mal schauen muss, wie es weiter geht" wie das von mir beschriebene Kombi-Produkt mit 40.- € Mehraufwand. 
Es gibt einen Unterschied im Verhalten von "Sep. BU Kunden" vs.  "Kombi BU Kunden":  Unterschiedliche Quote bei der Annahme der jährlichen Dynamik. (Ist aber verständlich, wenn ich bei Kombi 10% vereinbart habe, während ich bei Sep.BU nur auf max 5% komme)

vor 7 Stunden von Vango:

Wenn ich hergehe und eine eigenständige BU mache für 90 und zusätzlich noch bei einem Online Broker ein ETF Sparplan von 40 Euro, dann kann ich doch genau so im Notfall das angesparte Geld in dem ETF nehmen um die BU weiter zu bezahlen, und bin obendrein noch viel flexibler unterwegs, als wenn ich eine Kombi BU habe wo ich 130 Euro bezahle. Also wo soll jetzt der Vorteil sein, der es Wert wäre, eine BU mit dem Vermögensaufbau zu Kombinieren? Vor allem wenn ich, wie du oben auch erwähnt hast, nicht mehr die Möglichkeit habe nachträglich den Vermögensaufbau bzw. die Überschussbeteiligung zu ändern/raus zu kündigen. 

Du behauptest doch die ganze Zeit, dass die Kombi-BU schlechter und unflexibler ist als separate BU und ETF Sparplan. Genau das habe ich Dir erklärt, dass dem eben nicht so ist. Ich kann mittels Kombi die entstehenden finanziellen Probleme genauso lösen wie mit einem ETF Sparplan. Also erklär Du doch mal, wo ich tatsächlich schlechter gestellt bin. Nicht mit Glaubenssätzen, sondern mit Fakten und Zahlen.

Und nimm doch bitte einfach mal zur Kenntnis: Das von mir geschilderte Verfahren (Kombination einer BUZ mit einer kleinstmöglichen Rentenversicherung hat nichts mit Vermögensaufbau zu tun. 

Es geht darum, die bei einer frühen BU entstehenden Verluste (Gesetzliche Rentenversicherung, Stopp privater Vorsorgeverträge etc. ) zu kompensieren. Kannst ja gerne mal darlegen, wie Du das im Falle einer BU durch erhöhte Sparleistungen kompensieren willst.

vor 7 Stunden von Vango:

 

Leider bist du mir 2x eine Antwort auf die Frage schuldig geblieben. Meine kleine Internet Recherche hat ergeben, dass du zwar nicht an einzelne Versicherungsunternehmen gebunden bist, aber sehr wohl an teureren BU-Kombi Verträgen auch mehr verdienen wirst, als Versicherungsmakler. Somit besteht meiner Meinung nach ein großer Interessenskonflikt vor allem wenn du wie du hier schreibst: 

Für eine Stunde mehr aufwand, wahrscheinlich eine viel höhere Vergütung bekommen für eine BU-Kombi als für eine eigenständige BU, die nimmt man wahrscheinlich gerne mit.

Definiere erstmal "viel höher" - wobei du jetzt schon den üblichen Denkfehler machst, dass du unterstellst, dass sich jeder für die Kombi entscheidet und sich das auch leisten kann und will. Keine Ahnung, was Du unter einer qualifizierten Beratung verstehst. Ich verstehe darunter, einem Menschen die Informationen zu geben, die er braucht, damit er selber eine Entscheidung treffen kann. Mit Fakten belegbar und Überprüfbar. Glaubenssätze und Paradigmen "Man sollte.. man darf nicht.." sind bei der individuellen Betrachtung fehl am Platze und helfen nicht weiter - vor allem, wenn sie einer analytischen Betrachtung nicht stand halten.

 

Ist das Dein einziges Argument contra Kombi, das Dir einfällt? Der böse Makler verdient mehr dabei, also muss es schlecht sein? 

Ach, ich vergaß.. Stiftung Warentest sagt das ja auch schon seit 50 Jahren.. (Kleiner Tipp: Damals gab es bei weitem nicht diese Flexibilität in der Produktgestaltung wie heute)

 

vor 7 Stunden von Vango:

 

Und ja hier Stelle ich jetzt wirklich Vermutungen und Unterstellungen an, aber da ich 2x keine Antwort auf die Frage bekommen habe war ich hier so frei. 

Und so lange du mich hier nicht aufklärst und deine möglichen Interessenskonflikte offen legst, so lange glaube ich lieber der Verbraucherzentrale und meiner Honorar Beraterin (Versicherungsberatung auf Basis von Rechtsberatung) als einem Versicherungsmakler.

 

VBZ? Google einfach mal Verbraucherzentrale Bremen und Insolvenz ... deutlicher kann man (in meinen Augen) seine wirtschaftliche Inkompetenz nicht zeigen, als das eigene Unternehmen, trotz staatlicher Millionenzuschüsse vor die Wand zu fahren.

Ich gönne mir den Luxus, alle zwei, drei Jahre eine BU- Beratung verschiedener VBZ über mich ergehen zu lassen. Letztmalig bei der BU meiner Tochter. Ich weiß also, wovon ich rede, wenn ich eine VBZ "Beratung" bewerte.... Ergebnis: 85.- € für allgemeines blabla (Man sollte nicht.... man muss darauf achten.. etc.) und eine Morgen&Morgen Liste mit 5 Sternchen Anbietern nach dem Preis sortiert (von denen ich als Makler so 70-75% nicht mit der Kneifzange anpacken würde)  .., ein bisschen schwach, sowas als Beratung zu verkaufen.. ich hätte da andere Ansprüche, aber OK, jeder Jeck is anners...

 

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